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40 Jahre Friedrich - Friedrich Realschule Weinheim.

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Mehrgenerationen an der <strong>Friedrich</strong> – <strong>Realschule</strong><br />

Herr Edgar Dreissigacker - Alexa, seine Tochter in der 6a.<br />

Namen der Lehrer an die ich mich erinnern kann:<br />

Klassenlehrer 5 Klasse: Herr Bär<br />

Klassenlehrer 6 – 10 Klasse: Herr Jelinek<br />

Schuldirektor: Herr Reinhold Wagner (Musik) / Herr Richter (Kunst), Herr Max<br />

Wagner (Englisch), Herr Tschigand (Mathematik)<br />

Bei der Einschulung 1970 waren wir 36 Schüler in der 5A - 24 Mädchen und 12<br />

Jungen.<br />

In der 6. Klasse übernahm Herr Jelinek die Aufgabe als Klassenlehrer, soweit ich<br />

weiß, waren wir seine erste Klasse als Lehrer. Aufgrund seiner freundlichen,<br />

ruhigen und offene Art wurde er auch bald Vertrauenslehrer. Für mich war er als<br />

Lehrer sicher ein Glücksfall, da er besonders auf die ruhigeren, oder<br />

zurückhaltenden Schüler, immer wieder mit Ermutigung und freundlicher<br />

Förderung, einging.<br />

Allgemein hielten, Anfang der 70er <strong>Jahre</strong>, ein paar Ideen aus der 68er Bewegung,<br />

zaghaft Einzug in Lehrpraxis und Lehrplan. Einige formale Dinge wurden<br />

abgeschafft (z.B. das „Strammstehen“ der Schüler, wenn der Lehrer den<br />

Klassenraum betritt.). In Deutsch wurde weitestgehend auf das Auswendiglernen<br />

von Gedichten verzichtet, ebenso wurden im Geschichtsunterricht nur noch sehr<br />

wenige, wichtige <strong>Jahre</strong>szahlen gelernt.<br />

Ein hohes Ideal war die Klassengemeinschaft, die recht gut funktionierte. Es war<br />

selbst-verständlich dass man aushalf, wenn der Klassenkamerad es zeitlich nicht<br />

einrichten konnte, seine Hausaufgaben fertig zu stellen. Ebenso ließ man ihn am<br />

eigenen Lernerfolg, während der Klassenarbeit, teilhaben. Ein sehr reger<br />

Austausch von fertigen Hausarbeiten fand im Aufenthaltsbereich des Flures im<br />

EG statt. Hier waren dankenswerter Weise Bänke und Tische aufgestellt. Aber<br />

diese Gemeinschaft verhütete sicher auch allzu drastische Gewaltausbrüche.<br />

Sicher ging es auch hier nicht ohne Raufereien zwischen den Jungs ab, aber wenn<br />

der Unterlegene seine Kapitulation verkündete, mussten alle Kampfhandlungen<br />

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