29. Juni bis 28. Juli 2013 Omnia ad majorem Dei ... - Kirche in der City

NachdenklichesAtheistenNach Überzeugung von ErzbischofDr. Robert Zollitsch sind viele Menschenin Deutschland nicht überzeugteAtheisten, „sondern vielmehr Sinnsuchende,die mit der traditionellenSprache und den Symbolen unsereschristlichen Glaubens nicht mehrvertraut sind“.Dies sagte der Erzbischof von Freiburgam Mittwoch,19. Juni, bei einem „Tagder pastoralen Dienste“, zu dem dasErzbistum Freiburg den ReligionsphilosophenTomáš Halík eingeladen hatte.Quelle: Erzbistum Freiburg

Mittendrin! Gottesdienste vom 29. Juni bis 28. Juli 2013Samstag 29. Juni Hochfest Heiliger Petrus und Heiliger Paulus, ApostelJesuitenkirche 16:00 Uhr Beichtgelegenheit mit zwei Beichtvätern (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr Festliche Eucharistiefeier zum Sonntagsbeginnmit Kollekte für den Heiligen Vater (Peterspfennig)Wir beten für Familie Holl-Huber-Zsackay.Es sing die Schola GregorianaSt. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Hlunjak Ljuba.11:00 Uhr Morgenimpuls14:00 Uhr Taufe von Dorothea Nußbeck16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr)17:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnKollekte für den Papst (Peterspfennig)Wir beten für Familien Kupka und Fliegel und in besonderen Anliegen,für Josef Pogrzeba.Sonntag, 30. Juni 13. Sonntag im JahreskreisKollekte für den Heiligen Vater (Peterspfennig)Jesuitenkirche 9:30 Uhr Eucharistiefeier10:30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache11:30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuitenanschließend „Orgelführung für Kinder auf der Hauptempore“mit Organist Tobias Breitner18:00 Uhr EucharistiefeierSt. Sebastian 10:00 Uhr Eucharistiefeier · Mannheimer EvangelisierungsteamKindergottesdienst im Unteren PfarrsaalMontag, 1. JuliMontag der dreizehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierDienstag, 2. Juli Fest Mariä HeimsuchungJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierSt. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Familien Vodnik, Bogdan, Sobieray und Wasser,für Hilde Miller und in besonderen Anliegen, für Horst Kijas und Eltern.Mittwoch, 3. Juli Fest Heiliger Thomas, ApostelJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Günther und Agnes Hiegemann.Liebfrauen 18:00 Uhr RosenkranzSt. Sebastian 12:10 Uhr City-Messe19:30 Uhr Gebetskreis (bis 20:45 Uhr)

Donnerstag, 4. Juli Donnerstag der dreizehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang;für Annemarie Gräupner.St. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Gretel Groß und Kandiah Shanmugam.9:30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12:00 Uhr)11:15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12:00 Uhr)Freitag, 5. JuliFreitag der dreizehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 17:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr Eucharistiefeier mit Aufnahmein die katholische Kirche von Frau Sarah WagnerWir beten für Margarete Nellen.Samstag, 6. Juli Samstag der dreizehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 14:30 Uhr Taufe von Paolo Lorenzo und Fabrizio Vasta16:00 Uhr Beichtgelegenheit mit zwei Beichtvätern (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Familie Holl-Huber-Zsackay; Lothar Schiffmacher;für Maria Gumbel (Stiftungsjahrtag).St. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Jolanta.11:00 Uhr Morgenimpuls16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr)17:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Olly Hamar, Erich Piegsa und Pamela Bauer, für Karl Gordt,für Eugen Mühlbert, Wilhelm und Richard Schraml, Familie Bargenda,für Christoph und Herbert Tiebler, Ana Mierzwa, Christina Kaczmarski undMarta Nowak.Sonntag, 7. Juli 14. Sonntag im JahreskreisJesuitenkirche 9:30 Uhr Eucharistiefeier10:30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache11:30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuitenanschließend „Orgelführung auf der Hauptempore “mit Organist Tobias Breitner18:00 Uhr EucharistiefeierSt. Sebastian 10:00 Uhr EucharistiefeierMannheimer EvangelisierungsteamMontag, 8. JuliMontag der vierzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Familie Simon-Greif (Jahrtagsstiftung).

