29. Januar bis 27. Februar 2011 FÃ¼rchtet Euch ... - Kirche in der City

Katholische Seelsorge Mannheim City 

Jesuiten-, Liebfrauen- und St. Sebastianskirche 

Fürchtet Euch nicht, Ihr seid mehr wert als viele Spatzen. 

Mt. 10, 31 

Mittendrin! 

29. Januar bis 27. Februar 2011 

02/11 

Gottesdienste · Seelsorge · Gemeinde

Nachdenkliches 

Zur friedlichen Nutzung 

von Atomenergie 

„So wäre es undenkbar, dass heutzutage 

allein mit alternativen Energien 

die Weltwirtschaft existieren könnte. 

Ohne genügend Energiezufuhr leiden 

nämlich vor allem die ärmeren Länder 

dieser Welt. Und wenn wir von unterentwickelten 

Länder reden, dann sprechen 

wir über Millionen von Menschen, 

die arm oder hungrig sind.“ 

Deshalb komme nicht von ungefähr die 

zivile Nutzung der Atomenergie wieder 

ins Gespräch, wenn es um umweltschonende 

Stromerzeugung geht. 

„Der Heilige Stuhl hat eine klare Position 

im Bezug auf die Atomenergie. 

So verurteilt die katholische Kirche 

jegliche militärische Nutzung der Atomtechnologien. 

Die Nutzung dieser Stromerzeugung für 

zivile Zwecke wird hingegen gutgeheißen 

- es gibt keinen Grund, dagegen 

zu sein. Dennoch muss man vorsichtig 

sein, denn es kann vorkommen, dass 

Staaten behaupten, sie würden Atomenergie 

nur für zivile Zwecke einsetzen, 

und wenn man genauer hinschaut, 

merkt man, dass diese Länder die Atomtechnik 

für militärische Ziele verwenden 

möchten. 

Die Engländer nennen das Dual-Use.“ 

(rv) 

Erreichbarkeit 

der Seelsorger/innen 

Auf der letzten Seite sind die Angaben 

über die Erreichbarkeit der Seelsorger/innen 

unserer Seelsorgeeinheit Mannheim 

City angegeben. 

Ein besonderer Hinweis 

sei in Erinnerung gerufen: 

In dringenden Fällen ist ein Priester 

immer über Fon 01 51 . 17 44 46 68 

erreichbar. 

Bitte sprechen Sie Ihr Anliegen auf die 

Mailbox, wenn der Priester aus seelsorglichen 

Gründen (Gottesdienste, Seelsorgegespräch 

usw.) nicht direkt erreichbar 

ist. 

Vergessen Sie bitte nicht, 

Ihre Rufnummer anzugeben. 

Liebe Mitchristen, 

liebe Besucherinnen und Besucher unserer Kirchen! 

Das Fest der „Darstellung des Herrn“, traditionell „Mariä Lichtmess“ 

genannt, feiern wir am 2. Februar, dem 40. Tag nach Weihnachten. 

Wir erinnern uns daran, wie Jesus als Neugeborener der Tradition gemäß dem 

Herrn im Tempel „dargestellt“ wurde. Hier begegneten ihm der alte Simeon 

und die Prophetin Hanna, die beide erkannten, dass in dem Kind das Heil der 

Welt geschenkt ist. 

In den Ostkirchen wird dieses Fest als „Fest der Begegnung des Herrn“ 

gefeiert. Der Herr begegnet seinem Volk. 

Gott stellt sich uns, seinem Volk, in der Gestalt dieses Kindes Jesus dar. 

Darf man das so sagen? Und wenn: welche Konsequenzen hat das? 

Er geht ja ein enormes Risiko ein, wenn Er sich uns so darstellt. 

Aber das will Gott ja. Denn Er will kein fremder und ferner Gott sein, sondern 

Emmanuel, „Gott mit uns“. 

Und wir dürfen ihm begegnen. Täglich, nicht nur zu einem besonderen 

Termin. Nur ist es wichtig, sich an dieses große Ereignis besonders zu erinnern. 

An diesem Tag wurden die Kerzen für das kommende Jahr geweiht; 

daher der Name „Lichtmess“. Die geweihten Kerzen wurden zu Hause beim 

Gebet und auch bei Unwettern angezündet. 

Der „Gott mit uns“ sei bei uns, gerade in Bedrängnis und Not. 

Und wir dürfen fröhlich sein, „denn meine Augen haben das Heil gesehen, 

das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, 

und Herrlichkeit für dein Volk Israel“ (Lk 2,30-32). 

So jubelt der alte Simeon, in dessen Lobgesang wir einstimmen dürfen. 

Herzlich 

Ihr Bernhard Wietschel, Pastoralreferent

Mittendrin! Gottesdienste vom 29. Januar bis 27. Februar 2011 

Samstag, 29. Januar Samstag der dritten Woche im Jahreskreis 

Jesuitenkirche 16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17:30 Uhr) 

18:00 Uhr Eucharistiefeier (Vorabendmesse zum Sonntag) 

Türkollekte für die Orgel! 

St. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier 

Wir beten für Maria Vogel (Jahrtagsstiftung), Emilie und Heinrich Ritzhaupt, 

Alfred Fröhlich. 

11:00 Uhr Morgenimpuls 

14:00 Uhr Taufe von Niclas Tristan Martin Reinwald 

und Clemens Ulrich Gerhard Kleih 

15:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:00 Uhr) 

17:00 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntagsbeginn 

Wir beten für Verstorbene der Familien Boske und Obst. 

Sonntag, 30. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis 

Jesuitenkirche 9:30 Uhr Eucharistiefeier mit den Erstkommunionkindern 

10:30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache 

11:30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten 

18:00 Uhr Eucharistiefeier 

St. Sebastian 10:00 Uhr Eucharistiefeier · Mannheimer Evangelisierungsteam 

Kindergottesdienst im Unteren Pfarrsaal 

19:00 Uhr Eucharistiefeier · Katholische Hochschulgemeinde 

Montag, 31. Januar Hl. Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer 

Jesuitenkirche 18:00 Uhr Eucharistiefeier 

Wir beten für Gisela Macho und nach Meinung früherer Jahrtage 

(Stiftungsjahrtag); Alfred und Agnes Weber. 

