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Externe Evaluation Wie Sie wissen, sind wir schon seit Ende 2008 dabei, unsere pädagogische Arbeit intern zu evaluieren. Noch mal zur Erinnerung, was Evaluation in der Kita bedeutet: Die Qualitätsvereinbarung mit dem Berliner Senat sieht vor, dass nach Einführung des Berliner Bildungsprogramms alle Kitas eine Bestandsaufnahme ihrer pädagogischen Arbeit vornehmen. Dabei geht es darum, zusehen, wie von uns die Anforderungen des Berliner Bildungsprogramms umgesetzt werden. Acht Aufgabengebiete gilt es, intern zu evaluieren: Demokratische Teilhabe, Lernen im Alltag, Raumgestaltung, Projektarbeit, Beobachten und Dokumentieren, Zusammenarbeit mit Eltern, Gestaltung des Überganges zur Schule und Spiel. Unsere nächsten Fachtage zur internen Evaluation – dieses Mal zum Thema „Spiel“ sind am 10. und 11. Mai 2012. An diesen beiden Tagen hat die Kita geschlossen. Die erste externe Evaluation in unserer Kita findet im Mai 2012 statt. Für die Durchführung von Evaluationen in den Kitas gibt es verschiedene Anbieter in Berlin. Das Nachbarschaftsheim Schöneberg hat sich für KIQU entschieden. D.h. eine Mitarbeiterin von KIQU wird an mehreren Tagen bei uns in der Kita sein und unsere Arbeit mit den Kindern aus vier verschiedenen Perspektiven „beleuchten“. 1. Perspektive Eltern: Dazu gibt es einen Elternfragebogen (pro Kind 1 Bogen, d.h. Familien mit 2 Kindern bei uns bekommen 2 Fragebögen). Die Befragung ist anonym. Anfang Mai werden wir Ihnen die Fragebögen aushändigen und wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich an der Befragung beteiligen würden. Gerne können Sie die Fragebögen auch gleich bei uns im Haus ausfüllen; spätestens aber nach einer Woche sollten Sie die ausgefüllten Bögen in die dafür vorbereitete Box im Eingangsbereich geben. 2. Perspektive Kinder: Die Evaluatorin wird 2 Tage in unserem Haus hospitieren. Kinder werden von ihr natürlich nicht befragt, sondern sie begleitet beobachtend den Alltag in allen Gruppen. Zugang zum Garten: Die Gartenzeit hat begonnen. Wenn Sie in den Garten möchten, um Ihr Kind abzuholen, dann benutzen Sie bitte die Treppe durch das Untergeschoss. Den Zugang durch den Gruppenraum möchten wir wegen der starken Verschmutzung nicht. Erst ab 16.00 Uhr – also zur Spätdienstzeit – können Sie durch den Dinoraum in den Garten gelangen. Betreten der Gruppenräume: Da die Kinder häufig auch am Boden spielen, möchten wir unnötige Verschmutzung vermeiden. Bei nassem oder matschigem Wetter hatten wir Sie schon gebeten, die Gruppenräume möglichst nicht zu betreten. Auch bei trockenem Wetter säubern Sie bitte Ihre Schuhe gut. Teppichzonen bitte grundsätzlich gar nicht mit Straßenschuhen betreten. Abholzeit: Wir freuen uns, dass viele Eltern sich in unserer Kita wohlfühlen und gerne beim Abholen im Haus oder Garten verweilen. Dabei suchen sie oft das Gespräch mit der Erzieherin oder tauschen sich mit anderen Eltern aus. Leider passt dies aber nicht immer für die Kinder, die Anspruch auf eine lange Betreuung und damit Anspruch auf unsere Aufmerksamkeit für sich haben. Wenn noch sehr viele Kinder im Spätdienst sind, wünschen wir uns von Ihnen, dass Sie Ihre Kinder zügig abholen und ohne, dass Sie sich zusätzlich im Gruppenraum oder Garten aufhalten. Natürlich geben wir gerne noch Auskünfte, aber wir können uns an dieser Stelle keinem längeren Gespräch mit Eltern widmen. Falls Sie nicht selbst Ihr Kind anholen, informieren Sie bitte auch andere Abholer über all diese Regelungen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe! Die Frühlingswerkstatt – ein gelungenes Fest!!! „Immer wieder kommt ein neuer Frühling – immer wieder kommt ein neuer März. Immer wieder bringt er neue Blumen - immer wieder Licht in unser Herz Hokus Pokus streckt der Krokus seine Nase schon ans Licht!...“ 3. Perspektive Mitarbeiterinnen: Auf einer Dienstbesprechung wird den Erzieherinnen eine Fülle von Fragen gestellt, die dann gemeinsam diskutiert werden. 