06.11.2014 Aufrufe

Übersicht Schuljahr 2010/2011 - Primarschule

Übersicht Schuljahr 2010/2011 - Primarschule

Übersicht Schuljahr 2010/2011 - Primarschule

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 08 | Aktuelle Projekte<br />

Seite 13 | Schülerredaktion<br />

Die Schule Wettswil braucht Platz<br />

Unser Klassenlager in Hütten<br />

IN DEN LETZTEN ZWEI SCHULJAHREN<br />

IST DIE ZAHL DER SCHÜLER UND<br />

SCHÜLERINNEN UM 18% GESTIEGEN.<br />

DAS RAUMANGEBOT IN SCHULE UND<br />

SCHÜLERHORT STÖSST AN DIE KAPA-<br />

ZITÄTSGRENZE. EINE ERSTE ENTSPAN-<br />

NUNG DIESER SITUATION WIRD MIT<br />

DEM ERWEITERUNGSBAU WOLFETS-<br />

LOH ERREICHT.<br />

Die Planungsphase für den Erweiterungsbau<br />

Wolfetsloh, mit dem entsprechenden<br />

Submissionsverfahren, verlaufen wie vorgesehen.<br />

Kann das Bauprojekt ohne Verzögerungen<br />

in Angriff genommen werden,<br />

sollte der Erweiterungsbau im Schulareal<br />

Wolfetsloh zu Beginn des <strong>Schuljahr</strong>es<br />

12/13 für den Schulbetrieb bereit<br />

stehen.<br />

Anfang September <strong>2010</strong> wurden vier<br />

vielversprechende Projektideen der zuständigen<br />

Jury vorgestellt. Architekten<br />

und Vertreter/innen der Schule, Gemeinderat,<br />

Elternrat und Anwohnerschaft,<br />

haben sich gemeinsam mit diesen Ideen<br />

auseinander gesetzt und ihre Ergebnisse<br />

mit den Gesamtleistungsanbietern<br />

(GLA) besprochen. Diese werden bis<br />

Anfang Dezember <strong>2010</strong> ihre Projektideen<br />

überarbeiten und ihre ausgereiften Projekte<br />

wiederum der Jury präsentieren.<br />

Die Jury wird bis Ende dieses Jahres aus<br />

den vier möglichen Bauprojekten das<br />

Siegerprojekt auswählen, welches dann<br />

im Frühling <strong>2011</strong> an einer Urnenabstimmung<br />

vorgelegt wird. Das Siegerprojekt<br />

wird den Eltern und der Bevölkerung ca.<br />

Anfang Februar <strong>2011</strong> an einer speziellen<br />

Veranstaltung vorgestellt.<br />

Der mit dem Erweiterungsbau Wolfetsloh<br />

geplante Schulraum (Kindergarten,<br />

Therapieraum, Schülerhort) wird dringend<br />

benötigt. Die heutigen Kinderzahlen<br />

und die Prognosen belegen, dass auf<br />

das <strong>Schuljahr</strong> 11/12 zusätzliche Klassenzüge<br />

gebildet und zusätzlicher Raum<br />

für die Schule und den Schülerhort geschaffen<br />

werden müssen.<br />

Seit Projektbeginn 2008 stiegen die<br />

Schülerzahlen markant. Die 12 Klassenzüge<br />

und fünf Kindergärten sind alle gut<br />

gefüllt, die Schülerzahlen einiger Klassen<br />

laufen bereits heute an der gesetzlichen<br />

Höchstgrenze. Dank rechtzeitig geschaffenen<br />

Gruppenräumen, modernen Unterrichtsmethoden<br />

und dem flexiblen Einsatz<br />

unserer Lehrpersonen ist die hohe<br />

Unterrichtsqualität unserer Schule weiterhin<br />

gewährleistet<br />

Mehr als 60 Kinder besuchen über<br />

Mittag, über 40 Kinder am Nachmittag<br />

den Hort Mettlenhorst. Auch mit „Zämerutsche“<br />

und zusätzlich genutzten,<br />

externen Räumlichkeiten ist die Kapazität<br />

im Mettlenhorst an einigen Wochentagen<br />

mehr als ausgeschöpft. Zum Wohl<br />

der im Hort betreuten Kinder muss ein<br />

