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Waldwärts Ausgabe 1439

Das Frei-Zeit-Magazin im Bayerischen Wald September 2014

Das Frei-Zeit-Magazin im Bayerischen Wald
September 2014

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Igelbus<br />

Waldbahn<br />

WALD<br />

Wanderrouten<br />

Bayerisch Eisenstein<br />

Schwellhäusl<br />

Bayerisch Eisenstein<br />

Großer Falkenstein<br />

Rund um den Großen Falkenstein<br />

Der Hausberg von Lindberg<br />

Schmalzbach<br />

Grillplatz<br />

Der Aufstieg zum Berggipfel ist über die Wanderlinien Heidelbeere, Eibe, Silberblatt und<br />

Ahorn-<br />

Esche Deffernik mit Ausgangspunkten in Zwieslerwaldhaus, riegel- Kreuzstraßl 980 m<br />

und Scheuereck in etwa<br />

zwei Stunden möglich. Oben kann man sich im Schutzhaus des Bayerischen Wald-Vereins<br />

stärken und auch übernachten.<br />

Gr. Regen<br />

Urwald-Erlebnisweg<br />

Große Deffernik<br />

B11<br />

Wandertipp: Höllbachgespreng<br />

770 m<br />

Scheuereck<br />

Hirschgehege<br />

Ab Scheuereck über das Höllbachgespreng zum Großen Falkenstein und nach<br />

Weiße<br />

Zwieslerwaldhaus.<br />

Brücke<br />

Ludwigsthal<br />

Ferdinandsthal / Debrník (CZ)<br />

Zwieslerwaldhaus<br />

Watzlik-Hain<br />

Lindberg<br />

G<br />

erade einmal<br />

Urwaldvier Stunden dauert es bis Kerngebiet auf den 1.315<br />

ZWIESEL<br />

m hohen Gipfel<br />

des Großen Falkenstein. Geübte Wanderer mit guter Frauenau Kondition<br />

Rachel<br />

Mittelsteighütte<br />

mit Wegegebot<br />

REGEN<br />

Windwurfschaffen<br />

2 es sogar noch schneller, den Erlebnisweg<br />

Lusen<br />

Tausender im Nationalpark<br />

Spiegelau<br />

Bayerischer Wald zu erklimmen.<br />

Sulzschachten<br />

LUSEN<br />

N A T U R P A R K<br />

Wildniscamp<br />

Böhmweg<br />

Schleicherbach<br />

Schillerweg<br />

Nationalparkzentrum<br />

Falkenstein<br />

Schleicher<br />

Ruckowitzschachten<br />

1150 m<br />

Falken<br />

st<br />

Kleiner<br />

e<br />

in 13<br />

Kreuzstraßl<br />

640 m<br />

Kolbersbach<br />

Das Höllbachgespreng am Fuße des Großen Falkenstein ist Spiegelhütte eines der ältesten Naturschutzgebiete<br />

Zwiesel im Bayerischen Lindberg Wald / Zwiesel und seit 1997 Teil des Nationalparks. Buchenau Der Anstieg in<br />

Lindbergmühle<br />

Ludwigsthal<br />

Landschaft verlangt Kondition und Trittsicherheit, deshalb darf man<br />

diese urwüchsige<br />

die wilde Schönheit über weite Strecken für sich alleine in Ruhe und Beschaulichkeit genießen.<br />

Starten Sie zu dieser Tagestour täglich um 08:00 Uhr, 09:00 Uhr oder 11:00 Uhr mit dem<br />

Falkensteinbus ab Bahnhof Zwiesel. In Scheuereck, schnüren Sie die Wanderstiefel und<br />

marschieren entlang der Wegemarkierung „Silberblatt“ in knapp drei Stunden entlang<br />

dem Höllbach zur Höllbachschwelle und dann auf der Markierung „Heidelbeere“ steil<br />

bergan in die felsige Region des Urwaldreliktes Höllbachgespreng und der Höllbachfälle.<br />

Etwa 650 Höhenmeter werden bei diesem Anstieg überwunden. Bald ist der Große Falkenstein<br />

erreicht, wo man sich im Schutzhaus stärken kann.<br />

Der Rückweg führt in einer guten Stunde auf der Markierung „Eibe“ über das Felsmassiv<br />

des Kleinen Falkenstein, zu den Steinbachfällen und durch das Urwaldgebiet „Mittelsteighütte“<br />

in den Ort Zwieslerwaldhaus. Alternativ kann der Weg über den Ruckowitzschachten<br />

auf der Markierung „grünes Dreieck“ genommen werden. Auch er führt hinunter<br />

durch das Urwaldgebiet „Mittelsteighütte“ in den Ort „Zwieslerwaldhaus“, dauert aber<br />

etwa eine halbe Stunde länger.<br />

Direkt am Gasthaus „Zwieseler Waldhaus“ liegt die Haltestelle des Falkensteinbusses, der<br />

um 13:35 Uhr, 14:23 Uhr, 16:20 Uhr und 17:35 Uhr wieder zurück nach Zwiesel fährt.<br />

