2012-03 - SPÃ Scharnstein
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2012-03 - SPÃ Scharnstein
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An einen Haushalt<br />
SCHARNSTEINER<br />
PERSPEKTIVEN<br />
Zugestellt durch Post.at<br />
Ausgabe 3 / Dezember <strong>2012</strong><br />
Schaffen wir am 20. Jänner<br />
die Wehrpflicht ab!<br />
1<br />
Telefonbuch <strong>2012</strong><br />
Die Telefonbuch-Macher: Vizebürgermeister Max Ebenführer,<br />
Otto Fischereder, Hans Fröch, Bernadette Lang, Franz Luckeneder<br />
eine erfolgreiche Teamarbeit<br />
Unter der Leitung von Bernadette Lang mit viel<br />
Unterstützung eines erfahrenen Mitarbeiterteams ist<br />
wieder eine gelungene Ausgabe unseres beliebten<br />
Telefonbuchs gestaltet worden.<br />
Während der letzten Wochen haben unsere Gemeinderäte<br />
die Telefonbücher an die knapp 2000 Haushalte<br />
in <strong>Scharnstein</strong> ausgetragen.<br />
Falls irgendwer bei der Verteilung übersehen worden<br />
ist, bitten wir um Entschuldigung. Einzelne Exemplare<br />
können bei Bernadette Lang (0676/9678607) oder<br />
Vizebürgermeister Max Ebenführer (0664/4832861)<br />
angefordert werden, solange der Vorrat reicht.<br />
Wir bedanken uns bei den zahlreichen Inserenten für<br />
ihre Unterstützung und hoffen, dass dieses Telefonbuch<br />
allen Benützern gute Dienste erweist.<br />
Kinderfasching<br />
Sa, 2. Februar 2013<br />
14 Uhr, Musikschule<br />
www.scharnstein.spoe.at<br />
Saturday Night Fever<br />
Sa, 26. Jänner 2013<br />
Pizzeria Wegscheider<br />
S c h a r n s t e i n
2<br />
SPÖ-Dringlichkeitsantrag bei der<br />
Gemeinderatssitzung am 14. Dezember <strong>2012</strong><br />
zum Thema Neue Mittelschule:<br />
Beim zukunftsweisenden Projekt Neue Mittelschule <strong>Scharnstein</strong><br />
soll die bestmögliche bauliche Lösung gefunden werden,<br />
um einen optimalen Unterricht zu gewährleisten. Deshalb<br />
soll sich eine repräsentative Gruppe des <strong>Scharnstein</strong>er<br />
Gemeinderates, bestehend aus dem Gemeindevorstand und<br />
weiteren interessierten Mandatarinnen und Mandataren<br />
aller drei Fraktionen, mit Expertinnen und Experten aus den<br />
Bereichen Pädagogik, Architektur und Ortsplanung zu beratenden<br />
Gesprächen treffen. Diese Gesprächsrunde soll bis<br />
Ende des 1. Quartals des Jahres 2013 zu umsetzbaren Ergebnissen<br />
kommen.<br />
Begründung:<br />
Die bauliche Gestaltung der Neuen Mittelschule <strong>Scharnstein</strong><br />
hat sehr weitreichende Konsequenzen für die zukünftige<br />
Generation, und äußerst hohe Investitionen in der Größenordnung<br />
von sechs Millionen Euro sind zu tätigen. Daher ist<br />
eine möglichst gemeinsame Entscheidung aller drei Gemeinderatsfraktionen<br />
anzustreben.<br />
Der am 5. Oktober mehrheitlich gefasste Grundsatzbeschluss<br />
im Gemeinderat, das bestehende Schulgebäude zu sanieren,<br />
hat in der Bevölkerung zu engagierten Diskussionen geführt,<br />
und es gibt doch erhebliche Zweifel, ob mit dieser Entscheidung<br />
wirklich alle Voraussetzungen für eine optimale Bildung<br />
in der zukünftigen <strong>Scharnstein</strong>er Neuen Mittelschule verwirklicht<br />
werden können.<br />
Große Bedeutung haben zudem die ortsplanerischen Konsequenzen.<br />
Bei einer reinen Sanierungsvariante sind die gestalterischen<br />
Möglichkeiten im <strong>Scharnstein</strong>er Ortszentrum wesentlich<br />
eingeschränkter als bei einer Neubauvariante.<br />
Es sollte kein Problem sein, einen bestehenden Grundsatzbeschluss<br />
noch einmal gründlichen Überlegungen zu unterziehen.<br />
Neue Schuhe<br />
ein Gleichnis von GR Herbert Wimroither<br />
Nun ist es soweit, meine Schuhe, die mir so lange gute<br />
