SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... Im europäischen Netzwerk studieren und forschen Universität der GroSSregion (UniGR) Die TU Kaiserslautern ist zusammen mit der Université de Lorraine (Lothringen), der Universität Luxemburg, der Université de Liège (Lüttich), der Universität des Saarlandes und der Universität Trier Teil des Universitätsverbundes „Universität der Großregion“ und schafft dadurch vielfältige Möglichkeiten, auch an den Partneruniversitäten zu studieren, auf Literatur zuzugreifen, grenzüberschreitend zu promovieren und zu forschen. Erfahren Sie mehr … Studieren in der Großregion Sechs Universitäten, vier Länder, drei Sprachen – unendliche Möglichkeiten: Als Studierende(r) der TU Kaiserslautern können Sie Europa leben und direkt profitieren. Ohne weitere Einschreibegebühren entrichten zu müssen, kommen Sie an den Partneruniversitäten in den Genuss einer ganzen Reihe von Vorteilen: • Studierende erhalten Zugang zum Studienangebot der Partneruniversitäten in Lothringen, Luxemburg, Lüttich, im Saarland und in Trier und können in den besuchten Veranstaltungen Prüfungen ablegen und sich diese in Kaiserslautern anerkennen lassen. Ermöglicht wird dies durch den eingeführten „UniGR-Studierendenstatus“, das heißt als Studierende(r) der TU Kaiserslautern können Sie auch Studierende(r) der anderen Universitäten werden. • Sie erhalten den Studierendenausweis der Partneruniversität, mit dem Sie u. a. die Mensa und Bibliothek nutzen können. • Sämtliche Partneruniversitäten bieten Sprachkurse an, die teilweise mit einem anerkannten Zertifikat abgeschlossen werden können. • Und wer noch mehr möchte: Es gibt ca. 20 gemeinsame Studiengänge, die an zwei oder sogar drei Partneruniversitäten durchgeführt werden. Die Absolventen erhalten (teilweise gemeinsame) Abschlüsse der teilnehmenden Universitäten. Die einfachste Art, sich schon im Studium international auszurichten, Sprachkenntnisse und interkulturelle Fähigkeiten zu verbessern und die Großregion und ihre Menschen kennenzulernen – Studierende der TU Kaiserslautern studieren europäisch! Mehr Informationen finden Sie unter: www.uni-gr.eu/studieren. Forschen in der Großregion Neben den Möglichkeiten für Studierende setzt sich die Universität der Großregion dafür ein, Wissenschaftler(inne)n ein exzellentes Netzwerk zu bieten. Die sechs UniGR-Universitäten decken eine Vielzahl von Fachbereichen ab und bieten ihren Doktorand(inn)en und Forscher(innen)n zahlreiche Möglichkeiten, grenzüberschreitend zu arbeiten. • Der eigenen Promotion eine europäische Dimension zu verleihen, ist innerhalb des UniGR-Netzwerks besonders einfach: Etablierte grenzüberschreitende Kooperationen zwischen verschiedenen Arbeitsgruppen und die geographische Nähe zwischen den Universitätsstandorten erleichtern das Abschließen von so genannten Cotutelles-Vereinbarungen, das heißt gemeinsame Promotionsverfahren an zwei Universitäten in unterschiedlichen Ländern, die zur Erlangung eines gemeinsamen Doktortitels führen. Und durch die Einführung eines europäischen UniGR- Doktorandenlabels, das als Ergänzung der Promotionsurkunde die europäische Dimension der Promotion dokumentiert, wird die Zusammenarbeit im Bereich der Doktorandenausbildung noch zusätzlich verstärkt. Für die Promovierenden sind die Erfahrungen und Kompetenzen, die sie in einem fremden Hochschul- und Promotionssystem über ihre fachliche Ausbildung hinaus gewinnen, von unschätzbarem Vorteil: Sie werden optimal auf einen zunehmend internationalen Arbeitsmarkt vorbereitet. Mehr Informationen finden Sie hier: www.uni-gr.eu/promovieren-forschen/ grenzueberschreitend-promovieren.html. • Für die Forschung innerhalb des Verbundes der Universität der Großregion steht eine gut ausgebaute Forschungsinfrastruktur zur Verfügung. Forschungsgroßgeräte aller Partneruniversitäten wurden erfasst und sind für alle im Netzwerk nutzbar – ein kostbares Forschungspotential, das nun besser ausgeschöpft werden kann (www.uni-gr.eu/promovieren-forschen/ forschungsgrossgeraete.html). Um die Sicherung und Verwertung der Forschungsergebnisse auf internationalem Niveau zu gewährleisten, bieten alle Partner an ihren Einrichtungen umfassende Unterstützung im Bereich Schutz des geistigen Eigentums und Technologietransfer. Darüber hinaus arbeiten sie auch an gemeinsamen Lösungen, um ihre Forscher(innen) bei der Verbreitung und Anwendung ihrer Ergebnisse optimal zu unterstützen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.unigr.eu/promovieren-forschen/wissens-undtechnologietransfer.html. Neugierig geworden? Mehr Informationen erhalten Sie unter www.uni-kl.de/uni-gr und www.uni-gr.eu oder direkt bei Dr. Florian Weber (Tel. 0631/205 4353, Geb. 47/Raum 632). 38 uni spectrum
campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... Gelebter grenzüberschreitender Austausch erstes Fussballturnier der Unigr 4/2013 Am 12. Juli 2013 fand in Kaiserslautern das erste Fußballturnier der Universität der Großregion (UniGR) statt. Dabei standen sich die Hochschulmannschaften von vier der sechs Partneruniversitäten in einem Kleinfeld-Turnier gegenüber. Vertreten waren neben der TU Kaiserslautern die Universität Luxemburg, die Universität des Saarlandes und die Universität Trier. Der Präsident der TU, Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, begrüßte die Teilnehmer herzlich und lud sie ein, mit den Studierenden der UniGR-Partneruniversitäten neue Kontakte zu knüpfen. Während des Turniers bot Dr. Jörg Hansen vom EU-Referat die Möglichkeit, sich an einem Infostand über die Aktivitäten und Ziele der Universität der Großregion zu informieren. Der Spielplan sah insgesamt sechs Paarungen vor, so dass jede Mannschaft einmal gegen jede andere spielen konnte. Eröffnet wurde das Turnier von den Mannschaften aus Trier und Kaiserslautern, die sich trotz der extrem warmen Temperaturen einen ansehnlichen Schlagabtausch auf dem Kleinfeld lieferten. Durch ein Tor in der letzten Minute des Spiels setzte sich der Gast aus Trier am Ende verdient mit 2:1 durch. Im Anschluss standen sich die Teams aus Saarbrücken und Luxemburg gegenüber. In einem ausgeglichenen Spiel gab es keinen Sieger, am Ende hieß es 2:2 unentschieden. Die Saarbrücker mussten im Anschluss direkt gegen Trier antreten und hatten dem starken Team aus Trier bei deren zweitem Sieg nicht viel entgegenzusetzen. Nach diesem Spiel kam es zur Neuauflage des Freundschaftsspiels vom März, bei dem die TU Kaiserslautern zu Gast in Luxemburg war. Auch diesmal hieß der Sieger TU Kaiserslautern, die mit dem anschließenden Sieg gegen Saarbrücken zunächst punktgleich mit der Uni Trier war. Diese ließ aber im letzten Spiel, dem Derby gegen die Nachbarn aus Luxemburg, nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit dem dritten Sieg im dritten Spiel den souveränen Tagessieg. Dass es bei der erstmalig durchgeführten Veranstaltung aber nicht nur um den sportlichen Wettkampf ging, zeigte sich im Anschluss an das Turnier. Die Spieler aller Mannschaften kamen am Grillplatz des UNISPORTs zusammen und genossen neben gekühlten Getränken auch kulinarische Köstlichkeiten vom Grill. Das Fußballturnier bot die Möglichkeit, die Idee eines Austausches von Studierenden über Regional- und Ländergrenzen hinweg mit Leben zu füllen und Anregungen dafür zu geben, auch einmal an einer anderen Universität der Großregion Lehrveranstaltungen zu besuchen. Die durchweg positive Resonanz lässt darauf hoffen, dass das Turnier ab jetzt regelmäßig durchgeführt und noch ausgebaut werden kann. Nähere Informationen zur UniGR finden Studierende und Wissenschaftler der TU Kaiserslautern unter www.uni-kl.de/uni-gr. Tilman Froeßl Exkursion an die Universität Liège Im Rahmen der Vorlesung „Bauphysikalische Modellierung“ fand am 27. Juni 2013 eine studentische Exkursion an die Universität Liège, Campus Arlon, statt. Ziel der Exkursion von Studierenden des Studiengangs Bauingenieurwesen unter Leitung von Juniorprof. Dr.-Ing. Conrad Völker war die Teilnahme an einem Workshop zur energetischen Gebäudesimulation. Mit Hilfe solcher Simulationsverfahren sind Bauingenieure in der Lage, Energiekonzepte von Gebäuden zu erstellen. Dabei werden nicht nur die Gebäude selbst, sondern auch die dazugehörige Anlagentechnik und das Verhalten der Gebäudenutzer simuliert. Durch den zunehmenden Bedarf an Gebäuden mit niedrigem Energiebedarf sowie den steigenden Nutzeranforderungen sind Simulationen dieser Art aus dem Bauwesen nicht mehr wegzudenken. Der Workshop wurde durchgeführt von den Forschern um Professor Philippe André von der Arbeitsgruppe „Building Energy Monitoring and Simulation“. Die Universität Liège (Lüttich) ist Partner der Technischen Universität Kaiserslautern im Rahmen des Verbundes „Universität der Großregion“. Ziel des Verbundes ist die Förderung der Die Exkursionsteilnehmer mit Juniorprofessor Conrad Völker (rechts) und Professor Philippe André (zweiter von rechts). 39
Seite 1 und 2: 4/2013 s p e c t r u m ...das Magaz
Seite 3 und 4: campus und events... familie... gr
Seite 37: SO ERREICHEN SIE UNS SWK Stadtwerke
Seite 51 und 52: M W M W M W M W M W Habilitation M
Seite 57 und 58: campus und events... gründungsbür
Seite 59 und 60: campus und events... familie... men
Seite 71 und 72: Konzerte der Stadt K aisersl autern

SPECTRUM - Universität Kaiserslautern

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?