Dienstag, 1. Februar Dienstag der vierten Woche im Jahreskreis 


Wir beten für Familie Zickgraf und Familie Jungblut. 

St. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier · Senioren 

Wir beten für Lore Huber. 

19:00 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 20:30 Uhr) 

Mittwoch, 2. Februar Fest Darstellung des Herrn 

Jesuitenkirche 18:00 Uhr Festliche Eucharistiefeier mit Lichterprozession 

und anschließendem Blasiussegen; 

Kerzen zum Preis von EUR 1,50 werden angeboten. 

Wir beten für Franz Horn und Angehörige und Familie Blank. 

St. Sebastian 12:10 Uhr Eucharistiefeier mit Erteilung des Blasius-Segens 

19:00 Uhr Eucharistiefeier mit Lichterprozession, 

Gedächtnis des Todes von Pater Alfred Delp SJ 

Katholische Hochschulgemeinde, 

anschließend Gebetskreis (bis 20:30 Uhr) 

Donnerstag, 3. Februar Hl. Blasius, Bischof von Sebaste 

Jesuitenkirche 17:15 Uhr Feier der Vesper 

18:00 Uhr Eucharistiefeier mit anschließendem Blasiussegen 

St. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier mit Erteilung des Blasiussegens 

Wir beten für Familien Vodnik, Bogdan, Sobieray und Wasser, Hilde Miller 

und in besonderen Anliegen, für Franz Farrenkopf sen. und jun. 



Freitag, 4. Februar Freitag der vierten Woche im Jahreskreis 



Wir beten für Helene und Josef Ziegler und Angehörige. 

Liebfrauen 18:00 Uhr Andacht im Pfarrhaus 

Samstag, 5. Februar Hl. Agatha, Jungfrau, Märtyrin 

Jesuitenkirche 11:00 Uhr Taufe von Chiara Hornung 



St. Sebastian 9:00 Uhr Requiem für Heinrich Groß und Pamela Bauer, 

mitgestaltet vom Chor St. Sebastian 




Wir beten für Familien Boske und Obst, Erich Unsöld und Eltern, 

Susanne Petzold, Gisela Barutzki, Johann Klos, Veronika und Peter Barutzki, 

Johann Stach. 

Sonntag, 6. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 







19:00 Uhr Eucharistiefeier · Katholische Hochschulgemeinde


Montag, 7. Februar Montag der fünften Woche im Jahreskreis 


St. Sebastian 19:00 Uhr „Global prayer“: Die Welt ins Gebet nehmen – 

„Schwarzes Gold – Schwarzes Gift“ – ein Abendgebet der 

Initiative der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen 

in Mannheim 

Dienstag, 8. Februar Dienstag der fünften Woche im Jahreskreis 



Wir beten für Matija und Juan Barbaric, Milos und Franjo Djolo, 

für Otmar Dippert, Marku Krist. 

Keine Eucharistische Anbetung! 

Mittwoch, 9. Februar Mittwoch der fünften Woche im Jahreskreis 


Liebfrauen 18:00 Uhr Rosenkranz im Pfarrhaus 

St. Sebastian 12:10 Uhr City-Messe 

19:30 Uhr Gebetskreis (bis 20:30 Uhr) 

Donnerstag, 10. Februar Hl. Scholastika, Jungfrau 



Wir beten für Karl und Elisabeth Berrang. 


Wir beten für Wilhelm Schraml und Richard Behringer. 



Freitag, 11. Februar Freitag der fünften Woche im Jahreskreis 




Samstag, 12. Februar Samstag der fünften Woche im Jahreskreis 





15:00 Uhr Keine Beichtgelegenheit!! 


Wir beten für Familien Boske und Obst, Olly Hamar, Erich Pigsa 

und Albert Weimann. 










Montag, 14. Februar Fest des Hl. Cyrill, Mönch 

und Fest des Hl. Methodius, Bischof; Glaubensboten 

bei den Slawen, Schutzpatrone Europas 


20:30 Uhr Feier der Komplet (Evensong) 

St. Sebastian 19:00 Uhr Wortgottesdienst für Liebende und Verliebte am Valentinstag; 

Musikalische Mitgestaltung: „WolfsVoice & PianoReich“ 

Dienstag, 15. Februar Dienstag der sechsten Woche im Jahreskreis 




Mittwoch, 16. Februar Mittwoch der sechsten Woche im Jahreskreis 




19:30 Uhr Gebetskreis 

Donnerstag, 17. Februar Donnerstag der sechsten Woche im Jahreskreis 






Freitag, 18. Februar Freitag der sechsten Woche im Jahreskreis 



Wir beten für Getrud Eble (Stiftungsjahrtag). 

Liebfrauen 18:00 Uhr Andacht im Pfarrhaus


Samstag, 19. Februar Samstag der sechsten Woche im Jahreskreis 



Wir beten für Elisabeth und Georg Kollenberger, Theresia und Friedrich Wüst, 

Paul Wüst und Stephan Wieland. 


11:00 Uhr Segensfeier für Kinder der Kindertagesstätten der Pfarrei 



Wir beten für Rainer Boske, Pamela Bauer, Rosalia Weimann. 









Montag, 21. Februar Montag der siebten Woche im Jahreskreis 


Wir beten für Alfred und Agnes Weber. 

Dienstag, 22. Februar Fest der Kathedra Petri 




Mittwoch, 23. Januar Hl. Polykarp, Bischof von Smyrna, Märtyrer 




19:30 Uhr Gebetskreis (bis 20:30 Uhr) 


Wir beten für August Schlemmer und Angehörige, 

für Familie Marx-Skiba. 