Dienste geleistet haben, erfüllen ihren Zweck nicht mehr.<br />
Die Sohle ist schon stark verschlissen, die Nähte teilweise<br />
aufgegangen, die Einlagen sind aufgerissen und<br />
außerdem sehen sie schon ziemlich mitgenommen aus.<br />
Also gehe ich zu einem Schuster und frage ihn, was man in<br />
so einem Fall machen könnte. Dieser sieht sich das Problem<br />
genau an, und sagt mir dann, dass eine Reparatur zirka neunzig<br />
Euro kosten würde. Er macht mich auch gleich darauf<br />
aufmerksam, dass ein neues Paar Schuhe nur um zehn Euro<br />
teurer wäre und auf Grund des Alters eine Reparatur keinen<br />
Sinn mehr machen würde, zumal ja neue Schuhe durch<br />
ständig verbesserte Materialien und Verarbeitungstechniken<br />
einen viel höheren Tragekomfort aufweisen würden.<br />
Nun kann ich mir ganz genau überlegen, wie ich mich denn<br />
entscheiden soll. Spare ich zehn Euro, lasse die Schuhe ein<br />
paar Wochen zur Reparatur beim Schuster und laufe noch<br />
einige Jahre mit den unbequemen Schuhen durch die Gegend,<br />
oder gehe ich auf Nummer Sicher, um damit für eine lange<br />
Zeit gut investiert zu haben. Aber eines weiß ich sicher, bei<br />
den Schuhen meiner Kinder würde ich nicht einmal überlegen.<br />
Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion brachte diesen<br />
Antrag mit der Absicht ein, beim Großprojekt<br />
Neue Mittelschule <strong>Scharnstein</strong> doch<br />
noch einen Weg zu einer Dreiparteien-<br />
Einigung zu finden. Das größte Gemeindevorhaben<br />
seit Jahrzehnten kann nur dann ein<br />
Erfolg werden, wenn alle politischen Kräfte an<br />
einem Strang ziehen.<br />
Liebe Leserinnen und Leser!<br />
Ein Thema dominiert seit Herbst fast alle politischen Diskussionen<br />
in unserer Gemeinde: die Zukunft der Neuen Mittelschule<br />
<strong>Scharnstein</strong>.<br />
Nach zweijährigen gemeinsamen Planungsarbeiten kündigte<br />
der Bürgermeister mit seiner ÖVP-FPÖ-Mehrheit am<br />
5. Oktober bei diesem Jahrhundertprojekt die Zusammenarbeit<br />
mit der SPÖ auf. Im Gegensatz zu eindeutigen Empfehlungen<br />
des Landes entschied sich Schwarzblau für eine Altbausanierung,<br />
die in den vorherigen Planungen aus verschiedensten<br />
Gründen eigentlich schon längst im Papierkorb gelandet war.<br />
Mit der Einladung von Fachleuten, mit einer Podiumsdiskussion,<br />
mit zahlreichen Medienberichten versuchen wir seither,<br />
für das wichtige Schulprojekt trotz gegenteiligen Grundsatzbeschlusses<br />
doch noch eine positive Wende zu erreichen. Dabei<br />
werden wir auch von namhaften GemeindepolitikerInnen<br />
aus Grünau und St. Konrad unterstützt.<br />
Redaktionsschluss für diese Zeitung war bereits vor der<br />
Gemeinderatssitzung am 14. Dezember. Darum wusste ich<br />
beim Verfassen dieser Zeilen noch nicht, ob unser SPÖ-<br />
Dringlichkeitsantrag (siehe Seite 2, links oben) irgendeine<br />
Wirkung hat. Realistisch gesehen rückt Schwarzblau von ihren<br />
Sanierungsplänen nicht mehr ab. Da aber die Faktenlage<br />
so eindeutig für einen Neubau spricht - in mehreren Berichten<br />
in diesen <strong>Scharnstein</strong>er Perspektiven können Sie sich davon<br />
überzeugen - bleibt ein leiser Hoffnungsschimmer.<br />
Grundsatzbeschlüsse sind nicht in Stein gemeißelte Gesetze,<br />
sondern Absichtserklärungen mit breitem Spielraum. Vielleicht<br />
bewegt sich doch noch etwas bei den politischen Mitbewerbern?<br />
Ihr Vizebürgermeister Max Ebenführer
3<br />
Was führte zum Sinneswandel?<br />
Seit Anfang 2011 liefen die Vorbereitungen und Planungen<br />
für die Neue Mittelschule <strong>Scharnstein</strong> völlig<br />
problemlos mit guter Zusammenarbeit aller drei<br />
Gemeinderatsfraktionen. Bei den Beratungen mit<br />
