Geschichte - SC Langenthal Nachwuchs
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laufenden Band und ist sehr populär. Für den <strong>SC</strong>L hat er 206 Meisterschaftsspeile<br />
gespielt und 100 Tore erzielt. Er war in Schoren bis zuietzt der unbestrittene<br />
Publikumsliebling. Bei seinem letzten Spiel am 1. März 1983 schrie das<br />
Pubiikum währender letzten Spielminuten unaufhörlich<br />
"Teddy,<br />
Teddyl !"<br />
Der <strong>Nachwuchs</strong> des <strong>SC</strong>L<br />
Im Bewusstsein, dass einerseits die Zugehörigkeit zur Nationalliga nur dann<br />
gewährleistet werden kann, wenn es möglich ist, eigene Junioren in cJie 1. Mannschaft<br />
einzubauen, und andererseits die Breitenen[wicklung im Eishockeysporl<br />
gefördert werden soll, betreibt der <strong>SC</strong>L seit Jahren Basisarbeit im Bereich des<br />
<strong>Nachwuchs</strong>es. Die <strong>Nachwuchs</strong>abteilung des <strong>SC</strong>L darf sich sehen Iassen! In mehreren<br />
Etappen sind die Verantwortlichen bestrebt, sie immer sorEfältiger zu gestalten<br />
und damit zu einem äusserst wichtigen Teil des Clubs werden zu lassen.<br />
Der <strong>SC</strong>L stellt zur Zeit die folgenden Juniorenmannschaften:<br />
Junioren Elite, bis 20 Jahre<br />
Die Elitejunioren sind die stärkste Juniorenmannschaft des <strong>SC</strong>L: sie spielen in<br />
der zweithöchsten Juniorenkategorie der Schweiz, der EIite-B. Einige dieser jungen<br />
Spieler haben schon in der 1. Mannschaft gespielt oder stehen kurz vor einem<br />
Einsatz. Sie betreiben schon ab Anfang Mai ein hartes Sommertraining, das sie<br />
dreimal pro Woche in Anspruch nimmt. Sobald in Schoren Eis vorhanden ist, trainieren<br />
sie dort dreimal. Die Meisterschaft umfasst 14 Heim- und ebensoviele Auswärtsspiele,<br />
wovon einige unter der Woche. Ein Elite-Spieler sieht sich schon<br />
einer recht grossen Belastung ausgesetzt, vor allem dann, wenn er teilweise auch<br />
noch in der 1. Mannschaft eingesetzt wird.<br />
Jun i oren-Reg i ona I<br />
Hier spielen jene Junioren, die sich bei der Elite entweder vorläufig oder überhauot<br />
nicht durchsetzen können. Da die stärkeren Spieler in den meisten Fällen<br />
zur Elite übertreten, fristen die Regionaljunioren sportlich eher ein Mauerblümchendasein.<br />
Sie trainieren von Ende Mai bis zu Beginn der Saison zweimal<br />
wöchentlich, dann finden zwei Eistrainigs pro Woche statt. Die Meisterschaft<br />
umfasst je sieben Heim- und Auswärtsspiele.<br />
Novizen, bis 15 Jahre<br />
Hier geht es darum, jene jungen Burschen, die sich dafür eignen, auf den rauhen<br />
Gang zum Leistungssport vorzubereiten. In Sachen Körperbaund Kraft herrschen<br />
in diesem AIter noch erhebliche Unterschiede, was sich selbstverständlich auf<br />
die Ausgeglichenheit der Mannschaft auswirkt. Der Trainer muss besonderes Geschick<br />
haben, die Burschen r"ichtig zu führen. Die Väter der Spieler besorgen<br />
mit den Privatautos die Fahrten zu den Spielen und amten oft auch als Betreuer<br />
und Aufmunterer neben dem Spielfeld.<br />
Mini-Novizen, bis 13 Jahre<br />
Bei den zweitjüngsten soll in erster Linie die Freude am Eishockey gefördert<br />
werden. Im Training steht die Verbesserung des läuferischen Könnens und der<br />
Stocktechnik im Vordergrund, taktisches Rüstzeug ist hier noch weniger wichtig.<br />
Moskitos, bis 11 Jahre<br />
Diese Juniorenkategorie der Allerjüngsten gibt es beim <strong>SC</strong>L seit zwei Jahren.<br />
Sie trainieren auch schon zweimal wöchentlich, und es gilt vor allem, den Buben<br />
die Anfänge des Eishockey-ABCs beizubringen.<br />
Dank dem Einbau eigenen Junioren in die 1. Mannschaft hat der <strong>SC</strong>L nie viele<br />
und teure Spieler hinzukaufen müssen- Spieler aus der eigenen Umgebung sind eng