SPECTRUM - Universität Kaiserslautern
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campus und events... familie...<br />
gründungsbüro... menschen... kurz notiert...<br />
4/2013<br />
novation der TU <strong>Kaiserslautern</strong>, empfingen<br />
danach Ministerin Ahnen auf dem Campus<br />
im Foyer von Gebäude 42. Bei dem<br />
anschließenden Rundgang mit Präsentationen<br />
stellten sich die landesgeförderten<br />
Forschungszentren und Forschungsschwerpunkte<br />
sowie die koordinierten Forschungsprogramme<br />
der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
vor. Die Präsentationen trugen zu einem<br />
angeregten Austausch mit der Ministerin<br />
und der begleitenden Delegation bei. Anschließend<br />
wurde ein sehr positives Resümee<br />
gezogen.<br />
Die TU <strong>Kaiserslautern</strong> verfolgt im Rahmen<br />
der Forschungsinitiative das Ziel,<br />
ihr Profil weiter zu schärfen und durch<br />
die engere Vernetzung der Ingenieur- mit<br />
den Naturwissenschaften die Position in<br />
der deutschen und internationalen Forschungslandschaft<br />
nachhaltig zu festigen.<br />
Mit der Einrichtung von Forschungszentren<br />
und Forschungsschwerpunkten hat sie<br />
dafür gesorgt, dass Kompetenzen gebündelt<br />
und die Umsetzung innovativer Forschungsvorhaben<br />
erleichtert werden. Ein<br />
wichtiges Ziel dieser Forschungszentren ist<br />
die erfolgreiche Einwerbung von Projekten<br />
im Rahmen nationaler und internationaler<br />
Fördermaßnahmen der Exzellenz. Die<br />
Forschungsschwerpunkte sollen Kompetenzen<br />
bündeln und Forschungseinrichtungen<br />
miteinander vernetzen. Zudem<br />
sollen sie die Initiierung und Begleitung<br />
koordinierter Drittmittelvorhaben (zum<br />
Beispiel Sonderforschungsbereiche oder<br />
Graduiertenkollegs) erleichtern.<br />
Wissenschaftsministerin Doris Ahnen beim Rundgang in Foyer 42 mit TU-Präsident Schmidt und Vizepräsident<br />
Hillebrands.<br />
Die Stärken und Alleinstellungsmerkmale<br />
des Wissenschaftsstandortes <strong>Kaiserslautern</strong><br />
liegen in den Forschungsbereichen<br />
Mathematische Modellierung und Simulation<br />
/ Computerwissenschaften sowie<br />
Materialwissenschaften und Optik. Die<br />
enge Kooperation der TU mit den außeruniversitären<br />
Instituten (Science Alliance<br />
Campus) und die Einbindung von Industriepartnern<br />
führt zu Synergieeffekten auf<br />
diesen Forschungsfeldern.<br />
Deutliche Steigerung der Drittmitteleinwerbungen<br />
der TU <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Eine wesentliche Zielsetzung der Forschungsinitiative<br />
ist die weitere Steigerung<br />
der Drittmitteleinwerbungen. An der<br />
TU <strong>Kaiserslautern</strong> konnten in 2012 die<br />
Drittmitteleinnahmen wiederum gesteigert<br />
werden. Seit 2008 haben die Drittmitteleinnahmen<br />
um 25,1% auf 51,9 Mio.<br />
Euro in 2012 zugenommen. Diese positive<br />
Entwicklung geht insbesondere auf die<br />
fach- und initiativen-übergreifende Strukturbildung<br />
an der TU zurück. So wurden<br />
unter anderem neue Sonderforschungsbereiche,<br />
Forschergruppen und Graduiertenkollegs<br />
etabliert. Die deutliche Zunahme<br />
der Drittmittelbewilligungen zeigt damit die<br />
nachhaltige Wirkung der Forschungsinitiative<br />
des Landes Rheinland-Pfalz an der TU<br />
<strong>Kaiserslautern</strong>.<br />
Als Beispiel der positiven Entwicklung ist<br />
zuerst die Beteiligung an der Graduiertenschule<br />
der Exzellenz Materials Science in<br />
Mainz (MAINZ) (und deren Verlängerung in<br />
der zweiten Phase) sowie die Einrichtung<br />
bzw. die Verlängerung von drei Sonderforschungsbereichen<br />
und zwei internationalen<br />
Graduiertenkollegs zu nennen.<br />
dieses Projektes geht auf substanzielle<br />
Vorarbeiten des Forschungszentrums OP-<br />
TIMAS und des Forschungsschwerpunkts<br />
NanoKat im Rahmen der Forschungsinitiative<br />
zurück.<br />
Im Frühjahr 2011 konnte der SFB 926<br />
"Bauteiloberflächen – Morphologie auf der<br />
Mikroskala" in <strong>Kaiserslautern</strong> eingerichtet<br />
werden, der konzeptionell aus dem Forschungsschwerpunkt<br />
AME heraus entwickelt<br />
wurde. Gelungen ist auch die Verlängerung<br />
des Transregio-SFB 49 "Condensed<br />
matter systems with variable many-body<br />
interactions" (Frankfurt, <strong>Kaiserslautern</strong>,<br />
Mainz), an dem OPTIMAS-Mitglieder beteiligt<br />
sind. Für dieses Projekt begann im<br />
Frühjahr 2011 die zweite Förderperiode.<br />
Den Abschluss der Informationsreise von<br />
Wissenschaftsministerin Doris Ahnen bildete<br />
die Besichtigung des Laserlabors<br />
von Prof. Dr. Martin Aeschlimann und eine<br />
Präsentation der Spintronik-Technologieplattform<br />
Rheinland-Pfalz (STeP). Mit STeP<br />
soll das neuartige Prinzip der Kombination<br />
aus industrienaher Forschungsinfrastruktur<br />
und anwendungsorientiertem universitären<br />
Know-how auf dem Gebiet der<br />
Spintronik in Rheinland-Pfalz etabliert und<br />
besonders kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen zugänglich gemacht werden.<br />
Dr. habil. Thorsten Kowalke<br />
Dipl.-Volkswirt Thomas Jung<br />
Im Januar 2011 hat der Transregio-SFB<br />
88 "Kooperative Effekte in homo- und<br />
heterometallischen Komplexen 3MET"<br />
(<strong>Kaiserslautern</strong>, Karlsruhe) mit Sprecherschaft<br />
an der TU <strong>Kaiserslautern</strong> seine Arbeit<br />
aufgenommen. Die Implementierung<br />
Prof. Dr. Martin Aeschlimann mit Wissenschaftsministerin<br />
Doris Ahnen im Physiklabor.<br />
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