Aufnahmestopp für einzelne Wochentage<br />

ins Auge gefasst werden.<br />

IN DER ZWEITEN WOCHE NACH DEN<br />

SOMMERFERIEN GINGEN WIR BEREITS<br />

WIEDER WEG INS KLASSENLAGER.<br />

Zuerst luden wir die Koffer auf den Pick-<br />

Up von Nick’s Grossvater. Sie wurden<br />

von ihm ins Lagerhaus gebracht. Wir<br />

verabschiedeten uns und fuhren mit der<br />

S9 nach Zürich-Stadelhofen. Von dort<br />

ging es zu Fuss zum Landesteg Bürkliplatz.<br />

Wir tuckerten mit dem Schiff gut<br />

eine Stunde bis wir in Wädenswil anlegten.<br />

Dort assen und spielten wir eine<br />

Weile. Mit dem Postauto ging es weiter<br />

bis nach Hütten, und als Abschluss marschierten<br />

wir eine Stunde zum Lagerhaus<br />

hinauf. Dort angekommen mussten<br />

wir uns zuerst erholen. Während wir<br />

auspackten, hängte Herr Frösch die<br />

Tagesprogramme auf. Es gab verschiedene<br />

Aktivitäten: Kunst im Wald bei Frau<br />

Käser, mit Frau Obrist durchstreiften wir<br />

ebenfalls den Wald und mit Herrn<br />

Frösch kochten wir. Dafür sind wir in<br />

verschiedene Gruppen eingeteilt worden.<br />

Herr Frösch sagte uns noch etwas<br />

über die Lagerregeln, beantwortete<br />

viele Fragen und erklärte uns ein Leiterlispiel,<br />

von dem das Ziel war, das Haus<br />

besser kennen zu lernen. Das Spezielle<br />

am Haus war, dass es aus zwei Fenstern<br />

mega coole Rutschen hatte.<br />

Am Morgen weckte uns Herr Frösch mit<br />

Gesang und Musik. Anschliessend gingen<br />

zwei Gruppen in den Wald. Bei Frau<br />

Obrist bauten wir Skulpturen aus Holz,<br />

hefteten danach Zeitungen auf die Skulpturen,<br />

die wir am Abend verbrannten.<br />

Bei Frau Käser kreierten wir Kunstwerke<br />

aus allem was es im Wald so gibt: Pilze,<br />

Moos, Lehm, Äste, Blumen, Blätter und<br />

vieles mehr. Die Gruppe, die nicht im<br />

Wald war, kochte mit Herrn Frösch lekkeres<br />

Essen für alle. Am Abend mussten<br />

wir immer Tagebuch schreiben.<br />

Am Donnerstag standen wir früh auf,<br />

weil wir auf die Höhronen wanderten.<br />

Wir packten den Tagesrucksack und<br />

marschierten los. Bereits nach kurzer<br />

Zeit stoppte uns Frau Käser und zeigte<br />

uns einen sehr seltenen Pilz namens<br />

„Krause Glucke“. Fast oben angekommen,<br />

kamen wir beim Dreiländerstein<br />

vorbei. Zum Mittagessen brieten wir<br />

Würste und Brot(!). Nachdem alle<br />

Bäuche voll waren und alle wieder<br />

Power hatten, wanderten wir bergab<br />

zum Restaurant Rosberg. Dort tranken<br />

wir einen süssen Most und trotteten<br />

fröhlich ins Lagerhaus zurück. Bereits<br />

kam der Schlussabend. Wir spielten,<br />

assen Glace und es gab ein Tischtennisund<br />

ein Tischfussballturnier. Müde gingen<br />

wir nach dem langen Tag ins Bett<br />

und schliefen auf der Stelle ein.<br />

Der letzte Morgen war angebrochen. Wir<br />

schleppten das Gepäck aus dem Haus und<br />

machten uns fertig für die Heimreise.<br />

Zufrieden kamen wir nach der Fahrt mit<br />

dem Postauto und der Bahn zu Hause an.<br />

Ich denke gerne an das lässige Lager<br />

zurück und freue mich auf das nächste.<br />

Fabio, 5. Klasse<br />

Schülerredaktion

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!