Ãbersicht Schuljahr 2010/2011 - Primarschule
Ãbersicht Schuljahr 2010/2011 - Primarschule
Ãbersicht Schuljahr 2010/2011 - Primarschule
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Übersicht <strong>Schuljahr</strong><br />
<strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />
AKTIVITÄTEN+TERMINE (Stand: 15.11.<strong>2010</strong>)<br />
KONTAKTE<br />
Aktualisierte Daten,<br />
Terminplan bitte ersetzen!<br />
<strong>Primarschule</strong> Wettswil<br />
Schulstrasse 10, Postfach 265<br />
8907 Wettswil, Tel. 043 466 20 30<br />
primarschulewettswil@swissonline.ch<br />
Ausgabe 1-10/11 – Dezember <strong>2010</strong><br />
Schulzeitung der <strong>Primarschule</strong> Wettswil<br />
DEZEMBER/JANUAR<br />
23.12.10 Schulsilvester<br />
24.12.10 - 07.01.11 Weihnachtsferien (Hort geschlossen)<br />
FEBRUAR/MÄRZ<br />
Februar<br />
Informationsveranstaltung Neubau Wolfetsloh<br />
21.02. - 04.03.11 Winterferien (1. Woche Hort offen)<br />
20.02. - 25.02.11 Winterlager für 5. und 6. Klasse<br />
07.03.11 Interne Weiterbildung, ganzer Tag schulfrei (Hort offen)<br />
14.03 + 17.03.11 Besuchstage<br />
APRIL/MAI<br />
11.04.11 Sechseläuten, ganzer Tag schulfrei (Hort offen)<br />
21.04.11 Gründonnerstag, Schulschluss 15.10 Uhr, Hort 17.15 Uhr<br />
22.04. - 25.04.11 Ostern<br />
25.04. - 06.05.11 Frühlingsferien (inkl. Tag der Arbeit), (Hort offen)<br />
24.05.11 Schulkapitel, nachmittags schulfrei (Hort offen)<br />
26.05. - 01.06.11 Projektwoche<br />
JUNI/JULI<br />
02.06. - 05.06.11 Auffahrt (Hort geschlossen)<br />
11.06. - 13.06.11 Pfingsten (Hort geschlossen)<br />
22.06.11 Interne Weiterbildung, ganzer Tag schulfrei (Hort offen)<br />
14.07.11 Wolfifäscht (abends)<br />
15.07.11 Schulschlusstag, spezieller Stundenplan (Hort offen)<br />
18.07. - 19.08.11 Sommerferien (1., 4. und 5. Woche Hort offen)<br />
HORTFERIEN <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong><br />
24.12.10 - 07.01.11 Weihnachtsferien<br />
28.02.11 - 04.03.11 Winterferien<br />
02.06.11 - 05.06.11 Auffahrt<br />
25.07.11 - 05.08.11 Sommerferien<br />
VORSCHAU SCHULJAHR <strong>2011</strong>/12<br />
22.08.11 Beginn <strong>Schuljahr</strong> <strong>2011</strong>/2012<br />
12.09.11 Knabenschiessen<br />
10.10. – 21.10.11 Herbstferien<br />
23.12.11 Schulsilvester<br />
24.12.11 – 06.01.12 Weihnachtsferien<br />
20.02. – 02.03.12 Winterferien<br />
06.04. – 09.04.12 Ostern<br />
23.04. – 04.05.12 Frühlingsferien<br />
17.05. - 20.05.12 Auffahrt<br />
16.07. – 17.08.12 Sommerferien<br />
HOMEPAGE<br />
www.schulewettswil.ch<br />
SCHULPRÄSIDENTIN<br />
Francesca Brignoli Lutz, 044 700 32 34<br />
SCHULPFLEGE<br />
Francesca Brignoli Lutz (Präsidium, Personelles),<br />
Roger Schmutz (Vizepräsidium, Öffentlichkeitsarbeit,<br />
Informatik), Corina Schwald (Finanverwaltung),<br />
Matthias Gretler (Liegenschaften), Fabiola<br />
Gramsamer (Schulergänzende Betreuung, Schulund<br />
Gemeindebibliothek, Qualitätsentwicklung)<br />
SCHULVERWALTUNG<br />
Esther Merazzi-Naef und Karin Leu Peter<br />
Tel. 043 466 20 30, Fax 043 466 20 31<br />
Montag bis Freitag: 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />
SCHULLEITUNG<br />
Agnes Weidmann, 043 466 20 36<br />
HORTLEITUNG METTLENHORST<br />
Madeleine Heid, 043 466 20 70<br />
SCHULHAUS METTLEN<br />
Lehrerzimmer, 043 466 20 40<br />
Hauswarte: Alain Astruc und Carmelita<br />
Rinaldi Astruc, 079 752 44 81<br />
SCHULHAUS WOLFETSLOH<br />
Lehrerzimmer, 043 466 20 50<br />
Hauswarte: Hanspeter und Marlen Mullis,<br />
079 721 55 18<br />
KINDERGARTEN BÄUMLISÄCHER<br />
Perla Huber, 044 700 32 74<br />
KINDERGARTEN METTLEN<br />
Zimmer 1, Andrea Wüst, 043 466 20 37<br />
Zimmer 3, Franziska Gassmann, 043 466 20 38<br />
KINDERGARTEN MUCHRIED<br />
Kindergarten 1, Julia Carinelli und Susanne<br />
Frehner, 044 700 03 96<br />
Kindergarten 2, Bettina Eger, 044 700 06 90<br />
SEKUNDARSCHULE BONSTETTEN<br />
Schulverwaltung, 044 701 89 89<br />
SCHUL- UND GEMEINDEBIBLIOTHEK<br />
044 700 39 37 / www.bibliothek-wettswil.ch<br />
SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST<br />
AFFOLTERN<br />
Sekretariat, 043 322 70 90<br />
SCHULARZT<br />
Dr. J. Kramreiter, 044 700 11 91<br />
- - - - -<br />
SEITE<br />
10/11<br />
- - - - -<br />
Das Projekt “Vom<br />
Korn zum Brot” war<br />
ein grosser Erfolg.<br />
- - - - -<br />
SEITE<br />
12<br />
- - - - -<br />
Die Geschichte des<br />
Einrads fängt um das<br />
Jahr 1817 an.<br />
NEUES SCHULJAHR<br />
400 KINDER SIND IN<br />
WETTSWIL INS NEUE<br />
SCHULJAHR GESTARTET<br />
> Seite 04<br />
- - - - -<br />
SEITE<br />
16<br />
- - - - -<br />
Der Elternbildungsmorgen<br />
unter dem Motto “Mehr<br />
wissen, sicherer erziehen”<br />
fand grosses Interesse.
Seite 02 | Redaktion<br />
Seite 19 | Rätsel<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Der Klippschliefer<br />
REDAKTION<br />
Editorial/Schüler-Redaktion Seite 03<br />
LÖSE DAS RÄTSEL UND AM SCHLUSS ERGIBT SICH EIN LÖSUNGSSATZ.<br />
DIVERSE INFORMATIONEN<br />
Informationen der Schulleitung Seite 04<br />
Anzeige Seite 07<br />
Studierende der Pädagogischen Hochschule Seite 16<br />
Einladung zur Schulgemeindeversammlung Seite 16<br />
Viel Spass beim Rätseln!<br />
1. Was ist bei den Klippschliefern besonders? Sie leben ca. 60 Jahre<br />
Sie haben spezielle Vorfahren<br />
Sie wechseln die Fellfarbe<br />
Die<br />
Das<br />
Der<br />
PERSONELLES<br />
Neue Mitarbeiterinnen stellen sich vor Seite 05<br />
Unsere neuen Schulpflegemitglieder Seite 06<br />
Herzliche Gratulation Seite 07<br />
AKTUELLE PROJEKTE<br />
Die Schule Wettswil braucht Platz Seite 08 – 09<br />
2. Mit wem ist er verwandt? Mit Hasen<br />
Mit Murmeltieren<br />
Mit Seekühen und Elefanten<br />
3. Was machen die Tiere nach dem Schlafen? Sie putzen sich<br />
Sie suchen nach Nahrung<br />
Sie nehmen ein Sonnenbad<br />
sind<br />
waren<br />
ist<br />
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ELTERNRAT<br />
Elternbildungsmorgen Unteramt Seite 17<br />
Delegiertenversammlung Seite 17<br />
4. Bis zu wievielen Tieren leben in einer Kolonie? Bis zu 30 Tieren<br />
Bis zu 50 Tieren<br />
Bis zu 80 Tieren<br />
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RÄTSEL<br />
Der Klippschliefer Seite 19<br />
SCHÜLERREDAKTION<br />
Einrad fahren Seite 12<br />
Unser Klassenlager in Hütten Seite 13<br />
Hobbies der Wettswiler Mittelstufenschüler Seite 14<br />
Hof- und Geschenkladen “zum Efeu” Seite 15<br />
SCHULGESCHEHEN<br />
Vom Korn zum Brot Seiten 10 – 11<br />
Ein Pirat im Internat Seite 18<br />
AGENDA<br />
Veranstaltungen und Termine Seite 20<br />
5. Wo leben Klippschliefer? In Südafrika<br />
In Indien<br />
In Australien<br />
6. Ist er vom Aussterben bedroht? Nein<br />
Ja<br />
7. Was schwitzt bei den Klippschliefern ständig? Die Beine<br />
Die Arme<br />
Die Füsse<br />
8. Bei was nützt es ihnen, das die ... schwitzen? Beim Rennen<br />
Beim Klettern<br />
Beim Laufen auf Steinen<br />
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IMPRESSUM<br />
Publikationsorgan der <strong>Primarschule</strong> Wettswil • Herausgeberin: Primarschulpflege Wettswil • Auflage: 410 Ex.<br />
Redaktionsleitung: Roger Schmutz (Schulpfleger Bereich Öffentlichkeitsarbeit): Diese Ausgabe mitgestaltet haben: Kiri Adamski<br />
(schulische Heilpädagogin), Francesca Brignoli Lutz (Schulpräsidentin), Peter Camichel (Co-Schulleiter), Muriel Dogwiler<br />
(Elternrat), Nicole Friedli (Lehrerin 4 Kl.), Fabiola Gramsamer (Schulpflegerin), Matthias Gretler (Schulpfleger), Karin Hirter<br />
(Lehrerin 2 Kl.), Barbara Laasch (Elternrat), Caroline Schelker (Hortmitarbeiterin), Corina Schwald (Schulpflegerin), Dorothée<br />
Spörri (Lehrerin 5 Kl.), Agnes Weidmann (Schulleiterin), Schülerinnen und Schüler des Lernclubs • Schülerredaktion: Fabio (5. Kl.),<br />
Jorina (6. Kl.), Tina (6. Kl.), Zoé (6. Kl.) • Gestaltung, Satz, Produktion: Mettier Werbung + Kommunikation, Urdorf<br />
Natalie, 6. Klasse<br />
Lernclub<br />
Lösung: Das ist richtig!!!!
