Kossel_studienarbeit.pdf 1.4 MB - Institut für Strömungsmechanik ...
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<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Strömungsmechanik</strong><br />
und Elektronisches Rechnen<br />
im Bauwesen<br />
Wellenbelastungen auf die<br />
Tragkonstruktion von Offshore-<br />
Windenergieanlagen<br />
Studienarbeit<br />
Thomas <strong>Kossel</strong><br />
Matr.-Nr. 1829811<br />
Hannover, Januar 2006
Erklärungen<br />
Ich erkläre hiermit, dass ich die vorliegende Studienarbeit im Rahmen der Betreuung<br />
des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Strömungsmechanik</strong> und Elektronisches Rechnen im Bauwesen<br />
selbständig verfasst habe. Andere als die angegebenen Quellen und Hilfsmittel<br />
wurden nicht benutzt.<br />
Ich<br />
erkläre mich einverstanden, dass meine Studienarbeit<br />
1. in die Bibliothek des <strong>Institut</strong>s <strong>für</strong> <strong>Strömungsmechanik</strong> aufgenommen und somit<br />
<strong>Institut</strong>smitgliedern und Studenten zugänglich gemacht wird,<br />
2. Nichtmitgliedern der Universität auf Anforderung verfügbar gemacht wird und<br />
3. <strong>für</strong> Zwecke der Lehre und Forschung auch auszugsweise vervielfältigt werden<br />
kann.<br />
Mein Recht, als Urheber genannt zu werden, sowie mein Recht der eigenen Nutzung<br />
und Verwertung bleiben davon unberührt.<br />
Hannover, Januar 2006
Inhaltsverzeichnis<br />
1 Einleitung........................................................................................... 1<br />
2 Grundlagen ........................................................................................ 2<br />
2.1 Seegangsbeschreibung...............................................................................2<br />
2.2 Seegangslastermittlung ..............................................................................3<br />
2.3 WaveLoads ...................................................................................................4<br />
2.4 Matlab-Tools.................................................................................................4<br />
3<br />
Berechnungen am Monopile ............................................................ 6<br />
3.1 1D-Berechnung ............................................................................................7<br />
3.2 2D-Berechnung ............................................................................................9<br />
3.3 Variation des Spreading-Parameters .......................................................13<br />
4 Zylindrische Strukturen unter Wellenbelastung .......................... 16<br />
4.1 Modellansätze mit Volleinspannung ........................................................17<br />
4.2 Modellansätze mit Biegefedern.................................................................18<br />
4.3 Modellansätze mit Volleinspannung und Massenpunkt .........................19<br />
4.4 Ergebnisdiskussion ...................................................................................19<br />
Literaturverzeichnis ............................................................................. 21<br />
Software ................................................................................................ 21<br />
Abbildungsverzeichnis ........................................................................ 22<br />
DVD-Inhalt ............................................................................................. 23<br />
Anhang A: Matlab-Tools ...................................................................... 24<br />
Anhang B: WaveLoads Eingabe-Dateien ........................................... 31
1 Einleitung<br />
Um die Windenergie im Offshore-Bereich wirtschaftlich nutzen zu können, ist es<br />
notwendig, hochoptimierte Anlagen mit einer langen Lebensdauer zu entwickeln. Um<br />
eine robuste und gleichzeitig kostenoptimierte Bauweise zu ermöglichen, müssen die<br />
Belastungen, denen die Offshore-Windenergieanlage (OWEA) während ihrer<br />
Lebensdauer ausgesetzt ist, möglichst genau bekannt sein.<br />
Um ein verlässliches Werkzeug <strong>für</strong> die Berechnung der Wellenlasten auf OWEA zu<br />
haben, wurde am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> Strömgsmechanik und Elektronisches Rechnen im<br />
Bauwesen (ISEB) der Universität Hannover durch B. Nguyen und K. Mittendorf im<br />
Rahmen der Forschungsgruppe GIGAWIND das Programm WaveLoads entwickelt,<br />
das auf Basis der MORISON-Formel die Seegangsbelastungen hydrodynamisch<br />
transparenter Strukturen berechnet. Für die Modellierung des Seegangs stehen<br />
verschiedene Methoden zur Verfügung, die auch weiterhin ergänzt werden. Eine<br />
transiente Berechnung der Struktur mit der FEM-Software ANSYS kann durch<br />
WaveLoads automatisiert gestartet werden.<br />
Im Rahmen dieser Studienarbeit werden einige der neu implementierten<br />
Erweiterungen in WaveLoads getestet und die Berechnungsergebnisse auf ihre<br />
Plausibilität überprüft.<br />
In eine m zweiten Teil wird eine Modellstruktur erstellt und validiert, die es<br />
ermöglichen soll, vorhandene Messungen im Großen Wellenkanal des Forschungszentrums<br />
Küste mit numerischen Berechnungen zu vergeleichen.<br />
1
2 Grundlagen<br />
2.1 Seegangsbeschreibung<br />
Für die Beschreibung einer Seegangssituation kann man von der Modellvorstellung<br />
ausgehen, dass Wellen unterschiedlicher Höhe, Frequenz und Richtung überlagert<br />
werden. Diese Vorstellung bildet die Grundlage <strong>für</strong> die Superpositionsmethode zur<br />
Simulation von unregelmäßigem Seegang (Abb. 2.1).<br />
Langkämmiger, unregelmäßiger Seegang entsteht durch Überlagerung von Wellenkomponenten<br />
einheitlicher Richtung. Für kurzkämmigen, unregelmäßigen Seegang<br />
wird die Richtungsstruktur der Wellen berücksichtig. Abb. 2.2 und Abb. 2.3 zeigen<br />
Momentaufnahmen der Wasseroberfläche <strong>für</strong> langkämmigen und kurzkämmigen<br />
unregelmäßigen Seegang.<br />
Abb. 2.1: Überlagerung von<br />
Wellenkomponenten [2]<br />
Abb. 2.2: Langkämmiger,<br />
unregelmäßiger Seegang [2]<br />
Abb. 2.3: Kurzkämmiger,<br />
unregelmäßiger Seegang [2]<br />
Um den Seegang <strong>für</strong> die Klassifizierung von Seegangsereignissen auf charakteristische<br />
Parameter zu reduzieren, wird im Rahmen einer Kurzzeitstatistik die<br />
Unregelmäßigkeit im Zeit- oder Frequenzbereich analysiert. Der Übergang von der<br />
Darstellung im Zeitbereich in den Frequenzbereich und umgekehrt geschieht mittels<br />
einer FOURIER-Transformation bzw. einer inversen FOURIER-Transformation.<br />
Die Analyse im Frequenzbereich führt auf das Seegangsspektrum, das die Energie<br />
des Seegangszustandes bezogen auf die Frequenzbreite und den Richtungssektor<br />
ausdrückt. Das Spektrum des Richtungsseegangs E(f,Θ) läßt sich als Multiplikation<br />
des Frequenzspektrums F(f) und einer Richtungsfunktion D(f,Θ) ausdrücken:<br />
E(f,Θ) = F(f) · D(f,Θ)<br />
Die einfachste Formulierung der Richtungsfunktion stellt die Cosinus-Quadrat-<br />
Methode nach PIERSON da, die die Energie durch die cos 2 -Funktion gleichmäßig um<br />
2
