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Kossel_studienarbeit.pdf 1.4 MB - Institut für Strömungsmechanik ...

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Für numerische Berechnungen wird ein FE-Modell benötigt, das anhand der aus<br />

Schwingungsanalysen bekannten Eigenfrequenzen des Zylinders in Luft bzw. in<br />

Wasser validiert werden soll. Die erste Eigenfrequenz in Luft wurde zu 10,37 Hz<br />

bestimmt, die Schwingungsanalyse in Wasser ergab Peaks bei 7,92 Hz und 8,42 Hz.<br />

4.1 Modellansätze mit Volleinspannung<br />

Verschiedene Modellansätze werden in ANSYS mit BEAM4-Elementen erzeugt. Um<br />

die Modelle später in WaveLoads nutzen zu können, werden sie als WaveLoads-<br />

Strukturdatei erstellt und dann automatisch als ANSYS-Eingabedatei generiert.<br />

Abb. 4.3 zeigt die FE-Modelle. Modell a) besteht aus einem durchgehenden, oben<br />

eingespannten Stab. Modell b) wurde um eine 2 cm dicke Fußplatte mit mittigem<br />

L och von 10 cm Durchmesser erweitert, die aus BEAM4-Elementen mit einer<br />

Wandstärke von 11,2 cm besteht. In Modell c) wurde der Flansch im oberen Teil<br />

durch eine ebensolche Platte dargestellt. In Modell d) und e) ist der Pfahl erst vom<br />

Flansch abwärts modelliert, Modell d) ohne und Modell e) mit Fußplatte. Durch eine<br />

Modalanalyse werden die Eigenfrequenzen berechnet.<br />

a) b) c)<br />

d) e)<br />

f trocken 13,12 Hz 11,91 Hz 11,97 Hz 16,19 Hz 14,56 Hz<br />

Abb. 4.3: FE-Modelle und ihre Eigenfrequenzen<br />

Für die Schwingungsanalyse am teilgetauchten, wassergefüllten Pfahl wird die<br />

Dichte des Stabes um die volumenbezogene Dichte des eingeschlossenen Wassers<br />

erweitert (Abb. 4.4). Es werden zwei Fälle untersucht. Zunächst wird nur das im Pfahl<br />

befindliche Wasser angesetzt (C 52 kg/m 3 M = 1), was zu ρ ges,1 = 185 führt. Die<br />

Annahme, dass die hydrodynamische Wassermasse gleich der verdrängeten<br />

Wassermasse ist (C M = 2), führt zu ρ ges,2 = 29255 kg/m 3 .<br />

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