Seite 18 | Schulgeschehen<br />
Seite 03 | Redaktion<br />
Ein Pirat im Internat<br />
Editorial<br />
Schüler-<br />
Redaktion<br />
AM 5. OKTOBER <strong>2010</strong> WAR ES END-<br />
LICH SOWEIT. WIR, DIE 2. KLÄSSLER<br />
VOM WOLFI, HABEN IM SINGSAAL<br />
VOR VIELEN ELTERN, GESCHWISTERN<br />
UND VERWANDTEN DIE GESCHICHTE<br />
„EIN PIRAT IM INTERNAT“ VON<br />
ANDREW BOND AUFGEFÜHRT. DABEI<br />
HABEN WIR ERZÄHLT, GESUNGEN<br />
UND GETANZT.<br />
Von August bis zu den Herbstferien<br />
haben wir uns in der Schule ausführlich<br />
mit dem Leben der Piraten auseinandergesetzt.<br />
Dabei haben wir unter anderem<br />
gelernt, wie Piraten früher auf ihren<br />
Schiffen lebten, mit welchen Waffen sie<br />
kämpften und welche Schätze sie erbeuteten.<br />
In der Geschichte „Ein Pirat im Internat“<br />
geht es um zwei Piratenkinder, die von<br />
ihren Eltern in ein Internat geschickt<br />
werden. Sie wollen, dass ihre Kinder<br />
später einmal einen richtigen Beruf<br />
erlernen. Natürlich geht es im Internat<br />
drunter und drüber, denn die Kinder fühlen<br />
sich nicht wohl und haben Mühe,<br />
sich an die Regeln zu halten. Mit der Zeit<br />
gewöhnen sie sich aber an das Internatsleben<br />
und freunden sich sogar mit<br />
Prinzen und Prinzessinnen an. Nach<br />
ihrer Schulzeit eröffnen sie ein Reisebüro<br />
namens „Mc Säbel Tours“, welches<br />
Ferien auf einem richtigen Piratenschiff<br />
anbietet.<br />
Lesen Sie nun einige Eindrücke unserer<br />
Klasse zum Thema „Piraten“.<br />
Unser Lieblingslied war „Piratevolch“.<br />
Unser Auftritt war sehr schön. Wir haben<br />
viel über Piraten gelernt und wir mussten<br />
viel üben.<br />
Dylan, Luna und Léna<br />
Wir haben getanzt, gesungen und gelesen.<br />
Das Lied „All am gliche Strick“ hat<br />
uns sehr gut gefallen.<br />
Anna, Miguel, Mara<br />
Uns hat es interessiert, wie die Piraten<br />
kämpften. Bei der Aufführung haben alle<br />
Kinder gut mitgemacht.<br />
Sophia, Yves H. und Nicolas<br />
Das Thema „Piraten“ war sehr spannend.<br />
Das Piratenschiff hat uns besonders<br />
interessiert. Wir fanden es cool, dass wir<br />
am Strick ziehen durften.<br />
Jan, Luis und Marzio<br />
Die rote Fahne ist die Gefährlichste der<br />
Welt und der vordere Teil eines Schiffes<br />
heisst Bug.<br />
Lea, Nico und Jill<br />
Es hatte sehr viele Leute. Wir haben sehr<br />
schön und laut gesungen.<br />
Janik, Cyrill und Rick<br />
Karin Hirter,<br />
Lehrerin 2. Klasse<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
„Fit und stark durchs Leben mit Respekt“<br />
ist unser Motto für dieses Jahr, und so<br />
möchte ich gleich zu Beginn meinen<br />
Respekt ausdrücken für all die gute Arbeit,<br />
die an unserer Schule tagtäglich geleistet<br />
wird. Ich bin zwar erst seit Beginn dieses<br />
<strong>Schuljahr</strong>es im Amt, doch die Eindrücke,<br />
die ich bisher gesammelt habe, zeigen<br />
mir, mit welch grossem Einsatz hier gearbeitet<br />
wird. Es sind die Leistungen aller,<br />
die dazu beitragen, dass an unserer<br />
Schule ein so gutes Klima herrscht, herzlichen<br />
Dank!<br />
Wie immer möchten wir Ihnen auch mit<br />
dieser Ausgabe des PRIMAREXPRESS<br />
einen Einblick geben, was an unserer<br />
Schule läuft. Neben aktuellen Informationen<br />
aus der Schulleitung finden Sie in<br />
diesem Heft auch zwei Beiträge über ausserordentliche<br />
Aktivitäten (siehe „Vom<br />
Korn zum Brot“ und „Piratenaufführung“).<br />
Wie Sie bestimmt wissen, gab es in der<br />
Schulpflege einen grossen Wechsel – die<br />
Roger Schmutz, Redaktionsleiter<br />
(Schulpfleger Bereich<br />
Öffentlichkeitsarbeit):<br />
roger.schmutz@schulewettswil.ch.<br />
drei neuen Mitglieder wie auch unsere<br />
neuen Mitarbeiterinnen stellen sich in diesem<br />
Heft gleich selber vor.<br />
Das neue Gremium steht sogleich vor einigen<br />
wichtigen Entscheiden, welche für die<br />
Zukunft unserer Schule von grosser<br />
Bedeutung sind: An der kommenden<br />
Schulgemeindeversammlung am 13. Dezember<br />
wird nicht nur über das Budget<br />
(und die Anpassung des Steuerfusses),<br />
sondern auch über die Einführung der<br />
Schulsozialarbeit entschieden. Wir hoffen<br />
natürlich, dass Sie als Eltern zahlreich<br />
erscheinen werden.<br />
Weitere Themen, die uns beschäftigen,<br />
sind die längerfristige Schulraumplanung<br />
und der geplante Erweiterungsbau im<br />
Wolfetsloh sowie die Zusammenarbeit mit<br />
der pädagogischen Hochschule Zürich im<br />
Rahmen der Lehrer/innen-Ausbildung.<br />
Nicht fehlen dürfen natürlich auch unsere<br />
Jubilare Noldi und Ursi Kuster, die uns<br />
schon über viele Jahre die Treue halten.<br />
Mir persönlich ist es ein grosses Anliegen,<br />
dass auch die Kinder zu Wort kommen. So<br />
finden Sie auch in diesem Heft wieder vier<br />
Beiträge von unseren Fünft- und Sechstklässlern,<br />
sowie ein Rätsel aus dem<br />
Lernclub.<br />
Ich bedanke mich bei allen, die für diesen<br />
PRIMAREXPRESS einen Beitrag beigesteuert<br />
haben, und wünsche uns allen<br />
eine besinnliche Weihnachtszeit und ein<br />
frohes Fest.<br />
Roger Schmutz,<br />
Redaktionsleiter<br />
Zoé, Jorina, Tina, Fabio<br />
Ich fand es spannend, für den PRIMAR-<br />
EXPRESS zu arbeiten. Ich finde es<br />
recht schwierig, einen guten Bericht<br />
zu schreiben.<br />
Zoé<br />
Ich finde es cool, dass ich früh für<br />
den PRIMAREXPRESS gewählt wurde.<br />
Fabio<br />
Mir hat es gefallen, für den PRIMAR-<br />
EXPRESS zu schreiben, weil ich über<br />
etwas berichten konnte, was ich<br />
gerne mache.<br />
Jorina<br />
Ich fand es sehr spannend, für den<br />
PRIMAREXPRESS einen Artikel zu<br />
schreiben, weil man selber wählen<br />
kann, was man schreiben will. Mir<br />
gefällt auch das Schreiben selber.<br />
Tina
Seite 04 | Diverse Informationen<br />
Seite 17 | Elternrat<br />
Informationen der Schulleitung<br />
Elternbildungsmorgen Unteramt<br />
Am 23. August <strong>2010</strong> sind wir mit über<br />
400 Kindern gut in das neue <strong>Schuljahr</strong><br />
gestartet. Ich bin sehr froh, dass wir alle<br />
unsere Lehrerstellen mit hoch qualifizierten<br />
und motivierten Lehrpersonen<br />
besetzt haben. Wie ich schon beim<br />
<strong>Schuljahr</strong>esschluss erwähnt habe, ist es<br />
mir ein grosses Anliegen, dass es unseren<br />
Lehrpersonen gut geht, damit sie<br />
ihre anspruchsvolle Tätigkeit zum Wohle<br />
unserer Kinder optimal ausüben können.<br />
Immer wieder höre ich, dass auch<br />
Sie als Eltern die Arbeit unserer Lehrpersonen<br />
schätzen und die Wertschätzung<br />
auch äussern, dafür danke ich<br />
Ihnen herzlich, ist dies doch ein wichtiger<br />
Beitrag für die Motivation und das<br />
Wohlbefinden unserer Lehrpersonen.<br />
Die Neumischung der vierten Klassen<br />
wurde und wird kontrovers diskutiert.<br />
Erste Rückmeldungen von Lehrpersonen,<br />
Kindern und Eltern sind durchwegs<br />