eine Hauptrichtung verteilt. MITSUYASU führt bei der cos 2s -Methode zusätzlich einen<br />
Spreading-Parameter s ein, der eine Funktion der Wellenfrequenz und der Windgeschwindigkeit<br />
ist.<br />
Liegen keine gemessenen Spektren vor, kann ein zweidimensionales Seegangs-<br />
der Hauptseegangsrichtung<br />
spektrum generiert werden unter Verwendung des cos 2s -Ansatzes und der Annahme,<br />
dass die Verteilung der Seegangsenergie durch ein JONSWAP-Spektrum realistisch<br />
beschrieben werden kann. Notwendige Angeben sind dann lediglich die signifikante<br />
Wellenhöhe H s , die Peakperiode T p sowie die Festlegung<br />
und der Spreading-Parameter s.<br />
2.2 Seegangslastermittlung<br />
Sind die charakteristischen Abmessungen der Strukturkomponenten klein im<br />
Vergleich zur Wellenlänge ( Durchmesser D / Wellenlänge L < 0,2), lassen sich kaum<br />
Veränderungen der Welle beobachten, wenn diese durch die Struktur läuft. Die<br />
Struktur kann damit als hydrodynamisch transparent angesehen werden.<br />
Die Berechnung der Lasten bei hydrodynamisch transparenten zylindrischen<br />
Strukturen erfolgt mit der MORISON-Gleichung als Überlagerung von Widerstandsund<br />
Trägheitslasten:<br />
f<br />
2<br />
πD<br />
∂u<br />
= Cm⋅ρ⋅ + Cd<br />
⋅ρ⋅<br />
D u u<br />
4 ∂t<br />
mit: C m Trägheits-, C d Widerstandsbeiwert, D Zylinderdurchmesser, ρ Fluiddichte<br />
Für beliebig im Raum orientierte zylindrische Bauteile ergibt sich die Belastung aus<br />
den senkrecht zur Zylinderachse wirkenden Geschwindigkeitskomponenten v N und<br />
Beschleunigungskomponenten<br />
∂v<br />
N<br />
∂ t<br />
.<br />
v N = (v Nx , v Ny , v Nz ) T ergibt sich aus dem Vektor der Orbitalgeschwindigkeiten<br />
v = (u, v, w) T und dem Einheitsvektor in Richtung der Zylinderachse e t .<br />
e t<br />
⎛sin<br />
ϕ⋅cosϑ⎞<br />
⎜ ⎟<br />
= sin ϕ⋅sin<br />
ϑ<br />
⎜<br />
⎝ cos ϕ ⎟<br />
⎠<br />
mit: φ Winkel mit der Z-Achse, ϑ Winkel mit der X-Achse<br />
3
Für die Wellenlasten pro Einheitslänge ergibt sich dann in Komponentenschreibweise:<br />
f C<br />
πD<br />
∂v<br />
ρ<br />
C<br />
4 ∂t<br />
2<br />
D v v<br />
f C<br />
πD<br />
∂v<br />
ρ<br />
C<br />
4 ∂t<br />
2<br />
D v v<br />
f C<br />
πD<br />
∂v<br />
ρ<br />
C<br />
4 ∂t<br />
2<br />
D v v<br />
2<br />
Nx<br />
x<br />
=<br />
m⋅ρ⋅ +<br />
d<br />
⋅ ⋅<br />
N Nx<br />
2<br />
Ny<br />
y<br />
=<br />
m⋅ρ⋅ +<br />
d<br />
⋅ ⋅<br />
N Ny<br />
2<br />
Nz<br />
z<br />
=<br />
m⋅ρ⋅ +<br />
d<br />
⋅ ⋅<br />
N Nz<br />
2.3 WaveLoads<br />
Das am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Strömungsmechanik</strong> und Elektronisches Rechnen (ISEB) der<br />
Universität Hannover entwickelte Programm WaveLoads berechnet Wellenlasten auf<br />
hydrodynamisch transparente Strukturen auf Basis der MORISON-Formel. Über zwei<br />
Eingabedateien werden Parameter <strong>für</strong> die Struktur und das verwendete Wellenmodell<br />
angegeben, als Ausgabe stehen Informationen im Tecplot-Format zur<br />
Verfügung. Außerdem besteht die Möglichkeit durch WaveLoads automatisiert eine<br />
Analyse mit der FEM-Software ANSYS zu starten, definierte Ausgaben dieser<br />
Berechnung geschehen ebenfalls im Tecplot-Format.<br />
In Anhang B sind exemplatisch eine Struktur- und eine Welleneingabedatei<br />
aufgeführt, die im Rahmen dieser Arbeit zum Einsatz kamen.<br />
2.4 Matlab-Tools<br />
Die am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Strömungsmechanik</strong> und Elektronisches Rechnen zur Verfügung<br />
stehenden Matlab-Tools zur Auswertung der Ergebnisdateien aus der WaveLoadsbzw.<br />
ANSYS-Berechnung wurden im Rahmen dieser Studienarbeit dahingehend<br />
erweitert, dass <strong>für</strong> die Auswertung keine weiteren Informationen wie Element- oder<br />
Zeitschrittanzahl benötigt werden, so dass jetzt ein Werkzeug zur Verfügung steht,<br />
dass eine schnelle Auswertung unabhängig von Parametern der Berechnung<br />
ermöglicht und als Basis <strong>für</strong> weitere benötigte Auswertungen dienen kann. Die<br />
Ausgabe erfolgt im Tecplot-Dateiformat.<br />
Die Quelltexte der im Rahmen dieser Arbeit erstellten Matlab-Funktionen sind in<br />
Anhang A aufgeführt.<br />
4
Für die Auswertung stehen im einzelnen folgende Tools zur Verfügung:<br />
spec.m<br />
ifspec.m<br />
ifcomp.m<br />
erstellt eine Tecplot-Datei mit dem 1D-Spektrum aus spec1d.plt<br />
bzw. Spectrum1D_in.plt und dem aus der FOURIER-transformierten<br />
Zeitreihe der Wasserspiegelauslenkungen aus<br />
surface1D.plt errechnetem 1D-Spektrum. Zusätzlich besteht die<br />
Möglichkeit, die Spektren über einen Parameter zu glätten.<br />
erstellt eine Tecplot-Datei Spektren der über die Pfahlhöhe<br />
integrierten Seegangslasten aus sea_substr.plt bzw.<br />
sea2d_substr.plt und der Reaktionskräfte aus einer zu<br />
wählenden ANSYS-Knotendatei ?_ansys_n?.plt. Die Spektren<br />
können durch Angabe eines Parameters geglättet werden.<br />
erstellt eine Tecplot-Datei mit den integrierten Seegangslasten<br />
und den Reaktionskräften und ihren resultierenden Beträgen<br />
und Kraftrichtungen, plottet Richtungshäufigkeitsdiagramme<br />
scatterplot.m plottet Scatter-Plots <strong>für</strong> die Rechnungen mit Variation des<br />
Spreading-Parameters. Tecplot-Dateien aus ifcomp.m müssen<br />
hier<strong>für</strong> existieren<br />
Die Wahl der auszuwertenden WaveLoads-Berechnung und der anzulegenden<br />
Dateien geschieht jeweils über Dialogfelder, um schnellen, übersichtlichen Zugang<br />
zu ermöglichen.<br />
5
3 Berechnungen am Monopile<br />
Für die Untersuchungen wurde als Struktur ein Pfahl gewählt, der in 30 m tiefem<br />
Wasser steht und 10 m über den Ruhewasserspiegel herausragt. Der Durchmesser<br />
von 5,0 m entspricht in der Größenordnung dem von Offshore-Windenergieanlagen<br />
in Monopile-Bauweise. Am Fußpunkt ist der Pfahl fest eingespannt. Diskretisiert ist er<br />
mit 100 Elementen, ein Element hat somit eine Höhe von 0,4 m. Eine Modalanalyse<br />
ergab <strong>für</strong> den Pfahl eine erste Eigenfrequenz von 3,16 Hz.<br />
+10,0 m<br />
0,0 m<br />
D = 5,0 m<br />
t = 0,1 m<br />
ρ = 7830 kg/m 3<br />
C m = 2,0<br />
C d = 0,7<br />
-30,0 m<br />
Abb. 3.1: Strukturmodell des Pfahls<br />
Zur Anwendung kommt ein statistisches unregelmäßiges Seegangsmodell, das ein<br />
parametrisiertes JONSWAP-Spektrum mit H s = 6,32 m und T p = 12,50 s verwendet<br />
sowie <strong>für</strong> die 2D-Simulation eine Richtungsverteilung nach der cos 2s -Methode mit<br />
einem Spreading-Parameter von s = 75. Hauptseegangsrichtung ist die X-Richtung<br />
(nautisch 90°).<br />
Die Dauer der Seegangsanalyse beträgt 1000 s mit einem Zeitschritt von 0,25 s.<br />
Für die Betrachtung der Variation des Spreadingparameters s mit 10, 25, 75 wird<br />
eine Analysedauer von 300 s verwendet.<br />
6
3.1 1D-Berechnung<br />
Um die Wiedergabe des Wellenspektrums durch die Simulation zu überprüfen,<br />
werden die durch WaveLoads errechneten Wasserspiegelauslenkungen mittles einer<br />
FOURIER-Transformation aus dem Zeitbereich in den Frequenzbereich transformiert.<br />
Abb. 3.2 zeigt die gute Übereinstimmung mit dem durch die Parameter H s und TTp<br />
vorgegebenen JONSWAP-Spektrum.<br />