den Vertretern des Landes kristallisierte sich mehr<br />
und mehr die Neubauvariante heraus.<br />
All das schien ganz im Sinne des Bürgermeisters<br />
gewesen zu sein, wie folgende Zitate zeigen:<br />
29. April 2011<br />
„Die Gemeinde räumt einer Neubauvariante den Vorzug<br />
ein.“ (BGM-Newsletter an alle Gemeinderäte)<br />
29. Juli 2011<br />
Es „wäre durchaus realistisch, dass wir mit den vom Land<br />
vorgegeben Baukosten einen Abriss des ‚Altbaus‘ und einen<br />
kompakten Zubau im Bereich des ‚Neubaus‘ schaffen könnten.“<br />
(BGM-Newsletter an alle Gemeinderäte)<br />
3. Februar <strong>2012</strong><br />
„Wie mittlerweile allgemein bekannt ist, soll der sogenannte<br />
straßenseitige Altbauteil abgerissen und durch Adaptierungen<br />
und Zubauten beim Neubauteil, ein modernes und<br />
kompaktes Schulgebäude entstehen.“<br />
(BGM-Newsletter an alle Gemeinderäte)<br />
01. Juni <strong>2012</strong><br />
Bald „können wir einen Architektenwettbewerb starten.“<br />
(BGM-Newsletter an alle Gemeinderäte)<br />
Juli <strong>2012</strong><br />
„Die ehemalige Hauptschule entspricht längst nicht mehr<br />
den Bedürfnissen einer modernen Bildungseinrichtung. [...]<br />
Sehr erfreulich ist, dass gerade bei diesem sensiblen Thema<br />
ein breiter, überparteilicher Konsens besteht.“<br />
(Sommerausgabe vp-aktuell)<br />
5. Oktober <strong>2012</strong> - von Parteienkonsens keine Rede<br />
mehr! Der Bürgermeister stimmt mit Schwarzblau<br />
überraschend gegen einen Neubau. Warum, wissen<br />
wir bis heute nicht.<br />
Nach seiner Kehrtwendung um 180 Grad<br />
klangen die Behauptungen des<br />
Bürgermeisters plötzlich ganz anders:<br />
29. November <strong>2012</strong><br />
Er erklärt, „dass die Schule saniert werden soll. ÖVP<br />
und FPÖ haben dafür gestimmt. Der Kostenunterschied<br />
zwischen den beiden Varianten beträgt rund eine Million<br />
Euro, wobei bei der Generalsanierung am Bestand der<br />
bestehende Turnsaal in einen Mehrzwecksaal umfunktioniert<br />
wird. [...] Diese Million könnte in eine Erneuerung<br />
des Ortskerns investiert werden, wofür sich auch die<br />
<strong>Scharnstein</strong>er Wirtschaft ausspricht.[...] Frühester Beginn<br />
für die Neubauvariante wäre 2015/16.“<br />
(Artikel in der Bezirksrundschau)<br />
Und so schauts wirklich aus ...<br />
Es stimmt einfach nicht, dass bei einer Sanierung, wie vom<br />
Bürgermeister behauptet, eine Million Euro eingespart und<br />
für die Ortsentwicklung verwendet werden könnte. Auch der<br />
vom Bürgermeister erwähnte Umbau des Turnsaales in eine<br />
Mehrzweckhalle ist schlicht und einfach ein Luftschloss, weil<br />
es dafür keinerlei Planungen und Kostenschätzungen gibt.<br />
Fakt ist: Eine Mehrzweckhalle, welche diesen Namen verdient,<br />
würde mindestens 3 Millionen Euro kosten.<br />
Auch die anderen im Rundschau-Bericht vom Bürgermeister<br />
getätigten Aussagen entspringen großteils lediglich seiner<br />
Phantasie oder sie stammen aus vorgestrigen ÖVP-Wahlkampfmottenkisten.<br />
Amtlich belegt ist, dass selbstverständlich<br />
auch mit der Neubau-Variante 2013 begonnen werden<br />
könnte, weil sich das <strong>Scharnstein</strong>er Projekt im Landesschulbauprogramm<br />
2013/14 befindet, und mindestens zwei Drittel<br />
der Baukosten vom Land getragen werden. Berechnungen<br />
des Landes gehen davon aus, dass der finanzielle Aufwand<br />
für die bloße Sanierung etwa 90 Prozent der Neubaukosten<br />
ausmachen würde. Dazu kämen dann aber später bei den<br />
instandgesetzten Altbauten beträchtlich höhere Betriebsund<br />
Energiekosten als bei einem kompakten, großteils neuen<br />
Gebäude.<br />
Fakt ist: Die Sanierung kostet geschätzte 5,2 Millionen Euro,<br />