Freitag, 25. Februar Freitag der siebten Woche im Jahreskreis 



Wir beten für Alois Baumann und Eltern und Fam. Wiegert. 


Samstag, 26 .Februar Samstag der siebten Woche im Jahreskreis 







Wir beten für Nikolaus Weimann, Norbert Hasiba, 

Gertrud, Walter und Karl Heinz von Motzko, Familie Buchcik, 

Stanislaw Grzegorzyca, Else Buring. 

Sonntag, 27. Februar 8. Sonntag im Jahreskreis 

Jesuitenkirche 9:30 Uhr Eucharistiefeier mit den Erstkommunionkindern 







Weitere regelmäßige Eucharistiefeiern an Sonntagen 

8:30 Uhr Bürgerhospital 

Donnerstag, 24. Februar Fest des Hl. Matthias, Apostel 



Wir beten für Falvay Mihály.

Willkommenstreff 

für alle Neuzugezogenen unserer Pfarrei, 

Samstag, 29. Januar, 15 Uhr, Citypunkt F2. 

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Hochzeitsmesse „Trau“ 

Samstag, 29. Januar, 

Heidelberg, Kongresshaus Stadthalle. 

Besuchen Sie den Stand der Kath. Kirche 

der Dekanate Mannheim/Heidelberg/ 

Wiesloch. 

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Altenwerk 

Donnerstag, 3. Februar, 14:30 Uhr, 

Liebfrauen, Pfarrhaus, 

Senioren-Nachmittag 

····· 

Erstkommunionelternabend 

Donnerstag, 3. Februar, 19:30 Uhr, 

Citypunkt F2. 

····· 

Die Welt ins Gebet nehmen 

Montag, 7. Februar, 18 Uhr, 

St. Sebastian Kirche. 

Eine neue Gottesdienst-Reihe greift in 

Mannheim aktuelle politische Themen 

auf, die sich mit der Globalisierung 

befassen. 

„Global Prayer. 

Die Welt ins Gebet nehmen.“ 

hat zum Ziel, Zeichen zu setzen und 

Verhalten zu ändern. 

„Schwarzes Gold – Schwarzes Gift“ 

lautet das Motto eines Gottesdienstes in 

St. Sebastian, Citykirche am Markt, am 

Montag, 7. Februar, um 18 Uhr. 

Längst gehört zusammen, was auf den 

ersten Blick völlig unabhängig scheint. 

Die Globalisierung hat das persönliche 

Mittendrin! Termine 

und Meldungen 

aus der 

Gemeinde 

Leben in einem Maße erreicht, das bis vor 

wenigen Jahren noch undenkbar erschien. 

„Global Prayer“ lädt dazu ein, über aktuelle 

Themen nachzudenken, gemeinsam 

zu singen und zu beten. 

„Global Prayer“ ist eine Reihe der ACK 

Mannheim (Arbeitsgemeinschaft Christlicher 

Kirchen), in der Christliche Kirchen 

Mannheims ökumenisch miteinander 

arbeiten. 

Mitglieder der AKC sind: 

• Altkatholische Kirche, 

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde 

(Baptisten), 

• Evangelische Kirche, 

• Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde, 

• Evangelisch-Methodistische Kirche, 

• Griechisch-Orthodoxe Kirche, 

• Römisch-Katholische Kirche. 

Der Vorsitzende ist Pfarrer Dr. Georgios 

Basioudis von der Griechisch-Orthodoxen 

Kirche, Geschäftsführer ist Dr. Stephan 

Leinweber, Mitglied des Leitungsteams 

des Ökumenischen Bildungszentrums 

sanctclara. 

Nächster Gebetsabend am Montag, 

4. April um 18 Uhr in der Schlosskirche 

zum Thema „Willkommen in Deutschland“. 

····· 

Altenwerk 

Donnerstag, 10. Februar, 15 Uhr, 

A 4, 2, Franz-Xaver-Saal, 


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„Baustelle Liebe“ – 

Gottesdienst für Liebende und 

Verliebte am Valentinstag 

Montag, 14. Februar, 19 Uhr, 

Kirche St. Sebastian. 

Vieles gehört zu einer gelingenden Partnerschaft. 

Vieles davon will im Gleichgewicht, 

will ausbalanciert sein. „Hätten wir aber 

die Liebe nicht…wäre alles nur Stückwerk“, 

heißt es im 1. Korintherbrief. 

Deshalb richtet sich der Gottesdienst 

an alle Liebenden und Verliebten, 

ob zwei Wochen, drei Monate, zehn, 

zwanzig oder fünfzig Jahre … 

Er ist die Gelegenheit, dem 

Geheimnis der eigenen Liebe 

auf die Spur zu kommen, am 

eigenen „Haus der Liebe“ zu 

bauen, die Liebe zu feiern, 

sie zu segnen und sich 

musikalisch von 

„WolfsVoice 

&PianoReich“ 

verzaubern 

zu lassen. 

Bild: pixelio- 

Silke Kaiser 

·····

Liturgie- und Gebetsschule 

Freitag, 11. Februar, 19 Uhr, 

A 4, 1, Ignatiussaal 

Das Wort Gottes Feiern – wie? 

Fragen, Aspekte, Zugänge hinsichtlich der 

Leitung von Wortgottesdiensten. 

Weitere Informationen: 

pastoralreferentin@khg-mannheim.de 

oder 06 21.37 00 71-0 (Sekretariat der 

Katholischen Hochschulgemeinde). 

····· 

Treffen Besuchsdienst 

Dienstag, 15. Februar, 18 Uhr, 

St. Sebastian, Unterer Pfarrsaal. 

····· 

Altenwerk 

Mittwoch, 16. Februar, 15 Uhr, 

St. Sebastian, Cafeteria. 