positiv. Ich freue mich sehr darüber!<br />
Wir sind auf dem richtigen Weg<br />
und die guten Erfahrungen der Nachbargemeinden<br />
mit der neuen Zusammensetzung<br />
der vierten Klassen bestätigen<br />
sich auch bei uns.<br />
Neu in diesem <strong>Schuljahr</strong> ist auch, dass<br />
wir Kooperationsschule der PHZH geworden<br />
sind. Der Start ist geglückt und<br />
einen ausführlichen Artikel finden Sie in<br />
diesem PRIMAREXPRESS.<br />
Zu unserem Jahresmotto „Fit und stark<br />
durchs Leben mit Respekt“ planen wir<br />
verschiedene Aktivitäten, die uns durch<br />
das ganze Jahr begleiten werden. Ende<br />
Mai <strong>2011</strong> wird dann die Projektwoche<br />
zum Thema „Respekt ist lernbar“ stattfinden,<br />
in der auch einige Kinder unserer<br />
Schule zu Friedensstiftern ausgebildet<br />
werden. Ziel all unserer Aktivitäten ist es,<br />
einen respektvollen Umgang innerhalb<br />
unserer Schulgemeinschaft zu fördern<br />
und einem respektvollen Umgang mit<br />
unserer Umwelt Achtung zu verschaffen.<br />
Den Auftakt zu unserem Jahresthema<br />
machte am 6. September der bekannte<br />
Kinderbuchautor Lorenz Pauli, der die<br />
Kinder mit seinen Geschichten in seinen<br />
Bann zog und verschiedene Aspekte des<br />
Themas packend und stufengerecht darbot.<br />
Am Knabenschiessen-Montag stand<br />
dann die Weiterbildung für die Lehrpersonen<br />
auf dem Programm. Unter der<br />
fachmännischen Leitung von Andreas<br />
Hausheer, der uns auch in der Projektwoche<br />
begleiten wird, wurden relevante<br />
Inhalte wie mediatives Handeln im<br />
Schulalltag, das Streitschlichterprojekt<br />
sowie Spiel- und Übungsformen vertieft.<br />
Die erste Woche nach den Herbstferien<br />
stand unter dem Motto „Grüeziwoche“.<br />
Wir möchten auch gegen aussen sichtbar<br />
eine freundliche und respektvolle<br />
Schule sein. Respektvolle Umgangsformen,<br />
Freude bereiten, Respekt gegenüber<br />
der Tier- und Pflanzenwelt werden<br />
weitere Schwerpunkte im Jahresverlauf<br />
sein.<br />
Ein Höhepunkt wird die Projektwoche<br />
vom 26. Mai bis 1. Juni <strong>2011</strong>. Mit verschiedenen<br />
Spiel- und Trainingsformen<br />
in den Bereichen Gestalten, Bewegung,<br />
Theater und Musik sollen die Sozialkompetenz<br />
und Konfliktfähigkeit der<br />
Kinder gefördert und eine gute<br />
Gesprächskultur an unserer Schule entwickelt<br />
werden. Mit der Ausbildung von<br />
Streitschlichtern möchten wir den<br />
Schülern ein Konfliktinstrument vermitteln,<br />
damit sie niederschwellige Streitigkeiten<br />
selber lösen können.<br />
Wir freuen uns auf eine spannende und<br />
lehrreiche Auseinandersetzung mit<br />
unserem Jahresthema und wünschen<br />
Ihnen und Ihrer Familie eine gute Zeit!<br />
Agnes Weidmann und Peter Camichel,<br />
Schulleitung<br />
UNTER DEM MOTTO „MEHR WISSEN, SICHERER ERZIEHEN“ LUDEN DIE<br />
ELTERNRÄTE DER GEMEINDEN BONSTETTEN, STALLIKON UND WETTSWIL UND<br />
DER FAMILIENCLUB BONSTETTEN, UNTERSTÜTZT DURCH DIE ELTERNBILDUNG<br />
REGION SÜD, AM 18. SEPTEMBER BEREITS ZUM ZWEITEN MAL ZUM ELTERN-<br />
BILDUNGSMORGEN IN WETTSWIL EIN.<br />
Das Bedürfnis, sich mit Erziehungsfragen<br />
auseinander zu setzen, war sehr<br />
gross, strömten doch über 110 interessierte<br />
Mütter und Väter an diesem<br />
Morgen in den Singsaal des Schulhauses<br />
Mettlen.<br />
JA ODER NEIN<br />
Im ersten Teil des Morgens spielte das<br />
Forum Theater Zürich in zwei Szenen<br />
Alltagssituationen. Dabei ging es grundsätzlich<br />
darum, den Kindern gegenüber<br />
eine klare Haltung einzunehmen und bei<br />
verschiedenen Themen wie z.B. Konsum<br />
oder Grenzen nein oder aber auch kompromisslos<br />
ja sagen zu können. Die Zuschauer<br />
hatten die Möglichkeit, sich<br />
beim zweiten Durchspielen der Szenen<br />
DELEGIERTENVERSAMMLUNG<br />
Am Donnerstag, 28. Oktober <strong>2010</strong>,<br />
fand die erste Delegiertenversammlung<br />
des Elternrats Wettswil statt.<br />
Wir freuen uns, dass auch dieses<br />
Jahr wieder jede Klasse im Elternrat<br />
vertreten ist.<br />
Anlässlich dieser ersten Sitzung wurden<br />
Barbara Laasch (neu als Präsidentin),<br />
Gabi Roth (neu als Vizepräsidentin)<br />
und Muriel Dogwiler und<br />
Doris Oeschger als Mitglieder des<br />
Vorstandes bestätigt. Als fünftes<br />
Mitglied wurde Simone Müller in den<br />
Vorstand gewählt. Sie ersetzt Fabiola<br />
einzuschalten und ihre Ideen gleich selber<br />
auf der Spielfläche auszuprobieren.<br />
Es war spannend zu verfolgen, wie sich<br />
die Situation mit jedem Input veränderte<br />
und das Stück einen anderen Verlauf<br />
nahm.<br />
SUCHTPRÄVENTION UND ZEIT-<br />
MANAGEMENT, LERNHILFE UND<br />
GRENZEN SETZEN<br />
Im zweiten Teil des Morgens konnten die<br />
Teilnehmenden einen von fünf verschiedenen<br />
Workshops besuchen. Die Schulpsychologin<br />
des Schulpsychologischen<br />
Dienstes Affoltern erklärte den Eltern,<br />
wie sie ihr Kind unterstützen können,<br />
damit es besser lernt, oder wie schulisches<br />
Lernen gelingen kann. In einem<br />
Gramsamer, welche während der<br />
letzten zwei Jahre dem Elternrat als<br />
Präsidentin vorstand. An dieser<br />
Stelle danken wir Fabiola Gramsamer<br />
ganz herzlich für ihren ausserordentlich<br />
grossen Einsatz und wünschen<br />
ihr für ihre Arbeit als neu<br />
gewähltes Schulpflegemitglied viel<br />
Erfolg.<br />
weiteren Workshop wurde aufgezeigt,<br />
wie der Familienalltag mit den verschiedenen<br />
Aufgaben mit einem guten Zeitmanagement<br />
schonender und effizienter<br />
zu bewältigen ist. In zwei anderen<br />
Workshops ging es um das Grenzensetzen<br />
und wie man sich als Eltern besser<br />
durchsetzen kann, ohne schreien zu<br />
müssen. Und im Workshop Suchtprävention<br />
im Familienalltag hörten die<br />
Eltern, wie sie ihre Kinder zu gesunden<br />
und starken, selbstbewussten und eigenständigen<br />
Menschen erziehen können.<br />
Die Motivation der Projektgruppe ist<br />
nach diesem sehr gelungenen Anlass<br />
und dem regen Interesse der Elternschaft<br />
gross, auch nächstes Jahr wieder<br />
ein gemeinsamen Elternbildungsmorgen<br />
zu organisieren.<br />
Muriel Dogwiler, Vorstand Elternrat<br />
Ebenso danken wir allen Elternratsmitgliedern,<br />
welche sich im <strong>Schuljahr</strong><br />
2009/<strong>2010</strong> im Elternrat engagiert<br />
haben. Wir hoffen, dass auch im<br />
laufenden <strong>Schuljahr</strong> viele interessante<br />
Projekte durchgeführt werden<br />
können und sich möglichst viele Eltern<br />
zur Mithilfe motivieren lassen.<br />
Wir sind immer für Anregungen,<br />
Ideen oder auch Anliegen offen. Bitte<br />
wenden Sie sich an Ihre(n) Klassendelegierte(n)<br />
oder direkt an folgende<br />
E-Mail-Adresse:<br />
elternrat@schulewettswil.ch<br />
<strong>Primarschule</strong> Wettswil<br />
Vorstand - Elternrat
Seite 16 | Diverse Informationen<br />
Seite 05 | Personelles<br />