der Neubau 5,8 Millionen. Die 600.000 Euro, die der Neubau<br />
mehr kostet, ließen sich problemlos finanzieren: mindestens<br />
400.000 Euro übernimmt das Land (Zweidrittel-Regelung),<br />
150.000 schießt der Bund für passende Räumlichkeiten zur<br />
Nachmittagsbetreuung zu. Bleiben für die Gemeinde höchstens<br />
50.000 Euro, die sich durch enorme Einsparungen bei<br />
den sehr niedrigen Energie- und Betriebskosten im Neubau<br />
äußerst rasch amortisieren würden.<br />
Energieeffizienz beim sanierten<br />
Altbau: eine glatte Fünf<br />
Die Berechnungen eines seriösen Energieberatungsunternehmens<br />
erbrachten folgendes Ergebnis:<br />
Nach Prüfung der Unterlagen ist mit einem Faktor fünf zu<br />
rechnen. Faktor fünf bedeutet, wenn die Hauptschule, wie<br />
vorhanden, saniert und gedämmt wird, ist gegenüber einem<br />
effizient geplanten Neubau, mit einem fünfmal so hohen<br />
Energieverbrauch zu rechnen.<br />
Gründe:<br />
• vernichtend ungünstiges Verhältnis zwischen Nutzfläche,<br />
Raumvolumen und Hüllfläche<br />
• die vielen Unterrichtsräume im Erdreich lassen sich mit<br />
vertretbarem Aufwand nachträglich nur wenig wirksam<br />
dämmen<br />
Das heißt: Der erhöhte Energieverbrauch, mit dem man<br />
trotz Sanierung des Altbaus rechnen muss, belastet nicht<br />
nur die Umwelt, sondern auch das Gemeindebudget auf<br />
Jahrzehnte.
4<br />
Podiumsdiskussion<br />
Optimale Bildung und moderne Ortsgestaltung<br />
Mehr als 120 Personen kamen am 19. November zur Bildungsdiskussion in die Landesmusikschule.<br />
Diskutiert wurde über die Zukunft der Neuen Mittelschule in <strong>Scharnstein</strong>. Nach einer Information<br />
der Vizepräsidentin des LSR für OÖ, Dr. Brigitte Leidlmayer, über Trends in der Schulbildung<br />
und aktuelle Studienergebnisse zum Thema Ganztagesschule berichtete Carin Stangl, Schulleiterin<br />
der NMS 18 Linz, über ihre ausnahmslos positiven Erfahrungen mit diesem Schultyp.<br />
Die große Mehrzahl der TeilnehmerInnen war allerdings gekommen,<br />
um die Meinung des Architekten und Ortsplaners<br />
DI Ernst Pitschmann zu hören. Der Architekt machte keine<br />
Umschweife und bevorzugte in jeder Hinsicht die ursprünglich<br />
vorgesehene Neubauvariante, und zwar aus folgenden<br />
Gründen: Der Neubau der Neuen Mittelschule käme erstens<br />
nicht teurer, er würde zweitens die einmalige Chance zu<br />
einer positive Entwicklung des Ortszentrums ermöglichen und<br />
würde drittens zeitgemäße Pädagogik in Kleingruppen unterstützen.<br />
Gerade die neuen Formen des Unterrichts wären mit<br />
einer reinen Sanierung der langen Gänge in dem unförmigen<br />
Altbautrakt absolut unmöglich. Mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
würde in wenigen Jahren eine neuerliche Sanierung der<br />
gerade instandgesetzten Schule unumgänglich sein.<br />
Architekt DI Ernst Pitschmann<br />
brach eine Lanze für den Schulneubau<br />
Ca. 120 interessierte ZuhörerInnen<br />
verfolgten die spannende Diskussion<br />
Die DiskutantInnen am Podium:<br />
DI Ernst Pitschmann, Dir. Carin Stangl, LSR-Vizepräsidentin<br />
Dr. Brigitte Leidlmayer, Moderator Dr. Heinz Andlinger<br />
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5<br />
Kanalprojekt am Bäckerberg<br />
kommt erfreulicherweise doch<br />
Die Realisierung des Kanalstrangs 18 am Bäckerberg steht<br />
kurz vor seiner Umsetzung. Sehr zurückhaltende Bemühungen<br />
von Bürgermeister Raffelsberger hatten das Projekt<br />
beinahe zum Scheitern verurteilt. Nachdem aber<br />
eine andere Gemeinde ihr Ansuchen für ein Wasserversorgungsprojekt<br />
überraschend zurückgezogen hatte, wurde<br />
der Weg frei für die wichtige Kanalerschließung des<br />
