KBW-Aktuell Juni 2013 - Diözese Linz

Thema
2013 Juni
Herr Höfl,
was haben
Sie von der
Tagung mitgenommen?
Den Auftrag
zur Courage:
Wir — ich —
dürfen uns/
darf mir innerhalb
der Kirche mehr (zu)trauen.
Zum einen ist oft mehr möglich, als
wir vermuten, wir müssen es nur tun
und umsetzen. Und zum anderen
zeigen viele Beispiele, dass oft auch
Einzelne oder kleine Gruppen Dinge
in Gang bringen können. Es braucht
dazu allerdings Mut und Wille, zum
Einsatz.
Die Glaubensbeispiele haben mir
gezeigt, dass ich meinen Glauben
mehr zeigen kann und soll als bisher.
Die Kirche und der Glaube leben
von unserem Beispiel. „Seht.
wie sie einander lieben!“ wurde
von der Umwelt von den Jüngernwahrgenommen.
Dies ist ein klarer
Auftrag an uns zu mehr Courage im
Glaubensleben. Meine Umgebung
darf sehr wohl mitbekommen, dass
ich aktiver Christ bin und dass ich an
Christus glaube.
Die Verleihung der Innovationspreise
gibt mir immer wieder Anregungen
für weitere Projekte. Die
Idee zur Reihe „Nachhaltig leben“
bekam ich z. B. letztes Mal vom
KBW Niederneukirchen. Zudem ist
es Motivation für etwas größere und
auch neue Projekte. Die Erstellung
der Einreichunterlagen war zwar ein
zusätzlicher Aufwand, jedoch eine
gute Evaluierung der Projekte.
Alois Höfl, Leiter KBW-Treffpunkt
Bildung von Timelkam •
Frau Mag.a
Hartl, was
haben Sie
von der Tagung
mitgenommen?
Die Jahrestagung
war
wieder eine
gelungene
Veranstaltung, von der ich viele positive
und erfrischende Eindrücke
mit nach Hause nehmen konnte: die
gute Vorbereitung und der abwechslungsreiche
Ablauf, die angenehme
Atmosphäre, die Wertschätzung
jedes einzelnen Menschen und die
Wertschätzung unserer „KBW-Arbeit“,
die vielen motivierten Menschen,
die inhaltlichen Impulse zum
Zweiten Vatikanischen Konzil, die
musikalischen „Unterbrechungen“
— und schön war auch, dass das Lachen
und das gemeinsame Feiern
nicht zu kurz gekommen sind. Eine
Begeisterung, eine Lebendigkeit
und ein „frischer Wind“ von Kirche
waren bei dieser Jahrestagung deutlich
spürbar.
Welche Anregungen haben Sie für
die Bildungsarbeit bekommen?
Die vielen kreativen und ansprechenden
Ideen der anderen KBW-
Treffpunkte Bildung haben mich
sehr beeindruckt. Es ist ein großer
Schatz an Ideenreichtum, Phantasie
und Themenvielfalt in den verschiedenen
kbw-Treffpunkten Bildung vorhanden.
Wo und wie möchten Sie engagiert,
motiviert, couragiert Kirche und
Gesellschaft mitgestalten?
Als Pastoralassistentin und Religionslehrerin
ist es mir wichtig,
Menschen —von Jung bis Alt — mit
ihren Fragen, Sorgen, Ängsten und
Freuden nicht allein zu lassen, sie
auf ihrem Lebens- und Glaubensweg
zu begleiten und Begegnung zu
ermöglichen: Begegnung mit Gott,
Begegnung mit anderen, Begegnung
mit sich selbst. Diese Erfahrung
„gemeinsam im Glauben unterwegs
zu sein“ ist uns auch vom
KBW-Treffpunkt Bildung Helfenberg
ein großes Anliegen, und so haben
wir im letzten Jahr „Die Lange
Nacht — gemeinsam im Glauben
unterwegs“ organisiert. Uns für die
Menschen und deren Lebensthemen
zu interessieren, auf sie zuzugehen
und als Teil einer Kirche zu handeln,
die heilsam bei den Menschen ist,
so möchten wir Kirche und Gesellschaft
mitten in der Welt von heute
mitgestalten.
Mag. a Doris Hartl, KBW-Treffpunkt
Bildung Leiterin von Helfenberg •
Erhöhung des ReferentInnen-
Honorars
Seit Mai 2009 beträgt das ReferentInnenhonorar Euro 70,— für zwei
Arbeitseinheiten. Um die Inflation abzugelten, wird es nun angehoben.
Bitte beachten Sie, dass ab 1. September 2013 der neue Honorarsatz
für ReferentInnen des Katholischen Bildungswerkes von Euro 80,—
für zwei Arbeitseinheiten (= übliche Abendveranstaltung) gilt.
Honorar pro Abendveranstaltung: Euro 80,—
Fahrtkosten pro km: Euro 0,42
Vom pfarrlichen KBW-Treffpunkt Bildung auszuzahlende Höchstfahrtkosten:
Euro 16,—.
Den Rest der Fahrtkosten übernimmt die Diözesanstelle bis zu einer
maximalen Höhe von € 100,—. Bei höheren Beträgen bitte rechtzeitig
vor der Veranstaltung in der Diözesanstelle anfragen.
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