Studierende der Pädagogischen Hochschule<br />
Neue Mitarbeiterinnen stellen sich vor<br />
Kiri Admaski<br />
Heilpädagogin<br />
in den Kindergärten<br />
Muchried und<br />
Bäumlisächer<br />
Nicole Friedli<br />
Klassenlehrerin<br />
4. Klasse Wolfetsloh<br />
Caroline Schelker<br />
Gruppenleiterin<br />
im Mettlenhorst<br />
Bildlegende: Student/innen der PHZ mit der Kooperationsschulleiterin und den<br />
Präsidentinnen der Primar- und Oberstufenschulpflege (ganz rechts)<br />
SEIT DIESEM SCHULJAHR ARBEITET<br />
DIE PRIMARSCHULE WETTSWIL BEI<br />
DER AUSBILDUNG NEUER LEHR-<br />
KRÄFTE MIT DER PÄDAGOGISCHEN<br />
HOCHSCHULE ZÜRICH ZUSAMMEN.<br />
ALS SO GENANNTE KOOPERATIONS-<br />
SCHULE BIETET SIE DEN STUDIEREN-<br />
DEN DIE MÖGLICHKEIT PRAKTISCHE<br />
ERFAHRUNGEN ZU SAMMELN.<br />
An jedem zweiten Donnerstag sind Studierende<br />
der Pädagogischen Hochschule<br />
Zürich in Wettswil unterwegs. Sie erhalten<br />
an unserer <strong>Primarschule</strong> (und an der<br />
Sekundarschule Bonstetten) einen ersten<br />
Einblick in den Schulalltag aus der<br />
Perspektive einer Lehrperson. Als Bestandteil<br />
ihrer Ausbildung können sie in<br />
diesen Tagespraktika beobachten, wie<br />
erfahrene Lehrpersonen den Unterricht<br />
gestalten. Sie bekommen zudem die<br />
Möglichkeit, selber praktische Erfahrungen<br />
zu sammeln und ihr neu erworbenes<br />
Wissen auszuprobieren. Dabei<br />
werden sie von unseren Lehrpersonen<br />
begleitet und unterstützt.<br />
Für die Schülerinnen und Schüler wird<br />
der Unterricht um ein spannendes<br />
Element reicher. Die Studierenden bringen<br />
neue Ideen ein und sorgen so für<br />
Abwechslung. Zudem können sie als<br />
zusätzliche Personen im Klassenzimmer<br />
die Schülerinnen und Schüler beim<br />
Lernen unterstützen. Durch die enge<br />
Zusammenarbeit mit der Pädagogischen<br />
EINLADUNG ZUR SCHULGEMEINDEVERSAMMLUNG<br />
Hochschule profitiert auch die Schule<br />
insgesamt. Unsere Lehrpersonen können<br />
sich mit den Studierenden über<br />
aktuelle Entwicklungen austauschen,<br />
ihre eigenen Kompetenzen weiterentwickeln<br />
und neue Erkenntnisse in<br />
den Unterricht aufnehmen.<br />
Wir laden die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a.A. ein zur Schulgemeindeversammlung<br />
vom Montag, 13. Dezember <strong>2010</strong>, 20.15 Uhr, im Singsaal<br />
des Schulhauses Mettlen.<br />
Zur Behandlung gelangen folgende Geschäfte:<br />
1. Einführung der Schulsozialarbeit an den <strong>Primarschule</strong>n Bonstetten, Stallikon<br />
und Wettswil a.A. (in Kooperation mit der Sekundarschule Bonstetten) auf<br />
Frühjahr <strong>2011</strong> (Kreditbewilligung)<br />
2. Voranschlag und Steueransatz <strong>2011</strong><br />
3. Investitionskostenabrechnung Umgestaltung Dettenbühlstrasse und<br />
Parkplatz-Erstellung bei der Schulanlage Mettlen<br />
4. Projektvereinbarung betreffend Pilotgemeinde zur Einführung des<br />
Harmonisierten Rechnungsmodells (HRM2)<br />
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen.<br />
Seit August <strong>2010</strong> arbeite ich am Dienstag-<br />
und Mittwochvormittag als Heilpädagogin<br />
für die drei Kindergärten<br />
Muchried 1 und 2 und Bäumlisächer.<br />
Aufgewachsen bin ich in Bonstetten und<br />
wohne nun mit meinem Mann, meinen<br />
beiden Kindern und unseren beiden<br />
Katzen in Aeugst.<br />
Im Jahr 1997 habe ich das Primarlehrerpatent<br />
erworben. Nach sechs Jahren<br />
Lehrtätigkeit an der Regelklasse habe<br />
ich mein Tätigkeitsfeld in den Sonderschulbereich<br />
ausgeweitet und mit Kindern<br />
mit Lernschwierigkeiten und/oder<br />
Verhaltensauffälligkeiten zusammengearbeitet.<br />
Mein Interesse haben während dieser<br />
Zeit die Neuromotorik/Neuropsychologie<br />
sowie das lösungsorientierte Arbeiten<br />
nach Steve de Shazer geweckt.<br />
Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen<br />
neben dem Familienmanagement und<br />
meiner Arbeit gehören das Kochen,<br />
Lesen, Tauchen, Pilates und das<br />
Schwimmen.<br />
Nach einer längeren Mutterschaftspause<br />
freue ich mich nun sehr, in<br />
Wettswil als Heilpädagogin integrativ,<br />
im Team-Teaching, mit Halbklassen, in<br />
Einzelarbeit beobachtend oder beratend<br />
tätig zu sein.<br />
Seit den Sommerferien unterrichte ich<br />
die 4. Klasse im Schulhaus Wolfetsloh.<br />
Ich habe vor zehn Jahren meine Lehrerausbildung<br />
in Luzern abgeschlossen.<br />
Nach meinem Abschluss übernahm ich in<br />
Opfikon eine 1. Klasse. Da mich aber<br />
auch die Mittelstufe interessierte, entschloss<br />
ich mich nach meinem ersten<br />
Klassenzug, eine 5. Klasse zu übernehmen.<br />
Seither bin ich auf der Mittelstufe<br />
geblieben.<br />
Mein Mann und ich zogen vor zwei Jahren<br />
in die Innerschweiz, was mich dazu bewog<br />
eine neue Stelle zu suchen. Seit diesem<br />
<strong>Schuljahr</strong> darf ich in Wettswil arbeiten<br />
und fühle mich bereits sehr wohl. Das<br />
Team hat mich sehr herzlich aufgenommen<br />
und die Schüler sind mir bereits sehr<br />
ans Herz gewachsen.<br />
Vor einem Jahr bin ich Mutter geworden.<br />
Mir gefällt es, dass ich die Möglichkeit<br />
habe, weiterhin zu arbeiten und gleichzeitig<br />
auch Familienfrau zu sein. In meiner<br />
Freizeit habe ich sehr lange Leichtathletik<br />
gemacht. Nun bin ich aktiv in einem<br />
Turnverein mit dabei und tanze regelmässig<br />
mit meinem Mann Standard und<br />
Latin. Ich bin sehr gerne draussen, fahre<br />
Fahrrad, spaziere oder besuche einen<br />
Spielplatz mit meinem kleinen Sohn.<br />
Seit dem 11. August arbeite ich als Gruppenleiterin<br />
im Hort Mettlenhorst I an der<br />
Schule Wettswil. Zuletzt habe ich in<br />
einem Hort in der Stadt Zürich gearbeitet<br />
und dort Kinder vom Kindergarten bis zur<br />
6. Klasse betreut.<br />
Die Zeit im Hort ist sehr vielseitig und<br />
spannend, aber auch intensiv. Die<br />
Mittagstischsituationen zeigen sich täglich<br />
voller positiver, aber auch oft negativer<br />
Energien. Ein grosser Teil meiner<br />
Nachmittagsaufgaben ist es, die Kinder<br />
bei den Hausaufgaben zu begleiten, mit<br />
ihnen Zvieri zu essen und sie in allem zu<br />
begleiten und zu unterstützen, wo sie<br />
Hilfe brauchen und benötigen. Mir ist es<br />
sehr wichtig, mit den Kindern einen<br />
gegenseitigen respektvollen Umgang zu<br />
haben, dass wir uns zusammen innerhalb<br />
der abgemachten Regeln und Grenzen<br />
finden und bewegen können, jedoch<br />
auch Spass und gute Gespräche zusammen<br />
haben und dass ich eine ihrer neuen<br />
Bezugspersonen bin. Ich versuche immer,<br />
ein offenes Ohr für die Anliegen und<br />
Probleme zu haben. Ebenso wichtig ist<br />
mir, mit den Eltern sowie den Lehrpersonen<br />
und dem Team einen guten und offenen<br />
Umgang zu pflegen.<br />
Ich wünsche allen einen schönen Herbst<br />
und eine wundervolle Vorweihnachtszeit.
