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AZ 6601 Locarno 1<br />

Nr. 24<br />

Fr. 2.90<br />

5 0 0 2 4<br />

9 7 7 1 6 6 0 9 6 9 0 0 6<br />

● Martha Argerich<br />

Leiht Luganos<br />

Kulturplatz<br />

ihren Namen<br />

Für Lugano, das dabei ist, sich mit dem<br />

Bau des Neuen Kulturzentrums am<br />

See (im ehemaligen Palace-Hotel) als<br />

Kulturstadt zu positionieren, ist die<br />

Präsenz von Starpianistin Martha Argerich<br />

ein Glücksfall. Stadtpräsident<br />

Giorgio Giudici: „Es handelt sich<br />

zweifellos um eine optimale Voraussetzung<br />

in Hinblick auf die Verwirklichung<br />

des Kulturpols von Lugano.“<br />

DAS PORTRÄT<br />

Efrem Beretta<br />

Seit 1908, früher erscheint wöchentlich<br />

Seite 3<br />

Natur, Recht<br />

und Malerei<br />

sind würdevoll<br />

Seite 5<br />

B.Galli/Ti-Press<br />

Freitag 18. Juni 2010<br />

SCHLAFENDE<br />

BÄREN WECKEN<br />

GUTSCHEIN<br />

Gültigkeit: Juni 2010<br />

FÜR EIN FRÜHSTÜCK<br />

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● Seite 9<br />

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Gültig ülttt tig tig tig für fü fü fürr alle alle Läden<br />

des Centers!<br />

Tägliche Auslosung<br />

im gesamten<br />

Juni 2010.<br />

TzMagazin<br />

● Weltmusik<br />

“Festate”<br />

in Chiasso<br />

steuert ferne<br />

Länder an Seite 17<br />

● Pianist<br />

Ivo Pogorelich<br />

feiert Chopin mit<br />

zwei Konzerten<br />

Seite 21<br />

Seite 4, 8 und 10 Seite 4, 8 und 10 Seite 26-27 gastronomie<br />

"


2 18. Juni 2010<br />

Impressum<br />

Einzige deutschsprachige Tessiner<br />

Zeitung: Wöchentliche Ausgabe<br />

REDAKTION<br />

Chefredaktion:<br />

Marianne Baltisberger (mb)<br />

Rolf Amgarten (ra)<br />

Peter Jankovsky (pj)<br />

TZ/Magazin<br />

Ute Joest (uj)<br />

Myriam Matter (mm)<br />

Ständige Mitarbeit<br />

Gerhard Lob (gl)<br />

Carlo Weder (wr)<br />

Antje Bargmann (ab)<br />

Agenturen<br />

Dienste: Schweizerische<br />

Depeschenagentur (sda)<br />

Fotoagentur Ti-Press<br />

Ticino-Agenda<br />

Esther Dagani, Leitung<br />

Fernanda Vanetti, Marco Della Bruna<br />

VERLAG<br />

Herausgeber: Giò Rezzonico<br />

Verkaufte Auflage: 8’191<br />

(WEMF-beglaubigt, Basis 2008/09)<br />

KONTAKTE<br />

Verlag und Redaktion<br />

Rezzonico Editore SA<br />

Via Luini 19, 6601 Locarno<br />

Tel. 091 756 24 60<br />

Fax 091 756 24 79<br />

tz@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch (Redaktion);<br />

agenda2@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

(Magazin)<br />

info@rezzonico.ch (Verlag)<br />

Abonnements<br />

Email: aboservice@<strong>tessiner</strong><strong>zeitung</strong>.ch<br />

Schweiz: 1 Jahr Fr. 139.- (inkl. die<br />

Zeitschrift TicinoVino Wein Fr. 32.50)<br />

Administration<br />

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Tel. 091 756 24 00<br />

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Marketingleiter<br />

Maurizio Jolli<br />

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Fax 091 756 24 97<br />

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Tessiner Zeitung<br />

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Maria Hodel 079 651 30 75<br />

Antonio Fidanza 079 235 16 40<br />

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Locarno<br />

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Tel. 091 821 42 00<br />

Fax 091 821 42 01<br />

Lugano Zentrum<br />

Tel. 091 910 35 65<br />

Fax 091 910 35 49<br />

Chiasso<br />

Tel. 091 695 11 00<br />

Fax 091 690 04 40<br />

INSERTIONSPREISE FÜR DIE<br />

EINSPALTIGE MILLIMETERZEILE<br />

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(Spaltenbreite 25 mm):<br />

81 Rp. - Rubrikanzeigen:<br />

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Immobilien, (nur Inserate): 98 Rp., Occasions-Fahrzeuge<br />

88 Rp.,<br />

Finanz (nur Inserate): 88 Rp.<br />

Todesanzeigen und Vermisstanzeigen<br />

(im redaktionellen Textteil): Fr. 2.15 -<br />

Reklameseite (Spaltenbreite 44 mm):<br />

Fr. 2.98; Für Jahresabschlüsse<br />

Preis er mässigungen<br />

Thema<br />

von Marlies Knus Engeler<br />

Von den Ausgleichskassen<br />

und ihren Tätigkeiten<br />

ist<br />

hier die Rede,<br />

von den Einrichtungen<br />

der ersten Säule. Jeder<br />

Kanton sowie die Eidgenossenschaft<br />

unterhalten je eine eigene,<br />

für den Auslandbezug ist<br />

die Schweizerische Ausgleichskasse<br />

in Genf zuständig. Daneben<br />

hat der Gesetzgeber auch<br />

den Berufsverbänden das Recht<br />

eingeräumt, Verbandsausgleichskassen<br />

für ihre Mitglieder<br />

zu errichten. Rund 110 haben<br />

davon Gebrauch gemacht.<br />

Die wirtschaftlichen Begebenheiten<br />

und die technischen<br />

Möglichkeiten, die sich mit der<br />

Einführung des Computers ergeben<br />

haben, löste in den letzten<br />

Jahren jedoch eine Lawine<br />

von Fusionen zwischen den<br />

Kassen aus, einige sind sogar<br />

aufgelöst worden. Heute sind<br />

gerade noch knapp 70 übriggeblieben.<br />

Zweigstelle Südschweiz<br />

Im Tessin sind die Ausgleichskassen<br />

mager vertreten. Natürlich<br />

gibt es die kantonale, la<br />

Cassa Cantonale di Compensazione,<br />

mit Sitz in Bellinzona.<br />

Keine der Verbandsausgleichskassen<br />

hat aber hier den Hauptsitz<br />

aufgeschlagen. Immerhin<br />

unterhalten drei von ihnen eine<br />

Zweigstelle in der Südschweiz,<br />

nämlich jene der Schreiner, der<br />

Baumeister und der GastroSocial.<br />

Mit andern Worten haben jene<br />

Verbandsausgleichskassen<br />

ein Bein im Süden, welche die<br />

hier am meisten vertretenen Berufe<br />

betreffen. Die Zweigstelle<br />

der Ausgleichskasse Baumeister,<br />

der Impresari-Costruttori,<br />

ist seit der Einführung der AHV<br />

im Jahre 1948 für ihre Tessiner<br />

Mitglieder da. Voraussetzung<br />

für die Aufnahme bei der Kasse<br />

ist die Mitgliedschaft beim Berufsverband<br />

der Baumeister.<br />

Heute bedient die Zweigstelle<br />

210 Mitglieder. „Die Beratung,<br />

la consulenza, in der eigenen<br />

Sprache ist eine äusserst wichtige<br />

Aufgabe unserer Zweigstelle“,<br />

erklärt deren Leiterin Luisa<br />

Sargenti. „Die Mitglieder können<br />

sich mit allen Anliegen an<br />

uns wenden, wir kümmern uns<br />

dann darum, ob wir die Angelegenheit<br />

selbst erledigen können<br />

oder in Zusammenarbeit mit<br />

unserem Hauptsitz in Zürich.“<br />

Die angeschlossenen Unternehmen<br />

kommen auch in den Genuss<br />

der von der Kasse angebotenen<br />

Vorteile. „Zum Beispiel<br />

von der Möglichkeit, sich als<br />

Arbeitgeber den Ersatz der Auslagen<br />

für die „assenze inevitabili“<br />

(zum Beispiel bei Geburten,<br />

Hochzeiten, Beerdigungen)<br />

zurückvergüten zu lassen,“ erklärt<br />

Luisa Sargenti. „Übrigens<br />

eine einzigartige Dienstleistung<br />

unter den Ausgleichskassen in<br />

der Schweiz“, kommentiert sie<br />

dieses Kuriosum.<br />

Ti-Press<br />

Zukunft gesichert: Die Arbeit der Ausgleichskassen begleitet uns vom Eintritt ins Erwerbsleben bis ins Rentenalter<br />

Hier geht es um Geld, um Ihr Geld und um viel Geld. All das Geld, das Sie<br />

während Ihrer Berufsjahre auf der Seite liegen liessen. Für die bösen Tage,<br />

