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titelthema... forschung... lehre und studium... magazin... stadt und land... Drahtlose Messdatenerfassungssysteme der Zentralen Elektronik Mitarbeiter des Lehrstuhls MEGT und der Zentralen Elektronik Im Spätsommer 2013 konnte die Abteilung 5.5 – Zentrale Elektronik der Zentralen Verwaltung – eine weitere Baugruppe aus der Gerätefamilie der drahtlosen Bluetooth-Messdatenerfassungssysteme an den Fachbereich Maschinenbau und Verfahrenstechnik übergeben werden. Damit kann z.B. in einem Dichtungssystem im Betrieb die Dichtspalttemperatur zwischen Radialwellendichtring und drehender Welle gemessen und die Messdaten drahtlos an eine Empfangsstation zur Weiterverarbeitung gesendet werden. Das vorliegende Gerät ermöglicht die Messung von drei Temperaturen mit Feindraht- Thermoelementen im Bereich von 0 bis 1000°C mit hoher Auflösung. Auf diese Weise können vielfältige Aufgaben im Bereich der Messtechnik abgedeckt werden, was sich an dem großen Interesse von weiteren Arbeitsgruppen zeigt. Die drahtlose Übertragung erfolgt mit Hilfe der Bluetooth-Technik. Gegenüber bisher üblichen Funksystemen bringt die Bluetooth-Technik erhebliche Vorteile in Bezug auf die Störsicherheit der Übertragung mit sich. Das Erfassungssystem wird aus Akkus gespeist und erlaubt eine Betriebsdauer von bis zu einigen Stunden. Die Baugruppe wurde in enger Zusammenarbeit mit der Zentralen Metallwerkstatt und dem Lehrstuhl MEGT von der Zentralen Elektronik entwickelt. Die robuste und preiswerte Baugruppe besteht aus einer mechanischen Aufnahme mit den Akkus, den Leiterplatten und dem Bluetooth-Funkmodul, siehe Bild unten. Der Lehrstuhl MEGT (Maschinenelemente und Getriebetechnik) des Fachbereichs Maschinenbau und Verfahrenstechnik unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bernd Sauer beschäftigt sich im Rahmen eines Forschungsprojekts mit der Modellierung und Simulation von thermischen Vorgängen im Kontakt zwischen Radialwellendichtring und Welle. Die Kontaktbreite beträgt nur ca. 0,3 mm. Das hier vorgestellte Messdatenerfassungssystem dient dabei der Verifizierung der Simulationsergebnisse am realen Dichtungssystem. Henning Braß ZV-Abt.5.5 – Zentrale Elektronik Azubi-Ausflug zum Holiday Park Der Ausflug wurde sehr gut angenommen und die Auszubildenden hatten die Möglichkeit, sich besser kennen zu lernen. Damit war unser Ziel als Jugend- und Auszubildendenvertretung bzw. der Organisatoren erreicht und wir freuen uns, wenn beim nächsten Mal wieder eine große Begeisterung und hohe Teilnehmerzahl vorhanden wäre. Ein großer Dank geht an den Präsidenten und den Personalrat der TU Kaiserslautern, die uns diese Fahrt erst möglich machten, denn ohne deren Unterstützung wäre das Ganze nicht durchführbar gewesen. Insbesondere geht der Dank an Eric Benneward, den Vorsitzenden des Personalrats, der uns bei unseren Fragen und der Organisation helfend zur Seite stand. Am 7.10.2013 ging es mit 54 Auszubildenden der TU Kaiserslautern zum Holiday Park Haßloch. Gutes Wetter und sehr kurze Wartezeiten waren uns gegeben, auch der Transfer verlief ohne Probleme. Rouven Lesoine und Marcel Erdmann Jugend- und Auszubildendenvertretung 68 uni spectrum