Seite 06 | Personelles<br />
Seite 15 | Schülerredaktion<br />
Unsere neuen Schulpflegemitglieder<br />
Hof- und Geschenkladen “zum Efeu”<br />
Fabiola Gramsamer<br />
Seit über 10 Jahren<br />
wohne ich mit meinem<br />
Mann Ferdinand<br />
in Wettswil.<br />
Gemeinsam haben<br />
wir zwei Töchter im Alter von 9 und 1 1/2<br />
Jahren. Energie für meinen Alltag ziehe<br />
ich aus der Zeit, die ich mit meiner<br />
Familie verbringen kann, oder wenn ich<br />
mit meinem Mann über’s Tanzparkett<br />
fegen, aber auch wenn ich meiner<br />
Kreativität beim Umsetzen neuer Ideen<br />
freien Lauf lassen kann.<br />
Nach meiner kaufmännischen Ausbildung<br />
habe ich mich zur Exportfachfrau<br />
mit eidg. Fachausweis weitergebildet.<br />
Meine Erfahrungen, u.a. in der Projektleitung<br />
sowie den diversen Vorstandstätigkeiten<br />
in Vereinen, ermöglichen<br />
mir, Menschen verschiedener Kulturen,<br />
Jahrgänge und Meinungen zu einem<br />
Konsens zusammenzuführen, um ein gemeinsames<br />
Ziel zu erreichen.<br />
Als Lehrlingsausbildnerin sehe ich die<br />
Anforderungen, welche an junge<br />
Menschen gestellt werden. Dabei hat<br />
sich für mich herausgestellt, dass der<br />
Grundstein, um diese Anforderungen<br />
erfolgreich zu meistern, bereits in der<br />
<strong>Primarschule</strong> gelegt werden muss.<br />
Ich freue mich, dass ich an der<br />
<strong>Primarschule</strong> Wettswil aktiv mitwirken<br />
kann, und bin mir sicher, dass ich mein<br />
Wissen gut in die übernommenen<br />
Ressorts „schulergänzende Betreuung“,<br />
„Schul- und Qualitätsentwicklung“ und<br />
„Schul- und Gemeindebibliothek“ einbringen<br />
kann.<br />
Matthias Gretler<br />
Ich engagiere mich<br />
schon seit vielen Jahren<br />
für die <strong>Primarschule</strong><br />
Wettswil, indem<br />
ich als Leiter in<br />
Ski- und Klassenlager mitgehe. Das<br />
Bedürfnis, mehr für die Schule tun zu<br />
können, bewog mich dazu, für die<br />
Primarschulpflege zu kandidieren. Seit<br />
Anfang des laufenden <strong>Schuljahr</strong>es bin<br />
ich nun im Amt und verantwortlich für<br />
den Bereich der Liegenschaften. Meine<br />
Tätigkeit setzt sich zusammen aus vielen<br />
Dingen, welche für die Kinder wichtig<br />
sind; also Schulhaus-Gebäude und<br />
deren Funktion, Zimmer und Einrichtung,<br />
die Schulhaus-Umgebung, aber<br />
auch die Verantwortung für die Hauswarte.<br />
Daneben bin ich Götti einiger<br />
Klassen und versuche, den Puls der<br />
Schule mit Klassenbesuchen zu spüren.<br />
Privat bin ich verheiratet mit meiner Frau<br />
Nicole. Wir pflegen gemeinsam unsere<br />
Hobby Snowboard, Wandern, den<br />
Streethockey-Verein und natürlich Zeit<br />
mit unseren Freunden zu verbringen.<br />
Meine berufliche Laufbahn startete ich<br />
mit einer Lehre zum Möbel-Schreiner.<br />
Nach der Rekrutenschule wechselte ich<br />
dann in den Spital-Bereich. Ich schloss<br />
die Ausbildung zum dipl. Pflegefachmann<br />
und anschliessend zum dipl. Rettungssanitäter<br />
HF ab. Heute arbeite ich als<br />
Rettungssanitäter und Berufsbildner für<br />
Rettungssanitäter/innen in Ausbildung.<br />
Ich freue mich auf die Herausforderung<br />
in der Primarschulpflege, wo ich mit<br />
meinen Aufgaben sicher viele spannende<br />
Erfahrungen machen werde.<br />
Roger Schmutz<br />
Ich bin in Wettswil<br />
aufgewachsen, habe<br />
zwischendurch sechs<br />
Jahre in Zürich gewohnt<br />
und lebe nun<br />
seit vier Jahren wieder in Wettswil. Ich<br />
bin selbständig erwerbend im Bereich<br />
Web-Design/Web-Publishing. Zudem verfüge<br />
ich über mehrjährige Erfahrungen<br />
aus der PR-Branche und arbeitete zuletzt<br />
als Projektleiter bei ewz.selection.<br />
Daneben stehe ich kurz vor dem Abschluss<br />
meines Studiums der Publizistik,<br />
Philosophie und Pädagogik.<br />
In der Schulpflege habe ich die Ressorts<br />
Sonderpädagogik, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Informatik übernommen. Ich bin<br />
überzeugt, dass ich mit meinen einschlägigen<br />
Berufserfahrungen das dafür<br />
nötige Rüstzeug mitbringe.<br />
Ich habe mich schon immer für die<br />
Jungen eingesetzt. So war ich lange<br />
Pfadiführer, leitete das Jugendhaus<br />
Graffiti in Stallikon und begleite seit sieben<br />
Jahren das Skilager der <strong>Primarschule</strong>.<br />
Ich freue mich, nun einen weiteren<br />
Beitrag als Schulpfleger für die heranwachsende<br />
Generation leisten zu dürfen.<br />
Ich stehe ein für eine Schule, welche die<br />
Kinder zum Lernen anregt, sie in ihrer<br />
Einzigartigkeit Ernst nimmt und sie auf<br />
alle Belange des späteren Lebens möglichst<br />
optimal vorbereitet. Dabei ist mir<br />
eine gute und respektvolle Zusammenarbeit<br />
mit allen Beteiligten sehr wichtig.<br />
Meine Mutter hat vor 6 Jahren den Hofund<br />
Geschenkladen „zum Efeu“ eröffnet.<br />
Angefangen hat alles mit einem kleinen<br />
Selbstbedienungsstand mit Gemüse,<br />
Eier und Hofprodukten an der Strasse.<br />
Weil das bei den Leuten gut ankam,<br />
beschlossen meine Eltern eine ungenutzte<br />
Scheune zu einem Laden umzubauen.<br />
Neben dem Laden haben wir<br />
natürlich auch eine Backstube eingerichtet.<br />
Von Jahr zu Jahr kamen immer mehr<br />
Produkte hinzu. Wir verkaufen frisches<br />
Gemüse, Früchte und Eier vom Hof und<br />
aus der Region. Das garantiert uns, dass<br />
wir nur saisonale Produkte verkaufen.<br />
Meine Mutter backt verschiedene Brote,<br />
Butterzöpfe, diverse Kuchen und<br />
Guetsli. Konfitüren, Gelées und Eingemachtes,<br />
wie zum Beispiel süss-saure<br />
Zucchetti, sind sehr beliebt.<br />
Ein weiterer wichtiger Teil unseres<br />
Sortimentes sind die Geschenkartikel.<br />
Von der Serviette bis zum Kerzenständer<br />
ist alles bei uns zu finden. Beliebt<br />
sind auch die Geschenkkörbe, die man<br />
selbst aus allen verschiedenen Produkten<br />
zusammenstellen kann. Ich selber<br />
stelle auch gerne solche Körbe<br />
zusammen!!!<br />
Am Samstagmorgen helfe ich meistens<br />
im Laden mit. Am liebsten arbeite ich an<br />
der Kasse!!!<br />
Zoe, 6. Klasse<br />
Schülerredaktion
Seite 14 | Schülerredaktion<br />
Seite 07 | Personelles<br />
Hobbies der Wettswiler Mittelstufenschüler<br />
Herzliche Gratulation<br />
WELCHE HOBBIES ÜBEN WIR WETTS-<br />
WILER MITTELSTUFENSCHÜLER AUS?<br />
DIESE FRAGE INTERESSIERTE MICH.<br />
DESHALB BESCHLOSS ICH, IHR NACH-<br />
ZUGEHEN. ICH FRAGTE 33 KINDER,<br />
WELCHE HOBBIES SIE HABEN, SEIT<br />
WANN SIE DIESE AUSÜBEN, WIE OFT,<br />
UND WELCHES HOBBY IHNEN AM<br />
WICHTIGSTEN IST. ES MACHTEN 19<br />
MÄDCHEN UND 14 KNABEN MIT.<br />
Im Durchschnitt wurden drei Hobbies<br />
angegeben. Maximal fünf Hobbies wurden<br />
genannt. Drei Kinder haben nur ein<br />
Hobby. Fussball wurde am häufigsten<br />
erwähnt: 30% aller gefragten Kinder<br />
gaben Fussball als ein Hobby an. Viele<br />