für die alten Tage. Grund, sich für die trockene Materie zu interessieren<br />

DIEKASSE, DIE DEN<br />

AUSGLEICH SCHAFFT<br />

Ständiger Begleiter<br />

Die Arbeit der Ausgleichskassen<br />

begleitet jeden von uns einen<br />

Grossteil des Lebens. Der<br />

erste Kontakt erfolgt normalerweise<br />

beim Eintritt ins Erwerbsleben.<br />

Es sind die Ausgleichskassen,<br />

welche die von<br />

den verschiedenen Bundesgesetzen<br />

des Sozialversicherungsrechts<br />

(vor allem AHV, IV, ALV,<br />

EO) vorgeschriebenen Beiträge<br />

einziehen. Für die Arbeitnehmer<br />

geschieht das via den Arbeitgeber.Selbständigerwerbende<br />

oder Nichterwerbstätige<br />

müssen sich selbst bei einer<br />

Ausgleichskasse melden und<br />

dieser die geschuldeten Beiträge<br />

direkt bezahlen. Die eingenommenen<br />

Beiträge dienen der<br />

Deckung der laufenden Renten,<br />

gleichzeitig aber werden sie<br />

dem IK (individuellen Konto)<br />

der Einzahlenden gutgeschrieben.<br />

Dort verbleiben sie bis zum<br />

Eintritt eines Versicherungsfalles<br />

– Alter, Tod oder Invalidität.<br />

Die Ausgleichskasse spielt aber<br />

auch in anderen Lebens-Situationen<br />

eine Rolle: im Falle von<br />

Militärdienst, Mutterschaft oder<br />

Ausbildung der Kinder. Von ihnen<br />

erhalten Sie den Erwerbsersatz<br />

oder die Entschädigung infolge<br />

Mutterschaft ausbezahlt.<br />

„Im Auftrag der kantonalen Familienausgleichskasse<br />

sind wir<br />

zudem für die Auszahlung von<br />

Kinder- und Ausbildungszulagen<br />

zuständig“, erklärt Luisa<br />

Sargenti.<br />

Auszüge verlangen<br />

Und nicht zu vergessen ist der<br />

wichtige Kontakt mit der Ausgleichskasse<br />

beim Empfang der<br />

Rente. Deren Grundlage bilden<br />

unter anderem die einbezahlten<br />

Beiträge und anrechenbaren<br />

Jahre. Stimmt die Rechnung<br />

auch? Leider hilft die für den<br />

Information<br />

Adressverzeichnis aller<br />

Ausgleichskassen:<br />

auf der letzten Seite<br />

jeden Telefonbuches;<br />

Gesetzlichen Grundlagen<br />

wie AHVG/AHVV,<br />

ATSG/ATSV etc.<br />

insgesamt konsultierbar<br />

unter:www.admin.ch;<br />

LEPIC: Legge<br />

sull’esercizio della<br />

professione di impresariocostruttore<br />

(kantonales<br />

Gesetz betreffend die<br />

Ausübung des Berufes);<br />

Übersichtliche Merkblätter<br />

zu den einzelnen<br />

Problemen: www.ahviv.info/andere;<br />

AVS Impresari:<br />

www.ahvbaumeister.ch,<br />

Bellinzona:<br />

cc66.3@zas.admin.ch;<br />

Cassa cantonale di<br />

compensazione,<br />

Bellinzona:<br />

www.iasticino.ch.<br />

Laien nicht leicht nachvollziehbare<br />

Rentenberechnung kaum,<br />

diese Zweifel sofort zu beseitigen<br />

– es sei denn, es wird die<br />

Höchstrente (für einfache Altersrente<br />

im Moment 2'280<br />

Franken) zugesprochen. Eine<br />

der Fehlerquellen, die der Berechtigte<br />

selbst ausräumen<br />

muss, sind irrtümlicherweise<br />

nicht in seinem IK eingetragene<br />

Beiträge. Darum empfiehlt es<br />

sich, alle 4 bis 5 Jahre bei der<br />

Ausgleichskasse einen kostenlosen<br />

Auszug aus dem eigenen<br />

IK zu verlangen. Das erleichtert<br />

das Vorlegen von Beweisen bei<br />

allfälligen Lücken im IK. Denn:<br />

Wer behält schon jahrzehntelang<br />

alle Unterlagen über das<br />

Erwerbseinkommen auf. Genau<br />

das aber muss derjenige, der einen<br />

Fehler im IK erst bei Empfang<br />

der Rentenverfügung<br />

nachweisen will.<br />

Bei Konkursen<br />

Fällt ein Arbeitgeber in Konkurs,<br />

hat oft die Ausgleichskasse<br />

das Nachsehen. Anstelle der<br />

Beiträge erhält sie einen Verlustschein.<br />

Entfällt damit auch<br />

der Eintrag in das IK der Arbeitnehmenden?<br />

Nein, hier hat der<br />

Gesetzgeber vorgesorgt, die den<br />

Arbeitnehmern vom Lohn abgezogenen<br />

Beiträge müssen<br />

dem IK auf jeden Fall gutgeschrieben<br />

werden. Die Ausgleichskassen<br />

müssen diese<br />

Ausfälle bei den Verantwortlichen<br />

wie Verwaltungsräte des<br />

konkursiten Arbeitgebers mittels<br />

Schadenersatzverfahren<br />

einfordern. „Zum guten Glück<br />

hatten wir in den letzten Jahren<br />

trotz Krise durchschnittlich<br />

jährlich nur einen solchen Fall,<br />

die zudem – soweit sie schon<br />

beendet sind – ohne grosses<br />

Verfahren positiv ausgegangen<br />

sind“, meint Luisa Sargenti erleichtert.<br />

Da gab es bei der kantonalen<br />

Kasse in diesem Sektor<br />

mehr Aufwand, diese hatte in<br />

den letzten Jahren jeweils zwischen<br />

230 bis 260 (bei rund<br />

17'000 angeschlossenen Arbeitgebern)<br />

Verfahren einleiten<br />

müssen.<br />

Internationale Verknüpfung<br />

Heute geht es auch auf diesem<br />

Gebiet nicht mehr ohne internationale<br />

Verknüpfungen. Wo bezahle<br />

ich die Beiträge, wenn ich<br />

drei Jahre in Mexiko leben<br />

möchte? Und wie sieht es dann<br />

mit meiner Rente aus? Mein Arbeitgeber<br />

schickt mich für neun<br />

Monate in seine Filiale auf Malta<br />

zum Arbeiten. Wer muss wo<br />

die Beiträge bezahlen?<br />

Obwohl Italien so nahe liegt<br />

und immerhin 70 Prozent der<br />

Berechtigten der Zweigstelle<br />

der Impresari-Costruttori Ausländer<br />

sind, sieht sich Luisa<br />

Sargenti kaum mit solchen Anfragen<br />

konfrontiert. Besser so,<br />

denn die Lösungen sind in den<br />

zahlreichen Gesetzen und bilateralen<br />

Verträgen nicht immer<br />

leicht zu finden.


von Gerhard Lob<br />

Anfang Mai hat<br />

der Gemeinderat<br />

von Lugano<br />

einstimmig der<br />

argentinischen<br />

Pianistin Martha<br />

Argerich die Ehrenbürgerschaft<br />

der Stadt verliehen. Und<br />

in der kommenden Woche sollte<br />

die Urkunde überreicht werden.<br />

„Wann genau, steht noch nicht<br />

fest, es ist schwierig einen Termin<br />

zu finden“, sagt Bettina<br />

Stark, Leiterin des Informationsdienstes<br />

der Stadt Lugano.<br />

Dies verwundert nicht. Die 69jährige<br />

Pianistin weilt zur Zeit<br />

zwar in Lugano. Ihr Festival mit<br />

Dutzenden von Musikern, mit<br />

Klavierrecitals, Kammer- und<br />

Orchestermusik namens „Progetto<br />

Martha Argerich“ (PMA)<br />

dauert vom 11. Juni bis zum<br />

1. Juli. Die Vielzahl der Proben<br />

und Konzerte lässt diese Zeit<br />

aber zu einem Marathon werden.<br />

An jedem Kammerkonzert und<br />

Orchesterabend tritt Argerich<br />

bei einem Stück selbst auf.<br />

Fest steht indes: Der kleine Festakt<br />

zur Ehrenbürgerschaft wird<br />

unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

und Presse statt finden.<br />

Auch dies verwundert nicht.<br />

Martha Argerich scheut das öffentliche<br />

Erscheinen – abgesehen<br />

natürlich von ihren Auftritten<br />

auf der Bühne. Auch Interviews<br />

gibt sie praktisch nie. Bezeichnend<br />

ist, dass selbst im Katalog<br />

zu ihrem eigenen Festival<br />

in Lugano kein aktuelles Interview<br />

erschienen ist, sondern nur<br />

die Transkription eines Ge-<br />

DIEEHRENBÜRGERIN<br />

HÄLT AMCERESIOHOF<br />

sprächs auf Radio Classique aus<br />

dem Jahr 2008.<br />

Es ist allerdings ein sehr aufschlussreiches<br />

Interview, in dem<br />

die Pianistin offen und ehrlich<br />

über sich und ihre Karriere<br />

spricht. Ihr gefalle das Klavier,<br />

die Musik, aber nicht die Karriere,<br />

sagt sie beispielsweise. Und<br />

fügt an, dass sie sich deshalb ein<br />

wenig schuldig fühle, weil andere<br />

Musiker nach nichts anderem<br />

strebten, als eine Top-Karriere<br />

zu machen. „Es tut mir auch<br />

Leid, dass ich die Kunst der Improvisation<br />

nicht beherrsche“,<br />

meint sie. Und gibt zu, auf<br />

Künstler mit diesem Talent neidisch<br />

zu sein, etwa auf ihren<br />

Lehrer Friedrich Gulda oder die<br />

junge Pianistin Gabriela Montero,<br />

die am Festival von Lugano<br />

regelmässig in Erscheinung tritt.<br />

Starpianistin Martha Argerich lässt Lugano drei Wochen lang<br />

in Kammermusik schwelgen. Ihr Festival hat einen unbezahlbaren<br />

Werbewert für Lugano als Kulturstadt<br />

Scheut die Öffentlichkeit: die argentinische Klaviervirtuosin Martha Argerich<br />