Mittendrin! Gottesdienste vom 29. Juni bis 28. Juli 2013Dienstag, 9. Juli Dienstag der vierzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Helene Fieger (Stiftungsjahrtag).St. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Ludwig und Henriette Helm, Virgilio, Eleno,Cerino und Clarita Rocha, Karl Wilczek und Lucia Krafczyk.Mittwoch, 10. Juli Mittwoch der vierzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Wendlin und Franz Horn und Angehörige und Familie Blank;für Familien Kraus, Wayand-Hefele.Liebfrauen 18:00 Uhr RosenkranzSt. Sebastian 12:10 Uhr City-Messe19:30 Uhr Gebetskreis (bis 20:45 Uhr)Donnerstag, 11. Juli Fest Heiliger Benedikt von Nursia, Vater desabendländischen Mönchtums, (Schutzpatron Europas)Jesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang.St. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Blanka Geng (Jahrtagsstiftung), Frieda Munzel,für Franz und Luzie Wypadlok und Angehörige.9:30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12:00 Uhr)11:15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12:00 Uhr)Freitag, 12. Juli Freitag der vierzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 17:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Angehörige der Familien Carbonell-Farina und Sainthilaire-Richardo; Heinrich und Frieda Vetter (Jahrtagsstiftung).Samstag, 13. Juli Samstag der vierzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 16:00 Uhr Beichtgelegenheit mit zwei Beichtvätern (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Familie Holl-Huber-Zsackay.St. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier11:00 Uhr Morgenimpuls16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr)17:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Karl Gordt, Johannes und Aleksander Bekker,für Ernesto Bermudo, Brigido Bulo jr. und Patrocenia Basada.

Mittendrin! Gottesdienste vom 29. Juni bis 28. Juli 2013St. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Alois und Ottilie Scheidel (Jahrtagsstiftung).11:00 Uhr Morgenimpuls16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr)17:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Erich Unsöld und Eltern, Susanne Petzold, für Rudolf Seyfriedund Eltern, Willi Fischer, Eltern und Angehörige.Sonntag, 21. Juli 16. Sonntag im JahreskreisJesuitenkirche 10:00 Uhr Patrozinium St. Ignatius von LoyolaFestgottesdienst – Eucharistiefeierder Seelsorgeeinheit mit der spanisch sprachigen Gemeindeund dem Mannheimer Evangelisierungs-Team;es singen der Chor der Jesuitenkirche und der KirchenchorSt. Sebastian, begleitet von einem Holzbläserquartett.Im Anschluss findet das Gemeindefest im Dekanatshof neben derJesuitenkirche statt.11:30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuitenmit festlicher Barockmusik für Trompete und Orgel18:00 Uhr EucharistiefeierSt. SebastianKeine Eucharistiefeier!(Wir laden ein zum Patrozinium in der Jesuitenkirche)Montag, 22. Juli Heilige Maria MagdalenaJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Angehörige der Familien Carbonell-Farina undSainthilaire-Richardo.Dienstag, 23. Juli Fest Heilige Birgitta von Schweden, Mutter,Ordensgründerin, Schutzpatronin EuropasJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierSt. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Hans Georg Schmitt, Familie und in besonderen Anliegen,für Rosa und Gottfried Baumann, Nicolas und Rosalia Monzones.Mittwoch, 24. Juli Mittwoch der sechzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Wendelin und Franz Horn und Angehörige und Familie Blank.Liebfrauen 18:00 Uhr RosenkranzSt. Sebastian 12:10 Uhr City-Messe19:30 Uhr Gebetskreis (bis 20:45 Uhr)

