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Aufgabenblatt 9 - Mohr.lehrer.belwue.de

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noch zwei weitere Stücke. So fortfahrend erhält man die Zahl <strong>de</strong>r<br />

Bestimmungsstücke für ein beliebiges n-Eck: B n = 3 + (n – 3) * 2 = 2 * n – 3.<br />

5. Quadrat und regelmäßiges Sechseck sind leicht mit Zirkel und Lineal allein<br />

konstruierbar. Durch Winkelhalbierung erhält man dann regelmäßige Vielecke<br />

mit <strong>de</strong>n doppelten Eckenzahlen.<br />

Die Berechnungen liefern schöne Anwendungen für die Satzgruppe <strong>de</strong>s<br />

Pythagoras.<br />

6. a) Seien p und q die Seiten <strong>de</strong>s Rechtecks. Dann konstruiert man entwe<strong>de</strong>r mit<br />

<strong>de</strong>m Kathetensatz o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>m Höhensatz ein dazu inhaltsgleiches<br />

Rechteck.<br />

b) Man konstruiert mit Hilfe <strong>de</strong>s Höhensatzes: Die Hypotenuse ist <strong>de</strong>r halbe<br />

Umfang <strong>de</strong>s Rechtecks aus <strong>de</strong>n Hypotenusenabschnitten.<br />

Ein rechtwinkliges Dreieck mit u/2 als Hypotenuse und <strong>de</strong>r gegebenen<br />

Quadratseite als Höhe auf <strong>de</strong>r Hypotenuse liefert die Lösung.<br />

c) Man geht schrittweise vor:<br />

Im ersten Schritt konstruiert man ein zum Dreieck inhaltsgleiches Rechteck<br />

und zu diesem nach a) ein inhaltsgleiches Quadrat mit <strong>de</strong>r Seite s.<br />

Dann konstruiert man gemäß b) ein zu diesem Quadrat inhaltsgleiches<br />

Rechteck mit vorgeschriebenem Umfang, nämlich genau <strong>de</strong>m <strong>de</strong>s<br />

gegebenen Dreiecks.<br />

7. Lösungen siehe im Skript.<br />

8. Zunächst ist die Oberfläche klar, <strong>de</strong>nn sie besteht aus 8 gleichseitigen Dreiecken<br />

und 18 Quadraten jeweils mit <strong>de</strong>r Seite a:<br />

a²<br />

A = 8 * * 3 + 18 * a² = a² * (18 + 2 * 3 )<br />

4<br />

Das Volumen erhält man durch geschicktes Zusammenstückeln:<br />

Das horizontal liegen<strong>de</strong> Band von 8 Quadraten bil<strong>de</strong>t eine Säule mit Höhe a und<br />

<strong>de</strong>m regelmäßigen Achteck mit <strong>de</strong>r Seite A als Grundfläche. Sein Beitrag ist also<br />

V 1 = a * (a² + a² + 4 * a * a/ 2 ) = a³ * 2 * (1 + 2 )<br />

Dann erhält man über <strong>de</strong>m Mittenquadrat je eine Säule nach oben und unten mit<br />

Grundfläche a² und Höhe a/ 2 . Das liefert <strong>de</strong>n Beitrag<br />

V 2 = 2 * a² * a/ 2 = a³ * 2 .<br />

Die acht Dreieckssäulen mit gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecken <strong>de</strong>r<br />

Seitenlänge a/ 2 und jeweils <strong>de</strong>r Höhe h jeweils im seitlichen Mittelteil unten<br />

und oben ergeben <strong>de</strong>n Anteil<br />

V 3 = 8 * ½ * a/ 2 * a/ 2 * a = 2 * a³.<br />

Schließlich tragen die verbliebenen Eckpyrami<strong>de</strong>n, die man zu einer<br />

Doppelpyrami<strong>de</strong> (regelmäßiges Oktae<strong>de</strong>r) mit Seitenkante a zusammenstellen<br />

kann, noch bei:<br />

2<br />

V 4 = 2 * 1/3 * a² * a/ 2 = a³ *<br />

3 .

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