4. Perspektive Leitung /Träger: Befragung der Kitaleitung und des Trägers Danach wird von der Evaluatorin ein Bericht erstellt. Über die Ergebnisse werden wir Sie informieren. Am Dienstag, den 14. August 2012 gibt es dann eine ausführliche Abschlussveranstaltung mit allen Mitarbeiterinnen, um die Ergebnisse zu diskutieren und unsere weiteren Maßnahmen für die pädagogische Arbeit zu verabreden. An diesem Tag hat die Kita nur bis 15.00 Uhr geöffnet. Bitte notieren Sie sich doch schon diesen Termin! S.2 Singen ist ein wunderbarer Schwerpunkt in unserer Kita. Hier auf dem Fest konnten die Kinder präsentieren, wie gut sie all die Frühlingslieder singen können. Und auch Sie, liebe Eltern, haben kräftig mit gesungen. Gemeinsam singen und gemeinsam tätig sein ist einfach immer schön, sowohl für die Kinder als auch für Eltern. Danke für die tollen Buffets in den Gruppen. Danke aber auch vor allem an Diana Riepel, Elternvertreterin, die wieder mit einer tollen Idee und großer Initiative unser Frühlingsfest bereichert hat. Sie hat ein wahres Blumenmehr besorgt. Damit wurden wunderschöne Blumenkränze hergestellt. S.7
Elterncafe Mittwoch 09. Mai 2012, 15.00 – 17.00 Uhr Das kann ich schon selbst Die Mithilfe der Kleinen im Haushalt unterstützt ihre motorische Entwicklung, ihre planerische Kompetenz, ihre Sprachfähigkeit und ihr Selbstvertrauen. Planen Sie den kindlichen Eifer in Ihren Tagesablauf mit ein. Von vielen Kindern wird heutzutage kaum mehr Mithilfe im Haushalt erwartet. Viele Eltern sind der Meinung, dass sie die Hausarbeit alleine sowieso schneller und besser erledigen können und dass das Kind dabei eher stört. Andererseits befürchten sie, dass sie ihr Kind überlasten. Aber: Ein Kind, das im Haushalt mithilft, erwirbt elementare Fähigkeiten und erfährt u.a. auch, dass es in der Familie wichtig ist, wenn es seinen Beitrag leistet, dass es gebraucht wird und dass es ein Stück weit sein Leben in der Familie selbst mitgestalten kann. Eine Psychomotorikstunde - Rihan von den Tausendfüßlern berichtet über dieses besondere Bewegungsangebot: „Im vergangenen Jahr habe ich eine 8 monatige berufsbegleitende Weiterbildung zu diesem Thema gemacht. Bei der Umsetzung dieses Ansatzes erlebe ich die Kinder begeistert und sehr motiviert. Eine Stunde beinhaltet verschiedene Phasen: Die Begrüßung: Mit einem immer wiederkehrenden Ritual werden die Kinder von mir in einem gemeinsamen Kreis auf die Stunde eingestimmt. Die Einleitungsphase: Hier geht es mir um ein gemeinsames Spiel, das dem meist großen Bewegungsdrang der Kinder gerecht wird, z.B. mit dem Spiel „Ente, Ente, Fuchs“ oder „Jäger und Fuchs“. Die Hauptphase: Für den Bewegungsparcour benutzen wir alles, was vorhanden ist: Tische, Stühle, Rollbrett, Matten, Turnbank, Schwungtuch, Seile, Bauklötze (für eine Straße) etc. Die Kinder beschäftigen sich mit dem gemeinsamen Aufbau. Dabei trainieren sie, sich mit anderen Kindern abzusprechen, zu planen und zu bauen. Die Erfolgserlebnisse, die die Kinder einzeln oder in der Gruppe bei diesem Prozess erfahren, lässt sie wachsen und unterstützt ihre weitere Entwicklung. Die Abschlussphase: Zum Abschluss erzähle ich eine Geschichte, z.B. “Der kleine Spatz“. Die Kinder konzentrieren sich und kommen langsam zur Ruhe. Ganz zum Schluss kommt die Entspannung, häufig mit dem beliebten Massagespiel „die Autowaschanlage“. Am Ende erlebe ich immer zufriedene und fröhliche Kinder.“ Warum sollen Kinder überhaupt im Haushalt mithelfen? Wie viel soll ein Kind helfen? Was hindert Eltern daran, ihre Kinder in die Hausarbeit einzubeziehen? Was lernt ein Kind bei der Hausarbeit? Wie viel Ordnung braucht das Kinderzimmer? Verabredungen mit dem Kind über Mithilfe im Haushalt treffen. Referentin: Sibylle Büchele, Dozentin für Elternbildung „Psychomotorik ist der Weg zu mir und die Brücke zum Anderen.“ „HANDELN FÜHLEN WAHRNEHMEN!“ „Die Kinder erweitern ihre Kompetenzen: Ichkompetenz, Sachkompetenz und Sozialkompetenz.“ Ihre Teilnahme können Sie wieder in die Liste im Eingangsbereich eintragen, sobald diese aushängt. Hier noch eine Bitte: Falls Sie einmal einen Elterncafetermin dann doch nicht wahrnehmen können, obwohl Sie sich dafür eingetragen haben, sagen Sie ihn doch bitte rechtzeitig ab. Vielen Dank! S.4 „Der psychomotorische Ansatz basiert auf WERTSCHÄTZUNG. Er bietet dem Kind ZEIT und RAUM, sich eigenaktiv zu entwickeln, um mit dem eigenen Tempo selbst seine Umwelt zu erfahren. S.5
Seite 1: Abschied - unsere liebe Frau Konitz

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