campus und events... familie... gründungsbüro... menschen... kurz notiert... Neue Wickelmaschine in der Zentralen Elektronik 4/2013 In der Elektronikwerkstatt 2 (Bau 22) der Abteilung 5.5. – Zentrale Elektronik der Zentralen Verwaltung – steht seit Mitte des Jahres eine rechnergesteuerte Spulenwickelmaschine zur Verfügung. Das Gerät stellt eine innovative Lösung für die schnelle und präzise Herstellung von elektrischen Spulen und Wicklungen dar. Die Wickelmaschine verarbeitet alle üblichen Drahtdurchmesser von 0,01 mm bis 2 mm. Die Spulenwicklungen werden dabei direkt auf die Spulenkörper (rund, rechteckig bzw. beliebige Dimensionen) mit einem vordefinierten Lagenabstand, Windungszahl und Drehmoment gewickelt. Spezielle Spulenkörper können von der Elektronikwerkstatt 2 kurzfristig durch Rapid Prototyping hergestellt werden. Das Gerät ist mit einem TFT-Display und einem Touchscreen zur Bedienung ausgerüstet, der spezielle Herstellungsablauf kann als Programm abgespeichert werden und so können bereits gefertigte Spulen jederzeit leicht reproduziert werden. Dadurch kann ein enormer Zeitvorteil gegenüber bisherigen Geräten erzielt werden, da das umständliche Einstellen und Überwachen der Herstellungsparameter eingespart werden kann. Die mit neuester Lineartechnik ausgerüstete Wickelmaschine arbeitet verschleiß- und wartungsfrei und verarbeitet Drahtverlegungsgenauigkeiten von bis zu 1 µm mit einer Anhaltegenauigkeit von 0,01 Umdrehungen. Elektronikwerkstatt Sport- und Gesundheitstag 2013 Auf Initiative der Personalvertretung in Zusammenarbeit mit dem Hochschulsport wurde am 18.06.2013 wieder eine Veranstaltung für die Beschäftigten angeboten. Neben den informellen Angeboten rund um den Körper, wurde erstmalig die Ablegung des Sportabzeichens angeboten, was angesichts der sommerlichen Temperaturen (37° C auf dem Sportplatz) eine echte Herausforderung darstellte. Der BAD bot die Messung des Augeninnendrucks an (welche bei Augenärzten kostenpflichtig ist) mit anschließender Besprechung der Ergebnisse. Am Stand der St. Marien Apotheke und der Apotheke am Stadtpark konnten Interessierte sich Blutdruck und Blutzucker messen lassen und sich zu vielerlei Themen kompetent beraten lassen. Einen ganzheitlichen Gesundheitscheck bot Mevitec an. Über eine sensorische Messung am Handballen konnten Daten per Computer ausgewertet werden, die Auskunft zu den Bereichen Übersäuerung, Stoffumsatzregulation, Abwehrkräfte, Trainingszustand, Mentale Belastbarkeit, Bindegewebszustand und Allgemeine Leistungsfähigkeit geben. Durch eine anschließende Beratung bekamen die getesteten Personen Tipps und Hilfestellungen zur Optimierung von Stoffwechsel und Ernährung. Von der Techniker Krankenkasse wurde per Wirbelsäulenscreening die muskuläre Haltungskompetenz erstellt. Persönliche Ergonomieberatung und Informationsmaterial zum gesunden Rücken gehörten ebenfalls zum Service. Als weitere Highlights wurden vom UNI- FIT der S3-Gleichgewichtscheck und vom Laufladen eine Messung der Fußstatik angeboten. Kurzvorträge zum Thema Ernährung, kleine Snacks und gesunde Getränke rundeten die gelungene Veranstaltung ab, zu der etwa 300 Interessierte kamen. Das mittlerweile gut etablierte Event soll auch im kommenden Jahr wieder angeboten werden. Susanne Hofrichter Eric Benneward Dr. Ernst-Christian Koch (44), hat einen Ruf als Senior Lecturer an die Defence Academy of the United Kingdom in Shrivenham, Oxfordshire (UK), mit Wirkung zum 1. Januar 2014 angenommen. Dr. Koch studierte von 1987-1995 in Kaiserslautern Chemie, wo er bei Prof. Dr. Cornelius G. Kreiter promovierte. Nach dem Grundwehrdienst arbeitete Koch von 1997-2007 bei verschiedenen deutschen Wehrtechnikunternehmen als Leiter Entwicklung und Leiter Energetische Materialien. Die vergangenen fünf Jahre war Koch als Technical Specialist Officer - Energetic Materials am NATO-Munitions Safety Information Analysis Center in Brüssel, Belgien, tätig. Koch ist gegenwärtig Präsident der International Pyrotechnics Society, Mitglied des Editorial Boards von Propellants, Explos. Pyrotech. und Lehrbeauftragter an der TU Kaiserslautern. 69
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