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VORSCHAU 

Ökumenischer Weltgebetstag 

der Frauen 

Freitag, 4. März, 18 Uhr, 

CityKirche Konkordien in R 2. 

„Wie viele Brote habt ihr?“ 

Gottesdienstvorlage vorbereitet 

von Frauen aus Chile. 

····· 

Das Erzbischöfliche Offizialat Freiburg 

Das kirchliche Gericht bietet auch in 

unserer Nähe wieder kirchenrechtliche 

Beratungsgespräche an für Personen, 

welche die kirchenrechtliche Gültigkeit 

einer gescheiterten Ehe überprüfen 

lassen möchten. 

Termine in Mannheim, Haus der katholischen 

Kirche, F 2, 6, sind am 13. April 

Mittendrin! Termine 

und Meldungen 

aus der 

Gemeinde 

und 29. Juni jeweils ab 10 Uhr. Terminvereinbarung 

(unbedingt erforderlich!) 

und Rückfragen unter Telefonnummer 

07 61/21 88-253. Darüber hinaus können 

auch zu anderen Zeiten Gesprächstermine 

in Freiburg vereinbart werden. 

Sämtliche Termine unter: 

www.ordinariat-freiburg.de/8.0.html 

····· 

VORANKÜNDIGUNG 

Besinnungstag: „Theresa von Avila. 

Die Wohnungen der inneren Burg. 

Ein Weg zu Gott im eigenen Herzen.“ 

18./19. März, Jesuitenkirche, 

A 4, 1, Ignatiussaal. 

Freitag, 18. März, 

19 Uhr, Einführung 

Samstag, 19. März, 

9 bis 18 Uhr, 

18 Uhr Eucharistiefeier 

in der Jesuitenkirche 

Referentin: Marianne Fend, Seckach. 

Weitere Informationen: 

pastoralreferentin@khg-mannheim.de 

oder 06 21/37 00 71-0 (Sekretariat der 

Katholischen Hochschulgemeinde) 

····· 

Öffnungszeiten Citypunkt F2 

und Pfarrbüro St. Sebastian 

Wegen längerer Erkrankung einer 

Mitarbeiterin sind der Citypunkt und das 

Pfarrbüro St. Sebastian an Montagen bis 

auf Weiteres nur vormittags von 9 Uhr 

bis 13 Uhr geöffnet. 

····· 

Spendenerlöse 

Die Adveniat-Aktion an Weihnachten 

erbrachte einen beachtlichen Erlös von 

EUR 8.090,69. 

Die Sternsinger haben für unsere Pfarrei 

einen Riesen-Betrag von EUR 6.003,25 

ersungen und gesammelt. 

Herzlichen Dank an alle Spender und an 

die fleißigen jungen Menschen. 

····· 

Gruppentraining 

für soziale Kompetenzen 

Fällt es Ihnen schwer NEIN zu sagen? 

Würden Sie sich gerne mehr abgrenzen 

und Ihr ‚gutes Recht’ erlangen? 

Möchten Sie in Auseinandersetzungen 

einen klaren Standpunkt vertreten? 

Hätten Sie gerne mehr Selbstsicherheit im 

Kontakt mit anderen? 

Wünschen Sie sich, dass es Ihnen leichter 

fällt, soziale Kontakte zu knüpfen? 

Dann könnte ein Gruppentraining für 

soziale Kompetenzen Sie weiterbringen. 

Das Training wird angeboten von der 

Beratungsstelle Offene Tür Mannheim. 

Termine: 

ab 1. März, dienstags 16:30 bis 18 Uhr, 

vierzehntägig mit etwa 10 Treffen 

in F 2,6 für maximal 10 Personen für 

einen Teilnehmerbeitrag von 30 Euro. 

Ermäßigung nach Absprache. 

Bei Interesse melden Sie sich bitte 

bei der Offenen Tür, Telefon 1 60 66. 

Kinder 

zeigen 

Stärke 

Hinter dem diesjährigen Motto der Aktion 

Dreikönigssingen „Kinder zeigen Stärke“ 

steckte ein anspruchvolles Themenfeld. 

Dabei ging es zum einen um das Beispielland 

Kambodscha. 

In Kambodscha wurden durch kriegerische 

Auseinandersetzungen der letzten 

Jahre viele Kinder verletzt und für ihr 

Leben gezeichnet. Wenn sie beim Spielen 

auf Landminen traten, wurden ihnen die 

Beine und/oder die Arme abgerissen.

Der Erlös der Sternsingeraktion soll dazu 

beitragen, dass die Projekte in Kambodscha 

weiterhin auch finanzielle Unterstützung 

finden. Kindern mit einer Behinderung 

soll nachhaltig geholfen werden. 

Zum anderen wollte das Motto „Kinder 

zeigen Stärke“ noch mehr: alle Kinder 

auf der Welt brauchen in der Zeit ihres 

Aufwachsens Förderung, um ihre eigenen 

Talente zu entdecken und diese für sich 

und für andere einzusetzen. 

Ein langer und intensiver Vorbereitungsweg 

lag hinter den 29 Kindern, Jugendlichen 

und Erwachsenen aus der Pfarrei 

St. Sebastian, bevor sie vom 2. bis zum 

6. Januar in Mannheims Innenstadt ihre 

Botschaft verkündeten. Da wurde ein 

Repertoire von Liedern einstudiert, die 

Segenssprüche auswendig gelernt, mit 

Hilfe eines Filmes, sich über das Land 

Kambodscha kundig gemacht, spielerisch 

die eigenen Stärken erkundet, die Gewänder 

angeprobt und sich auf die Gottesdienste 

vorbereitet. 

„Danke, dass ihr da ward“, klang wie eine 

Belohnung in den Ohren der Sternsinger 

nach so manchem Hausbesuch. Achtung 

und Anerkennung gab es auch bei den 

Besuchen in der St. Hedwig Klinik, dem 

Marienhaus, dem Seniorenheim des ASB, 

dem Karl-Weiss-Heim, dem Bürgerhospital, 

bei der Polizei, den Firmen und 

Kaufhäusern, dem Seniorentreff K 1 

und Seniorenwerk St. Sebastian, sowie 

bei Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz im 

Rathaus. 