Donnerstag, 25. Juli Fest Heiliger Jakobus, ApostelJesuitenkirche 18:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Bernadette Hofmann und Elisabeth Berrang.St. Sebastian 9:00 Uhr EucharistiefeierWir beten für Familien Trunk und Mechler.9:30 Uhr Eucharistische Anbetung (bis 12:00 Uhr)11:15 Uhr Beichtgelegenheit (bis 12:00 Uhr)Freitag, 26. Juli Heiliger Joachim und heilige Anna, Elternder Gottesmutter MariaJesuitenkirche 17:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr EucharistiefeierSamstag, 27. Juli Samstag der sechzehnten Woche im JahreskreisJesuitenkirche 12:00 Uhr Trauung mit Eucharistiefeier von Julian Alexander Weiler undMelissa Porter14:00 Uhr Trauung mit Wortgottesdienstvon Yean Yik Tan und Daniel Geörg16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 17:30 Uhr)18:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Familie Holl-Huber-Zsackay.Liebfrauen 14:30 Uhr Trauung von Robert Jens Liebhold und Christin Annika TreitzSt. Sebastian 9:00 Uhr Eucharistiefeier11:00 Uhr Morgenimpuls16:00 Uhr Beichtgelegenheit (bis 16:45 Uhr)17:00 Uhr Eucharistiefeier zum SonntagsbeginnWir beten für Johannes Becker.Sonntag, 28. Juli 17. Sonntag im JahreskreisJesuitenkirche 9:30 Uhr Eucharistiefeier10:30 Uhr Eucharistiefeier in spanischer Sprache11:30 Uhr Eucharistiefeier · Jesuiten18:00 Uhr EucharistiefeierSt. Sebastian 10:00 Uhr Eucharistiefeier · Mannheimer EvangelisierungsteamKindergottesdienst im Unteren Pfarrsaal

FlohmarktFreitag, 5. Juli, 10 bis 15 Uhr,Marktplatz G 1; Flohmarkt für dieRenovierung in Liebfrauen.* * *TaufvorbereitungMittwoch, 10. Juli, 19 bis 21 Uhr,St. Sebastian, Unterer Pfarrsaal;Anmeldungen bitte über die Pfarrbüros:Jesuitenkirche A 4, 2 , T 1 27 09-0 oderCitypunkt F 2, 6, T 40 04 12-0.* * *Altenwerk der JesuitenkircheDonnerstag, 11. Juli, 15 Uhr,A 4, 2, Franz-Xaver-Saal;Senioren-Nachmittag.* * *Altenwerk LiebfrauenDonnerstag, 11. Juli, Sellweide-Spaziergangund gemütliches Beisammensein.Treffpunkt: 14:30 Uhr, HaltestelleRathaus, Straßenbahn Linie 2, RichtungFeudenheim.* * *Patrozinium des Hl. IgnatiusSonntag, 21. Juli, 10 Uhr, Jesuitenkirche;Ganz herzlich laden wir zu unseremGemeindefest am Patrozinium der JesuitenkircheSt. Ignatius von Loyola ein.Nach der festlichen Eucharistiefeierfindet das Fest der SeelsorgeeinheitMannheim-City im Dekanatshof in A 4, 1und A 4, 2 statt.Für Ihr leibliches Wohl ist bestens gesorgt(Grillgut, Getränke, Kaffee und Kuchen).Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme undMitfeier.* * *Mittendrin! Termineund Meldungenaus derGemeindeWer singt, betet doppelt –Der Schatz der Kirchenlieder„Größer als alle Bedrängnis“ –Das Kirchenlied im Kirchenjahr jedenMonat neu.Dienstag, 23. Juli, 19 Uhr,Liebfrauenkirche;In unseren evangelischen und katholischenKirchenliedern besitzen wir einenSchatz, der mit viel Entdeckerfreudegehoben werden kann. Kommen Sie anjedem letzten Dienstag im Monat in dieLiebfrauenkirche, um in Gemeinschaftein Lied musikalisch und spirituell zu erschließen.Erläuterungen zur Entstehung,Autor und Komponist gehören ebensodazu wie das gemeinsame Singen.Immer am letzten Dienstag im Monat,um 19 Uhr in der Liebfrauenkirche,Luisenring 33. Mit dem Kirchenmusikerund Theologen Dr. Joachim Vette, EUR 5.Infos unter 06 21-1 78 57-0 oderservice@sanctclara.de* * *Regelmäßige Öffnungszeitender LiebfrauenkircheFür alle, die die Liebfrauenkirche besichtigenmöchten, oder einfach zum Gebetdort verweilen wollen, ist die Liebfrauenkirchemittwochs und freitags von 15 Uhrbis 18 Uhr geöffnet.* * *