Einkehrmöglichkeiten gibt es in den gemütlichen Wirtshäusern am Ort.<br />

G<br />

r<br />

Steinbach<br />

1<br />

oß<br />

5<br />

Aber: Der Weg durch dieses Gebiet ist äußerst anstrengend und sollte nur von<br />

geübten Wanderern benutzt werden.<br />

e<br />

r<br />

m<br />

660 m<br />

Höllbach-<br />

Höllbach<br />

700 m<br />

fälle<br />

Zahlreiche Wanderwege und Bergsteige führen hinauf auf den Großen Albrechtschachten<br />

Falkenstein, dessen<br />

Gipfel-Plateau 1eine weite und freie Sicht bietet: vom Großen Höllbach-Arbegespreng über die Bergkette<br />

des Vorderen Bayerischen Waldes bis hin zum Osser, dem Hohen Bogen, Rachel und Lusen.<br />

Direkt zu Füßen des Falkensteins liegt der Schutz-<br />

Talkessel des Zwieseler Winkels mit den<br />

Schwelle<br />

(970 m)<br />

haus<br />

Orten Zwiesel, Frauenau, Lindberg, Ludwigsthal und Bayerisch Eisenstein.<br />

Bayer.<br />

Eisenstein<br />

Ludwigsthal<br />

Kartenausschnitt<br />

Falkenstein<br />

NP-ZENTRUM<br />

FALKENSTEIN<br />

B A Y E R I S C H E R W A L D<br />

D<br />

CZ<br />

Gunthersteig<br />

St. Oswald<br />

Neuschönau<br />

Rindlschachten<br />

Kartenausschnitt<br />

Bayern<br />

N A T I O N A L P A R K<br />

Š U M A V A<br />

NP-ZENTRUM<br />

Mauth<br />

GRAFENAU Hohenau FREYUNG<br />

öffentliche Straßen<br />

Wanderwege<br />

geeignet für Kinderwagen<br />

und Rollstuhl<br />

Radwege<br />

Igelbus Haltestelle<br />

0 0,5 1 1,5 km<br />

Jährlingschachten<br />

Prásily (Stubenbach CZ)<br />

Wandern und Radfahren im Nationalpark<br />

Die Nationalparkphilosophie “Natur Natur sein lassen” ermöglicht<br />

eine natürliche Waldentwicklung. Dazu gehören auch absterbende<br />

Bäume. Bitte achten Sie besonders bei stärkerem<br />

Wind auf die Gefahr herabstürzenden Totholzes.<br />

Bitte respektieren Sie das Wegegebot im Kerngebiet.<br />

Das Angebot an Wanderwegen im Falkensteingebiet wird<br />

ergänzt von mehreren markierten Radwegen. Eine Variante<br />

führt sogar bis zum Gipfel des Großen Falkenstein.<br />

Außerhalb öffentlicher Straßen ist das Radfahren im Nationalpark<br />

nur auf markierten Radwegen erlaubt.<br />

Ortsnahe Rundwege<br />

Tiersymbole markieren Rundwanderwege (s. Karte) . Die Gehzeiten<br />

betragen ein bis zwei Stunden.<br />

Wanderwege zum Großen Falkenstein<br />

Alle Aufstiege zum Großen Falkenstein sind zum Teil beschwerliche<br />

Steige. Wetterschutz und gutes Schuhwerk sind erforderlich.<br />

Wanderlinie Heidelbeere<br />

Aufstieg: 3 ¾ h<br />

Höhenunterschied: 620 m<br />

Vom Ortseingang Zwieslerwaldhaus (P1) führt der Weg auf dem<br />

Schillerweg zum Ahornriegel, wo sich eine eindrucksvolle Aussicht<br />

nach Süden zum Großen Rachel, dem höchsten Berg des<br />

Nationalparks (1453 m), eröffnet. Nach Querung der Wanderlinie<br />

Esche und des Kleinen Höllbachs wird über dem Schwellweg die<br />

Höllbachschwelle erreicht. Steil bergauf geht es in das Urwaldgebiet<br />

Höllbachgespreng mit seinen haushohen Felsabstürzen<br />

und den Höllbachfällen. Leicht bergan führt der Weg über den<br />

Hüttensteig zum Großen Falkenstein (1315 m).<br />

Im Winter nicht zu empfehlen.<br />

Wanderlinie Esche<br />

Aufstieg: 3 h<br />

Höhenunterschied: 700m<br />

Ausgehend von der Waldbahn-Haltestelle in Ludwigsthal<br />

(Nationalparkzentrum Falkenstein) durchquert der Wanderweg<br />

die Südseite des Falkensteinmassivs und führt nach Querung der<br />

Wanderlinie Heidelbeere im Bereich des Ahornriegels in<br />

Serpentinen steil bergauf bis zum Großen Falkenstein.<br />

Wanderlinie Eibe<br />

Aufstieg: 2 ½ h<br />

Höhenunterschied 620 m<br />

Die kürzeste Route auf den Großen Falkenstein beginnt am<br />