Ihr Engagement trug auch Früchte. 

Die Kinder ersangen ein stolzes 

Ergebnis von 6.003,25 Euro. 

Dafür möchten sich die Sternsinger und 

Sternsingerinnen bei allen Spendern und 

Spenderinnen bedanken. 

Danke sagt die Pfarrei 

St. Sebastian aber auch 

den Sternsingern und 

Sternsingerinnen und 

deren Eltern: 

Giorgia und Giuseppe 

Condipodero, 

Leon Grießer, 

Teairah Harris, 

Julian Kerner, 

Alessandro La Martina, 

Chiara Mariano, 

Justin Michallik, 

Vincenzo Marsiano, 

Jessica Monelli, 

Jimmy Much, 

Anh Nhi Nguyen, 

Anaïs Rosler, 

Enrico Salvarani, 

Michaela Scheckenbach, 

Michelle Treiber, 

Giuseppe Valenti, 

Hannah-Lisa und 

Jonas Weindl, 

Steven Winkler. 

Danke auch den 

Mitverantwortlichen 

Sr. Simone, 

Sr. Anna Lucia und 

Frau Schumacher und den 

jugendlichen Betreuern 

und Betreuerinnen: 

Julia Konrad, 

Enzo Modica-Amore, 

Dennis Monelli, 

Anh Chau Nguyen, 

Elisabeth Wöppel. 

Doris Baumgärtner 

Bildnachweis: Baumgärtner, Kerner, Michl

Interview mit Ehrendomkapitular Dekan Karl Jung GR 

Herr Jung, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch 

hat Sie und Pfarrer Hubert Streckert, 

Dekan von Karlsruhe, am 15. November zu 

Ehrendomkapitulare, d.h. nicht residierende 

Domkapitulare, ernannt. Außerdem 

ernannte er den Freiburger Ordinariatsrat 

Dr. Peter Birkhofer zum residierenden 

Domkapitular. Sie wurden am Hochfest von 

Weihnachten, dem 25. Dezember 2010, im 

Vespergottesdienst im Freiburger Münster 

feierlich in Ihre Ämter eingeführt. 

Herr Jung, was ist das Domkapitel? 

Das Domkapitel ist eine Körperschaft des 

öffentlichen und des kirchlichen Rechts. Es ist 

ein Kollegium von Priestern, das den Bischof 

in der Leitung und Verwaltung des Bistums 

berät und unterstützt. Bei Amtsverzicht oder 

Tod eines Bischofs wirkt das Domkapitel bei der 

Neubesetzung des Bischofsamtes mit. 

Welche Aufgaben haben Sie 

als nicht residierender Domkapitular 

(Ehrendomkapitular)? 

Im badischen Konkordat (Staatskirchenvertrag, 

der am 12. Oktober 1932 zwischen der 

Republik Baden und dem Heiligen Stuhl abgeschlossen 

wurde) wurde festgelegt, dass es im 

Erzbistum Freiburg neben den residierenden 

Domkapitularen auch vier nicht residierende 

Domkapitulare gibt. Diese bleiben in ihren 

Aufgaben vor Ort und sollen das Domkapitel 

aus ihrer Sicht bereichern und unterstützen. 

Die nichtresidierenden Domkapitulare sind 

also Domkapitulare, die auch das Recht zur 

Bischofswahl haben. Sie üben allerdings ihr 

Amt nicht am Bischofssitz, im Ordinariat aus. 

Wie wird man Ehrendomkapitular? 

Durch Ernennung des Erzbischofs, das in 

einer bestimmten Abfolge geschieht. Dabei 

ist es so, dass ein residierender Domkapitular 

oder nichtresidierender Domkapitular 

einmal nach Anhörung des Domkapitels und 

beim nächsten Mal durch Zustimmung des 

Domkapitels ernannt wird. Dies geschieht 

immer im Wechsel. Ich bin von Erzbischof Dr. 

Robert Zollitsch nach Anhörung des Domkapitels 

zum nichtresidierenden Domkapitular 

ernannt worden. Die genaue Formulierung 

können wir im Amtsblatt der Erzdiözese vom 

23. November 2010 nachlesen. Dort heißt es: 

„Der Herr Erzbischof hat aufgrund von Artikel 

II Absatz 6 des Konkordates zwischen dem 

Heiligen Stuhl und dem Freistaat Baden 

vom 12. Oktober 1932 mit Wirkung zum 15. 

November 2010 Herrn Ordinariatsrat Dr. Peter 

Birkhofer nach Anhörung des Metropolitankapitels 

zum residierenden Domkapitular 

an der Metropolitankirche 

Freiburg im Breisgau ernannt. 

Der Herr Erzbischof hat aufgrund von Artikel 

II Absatz 7 des Badischen Konkordates mit 

Wirkung zum 15. November 2010 Herrn 

Geistlichen Rat Karl Jung, Pfarrer der Pfarrei 

St. Sebastian in Mannheim und Dekan des 

Dekanates Mannheim, nach Anhörung des 

Metropolitankapitels zum nicht residierenden 

Ehrendomkapitular an der Metropolitankirche 

Freiburg im Breisgau ernannt. 

Der Herr Erzbischof hat aufgrund von Artikel II 

Absatz 7 des Badischen Konkordates mit Wirkung 

zum 15. November 2010 Herrn Hubert 

Streckert, Pfarrer der Pfarrei St. Stephan in 

Karlsruhe und Dekan des Dekanates Karlsruhe, 

nach Zustimmung des Metropolitankapitels 

zum nicht residierenden Ehrendomkapitular an 

der Metropolitankirche Freiburg im Breisgau 

ernannt.“ (aus Amtsblatt Nr. 31/2010) 

Im Amtsblatt der Erzdiözese Freiburg werden alle wichtigen 

Erlasse, Verordnungen, die Versetzungen und andere amtlichen 

Informationen des Erzbischofs und des Erzbischöflichen 

Ordinariats veröffentlicht. 