Schwierigkeiten mit ihrer Karriere<br />

umzugehen, hatte Argerich<br />

im übrigen schon als junges<br />

Wundermädchen. Sie wuchs in<br />

Buenos Aires auf. 1957 gewann<br />

die erst 16-Jährige die Klavierwettbewerbe<br />

von Genf und Bolzano.<br />

Doch die anschliessende<br />

Konzerttätigkeit trieb sie in die<br />

Einsamkeit. Mit 21 litt sie an einer<br />

tiefen Depression und zog<br />

sich von der Bühne zurück.<br />

Doch 1965 feierte sie mit einem<br />

Sieg am Chopin Wettbewerb in<br />

Warschau ihr triumphales<br />

Comeback. Argerich selbst bezeichnet<br />

die Unterstützung von<br />

Stefan Askenase und seiner Frau<br />

als entscheidend bei der Überwindung<br />

ihrer Depression und<br />

der Rückkehr ins Musikleben.<br />

Seit den frühen 1980er Jahren<br />

orientierte sich Martha Argerich,<br />

die hauptsächlich in Brüssel lebt<br />

und drei Töchter aus einer Ehe<br />

und zwei Partnerschaften hat,<br />

weg von der Konzert- und Klaviermusik<br />

und hin zur Kammermusik.<br />

Solo-Recitals gibt sie<br />

keine mehr, man darf sich schon<br />

glücklich schätzen, sie als Solistin<br />

bei einem Klavierkonzert zu<br />

erleben, so wie es in Lugano dieses<br />

Jahr gleich zwei Mal der Fall<br />

ist (Chopin, Schumann).<br />

Ihr natürlicher Wunsch des gemeinsamen<br />

Musizieren gab auch<br />

den Ausschlag für das „Progetto<br />

Marta Argerich“, das mittlerweile<br />

zum neunten Mal in Lugano<br />

stattfindet. Argerich bringt befreundete<br />

Künstler, darunter<br />

Weltstars wie den Cellisten Mischa<br />

Maisky, zusammen mit Talenten<br />

und jungen Nachwuchsmusikern.<br />

In immer neuen Be-<br />

setzungen erfolgen die Auftritte,<br />

wobei einige Musiker den harten<br />

Kern der Veranstaltung bilden.<br />

Argerich gefällt in Lugano der<br />

familiäre Rahmen, das Orchester<br />

der italienischen Schweiz, die<br />

Probenräume und das Haus Pantrovà<br />

von Carona, das ihr zur<br />

Verfügung gestellt wird. „Ich<br />

glaube, Martha fühlt sich wirklich<br />

im Tessin zu Hause“, sagt<br />

ein enger Vertrauter. Sie geniesse<br />

es, hier in aller Normalität leben<br />

zu können. Mit der Bank<br />

BSI, dem Radio und Fernsehen<br />

RSI und der Stadt Lugano kann<br />

sie auf verlässliche Partner setzen.<br />

Finanzierbar ist die Veranstaltung<br />

allerdings nur, weil die<br />

Stars auf grosse Gagen verzichten.<br />

Alle Künstler – ob bekannt<br />

oder unbekannt – erhalten pro<br />

Abend das gleiche Honorar.<br />

18. Juni 2010<br />

Thema<br />

Die Zukunft des<br />

Orchesters der<br />

italienischen Schweiz<br />

scheint gesichert<br />

Das OSI geniesst breite Unterstützung<br />

Ticino - Land der Pianisten<br />

Martha Argerich ist nicht die erste ausländische<br />

Pianistin von Weltrang, die sich im Tessin zu Hause<br />

fühlt. Andere Tastenvirtuosen haben das Tessin<br />

sogar zu ihrer Wahlheimat gemacht. Der deutsche<br />

Konzertpianist Wilhelm Backhaus (1884-1969)<br />

siedelte mit seiner Ehefrau 1930 nach Bioggio,<br />

lebte in der Villa Wellington und gab im Tessin<br />

zahlreiche Konzerte. Der legendäre italienische<br />

Pianist Arturo Benedetti Michelangeli (1920-1995)<br />

lebte seit Ende der 1960er Jahre bis zu seinem<br />

Tod in Pura im Malcantone. Dort befindet sich<br />

auch sein Grab. Der französische Pianist bulgarischer<br />

Herkunft Alexis Weissenberg (*1929 in Sofia)<br />

lebt seit 1993 in Muzzano im Haus des Malers<br />

Felice Filippini. Weissenberg ist allerdings sehr<br />

krank und gebrechlich. Gleichwohl konnte man ihn<br />

im vergangenen Jahr noch als Besucher bei einem<br />

Konzert von Martha Argerich sehen. Zuletzt<br />

hat der kroatische Pianist Ivo Pogorelich (*1958)<br />

im Luganese Domizil genommen.<br />

Das Tessin hat aber nicht zur Zuwanderer an Konzertpianisten,<br />

sondern auch Talente aus den eigenen<br />

Reihen. Zur Zeit ist in dieser Hinsicht vor allem<br />

Francesco Piemontesi (*1983 in Locarno) zu<br />

nennen, der eine internationale Karriere eingeschlagen<br />

hat. gl<br />

3<br />

GROSS WAR das Gejammer, als vor genau einem<br />

Jahr die Pläne bekannt wurden, dass die Schweizerische<br />

Radio und Fernsehgesellschaft (SRG SSR idée<br />

suisse) ab 2013 rund 2 Millionen Franken an Subventionen<br />

für das Orchester der italienischen<br />

Schweiz (OSI) streichen will. Zur Zeit wird das Orchester<br />

je hälftig mit 3,5 Millionen Franken vom<br />

Kanton und der SRG finanziert; ein kleiner Beitrag<br />

stammt vom Kanton Graubünden.<br />

Als Reaktion auf die Sparpläne wurde eine Petition<br />

mit dem Namen „Salviamo l’orchestra!“ (Retten wir<br />

das Orchester¨) lanciert und von Tausenden von Personen<br />

unterschrieben. Auch ein Freundesverein des<br />

Orchesters wurde gegründet, der mittlerweile 1000<br />

Mitglieder zählt; Präsident wurde der bekannte Anwalt<br />

Mario Postizzi aus Lugano. Selbst Bundesrat<br />

Moritz Leuenberger gab seine Unterstützung zur<br />

Rettung des Orchesters bekannt.<br />

Nun scheinen die vielfältigen Aktivitäten Früchte<br />

getragen zu haben. Orchestermanagerin Denise Fedeli<br />

konnte den 41 fest angestellten Musikern jedenfalls<br />

jüngst neuen Mut machen. In die Finanzierungslücke<br />

werden der Kanton Tessin springen, der<br />

seinen Anteil von 3,5 auf 4 Millionen Franken steigert,<br />

sowie die Stadt Lugano, die neu 500'000 Franken<br />

spricht. Der Freundesverein wird voraussichtlich<br />

einen gleichen jährlichen Betrag dank Unterstützung<br />

durch Gönner aufbringen. Und schliesslich<br />

wird die Radiotelevisione Svizzera Italiana RSI<br />

noch Gelder sprechen, indem bestimmte Dienstleistungen,<br />

die bisher als „Radioorchester“ erbracht<br />

worden, wohl neu fakturiert werden. Noch unklar<br />

ist, ob weitere Gemeinden aus dem Luganese Fixbeträge<br />

geben werden.<br />

Obwohl nun alles dafür spricht, dass das Orchester<br />

erhalten werden kann, flogen auf der jüngsten Vollversammlung<br />

der Trägergesellschaft für das Radio<br />

und Fernsehen der italienischen Schweiz (Corsi) die<br />

Fetzen. In die Kritik geriet vor allem Corsi-Präsident<br />

Claudio Generali. Man warf ihm vor, sich in der<br />

SRG-Chefetage nicht ausreichend für den Erhalt des<br />

Orchesters eingesetzt zu haben. gl


Locarno-Solduno<br />

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EFREMBERETTA<br />

Verwunschen wirkt das Haus. Eine steile<br />

Treppe führt von der Strasse hinauf in<br />

einen Garten mit unverbaubarer Seesicht.<br />

Die Pflanzen wuchern üppig,<br />

schmiegen sich auch ans Haus an, dahinter<br />

lockt der alte Kastanienwald auf<br />

seine geheimnisvollen Wege. Die in den 1920er Jahren<br />

erbaute Casa San Rocco liegt nur einen Steinwurf von<br />

Asconas Monte Verità entfernt, und das hat Folgen für die<br />

Hausbewohner: Hier herrscht ein tiefgründiger Kulturgeist.<br />

Keramiken, Gemälde, Antikmöbel, Wandteppiche,<br />

Musikinstrumente und vor allem schier endlose Reihen<br />

von Büchern beleben das Innere des Gebäudes. Wenn<br />

Hausherr Efrem Beretta (76) Besucher ins Studierzimmer<br />

führt, fühlen sich diese angesichts der vielen Buchrücken,<br />

die ihnen alt und ehrwürdig entgegenschimmern,<br />

in eine andere Zeit versetzt; doch der Flachbildschirm des<br />

Computers gemahnt schliesslich an die Moderne. Mittendrin<br />

sitzt der ehemalige Appellationsrichter Beretta,<br />

spricht auf erfrischend unkomplizierte Art, sanft und<br />

energisch zugleich. „Seit meiner Kindheit lebe ich mit<br />

der Magie des Monte, und das ist ein Privileg.“ Daher erwachten<br />

früh in ihm zwei seiner drei Leidenschaften: die<br />

Liebe zur Natur und zur Malerei. Hierbei fungierten zwei<br />

besondere Gestalten als eine Art Erwecker. Der Anarchist<br />

und Bombenleger Ernst Frick war der eine. Er wohnte in<br />

seinem „Felsenhaus“ gleich oberhalb der Casa San Rocco.<br />

Gerne sass er irgendwo in den Wäldern rund um den<br />

Monte und malte. Doch noch häufiger durchstreifte er<br />

sie, suchte sie Meter um Meter ab, auf der Suche nach<br />

Spuren der Kelten. „Er hat mir das Malen beigebracht“,<br />

sagt Beretta dankbar.<br />

Eine Palette und viel Bier<br />

Zusammen mit einem anderen Sonderling verstärkte<br />

Frick im Buben Efrem die Liebe zur Natur: mit dem letzten<br />

Naturmenschen Karl Vester, der im Monte-Wald Cello<br />

spielte und einen unverwechselbaren Bocksgestank<br />

verströmte. Und die Prophetenaugen des Keltenforschers<br />

Frick sahen den ökologischen Niedergang voraus; daher<br />

ermahnte er den jungen Beretta stets, den Sinn der Natur<br />

und ihre Würde zu respektieren. Diese wird dem Ex-<br />

Richter zufolge durch den Beton-Bauboom bedroht: Der<br />

Monte-Hügel ist wegen der grossen und anmassenden<br />

Gebäude sowie wegen der Baumrodungen hässlich geworden;<br />

Ascona scheint generell „entnaturiert“ zu sein.<br />

Ein weiterer Freund Berettas war jemand, der wie John<br />

Wayne aussah, auf einem grossen schwarzen Motorrad<br />

von Porto Ronco nach Ascona zu brausen pflegte und als<br />

einer der ersten ein Segelboot besass: der meist geheimnisvoll<br />

schweigende Maler Gordon McCouch – seinen<br />

Namen spreche man bitte nicht wie Couch aus, sondern<br />

Text und Fotos: Peter Jankovsky<br />

wie Kutsche ohne E. Als 17-Jähriger nahm Beretta an einem<br />

Malwettbewerb auf der grösseren Brissago-Insel<br />