Die 72-Stunden-AktionVom 13. bis 16. Juni fand erstmaligbundesweit die 72 Stunden Aktion statt.170.000 Kinder und Jugendliche verwirklichtensoziale Projekte in ganz Deutschland.In Mannheim waren 16 Gruppen,400 Kinder und Jugendliche mit dabei.Am Donnerstag abend erhielten die Gruppenauf dem alten Messplatz ihre Aufgaben.Nun ging es darum die ganzenBaumaterialien auf Spendenbasis zubesorgen. Unter anderem wurdenBarfußpfade in Seniorenheimen gebaut,Außengelände von Kindergärten erneuert,im Flüchlingswohnheim wurde ein großes

Begegnungsfest organisiert, die Tagesstättefür Wohnsitzlose erstrahlt mitneuem Anstrich und in der JugendkircheSamuel wurde ein Bibelgarten angelegt.Dieser ist nun im Rahmen einer Führungzu besichtigen.Ministrantinnen und Ministranten ausganz Mannheim waren hier tätig.„Es war eine supertolle Aktion, die dieGruppen ganz schön zusammengeschweißthat. Jeder hatte den Ehrgeizseine Aufgabe so toll wie möglich zuerledigen. Und die Kinder und Jugendlichenhaben ganz schön viel dabeigelernt. Ich bin hin und weg, was unsereJugendlichen da geleistet haben.“, soJugendpfarrer Daniel Kunz.Daniel Kunz, Fotos: Haus der Jugend

JAHRDES GLAUBENS2012/201350 JahreDas „Jahr des Glaubens“möchte uns unter anderemdazu ermutigen, uns die Textedes zweiten VatikantischenKonzils in Erinnerung zu rufenund mit den damaligen Gedankenauseinander zusetzen. Daher möchten wirmit unserer Serie „Jahr desGlaubens“ in jeder Ausgabevon Mittendrin! einen Ausschnittaus einem Konzilstextdrucken.Das II. Vatikanische Konzilhat, wie kein anderes Konzilzuvor, die Rolle der Bischöfeherausgestellt: Es ist ihre Aufgabe,die Kirche zu leiten undsich um die Mitglieder und ihrSeelenheil zu sorgen. Dabeikommt dem Bischof von Romeine besondere Rolle zu.In dieser Kirche besitzt derrömische Bischof als Nachfolgerdes Petrus, demChristus seine Schafe undLämmer zu weiden anvertraute,aufgrund göttlicherEinsetzung die höchste, volle,unmittelbare und universaleSeelsorgsgewalt. Weil er alsoals Hirte aller Gläubigengesandt ist, für das Gemeinwohlder ganzen Kirche undfür das Wohl der einzelnenKirchen zu sorgen, hat er denVorrang der ordentlichenGewalt über alle Kirchen.(Kap. 2)Die Bischöfe, sie gelten als„die Gewinner“ dieses Konzils.Zwar betont auch das Dokumentüber die Bischöfe dieVorrangstellung des Papstes,es betont aber zugleich amAnfang des Dokumentes, dassalle Bischöfe an der gemeinsamenSorge für die Kircheteilhaben.Aber auch die Bischöfe sindvom Heiligen Geist eingesetztund treten an die Stelle derApostel als Hirten der Seelen.Gemeinsam mit dem Papstund unter seiner Autoritätsind sie gesandt, das WerkChristi, des ewigen Hirten,durch alle Zeiten fortzusetzen.Christus hat nämlich denAposteln und ihren Nachfolgernden Auftrag und dieVollmacht gegeben, alle Völkerzu lehren, die Menschenin der Wahrheit zu heiligenund sie zu weiden. Dahersind die Bischöfe durch denHeiligen Geist, der ihnenmitgeteilt worden ist, wahreund authentische Lehrer desGlaubens, Priester und Hirtengeworden.Die Bischöfe haben Anteil ander Sorge für alle Kirchen;deshalb üben sie das bischöflicheAmt, das sie durch dieBischofsweihe empfangenhaben, in der Gemeinschaftund unter der Autorität desPapstes im Hinblick auf dieganze Kirche Gottes aus,wenn sie, was die Lehrverkündigungund die Hirtenleitungangeht, alle imBischofskollegium oder alsKörperschaft vereint sind.Sie üben es einzeln für dieihnen zugewiesenen Teile derHerde des Herrn aus, indemjeder für die ihm anvertrauteTeilkirche sorgt oder wennmehrere zusammenbestimmte gemeinsame Anliegenverschiedener Kirchenbesorgen. (Kap. 2 und 3)