Leute denken, alle Mädchen reiten und<br />
alle Knaben spielen Fussball. Aber nur<br />
31% der Mädchen reiten, Fussball hingegen<br />
spielen 42% der Knaben und auch<br />
21% der Mädchen. 91% der Mittelstufenschüler<br />
haben einen beliebigen Sport<br />
als Hobby. Darunter sind neben Fussball<br />
und Reiten Volleyball (12%), Judo, Leichtathletik,<br />
Velofahren (je 9%), Ballett, Golf,<br />
HipHop, Rettungsschwimmen (je 6%),<br />
Basketball, Handball, Kung-Fu, OL,<br />
Schwimmen, Skateboarden, Skifahren,<br />
Tauchen, Tennis und Tischtennis (je 3%).<br />
Posaune, Querflöte, Schlagzeug, Trommel<br />
(je 3%). Auch die Pfadi ist beliebt bei<br />
den Mädchen: 15% gehen regelmässig in<br />
die Pfadi, aber keiner der befragten<br />
Knaben.<br />
Als eher seltene Hobbies wurden<br />
Strategiespiele, Theater, Lego, Traktorfahren,<br />
Schach, Zeichnen/Malen, Designen<br />
genannt. Die speziellsten Freizeitbeschäftigungen,<br />
die die Kinder<br />
angegeben haben, finde ich Tauchen,<br />
Graphiken am Computer erstellen und<br />
Parcours-Training mit dem Hund. Lesen<br />
als Hobby gaben 6% der Kinder an,<br />
Fernsehen 3%. Das hat mich erstaunt.<br />
Ich hätte erwartet, dass mehr Kinder<br />
angeben würden, regelmässig zu lesen<br />
oder fernzusehen. Wahrscheinlich wird<br />
Fernsehen von vielen Kindern nicht als<br />
Hobby betrachtet.<br />
Tauchen, Tennis, Tischtennis und<br />
Zeichnen/Malen. Meine beiden liebsten<br />
Hobbies sind Skifahren und Reiten.<br />
Die Lieblingshobbies werden meistens<br />
einmal pro Woche ausgeführt, zum Teil<br />
aber auch zwei bis drei Mal. Zwei Kinder<br />
gaben an, ihr Lieblingshobby Fussball<br />
siebenmal pro Woche zu betreiben.<br />
Auf die Frage, wie lange die befragten<br />
Mittelstüfler ihre Hobbies schon ausüben,<br />
bekam ich ganz unterschiedliche<br />
Antworten: von einer Woche bis zu elf<br />
Jahren. Als am wenigsten lange ausgeübte<br />
Hobbies wurden HipHop, Volleyball<br />
und Modellautos genannt. Am längsten<br />
beschäftigen sich einzelne Kinder mit<br />
Autos, Fernsehen, PC, Velofahren, Skifahren<br />
und OL.<br />
Es freut mich, dass so viele Kinder mir<br />
ihre Antworten gegeben haben. Danke<br />
an alle, die mitgemacht haben!<br />
Tina, 6. Klasse<br />
Schülerredaktion<br />
ZU BEGINN DES SCHULJAHRES<br />
DURFTE DIE SCHULE WETTSWIL EIN<br />
15- UND EIN 20-JÄHRIGES DIENST-<br />
JUBILÄUM FEIERN.<br />
Bereits seit 20 Jahren unterrichtet<br />
Arnold (Noldi) Kuster als Klassenlehrer<br />
auf der Mittelstufe im Schulhaus Mettlen.<br />
Auch nach so vielen Dienstjahren<br />
übt er den Lehrberuf unverändert mit<br />
Überzeugung und Einsatz aus. Seine<br />
Schüler/innen, ihr Lernen und Wohlergehen,<br />
liegen ihm besonders am Herzen.<br />
Kompetent fördert er sie und sorgt<br />
für ein lernfreundliches Klassenklima.<br />
Er ist ein engagiertes und tragendes<br />
Mitglied unserer Schule, seine Erfahrung<br />
und sein Fachwissen werden von<br />
allen hoch geachtet. So amtete er als<br />
Turn- und Apparatekustos und vertrat<br />
über acht Jahre verlässlich die Anliegen<br />
der Lehrpersonen des Schulhauses<br />
Mettlen an den Schulpflegesitzungen.<br />
Neben dem Lehrberuf ist die Informatik<br />
eines seiner grössten Steckenpferde.<br />
Überzeugt, dass Computer zu einem<br />
modernen Unterricht gehören, setzte er<br />
sich bereits vor über zehn Jahren für die<br />
Einführung der Informatik in der Schule<br />
ein. Als „Pionier“ beschaffte er sich für<br />
seine Klasse kurzerhand gebrauchte<br />
Computer und führte damit als erste<br />
Lehrperson den Computer im Unterricht<br />
ein – und überzeugte schlussendlich alle<br />
damit. Zusammen mit einer Arbeitsgruppe<br />
von Lehrpersonen und Schulpfleger/innen,<br />
legte er die dafür notwendigen<br />
Grundlagen und unterstützt<br />
seither das Mettlen-Team in allen Fragen<br />
der Informatik.<br />
Ursi Kuster feierte ihr 15-jähriges<br />
Dienstjubiläum im Schulhaus Mettlen.<br />
Seit dem Sommer 1995 unterrichtet sie<br />
dort mit viel Freude und Elan als<br />
Entlastungs- resp. Fachlehrerin und im<br />
Teamteaching in der Unterstufe. Mit viel<br />
Einfühlungsvermögen und fundiertem<br />
Fachwissen schafft sie zu ihren<br />
Schüler/innen rasch eine gute und vertrauensvolle<br />
Beziehung. Diese akzeptieren<br />
sie stets problemlos als ihre „zweite<br />
Lehrerin“.<br />
Ursi Kuster ist flexibel und immer bereit,<br />
auch in anderen Klassenzimmern einzuspringen<br />
oder Exkursionen und Klassenlager<br />
zu begleiten. Dies ist keine<br />
Selbstverständlichkeit. Ihre unkomplizierte<br />
und hilfsbereite Wesensart wird<br />
vom Team und den Schüler/innen gleichermassen<br />
geschätzt.<br />
Liebe Ursi, lieber Noldi, die <strong>Primarschule</strong><br />
Wettswil gratuliert euch herzlich<br />
zu eurem Dienstjubiläum und dankt<br />
euch für euren wertvollen Einsatz für<br />
unsere Schule. Wir hoffen, noch viele<br />
Jahre auf euch zählen zu können und<br />
wünschen weiterhin viel Freude bei<br />
eurer Arbeit.<br />
Mädchen haben im<br />
Durchschnitt mehr<br />
Hobbies als Knaben,<br />
das sieht man auch bei<br />
den Musikinstrumenten:<br />
63% der Mädchen<br />
spielen ein Musikinstrument!<br />
Von den Knaben<br />
musizieren nur 36%. Die<br />
beiden am häufigsten genannten Instrumente<br />
waren die Gitarre und das Klavier<br />
(je 9%), gefolgt von E-Gitarre, Klarinette<br />
(je 6%), dann Blockflöte, Cello, Geige,<br />
Als Lieblingshobbies wurden Fussball<br />
(18%), Reiten (15%) und Pfadi (12%)<br />
genannt, ausserdem Ballett, Fotografieren,<br />
Graphiken, Judo, Modellautos, OL,<br />
ANZEIGE<br />
Die <strong>Primarschule</strong> Wettswil sucht: Eine<br />
Seniorin / Einen Senioren für die Mitarbeit<br />
im Handarbeitsunterricht, jeweils am Freitagmorgen<br />
(evtl. Donnerstagmorgen).<br />
Haben Sie Freude an Kindern im<br />
Unterstufenalter und am handwerklichen<br />
Arbeiten? Lachen Sie gerne und lassen Sie<br />
sich auch in hektischen Situationen nicht<br />
aus der Ruhe bringen?<br />
Dann würden wir Sie gerne kennenlernen.<br />
Vier aktive Seniorinnen/Senioren unterstützen<br />
bereits heute mit grossem Engagement<br />
unsere Schule. Sie leisten einen wertvollen<br />
Beitrag im Klassenzimmer oder im Schülerhort<br />
und werden von unseren Schüler/innen<br />
und der ganzen Schule gleichermassen hoch<br />
geschätzt. Möchten auch Sie Ihre Lebenserfahrung,<br />
Geduld und Zeit den Kindern in<br />
unserer Schule zur Verfügung stellen?<br />
Bitte senden Sie ihre Kurzbewerbung an die<br />
<strong>Primarschule</strong> Wettswil, Postfach, 8907<br />
Wettswil oder per E-Mail an:<br />
francesca.brignoli@schulewettswil.ch.<br />
Für Fragen und weitere Informationen steht<br />
Ihnen Frau Brignoli Lutz (Schulpräsidentin)<br />
gerne telefonisch zur Verfügung.<br />
Telefon 044 700 32 34 (morgens).
