Inhalt – Michaeli 2010 - Freundeskreis Camphill eV
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unser Sohn, der erstmals an einer Pfingsttagung<br />
teilnahm.<br />
Die Thematik war sehr gut gewählt und hat<br />
uns sehr angesprochen. Es wurde besonders<br />
deutlich, dass wir alle noch mehr gemeinsam<br />
erreichen, wenn wir unsere „Kräfte“ bündeln.<br />
Vieles ist bereits organisatorisch in den letzten<br />
Jahren hervorragend aufgebaut. Für uns<br />
scheint es jedoch jetzt sehr wichtig zu sein,<br />
dass der sogenannte „<strong>Camphill</strong>-Impuls“ von<br />
der heutigen Elterngeneration auf die nachwachsende<br />
Elterngeneration übertragen werden<br />
muss. Die heutige Elterngeneration hat<br />
auf der Leistung der vorhergehenden aufbauen<br />
können. Wenn also der Impuls nicht<br />
weitergereicht werden kann, dann wird es<br />
spätestens in 10 bis 20 Jahren keinen <strong>Camphill</strong>-Impuls<br />
mehr geben. Dies wäre ein großer<br />
Verlust!<br />
Deshalb möchten wir alle „<strong>Camphill</strong>er“ ermuntern,<br />
an künftigen Veranstaltungen teilzunehmen<br />
und sich ehrenamtlich zum Wohl<br />
unserer Töchter und Söhne einzubringen.<br />
Marianne Sommer,<br />
Elternvertreterin am Hermannsberg<br />
Liebe Eltern, liebe Freunde,<br />
ich wurde gefragt einen kleinen Bericht über<br />
die Pfingsttagung zu schreiben.<br />
Ich würde gerne von der Eurythmie <strong>–</strong> Aufführung<br />
der Förderklasse aus Föhrenbühl, Klassenlehrer<br />
Franz Allmayer berichten.<br />
Barbara Dintinger, Franz Allmayer und mehrere<br />
Helfer, jedes Kind benötigt einen Assis-<br />
20<br />
tenten, gestalteten eine Eurythmiestunde für<br />
uns.<br />
Eurythmie-Aufführung<br />
Es war ergreifend, von einer ganz besonderen<br />
Stimmung getragen, wie die Kinder und<br />
Mitarbeiter ineinander verschmolzen. Durch<br />
Führung, im Zusammenhang mit einfühlsamer<br />
Musik, konnten die Kinder in die Bewegung<br />
eintauchen. Bewegungen, die für sie<br />
sonst nicht möglich sind. Tief berührt nahm<br />
ich ein freudiges Aufblühen in den Gesichtern<br />
der Kinder wahr. Sie waren stolz und glücklich,<br />
die Mitarbeiter hochkonzentriert, vor so<br />
vielen Menschen ihre Arbeit darzustellen. Sie<br />
waren Künstler und hatten einen würdevollen<br />
Bühnenauftritt, so empfand ich das.<br />
Nach Beendigung ihrer Darbietung kam eine<br />
ganz normale Ausgelassenheit bei den Kindern<br />
auf.