Bäckerbergs.<br />
Grundwasserbohrungen im Hauergraben<br />
Die Versuchsbohrung im Hauergraben (Grundbesitzer<br />
Lichtenwagner und Sternberger) für die Errichtung eines<br />
Grundwasserbrunnens verlief erfolgversprechend. Vorerst<br />
hatte man die Bohrung in einer Tiefe von beinahe 60 Metern<br />
abbrechen müssen, weil sich lange kein Erfolg eingestellt<br />
hatte. Bei der Rückführung der Bohrleitung wurde<br />
man schließlich doch noch fündig.<br />
Aktuell erreicht der Brunnen eine Leistungsstärke von<br />
knapp fünf Sekundenlitern. Wenn sich nach einem gewissen<br />
Zeitraum ein Beharrungszustand (konstanter Wasserdruck)<br />
ergibt, dann steht einer Erschließung des Grundwasserbrunnens<br />
im Hauergraben nichts mehr entgegen.<br />
Damit könnte ein wichtiger Eckpfeiler für die zukünftige<br />
Wasserversorgung in <strong>Scharnstein</strong> gesichert werden.<br />
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6<br />
Geht der Dörnröschenschlaf im Jennerhaus<br />
zu Ende? Ein Silberstreifen am Horizont<br />
Seit Monaten stehen die drei Wohnungen im Jennerhaus<br />
leer. Mehr als ein Jahr lang wurden keinerlei Maßnahmen<br />
an der an sich guten Bausubstanz getroffen. Jetzt scheint der<br />
Sanierungswunsch der SPÖ <strong>Scharnstein</strong> doch umgesetzt zu<br />
werden. Um die gefragten Mitwohnungen im Niedrigpreisbereich<br />
beziehbar zu machen, sollen die sanitären Anlagen,<br />
einige Böden und der Innenanstrich erneuert werden. Für<br />
die überschaubaren Gesamtkosten in Höhe von etwa 45.000<br />
Euro werden 2013 immerhin 22.500 Euro budgetiert.<br />
Seniorenheim-Neubau steht<br />
spätestens im Jahr 2022<br />
Das Seniorenheim Viechtwang befindet sich im aktuellen Landesbauprogramm<br />
für Seniorenheime. Die Errichtung eines<br />
Neubaus ist bis spätestens 2022 vorgesehen. Laut Bezirkshauptmann<br />
Mag. Alois Lanz wird das bestehende Gebäude<br />
unseres Seniorenheimes keinesfalls saniert, weil bei Sanierungsmaßnahmen<br />
in anderen Bezirken unvorhergesehene<br />
Zusatzkosten auf die Sozialhilfeverbände zugekommen sind,<br />
die nachträglich nur schwer finanzierbar waren.<br />
Könnte man die Aussagen des Bezirkshauptmanns nicht auch<br />
als Denkanstoß für die <strong>Scharnstein</strong>er Schuldiskussion sehen?<br />
Fenster- und Türentausch<br />
in der Alten Gemeinde<br />
Im Zuge des dringend nötigen Fenster- und Türentausches im<br />
Wohnhaus Alte Gemeinde kommt es zu einer Erhöhung der<br />
Mietpreise um 35 Cent je Quadratmeter im Monat. Auch die<br />
SPÖ stimmte für diese vergleichsweise moderaten Preissteigerungen.<br />
Unter der Bedingung, dass im Gegenzug die Fernwärmekosten<br />
spürbar reduziert werden.<br />
Wie in den letzten <strong>Scharnstein</strong>er Perspektiven berichtet, liegen<br />
die Fernwärmekosten im Wohnhaus Viechtwang 43 (Alte<br />
Gemeinde) um knapp 30% über den vom Biomasseverband<br />
erlaubten Tarifen. Bürgermeister Raffelsberger wurde aufgefordert,<br />
umgehend Verhandlungen mit der Almtalwärme<br />
GmbH zu führen, um vertretbare Fernwärmetarife unterhalb<br />
der vorgegebenen Höchstgrenze zu erreichen. Dies würde<br />
die nunmehrigen Mietkostensteigerungen zumindest teilweise<br />
kompensieren.<br />
Lifteinbau im Seniorenheim Viechtwang<br />
Weil die Zwischenetagen im Seniorenheim Viechtwang für<br />
die BewohnerInnen sehr schwer erreichbar sind und außerdem<br />
den gesetzlichen Bestimmungen widersprechen,<br />
hat der Landessozialreferent Josef Ackerl gemeinsam mit<br />
dem Sozialhilfeverband Gmunden den Einbau eines zusätzlichen<br />
Lifts vereinbart. Die Aufstiegshilfe soll bereits<br />
im Jahr 2013 eingerichtet werden.<br />
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und Gesundheit im Jahr 2013!“