KonzilTeil 9 unserer Serie:Dogmatische Konstitution„Christus Dominus“Das Konzil betont, dass dieBischöfe nicht nur ihre eigeneDiözese im Blick haben sollen,sondern sich in die Gemeinschaftder Bischöfe eingebundenfühlen und die ganzeKirche, vor allem aber die Verkündigungdes Evangeliumsauf der ganzen Welt im Blickhaben sollen. Konkret entfaltetwird dies in drei Punkten:· Die Gläubigen sollen Verkündigungund Handeln derKirche (Apostolat) unterstützen.· Es sollen Menschen fürdie Missionen ausgebildetwerden.· Bei der Verwaltung deskirchlichen Vermögens sollnicht nur die eigene Diözese,sondern auch bedürftige Teileder Kirche im Blick sein.Mit allen Kräften seien siedeshalb bemüht, daß dieGläubigen die Werke derVerkündigung und des Apostolatsfreudig unterstützenund fördern. Weiter sollensie mit Eifer dafür sorgen,daß geeignete Diener desHeiligtums sowie Helfer ausdem Ordens- und Laienstandfür die Missionen unddie priesterarmen Gegendenausgebildet werden. Auchsollen sie, soweit möglich,dafür sorgen, daß einige ihrerPriester in die erwähntenMissionsgebiete oder Diözesengehen, um dort den heiligenDienst für immer oderwenigstens für eine bestimmteZeit auszuüben. Fernersollen sich die Bischöfe vorAugen halten, daß sie beimGebrauch des kirchlichenVermögens nicht nur dieeigene Diözese berücksichtigendürfen, sondern auchder anderen Teilkirchen zugedenken haben, die ja Teileder einen Kirche Christi sind.Schließlich mögen sie ihreAufmerksamkeit daraufrichten, die Notlage, unterder andere Diözesen oder Gegendenleiden, nach Kräftenzu lindern. (Kap. 6)Fast für die heutige Zeitgeschrieben, wo die römischeKurie durch den Vati-Leaks-Skandal einiges an Ansehenverloren hat und die Frageentsteht, in wie weit sie demPapst wirklich dient oderdoch eher ihre eigene Politikverfolgt, erscheint folgendePassage:Bei der Ausübung der höchsten,vollen und unmittelbarenGewalt über die Gesamtkirchebedient sich der Papst derBehörden der römischenKurie. Diese versehen folglichihr Amt in seinem Namenund mit seiner Vollmachtzum Wohle der Kirchen undals Dienst, den sie den geweihtenHirten leisten. DieVäter des Heiligen Konzilswünschen jedoch, daß dieseBehörden, die zwar dem Papstund den Hirten der Kircheeine vorzügliche Hilfe geleistethaben, eine neue Ordnungerhalten, die den Erfordernissender Zeit, der Gegendenund der Riten stärker angepaßtist, besonders was ihreZahl, Bezeichnung, Zuständigkeit,Verfahrensweise unddie Koordinierung ihrer Arbeitangeht. Desgleichen wünschensie, daß unter Berücksichtigungdes den Bischöfeneigenen Hirtenamtes dasAmt der päpstlichen Legatengenauer abgegrenzt werde.Das Dokument will eineAntwort auf die Frage geben:Wer hat in der Kirche dieLeitungsgewalt und ziehtdabei eine klare Linie:Christus, Apostelkreis und Kirche,Papst und die Bischöfe.Dies ist sicher richtig. Aberallein von der Leitungsgewaltwird die Kirche nicht lebendig.Diese Frage bleibt doch, beialler Betonung der pastoralenSeite, eine Machtfrage.Für uns wichtiger erscheintjedoch die Frage:Woher bezieht die Kirche ihrevitale Kraft? Wie bewahrt siesich ihre Gestaltungskraft?Wie gelingt das Zusammenspielder Charismen undKräfte in der Kirche?In diesen Punkten bleibt dieEntfaltung der Aufgabe derBischöfe in diesem Dokumentetwas ergänzungsbedürftig.Theo HippFoto: Vatikan-Press