Abb. 3.2: Wellenspektrum: parametrisiertes JONSWAP-Spektrum (grün) und Spektrum aus<br />
FOURIER-Transformation der Wasserspiegelauslenkungen (rot)<br />
Der Vergleich der über die Pfahlhöhe integrierten Seegangslasten und der aus ihnen<br />
resultierenden Lagerreaktionen am Fußpunkt des Pfahles zeigt sowohl in der<br />
Zeitreihe (Abb. 3.3), als auch im Spektrum (Abb. 3.4) eine nahezu perfekte<br />
Übereinstimmung.<br />
Eine dynamische Überhöhung der Reaktionen tritt erwartungsgemäß nicht auf, da<br />
die Erregung des Pfahls mit weit geringeren Frequenzen als seiner Eigenfrequenz<br />
erfolgt, so dass es zu keinen Resonanzeffekten kommt. Eine größere zeitliche<br />
Verzögerung der Systemantwort ist bei der vorliegenden pfahlartigen Struktur<br />
ebenfalls nicht zu erwarten gewesen.<br />
7
Abb. 3.3: Integrale Seegangslasten (rot) und Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün),<br />
links gesamte Zeitreihe, rechts Ausschnitt<br />
Abb. 3.4: Spektrum der Kräfte: integrale Seegangslasten (rot)<br />
und Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün-gestrichelt)<br />
8
3.2 2D-Berechnung<br />
Für die 2D-Berechnung wird das parametrisierte JONSWAP-Spektrum mit einer<br />
cos 2s -Richtungsfunktion multipliziert. Das resultierende 2D-Spektrum ist in Abb. 3.5<br />
dargestellt.<br />
Abb. 3.5: 2D-Wellenspektrum, generiert aus parametrisiertem JONSWAP-Spektrum<br />
und cos 2s -Richtungsfunktion<br />
Durch eine FOURIER-Transformation der Zeitreihe der berechneten Wasserspiegelauslenkungen<br />
ergibt sich das 1D-Spektrum der 2D-Simulation (Abb. 3.6). Die<br />
Abweichungen zum 1D-JONSWAP-Spektrum lassen sich aus der Richtungsverteilung<br />
in der 2D-Simulation erklären, da eine Voraussetzung ist, dass die<br />
gesamte Energie des Richtungsspektrums gleich der Gesamtenergie des<br />
eindimensionalen Spektrums sein muss. Die Übereinstimmung der 1D-Spektren ist<br />
trotzdem als zufriedenstellend anzusehen.<br />
9
Abb. 3.6: 1D-Wellenspektrum: JONSWAP-Spektrum (grün) und Spektrum aus<br />
FOURIER-Transformation der Wasserspiegelauslenkungen (rot)<br />
Wie schon bei der 1D-Seegangssimulation zeigen die Zeitreihen und das Spektrum<br />
der über die Pfahlhöhe integrierten Seegangslasten und der Lagerreaktion eine<br />
nahezu perfekte Übereinstimmung. In Abb. 3.7 sind die Zeitreihen der Kräfte in X-<br />
und Y-Richtung sowie die Zeitreihe der resultierenden Kräfte dargestellt. Zu<br />
beachten ist, dass in der Darstellung der resultierenden Kräfte die Kraftrichtung nicht<br />
mit einbezogen ist. Abb. 3.8 zeigt die Spektren der Kräfte in Haupseegangsrichtung.<br />
Die Gründe <strong>für</strong> die gute Übereinstimmung sind die gleichen wie in der 1D-Rechnung:<br />
Die Eigenfrequenz des Pfahls liegt mit 3,16 Hz deutlich über dem Frequenzbereich<br />
der Erregung, damit treten keine dynamischen Überhöhungen der Reaktionen auf.<br />
Zudem kommt es bei der vorliegenden pfahlförmigen Struktur auch zu keinen<br />
Verzögerungseffekten in der Systemantwort.<br />
10
Abb. 3.7: Kräfte in X- und Y- und resultierender Kraftrichtung: integrale Seegangslasten (rot)<br />
und Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün), links gesamte Zeitreihe, rechts Ausschnitt<br />
11
Abb. 3.8: Spektrum der Kräfte in X-Richtung (Hauptseegangsrichtung):<br />
integrale Seegangslasten (rot) und Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün-gestrichelt)<br />
Für den Vergleich der Kraftrichtungen wird die Richtung der integralen Seegangslasten<br />
aus den bereits über die Pfahlhöhe integrierten Lasten errechnet. Der<br />
Vergleich mit der Richtung der Lagerreaktion am Pfahlfußpunkt aus der FE-<br />
Berechnung zeigt eine insgesamt gute Übereinstimmung mit einer minimalen<br />
zeitlichen Verschiebung (Abb. 3.9). Starke Abweichungen der beiden Zeitreihen<br />
voneinander in einzelnen Peaks lassen sich darauf zurückführen, dass die Richtung<br />
der Seegangslasten aus den bereits integrierten Lastkomponenten errechnet wird,<br />
die Richtungen und Beträge der einzelnen Lasten über die Stabhöhe aber z.T. stark<br />
variieren.<br />
Die Häufigkeitsverteilungen der Seegangslasten und Lagerreaktionen sind in Abb.<br />
3.10 dargestellt und zeigen ebenfalls eine gute Übereinstimmung.<br />
12
Abb. 3.9: Kraftrichtungen: Richtung der integralen Seegangslasten (rot)<br />
und der Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün); links gesamte Zeitreihe, rechts Ausschnitt<br />
900<br />
900<br />
800<br />
800<br />
700<br />
700<br />
600<br />
600<br />
Häufigkeit [−]<br />
500<br />
400<br />
Häufigkeit [−]<br />
500<br />
400<br />
300<br />
300<br />
200<br />
200<br />
100<br />
100<br />
0<br />
0 30 60 90 120 150 180 210 240 270 300 330 360<br />
nautische Richtung [°], N = 0°<br />
0<br />
0 30 60 90 120 150 180 210 240 270 300 330 360<br />
nautische Richtung [°], N = 0°<br />
Abb. 3.10: Relative Häufigkeiten der Kraftrichtungen: Richtungen der integralen Seegangslasten (links)<br />
und der Lagerreaktionen am Fußpunkt (rechts)<br />
3.3 Variation des Spreading-Parameters<br />
Die Zeitreihe der resultierenden Lagerreaktionen aus der Berechnung mit<br />
verschiedenen Spreading-Parametern ist in Abb. 3.11 dargestellt. Zu erkennen ist,<br />
dass die größten Kraftamplituden bei der Rechnung mit dem größten Spreading-<br />
Parameter s = 75 auftreten.<br />
Dies zeigt sich auch in der Häufigkeitsverteilung der Lagerreaktionen (Abb. 3.12).<br />
Hier ist auch gut zu erkennen, dass auch die betragsmäßig kleinen Kräfte deutlich<br />
mehr vertreten sind.<br />
13
Trägt man die Lagerreaktionen aus den verschiedenen Rechnungen in einem<br />
Scatter-Plot gegeneinander auf (Abb. 3.13), so ist auch hier zu erkennen, dass die<br />
betragsgrößten Kräfte in der Rechnung mit s = 75 auftreten. Besonders deutlich ist<br />
das in der Vergrößerung dieses Bereiches der Darstellung zu sehen (Abb. 3.14).<br />
Abb. 3.11: Zeitreihe der Lagerreaktionen aus 2D-Simulation mit Variation<br />
des Spreading-Parameters: s = 10 (rot), s = 25 (grün), s = 75 (blau)<br />
120<br />
120<br />
120<br />
100<br />
100<br />
100<br />
80<br />
80<br />
80<br />
Häufigkeit [−]<br />
60<br />
Häufigkeit [−]<br />
60<br />
Häufigkeit [−]<br />
60<br />
40<br />
40<br />
40<br />
20<br />
20<br />
20<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
Fxy [kN]<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
Fxy [kN]<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
Fxy [kN]<br />
Abb. 3.12: Relative Häufigkeiten der horizontalen Lagerreaktionen:<br />
s = 10 (rot), s = 25 (grün), s = 75 (blau)<br />
14
1400<br />
1400<br />
1400<br />
1200<br />
1200<br />
1200<br />
1000<br />
1000<br />
1000<br />
s = 25, Fxy [kN]<br />
800<br />
600<br />
s = 75, Fxy [kN]<br />
800<br />
600<br />
s = 75, Fxy [kN]<br />
800<br />
600<br />
400<br />
400<br />
400<br />
200<br />
200<br />
200<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
s = 10, Fxy [kN]<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
s = 10, Fxy [kN]<br />
0<br />
0 200 400 600 800 1000 1200 1400<br />
s = 25, Fxy [kN]<br />
Abb. 3.13: horizontalen Lagerreaktionen gegeneinander aufgetragen:<br />
s=10 / s=25 (links), s=10 / s=75 (mitte), s=25 / s=75 (rechts)<br />
