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Wechselzeit ist erforderlich, um Nicht-Gehen-Buchungen nach Mitternacht für die logische Zuordnung<br />
zum Vortag beschränken zu können. Da die Wechselzeit Kommen nur für die richtige Zuordnung bei<br />
Arbeitsunterbrechung notwendig ist, ist der Rückklapp-Zeitraum entsprechend kurz zu definieren (z. B. 8<br />
Stunden). Diese Wechselzeit wird zum Beispiel für die richtige Zuordnung bei Nachtschichten benötigt.<br />
Beispiel:<br />
3.12.22 Uhr Kommen<br />
4.12.04 Uhr Gehen, 05 Uhr Kommen, 07 Uhr Gehen.<br />
Aufgrund einer Wechselzeit Kommen von 8 Stunden würde die 05 Uhr Kommen-Buchung nach der<br />
Arbeitsunterbrechung als Buchung gewertet, die zum Vortag gehört.<br />
Wechselzeit Gehen:<br />
Der Rückklapp-Zeitraum in Stunden und Minuten zum Vortag für Gehen-Buchungen. Diese Wechselzeit<br />
ist erforderlich, um Gehen-Buchungen nach Mitternacht für die logische Zuordnung zum Vortag<br />
beschränken zu können. Da die Wechselzeit Gehen für die richtige Zuordnung zur Kommen-Buchung<br />
des Vortages notwendig ist, ist der Rückklapp-Zeitraum entsprechend länger zu definieren (z. B. 15<br />
Stunden). Diese Wechselzeit wird zum Beispiel für die richtige Zuordnung bei Nachtschichten benötigt.<br />
Aufgrund einer Wechselzeit Gehen von 15 Stunden würden im obigen Beispiel die 04 Uhr Gehen-<br />
Buchung bei Arbeitsunterbrechung und die 07 Uhr Gehen-Buchung bei Arbeitsende als Buchungen<br />
gewertet, die zum Vortag gehören.<br />
Freizeit abfeiern:<br />
Anzahl der Monate. Wenn Sie hier einen Wert ungleich 0 eingeben, muss, je nach Definition im<br />
Saldoprüfprofil, ein entstandenes Freizeitguthaben nach der definierten Anzahl Monate wieder abgefeiert<br />
werden. Wenn es nicht abgefeiert wird, verfällt die nicht abgefeierte Zeit oder sie wird als<br />
auszubezahlende Zeit gekennzeichnet (abhängig von der Definition im Saldoprüfprofil).<br />
Freizeit negativ:<br />
j bedeutet, dass das Freizeitkonto einer Person auch negative Werte annehmen kann.<br />
n bedeutet, dass das Freizeitkonto einer Person keine negativen Werte annehmen kann, d.h.<br />
Freizeitentnahme führt in solch einem Fall automatisch zu einer Gleitzeitentnahme.<br />
Tage rechnen:<br />
j bedeutet, dass anhand der vorliegenden Buchungen, auch im Falle fehlender Buchungen oder<br />
Doppelbuchungen, soweit möglich gerechnet (Zeiten saldiert) wird.<br />
n bedeutet, dass der entsprechende Tag überhaupt nicht gerechnet wird.<br />
Tage auffüllen:<br />
j bedeutet, dass bei fehlender Kommen- bzw. Gehen-Buchung die Istzeit bis zur aktuellen Sollzeit<br />
aufgefüllt wird.<br />
n bedeutet, dass nicht aufgefüllt wird.<br />
Pausenbuchung:<br />
j bedeutet, dass die Pausen am Zeiterfassungsgerät nur mit der Pausenbeginn-Taste gebucht werden<br />
können.<br />
n bedeutet, dass die Abwesenheiten während des Pausenrahmens immer als Pause angerechnet werden<br />
und auch mit der Gehen-Taste gebucht werden können.<br />
Sieht man eine Pausenbeginn-Taste für ein Zeiterfassungssystem vor, so kann man Pausen von anderen<br />
privaten Arbeitsunterbrechungen unterscheiden.<br />
Korrektur vor Periodenprüfung:<br />
j bedeutet, dass die Korrekturwerte, die im Dialogfenster Periodendaten korrigieren eingegeben werden<br />
können, noch vor der Periodenprüfung kumuliert werden.<br />
n bedeutet Kumulierung erst nach der Periodenprüfung (im Folgemonat).<br />
Beispiel:<br />
Erlaubtes Gleitzeitmaximum am Monatsende +20 Stunden<br />
Aufgelaufener Gleitzeitsaldo am Monatsende +15 Stunden<br />
Korrektursaldo +10 Stunden<br />
j bedeutet Gleitzeitsaldo = 20 Stunden am ersten Tag des Folgemonats<br />
n bedeutet Gleitzeitsaldo = 25 Stunden am ersten Tag des Folgemonats.<br />
Zeitwirtschaft 209