7<br />
Demokratiepolitische Reifeprüfung<br />
Die Koalitionsregierung hat sich darauf verständigt,<br />
dass am 20. Jänner des kommenden Jahres eine<br />
Volksbefragung über „Allgemeine Wehrpflicht“ oder<br />
„Profi-Heer“ durchgeführt wird. Es wird versucht,<br />
mit emotionalen Aussagen zum Thema<br />
Zivildienst und Katastrophenhilfe vor allem Ängste<br />
bei der Bevölkerung zu schüren und parteipolitisches<br />
Kleingeld zu machen. Worum geht es wirklich?<br />
WEHRPFLICHT GEGEN PROFI-HEER –<br />
ZWANGSDIENST GEGEN FREIWILLIGKEIT<br />
Es geht um die Festlegung eines Wehrsystems, also ums Heer<br />
und nicht um dessen Nebenaufgaben. Viele vergessen auch,<br />
dass es jetzt schon etwa 15.000 Berufssoldaten in diesem<br />
Bundesheer gibt.<br />
Das bisher bekannte 3-Säulen-Modell der ÖVP sieht eine<br />
Dienstzeit für die ersten beiden Säulen mit 5 Monaten +<br />
1 Monat Miliz vor, bei der dritten Säule wie bisher 9 Monate.<br />
Die erste Säule hat den Schwerpunkt „Wehrdienst“, die zweite<br />
den Schwerpunkt „Katastrophendienst“ und die dritte den<br />
Schwerpunkt „Zivildienst“. Das eine Monat Miliz sollte in den<br />
ersten drei Jahren nach dem so genannten Grundwehrdienst<br />
Freitag, Samstag und Sonntag erfolgen, damit die Wirtschaft<br />
entlastet wird.<br />
Das Modell Profi-Heer der SPÖ baut auf Freiwilligkeit, bietet<br />
den Zugang für Frauen und Männer, beruht auf etwa gleich<br />
vielen BerufssoldatInnen wie bisher. Genau deshalb finde ich<br />
es auch verwerflich, wenn argumentiert wird, dass Berufssoldaten<br />
Söldner, Waffennarren oder Rambos wären. Ich zähle<br />
mich jedenfalls nicht dazu.<br />
ZIVILDIENST GEGEN SOZIALES JAHR –<br />
ZWANGSDIENST FÜR MÄNNER GEGEN<br />
FREIWILLIGKEIT FÜR MÄNNER UND FRAUEN<br />
SKEPSIS WEGEN NEUTRALITÄT<br />
UND FEBRUAR 1934<br />
Viele in den Reihen der Sozialdemokratie sind wegen der<br />
Neutralität und rückblickend auf das Jahr 1934 skeptisch. Die<br />
Neutralität ist im Artikel 9a der Bundesverfassung verankert,<br />
hat auch ihre Gültigkeit beim EU-Beitritt bewahrt und wird<br />
auch so bleiben.<br />
Und zu den Gräueln des Februars 1934: Garanten dafür, dass<br />
so etwas nicht mehr passieren wird, sind unsere tragfähige<br />
Demokratie und die parlamentarischen Kontrollmechanismen.<br />
Nicht eine Wehrpflichtigenarmee.<br />
Bestes Beispiel in der Jetztzeit ist Syrien, wo es Wehrpflicht<br />
gibt und gerade Bürgerkrieg herrscht. Hier hat die politische<br />
Führung total versagt.<br />
AUFRUF AN ALLE<br />
Ich vermute, dass ein Neubeginn der effizientere und damit<br />
richtigere Weg wäre. Deshalb Freiwilligkeit statt Zwang! Informiert<br />
Euch, diskutiert, beurteilt und entscheidet. Macht<br />
von Eurem Wahlrecht Gebrauch, handelt demokratisch und<br />
verantwortungsbewusst. Geht hin und stimmt ab.<br />
Auffallend ist, dass die ÖVP mit dem ursprünglich 1975 abgelehnten,<br />
unverzichtbaren Zivildienst argumentiert, obwohl<br />
sie lange Zeit alle Zivildiener als „Wehrdienstverweigerer“ bezeichnete.<br />
Jetzt wird der Zivildienst zum Retter des Bundesheeres<br />
hochstilisiert.<br />
Als Alternative dazu wurde vom Sozialminister das Soziale Jahr<br />
entwickelt, bei dem für 8000 freiwillige Männer und Frauen<br />
ab 18 Jahren für ein Bruttogehalt von 1386 € 14 mal im Jahr<br />
Dienst im Gesundheits- und Pflegebereich versehen werden<br />
kann. Es werden Ausbildungen angeboten und diese können<br />
dann teilweise auch für eine nachfolgende Berufsausbildung<br />
in diesen Bereichen angerechnet werden. Ein aus meiner<br />
Sicht echt guter Ersatz für den Zwangs-Zivildienst, basierend<br />
auf Freiwilligkeit und damit auch mit hoher Motivation.