1400<br />
1300<br />
s = 75, Fxy [kN]<br />
1200<br />
1100<br />
1000<br />
900<br />
800<br />
800 900 1000 1100 1200 1300 1400<br />
s = 10, Fxy [kN]<br />
Abb. 3.14: horizontale Lagerreaktionen gegeneinander aufgetragen,<br />
Bereich großer Kraftbeträge<br />
15
4 Zylindrische Strukturen unter Wellenbelastung<br />
Im Großen Wellenkanal (GWK) des Forschungszentrum Küste wurde im Rahmen<br />
eines Forschungsprojekts die Belastung zylindrischer Strukturen durch brechende<br />
und nichtbrechende Wellen erforscht (Abb. 4.1). [4]<br />
Abb. 4.1: Versuchsaufbau und -durchführung im GWK mit verschiedenen Zylinderkonfigurationen [4]<br />
Die Pfahlköpfe sind ungelenkig an einer Tragstruktur aus Stahlträgern befestigt. Die<br />
Maße sind Abb. 4.2 zu entnehmen:<br />
IPB 400<br />
Flansch<br />
0,50 m<br />
D = 0,324 m<br />
t = 7,1 mm<br />
St 52-3<br />
ρ = 7850 kg/m 3<br />
4,50 m<br />
4,26 m<br />
Platte,<br />
verschweißt,<br />
mittiges Loch<br />
2,40 m<br />
Abb. 4.2: Versuchsaufbau im Großen Wellenkanal<br />
16
Für numerische Berechnungen wird ein FE-Modell benötigt, das anhand der aus<br />
Schwingungsanalysen bekannten Eigenfrequenzen des Zylinders in Luft bzw. in<br />
Wasser validiert werden soll. Die erste Eigenfrequenz in Luft wurde zu 10,37 Hz<br />
bestimmt, die Schwingungsanalyse in Wasser ergab Peaks bei 7,92 Hz und 8,42 Hz.<br />
4.1 Modellansätze mit Volleinspannung<br />
Verschiedene Modellansätze werden in ANSYS mit BEAM4-Elementen erzeugt. Um<br />
die Modelle später in WaveLoads nutzen zu können, werden sie als WaveLoads-<br />
Strukturdatei erstellt und dann automatisch als ANSYS-Eingabedatei generiert.<br />
Abb. 4.3 zeigt die FE-Modelle. Modell a) besteht aus einem durchgehenden, oben<br />
eingespannten Stab. Modell b) wurde um eine 2 cm dicke Fußplatte mit mittigem<br />
L och von 10 cm Durchmesser erweitert, die aus BEAM4-Elementen mit einer<br />
Wandstärke von 11,2 cm besteht. In Modell c) wurde der Flansch im oberen Teil<br />
durch eine ebensolche Platte dargestellt. In Modell d) und e) ist der Pfahl erst vom<br />
Flansch abwärts modelliert, Modell d) ohne und Modell e) mit Fußplatte. Durch eine<br />
Modalanalyse werden die Eigenfrequenzen berechnet.<br />
a) b) c)<br />
d) e)<br />
f trocken 13,12 Hz 11,91 Hz 11,97 Hz 16,19 Hz 14,56 Hz<br />
Abb. 4.3: FE-Modelle und ihre Eigenfrequenzen<br />
Für die Schwingungsanalyse am teilgetauchten, wassergefüllten Pfahl wird die<br />
Dichte des Stabes um die volumenbezogene Dichte des eingeschlossenen Wassers<br />
erweitert (Abb. 4.4). Es werden zwei Fälle untersucht. Zunächst wird nur das im Pfahl<br />
befindliche Wasser angesetzt (C 52 kg/m 3 M = 1), was zu ρ ges,1 = 185 führt. Die<br />
Annahme, dass die hydrodynamische Wassermasse gleich der verdrängeten<br />
Wassermasse ist (C M = 2), führt zu ρ ges,2 = 29255 kg/m 3 .<br />
17
ρ Stahl = 7850 kg/m 3<br />
ρ Stahl = 7850 kg/m 3<br />
ρ = ρ +ρ<br />
V<br />
Wasser<br />
ges ,1 Stahl Wasser<br />
V Stahl<br />
= 18552 kg/m<br />
ρ = ρ + 2 ⋅ρ<br />
3<br />
V<br />
Wasser<br />
ges ,2 Stahl Wasser<br />
V Stahl<br />
ρ Wasser = 1000 kg/m 3 18<br />
= 29255 kg/m<br />
3<br />
Abb. 4.4: Ansetzen der Wassermasse<br />
4.2 Modellansätze mit Biegefedern<br />
Da sich die voll eingespannten Stäbe als zu steif erweisen, wird im zweiten Schritt<br />
die Einspannung in den horizontalen Achsen durch Biegefedern ersetzt, deren<br />
Federkonstanten k so bestimmt sind, dass die Eigenfrequenz des Pfahls in Luft<br />
genau die geforderten 10,37 Hz ergibt.<br />
a) b) c) d) e)<br />
Federn<br />
k = 1,3·10 7 N/m k = 2,33·10 7 N/m k = 2,26·10 7 N/m k = 6,07·10 6 N/m k = 8,53·10 6 N/m<br />
f (C M = 1) 7,12 Hz 7,43 Hz 7,43 Hz 7,08 Hz 7,40 Hz<br />
f (C M = 2) 5,76 Hz 6,09 Hz 6,09 Hz 5,71 Hz 6,06 Hz<br />
Abb. 4.5: FE-Modelle mit Biegefedern und Eigenfrequenzen bei Anregung im Wasser
4.3 Modellansätze mit Volleinspannung und Massenpunkt<br />
Als Alternative zu den Biegefedern wird den Modellen am Fuß ein Massenpunkt<br />
hinzugefügt, um die zu hohe Steifigkeit der Volleinspannung auszugleichen und<br />
gleichzeitig das Gewicht der Platte am Pfahlfuß mit einzubeziehen. Die Masse wird<br />
so gewählt, dass wieder die geforderte Eigenfrequenz in Luft von 10,37 Hz erreicht<br />
wird.<br />
a) b) c) d)<br />
Massenpunkt m = 20,9 kg m = 44,7 kg<br />
( Plattendicke) ( 3,6 cm) ( 7,6 cm)<br />
f trocken 13,12 Hz 16,19 Hz 10,37 Hz 10,37 Hz<br />
f Wasser (C M = 1) 8,90 Hz 10,86 Hz 7,88 Hz 8,47 Hz<br />
f Wasser (C M = 2)<br />
6,59 Hz<br />
8,72 Hz 6,60 Hz 7,33 Hz<br />
Abb. 4.6: FE-Modelle mit Massenpunkt und ihre Eigenfrequenzen<br />
4.4 Ergebnisdiskussion<br />
Es zeigt sich, dass die Modelle generell gute Ergebnisse liefern. Das kurze Modell<br />
(Abb. 4.6 d)) liefert die besten Ergebnisse, was auf den Einfluss des Flansches 0,5 m<br />
unter dem Pfahlkopf zurückzuführen ist, der durch die Verkürzung des Pfahles<br />
berücksichtigt wird. Es zeigt sich ein signifikanter Einfluss der Wassermasse, deren<br />
grundlegende Charakteristik mit dem gewählten Ansatz gut wiedergegeben wird.<br />
Die Ursachen der bestehenden Abweichungen der Berechnungen am Modell zu den<br />
Versuchen im Großen Wellenkanal können anhand der hier benutzten Systeme nicht<br />
eindeutig zugeordnet werden. Die Volleinspannung des Pfahles zeigt sich als zu<br />
steif, bei der Modellierung des Zylinders wurden Vereinfachungen in Bezug auf die<br />
19
Fussplatte und den Flansch sowie beim Ansetzen der hydrodynamischen Masse<br />
getroffen.<br />
Hier wäre es sicherlich hilfreich, die aus Stahlträgern bestehende Tragstruktur<br />
mitzumodellieren und damit die Lagerung realitätsnäher zu gestalten, um die Fehler<br />
in der Modellbildung des Zylinders und der hydrodynamischen Masse besser<br />
quantifizieren zu können.<br />
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die FEM-Software ANSYS es ermöglicht,<br />
Systeme dieser Art realitätsgerecht zu modellieren, je nach Bedarf aber ein<br />
unterschiedlich hoher Aufwand betrieben werden muss, um die Genauigkeitsanforderungen<br />
erfüllen und die Modellbildungsfehler quantifizieren zu können.<br />
20
Literaturverzeichnis<br />
[1] Clauss, G.; Lehmann, E. und Östergaard, C.: Meerestechnische Konstruktionen,<br />
Springer-Verlag, 1988<br />
[2] Kuratorium <strong>für</strong> Forschung im Küsteningenieurwesen (Hrsg.): Die Küste, EAK<br />
2002, Empfehlungen <strong>für</strong> die Ausführung von Küstenschutzwerken, West-<br />
Boyens & Co., Heft 65, 2002<br />
holsteinische Verlagsanstalt<br />
[3] Mittendorf, K; Habbar, A; Zielke, W.: Zum Einfluss der Richtungsverteilung des<br />
Seegangs auf die Beanspruchung von OWEA, 4. Gigawind-Sysmposium,<br />
Hannover, 2005<br />
[4] Sparboom, U.; Oumeraci, H.; Schmidt-Koppenhagen, R. und Grüne, J.: Largescale<br />
model study on cylinder groups subject to breaking and nonbreaking<br />
waves, 5. International Symposium WAVES 2005<br />
Software<br />
WaveLoads<br />
<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Strömungsmechanik</strong> und Elektronisches Rechnen im<br />
Bauwesen, Universität Hannover<br />
ANSYS Ansys, Inc., Version 8.1<br />
Matlab The MathWorks, Inc., Version 7.0 (R14)<br />