teil, und McCouch zeigte sich beeindruckt. Er wurde Berettas<br />

Mentor, prägte seinen Malstil und vermachte ihm<br />

am Ende testamentarisch seine Palette.<br />

Bereits malte sich der junge Efrem eine Zukunft als<br />

Künstler aus. Doch die Familie schickte ihn an die Genfer<br />

Universität. Er sollte Jus studieren, um später in die Geschäftsleitung<br />

der väterlichen Brauerei in Locarno einzusteigen.<br />

Das erste Genfer Jahr war geprägt von einer seelischen<br />

Dauerkrise, Beretta fühlte sich künstlerisch verraten.<br />

Aber schliesslich entdeckte der Student der Jurisprudenz<br />

seine dritte Leidenschaft: seinen Sinn für das Recht.<br />

Wie beispielsweise das nüchterne römische Recht die gesellschaftliche<br />

Wirklichkeit formte, bewegte ihn zutiefst.<br />

Bei der Rechtssprechung muss man eine Art Quiz lösen,<br />

sprich dem Richtigen auf die Spur kommen, das ist das<br />

Spannende daran. Seinen ersten Job übte Beretta dann für<br />

„Job“ aus: So hiess die Biermarke, welche die Brauerei<br />

des Vaters, die Birreria Nazionale in Locarno, herstellte.<br />

Dann ging der junge Jurist ins nahe italienische Pallanza<br />

und versechsfachte in der dortigen Brauerei die Produktion<br />

des „Simplon-Biers“.<br />

Später eröffnete Beretta ein Anwaltsbüro in Locarno und<br />

wurde schliesslich 1979 als Richter ans Appellationsgericht<br />

berufen. Er genoss diese Arbeit: „Als Anwalt ist<br />

man ein Partisan, man muss alles verteidigen. Aber als<br />

Richter verteidigt man das, was richtig ist und Würde hat,<br />

man verteidigt Werte, auch diejenigen der Landschaft.“<br />

Das ist bezeichnend, amtete Beretta doch in seinen letz-<br />

Malen ist etwas Totales: Man<br />

entdeckt die Wirklichkeit<br />

hinter der Wirklichkeit<br />

18. Juni 2010<br />

Porträt<br />

Drei Dinge faszinieren ihn:<br />

die Natur, das Recht und die<br />

Malerei. Er gilt als der<br />

Erneuerer des Asconeser<br />

Museums und ist ein wichtiger<br />

Kulturförderer in der Region.<br />

Auf diese Weise sichert er auch<br />

gesellschaftliche Werte<br />

DERVERTEIDIGER DERWÜRDE<br />

ten zehn Berufsjahren als Präsident des inzwischen aufgelösten<br />

Raumplanungsgerichts.<br />

Und was war in dieser Zeit mit der Kultur, der Kunst? Der<br />

Richter nutzte jede freie Minute, um zu malen. Aber viel<br />

freie Zeit hatte er nicht, da er sich für den Freisinn in Asconas<br />

Gemeindeparlament engagierte. Einen Höhepunkt<br />

erlebte Efrem Beretta 1980: Er wurde in die Gemeindeexekutive<br />

gewählt und übernahm das Kulturressort. Und<br />

das bedeutete vor allem, dem leeren Gemeindemuseum,<br />

das kurz zuvor restauriert und räumlich erweitert worden<br />

war, einen Neuanfang zu ermöglichen.<br />

Kunst und Fleisch<br />

Früher hatte sich Asconas Museum nur im zweiten Stock<br />

des Patrizierhauses an der Via Borgo 34 befunden. Und es<br />

diente zu nicht viel mehr als der Schau der bekannten Werefkin-Bilder.<br />

Im Erdgeschoss des Gebäudes war hingegen<br />

eine andere Welt angesiedelt, eine Metzgerei sowie<br />

eine Fleischräucherei – geradezu phantastisch, diese Mischung.<br />

Beretta hatte bis 1990 das Amt des Museumsleiters<br />

inne und arbeitete zu diesem Zweck eng mit dem<br />

Ausstellungsmacher Harald Szeemann zusammen, den<br />

er als Genie mit dem richtigen Instinkt bezeichnet. Beide<br />

waren stets um eine Auswahl nach strengen Kriterien bemüht<br />

und verhalfen dem tradierten Kunstschaffen in der<br />

Region zu neuer Würde. Diese verteidigten sie auch mit<br />

aller Kraft, wenn es ums Ausstellen von Werken internationaler<br />

Maler ging. Überdies gilt Beretta als einer der<br />

wichtigsten Kulturförderer im Gebiet des Lago Maggiore,<br />

da er in den Führungsgremien verschiedener kultureller<br />

Vereinigungen sitzt. Unter anderem steht er der Stiftung<br />

vor, die das Theater in Locarno unterstützt.<br />

Für Efrem Beretta hat kulturelles Engagement einen besonderen<br />

Sinn: Man muss die Vergangenheit mit der Gegenwart<br />

verbinden, um der Kultur überhaupt eine Zukunft<br />

zu ermöglichen. Und dazu gehört eben auch, die<br />

Würde der Gegenwartskunst anzuerkennen und ihr den<br />

nötigen Raum zu geben. Indem Beretta kulturelle Werte<br />

verteidigt und der Kunst viel Würde zugesteht, sichert er<br />

gleichzeitig gesellschaftliche Werte. Das tut er auch für<br />

sich selbst: „Die Malerei, die ich seit meiner Pensionierung<br />

wieder zu hundert Prozent betreibe, ist für mich etwas<br />

Totales.“ So spricht Beretta, wenn er seine Besucher<br />

ins Atelier geführt hat. Ein schlichtes Zimmer, das von<br />

schwerem Farbenduft durchdrungen ist und von Gemälden<br />

überquillt. Am liebsten malt der Ex-Richter in seinem<br />

farbenreichen Stil die Natur „seines“ Monte Verità,<br />

aber auch religiöse Stätten. So entdeckt er die Wirklichkeit<br />

hinter der Wirklichkeit – und findet dabei ausserhalb<br />

seiner selbst zu sich selbst, zu seiner Seele und seiner<br />

Würde. Daher lässt sich Efrem Berettas Zukunftsplanung<br />

mit einem einzigen Wort umschreiben: weitermalen.<br />

5<br />

Zur Person<br />

Herkunft<br />

geboren am 20. Mai 1934 in<br />

Locarno, aufgewachsen in Ascona.<br />

Verheiratet mit der<br />

dänischen Gobelinkünstlerin<br />

Birte Boserup; Sohn Giovanni<br />

ist Pianist, Tochter Giulia<br />

Keramikkünstlerin. Berettas<br />

Grossvater väterlicherseits<br />

stammte aus dem Verzasca-<br />

Tal und gründete Brauereien<br />

in Locarno und Pallanza (I);<br />

die Grosseltern mütterlicherseits<br />

waren aus Madison im<br />

US-Bundesstaat Wisconsin<br />

gebürtig. Der amerikanische<br />

Grossvater war Dozent für<br />

französische Literatur an der<br />

dortigen Universität<br />

Ausbildung<br />

• 1953 Matura am Collegio<br />

Papio in Ascona<br />

• 1953-1957 Jus-Studium an<br />

der Universität Genf<br />

Berufe<br />

• ab 1959 Vizedirektor der<br />

Brauerei „Birreria Nazionale“<br />

in Locarno<br />

• 1962-1970 Direktor der<br />

Brauerei von Pallanza (I)<br />

• 1973 Gründung einer eigenen<br />

Anwalts- und Notariatskanzlei<br />

in Locarno<br />

• 1979 Berufung als Richter<br />

ans Appellationsgericht in<br />

Lugano<br />

• 1992-2002 Präsident des<br />

kantonalen Raumplanungsgerichts<br />

Politik<br />

• Mitglied des Freisinns<br />

• 1976-1980 Gemeindeparlamentarier<br />

in Ascona<br />

• 1980-1984 Mitglied der<br />

Gemeindeexekutive, betreute<br />

das Kulturressort<br />

Kulturmandate<br />

• 1980-1990 Leiter des Asconeser<br />

Gemeindemuseums<br />

• ab 1977 Sekretär der<br />

Stiftung Marianne von Werefkin,<br />

danach Vizedirektor;<br />

Mitglied des Führungsgremiums<br />

der Stiftung Epper-Museum<br />

und der Stiftung<br />

Weidemeyer in Ascona<br />

• seit 1996 Präsident der<br />

Stiftung Kultur im Locarnese


6 18. Juni 2010<br />

JUNI<br />

von Carla Rezzonico Berri<br />

Übersetzung von Clelia Bally<br />

Brauchtum<br />

Der Zauber der langen<br />

Juniabende,<br />

vermochte er die<br />

Erschöpfung nach<br />

einem seit Tagesanbruchdauernden<br />

Arbeitstag zu mildern? Der<br />

durchdringende Duft des frisch geschnittenen<br />

Heus, der Grillengesang,<br />

die vom Sommerbeginn erfüllte<br />

Atmosphäre, versüssten sie<br />

die Mühsale des Bauern? Juni war<br />

der Monat der Heuernte, die von<br />

grosser Wichtigkeit war in einer<br />

Landwirtschaft, die auf Viehzucht<br />

und Ackerbau gründete. Dank der<br />

langen hellen Abende arbeitete man<br />

vom Morgengrauen bis zur Abenddämmerung:<br />

Allerfrühestens auf,<br />

die Sense geschultert, begann der<br />

Tag, der, wenn das Wetter hold war,<br />

spätabends endete, wenn man das<br />

trockene Heu in die Scheune brachte.<br />

Eine ganze Abfolge von Arbeitsgängen,<br />

das Gras schneiden, dann<br />

ausbreiten, damit es trocknen kann,<br />

zur wärmsten Tageszeit wieder<br />

wenden, aufhäufen des Abends und<br />

ins Trockene bringen, so Gott es<br />

wollte, aber wenn Wolken oder ein<br />

unverhoffter Regenguss das Dörren<br />

unterbrach, musste man Haufen<br />

bilden und... am nächsten Tag von<br />

neuem beginnen. Diese Arbeit der<br />

Heuernte wurde überall wiederholt,<br />

in den tiefergelegenen Gebieten<br />

und in der Ebene drei mal pro Jahr<br />

(Mai-Juni, der erste Schnitt, der<br />

zweite Juli-August, der dritte im<br />

September, der magerer ausfiel als<br />

die anderen beiden). Von vitaler<br />

Bedeutung, erhofft und erfleht war<br />

natürlich das schöne Wetter: Tütt i<br />

mes vaga a bandùn, ma magg e giügn<br />

faga da bùn:<br />

Alle Monate können<br />

sein wie sie<br />

wollen, aber Mai<br />

und Juni müssen<br />

schön sein (Mendrisiotto).<br />

Mit der Hitze treten<br />

die ersten Gewitter<br />

auf. In der<br />

Volkssprache wurden sie oft mit<br />

den Heiligen in Verbindung gebracht.<br />

Es gab jenes von Sant’Antonio,<br />

San Giovanni und San Pietro.<br />

Den Hagel bekämpfte man, indem<br />

man kleine gesegnete Medaillen<br />

oder Olivenzweiglein vom Palmsonntag<br />

warf und die Glocken dazu<br />

läutete (sie zerschneiden die<br />

Luft...). Ein aussergewöhnlicher<br />

Brauch stammt aus dem Bleniotal<br />

(er existierte noch bis in die 1930er<br />

Jahre). Ein Hagelkorn, das in den<br />

Busen gesteckt wurde, sollte die<br />

Hexe, die dieses Höllenspektakel<br />

entfesselt hatte, zwingen, sich zurückzuziehen.<br />

