Journal 5/10 - BSLA
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Raum im Deutschen Bundestag“ ausgestellt, den jeder<br />
bei freiem Eintritt, aber mit strenger Sicherheitskontrolle,<br />
besuchen kann. Der zweite Wettbewerb bestand aus<br />
zwei Aufgaben: Für den Eingangsbereich des Hauses<br />
war ein künstlerisches Konzept gefragt, das „zur Identifikation<br />
der Mitarbeiter mit dem Gebäude“ beiträgt, und<br />
der 3000 Quadratmeter große umbaute Innenhof sollte<br />
von Landschaftsarchitekten und Künstlern gemeinsam<br />
gestaltet werden.<br />
Das Foyer gewann der Künstler Peter Wüthrich aus Bern<br />
mit zwei Wandinstallationen aus jeweils 300 geschlossenen,<br />
deutschsprachigen, antiquarischen Büchern.<br />
Den größten der drei Wettbewerbe, die Gestaltung des<br />
Innenhofes, gewann die Hager Landschaftsarchitektur<br />
AG aus Zürich zusammen mit dem Künstler Beat Zoderer.<br />
Ihr kreisrundes Dach auf bunten Stützen über der<br />
„hainartigen Bepflanzung“ verstehen die Entwerfer als<br />
offenen Pavillon „wie die Agora in der Polis“, als einen<br />
„Ort der Kontemplation und des Diskurses“.<br />
Ob sich so ein Diskurs im Entwurf von „Vogt Landschaftsarchitekten“<br />
mit Karin Sander wohl anders entwickeln<br />
würde? Dort tanzt ein einziger Baum in einem<br />
angepflanzten Hainbuchenhain buchstäblich aus der<br />
Reihe. Angetrieben von einer eingebauten Mechanik<br />
dreht er sich unablässig um sich selbst.<br />
Stadtteilpark Hauptbahnhof Wien<br />
Erlangung von Vorentwürfen für die Errichtung eines<br />
ca. 6,7 ha großen Stadtteilparks unter besonderer Berücksichtigung<br />
dessen Einbindung in das zu errichtende<br />
neue Stadtviertel am Gelände des heutigen Wiener<br />
Süd-Ost-Bahnhofs. Der Stadtteilpark wird der zentrale<br />
Freiraum der Stadtentwicklungszone im Nahbereich des<br />
künftigen Hauptbahnhofs Wien sein.<br />
1. PREIS: Hager Landschaftsarchitektur AG, Zürich<br />
(CH)<br />
Parc du Reposoir Nyon<br />
L’objet du Concours du Parc du Reposoir portait sur<br />
l’aménagement d‘une zone situéee au Nord de la ville de<br />
Nyon. Ce parc public aura pour fonction de constituer:<br />
- un lien entre les quartiers périphériques, mais également<br />
les quartiers existants dans le haut de la ville,<br />
- un lieu de détente et de loisir,<br />
- un concept polyvalent pour intégrer l’évolution du projet<br />
des constructions scolaires et d’utilité publique,<br />
- l’intégration de bassins de rétention des eaux claires<br />
issues du projet du quartier de la «Petite-Prairie» et<br />
du projet de la RDU.<br />
Le concours avait comme but l’obtention d’un projet<br />
paysager cohérent, intégré et agréable pour la ville de<br />
Nyon et permettant de mettre en œuvre suffisamment tôt<br />
la régulation des eaux de surface servant à l’ensemble<br />
des secteurs en développement (premiers besoins du<br />
quartier de la «Petite Prairie») par le biais de bassins de<br />
retenue.Dix-huit dossiers de candidature ont été étudiés<br />
par un jury composé d’un président, huit membres, un<br />
suppléant et deux experts.<br />
Le lauréat est le projet N°16 – AU FIL DE L’EAU, réalisé<br />
par Hüsler et associés / Graf et Rouault Architectes.<br />
Inserat<br />
Aus dem Duden:<br />
Gar ten, der; -s, Gärten<br />
Aus der Praxis:<br />
Gar ten bau ge nos sen schaft Zü rich, die<br />
Gartenbau Genossenschaft Zürich<br />
044 377 85 85 ggz-gartenbau.ch<br />
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