Tecplot Tecplot, Inc., Version 10.0<br />
21
Abbildungsverzeichnis<br />
Abb. 2.1: Überlagerung von Wellenkomponenten [2] ..............................................2<br />
Abb. 2.2: Langkämmiger, unregelmäßiger Seegang [2] ..........................................2<br />
Abb. 2.3: Kurzkämmiger, unregelmäßiger Seegang [2]...........................................2<br />
Abb. 3.1: Strukturmodell des Pfahls ........................................................................6<br />
Abb. 3.2: Wellenspektrum: parametrisiertes JONSWAP-Spektrum (grün) und<br />
Spektrum aus FOURIER-Transformation der<br />
Wasserspiegelauslenkungen (rot)............................................................7<br />
Abb. 3.3: Integrale Seegangslasten (rot) und Lagerreaktionen am Fußpunkt<br />
(grün), links gesamte Zeitreihe, rechts Ausschnitt....................................8<br />
Abb. 3.4: Spektrum der Kräfte: integrale Seegangslasten (rot) und<br />
Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün-gestrichelt) .....................................8<br />
Abb. 3.5: 2D-Wellenspektrum, generiert aus parametrisiertem JONSWAP-<br />
Spektrum und cos 2s -Richtungsfunktion ...................................................9<br />
Abb. 3.6: 1D-Wellenspektrum: JONSWAP-Spektrum (grün) und Spektrum aus<br />
FOURIER-Transformation der Wasserspiegelauslenkungen (rot) ............10<br />
Abb. 3.7: Kräfte in X- und Y- und resultierender Kraftrichtung: integrale<br />
Seegangslasten (rot) und Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün), links<br />
ges amte Zeitreihe, rechts Ausschnitt .....................................................11<br />
Abb. 3.8: Spektrum der Kräfte in X-Richtung (Hauptseegangsrichtung): integrale<br />
See gangslasten (rot) und Lagerreaktionen am Fußpunkt (grüngestrichelt)<br />
.............................................................................................. 12<br />
Abb. 3.9: Kraftrichtungen: Richtung der integralen Seegangslasten (rot) und der<br />
Lagerreaktionen am Fußpunkt (grün); links gesamte Zeitreihe, rechts<br />
Ausschnitt...............................................................................................13<br />
Abb. 3.10: Relative Häufigkeiten der Kraftrichtungen: Richtungen der integralen<br />
Seegangslasten (links) und der Lagerreaktionen am Fußpunkt (rechts) 13<br />
Abb. 3.11: Zeitreihe der Lagerreaktionen aus 2D-Simulation mit Variation des<br />
Spreading-Parameters: s = 10 (rot), s = 25 (grün), s = 75 (blau) ...........14<br />
Abb. 3.12: Relative Häufigkeiten der horizontalen Lagerreaktionen: s = 10 (rot),<br />
s = 25 (grün), s = 75 (blau).....................................................................14<br />
Abb. 3.13: horizontalen Lagerreaktionen gegeneinander aufgetragen: s=10 /<br />
s=25 (links), s=10 / s=75 (mitte), s=25 / s=75 (rechts) ...........................15<br />
Abb. 3.14: horizontale Lagerreaktionen gegeneinander aufgetragen, Bereich<br />
großer Kraftbeträge................................................................................15<br />
Abb. 4.1: Versuchsaufbau und -durchführung im GWK mit verschiedenen<br />
Zylinderkonfigurationen [4].....................................................................16<br />
Abb. 4.2: Versuchsaufbau im Großen Wellenkanal...............................................16<br />
Abb. 4.3: FE-Modelle und ihre Eigenfrequenzen...................................................17<br />
Abb. 4.4: Ansetzen der Wassermasse ..................................................................18<br />
Abb. 4.5: FE-Modelle mit Biegefedern und Eigenfrequenzen bei Anregung im<br />
Wasser...................................................................................................18<br />
Abb. 4.6: FE-Modelle mit Massenpunkt und ihre Eigenfrequenzen.......................19<br />
22
DVD-Inhalt<br />
Dieser Studienarbeit ist eine DVD mit den durchgeführten Berechnungen und den<br />
erstellten und genutzten Matlab-Tools beigefügt. Die Verzeichnis-Struktur gliedert<br />
sich wie folgt:<br />
- Pfahl Berechnungen zu Kapitel 3<br />
-<br />
-<br />
t1000 1D-/ 2D-Berechnung, Kapitel 3.1 und 3.2<br />
t300 versch. Spread-Parameter, Kapitel 3.3<br />
- t60<br />
kurze Simulatonsdauer, nicht <strong>für</strong> Auswertung<br />
- GWK Berechnungen zu Kapitel 4, Modelle siehe Abb. 4.3<br />
-<br />
-<br />
Feder<br />
- trocken<br />
- Cm1<br />
- Cm2<br />
Masse<br />
- trocken<br />
- Cm1<br />
- Cm2<br />
Modelle mit Biegefedern statt Einspannung<br />
Modelle mit Massenpunkt<br />
- Matlab-Tools<br />
erstellte und genutzte Matlab-Tools<br />
Weiterhin steht auf der DVD dieses Dokument im PDF-Format zur Verfügung.<br />
23
Anhang A: Matlab-Tools<br />
spec.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
% Lese Wasserspiegelauslenkung aus surface1D.plt<br />
% berechne 1D-Spektrum<br />
% Lese 1D-Spektrum aus spec1d.plt bzw. Spectrum1D_in.plt<br />
% berechne m0, Hm0 <strong>für</strong> beide Spektren<br />
% schreibe Tecplot-Datei<br />
% TK<br />
function [spec,m0_1,Hm0_1] = spec(M,erw)<br />
% spe<br />
c : Spektrum aus Wasserspiegelauslenkung<br />
% m0_1, Hm0_1 : aus Spektrum aus Wasserspiegelauslenkung<br />
%<br />
% M : Glättungsparameter <strong>für</strong> Fourier-Transformation<br />
% erw : Zeitreihe der Wasserspiegelauslenkungen erweitern<br />
% => bei 0 beginnen, aufhören<br />
% erw = Anzahl der Stützstellen<br />
[filenam e, pathname] = uigetfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'Surface-Datei öffnen','..\surface1d.plt');<br />
if filename == 0<br />
spec = 0; m0_1 = 0; Hm0_1 = 0;<br />
return<br />
end<br />
[data,dt] = readsurface1D(strcat(pathname,filename));<br />
if nargin > 1<br />
data(erw+1:length(data)+erw,1) = data;<br />
for i = 1 : erw<br />
data(i,1) = data(erw+1,1) * (i-1) /erw;<br />
data(length(data)+1,1) = data(length(data)+1-i,1) * (erw-i) /erw;<br />
end<br />
erw = strca t('_mod',num2str(erw));<br />
else<br />
erw = '';<br />
end<br />
if nargin < 1<br />
M = size(data,1);<br />
end<br />
psdt = SpectralAnalysis(data,dt,'PSD',M);<br />
m0_1 = sum(psdt(2:length(psdt),2)) * psdt(2,1);<br />
Hm0_1 = 4.0 * sqrt(m0_1);<br />
spec(:,1) = psdt(:,1) * (2.*pi);<br />
spec(:,2) = psdt(:,2) / (2.*pi);<br />
data = readspec1d(pathname);<br />
m0_0 = trapz(data(:,1),data(:,2));<br />
Hm0_0 = 4.0 * sqrt(m0_0);<br />
[filename, newpath] = uiputfile({'*.dat','Datei (*.dat)';'*.*','Alle Dateien(*.*)'},<br />
'm0, Hm0 speichern',strcat(pathname,'m0_Hm0_',num2str(M),erw,'.dat'));<br />
if filename ~= 0<br />
fid = fopen(strcat(newpath,filename),'w');<br />
fprintf(fid,'m0_0 = %.8f\nHm0_0 = %.8f\nm0_1 = %.8f\nHm0_1 = %.8f',<br />
m0_0,Hm0_0,m0_1,Hm0_1);<br />
fclose(fid);<br />
pathname = newpath;<br />
end<br />
[filename, pathname] = uiputfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle<br />
Dateien(*.*)'},'Spektrum speichern',strcat(pathname,'spec_',num2str(M),erw,'.plt'));<br />
if filename ~= 0<br />
filename = strcat(pathname,filename);<br />
writespec(spec,'w','surface1d',filename);<br />
if strcmp(questdlg('Input-Spektrum anhängen?','Frage','Ja','Nein','Ja'),'Ja')<br />
writespec(data,'a','spectrum1d_in',filename);<br />
end<br />
end<br />
24
ifspec.m<br />