Man beobachtete<br />

auch die Kastanienbäume und den<br />

Zeitpunkt ihrer Blüte. Blühten sie<br />

im Juni, so war das ein schlechtes<br />

Zeichen, es versprach einen kümmerlichen<br />

Ernteertrag. Blühten sie<br />

Ein Hagelkorn<br />

in den Busen<br />

gesteckt, soll die<br />

Hexe vertreiben<br />

ZEIT DERHEUERNTE<br />

UNDSONNENWENDE<br />

aber im Mai, so sollte es Kastanien<br />

in Hülle und Fülle geben. Am<br />

11. Juni ist das Fest des San Barnaba,<br />

dessen Verehrung im Tessin seit<br />

mehreren Jahrhunderten nachweisbar<br />

ist. Er wird in Olivone gefeiert,<br />

in Fusio (man sagt, es sei ein Gedächtnisfest<br />

gewesen, eingeführt<br />

wegen einer Epi-<br />

demie, die die Bevölkerungdezimierte),<br />

in Palagnedra<br />

(wo seit alten<br />

Zeiten Totenmessenabgehalten<br />

wurden) und<br />

in Bidogno, wo<br />

das Läuten der<br />

Glocken sonà da torta das „Kuchenläuten“<br />

genannt wurde, weil<br />

zu dieser Gelegenheit der traditionelle<br />

Brotkuchen zubereitet wurde.<br />

In der Leventina bezeichnete dieses<br />

Datum das Ablaufen der Alpbenutzungsrechte.<br />

In Mugena beobachtete<br />

man die Weinstöcke: Per san<br />

Barnaba ruga la vegn e or fiò o va:<br />

Zu San Barnaba kommt die Traube<br />

und die Blüte geht, das heisst, die<br />

Beeren beginnen, sich herauszubilden.<br />

Der Sommerbeginn eröffnete die<br />

Zeit auf der Alp und der 13. Juni,<br />

das Fest des Sant’Antonio von Padova,<br />

war der Anlass um die Jahreszeit<br />

günstig zu stimmen. In einigen<br />

Dörfern des Bleniotals trug man ein<br />

Käslein, genannt crenga, in die Kirche,<br />

das dann versteigert wurde.<br />

Der Erlös fiel der Kirchgemeinde<br />

zu. In Castro gab es auch eine Prozession.<br />

Der Heilige wurde von den<br />

Mitgliedern der Bruderschaft getragen.<br />

Ebenso fand ein Markt statt, an<br />

dem landwirtschaftliche Werkzeuge<br />

verkauft wurden. Im Bleniotal<br />

fanden um diese Zeit Bittgänge<br />

statt. Prozessionen bewegten sich<br />

auf die Berge zu. Im Sottoceneri (in<br />

Balerna, in den ersten Jahren dieses<br />

Jahrhunderts) schenkte man, um<br />

den Segen des Sant’Antonio zu haben,<br />

einige Seidenkokons. „Santantoni“<br />

war der Name der orangefarbenen<br />

Lilie, die in dieser Zeit blüht.<br />

„Santantoni“ wurde auch das Knochenfigürlein<br />

genannt, das den Heiligen<br />

repräsentierte, das man den<br />

kleinen Kindern an den Hals hängte,<br />

um ihr Beiss-Bedürfnis zu befriedigen,<br />

das sie während der Zeit<br />

des Zahnens hatten. Juni – Der Monat<br />

der grossen Heiligen: Zu erwähnen<br />

sind weiter noch San Luigi,<br />

am 21. Juni, Symbol der Reinheit,<br />

oft dargestellt mit einer reinen,<br />

weissen Lilie in der Hand und San<br />

Pietro e Paolo am 29. Juni. Alina<br />

Borioli in ihrem Buch „La vecchia<br />

Leventina“ (die alte Leventina), erzählt<br />

vom Kirchweihfest zu San<br />

Pietro in Quinto, zu dem sich die<br />

ganze Bevölkerung des Tales einfand.<br />

Sie wurde angezogen vom<br />

Markt, wo sich Gelegenheit für einige<br />

Kleiderkäufe bot oder um<br />

Haushaltsgegenstände und Werkzeuge<br />

zu erwerben. Die Käser, die<br />

Hirten und Viehbesitzer trafen die<br />

letzten Vereinbarungen im Hinblick<br />

auf die bevorstehenden Aufgaben<br />

auf der Alp.<br />

Die Gestalt des Johannes stellt den<br />

Höhepunkt dieses Monats dar, jedenfalls,<br />

was die Traditionen und<br />

Bräuche betrifft. Uralte Riten, die<br />

die Sonnenwende neben dem<br />

christlichen Gedächtnis der Geburt<br />

Johannes des Täu-<br />

fers feiern, erzeugen<br />

Momente von<br />

grosser Intensität.<br />

Schon die Tatsache,<br />

dass man den<br />

Geburtstag (24.<br />

Juni) diese Heiligen<br />

feiert und<br />

nicht wie gewöhnlich<br />

den „dies natalis“, die Himmelsgeburt,<br />

respektive den Todestag,<br />

sagt einiges aus über die Besonderheit<br />

dieser Persönlichkeit.<br />

„Unter all den von Müttern geborenen<br />

Söhnen war keiner so übermächtig<br />

gross wie Johannes der<br />

Täufer“ (Matthäus, 11,11). Um<br />

dieses Ereignis herum sind in einem<br />

langdauernden Schlichtungsprozess<br />

Bräuche im Zusammenhang<br />

mit dem Feuer, der Sonne,<br />

dem nächtlichen Tau und dem Gras<br />

zusammengeflossen. Diese Elemente<br />

verbindet die Sonne, die genau<br />

in diesen Tagen ihren Höhepunkt<br />

erreicht, und mit Johanni<br />

setzt ihr unmerkliches und allmähliches<br />

Abnehmen ein: Der Grösste<br />

aller, der dazu bestimmt ist, geköpft<br />

zu sterben. Die Sonne von Johanni,<br />

die sich setzt, die hüpft, sich dreht,<br />

stirbt und in der man den Kopf des<br />

Täufers sieht – das sind Bilder und<br />

Glaubensinhalte, die in einem viel<br />

grösseren Gebiet als dem unseren<br />

gegenwärtig sind und deren Wurzeln<br />

in sehr weit zurückliegenden<br />

Zeiten zu suchen sind. Um in unseren<br />

Gegenden zu bleiben: Im Malcantone<br />

sagte man a bala ul suu:<br />

Dass an diesem Tag die Sonne tanze,<br />

wenn sie aufgeht. Die Jungen<br />

standen ganz früh auf, um sie zu sehen.<br />

Im Onsernonetal begaben sich<br />

die Leute ebenso früh auf den Monte<br />

Salmone, um die Sonne auf dem<br />

Stuhl sitzen zu sehen: u sol in cadrega.<br />

Wer schon am Vorabend hinaufging,<br />

verbrachte die Nacht tanzend<br />

und singend: Eine fröhliche,<br />

nächtliche Versammlung, die an die<br />

antiken Sonnenwendfeste denken<br />

lässt.<br />

Wie in vielen anderen Gegenden<br />

Europas wurde der Höhepunkt der<br />

Sonnenreise als magisch erlebt:<br />

Man entzündete Feuer um Bellinzona<br />

herum, in Mosogno, in Muggio<br />

und in Calanca. Während dieser<br />

Nacht sammelte man Kräuter und<br />

Gräser, die hilfreich gegen Krankheiten<br />

waren, und die unreifen Nüsse<br />

zur Bereitung des Nussschnapses<br />

(Ratafià). Andere magische<br />

Handlungen waren, auf dem Tau<br />

mit nackten Füssen zu gehen, oder<br />

der Versuch, die Zukunft zu befragen,<br />

indem man ein Eiweiss in eine<br />

Flasche goss (Die entstehenden<br />

Formen sollten Auskunft über den<br />

Zukünftigen geben). Dieser<br />

Brauch, der besonders populär in<br />

Italien ist, hat sich bei uns auf San<br />

Pietro verlegt – wenige Tage nach<br />

der Sonnenwende. Noch bis in die<br />

1960er Jahre glaubte man, das Boot<br />

von San Pietro durch das Glas der<br />

Flasche wahrzu-<br />

nehmen. In Olivone<br />

hing man am<br />

Morgen des 24. einenFeldblumenstrauss<br />

oder ein<br />

Nusszweiglein an<br />

die Haustür, damit<br />

niemand während<br />

des Jahres wegen<br />

eines Unglücks oder einer Krankheit<br />

das Haus verlassen musste.<br />

Diesen Brauch nannte man: spus è<br />

ra cà: Das Haus „heiraten“. In<br />

neueren Zeiten erlangte der religiöse<br />

Charakter dieses Tages mehr Bedeutung<br />

durch lebende Bilder: Der<br />

kleine Johannes mit dem Lämmlein<br />

(Solduno, Mendrisio). Ausserdem<br />

gehört die Prozession zu Fronleichnam<br />

zu den wichtigen Momenten<br />

im Juni: Ein Umzug, der das heilige<br />

Sakrament unter einem festlich mit<br />

Bändern, Blumen und Girlanden<br />

geschmückten Baldachin trug. Wer<br />

ein Fenster auf die Strasse hinaus<br />

hatte, bereitete eine Art kleinen Altar<br />

mit bestickten Tüchern, um einen<br />

Hintergrund für die gezeigten<br />

Bilder zu bilden – Bilder, die das<br />

heilige Herz Jesu Christi, die Madonna<br />

oder die Heiligen darstellten.<br />

Zu Johanni geerntete Nüsse ergeben einen Mönchstrunk mit schmetterndem Namen<br />

Die Geheimnisse des Ratafià<br />

UNTER DEN HÄUSLICHEN Obliegenheiten des<br />

Sommeranfangs war jene der Zubereitung des Ratafià<br />

oder Nussschnapses, des Likörs mit verdauungsfördernden<br />

Eigenschaften. In Branntwein<br />

werden noch grüne Nüsse eingeweicht, die nach<br />

der Tradition zu Johanni geerntet werden und Zukker<br />

sowie einige aromatische Ingredienzen hinzugefügt<br />

(Vanille, Zimt, Gewürznelken, Muskatnuss).<br />

Das Gefäss muss 40 Tage an der Sonne stehen<br />

und oft bewegt oder auf den Kopf gestellt wer-<br />

den. Je nach Rezept (jede Hausfrau hat das ihrige,<br />

auch wenn man sagt, dasjenige der Mönche sei geheim<br />

und unübertrefflich) variieren die Menge der<br />

Nüsse, des Zuckers und der verschiedenen Gewürze.<br />

Einige sagen, man sollte ihn nach 20 Tagen filtern<br />

und weitere 20 Tage an der Sonne lassen, andere<br />

meinen, man solle bis zum Schluss warten und<br />

dann den dunkelfarbenen, wunderbar und unverwechselbar<br />

schmeckenden Likör filtern und in die<br />

Flaschen einfüllen.<br />

Ti-Press<br />

Eine fröhliche,<br />

nächtliche<br />

Versammlung,<br />

wie in der Antike<br />

Man gedachte der kommenden Monate am Lago<br />

Maggiore (Mondada spricht darüber in „Detti e<br />

proverbi del Locarnese di ieri e oggi“, erschienen<br />

am 14. Januar 1984 im Eco di Locarno), wo der<br />

Fischfang in dieser Zeit besonders reich war: Par<br />

san Giuvann impienissum al cavagn, par san Pedro<br />

impienissum la sciüvera: Zu Johanni füllen wir den<br />

Korb, zu San Pietro die Kratte. Der Fisch wurde bis<br />

zum Herbst getrocknet und konserviert, indem er<br />

zwischen Lorbeerblätter gepresst wurde. crb


18. Juni 2010<br />

Nachrichten<br />

Insubrische Region sollte Tessiner und Norditaliener über gemeinsame Projekte näherbringen<br />

