Grosses Bott AssemblÃ©e GÃ©nÃ©rale du printemps - Gesellschaft zu ...

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Die Seniorenanlässe der Saison 2006/07 Mit dem Frühlingsanfang enden auch heuer die Seniorennachmittage. Wieder wurden diese beliebten Anlässe rege benutzt, um einem interessanten Referenten zuzuhören und - nicht zuletzt - um mit Freunden und Bekannten, verwöhnt von unserem „Küchen- und Helferinnenteam“, ein feines Zvieri zu geniessen. Im Dezember machte Herr Probst, der während 17 Jahren Turmwart auf dem Berner Münster war, den Anfang. 50 Stubengenossen konnten sich an den vielen Anekdoten, über die er so vortrefflich zu erzählen wusste, amüsieren. So etwa die ewige Frage der Japaner ob man das Matterhorn den von hier aus sehen würde. Herr Probst meinte verschmitzt, diese Leute würden von so weit herreisen, und die imposante Jungfrau sehe doch auch schön aus, so dass es nach x-maligem verneinen halt einfach ein ja wurde und er damit viele Touristen glücklich gemacht hat. Den Touristen aus Deutschland und Österreich aber habe er immer gesagt, nein – das Matterhorn sähe man nicht – schliesslich sei unsere Schweiz so klein nun auch wieder nicht. Oder etwa die Dame aus dem Obstberg, welche sich telefonisch erkundigte, wieso Herr Probst zu einer so unchristlichen Zeit, es war drei Uhr in der Früh, immer noch Licht in der Turmwohnung habe? Sie sehe dies ganz genau. Auf die Antwort, was sie denn um diese unchristliche Zeit noch mache, schwieg die Dame. Im Januar durften wir Herrn Regierungsstatthalter Alec von Graffenried begrüssen. Die 50 Stubengenossen, die wiederum kamen um zu hören, was so ein Amt alles mit sich bringt, wurden nicht enttäuscht. Als Einstieg wurden sie mit feinen Schöggeli von Herrn von Graffenried begrüsst. Denn als Herr Bloch zu uns kam, habe dieser auch unsere Stubengenossen mit feinen Schöggeli aus eigener Produktion verwöhnt. Als Regierungsstatthalter wolle er natürlich nicht hinten anstehen. Mit diesem
humorvollen Einstieg hatte Herr von Graffenried die Sympathien auf seiner Seite. Da sieht man, was man mit einer süssen Versuchung alles erreichen kann. Nach diesem gelungenen Einstieg begann er mit dem Referat über seine Arbeit als Regierungsstatthalter, die sehr abwechslungsreich, aber auch sehr ernüchternd sein kann. Er stellte uns unter anderem die riesige Baustelle von Bern West vor. Im März war unser dritter und letzter Seniorennachmittag mit einem Referat von Roger von Wattenwyl über das Anker Haus vorgesehen. Da am gleichen Nachmittag der Trauergottesdienst für unseren hoch geschätzten alt Seckelmeister, Rudolf B. von Graffenried, stattfand, wurde dieser Anlass aus Respekt gegenüber Herrn von Graffenried und seiner Familie abgesagt. Roger von Wattenwyl versprach uns, sein Referat im neuen Zyklus 2007/08 zu halten.
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