8<br />
Florian Kammerstätter<br />
feierte seinen 60. Geburtstag<br />
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n nu Jh 2013!<br />
D Kluhf‘<br />
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Am 16. November feierte Dir. Florian Kammerstätter<br />
seinen 60. Geburtstag. Von der SPÖ <strong>Scharnstein</strong><br />
gratulierten Vizebürgermeister Max Ebenführer<br />
und Obmann Thomas Resch.<br />
Höchste Zeit für<br />
Umverteilung!<br />
„Millionärssteuer. Logisch, gesund,<br />
kuhl“. Aktionismus ist bei der SPÖ-<br />
Gerechtigkeitskampagne angesagt.<br />
Symbolisiert wird der Unterschied<br />
zwischen den zehn Prozent der<br />
Superreichen und den 90 Prozent<br />
„Normalsterblichen“ durch zwei Kühe.<br />
Wenn es zwei Kühe zur Auswahl gibt,<br />
eine mit einem übervollen Euter, die andere<br />
so gut wie ohne Milch: Welche Kuh<br />
würdest Du melken?
9<br />
Rekordumsatz beim Herbstbasar<br />
Reges Treiben herrschte am 5. und 6. Oktober beim<br />
Herbstbasar der SPÖ-Frauen im Turnsaal der Neuen Mittelschule.<br />
Die Obfrau der SPÖ-Frauen, GVin Ulli Jäger-Hochreiter<br />
freute sich über den erfolgreichsten Basar seit Beginn<br />
dieser Veranstaltungen.<br />
Die SPÖ-Frauen bedanken sich für die zahlreiche aktive<br />
Beteiligung und ganz besonders für die vielen Spenden,<br />
die im Rahmen der Veranstaltung für eine noch nicht lange<br />
in <strong>Scharnstein</strong> lebende rumänische Familie mit sieben<br />
Kindern eingegangen sind.<br />
Das Team an der Basar-Kassa behielt auch<br />
bei großem Andrang Ruhe und Überblick.<br />
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr<br />
wünscht Ihnen die Sparkasse OÖ, Filiale <strong>Scharnstein</strong>.
10<br />
Träumereien<br />
Wintergedicht von GR Herbert Wimroither<br />
Ich seh den Vogel dort im Baum<br />
<br />
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4644 <strong>Scharnstein</strong>, Neu-Scharnstsein 50<br />
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Liebe Leserinnen und Leser der <strong>Scharnstein</strong>er<br />
Perspektiven!<br />
Vizebürgermeister Max Ebenführer<br />
und das Team der SPÖ <strong>Scharnstein</strong><br />
wünschen Ihnen friedliche Weihnachten<br />
und viel Glück, Gesundheit und Erfolg<br />
für das Jahr 2013.<br />
und denk zurück an einen Traum.<br />
Da musst ich nur die Arme heben ,<br />
schon konnt ich über Wolken schweben.<br />
Doch wenn ich nun den Vogel seh,<br />
dort auf dem Ast und ringsum Schnee,<br />
dann frag ich mich ganz insgeheim,<br />
was möchte er wohl lieber sein.<br />
Vielleicht träumt er in mancher Nacht,<br />
zum Menschen hat ihn Gott gemacht.<br />
Er müsste nicht nach Futter suchen<br />
und auch den Nordwind nicht verfluchen.<br />
Obersperr 11• 4644 <strong>Scharnstein</strong><br />
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Pensionistenverband <strong>Scharnstein</strong><br />
„Sei aktiv - komm und mach mit!“<br />
Besuch bei der Firma<br />
Wolf Sytem in Osterhofen<br />
50 unserer Mitglieder wurden am 17. Oktober von der<br />
Unternehmerlegende Johann Wolf zur Fahrt in das<br />
Werk der Fa. Wolf System nach Osterhofen eingeladen.<br />
Beeindruckend war die Führung durch den Betrieb. Ganz<br />
<strong>Scharnstein</strong> darf stolz sein, einen derart erfolgreichen<br />
Arbeitgeber in der Gemeinde zu haben.<br />