1 % lese integrale Lasten aus sea_substr.plt<br />
2<br />
3<br />
%<br />
%<br />
berechne Spektrum der Lasten<br />
lese Reaktionskräfte aus ANSYS_Knotendatei<br />
4 % berechne Spektrum der Reaktionen<br />
5<br />
6<br />
% schreibe Tecplot-Datei<br />
% TK<br />
7<br />
8 function [IFspec,nFspec] = ifspec(M)<br />
9<br />
10 % IFspec : Spektrum der Seegangslasten [Frequenz, X-Amplitude, Y-Amplitude,<br />
Z-Amplitude]<br />
11 % nFspec : Spektrum der Lagerreaktionen [ Frequenz, X-Amplitude, Y-Amplitude,<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
Z-Amplitude]<br />
pathname = uigetdir('','Verzeichnis wählen');<br />
if pathname == 0<br />
IF = 0;<br />
return<br />
end<br />
[IF] = readsubstrif(pathname);<br />
if nargin < 1<br />
M = size(IF,1);<br />
end<br />
for i = 2 : 4<br />
spec = SpectralAnalysis(IF(:,i),IF(2,1)-IF(1,1),'AMP',M);<br />
IFspec(:,i) = spec(:,2);<br />
end<br />
IFspec(:,1) = spec(:,1);<br />
[savefile, savepath] = uiputfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'Speichern',strcat(pathname,'\if_spec',num2str(M),'.plt'));<br />
if savefile == 0<br />
return<br />
else<br />
savefile = strcat(savepath,savefile);<br />
fid = fopen(savefile,'w');<br />
header={'VARIABLES = "f [Hz]"', '"X-Amplitude [kNs]"', '"Y-Amplitude [kNs]"',<br />
'"Z-Amplitudfprintf(fid,'%s\n',header{:}); fprintf(fid,'ZONE T= "substr"\n');<br />
[kNs]"'};<br />
for i = 1 : size(IFspec,1)<br />
fprintf(fid,'%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\n',IFspec(i,:));<br />
end<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
[filename, pathname] = uigetfile( {'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'ANSYS-Knotendaten öffnen', strcat(pathname,'\'));<br />
if filename == 0<br />
return<br />
end<br />
ndata = readplt(strcat(pathname,filename),9,13);<br />
M = min([M,size(ndata,1)]);<br />
for i = 2 : 4<br />
spec = SpectralAnalysis(ndata(:,i+6)/1000,ndata(2,1)-ndata(1,1),'AMP',M);<br />
nFspec(:,i) = spec(:, 2);<br />
end<br />
nFspec(:,1) = spec(:,1);<br />
fid = fopen(savefile,'a');<br />
fprintf(fid,'ZONE T= "ANSYS"\n');<br />
for i = 1 : size(nFspec,1)<br />
fprintf(fid,'%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\n',nFspec(i,:));<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
25
ifcomp.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
73<br />
% lese integrale Lasten aus sea_substr.plt (X,Y,Z)<br />
% berechne resultierende Last IFxy<br />
% berechne Lastrichtung<br />
% lese Reaktionskräfte aus ANSYS-Knotendatei (X,Y,Z)<br />
% berechne resultierende Kraft nFxy<br />
% berechne Kraftrichtung<br />
% plotte Richtungs-Häufigkeitsdiagramme (IF rot, nF grün)<br />
% schreibe Tecplot-Datei<br />
% TK<br />
function [IF,nF] = ifcomp<br />
% IF : integrale Lasten [Zeitschritt, Fx, Fy, Fz, Fxy, Richtung]<br />
% nF : Reaktionskräfte [Zeitschritt, Fx, Fy, Fz, Fxy, Richtung]<br />
pathname = uigetdir('','Verzeichnis wählen');<br />
if pathname == 0<br />
IF = 0;<br />
return<br />
end<br />
[IF,header] = readsubstrif(pathname);<br />
IF(:,5) = sqrt(IF(:,2).^2 + IF(:,3).^2);<br />
header{5} = '"IFxy [ kN]"';<br />
IF(:,6) = atan(IF(:,3)./IF(:,2));<br />
header{6} = '"nautische Richtung [°], N = 0°"';<br />
for i = 1 : size(IF,1)<br />
IF(i,6) = TransDir(IF(i,6),'m4naut');<br />
end<br />
figure;hist(IF(:,6),0:12:360);<br />
xlabel('nautische Richtung [°], N = 0°')<br />
ylabel('Häufigkeit [-]')<br />
set(gca,'XLim',[0 360])<br />
set(gca,'XTick',0:30:360)<br />
set(findobj(gca,'Type','patch'),'FaceColor' ,'r')<br />
set(gca,'XGrid','On')<br />
set(gca,'YGrid','On')<br />
[savefile, savepath] = uiputfile({'* .plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'Speichern',strcat(pathname,'\if.plt'));<br />
if savefile == 0<br />
return<br />
else<br />
savefile = strcat(savepath,savefile);<br />
fid = fopen(savefile,'w');<br />
fprintf(fid,' %s\n',header{:});<br />
fprintf(fid,'ZONE T= "substr"\n');<br />
for i = 1 : size(IF,1)<br />
fprintf(fid,'%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\n',IF(i,:));<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
end<br />
[filename, pathname] = uigetfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'ANSYS-Knotendaten öffnen',strcat(pathname,'\'));<br />
if filename == 0<br />
return<br />
end<br />
ndata = readplt(strcat(pathname,filename),9,13);<br />
nF(:,1) = ndata(:,1);<br />
nF(:,2) = -ndata(:,8)/1000;<br />
nF(:,3) = -ndata(:,9)/1000;<br />
nF(:,4) = -ndata(:,10)/1000;<br />
nF(:,5) = sqrt(nF(:,2).^2 + nF(:,3).^2);<br />
nF(:,6) = atan(nF(:,3)./nF(:,2));<br />
for i = 1 : size(nF,1)<br />
nF(i,6) = TransDir(nF(i,6),'m4naut');<br />
end<br />
26
74<br />
75<br />
76<br />
77<br />
78<br />
79<br />
80<br />
81<br />
82<br />
83<br />
84<br />
85<br />
86<br />
87<br />
88<br />
89<br />
90<br />
91<br />
92<br />
93<br />
94<br />
95<br />
96<br />
97<br />
figure;hist(nF(:,6),0:12:360);<br />
xlabel('nautische Richtung [°], N = 0°')<br />
ylabel('Häufigkeit [-]')<br />
set(gca,'XLim',[0 360])<br />
set(gca,'XTick',0:30:360)<br />
set(findobj(gca,'Type','patch'),'FaceColor','g')<br />
set(gca,'XGrid','On')<br />
set(gca,'YGrid','On')<br />
figure;hist(nF(:,5),0:50:1500);<br />
xlabel('Fxy [kN]')<br />
ylabel('Häufigkeit [-]')<br />
set(gca,'XLim',[0 1500])<br />
set(gca,'XTick',0:200:1500)<br />
set(findobj(gca,'Type','patch'),'FaceColor','b')<br />
set(gca,'XGrid','On')<br />
set(gca,'YGrid','On')<br />
fid = fopen(savefile,'a');<br />
fprintf(fid,'ZONE T= "ANSYS"\n');<br />
for i = 1 : size(nF,1)<br />
fprintf(fid,'%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\t%.6f\n',nF(i,:));<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
scatterplot.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
% lese if.plt der Rechnungen mit s=10, s= 25, s=75<br />
% trage die Beträge der resultierenden Kräfte gegeneinander auf (Scatter-Plot)<br />
function [data] = scatterplot<br />
[filename, pathname] = uigetfile({'*.plt',' Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'if.plt s=10 öffnen','if.plt');<br />
if filename == 0<br />
data = 0; dt = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
openfile{1} = strcat(pathname,filename);<br />
[filename, pathname] = uigetfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'if.plt s=25 öffnen','if.plt');<br />
if filename == 0<br />
data = 0; dt = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
openfile{2} = strcat(pathname,filename);<br />
[filename, pathname] = uigetfile({'*.plt', 'Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle Dateien<br />
(*.*)'},'if.plt s=75 öffnen','if.plt');<br />
if filename == 0<br />
data = 0; dt = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
openfile{3} = strcat(pathname,filename);<br />
for i = 1 : 3<br />
fid = fopen(openfile{i});<br />
for j = 1 : 7<br />
header{j,1} = fgetl(fid);<br />
end<br />
rdata = fscanf(fid,'%f',[6 inf])';<br />
end<br />
data(:,i) = rdata(:,5);<br />
fclose(fid);<br />
dim = max(max(data));<br />
figure;<br />
plot(data(:,1),data(:,2),'.');<br />
hold on<br />
plot([0 dim],[0 dim]);<br />
xlabel('s = 10, Fxy [kN]')<br />
ylabel('s = 25, Fxy [kN]')<br />
set(gca,'XLim',[0 dim])<br />
set(gca,'YLim',[0 dim])<br />
27
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
