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auf das Reffenthal noch nicht bewertet werden<br />
kann. Unter dem Beifall aller Anwesenden sagte<br />
Hansjörg Eger: „Ich taufe dich auf den Namen<br />
„Reiher“ und wünsche dir allzeit gute Fahrt und<br />
immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel“.<br />
Interessant ist in Bezug auf das langsame Vorankommen<br />
unseres Bauvorhabens im Reffenthal<br />
auch ein Blick ins Archiv der RGS, die<br />
seit nunmehr 40 Jahren bei der Bundeswehr im<br />
Reffenthal eine zweite Heimstatt gefunden hat.<br />
Übrigens immer noch in der gleichen, kleinen<br />
Holzhalle wie 1971. In den RGS-Mitteilungen 4.<br />
Quartal 1972 findet sich ein Artikel von Hans-<br />
Gustav Schug unter dem Titel „Die RGS ohne<br />
Wasserfläche“, darin wird u. a. berichtet: „Unser<br />
Junioren-, Senioren- und Elitetraining ist bereits<br />
in das Reffenthal ausgelagert. Doch auch das<br />
wäre ohne das Entgegenkommen der Bundeswehr,<br />
auf deren Gelände die wertvollen Rennboote<br />
lagern, nicht durchzuführen. Außerdem<br />
stellt auch diese Situation keine zukunftssichere<br />
Lösung des Problems dar, ganz abgesehen von<br />
den vielen neuen Schwierigkeiten, die nun zu<br />
meistern sind, wie z. B. die tägliche Überbrückung<br />
der Strecke zwischen Reffenthal und<br />
Bootshaus für Rennruderer und Trainer oder<br />
die Durchführung des Hochleistungstrainings<br />
ohne Trainermotorboot. (Letzteres wurde uns<br />
trotz aller Bemühungen durch die Bezirksregierung<br />
in Neustadt nicht zugelassen!). ... So kann<br />
wahrlich von einem Teufelskreis der Schwierigkeiten<br />
gesprochen werden, bedingt durch die<br />
Entwicklungen in unserer modernen Zeit.“<br />
Klingt auch nach 40 Jahren alles vertraut in unserer<br />
modernen Zeit, die Themen sind fast die<br />
gleichen geblieben.<br />
Dr. Harald Schwager<br />
Deutscher Sprintmeister<br />
im Junior A-Doppelvierer<br />
Gold aus dem Vorjahr im Junior-Doppelvierer<br />
verteidigt<br />
Bei den 15. Deutschen Sprintmeisterschaften<br />
über die 350-Meter-Strecke im Mannheimer<br />
Mühlauhafen waren 187 Boote aus 64 Vereinen<br />
am Start. Mit dabei waren zwei Doppelvierer<br />
ohne Steuermann unserer Rudergesellschaft<br />
Speyer.<br />
Im Junior-A-Doppelvierer (17/18 Jahre) wollten<br />
Schlagmann Tim Lauer, Jens Klein, Daniel<br />
Ronge und Paul Schwager über den Vorlauf direkt<br />
den Einzug ins Finale schaffen. Dies schien<br />
aufgrund der bisherigen Saisonergebnisse eine<br />
realistische Option, zumal die bislang härtesten<br />
Widersacher von der RG Lahnstein dem zweiten<br />
Vorlauf zugelost wurden und diesen auch<br />
gewannen. Bei Streckenhälfte, die Streckenkommentatorin<br />
hatte gerade von der Speyerer<br />
Führung berichtet, geschah das Missgeschick.<br />
Ein „Krebs“ im Speyerer Boot brachte den Doppelvierer<br />
aus der Bahn und ans Ende des Feldes.<br />
Betreuer Peter Faber kommentierte lapidar:<br />
Regattasport<br />
„Wer weiß, wofür das gut ist, der Vierer wollte<br />
ohnehin am Nachmittag nochmals aufs Wasser,<br />
jetzt muss er halt den Hoffnungslauf fahren.“<br />
Das taten die vier Speyerer Athleten auch. Mit<br />
einer gehörigen Portion Wut im Bauch zogen sie<br />
mit sieben zehntel Sekunden Vorsprung auf den<br />
zweitplatzierten RV Saarbrücken ins Finale ein.<br />
Den direkten Weg ins Finale wählte dagegen<br />
der Männer-A-Doppelvierer mit Schlagmann<br />
Lars Seibert, Florian Gärtner, Felix Gard und<br />
13<br />
Gold für den Junior-A-Doppelvierer!<br />
v.l.n.r.: Tim Lauer, Daniel Ronge, Paul<br />
Schwager und Jens Klein<br />
Felix Gard, Florian Gärtner,<br />
Andreas Kabs, Lars Seibert