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Tipps für Tierfreunde
Zucht und Zuchtziele aus Sicht
einer züchtenden Tierärztin
Allgemein unabhängig von
der gezüchteten Rasse gibt es
in Süd- und Mitteleuropa
Zwinger, d.h. Zuchtstätten
mit und solche ohne „organisiertes“
Zuchtstättenmanagement.
Es werden meistens
Zuchtstätten mit einer
größeren Anzahl an Hunden
angetroffen. Nicht selten
sind mehrere Generationen
der selben Familie anzutreffen.
Es existiert eine konstante
tierärztliche „Zwingerbetreuung“
rund um
Zucht, Reproduktion und
allgemeinen Gesundheitsfragen.
Im deutschsprachigen Raum
findet sich oft der Begriff
„Hobbyzucht“.
Die Anzahl der Tiere in den
Zuchtstätten ist in der Regel
relativ gering. Nur selten befinden
sich im Zwinger
gleichzeitig mehrere Generationen
der gleichen genetischen
Familie, und die
tierärztliche Betreuung ist
zwar regelmäßig aber selten
im Bereich der Zucht und
Reproduktion gefordert.
Seit mehreren Jahren steht unsere Alaskan Malamutes-Zuchtstätte
im Mittelpunkt unseres privaten und beruflichen Lebens.
Landläufig sind die Alaskan Malamutes als Schlittenhunde bekannt.
Wir haben in der Zwischenzeit Zuchten aus Europa und
den Vereinigten Staaten anschauen, vergleichen und von ihnen
lernen dürfen. Es sind uns große Unterschiede nicht nur in der
tierärztlichen Handhabung des Themas aufgefallen, sondern
auch solche in den Bereichen der Zuchtvereine, des Zuchtgeschehens
und des Ausstellungs- bzw. Sportwesens.
Unsere neuen Ordinationszeiten
Mo, Di & Do: 15 – 19 Uhr
Mi: 10 - 12 Uhr & 15 – 19 Uhr
Fr: 10 – 15 Uhr
Weitere Termine nach Vereinbarung
Tierarztpraxis
Med. vet. Annemarie Salzlechner
Rottweg 109, 5020 Salzburg
Tel. 0662/428904 oder 0664/4022771
www.austrian-wolf.at
www.tierpraxis.eu
Zuchtgeschehen international
sehr unterschiedlich
Weltweit wird eine „offizielle“
Zucht und eine nicht
offizielle Zucht registriert.
Der höhere Preis eines Welpens
aus einer offiziellen
Zucht lässt sich nicht durch
die „Papiere“ begründen,
sondern durch die intensive
und kostspielige Arbeit, die
in dem Zuchtvorgang inbegriffen
sind.
In den meisten Ländern wird
für die offizielle Einsetzung
der Elterntiere zur Zucht je
nach Rasse ein Mindeststandard
gefordert, was die Gesundheit
der Tiere anbetrifft.
Ebenfalls wird ein Rahmen
definiert, in dem Verpaarung,
Geburt und Aufzucht der
Welpen stattfinden soll,
sowie das erlaubte Zuchtalter,
Anzahl und Intensität der
Einsätze in der Zucht.
Grundsätzlich sollte davon
ausgegangen werden, dass
diese Maßnahmen zur Entwicklung
der Rasse und zum
Schutz der Tiere dienen.
So wie in der Handhabung
des Zuchtgeschehens international
sehr viele Unterschiede
zu beobachten sind,
so sind auch bestimmte Auslegungen
sowohl züchter- als
auch länderorientiert.
Austrian Wolf - Lupus Austriae: Eine der erfolgreichsten Zuchtstätten der Rasse Alaskan Malamute, landläufig bekannt
als Schlittenhunde, wird von der in Liefering ansässigen Tierarztpraxis von Annemarie Salzlechner betreut. Geführt wird
der Zwinger von ihrem Ehemann Peter Salzlechner.
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