Zu Gottes Ehre! Rad neu erfunden? Zu Gottes Ehre! - EDU Schweiz
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UDF TICINO<br />
LESERBRIEFECKE<br />
Sie kommen zu Wort<br />
Liebe <strong>EDU</strong>-Mitarbeiter<br />
Ich schätze Ihre Arbeit sehr, informiere mich immer über alle<br />
politischen Belange für Abstimmungen und Diskussionen.<br />
Ein herzliches Dankeschön an die ganze Redaktion, die im<br />
Hintergrund alle «öffentlichen» Artikel und Stellungnahmen<br />
bearbeitet. Gott segne Eure Arbeit weiterhin!<br />
Heidy Landolt, Glarus<br />
Hallo <strong>EDU</strong><br />
Der Artikel «…und das alles auf Kosten des Steuerzahlers!»<br />
(Standpunkt 05-2013) hat mich sehr betroffen gemacht.<br />
Was ist nur aus den einst so tapferen Eidgenossen geworden?<br />
Sie kriechen vor EU-Herren und fremden Richtern auf den<br />
Knien und lassen sich alles gefallen. Selbst Gerichtsurteile,<br />
die jeglichem Recht spotten, akzeptieren sie untertänig. Wo<br />
ist der Geist eines Winkelried oder Wilhelm Tell geblieben?<br />
Was für ein Recht, Macht, Durchsetzungsvermögen hat der<br />
Europäische Gerichtshof? Steht da eine Armee dahinter? Was<br />
passiert, wenn ein Land/Volk, das noch Rückgrat hat, Nein<br />
sagt zu so einem aus Neid, Missgunst und Selbstherrlichkeit<br />
gefällten Urteil, das jeglichem Recht spottet? Sollten wir unsere<br />
Armee aufrüsten, statt sie immer mehr zu verkleinern?<br />
Schaut doch nach Israel. Wie tapfer hat dieses kleine Land<br />
alle missgünstigen, ungerechten und lügnerischen Urteile<br />
abgelehnt! Und – es lebt immer noch! {...}<br />
In Besorgnis für unser Land und Heimat<br />
Charles Bürgi, Zürich<br />
Bankgeheimnis<br />
In einigen Sätzen die andere Sicht zur Publikation von a. NR<br />
Andreas Brönnimann (Standpunkt 06- 2013). Als eigentliche<br />
Ursache zum nicht enden wollenden Steuerstreit sehe ich,<br />
im Bild gesprochen, einen Krug, der seit Jahren zum trüben<br />
Brunnen geht und nun am Zerbrechen ist. Die Versuchung,<br />
Vermögenswerte am Fiskus vorbei zu leiten, entspringt unserer<br />
sündigen menschlichen Natur; ist Teil dessen, was die Bibel<br />
als Wurzel allen Übels bezeichnet. Das Bankgeheimnis ist an<br />
sich nicht das Übel, lag doch ein guter Gedanke zugrunde.<br />
Aber es ist eindeutig Schutzschild für unrechtes Handeln und<br />
damit schuldig am endlosen Politdebakel.<br />
Übrigens die individuelle Freiheit hat ihre Grenzen, wo sie zu<br />
Lasten der Anderen geht. Nun versuchen Kreise der SVP, dieses<br />
Gesetz, das mithilft, viele zur Steuerflucht zu verführen, in<br />
unserer guten Bundesverfassung zu verankern. {...}<br />
Samuel Häni, Thun<br />
Liebe <strong>EDU</strong><br />
Vielen Dank für eure Beiträge im Standpunkt. Sie sind klar<br />
und mutig. Die Class Politik will sich immer mehr der EU<br />
anbiedern, da doch immer offensichtlicher wird, dass die EU<br />
sich zur Diktatur entwickelt. Aber wir stehen auf der Seite des<br />
Siegers Jesus Christus, auf ihn wollen wir vertrauen.<br />
Hans Staubli, Muri AG<br />
UDF TICINO<br />
Finanze cantonali<br />
in profondo rosso<br />
Una recente previsione sui conti 2014 del<br />
Cantone Ticino ha annunciato un possibile<br />
deficit di 240 Mio. CHF. Il Governo ha allora<br />
deciso che occorre ridurre questo importo<br />
a 120 Mio. CHF con risparmi sulla spesa e<br />
qualche entrata in più.<br />
Proprio oggi, mentre scrivo, i capi dipartimento devono presentare<br />
al collegio governativo i dettagli del piano di riduzione del deficit.<br />
Dobbiamo risparmiare anche sulla scuola?<br />
Al Dipartimento educazione cultura e sport viene chiesto di risparmiare<br />
38 Mio. CHF. Una della proposte sul tavolo è quella di «accorciare»<br />
il liceo da 4 a 3 anni, il che permetterebbe di risparmiare<br />
circa 14 Mio. CHF; trovo la misura assolutamente fuori posto: gli<br />
studenti liceali arriverebbero all’università meno preparati, aumenterebbe<br />
il rischio di insuccesso o si allungherebbe la durata<br />
degli studi accademici e, in entrambi i casi, i costi ricadrebbero<br />
sulle famiglie e, ancora, sullo Stato. Inoltre, in un momento di<br />
grosse difficoltà a trovare un’occupazione, si creerebbe un numero<br />
non indifferente di insegnanti senza lavoro.<br />
E allora cosa si può fare?<br />
Dal mio punto di vista sarà difficile trovare 38 Mio. CHF, ma<br />
qualche suggerimento posso azzardarlo. Innanzitutto in Ticino<br />
il numero di allievi che, dopo la scuola dell’obbligo, passa agli<br />
studi superiori è molto, troppo alto. Una delle conseguenze è un<br />
altissimo tasso di bocciature e di abbandoni. Il costo per lo Stato<br />
di un allievo del liceo è molto superiore a quello di una scuola<br />
professionale a tempo pieno o di un apprendistato. Si potrebbe<br />
quindi risparmiare parecchio migliorando l’orientamento professionale<br />
e alzando l’asticella per l’accesso agli studi superiori<br />
e, di conseguenza, indirizzando un maggior numero di ragazzi<br />
verso il settore professionale che, negli ultimi anni, ha fatto passi<br />
da gigante e permette anche, a chi è dotato e motivato, di raggiungere<br />
livelli di formazione considerevoli: si pensi alle scuole<br />
universitarie professionali, alle scuole specializzate superiori, ai<br />
titoli professionali superiori quali quelli di contabile federale ecc.<br />
Una seconda proposta è quella di dare maggiore autonomia finanziaria<br />
agli istituti scolastici evitando in questo modo parecchia<br />
burocrazia statale con i relativi costi; un altro vantaggio sarebbe<br />
quello che (e vale anche per molti altri servizi dello Stato), a ogni<br />
fine anno civile, i direttori non si sentirebbero «in dovere» di<br />
esaurire i soldi rimasti sui propri conti perché, in caso contrario,<br />
temono di vedersi ridurre i contributi statali per l’anno seguente.<br />
Un cordiale saluto dal Ticino.<br />
Edo Pellegrini, presidente UDF Ticino<br />
<strong>EDU</strong>-Standpunkt – September 2013<br />
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