Jugendkirche Samuel – Termine im Juliwww.jugendkirche-samuel.deKirchlicheJugendarbeitim Dekanat MannheimSamstag, 6. Juli, 16 Uhr72 Stunden-Aktion –DankeschönfestZu diesem Fest sind die Kinder undJugendlichen ganz herzlich eingeladen,die bei dieser Aktion mitgemacht haben.Es gibt ein buntes Programm, Essen undTrinken mit Offenem Ende.Bitte anmelden:daniel.kunz@hausderjugend-bdkj-ma.deFreitag, 12. Juli, 11–13 Uhr,Jugendkirche Samuel,RelilehrertreffenInfos zur Themenwoche „Die Bibel:1000 Fragen – 1000 Antworten“, dievom 7. bis 13. Oktober stattfinden wird.Informationen zur Arbeit der Jugendkirche.Sonntag, 14. Juli, 18 Uhr,Ökumenischer You Go!im Seilgarten „Just try it“Zusammen mit der evangelischen Jugendkirchefeiern wir diesen Gottesdienst.Den Seilgarten findest Du im Pfeifferswörth.(Straßenbahn Linie 7, Haltestelle Pfeifferswörth)Montag, 15. Juli, 19 Uhr,Dekanatsratin der Jugendkirche Samuelwww.jugendkirche-samuel.deYOU GO!Fotos: Baumgärtner · Seilgarten

FerienlagerAchtung, aufgepasst, bei einigen Ferienlagern imDekanat Mannheim sind noch Plätze frei.Wer noch kurzfristig seine Kinder mitschicken möchtekann sich an folgende Personen wenden:St. Hildegard ,27. Juli – 7. August, Bad Münder/bei Hannover;Jürgen Klenk · Ferienlager@st-hildegard-kaefertal.deKjG, St. Peter & Paul ,27. Juli – 10. August, Sedrun/Schweiz;Carolin Kattermann · lagerleitung@kjg-feudenheim.deKjG, Maria Hilf ,27. Juli – 10. August, Lenzerheide/Schweiz;Frederik Ellspermann · jugend-maria-hilf@web.deSt. Antonius5. – 15. August, Weitnau/Oberallgäu;Konstantin Sawicki · konstan96@web.deSt. Bruder Klaus10. – 24. August, Bonndorf;Stefan Dewald · stefan-dewald@web.deKjG, St. Andreas ,13. - 23. August, Kleinwalsertal/Österreich;Alexander Jakel · alex.jakel@web.deBerni-Boni (www.berni-boni.de)17. - 31. August, Eichberg/SchweizMarius Haberstroh · nikemaen@yahoo.deKontakt:Jugendkirche Samuel/LiebfrauenkircheLuisenring 3368159 MannheimTelefon 06 21/12 69-514info@jugendkirche-samuel.deKjG, St. Peter, (www.kjg-st-peter.de)18. - 31. August, Grimmerthal;Hans Peter Schnitzer · hp.schnitzer@service-schnitzer.deWir wünschen allen Kindern und Jugendlichen schonjetzt spannende und erholsame Ferien und den Gruppenleiternviel Freude bei ihrer wichtigen Arbeit.