Gibt es eine bestimmte Vorraussetzung, 

um nichtresidierender Domkapitular zu 

werden? 

Das sind zum einen schon die besonderen 

Aufgaben, die man in der Erzdiözese inne hat 

und zum anderen die Orte, an denen man sein 

Amt ausübt. 

Wir haben jetzt vier nichtresidierende Domkapitulare, 

einer ist der Regionaldekan Karl Leib 

vom Hochrhein, dann Hubert Streckert, Dekan 

von Karlsruhe, Hansjörg Weber in Überlingen 

am Bodensee, Pfarrer einer repräsentativen 

Kirche und Pfarrei und ich als Dekan von 

Mannheim. Damit werden erstens verschiedene 

Regionen in der Erzdiözese vertreten: 

Hochrhein und Bodensee, sowie die beiden 

größten Städte der Erzdiözese, Karlsruhe und 

Mannheim. Mein Vorgänger, Monsignore 

Horst Schroff, war ja auch nichtresidierender 

Domkapitular, sowie der frühere Dekan von 

Karlsruhe, Superior Dieter Holderbach. 

Allerdings gibt es keinen Automatismus. Es ist 

eine freie Ernennung, die durch den Erzbischof 

nach Anhörung oder Zustimmung des Domkapitels 

erfolgt. 

In der Katholischen Kirche gibt es für 

bestimmt Ämter entsprechende Insignien 

(Abzeichen, Kennzeichen). 

Was trägt ein Domkapitular? 

Als residierender oder nichtresidierender Domkapitular 

trägt man die Kleidung des Domkapitels, 

die die besondere Nähe zum Bischof 

aufzeigt. Das sind zum einen die Soutane, der 

Chorrock und die violette Mozzetta (ein bis zu 

den Ellenbogen reichender Schulterkragen mit 

kleiner Kapuze). Diese Kleidung ist zugleich 

liturgische Kleidung. 

Beim Vespergottesdienst am Weihnachtstag 

habe ich auch das sogenannte Kapitelkreuz 

überreicht bekommen. Wie jedes andere Kreuz 

bedeutet dies in erster Linie, Jesus Christus 

als den Gekreuzigten und Auferstandenen zu 

verkünden. 

Zu welchen Anlässen werden das Gewand 

und das Kreuz getragen? 

Zum einen bei den besonderen Gottesdiensten 

im Freiburger Münster, der Bischofskirche, 

und zum anderen, wenn ich im Auftrag des 

Bischofs auch hier in Mannheim bestimmte 

Aufgaben wahrnehme, z.B. bei der Spendung 

des Firmsakramentes oder einer Investitur oder 

einer Verabschiedung. Allerdings werde ich das 

immer im Einzelfall entscheiden. 

Da es auch eine liturgische Kleidung ist, kann 

ich diese bei den Vespergottesdiensten an 

Weihnachten, Ostern oder Pfingsten tragen. 

Was bedeutet für Sie persönlich 

diese Auszeichnung? 

Ich habe mich sehr darüber gefreut, ich weiß 

aber auch, dass diese Auszeichnung mit der 

Bedeutung Mannheims zusammenhängt. Also 

ist sie auch eine Auszeichnung für das Stadtdekanat 

und für ganz Mannheim und hebt die 

Beziehung zum Erzbistum hervor. 

Damit sehe ich mich herausgefordert, meine 

Erfahrungen, die ich im Dekanat Mannheim 

mache und die mich bewegen, stärker mit 

dem Erzbischof und der Bistumsleitung zu 

vernetzen. Es bedeutet für mich eine gegenseitig 

stärkere Einbindung und Vernetzung zur 

Bistumsleitung. 

Vielen Dank 

für das Interview. 

Doris Baumgärtner

Das Interview: Sabine Müller 

MITTENDRIN – DER FRAGEBOGEN 

inspiriert von Marcel Proust, der Zeitschrift FOCUS 

und CHRIST IN DER GEGENWART 

Name: Sabine Müller 

Ein paar kurze Lebensdaten: 

Geboren bin ich 1964, gerade noch rechtzeitig 

vor dem „Aprilscherz“. 

Wir sind fünf Kinder. In Freiburg habe ich 

Katholische Theologie studiert mit 

Schwerpunkt Liturgiewissenschaft. 

Organistin und Chorleiterin bin ich seit 

dem 12. bzw. 14. Lebensjahr. 

Es folgten verschiedene berufliche Standorte 

und Zusatzausbildungen, schwerpunktmäßig 

Geistliche Begleitung. 

1997 war meine Weihe zur 

Virgo consecrata (gottgeweihtes Leben). 

Seit 1999 bin ich hier in Mannheim als 

Hochschulseelsorgerin, Kirchenmusikerin 

(C) und in diversen anderen Bereichen der 

Seelsorge und Pastoral tätig. 

Als Kind wollte ich immer sein... 

Als Kind wollte ich immer als Ordensfrau 

in Asien oder Südamerika sein. 

Was ist Ihre Lieblingsbeschäftigung? 

Chöre leiten. 

Im dialogischen Tun miteinander erleben, 

wie Musik wird und darin Begegnung mit 

Gott. 

Bücher lesen 

(vorzugsweise theologische). 

Was ist Ihr Lieblingsort? 

Der Schwarzwald, meine Heimat – der 

Wald mit seinen Tannen (u.a. Nadelbäumen) 

und den tiefen Orgelklängen, die 

hörbar werden, wenn der Wind hindurchgeht. 

Wann waren Sie zuletzt im Kino? 

In welchem Film? 