Infopavillon, direkt am südlichen Ortseingang von Zwieslerwaldhaus.<br />

Der Wanderweg führt durch einen schönen Bergmischwaldbestand<br />

gleichmäßig bergauf. Unter dem mächtigen<br />

Felsmassiv des Kleinen Falkenstein (1190 m) breitet sich ein<br />

kleiner, aber eindrucksvoller Urwaldrest aus. Der Wanderfalke<br />

sucht und findet hier regelmäßig Brutplätze - bitte nehmen Sie<br />

N<br />

Rücksicht<br />

AV I : 9 4<br />

und<br />

2 2 7<br />

bleiben<br />

LU D W<br />

Sie<br />

I G S<br />

auf<br />

T H<br />

den<br />

A L<br />

markierten Wegen! An klaren<br />

Tagen lohnt sich der Abstecher auf den Kleinen Falkenstein mit<br />

seiner wunderschönen Aussicht! Das letzte Wegestück bis zum<br />

Gipfel des Großen Falkenstein wird von Bergfichtenwald gesäumt.<br />

Wanderlinie Silberblatt<br />

Aufstieg: 3 h<br />

Höhenunterschied: 650 m<br />

Der Weg beginnt am Parkplatz bzw. der Igelbus-Haltestelle Weiße<br />

Brücke, wo man schon bald in ursprünglichen Wald eintaucht und<br />

auch die Weg-Variante über Waldstraßen vom Parkplatz Scheuereck<br />

her einmündet. Gemeinsam verläuft der letzte Teil der Wanderlinie<br />

entlang des urigen Höllbachs zur Höllbachschwelle, ab<br />

hier steil bergauf in die felsige Region des Urwaldreliktes Höllbachgespreng.<br />

Nur noch leicht ansteigend geht es weiter bis zum<br />

Gipfel des Großen Falkensteins.<br />

Hauptwanderlinie<br />

Grünes Dreieck<br />

Der Aufstieg zum Großen Falkenstein erfolgt von Zwieslerwaldhaus<br />

über den Ruckowitzschachten (3 h). Unweit des Gipfels teilt<br />

sich die Route in den Europäischen Fernwanderweg (E6) durchs<br />

Höllbachgespreng nach Scheuereck, Spiegelhütte und Frauenau<br />

und den Höhenweg, der über die typischen Bergwiesen des<br />

Bayerischen Waldes, die Schachten, führt.<br />

Großer Falkenstein<br />

Vom Gipfel-Plateau des Großen Falkensteins (1315 m) öffnet sich<br />

der Ausblick nach Westen und Südwesten zum Großen Arber und<br />

zur Bergkette des Vorderen Bayerischen Waldes. Direkt zu Füßen<br />

liegt der Talkessel des Zwieseler Winkels.<br />

Das Schutzhaus am Falkenstein ist im Sommer täglich, im Winter<br />

an den Wochenenden geöffnet (Übernachtungen möglich).<br />

Urwaldreste<br />

Bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden das Höllbachgespreng<br />

als ältestes Naturschutzgebiet des Bayerischen Waldes<br />

und der Urwaldrest an der Mittelsteighütte als besonders urtümliche<br />

Waldteile unter Schutz gestellt.<br />

Mit der Erweiterung des Nationalparks Bayerischer Wald 1997<br />

wurden diese Flächen in das Großschutzgebiet eingegliedert.<br />

www.nationalpar<br />

Höllbachgesp<br />

In einer Geländem<br />

Höllbachgespreng<br />

mehreren Kaskaden<br />

hinunter zur Höllbac<br />

Das Höllbachgesp<br />

Schrecken ein. Sie ve<br />

mit den von der Sch<br />

Eingang zur Hölle.<br />

Schachten<br />

Ehemalige Viehweid<br />

schen Wald als "Sch<br />

Waldweiden aufgeg<br />

Am Wanderweg vo<br />

größte dieser Berg<br />

schachten. Von hier<br />

Massiv des Großen<br />

Bayerischen Waldes<br />

Mobil ohne A<br />

Vom Waldb<br />

und Bayeris<br />

15. 5. bis A<br />

gelhütte bz<br />

Eine Waldb<br />

(Linie Zwies<br />

Das “Bayerwaldticke<br />

Tarifen eine gemein<br />

Nationalpark-Region<br />

So helfen Sie der Na<br />

im Nationalpark<br />

Nationalparkverwaltung<br />

Freyunger Straße 2, 94481<br />

poststelle@npv-bw.bayer<br />

Druck: Druckerei Fuchs, Fre<br />

Der Nationalpark<br />

Bayerischer Wald ist Träge<br />

des Europadiploms seit 1<br />

Großer Falkenstein<br />

4<br />

WALD

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