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Dolle! Nun noch ein paar Gedanken zur Fahrt:<br />
Da ruderte z.B. Roland mit – und erst am Abend<br />
des ersten Tages klärte mich Klaus auf, dass er<br />
fast blind ist. Aber wie er ruderte und sich überall<br />
sicher bewegte, das verlangte allen Respekt.<br />
Ja, und da war noch …? Richtig, Klaus Schwarz<br />
(Hinter jedem erfolgreichen Mann steht …? Genau,<br />
das ist Ursel!) Er hatte tatsächlich alles im<br />
Griff, beginnend vom Steuer bis hin zur Organisation.<br />
Natürlich waren da auch die Ruderkameraden<br />
u. a. von Speyer und Ludwigshafen, die in<br />
kameradschaftlich-selbstverständlicher Art und<br />
Weise diese Fahrt mitgestalteten.<br />
Eh ich‘s vergess‘: Die „Kammerdienerwadln“ waren<br />
wegen der makellos schlanken Waden dem<br />
Rainer von der Mainzer RG zugedacht – und er<br />
hat diese „Auszeichnung“ mit sehr viel Humor<br />
ge- und ertragen. Der ganzen Kirchbootmannschaft<br />
aber sage ich nunmehr „DANKE“ mit<br />
einem einfachen „HIPP-HIPP-HURRA!“<br />
Reinhard Resch<br />
RGS-Jugendfreizeit am Bodensee<br />
Mit einer guten Portion Vorfreude starteten Ulrike<br />
und Frank Durein mit acht Jugendlichen<br />
„on bord“ in den Sommerferien 2011 für acht<br />
Tage an den Bodensee. Das grandiose Ruderrevier<br />
und auch die ideal gelegene Unterkunft im<br />
Naturfreundehaus Wollmatinger Ried bei Konstanz<br />
waren uns schon durch frühere Aufenthalte<br />
gut bekannt. Alle acht Jungs und auch ihre<br />
Betreuer waren durch regelmäßiges Training<br />
in den Wochen zuvor für die geplanten Tagesfahrten<br />
gut vorbereitet.<br />
Dass dies eine sehr aktive Ruderfreizeit werden<br />
könnte, zeigte sich unmittelbar nach unserer<br />
Ankunft. Ohne Aufforderung wurden Boote<br />
aufgeriggert und die Jugendlichen gingen sofort<br />
aufs Wasser. Mit zwei gesteuerten Doppelvierern<br />
(Pionier und Perkeo), zwei Doppelzweiern<br />
(Kuckuck und Felix), sowie einem Einer (Hippo)<br />
waren wir gut ausgestattet und somit auch<br />
flexibel bei der Mannschaftsbildung. Für die<br />
Breitensport<br />
gemeinsamen Tagesfahrten wählten wir jedoch<br />
zweckmäßigerweise die Doppelvierer. Das war<br />
auch gut so, denn Wind und Wellen sorgten<br />
zwar für viel Fahrspaß, jedoch schwappte auch<br />
so mancher Liter Bodenseewasser ungewollt<br />
über die Bordwand.<br />
Start und Ziel unserer täglichen Fahrten war<br />
unsere Unterkunft, das Naturfreundehaus beim<br />
Naturschutzgebiet Wollmatinger Ried. Vom Seerhein<br />
aus fuhren wir zunächst auf der Schweizer<br />
Seite in den Untersee bis Ermatingen und<br />
querten unter Begleitung der vom Wind aufgebauschten<br />
Wellen zur Obst- und Gemüseinsel<br />
Reichenau, welche wir nach einer Rast umruderten.<br />
Am nächsten Tag nahmen wir uns die<br />
40 km-Strecke über Konstanz, Hörnle, vorbei<br />
an der Insel Mainau, Dingelsdorf und dann die<br />
Seeüberquerung nach Überlingen vor. Mit flotter<br />
Fahrt starteten wir Bord an Bord! Der reine<br />
Jugendvierer wollte es wissen und spurtete bald<br />
alle 500 m. Das war sehr mutig, hatten wir doch<br />
die ersten 20 km Schiebewind und mussten die<br />
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