Nach 15 Jahren<br />

wird erstmals an<br />

Scheidung gedacht<br />

Für die einen ist er ein wichtiger Partner des<br />

Kantons, der Städteverband, für andere<br />

ist er ein Anachronismus geworden<br />

GEHEN NOCH<br />

ZWEI, DANN<br />

IST ER HALBIERT<br />

von Rolf Amgarten<br />

Man nennt ihn auch<br />

das sechste, inoffizielle<br />

Mitglied der<br />

fünfköpfigen TessinerKantonsregierung.<br />

Luganos<br />

Stadtpräsident Giorgio (König) Giudici<br />

hat Gewicht in kantonalen Dingen. Und<br />

er setzt Luganos Anliegen gewitzt<br />

durch. Das bequeme seiner Position<br />

scheint demnach zu sein, dass er zwar<br />

auf kantonaler Ebene mitbestimmt, ohne<br />

allerdings dann die Verantwortung<br />

für das ganze Standesgebiet übernehmen<br />

zu müssen.<br />

Was er sagt, ist zwar nicht Gesetz, aber<br />

Aufgefallen<br />

wenn er an einem Parteianlass für nur<br />

noch 30 Gemeinden auf dem ganzen<br />

Staatsgebiet Werbung macht oder<br />

meint, dass der heute bestehende Gemeindeverband<br />

keinen Sinn mehr mache,<br />

läuten bei anderen Gemeindevertretern<br />

die Alarmglocken. Denn Guidici<br />

ist nicht bloss ein Mann der Worte,<br />

sondern lässt auch Taten folgen: Die<br />

grösste Stadt des Tessins ist aus dem<br />

Städteverband (Acuti) ausgetreten. Das<br />

alleine wäre vielleicht noch zu verschmerzen.<br />

Aber mittlerweile sind bereits<br />

zwölf Gemeinden nicht mehr dabei.<br />

Das ist bei 28 insgesamt schon fast<br />

die Hälfte. Ausgetreten sind bisher As-<br />

IM NORDPIEMONT sprachen die Menschen vor<br />

3000 Jahren keltisch und hiessen Insubrier. Die<br />

insubrische Linie setzt sich geologisch über das<br />

Veltlin bis an den oberen Lago Maggiore fort. Aus<br />

Siedlungs- und Erdgeschichte ist in den letzten 15<br />

Jahren ein vom Homo Politikus ausgedachtes regionales<br />

Gemeinwesen entworfen worden, das<br />

sich insubrische Region nennt. Mit dabei sind neben<br />

dem Kanton Tessin die italienischen Provinzen<br />

Como, Varese, Verbano-Cusio-Ossola, Novara<br />

und Lecco. Nun zeigt sich, dass dieses Konstrukt<br />

möglicherweise nur eine Schönwetterkreation<br />

ist, geschaffen in Zeiten des relativen Friedens<br />

zwischen dem Schweizer Südkanton und<br />

dem südlichen Nachbarn.<br />

Bereits im Oktober vergangen Jahres wurden in<br />

der Folge des italienischen Steuerschilds die Interreg-Projekte<br />

ausgesetzt. Kurz darauf demissio-<br />

cona, Bioggio, Chiasso, Collina d’Oro,<br />

Lugano, Manno, Mendrisio, Paradiso,<br />

Porza, Savosa, Sorengo und Stabio.<br />

Die Präsidentin des Städteverbands,<br />

Stadtpräsidentin Carla Speziali von Locarno,<br />

wirft ihrem Amtskollegen aus<br />

Lugano vor, dass man dort aus blossem<br />

Eigeninteresse und egoistisch handle.<br />

Acuti habe in den letzten Jahren für das<br />

Interesse aller Gemeinden gehandelt<br />

und ihm Kampf um Ressourcen gegenüber<br />

dem Kanton auch einige Erfolge<br />

erzielt. Sie bedauert es denn auch, dass<br />

die abgesprungenen Gemeinden nicht<br />

geblieben sind und ihre kontroversen<br />

Ansichten innerhalb der Plattform zum<br />

nierte der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft,<br />

Sitzungen wurden verschoben oder abgesagt,<br />

und schliesslich setzte der Kanton Tessin eine<br />

interne Arbeitsgruppe ein, welche Lösungen<br />

für die Konflikte in der insubrischen Arbeitsgemeinschaft<br />

finden soll. Laut Zeitungbericht prüft<br />

die Arbeitsgruppe auch den Ausstieg aus dieser<br />

Gemeinschaft und die Frage, ob künftig nicht besser<br />

bei konkreten Projekten die direkte Zusammenarbeit<br />

mit der betreffenden Nachbarregion zu<br />

suchen sei. Noch am gleichen Tag bestätigt dies<br />

der Regierungsrat in einer Stellungnahme, bedauert<br />

aber, dass solch delikate Details bereits an die<br />

Öffentlichkeit gelangt sind und die Polemik anheizen.<br />

Die Arbeitsgruppe sei nach wie vor mit<br />

der Sache beschäftigt und warte vorerst den Ausgang<br />

der Generalversammlung der Arbeitsgemeinschaft<br />

Insubrien von Ende Juni ab. ra<br />

Zwei Städte, zwei Stadtpräsidenten, zwei Positionen: Speziali und Giudici<br />

Fast wie aus dem Praxishandbuch für Techniken der direkten Demokratie<br />

In Bellenz hat das Volk das letzte Wort<br />

WENN das Schweizer Forschungsmagazin<br />

“horizonte” in seiner aktuellen Ausgabe<br />

zum Schluss kommt, dass die Schweizer<br />

die Positionen der Regierung verinnerlicht<br />

hätten und im Nationalfondsheft gar als<br />

sanft Unterdrückte bezeichnet werden,<br />

können die aus Bellinzona unmöglich gemeint<br />

sein. Die sind ein widerspenstiges<br />

Völklein. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

wollen partout mitbestimmen. Und sie sind<br />

schnell bei der Hand, wenn ihnen ein Entscheid<br />

ihrer Volksvertreter nicht passt. Die<br />

Niederlage der Stadtexekutive zum Quartier<br />

Pratocarasso, wo über eine Umzonung<br />

von Landwirtschafts- in Bauland einige<br />

Landbesitzer zu potentiellen Millionären<br />

geworden wären und die Stadt sich damit<br />

einen Zuwachs an Einwohnern und Steuern<br />

erhoffte, ist nur eines der vielen Beispiele.<br />

Selbst die Drohung der Regierung,<br />

dass man den Landbesitzern Abfindungen<br />

in Millionenhöhe leisten müsse, weil ihre<br />

Erwartung und die versprochene Aussicht<br />

auf Umzonung nicht erfüllt würden, fruchtete<br />

nichts. Die Bellenzer wollen diese<br />

Grünzone im Quartier erhalten. Koste es,<br />

was es wolle.<br />

Bereits zeichnet sich ab, dass auch zur<br />

Neugestaltung des Kirchplatzes mit grossen<br />

Gneisplatten ein Referendum zustande<br />

kommen und auch dieser Volksvertreterentscheid<br />

durch einen Volksentscheid kor-<br />

rigiert wird. Dass sie ein “gwehriges Völklein”<br />

sind, haben sie auch bei anderen Gelegenheiten<br />

bewiesen: beim Widerstand<br />

gegen die Schliessung der SBB-Werkstätten.<br />

Beim verhinderten Verkauf der stadteigenen<br />

Elektrizitätswerke, beim mehrmaligen<br />

Verhindern, dass die autofreie Passage<br />

durch die Altstadt wieder für Busse freigemacht<br />

werden soll. Hier sogar gegen den<br />

Willen des Kantons und bei Androhung<br />

von Geldentzug aus dem Fonds für den Regionalverkehr.<br />

Es finden sich in der Kantonshauptstadt<br />

sogar Protagonisten der Lokalpolitik,<br />

welche öffentlich lauthals bekannt<br />

geben, dass man alles verhindern<br />

könne, wenn man es wolle. ra<br />

Ausdruck gebracht haben. Sie sei sich<br />

schon bewusst, dass es halt schwieriger<br />

sei, dissidente Ansichten einzubringen<br />

als einfach abzuspringen. Sofern man<br />

sich den Alleingang leisten könne.<br />

Und den kann sich Lugano noch immer<br />

leisten, zumindest bis auf weiteres.<br />

Und weil die Stadt mit über 50’000<br />

Einwohnern noch immer der wichtigste<br />

Geber für den Finanzausgleichsfonds<br />

der Gemeinden ist, wird sie innerhalb<br />

des Kantons ihr Gewicht behalten. Ein<br />

echtes Pendant steht ihr bisher ja auch<br />

nicht in Form einer anderen wirklich<br />

potenten Tessiner Gemeinde gegenüber.<br />

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Dr.ssa Marianna BALERNA SILKE<br />

Dipl. Università di Basilea, 1995<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin:<br />