Die Fa. Wolf lud zum gemeinsamen Mittagessen ein, wofür<br />
sich die PensionistInnen sehr herzlich bedankten.<br />
von Roswitha Ebenführer<br />
Pensionistenverband festlich vereint<br />
142 Mitglieder nahmen an der vorweihnachtlichen Feierstunde<br />
des PV <strong>Scharnstein</strong> am 8. Dezember im Gasthof<br />
Silbermair in St. Konrad teil. Vorsitzender Franz Spieleder<br />
hatte ein abwechslungsreiches Programm erstellt. Nach<br />
einem vorzüglichen gemeinsamen Mittagessen begann<br />
um 14 Uhr die vorweihnachtliche Feierstunde. Die Musiker<br />
Christian und Sepp von der Gerstl-Musi begleiteten die<br />
Feier mit wunderschönen Liedern. Heidi Ring und Helmut<br />
Schagerl trugen humorvolle Gedichte vor und Albert Ring<br />
sang das wunderschöne Weihnachtslied „Tochter Zion“,<br />
welches uns in eine besondere Stimmung versetzte. Pater<br />
Gotthard zelebrierte mit den PensionistInnen das Weihnachtsevangelium.<br />
Als herzlich willkommene Gäste konnte Franz Spieleder<br />
unseren Ehrenobmann Franz Langeder, den PV-Bezirksobmann<br />
Alfred Köstler, die Vorsitzende der SPÖ-Frauen Ulli<br />
Jäger-Hochreiter, den SPÖ-Ortsparteivorsitzenden Thomas<br />
Resch und Vizebürgermeister Max Ebenführer begrüßen.<br />
In ihren interessanten Beiträgen luden sie die PensionistInnen<br />
in dieser sehr hektischen Vorweihnachtszeit ein<br />
wenig zum Nachdenken ein.<br />
11<br />
GMBH<br />
Die nächsten Termine<br />
Pensionisten-Nachmittag (Naturfreundeheim):<br />
jeweils Dienstag am 8. Jänner, 5. Februar, 5. März, 9. April<br />
Sport am Montag (mit Frieda, Traudi & Helene):<br />
jeweils von 16 bis 17 Uhr in der VS Viechtwang<br />
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Ab 20.00 Uhr “BALL-WARM-UP” mit dem Tanzclub Almtal<br />
21.00 Uhr Tanzmusik im Kultursaal mit der “FIRST LINE BAND”<br />
Unterhaltungsmusik beim Weinheurigen mit der “KÖCKER-MUSI”<br />
Veranstaltungszentrum <strong>Scharnstein</strong><br />
Wir freuen uns auf ihren Besuch! Weitere Infos im <strong>Scharnstein</strong>text!<br />
Meine Meinung zur<br />
Wehrpflicht–Debatte in Österreich<br />
Es sollte jedem frei gestellt sein, seine Zeit beim Bundesheer<br />
zu verbringen oder nicht. In einer modernen, aufgeschlossenen<br />
Gesellschaft hat ein auf Zwang basierendes System keinen<br />
Platz.<br />
Das Ende des Zivildiensts wäre leicht zu kompensieren, da<br />
das freiwillige, soziale Jahr und das damit verbundene monatliche<br />
Gehalt (1386 € brutto) eine sehr gute Alternative<br />
darstellt.<br />
Der Katastrophenschutz ließe sich mit einem Profiheer +<br />
freiwilligen Helfern (Feuerwehr etc.) auch weiterhin problemlos<br />
effizient gestalten. Im Ernstfall kann ein professionell<br />
ausgebildetes Heer bestehend aus motivierten Soldaten mit<br />
Sicherheit mehr leisten als eine Schar Jungspunde, die eine<br />
nur 6 Monate dauernde Ausbildung “genossen“ haben.<br />
Eine Umstrukturierung des Bundesheers<br />
würde Österreich meiner Meinung<br />
nach nur gut tun. Immerhin haben<br />
bereits 22 von 27 EU Staaten die Wehrpflicht<br />
abgeschafft.<br />
Moritz Ebenführer (18)<br />
I m p r e s s u m : Medieninhaber und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ-<strong>Scharnstein</strong>, Vorsitzender: Thomas Resch, Welserstraße 17, 4644 <strong>Scharnstein</strong>.<br />
Druck: Druckhaus Schirl, Negrellistraße 34, 4600 Wels.