70<br />
71<br />
72<br />
set(gca,'XGrid','On')<br />
set(gca,'YGrid','On')<br />
figure;<br />
plot(data(:,1),data(:,3),'.');<br />
hold on<br />
plot([0 dim],[0 dim]);<br />
xlabel('s = 10, Fxy [kN]')<br />
ylabel('s = 75, Fxy [kN]')<br />
set(gca,'XLim',[0 dim])<br />
set(gca,'YLim',[0 dim])<br />
set(gca,'XGrid','On')<br />
set(gca,'YGrid','On')<br />
figure;<br />
plot(data(:,2),data(:,3),'.');<br />
hold on<br />
plot([0 dim],[0 dim]);<br />
xlabel('s = 25, Fxy [kN]')<br />
ylabel('s = 75, Fxy [kN]')<br />
set(gca,'XLim',[0 dim])<br />
set(gca,'YLim',[0 dim])<br />
set(gca,'XGrid','On')<br />
set(gca,'YGrid','On')<br />
readsurface1d.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
% lese surface1d.plt<br />
% Ausgabe: Spaltenvektor mit Wasserspiegelauslenkung (Eta [m])<br />
% TK<br />
function [data, dt, header] = readsurface1D(filename,dim)<br />
% dim : Anzahl der einzulesenden Zeitschritte<br />
% wenn nicht angegeben ganze Datei einlesen<br />
% data : Spaltenvektor mit Wasserspiegelauslenkungen<br />
% dt : Zeitschritt<br />
% header: Kopfzeilen<br />
if nargin < 2<br />
dim = inf;<br />
end<br />
if (nargin < 1) | (isempty(filename))<br />
[filename, pathname] = uigetfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*',<br />
'Alle Dateien (*.*)'},'Surface-Datei öffnen','surface1d.plt');<br />
if filename == 0<br />
data = 0; dt = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
filename = strcat(pathname,filename) ;<br />
end<br />
fid=fopen(filename);<br />
header{1,1} = fgetl(fid);<br />
if strcmp(header{1,1},'TITLE =<br />
% 1D-Model<br />
NHeaderLines = 4;<br />
for i = 2 : NHeaderLines<br />
header{i,1} = fgetl(fid);<br />
end<br />
data = fscanf(fid,'%f',[2 dim])';<br />
dt = data(2,1) - data(1,1);<br />
data = data(:, 2);<br />
else<br />
% 2D-Model<br />
NHeaderLines = 13;<br />
for i = 2 : NHeaderLines<br />
header{i,1} = fgetl(fid);<br />
end<br />
data = fscanf(fid,'%f',[13 dim])';<br />
dt = data(2,1) - data(1,1);<br />
data = data(:,4);<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
"Irregular Wave Model - Surface Plot "')<br />
28
eadspec1d.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
% lese 1D-Spektrum aus spec1d.plt (1D-Rechnung)<br />
% bzw. Spectrum1D_in.plt (2D-Rechnung)<br />
% TK<br />
function [data,header] = readspec1d(pathname);<br />
if (nargin < 1) | (isempty(pathname))<br />
% Menu zur Wahl des Directorys<br />
pathname = uigetdir('','Verzeichnis wählen');<br />
if pathname == 0<br />
data = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
end<br />
fid = fopen(strcat(pathname, '\spec1d.plt')); % 1D<br />
D = 3;<br />
NHeaderLines = 5;<br />
if fid == -1<br />
fid = fopen(strcat( pathname,'\Spectrum1D_in.plt'));<br />
D = 2;<br />
NHeaderLines = 4;<br />
if fid == -1<br />
data = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
end<br />
for i = 1 : NHeaderLines<br />
header{i,1} = fgetl(fid);<br />
end<br />
datat = fscanf(fid,'%f',[D inf])';<br />
data = datat(:,1:2);<br />
fclose(fid);<br />
% 2D<br />
readsubstrif.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
% lese sea_substr.plt bzw. sea2d_substr.plt<br />
% berechne integrale Seegangslasten<br />
% TK<br />
function [IF,header] = readsubstrif(pathname);<br />
if (nargin < 1) | (isempty(pathname))<br />
% Menu zur Wahl des Directorys<br />
pathname = uigetdir('','Verzeichnis wählen');<br />
if pathname == 0<br />
data = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
end<br />
fid = fopen(strcat(pathname,'\sea_substr.plt'));<br />
if fid == -1<br />
fid = fopen(strcat(pathname,'\sea2d_substr.plt'));<br />
if fid == -1<br />
data = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
end<br />
NHeaderLines = 19;<br />
for i = 1 : NHeaderLines<br />
header{i,1} = fgetl(fid);<br />
end<br />
i = 1;<br />
j = 1;<br />
line = 0;<br />
while line ~= -1<br />
line = fgetl(fid);<br />
if line(1) == 'Z' | line == -1<br />
29
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
IF(j,1) = data(1,1);<br />
IF(j,2) = -trapz(data(:,5),data(:,12));<br />
IF(j,3) = -trapz(data(:,5),data(:,13));<br />
IF(j,4) = -trapz(data(:,5),data(:,14));<br />
i = 1;<br />
j = j + 1;<br />
else<br />
data(i,:) = str2num(line);<br />
i = i + 1;<br />
end<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
readplt.m<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
% lese Tecplot-Datei<br />
% TK<br />
function [data,header] = readplt(filename,NHeaderLines,NColumns);<br />
data = fscanf(fid,'%f',[NColumns inf])';<br />
1 % schreibe Spektrum in Tecplot-Datei<br />
2 % TK<br />
3<br />
4 function writespec(data,mode,zone,filename);<br />
5<br />
6<br />
7<br />
% data<br />
% mode<br />
: Spektrum [omega, Szz]<br />
: 'w' - write: neue Datei erstellen, vorhandene überschreiben<br />
8 % 'a' - append: an vorhandene Datei anhängen<br />
9 % zone : Bezeichnung des Spektrums (=> Tecplot-Zone)<br />
10 % filename: Dateiname<br />
11<br />
12 if (nargin < 4) | (isempty(filename))<br />
13 % Menu zur Wahl des Filenames<br />
14 [filename, pathname] = uiputfile({'*.plt','Tecplot-Datei (*.plt)';'*.*','Alle<br />
Dateien (*.*)'},'Spektrum speichern');<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
if filename == 0<br />
return<br />
end<br />
filename = strcat(pathname,filename);<br />
19 end<br />
20<br />
21 fid = fopen(filename,mode);<br />
22<br />
23 if mode == 'w'<br />
24 fprintf(fid,'TITLE = "Irregular Wave Model - Spectrum"\nVARIABLES =<br />
"omega [rad/s]"\n"Szz [m* m*s/rad]"\n');<br />
25 end<br />
26<br />
27 fprintf(fid,'ZONE T= "%s"\n',zone);<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
% filename : Dateiname<br />
% NHeaderLines : Anzahl der Kopfzeilen<br />
% NColumns : Anzahl der Daten-Spalten<br />
fid = fopen(filename);<br />
if fid == -1<br />
data = 0; header = 0;<br />
return<br />
end<br />
for i = 1 : NHeaderLines<br />
header{i,1} = fgetl(fid);<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
writespec.m<br />
for i = 1 : length(data)<br />
fprintf(fid,'%.8f\t%.8f\n',data(i,:));<br />
end<br />
fclose(fid);<br />
30
Anhang B: WaveLoads Eingabe-Dateien<br />
Strukturdatei<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
11<br />
12<br />
13<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
38<br />
39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
45<br />
46<br />
47<br />
48<br />
49<br />
50<br />
51<br />
52<br />
53<br />
54<br />
55<br />
56<br />
57<br />
58<br />
59<br />
60<br />
61<br />
62<br />
63<br />
64<br />
65<br />
66<br />
67<br />
68<br />
69<br />
# Structure Input file for the<br />
70 #<br />
program WaveLoads<br />
71 # Lager: in X-Richtung<br />
#<br />
unverschieblich<br />
ROTZANGLE<br />
: 0.0<br />
72 NU<strong>MB</strong>CONSTXDISP : 0<br />
#<br />
73 #<br />
NSUBSTRUCT : 1<br />
74 #CONXDISPREFINDEX : 0<br />
#<br />
75 #XCXD : 0.<br />
SUBSTRUCTINDEX : 0<br />
76 #YCXD : 0.<br />
#<br />
77 #ZCXD : -30.000000<br />
XU<br />
: 0.000000<br />
78 #<br />
YU<br />
: 0.000000<br />
79 # Lager: in Y-Richtung<br />
ZU : 10.000000 unverschieblich<br />
#<br />
80 NU<strong>MB</strong>CONSTYDISP : 0<br />
XL : 0.000000<br />
81 #<br />
YL : 0.000000<br />
82 #CONYDISPREFINDEX : 0<br />
ZL : -30.000000<br />
83 #XCYD : 0.<br />
#<br />