Seite 08 | Aktuelle Projekte<br />
Seite 13 | Schülerredaktion<br />
Die Schule Wettswil braucht Platz<br />
Unser Klassenlager in Hütten<br />
IN DEN LETZTEN ZWEI SCHULJAHREN<br />
IST DIE ZAHL DER SCHÜLER UND<br />
SCHÜLERINNEN UM 18% GESTIEGEN.<br />
DAS RAUMANGEBOT IN SCHULE UND<br />
SCHÜLERHORT STÖSST AN DIE KAPA-<br />
ZITÄTSGRENZE. EINE ERSTE ENTSPAN-<br />
NUNG DIESER SITUATION WIRD MIT<br />
DEM ERWEITERUNGSBAU WOLFETS-<br />
LOH ERREICHT.<br />
Die Planungsphase für den Erweiterungsbau<br />
Wolfetsloh, mit dem entsprechenden<br />
Submissionsverfahren, verlaufen wie vorgesehen.<br />
Kann das Bauprojekt ohne Verzögerungen<br />
in Angriff genommen werden,<br />
sollte der Erweiterungsbau im Schulareal<br />
Wolfetsloh zu Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es<br />
12/13 für den Schulbetrieb bereit<br />
stehen.<br />
Anfang September <strong>2010</strong> wurden vier<br />
vielversprechende Projektideen der zuständigen<br />
Jury vorgestellt. Architekten<br />
und Vertreter/innen der Schule, Gemeinderat,<br />
Elternrat und Anwohnerschaft,<br />
haben sich gemeinsam mit diesen Ideen<br />
auseinander gesetzt und ihre Ergebnisse<br />
mit den Gesamtleistungsanbietern<br />
(GLA) besprochen. Diese werden bis<br />
Anfang Dezember <strong>2010</strong> ihre Projektideen<br />
überarbeiten und ihre ausgereiften Projekte<br />
wiederum der Jury präsentieren.<br />
Die Jury wird bis Ende dieses Jahres aus<br />
den vier möglichen Bauprojekten das<br />
Siegerprojekt auswählen, welches dann<br />
im Frühling <strong>2011</strong> an einer Urnenabstimmung<br />
vorgelegt wird. Das Siegerprojekt<br />
wird den Eltern und der Bevölkerung ca.<br />
Anfang Februar <strong>2011</strong> an einer speziellen<br />
Veranstaltung vorgestellt.<br />
Der mit dem Erweiterungsbau Wolfetsloh<br />
geplante Schulraum (Kindergarten,<br />
Therapieraum, Schülerhort) wird dringend<br />
benötigt. Die heutigen Kinderzahlen<br />
und die Prognosen belegen, dass auf<br />
das <strong>Schuljahr</strong> 11/12 zusätzliche Klassenzüge<br />
gebildet und zusätzlicher Raum<br />
für die Schule und den Schülerhort geschaffen<br />
werden müssen.<br />
Seit Projektbeginn 2008 stiegen die<br />
Schülerzahlen markant. Die 12 Klassenzüge<br />
und fünf Kindergärten sind alle gut<br />
gefüllt, die Schülerzahlen einiger Klassen<br />
laufen bereits heute an der gesetzlichen<br />
Höchstgrenze. Dank rechtzeitig geschaffenen<br />
Gruppenräumen, modernen Unterrichtsmethoden<br />
und dem flexiblen Einsatz<br />
unserer Lehrpersonen ist die hohe<br />
Unterrichtsqualität unserer Schule weiterhin<br />
gewährleistet<br />
Mehr als 60 Kinder besuchen über<br />
Mittag, über 40 Kinder am Nachmittag<br />
den Hort Mettlenhorst. Auch mit „Zämerutsche“<br />
und zusätzlich genutzten,<br />
externen Räumlichkeiten ist die Kapazität<br />
im Mettlenhorst an einigen Wochentagen<br />
mehr als ausgeschöpft. Zum Wohl<br />
der im Hort betreuten Kinder muss ein<br />
Aufnahmestopp für einzelne Wochentage<br />
ins Auge gefasst werden.<br />
IN DER ZWEITEN WOCHE NACH DEN<br />
SOMMERFERIEN GINGEN WIR BEREITS<br />
WIEDER WEG INS KLASSENLAGER.<br />
Zuerst luden wir die Koffer auf den Pick-<br />
Up von Nick’s Grossvater. Sie wurden<br />
von ihm ins Lagerhaus gebracht. Wir<br />
verabschiedeten uns und fuhren mit der<br />
S9 nach Zürich-Stadelhofen. Von dort<br />
ging es zu Fuss zum Landesteg Bürkliplatz.<br />
Wir tuckerten mit dem Schiff gut<br />
eine Stunde bis wir in Wädenswil anlegten.<br />
Dort assen und spielten wir eine<br />
Weile. Mit dem Postauto ging es weiter<br />
bis nach Hütten, und als Abschluss marschierten<br />
wir eine Stunde zum Lagerhaus<br />
hinauf. Dort angekommen mussten<br />
wir uns zuerst erholen. Während wir<br />
auspackten, hängte Herr Frösch die<br />
Tagesprogramme auf. Es gab verschiedene<br />
Aktivitäten: Kunst im Wald bei Frau<br />
Käser, mit Frau Obrist durchstreiften wir<br />
ebenfalls den Wald und mit Herrn<br />
Frösch kochten wir. Dafür sind wir in<br />
verschiedene Gruppen eingeteilt worden.<br />
Herr Frösch sagte uns noch etwas<br />
über die Lagerregeln, beantwortete<br />
viele Fragen und erklärte uns ein Leiterlispiel,<br />
von dem das Ziel war, das Haus<br />
besser kennen zu lernen. Das Spezielle<br />
am Haus war, dass es aus zwei Fenstern<br />
mega coole Rutschen hatte.<br />
Am Morgen weckte uns Herr Frösch mit<br />
Gesang und Musik. Anschliessend gingen<br />
zwei Gruppen in den Wald. Bei Frau<br />
Obrist bauten wir Skulpturen aus Holz,<br />
hefteten danach Zeitungen auf die Skulpturen,<br />
die wir am Abend verbrannten.<br />
Bei Frau Käser kreierten wir Kunstwerke<br />
aus allem was es im Wald so gibt: Pilze,<br />
Moos, Lehm, Äste, Blumen, Blätter und<br />
vieles mehr. Die Gruppe, die nicht im<br />
Wald war, kochte mit Herrn Frösch lekkeres<br />
Essen für alle. Am Abend mussten<br />
wir immer Tagebuch schreiben.<br />
Am Donnerstag standen wir früh auf,<br />
weil wir auf die Höhronen wanderten.<br />
Wir packten den Tagesrucksack und<br />
marschierten los. Bereits nach kurzer<br />
Zeit stoppte uns Frau Käser und zeigte<br />
uns einen sehr seltenen Pilz namens<br />
„Krause Glucke“. Fast oben angekommen,<br />
kamen wir beim Dreiländerstein<br />
vorbei. Zum Mittagessen brieten wir<br />
Würste und Brot(!). Nachdem alle<br />
Bäuche voll waren und alle wieder<br />
Power hatten, wanderten wir bergab<br />
zum Restaurant Rosberg. Dort tranken<br />
wir einen süssen Most und trotteten<br />
fröhlich ins Lagerhaus zurück. Bereits<br />
kam der Schlussabend. Wir spielten,<br />
assen Glace und es gab ein Tischtennisund<br />
ein Tischfussballturnier. Müde gingen<br />
wir nach dem langen Tag ins Bett<br />
und schliefen auf der Stelle ein.<br />
Der letzte Morgen war angebrochen. Wir<br />
schleppten das Gepäck aus dem Haus und<br />
machten uns fertig für die Heimreise.<br />
Zufrieden kamen wir nach der Fahrt mit<br />
dem Postauto und der Bahn zu Hause an.<br />
Ich denke gerne an das lässige Lager<br />
zurück und freue mich auf das nächste.<br />
Fabio, 5. Klasse<br />
Schülerredaktion
Seite 12 | Schülerredaktion<br />
Seite 09 | Aktuelle Projekte<br />
Einrad fahren<br />
DIE GESCHICHTE DES EINRADS<br />
Um das Jahre 1817 hat Karl Drais ein<br />
Zweirad erfunden. Das Zweirad wurde<br />
bald darauf unter dem Namen Draisine<br />
bekannt. Es bildeten sich immer mehr<br />
Zweiräder, bis aus dem Zweirad ein<br />
Hochrad wurde. Beim Hochrad ist das<br />
hintere Rad sehr klein. Bei jeder Ausgabe<br />
wurde das Hinterrad kleiner, bis<br />
man merkte, dass man das Hinterrad<br />
nicht mehr brauchte. So entstand das<br />