Am 30. Dezember 2010 

in „Von Menschen und Göttern“. 

Sehr beeindruckend. 

Und im Theater? 

Das bin ich jeden Tag – 

im Theater (des Lebens). 

Oder soll ich „Zirkus“ 

dazu sagen? 

Was essen Sie am liebsten? 

Pfannkuchen mit Gemüse und/oder Salat. 

Mit welcher Person aus Gegenwart 

und/oder Geschichte würden Sie gern 

einmal diskutieren? – Worüber? 

Es wären zu viele und ich käme nicht 

mehr zum arbeiten. 

Welche Musik 

hören Sie gerne? 

Besonders gerne Vertonungen 

des Messordinariums und 

Psalmvertonungen von 

Heinrich Schütz und Felix 

Mendelssohn-Bartholdy. 

Meine aufregendste Bibelstelle… 

Was heißt „aufregendste“? 

Die Herausforderungen durch die 

Heilige Schrift enden nie. 

Das WORT, die Gegenwart Gottes will 

immer neu lebendig werden. 

Mein Weihespruch ist: 

Zum Lob 

seiner Herrlichkeit 

(sind wir bestimmt) Eph 1,12. 

Abgehoben oder pure Romantik? – 

Weit gefehlt. Auf der Spur dieses Wortes 

zu sein heißt, die Tiefen des Lebens 

auszuloten. 

Hier können Sie drei Bücher loben… 

Die Bibel – was sonst? 

Die Liebe ist unsere einzige Aufgabe 

Biografie von Madeleine Delbrel 

von Annette Schleinzer. 

Der Klang von Martin Schleske. 

Ein Geigenbauer über Gleichnisse 

des Lebens. 

Welcher Kirchenbau, 

welcher Kirchenraum gefällt Ihnen 

am besten? 

Sehr gefällt mir 

die Kathedrale von Chartres. 

Was – wo – war Ihr 

schönstes Gottesdiensterlebnis? 

Was heißt „schönstes“? 

Sehr beeindruckend waren Gottesdienste 

in der Grotte des Ignatius von Loyola in 

Manresa während einer Exerzitienzeit. 

Welchen Titel hätte Ihre 

eigene Biographie? 

„In deinen Augen, Gott, bin ich daheim.“ 

(nach einem Zitat von G. Bachl) 

Schenken Sie uns 

eine Lebensweisheit… 

Jeder neue Tag 

ist wie der Anfang 

eines neuen Lebens. 

D. Bonhoeffer 

Bildnachweis: Manfred Rinderspacher

Die Bedeutung des Ehrenamtes in Kirche und 

Gesellschaft kann man kaum überschätzen. 

In den folgenden Ausgaben von Mittendrin 

werden Ehrenamtliche, die sich in unserer 

Pfarrei engagieren, zu Wort kommen. 

Die Kirche lebendig halten! 

Marianne Perner, Jahrgang 1956, 

1. Vorsitzende des Kirchenchores an der 

St. Sebastian Kirche, Lektorin und Kommunionhelferin 

in der Pfarrei Christ-König in 

Wallstadt, Mitarbeiterin bei Pfarrfesten, 

Kinder- und Jugendfreizeiten. 

Ein Loblied auf die Musik 

Warum bin ich im Kirchenchor St. Sebastian 

und das schon seit 39 Jahren? 

Ich singe sehr gerne und Musik gehört zu 

meinem Leben. 

Ein ehemaliger Arbeitskollege sprach mich 

damals an. Er fragte mich, ob ich nicht Lust 

habe in den Kirchenchor zu kommen und 

dann hatte er mich einfach mitgenommen. 

Zuerst war ich im Jugendchor und dann stieg 

ich in den „großen“ Chor auf. 

Es bereitet mir Freude, zur Ehre Gottes und zur 

Freude der Menschen zu singen. Deshalb engagiere 

ich mich ehrenamtlich im Kirchenchor 

St. Sebastian. Ich möchte meine Begabung 

mit anderen teilen. Die Kirchenmusik lebt 

vom ehrenamtlichen Engagement der Sänger 

und Sängerinnen und nur deshalb ist dieses 

reichhaltige kirchemusikalische Angebot in 

Mannheim und Umgebung möglich. 

Und da nutze ich doch gleich die Gelegenheit: 

Haben nicht auch Sie Lust unseren Kirchenchor 

St. Sebastian durch Ihre Stimme zu 

verstärken? 

Ich bin auch deshalb seit 39 Jahren Chormitglied, 

weil ich eine echte und tiefe Gemeinschaft 

im Chor erlebe. Es ist einfach interessant 

und spannend mit anderen Menschen 

zusammenzukommen, wo auch gescherzt und 

gelacht werden darf. 

Ehrenamt bedeutet für mich Freiwilligkeit, 

Freude und Engagement mit Herzblut. 

Ich bin auch Lektorin und Kommunionhelferin 

in meiner Wohnortpfarrei Christ-König in 

Wallstadt. Es bedeutet für mich sehr viel, als 

Laie das Wort Gottes verkünden zu dürfen 

und den Leib Christi weitergeben zu können. 

Vor ein paar Jahren habe ich auch in Wallstadt 

die Ministranten betreut. Das war eine 

ganz besondere Sache, die Kinder an diesen 

wiederum ehrenamtlichen Dienst heranzuführen. 

Meine Erfahrung dabei war: wenn 

man sich bemüht und selbst vom eigenen 

Engagement überzeugt ist, kann man auch 

andere begeistern und man hat auf einmal 

statt nur einer gleich zwei Gruppen. Es war 

etwas Wunderbares und wenn es meine Zeit 

wieder erlauben sollte, werde ich mich auch in 

diesem Bereich wieder engagieren. 