84 #YCYD : 0.<br />
RADIUS : 2.500000<br />
85 #ZCYD : -30.000000<br />
#<br />
86 #<br />
CD : 0. 700000<br />
87 # Lager: in Z-Richtung<br />
CM<br />
: 2. 000000<br />
unverschieblich<br />
#<br />
88 NU<strong>MB</strong>CONSTZDISP : 0<br />
URADIUS : 2.500000<br />
89 #<br />
LRADIUS : 2.500000<br />
90 #CONZDISPREFINDEX : 0<br />
UTHICKNESS : 0.100000<br />
91 #XCZD : 0.<br />
LTHICKNESS : 0.100000<br />
92 #YCZD : 0.<br />
THICKNESS : 0.100000<br />
93 #ZCZD : -30.000000<br />
YOUNGSMODULUS : 2.1e+11<br />
94 #<br />
POISSONSRATIO : 0.300000<br />
95 # Lager: in X-Richtung unverdrehbar<br />
DENSITY<br />
: 7830.000<br />
96 NU<strong>MB</strong>CONSTXROT : 0<br />
#<br />
97 #<br />
NELEMENT<br />
: 100<br />
98 #CONXROTREFINDEX : 0<br />
#<br />
99 #XCXR : 0.<br />
#<br />
100 #YCXR : 0.<br />
NU<strong>MB</strong>MOMTREF : 1<br />
101 #ZCXR : -30.000000<br />
#<br />
102 #<br />
MOMTREFINDEX : 0<br />
103 # Lager: in Y-Richtung unverdrehbar<br />
XM : 0.000000<br />
104 NU<strong>MB</strong>CONSTYROT : 0<br />
YM : 0.000000<br />
105 #<br />
ZM : -30.000000<br />
106 #CONYROTREFINDEX : 0<br />
#<br />
107 #XCYR : 0.<br />
NU<strong>MB</strong>OBSPOINTS : 2 108 #YCYR<br />
: 0.<br />
# 109 #ZCYR<br />
: -30.000000<br />
OBSREFINDEX : 0<br />
110 #<br />
XO : 0.000000<br />
111 # Lager: in Z-Richtung unverdrehbar<br />
YO : 0.000000<br />
112 NU<strong>MB</strong>CONSTZROT : 0<br />
ZO : 10.000000<br />
113 #<br />
#<br />
114 #CONZROTREFINDEX : 0<br />
OBSREFINDEX : 1<br />
115 #XCZR : 0.<br />
XO : 0.000000<br />
116 #YCZR : 0.<br />
YO<br />
: 0.000000<br />
117 #ZCZR : -30.000000<br />
ZO : -30.000000<br />
118 #<br />
#<br />
119 # Verschiebefeder: in X-Richtung<br />
#<br />
(longitudinal)<br />
NU<strong>MB</strong>MASSPOINTS : 0<br />
120 NU<strong>MB</strong>XLSPRINGPOINTS : 0<br />
#<br />
121 #<br />
#MASSREFINDEX : 0<br />
122 #XLSPRINGREFINDEX : 0<br />
#XMP : 0.000000<br />
123 #XXLSP : 0.<br />
#YMP : 0.000000<br />
124 #YXLSP : 0.<br />
#ZMP : 10.000000<br />
125 #ZXLSP : -30.00000<br />
#MASS<br />
: 300000.0<br />
126 #XLSPRING : 1.e+10<br />
#<br />
127 #<br />
#<br />
128 # Verschiebefeder: in Y-Richtung<br />
# Lager: eingespannt<br />
(longitudinal)<br />
NU<strong>MB</strong>CONSTDISP : 1<br />
129 NU<strong>MB</strong>YLSPRINGPOINTS : 0<br />
#<br />
130 #<br />
CONREFINDEX : 0<br />
131 #YLSPRINGREFINDEX : 0<br />
XC<br />
: 0.000000<br />
132 #XYLSP : 0.<br />
YC<br />
: 0.000000<br />
133 #YYLSP : 0.<br />
ZC : -30.000000<br />
134 #ZYLSP : -30.00000<br />
31
135<br />
136<br />
137<br />
138<br />
139<br />
140<br />
141<br />
142<br />
143<br />
144<br />
145<br />
146<br />
147<br />
148<br />
149<br />
150<br />
151<br />
152<br />
153<br />
154<br />
155<br />
156<br />
157<br />
158<br />
159<br />
#YLSPRING : 1.e+10<br />
#<br />
# Verschiebefeder: in Z-Richtung<br />
(longitudinal)<br />
NU<strong>MB</strong>ZLSPRINGPOINTS : 0<br />
#<br />
#ZLSPRINGREFINDEX : 0<br />
#XZLSP<br />
: 0.<br />
#YZLSP : 0.<br />
#ZZLSP<br />
: -30.00000<br />
#ZLSPRING<br />
: 1.e+10<br />
#<br />
# Drehfeder: in X-Richtung<br />
(torsional)<br />
NU<strong>MB</strong>XTSPRINGPOINTS : 0<br />
#<br />
#XTSPRINGREFINDEX : 0<br />
#XXTSP : 0.<br />
#YXTSP : 0.<br />
#ZXTSP : -30.00000<br />
#XTSPRING : 1.e+10<br />
#<br />
# Drehfeder: in Y-Richtung<br />
(torsional)<br />
NU<strong>MB</strong>YTSPRINGPOINTS : 0<br />
#<br />
#YTSPRINGREFINDEX : 0<br />
#XYTSP : 0.<br />
160<br />
161<br />
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171<br />
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178<br />
179<br />
180<br />
181<br />
182<br />
183<br />
184<br />
185<br />
186<br />
#YYTSP : 0.<br />
#ZYTSP : -30.00000<br />
#YTSPRING : 1.e+10<br />
#<br />
# Drehfeder: in Z-Richtung<br />
(torsional)<br />
NU<strong>MB</strong>ZTSPRINGPOINTS : 0<br />
#<br />
#ZTSPRINGREFINDEX : 0<br />
#XZTSP : 0.<br />
#YZTSP<br />
: 0.<br />
#ZZTSP : -30.00000<br />
#ZTSPRING : 1.e+10<br />
#<br />
#<br />
TRANSIENT_ANALYSIS : 1<br />
#<br />
MODAL_ANALYSIS : 5<br />
#<br />
NLGEO_ANALYSIS : 0<br />
#<br />
ALPHA_DAMPING : 0.0<br />
BETA_DAMPING : 0.0<br />
#<br />
#<br />
# Structure Parameter Input File End<br />
STOP<br />
Wellenparameter-Datei<br />
Kommentarzeilen aus Platzgründen gelöscht<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
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39<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
44<br />
# input file for wave parameters<br />
#<br />
MODEL : 9<br />
#<br />
LABEL : HurricanCarla09Nov1961_GolfMexico<br />
#<br />
DURATION : 1000.<br />
#<br />
TIMESTEP : 0.25<br />
#<br />
WATERDEPTH : 30.0<br />
#<br />
WAVEHEIGHT : 6.9272<br />
#<br />
WAVEPERIOD :<br />
#<br />
#alternativ fuer WAVELENGTH<br />
10.50<br />
in [m]:<br />
#WAVELENGTH : 200.0<br />
#<br />
EULERCURRENT : Y<br />
#<br />
#CURRENTVELOCITY in [m/s]<br />
#<br />
CURRENTVELOCITY = 0.0<br />
#<br />
MASSTRANSPORT : Y<br />
#<br />
TRANSPORTMODEL : 1<br />
#<br />
STRETCHINGSMODE<br />
#<br />
N_ORDER : 7<br />
#<br />
MPUNCT : 31<br />
#<br />
KMAX : 31<br />
#<br />
DEANDAMPING :<br />
#<br />
FENTONSTEP :<br />
#<br />
0.005<br />
20<br />
SEEGANG_3D_OBERFLAECH: 0<br />
#<br />
SEEGANG_DURATION : 1000.<br />
1<br />
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120<br />
121<br />
122<br />
#<br />
SEEGANG_TIMESTEP : 0.25<br />
#<br />
SEEGANG_TIEFE : 30.<br />
#<br />
#<br />
X_SEASTREAM : 0.0 #<br />
#<br />
Y_SEASTREAM : 0.0<br />
#<br />
SEEGANG_SPECTRUM_MODE :<br />
2<br />
#<br />
SEEGANG_SPECTRUM_DATAFILE_TYPE : 2<br />
#<br />
SEEGANG_SPECTRUM_DATAFILE : inp2d.dat<br />
#<br />
SEEGANG_TP : 12.50<br />
#<br />
SEEGANG_HS : 6.32<br />
#<br />
SEEGANG_N_OMEGA : 158 # number of wave components for irregular sea<br />
simulation - will now be ignored and automatically adopted to desireg target spectrum<br />
#<br />
SEEGANG_OMEGA_MIN : 0.01<br />
SEEGANG_OMEGA_MAX : 2.0<br />
#<br />
SEEGANG_ALPHA : 0. 0081<br />
#<br />
SEEGANG_BETA1 : 0.07<br />
#<br />
SEEGANG_BETA2 : 0.09<br />
#<br />
SEEGANG_GAMMA : 3.3<br />
#<br />
SEEGANG_OMEGA_M : 0.8<br />
#<br />
SEEGANG_STAT : HELGOLAND<br />
#<br />
SEEGANG_MART : Bojen<br />
#<br />
SEEGANG_DATUM : 19951108<br />
#<br />
SEEGANG_UHRZEIT : 1800<br />
#<br />
SEEGANG_SUPERPOS_MODE : 1<br />
#<br />
IRREGULAR_MODE = 1<br />
#<br />
SEEGANG_DIRECTION_MODEL = 1<br />
#<br />
SEEGANG_SPREAD : 0.2<br />
#<br />
SEEGANG_PEAK_THETA0 = 0.<br />
#<br />
SEEGANG_N_DIR = 36<br />
#<br />
SEEGANG_Smax : 75<br />
#<br />
SPECTRUM_SMOOTH : 1<br />
#<br />
LFA_INPUT_FILE_NAME: etra2nd.dat<br />
#<br />
LOCAL_WINDOW_SIZE : 0.2<br />
#<br />
MVLL : 2<br />
#<br />
LFA_ORDER: 1<br />
#<br />
LFA_METHOD: 0<br />
#<br />
LFA_ZMIN: -100.0<br />
#<br />
#<br />
LFA_ZMAX: 10.0<br />
# #<br />
#<br />
LFA_NZ: 10<br />
#<br />
33
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#<br />
LFA_ZOUT: 0.0;<br />
#<br />
LFA_NTOL: 2<br />
#<br />
TARGET_WAVE_HEIGHT: 16.<br />
#<br />
TARGET_WAVE_PERIOD: 12.<br />
#<br />
TARGET_CREST_HEIGHT: 9. ;<br />
#<br />
TARGET_CREST_TIME: 40.<br />
#<br />
#<br />
TARGET_TOLERANCE: 0.01<br />
#<br />
####################################################<br />
ANSYS : 2d -e<br />
#<br />
STOP<br />
34