Kurz gefasst<br />

Positiv: Ceresio-Schiffe<br />

Die Schifffahrtsgesellschaft des<br />

Luganer Sees verzeichnet 2009<br />

im Vergleich zum Vorjahr eine<br />

Zunahme der Passagierzahlen.<br />

350’725 Gäste wählten in der<br />

letzten Saison den Ceresio als<br />

Ausflugsziel. Zum positiven Ergebnis<br />

beigetragen hat wohl<br />

auch das schöne Wetter.<br />

Benzinspur hinterlassen<br />

Ein Kranwagen, der auf der<br />

Fahrt zu einer Baustelle Benzin<br />

verlor, hat am Mittwoch in Locarno<br />

zahlreiche Strassen verschmutzt.<br />

Die Benzinspur erstreckte<br />

sich über eine Länge<br />

von insgesamt vier Kilometern.<br />

Die Feuerwehr benötigte den<br />

ganzen Tag, um die Strassen zu<br />

reinigen. Die Säuberungsarbeiten<br />

wurden durch den Regen erschwert.<br />

Weil Strassen gesperrt<br />

werden mussten, kam es zu einem<br />

Verkehrschaos.<br />

„Pescatore“ trotzt Wetter<br />

Die Skulptur des Fischers mit<br />

gefangenem Hecht an der Rivapiana<br />

von Minusio wird durch<br />

eine Bronze-Kopie ersetzt. Bildhauer<br />

Wilhelm Schwerzmann<br />

(Zug 1877-Orselina 1966) hatte<br />

die Figur aus geschliffenem Kies<br />

geschaffen. Das Material hielt<br />

dem Wetter nicht stand.<br />

Baustelle im Centovalli<br />

Die Kantonsstrasse zwischen<br />

Camedo und Intragna ist in der<br />

Nähe der Palagnedra-Staumauer<br />

wegen Bauarbeiten noch bis<br />

Dienstag, 22. Juni, jede Nacht<br />

zwischen 01 und 05 Uhr für den<br />

Durchgangsverkehr geschlossen.<br />

Ab 22 Uhr muss vor der<br />

Baustelle mit längeren Wartezeiten<br />

gerechnet werden.<br />

Brücke eingeweiht<br />

Zwischen Sementina und Giubiasco<br />

fliesst der Verkehr wieder<br />

reibungslos: Die neue Brücke<br />

über den Ticino-Fluss wurde in<br />

diesen Tagen eröffnet. Sie ist<br />

fast doppelt so breit wie ihre<br />

Vorgängerin und bietet auch<br />

ausreichend Platz für Fussgänger<br />

und Radfahrer. tz/sda<br />

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18. Juni 2010<br />

Nachrichten<br />

In der Residenza Palace neben Luganos neuem Kulturzentrum wurde bereits Richtfest gefeiert<br />