Einrad. Heute gibt es Einräder in verschiedenen<br />
Grössen. Die gängigsten<br />
Radgrössen sind 16“-, 20“- und 24“-<br />
Räder.<br />
RICHTIGE SATTELHÖHE<br />
Zum Einrad fahren muss der Sattel auf<br />
der richtigen Höhe sein, sonst kann es<br />
im Knie zu Schmerzen führen. Wenn der<br />
Fahrer neben dem Einrad steht, sollte<br />
der Sattel auf der Höhe des Bauchnabels<br />
sein. Auch wenn der Fahrer auf<br />
dem Einrad sitzt und mit dem Pedal die<br />
tiefste Stelle erreicht hat, sollte das<br />
Knie leicht gebogen sein.<br />
AUSRÜSTUNG<br />
Als ich begann Einrad zu fahren, trug ich<br />
Knie-, Handschoner und einen Helm.<br />
Jetzt wo ich mich sicher fühle, trage ich<br />
nur noch einen Helm. Wenn du Einrad<br />
fahren lernen willst, dann rate ich dir<br />
erst dann nur noch den Helm zu tragen,<br />
wenn du dich total sicher fühlst.<br />
EINRAD FAHREN LERNEN<br />
So habe ich Einrad fahren gelernt: Als<br />
erstes bin ich an eine Mauer gegangen,<br />
an der ich mich mit beiden Händen<br />
abstützen konnte. Nach einigem Üben<br />
hielt ich mich nur noch mit einer Hand.<br />
Zum Schluss fuhr ich noch neben der<br />
Mauer. Inzwischen fahre ich quer durch<br />
die Gegend und auch über Schwellen.<br />
Was ich kann, was ich noch lernen will:<br />
Ich kann abbiegen, Slalom fahren, den<br />
Berg auf und ab fahren und kurze<br />
Strecken rückwärts fahren.<br />
Ich will noch lernen, ohne Hilfe aufzusteigen,<br />
Slalom mit engen Kurven, längere<br />
Strecken rückwärts fahren, mit<br />
dem Einrad am Ort bleiben und Rampen<br />
auf- und abhüpfen.<br />
FAHRSTIL UND DISZIPLINEN<br />
Es gibt verschiedene Fahrstile und Disziplinen.<br />
Dies ist eine Auswahl:<br />
Freestyle Unicycling (wie Eiskunstlauf),<br />
Off-Road oder Mountain Unicycling (vergleichbar<br />
mit Varianten des Moutainsbikings),<br />
Trial Unicycling (über Hindernisse<br />
springen), Street Unicycling (Kunststücke<br />
bei städtischen Objekten, wie<br />
Randsteine, Treppen, usw.) und Touring<br />
oder Commuting (das Fahren langer<br />
Strecken).<br />
TEAMSPORT AUF DEM EINRAD:<br />
BASKETBALL AUF DEM EINRAD<br />
Basketball auf dem Einrad wird mit<br />
einem normalen Basketball gespielt,<br />
auch das Feld ist das Gleiche wie beim<br />
normalem Basketballspiel. Beim Einrad-<br />
Basketball wird nach den herkömmlichen<br />
Regeln gespielt, so muss der Ball<br />
zum Beispiel beim Fahrer getrippelt werden.<br />
Es gibt auch noch Zusatzregeln, die<br />
speziell für das Einrad-Basketball gelten.<br />
Beispielsweise muss der Spieler<br />
einen Fuss auf dem Pedal haben, wenn<br />
er denn Ball wirft. Einrad-Basketball wird<br />
mit 24 Zoll oder mit kleineren Rädern<br />
und Plastikpedalen gespielt, um den<br />
Platz und die Schienbeine der Spieler zu<br />
schonen. Das beste Einrad-Basketball-<br />
Team der Welt kommt aus Puerto Rico.<br />
Jorina, 6. Klasse<br />
Schülerredaktion<br />
Die Zunahme der Schülerzahlen in den<br />
letzten beiden Jahren kann auf das unerwartet<br />
rasche Wachstum der Gemeinde<br />
und eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur<br />
zurückgeführt werden. So<br />
sind die Bevölkerungszahlen um rund<br />
2,5% pro Jahr gewachsen, per Ende 2009<br />
wohnten 4'449 Personen in der Gemeinde<br />
Wettswil. Im gleichen Zeitraum<br />
ist der Bevölkerungsanteil der 0 bis<br />
14-Jährigen unerwartet angestiegen und<br />
beträgt heute 16,2% (Abbildung: Anteil<br />
der 0 bis 14-jährigen in %).<br />
Die aktualisierte Schulraumplanung zeigt,<br />
dass die Anzahl der Kindergartenkinder<br />
sich mittelfristig im Bereich der heutigen<br />
Zahlen bewegen wird. Die Anzahl der Primarschüler/innen<br />
wird in den nächsten<br />
vier Jahren nochmals markant ansteigen.<br />
Dies lässt sich an der Zahl der vorschulpflichtigen<br />
Kinder ablesen. Mittelfristig<br />
dürfte sich die Anzahl der Primarschüler/innen<br />
in diesem Bereich bewegen.<br />
Der ab <strong>Schuljahr</strong> 11/12 benötigte Schulraum<br />
kann – aus heutiger Sicht – durch<br />
interne Umnutzungen bestehender Räumlichkeiten<br />
und mit dem Erweiterungsbau<br />
im Wolfetsloh geschaffen werden. Teure<br />
Provisorien sollen möglichst vermieden<br />
werden.<br />
Über den Projektfortschritt wird weiterhin<br />
im PRIMAREXPRESS berichtet. Für<br />
Fragen steht die Projektkoordinatorin<br />
gerne zur Verfügung<br />
(francesca.brignoli@schulewettswil.ch).<br />
Francesca Brignoli Lutz,<br />
Schulpräsidentin<br />
Projektkoordinatorin Erweiterungsbau<br />
Wolfetsloh
Seite 10 | Schulgeschehen<br />
Seite 11 | Schulgeschehen<br />
Vom Korn zum Brot<br />
IM FRÜHLING 2009 FRAGTE MICH<br />
EINE KOLLEGIN AUS DEM TEAM:<br />
„HÄTTEST DU NICHT LUST, MIT DEI-<br />
NER NÄCHSTEN KLASSE DAS PRO-<br />
JEKT “VOM KORN ZUM BROT“ DURCH-<br />
ZUFÜHREN?“ NACH WENIGEN WEITE-<br />
REN ERLÄUTERUNGEN SAGTE ICH<br />
BEGEISTERT ZU.<br />
So wanderte ich im Oktober 2009 mit<br />
meinen “neuen“ Viertklässlern auf die<br />
Buchenegg hoch, wo wir unter fachkundiger<br />
Leitung des Ehemanns besagter<br />
Kollegin unser eigenes Weizenfeld vorbereiteten:<br />
pflügen mit 22 Schüler-<br />
Stärken statt einer Pferdestärke, eggen<br />
und von Hand säen!<br />
Im Juni <strong>2010</strong> statteten wir “unserem<br />
Feld“ einen weiteren Besuch ab, um zu<br />
schauen, wie die von uns gesäten Körner<br />
inzwischen zu Ähren herangewachsen<br />
waren. Dass wir an diesem Tag nicht<br />
untätig blieben, versteht sich: Jäten im<br />
Zwiebelfeld war angesagt!<br />
Selbst tüchtig Hand anlegen durften wir<br />
auch an unserem dritten Projekttag<br />
Ende August: 17 stolze Garben warteten<br />
darauf, mit Dreschflegeln von Hand<br />
gedroschen zu werden! Das darauf folgende<br />
Wegpusten der Spelzen machte<br />
ebenso Spass wie das Dreschen selbst!<br />
Ende September schliesslich durften wir<br />
in der Aumüli Stallikon unser Korn mahlen;<br />
den grössten Teil in der grossen, mit<br />
dem imposanten Wasserrad angetriebenen<br />
Mühle, einen Teil aber auch von<br />
Hand in einer alten horizontalen Steinmühle.<br />
Ja, und nun werden wir in unserem<br />
Klassenlager im November in Wila im<br />
Tösstal quasi Selbstversorger sein und<br />
unser eigenes Brot backen können; wir<br />
alle freuen uns schon riesig darauf, und<br />
sicher werden wir mit grossem Stolz in<br />
die feinen Brötli beissen!<br />
Anja, dir und deinem Mann ganz, ganz<br />
herzlichen Dank; ihr habt meiner Klasse<br />
und mir ein beeindruckendes, sicher für<br />
alle unvergessliches Erlebnis ermöglicht<br />
– eine echte Lebenserfahrung!<br />
Dorothée Spörri,<br />
Lehrerin 5. Klasse