Und last but not least: Es macht mir auch 

Spaß, bei Festen mitzuhelfen, hinter der Theke 

zu stehen, Grillsteaks und Würste zu verkaufen, 

Bier zu zapfen oder Kaffee und Kuchen 

zu verteilen. Was wäre das Pfarrfest oder ein 

Gartenfest ohne die ehrenamtlichen Helfer 

und Helferinnen? Es würde kaum zustande 

kommen und es gäbe kein Miteinander und 

Füreinander. Deshalb ist Ehrenamt für mich 

so wichtig. 

Ein Ehrenamt bedeutet zwar Arbeit, aber 

Menschen zu treffen, für andere da zu 

sein, bereitet mir Freude und entschädigt 

mich für Zeit und Aufwand. 

Bild: privat 

Namensfest 

des Stadt- und 

Kirchenpatrons 

St. Sebastian

Seit kurfürstlicher Zeit steht 

Mannheim unter seinem 

Schutz: Der Heilige Sebastian 

ist Patron der Quadratestadt. 

Am 20. Januar feiert er sein 

Namensfest und mit ihm die 

nach ihm benannte Citykirche 

St. Sebastian am Marktplatz. 

Daran erinnerte am Sonntag, 

23. Januar, um 10 Uhr der 

Festgottesdienst. 

Ehrendomkapitular Dekan 

Karl Jung hielt die Festpredigt, 

in der er auf die besondere 

Bedeutung des Heiligen 

Sebastian auch in unserer Zeit 

hinwies. Dabei griff Dekan 

Jung das Motto „Religionsfreiheit, 

der Weg zum Frieden“ 

von Papst Benedikt XVI. zum 

Weltfriedenstag auf. In vielen 

Teilen der Erde werde die Religionsfreiheit 

beschränkt oder 

verleugnet. Das Christentum 

zähle mittlerweile zu den 

Religionen, die weltweit am 

meisten verfolgt würden. 

Musikalisch wurde das 

Patrozinium vom Chor der 

St. Sebastian Kirche und 

der Jesuitenkirche gestaltet. 

Sie sangen die „Jugendmesse“ 

von Joseph Haydn, 

den „Psalm 100“ von Felix 

Mendelssohn-Bartholdy und 

Mozarts „Laudate Dominum“. 

Unterstützt wurden die Chöre 

von den Solisten Candace 

Zaiden (Sopran) und Susanne 

Scheffel (Alt), Instrumentalisten 

sowie Tobias Breitner 

an der Orgel. Die musikalische 

Gesamtleitung hatte Bernhard 

Schlichter. Im Anschluss 

an den Gottesdienst gab es 

einen Stehempfang im Haus 

der Katholischen Kirche.

Katholische Seelsorge Mannheim City 

Jesuiten-, Liebfrauen- und St. Sebastianskirche 

Citykirche 

St. Sebastian am Markt 

F2, 6 

68159 Mannheim 

Fon 06 21 . 40 04 12-0 

Fax 06 21 . 40 04 12-10 

sebastian@citypastoral-ma.de 

www.citypastoral-ma.de 

Jesuitenkirche 

St. Ignatius und Franz Xaver 

A4, 2 


Fon 06 21 . 12 70 9-0 

Fax 06 21 . 1 27 09 66 

pfarrbuero 

@jesuitenkirchemannheim.de 

www.jesuitenkirchemannheim.de 

Kirche Liebfrauen 

Luisenring 33 


Siehe St. Sebastian! 

Bankverbindungen: 

Kirche in der City 

Commerzbank AG Mannheim, 

Konto 300 304 300 · BLZ 670 400 31 

Seelsorgeeinheit Mannheim City, 

Jesuitenkirche 

VR Bank Rhein-Neckar eG, 

Konto 763 314 · BLZ 670 900 00 

Spendenkonto: Kirche in der City, 

St. Sebastian 

Sparkasse Rhein Neckar Nord, 

Konto 30 256 301 · BLZ 670 505 05 

Unsere Seelsorger/innen 

sind telefonisch direkt erreichbar: 

Hans-Joachim Martin SJ, Pfarrer 

Leiter der Seelsorgeeinheit 

0171 . 5 27 63 48 

hans-joachim.martin 

@citypastoral-ma.de 

Ehrendomkapitular 

Karl Jung GR, Pfarrer und Dekan 

06 21 . 1 27 09-0 

dekan@kathma.de 

Hugo Stoll SJ, Seniorenund 

Krankenseelsorger 

06 21 . 1 26 33 19 

hugo.stoll@jesuiten.org 

Doris Baumgärtner, 

Gemeindereferentin 

06 21 . 40 04 12-13 

doris.baumgaertner 

@citypastoral-ma.de 

Sr. Simone, Pastorale Mitarbeiterin 

06 21 . 12 26 88 77 

simone.reiboldt@citypastoral-ma.de 

Bernhard Wietschel, Pastoralreferent 

06 21 . 40 04 12-15 

bernhard.wietschel@citypastoral-ma.de 

Raphael Brantzen, Pastoralreferent 

06 21 . 1 27 06 31 

raphael.brantzen@citypastoral-ma.de 

Katholische Sozialstation 

06 21 . 4 38 80 40 

Citypunkt F 2 

F2, 6 


Fon 06 21 . 40 04 12-0 

info@citypastoral-ma.de 

Redaktionsschluss für Mittendrin! 03/11, 

26. Februar bis 27. März 2011, 

ist Freitag, 18. Februar, 12.00 Uhr. 

In dringenden Fällen: 

0151.17 44 46 68 

Impressum: Mittendrin! ist das offizielle Mitteilungsblatt der Seelsorgeeinheit Mannheim-City 

V.i.S.d.P.: Pfr. Hans-Joachim Martin SJ · Redaktion: Pfr. Hans-Joachim Martin SJ, Doris Baumgärtner, Christa Brötzmann 

Konzept: Osterczyk Design · Bildzusammenstellung: Doris Baumgärtner · Litho/Druck: Schwörer

29. Januar bis 27. Februar 2011 FÃ¼rchtet Euch ... - Kirche in der City

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