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Jahresbericht 2011 / 2012 - Fachschule für wirtschaftliche Berufe ...

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Kompetenzmodell <strong>für</strong> den fachpraktischen<br />

Unterricht<br />

Mit dem Kompetenzmodell wurde ein nationaler<br />

Qualifikationsrahmen geschaffen, welcher<br />

die Grundlage <strong>für</strong> die Unterrichtsarbeit im<br />

fachpraktischen Unterricht bildet. Im Mittelpunkt soll der<br />

Schüler stehen, d. h. wir Lehrerinnen müssen uns überlegen<br />

WOFÜR bilden wir aus und WAS sollen die Schülerinnen<br />

nach Abschluss der Schule können. Der Unterricht soll auf<br />

diesen Kompetenzerwerb ausgerichtet sein.<br />

Warum wurde das Kompetenzmodell ausgearbeitet?<br />

• Dieses Kompetenzmodell soll eine wertvolle Hilfestellung<br />

bieten und uns nicht einschränken, da es sich eng an die<br />

Inhalte des Lehrplanes hält.<br />

• Die Unterrichtsplanung soll so gestaltet werden, dass die<br />

Kompetenzen erreicht werden können.<br />

• Im Kompetenzmodell wurden Unterrichtsziele definiert,<br />

welche die Grundlage <strong>für</strong> die Lehrstoffverteilung sein sollen.<br />

• Als Unterrichtsziele wurden auch das Lern- und Arbeits-<br />

verhalten definiert, welche in die Leistungsbeurteilung<br />

einfließen sollen.<br />

Im fachpraktischen Unterricht erwerben die Schülerinnen sehr<br />

wichtige berufliche Kompetenzen wie Belastbarkeit, Ausdauer,<br />

Flexibilität, Selbständigkeit und Kreativität.<br />

Was wurde an unserer Schule gemacht?<br />

• Wir FachlehrerInnen haben gemeinsam die Lehrstoff-<br />

verteilung auf der Grundlage vom Kompetenzmodell<br />

ausgearbeitet<br />

• Wir haben Checklisten zur Selbstevaluation <strong>für</strong> den<br />

fachpraktischen Unterricht erstellt, damit die Lernfort-<br />

schritte besser sichtbar werden, zur Förderung der Eigen-<br />

verantwortlichkeit, <strong>für</strong> die Motivation des Lernenden,<br />

<strong>für</strong> die Transparenz bei der Leistungsbeurteilung und zur<br />

Erhöhung des Bewusstseins <strong>für</strong> das Gelernte.<br />

Qualitätsinitiative q-hum Qualitätsinitiative q-hum<br />

Unsere Erfahrungen mit dem Kompetenzmodell:<br />

Wir Praxislehrerinnen werden unsere Unterrichtsarbeit nicht<br />

komplett neu umstellen müssen, aber es ist sicher notwendig,<br />

sich immer wieder zu überlegen, ob wir mit unserer Unterrichtsarbeit<br />

den Erwerb der notwendigen Kompetenzen<br />

ermöglichen und fördern.<br />

Wichtig erscheint uns auch das Arbeiten mit den Checklisten<br />

zur Selbstevaluation <strong>für</strong> die Leistungsbeurteilung und <strong>für</strong> das<br />

Schaffen von einem neuem Bewusstsein bei den Schülerinnen.<br />

Das Kompetenzmodell schränkt unseren Handlungsspielraum<br />

nicht ein, sondern lässt uns genügend Interpretations- und<br />

Umsetzungsspielraum.<br />

Dipl.-Päd. Hildegard Lanser<br />

Überprüfe dein Wissen in Ernährungslehre.<br />

Gutes Gelingen!<br />

Überprüfe dein Wissen in Ernährungslehre.<br />

zuviel Fett in der Nahrung führt zu<br />

Welche Nahrungsmittel enthalten Klebereiweiß<br />

Bedeutung der mehrfach ungesättigten FS<br />

leicht verdauliches tierisches Fett<br />

Fett wird durch Einwirk. von Licht, Luft, Wärme<br />

Vielfachzucker, entsteht beim Erhitzen von Stärke<br />

wichtiger Doppelzucker in der Säuglingskost<br />

Bestandteil des Hämoglobins (Spurenelement)<br />

Unverträglichkeit von Klebereiweiß<br />

Vitamin, das am Sehvorgang beteiligt ist<br />

Bausteine der Eiweißstoffe<br />

Geflügel mit hohem Fettgehalt<br />

Vorgang der Kohlenhydratbildung<br />

Trinkwasser muss erfrischend, klar und ........ sein<br />

wichtigste essentielle Fettsäure<br />

wichtiger Mst. zum Aufbau der Knochen<br />

zuckerreiche, koffeinhaltige Getränke<br />

Mineralstoffe sind .............................<br />

Die QualitätsInitiative BerufsBildung– kurz „QIBB“– ist eine<br />

Initiative des Bundesministeriums <strong>für</strong> Unterricht, Kunst und<br />

Kultur zur Implementierung eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems<br />

im österreichischen berufsbildenden Schulwesen.<br />

QIBB ist seit 2006/07 integrierter Bestandteil an unserer Schule.<br />

Wie leben wir die QualitätsInitiative BerufsBildung?<br />

Ganz im Sinne humanberuflicher Schulen wie wir eine sind,<br />

steht der Mensch im Zentrum (siehe Schulleitbild, S. 42).<br />

Qualitätsindikatoren wie<br />

• transparente Leistungsbeurteilung (wie kommt die Note<br />

im jeweiligen Gegenstand zustande),<br />

• Individualisierung (Variation in Unterrichtsmethoden,<br />

Teamteaching, Fachvorträge, Praxis-Unterricht, ggf.<br />

Förderunterricht, etc.),<br />

• Individualfeedback (Schülerinnen geben ihren LehrerInnen<br />

anonym Rückmeldungen) und<br />

• Evaluierungen zu Qualitätskriterien der Schule mittels<br />

Fragebögen erachten wir als selbstverständlich.<br />

Am pädagogischen Tag richteten wir unser Interesse in diesem<br />

Schuljahr auf zwei Schwerpunkte, einerseits diskutierten wir unser<br />

neu eingeführtes Doppelstunden-Unterrichts-Modell, das sowohl<br />

bei unseren Schülerinnen, als auch bei den LehrerInnen mehrheitlich<br />

auf Zustimmung stieß. Zum zweiten lauschten wir begeistert<br />

dem Fachvortrag „Die Bedeutung von ganzheitlicher Bildung in<br />

einer naturwissenschaftlich geprägten Zeit“ von Univ.-Prof. Dr.<br />

med. Dr. theol. Matthias Beck, Moraltheologe aus Wien. Daraufhin<br />

erfolgte ein reger Gedankenaustausch, der beim anschließenden<br />

Mittagessen seine Fortsetzung fand…<br />

Der langen Rede kurzer Sinn:<br />

Das Klösterle ist ein Gewinnwir<br />

sind ziemlich engagiert,<br />

drum läuft’s fast wie geschmiert<br />

und dennoch bleibt noch Zeit<br />

<strong>für</strong> Humor sowie Gemütlichkeit.<br />

Prof. Mag. Marina Oberzaucher, Qualitätskoordinatorin<br />

40 41<br />

LÖSUNG:_________________________________________________________________________________

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