Hl. Ignatius von Loyola (1491-1556),Gründer des JesuitenordensIn der Renaissance kam Ignatius 1491 im Spanischen Baskenland als dreizehntesKind der Familie Loyola zur Welt. Am Ende seines Lebens sagte er übersich selbst: „Bis zu meinem 26. Lebensjahr war ich ein Mann, der sich denNichtigkeiten der Welt widmete.“Sein Leben veränderte sich im Jahr 1521 bei der Schlacht um Pamplona. Einevon einem Franzosen geschossene Kanonenkugel zerbrach sein Bein. Bewegungsunfähiglas er „Das Leben Christi“ und „Das Leben der Heiligen“. Von derPerson Christi berührt träumte er, ihm zu dienen und sein Jünger zu werden.Er wollte dabei wie die Heiligen große Werke erfüllen. Um ihn besser kennenzulernenund zu lieben, beschloss er, ins Heilige Land zu gehen, um dort zuleben. Auf dem Weg zum Hafen Barcelona verbrachte er einige Tage in derBenediktinerabtei von Montserrat. Er blieb aber tatsächlich ein Jahr lang inManresa, einer kleinen Stadt der Umgebung. Dort praktizierte er Bußübungenund Gebet. „Gott unterrichtete ihn wie ein Lehrer“. Er entdeckte, dass „GottFreude gibt“, und wählte die Armut, weil Jesus selbst so gelebt hatte.Er wünschte, „den Seelen zu helfen“. Aus diesen gesammelten spirituellenErfahrungen des Ignatius sind die „Geistlichen Übungen“, die Exerzitien,entstanden.Im Anschluss an die Pilgerfahrt in das Heilige Land, wo er sich trotz seinesWunsches nicht niederlassen konnte, entschloss er sich zu studieren, um „denSeelen besser helfen zu können“. Mit 33 Jahren wurde er Student in Barcelona,Alcala und Salamanca. Von der Spanischen Inquisition verfolgt kam er 1528nach Paris, um sein Studium fortzusetzen. In Paris schlossen sich ihm andereStudenten an: Peter Faber aus Savoyen und Franz Xaver aus Navarra. Am15.08.1534 legten die ersten 7 Mitbrüder des Jesuitenordens ihre Gelübdein der Märtyrerkapelle von Montmartre ab. Dabei verpflichteten sie sich, derKirche „für Gottes Herrlichkeit und für das Heil der Seelen“ zu dienen.Zur Zeit Luthers war Ignatius der Mann, der die Kirche von innen reformierte.1538 traf sich seine Gruppe in Rom wieder. Weil sie an der Weltmission derKirche teilnehmen wollten, stellten sie sich mit einem besonderen Gelübdedem Papst zur Verfügung. 1540 genehmigte der Papst den Jesuitenorden.Franz Xaver ging nach Asien, andere nach Brasilien, wieder andere blieben inEuropa. 1541 wurde Ignatius zum Oberen des Ordens gewählt. Er arbeitetedie Verfassung des Jesuitenordens aus. Sie ist heute noch das Herzstück desLebens des Ordens. Ignatius starb 1556.Damals gab es mehr als 1.000 Jesuiten. Sie gingen „überall in die Welt“, woes Menschen in Verschiedenheit gibt: «Die Einen im Frieden; die Anderen imKrieg; die Einen mit Tränen; die Anderen mit Lachen; die Einen gesund; dieAnderen krank; die Einen, dabei zur Welt zu kommen; die Anderen, dabei zusterben...»Ignatius von Loyola wurde 1622 heiliggesprochen, Gedenktag ist der 31. Juli.Die Jesuitenwünschen allen Leserneinen sonnigen Juli!Mit herzlichem GrußP. Lutz Müller SJHalb Zwölf Uhr Messein der Jesuitenkirche7. Juli,P. Lutz Müller SJ(Bibliolog-Predigt)14. Juli,P. Lutz Müller SJ21. Juli,P. Andreas Leblang SJ28. Juli,P. Andreas Leblang SJ

JESUITEN INMANNHEIMDas Gebetder liebenden AufmerksamkeitIgnatius hat eine Gebetsform hinterlassen,die er sehr hoch schätzte. Sie war für ihn sozentral, dass andere Formen des Gebets imNotfall leichter wegfallen konnten als diese.Dieses „Examen“ war ihm zentraler Angelpunktdes Lebens mit Gott:Die Weise, die allgemeine Erforschung zuhalten, und sie enthält in sich fünf Punkte:Der Erste Punkt ist: Gott unserem Herrn fürdie empfangenen Wohltaten danken.Der Zweite: Gnade erbitten, um die Sündenzu erkennen und sie abzuweisen.Der Dritte: Rechenschaft von der Seelefordern von der Stunde an, in der manaufgestanden ist, bis zur gegenwärtigenErforschung, Stunde für Stunde oder Zeitfür Zeit; und zuerst über den Gedanken, unddanach über das Wort, und danach über dasWerk, …Der Vierte: Gott unseren Herrn um Verzeihungfür die Fehler bitten.Der Fünfte: Sich mit seiner Gnade Besserungvornehmen. Vater Unser.Exerzitienbuch Nr. 43Damit hat Ignatius das Fundament seinerSpiritualität gelegt. Sein Hauptanliegen istdie Dankbarkeit! Vor jeder kritischen Reflexionsteht bei Ignatius immer die Dankbarkeit„für die empfangenen Wohltaten“.Der Mensch hat von Gott immer schonetwas geschenkt bekommen: die Schöpfungund die Erde, sein Leben und seine Beziehungen,seine Berufung zur Kirche und zuGott, seine Gefühle und seinen Verstand.Dafür wach werden!Der zweite Punkt erklärt die Stellung desMenschen vor Gott weiter. Der Mensch kannGnaden und Zuwendung von Gott empfangen.Mit Hilfe der Gnade Gottes wird derBeter ermächtigt, wahrhaftig sein Inneresanzuschauen, ehrlich in sich hineinzuhören.Beim dritten Punkt richtet sich die Aufmerksamkeitwie im Zeitraffer auf den ganzenTag. Natürlich ist hier nicht daran gedacht,minutiös oder zwanghaft genau alles zuregistrieren, sondern liebevoll anzuschauen,was denn ich die ganze Zeit unternommenhabe. Und zwar mit Blick auf alles. Nichtssoll ausgeklammert werden. Es geht nichtum ein Urteil, sondern um eine Bestandsaufnahme.Das Wirkliche hat im geistlichenLeben Vorrang vor dem Möglichen. Ignatiusinteressiert, was denn wirklich passiert ist.Der vierte Punkt erkennt an, dass manchesunserer Gedanken, Worte und Werke nichtzum Reich Gottes führt. Vieles bringt unsweg von Gott. Die Erkenntnis, dass die alltäglichenGegebenheiten nicht neutral sindfür das Reich Gottes, sondern dass im Lichtdes Evangeliums das Lebensfördernde vomLebensverhindernden geschieden werdenmuss, ist ausschlaggebend. Gott vergibtmeine Schuld, wenn ich sie ihm offenlege.Nach der Selbstbeobachtung und derSensibilisierung für mein Leben geht es umdie größere Öffnung auf Gottes Willen hin.Nur wer glaubt, dass Veränderung möglichist und von Gott gewährt werden kann, wirdso beten.Zum Abschluss: ein Vater Unser.

