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40 Jahre Friedrich - Friedrich Realschule Weinheim.

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eingestellt werden. Auch darüber wachten die Klassenkammeraden. Kritisch<br />

konnte es nur werden, wenn es um Konflikte mit der Parallelklasse ging.<br />

Mit Erlaubnis der Eltern durfte, ab einem bestimmten Mindestalter, geraucht<br />

werden. Hierfür war eine Raucherecke, im unteren Schulhof, am Durchgang<br />

zwischen Schulgebäude und Turnhalle eingerichtet. Gleichzeitig liefen auch die<br />

ersten Anti-Raucher Kampagnen. Berüchtigt war der Informationsfilm mit einer<br />

echten Beinamputation am Ende.<br />

Erwähnenswert ist auch das spurlose Verschwinden des Klassenbuches in der 7.<br />

oder 8. Klasse. Ein bemerkenswerter Eintrag, der hiermit auch für immer<br />

verschollen bleibt, war: „Schüler … sagt zum Lehrer: Leck mich am A….“. Auch<br />

nach der Schulzeit, im Rahmen von Klassentreffen, kam es hierzu immer wieder<br />

zu Nachforschungen und Befragungen, doch ohne Erfolg. So bleibt dies wohl<br />

eines der großen und ungelösten Rätsel unserer Zeit.<br />

Schullandheim Aufenthalt 1974 - DJH Jägersbrunn<br />

34 Schüler im Alter von 14-16 <strong>Jahre</strong>n und Herr Jelinek, mit Ehefrau als Aufsichts-<br />

Personen. Die Jugendherberge „Jägersbrunn“ lag in einem Naturschutzgebiet,<br />

nahe dem Starnberger Sees. Es gab einen Jungen- und zwei Mädchenschlafräume<br />

(jeweils 12 Stock-Betten). In Erinnerung blieben, bei der Verpflegung, die mit<br />

Hundehaaren angereicherten Salate und die nach homäopatischen Prinzipien<br />

zubereiteten Jugendherbergstees (Hagebutte und Pfefferminze). Mit großer<br />

„Begeisterung“ wurden auch die lehrreichen, naturkundlichen Wanderungen, zu<br />

sehr früher Morgenstunde, aufgenommen. Anders sah es schon aus, als das Ziel<br />

das Kloster Andechs war. Nach langer Diskussion wurde allen Schülern ein Glas<br />

Bier zugestanden. Allerdings wurde diese Quote, in der Freizeit, in der<br />

nahegelegenen Seeschänke, öfter mal überschritten. Zum Abschluss fand noch ein<br />

Tanzabend statt, bei dem dann fast nur Mädchen mit Mädchen tanzten.

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