Jahresbericht 2008 Universitätsspital Basel
Jahresbericht 2008 Universitätsspital Basel
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Notärzte – Dienst für die ganze Region<br />
auch an die Rega-Basis <strong>Basel</strong> «ausgeliehen». Diese<br />
komplettieren das Team mit Rettungssanitäter<br />
und Pilot. Gemeinsam wird so eine fliegende Intensivstation<br />
zur Patientin oder zum Patienten gebracht,<br />
teilweise weitab von befahrbaren Strassen.<br />
Häufig leistet aber der bodengebundene Rettungsdienst<br />
die Erstversorgung. «Rega 2» (Rufname der<br />
Helikopterbasis <strong>Basel</strong>) ergänzt die Behandlung und<br />
fliegt die Patienten schnell, sicher und schonend ins<br />
nächste geeignete Spital, meist ein grösseres Kantons-<br />
oder <strong>Universitätsspital</strong>. Rega 2 transportiert<br />
aber nicht nur Verletzte und Kranke innerhalb des<br />
Schweizer Staatsgebiets. Als Primärhubschrauber<br />
des DRK Lörrach wird sie in Süddeutschland und<br />
zunehmend auch im Elsass aufgeboten.<br />
Umfassende Ausbildung<br />
Das <strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong> ist das nationale Kompetenzzentrum<br />
für Anästhesie und Notfallmedizin<br />
der Schweizerischen Akademie für Militär- und<br />
Katastrophenmedizin (SAMK) und eine zertifizierte<br />
Weiterbildungsstätte für die Notarztausbildung.<br />
Zum FMH-Curriculum gehören neben der praktischen<br />
Ausbildung auch notfallmedizinische Kurse,<br />
welche von der Anästhesie durchgeführt beziehungsweise<br />
unterstützt werden. Angeboten<br />
werden Notarzt-, Trauma- und Reanimationskurse,<br />
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Notärztlicher Dienst