Katholische Seelsorge Mannheim CityJesuiten-, Liebfrauen- und St. SebastianskircheCitykircheSt. Sebastian am MarktF2, 668159 MannheimFon 06 21 . 40 04 12-0Fax 06 21 . 40 04 12-10sebastian@citypastoral-ma.dewww.citypastoral-mannheim.deJesuitenkircheSt. Ignatius und Franz XaverA4, 268159 MannheimFon 06 21 . 1 27 09-20Fax 06 21 . 1 27 09-67pfarrbuero@jesuitenkirchemannheim.dewww.jesuitenkirchemannheim.deKirche LiebfrauenLuisenring 3368159 MannheimSiehe St. Sebastian!Bankverbindungen:Kirche in der CityCommerzbank AG Mannheim,Konto 300 304 300 · BLZ 670 400 31Seelsorgeeinheit Mannheim City,JesuitenkircheVR Bank Rhein-Neckar eG,Konto 763 314 · BLZ 670 900 00Spendenkonto: Kirche in der City,St. SebastianSparkasse Rhein Neckar Nord,Konto 30 256 301 · BLZ 670 505 05Unsere Seelsorger/innensind telefonisch direkt erreichbar:EhrendomkapitularKarl Jung GR,Leiter der Seelsorgeeinheit und Dekan06 21 . 1 27 09-0dekan@kathma.deTheo Hipp, Kooperator06 21 . 40 04 12-20theo.hipp@citypastoral-ma.deJohannes Gut, Kooperator06 21 . 86 25 45 36johannesgut@t-online.deHugo Stoll SJ, Senioren- undKrankenseelsorger06 21 . 1 26 33 19Sr. Simone, Pastorale Mitarbeiterin06 21 . 12 26 88 77simone.reiboldt@citypastoral-ma.deBernhard Wietschel, Pastoralreferent06 21 . 40 04 12-15bernhard.wietschel@citypastoral-ma.deKatholische Sozialstation06 21 . 4 38 80 40Citypunkt F 2F2, 668159 Mannheim06 21 . 40 04 12-0info@citypastoral-ma.deKatholische Citypastoral MannheimRaphael Brantzen, Dipl.-Theol.06 21 . 40 04 12 -18raphael.brantzen@citypastoral-ma.deRedaktionsschluss für Mittendrin! 08/13,27. Juli bis 1. September 2013,ist Freitag, 19. Juli, 12.00 Uhr.Impressum: Mittendrin! ist das offizielle Mitteilungsblatt der Seelsorgeeinheit Mannheim-CityV.i.S.d.P.: Theo Hipp · Redaktion: Theo Hipp, Christa BrötzmannKonzept: Osterczyk Design · Litho/Druck: Schwörer