Privatprojekt<br />

wächst<br />

schneller<br />

2 Milliarden<br />

Simbabwe-<br />

Dollars<br />

im Gepäck<br />

DIE ITALIENISCHEN Zöllner<br />

haben bei einer Kontrolle am<br />

Autobahnzoll in Chiasso-Brogeda<br />

einen dicken Fang gemacht:<br />

Sie beschlagnahmten 2<br />

Milliarden Simbabwe-Dollars,<br />

die ein Italiener illegal einführen<br />

wollte. Die Summe entspricht<br />

derzeit rund 4,5 Millionen<br />

Euro.<br />

Der in der Provinz Mailand<br />

wohnhafte Mann trug drei<br />

Banknoten bei sich: zwei im<br />

Wert von 500 Millionen Simbabwe-Dollars<br />

und eine im Wert<br />

von einer Milliarde, wie die<br />

Guardia di Finanza von Como<br />

diese Woche mitteilte. In Simbabwe,<br />

das unter einer starken<br />

Inflation leidet, sind solche<br />

Banknoten nichts Ungewöhnliches.<br />

Anfang 2009 druckte das<br />

Land eine Banknote mit dem<br />

Wert von 100 Billionen Simbabwe-Dollar.<br />

Dazu sind noch<br />

Scheine von 10, 20 und 50 Billionen<br />

im Umlauf.<br />

Woher der am Zoll gestoppte<br />

Mann das Geld hatte, ist nicht<br />

bekannt. Ihm droht nun eine saftige<br />

Busse. Denn Beträge über<br />

10'000 Euro müssen bei der Einreise<br />

nach Italien angegeben<br />

werden. Die maximale Busse<br />

beträgt 40 Prozent des illegal<br />

eingeführten Betrages. sda<br />

Aufgefallen<br />

AUF 2012 sollen sie bezugsbereit sein,<br />

die 30 Appartements der Residenza<br />

Palace in Lugano. Zwischen dem künftigen<br />

Kulturzentrum (Centro Arte e<br />

Cultura Lugano – LAC) und der Chiesa<br />

degli Angioli entstehen Eigentumswohnungen.<br />

Sie sollen künftigen Besitzern<br />

als Erstwohnsitz dienen, wie<br />

die Bauherrschaft anlässlich des jüngst<br />

gefeierten Richtfestes betonte. Das<br />

Projekt finanziert das Unternehmerkonsortium<br />

Sergio und Geo Mantegazza<br />

mit Carlo Garzoni.<br />

Die Gebrüder Mantegazza, die in Lugano-Paradiso<br />

bereits mit dem nach ihnen<br />

benannten „Palazzo“ – einem gi-<br />

Grotta del Orso, die Höhle auf der italienischen Seite des Generoso<br />

Sie scheint einen Bärenhunger nach mehr<br />

Geld zu haben, die Besitzerin der auf italienischem<br />

Staatsgebiet liegenden Bärenhöhle<br />

unterhalb des Monte Generoso. Sie will<br />

3000 Euro für die Miete, damit dort weiter<br />

Führungen und Grabungen gemacht werden<br />

können. Die neugegründete Vereinigung Armadillo<br />

kann aber nur 1000 Euro lockermachen. Mehr liege einfach<br />

nicht drin, weil man mit den Billetteinnahmen von<br />

etwas über 3000 Besuchern bestenfalls die Spesen dekke.<br />

Als Retterin hat sich nun die Monte-Generoso-Bahn<br />

generös gezeigt und streckt die Differenz vor. Zumindest<br />

für diese Saison sei damit die Öffnung der Bärenhöhle<br />

garantiert, und das liege im vollen Interesse der Touris-<br />

Kritisiert: Tour de Suisse in Lugano und Ascona<br />

Getrübtes Radsportfest<br />

DIE TOUR de Suisse (TdS) sorgt im Tessin<br />

für heisse Köpfe. Doch ist es nicht die<br />

angebliche Antriebshilfe im Fahrrad von<br />

Fabian Cancellara, die für Diskussionsstoff<br />

sorgt, sondern die Organisation der am<br />

letzten Wochenende im Südkanton gestarteten<br />

Landesrundfahrt.<br />

Wegen des Prologs vom Samstag wurden<br />

im Zentrum von Lugano einige Strassen<br />

bereits am Freitag gesperrt. Damit war der<br />

Zugang zur Messe im Padiglione Conza erschwert.<br />

Die Besucher blieben zum Ärger<br />

der Aussteller aus. Lega-Stadtrat Lorenzo<br />

Quadri fordert jetzt öffentlich, Anlässe<br />

künftig besser zu koordinieren.<br />

In Ascona ärgert man sich derweil über die<br />

unkoordinierte Abfahrt vom Sonntagmittag.<br />

Statt sich wie vorgeschrieben hinter<br />

der Startlinie am Lungolago zu versammeln,<br />

zogen es einige Fahrer vor, gleich<br />

beim Kreisel vor dem Hotel Seeschloss die<br />

Etappe nach Sierre (VS) unter die Räder zu<br />

nehmen. Dem Publikum entlang der Seepromenade<br />

blieb das Nachsehen. Und dem<br />

TdS-Direktor Armin Meier ein Reklamationsschreiben<br />

des Asconeser Gemeindepräsidenten.<br />

Aldo Rampazzi lässt auch die telefonisch<br />

überbrachte Entschuldigung der<br />

Tour-Organisatoren nicht gelten. Er fordert<br />

ein schriftliche Erklärung. mb<br />

gantischen Glasbau an der Uferstrasse<br />

– für Aufsehen sorgten, wollen das<br />

Wohnen in Stadtnähe fördern. Dass<br />

sich dies bei einem Quadratmeterpreis<br />

von rund 30'000 Franken nicht alle<br />

leisten können, dürfte klar sein. Erklärtes<br />

Ziel der Investoren ist es jedoch,<br />

das Quartier des ehemaligen Hotel Palace<br />

neu zu beleben. Dazu werden<br />

auch die Geschäftsräume im Erdgeschoss<br />

des Gebäudes, inklusive Bar<br />

und Restaurant, beitragen.<br />

Fünf Stockwerke ist die Residenza<br />

hoch. Und laut Architekt Giampiero<br />

Camponovo liegt beim Bau die grösste<br />

Herausforderung darin, die charakte-<br />

musbahnen auf dem Generoso, begründen sie die Hilfe.<br />

Bisher habe sie der Besitzerin schon mindestens 50’000<br />

Franken hingeblättert. Denn die Höhle, welche 1999 von<br />

zwei Tessiner Speleologen entdeckt worden war, findet<br />

nicht nur bei Forschern Anklang. Dort werden nicht nur<br />

bestens ausgeleuchtet die Grabungsphasen dokumentiert,<br />

sondern imposantes Schädel- und Knochenmaterial<br />

gezeigt. Die Höhle ist gut begehbar, und wer den Weg<br />

vom Generosogipfel mehrere hundert Meter am Hang<br />

entlang über die grüne Grenze nach Italien ebensowenig<br />

scheut wie die mögliche Wartezeit für die nächste Führung<br />

und den zu Beginn etwas engen Eingang, wird mit<br />

archäologischer Höhlenluft belohnt. Manchmal ergibt<br />

sich gar ein kurzes Gespräch mit den Professoren oder<br />

ristische Fassade des ehemaligen Hotels<br />

zu erhalten. Der Mörtel konnte von<br />

Hand abgekratzt werden. Die innere<br />

Fassade des Neubaus wird von Metallkonstruktionen<br />

geprägt. Ein Aspekt<br />

moderner Architektur, der sich bestens<br />

mit den Mauern des alten Klosters verträgt,<br />

wie Camponovo versichert.<br />

Die Residenza Palace hat ihre Dachhöhe<br />

erreicht, wogegen der Bau des nahen<br />

Kulturzentrums noch in den<br />

Grundmauern steckt. Die Bauherren<br />

lassen sich davon nicht beeinflussen.<br />

Sie wollen am Einzugstermin in zwei<br />

Jahren festhalten, egal wie weit das<br />

LAC bis dahin fortgeschritten ist. mb<br />

Generoso-Bahn hilft finanziell mit und macht<br />

es möglich: In die Höhle des Bären will<br />

man endlich wieder den Eintritt gewähren<br />

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Kopf der Woche<br />

„Mister“ Jan Bühlmann<br />

Bauherr Geo Mantegazza<br />

Studenten der Universität Mailand, welche den etwa 300<br />

vor rund 20’000 Jahren hier gelebt habenden Bären<br />

nachspüren. Hier zeichnete sich letztes Jahr ein Interessenkonflikt<br />

ab, da nicht immer klar war, wer denn für die<br />

Führungen zuständig ist: die Forscher oder die Tourismusunternehmer<br />

der Bahn. Die Forscher tendieren logischerweise<br />

dazu, die Führungen möglichst unspürbar an<br />

den Grabungen vorbeizuschleusen. Die Touristiker haben<br />

mit der Höhle ein zusätzliches Schmuckstück für<br />

den Generoso. Nun mischt sich auch noch die Standortgemeinde<br />

San Fedele d’Intelvi in den Diskurs ein: Sie<br />

droht der Eigentümerin, doch bitte den Sinn für Grössenordnungen<br />

zu bewahren, sonst müsse man sich gar gedanklich<br />

mit einer möglichen Enteignung befassen.<br />

EIN BUBENTRAUM ist für Mister Schweiz Jan Bühlmann diese<br />

Woche in Erfüllung gegangen: Er durfte im Führerstand einer Lokomotive<br />

mitfahren. Die Reise ging für den 22-Jährigen durch den<br />

Gotthard bis in die Südschweiz, wo auf dem Bahnhof von Locarno<br />

die Fans warteten. Eine Mädchenschar hielt mit gezückten Fotoapparaten<br />

die Ankunft des 192 Zentimeter grossen „Beaus“ in<br />

Bildern fest. „Im Tessin herrscht immer eine sonnige Atmosphäre,<br />

auch wenn es regnet“, kommentierte dieser werbewirksam das<br />

trübe Wetter. Ticino Turismo möge es ihm danken.<br />

Vor den Kameras des Tessiner Fernsehens RSI versprach Bühlmann,<br />

demnächst Italienisch zu lernen. Französisch und Spanisch<br />

spricht er bereits, da dürfte ihm die dritte Landessprache leicht fallen.<br />

Zumal er auch in seinem Steckbrief zu den Mister-Wahlen als<br />

seine Lieblingsstadt Rom angegeben hatte. Im Südkanton kennt<br />

der Schönheitskönig Lugano am besten. Der Ort erinnere ihn an<br />

Luzern, sagte der in Buchrain, nur wenige Kilometer von der Innerschweizer<br />

Kantonshauptstadt aufgewachsene Student. Bühlmann<br />

nimmt das Leben als eine Komödie und möchte gerne<br />

Schauspieler werden. Gelegenheit, vor Publikum aufzutreten, hat<br />

er während seines Mister-Jahres genug. Es sei anstrengend, sagt er<br />

beim Apéritif im Lido von Locarno. Viele Termine, wenig<br />

Schlaf – aber immer dem guten Aussehen verpflichtet. mb<br />

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Auch südlich des Gotthard werden Käufer<br />

für das Ressort in Andermatt gesucht<br />

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von Marianne Baltisberger<br />

In Andermatt verspricht man sich vom<br />

Ferienressort des ägyptischen Unternehmers<br />

Samih Sawiris den grossen Aufschwung,<br />

eine Zukunft als Tourismusort<br />

der Extraklasse. Angesprochen werden<br />

soll die internationale Klientel. Und<br />

nicht nur die: Eine Tessiner Immobilienfirma<br />

kümmert sich in der italienischen Schweiz und<br />

Norditalien um die Vermarktung von „Andermatt<br />

Swiss Alps“.<br />

„Erste Einheiten wurden bereits reserviert, und<br />

dies erstaunlicher Weise von Schweizern“, sagt<br />

Peter Rabitz von Wetag Consulting Immobiliare<br />

gegenüber der TZ. Es gebe konkrete Anfragen,<br />

sogar in ausserordentlich hoher Zahl. Dass Inter-<br />

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essenten aus dem Inland bisher die Nase vorne<br />

haben, mag erstaunen. Denn die Immobilien in<br />

Andermatt sind besonders für Ausländer interessant.<br />

Sie unterstehen nicht der Lex Koller, dem<br />

Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstükken<br />

durch Personen im Ausland, das in einigen<br />

Gemeinden noch angewendet wird. „Das heisst<br />

hauptsächlich, es gibt bei der Grösse keine Einschränkungen“,<br />

erklärt Rabitz.<br />

Der Immobilienhändler hebt die geografische<br />

Nähe des Urserntals zur Südschweiz und insbesondere<br />

dem Grossraum Mailand hervor. „Es ist<br />

perfekt, um für ein Wochenende in seine Ferienwohnung<br />

zu fahren.“ Schon jetzt besuchen Wintersportler<br />

aus den italienischen Grenzregionen<br />

18. Juni 2010<br />

Nachrichten<br />

Grafik des geplanten Feriendorfes von Investor Samih Sawiris<br />

L I F E S T Y L E<br />

gerne die Skigebieten in der Südschweiz oder<br />

dem nahen Graubünden. Andermatt könnte<br />

ebenfalls eine solche Destination werden.<br />

490 Wohnungen, 25 Villen, exklusive Condominiums<br />

und Penthouses im 5-Sterne-plus-Hotel<br />

„The Chedi“ sowie in weiteren fünf Hotels sind<br />

im Ferienressort geplant. Sawiris verspricht, die<br />

Anlage unter Einhaltung von Nachhaltigkeit und<br />

Öko-Verträglichkeit zu realisieren. Die Quadratmeterpreise<br />

variieren zwischen 15'500 und<br />

22'000 Franken, je nach Lage des Objekts. Spatenstich<br />

war im vergangenen September. Nachdem<br />

mit den Bauarbeiten begonnen wurde, sollte<br />

gemäss Peter Rabitz der Eröffnung auf die Saison<br />

2013/14 nichts mehr im Wege stehen.<br />

Stichwahl<br />

im Calancatal<br />

J A Z Z , D I N E & W I N E<br />

11<br />

IN DER VAL Calanca werden die Wählerinnen<br />

und Wähler noch einmal zur Urne<br />

gerufen: Weder Roberta Cattaneo aus Santa<br />

Maria noch Paolo Papa aus Rossa<br />

schafften es bei den Wahlen von vergangenem<br />

Wochenende, den Sitz des abgetretenen<br />

Grossrates Fabrizio Keller (CVP) zu<br />

übernehmen. Das Resultat fiel mit 233<br />

Stimmen für Cattaneo und 228 für Papa<br />

äusserst knapp aus. Auch das absolute<br />

Mehr von 237 verfehlten die beiden Kandidaten<br />

nur um wenige Stimmen.<br />

Laut Politbeobachtern hat Roberta Cattaneo<br />

bei der Stichwahl vom 4. Juli die<br />

leicht besseren Chancen. Sie amtete bereits<br />

als Stellvertreterin von Fabrizio Keller.<br />

Sowohl Cattaneo als auch Papa kandidieren<br />

als Unabhängige(r). Sie wollen<br />

sich laut Medienberichten erst nach einer<br />

allfälligen Wahl entscheiden, welcher<br />

Gruppe im Parlament sie sich anschliessen.<br />

Würden sie sich zu den Unabhängigen<br />

bekennen, erreichten diese im Bündner<br />

Kantonsparlament mit fünf Vertreterinnen<br />

und Vertretern Fraktionsstärke.<br />

Der Italienisch sprachige Teil Graubündens<br />

verliert nach dem Rücktritt des Poschiaviners<br />

Claudio Lardi seine Stimme in<br />

der Regierung. Jetzt liegt es an den Politikerinnen<br />

und Politikern des Misox, aus<br />

Brusio, Poschiavo und dem Bergell, ihre<br />

Anliegen in Chur durchzubringen. mb<br />

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ICH HABE meinen eigenen Gotthardmythos. Als ich die Korrespondentenstelle<br />

im Tessin übernahm, hatte das für die Familie<br />

zur Folge, dass sie über die Alpen in die Schweizer Sonnenstube<br />

umsiedeln musste oder durfte. Die Verschiebung war in<br />

Kilometern gemessen relativ bescheiden; sie entsprach ungefähr<br />

einer doppelten oder dreifachen Pendlerdistanz. Aber die<br />

Kinder mussten – abgesehen vom veränderten sozialen Umfeld<br />

– in der Schule mit einer neuen Sprache fertig werden. Die familiäre<br />

Entscheidungsfindung soll hier, die Privatsphäre respektierend,<br />

nicht thematisiert werden. Ich verrate, dass die Begeisterung<br />

zunächst unterschiedlich war, aber kein Vetorecht beansprucht<br />

wurde. Nach wenigen Jahren fiel im Rückblick das Urteil<br />

über die damalige Weichenstellung Gott sei Dank unisono<br />

positiv aus.<br />

Auf meinen Wunsch sollte der Umzug von Langnau am Albis<br />

nach Cagiallo in der Capriasca einen besonderen Akzent erhalten.<br />

Wir machten Halt auf dem Pass und übernachteten im Albergo<br />

San Gottardo. Es war keine patriotische Anwandlung,<br />

eher eine literarische. Goethe ist dreimal von Norden her hinauf<br />

zum Hospiz gestiegen. Er schrieb am 13. November 1779:<br />

"Endlich sind wir auf dem Gipfel unserer Reise glücklich angelangt!<br />

Hier, ist's beschlossen, wollen wir stille stehen und uns<br />

wieder nach dem Vaterlande zuwenden." Seltsam tönen mir die<br />

GLI AMICI mi rimproverano sorridendo di consigliare sempre<br />

mete lontane e costose. E’ vero che un paio di volte l’anno stacco la<br />

spina dalla realtà locale e mi immergo in altri paesaggi e in culture<br />

diverse. Ma è anche vero che sono ben conscio della ricchezza del<br />

nostro territorio, che cerco di percorrere appena posso, d’inverno<br />

sugli sci, godendo appieno della bellezza delle montagne innevate,<br />

nelle altre stagioni camminando sui sentieri del Ticino. Una passione<br />

che mi ha portato, negli anni, a conoscere valli, paesini, montagne indimenticabili:<br />

a costo zero, direi agli amici di cui parlavo. In conto<br />

bisogna mettere solo, anche se scelgo itinerari non particolarmente<br />

impegnativi (non l’alta montagna, per intenderci), un po’ di fatica…<br />

Proseguo, quindi, come farò per tutta l’estate, a consigliarvi alcuni<br />

itinerari.<br />

Per storia familiare, sono legato da alcuni decenni alla Valle Verzasca.<br />

Un percorso provato la scorsa estate che mi sento di consigliare, per<br />

l’interesse dell’iniziativa dentro cui è nato e per la bellezza selvaggia<br />

mi rimproverano sorridendo: werfen mir lächelnd vor<br />

mete lontane e costose: ferne und teure (Reise-)Ziele<br />

stacco la spina: „ziehe ich den Stecker ‘raus“ (nehme ich Abstand von)<br />

mi immergo: vertiefe ich mich in / tauche ich ein in<br />

conscio: bewusst<br />

In conto (...) mettere: auf die Rechnung nehmen<br />

itinerari: Wanderrouten<br />

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Betrachtung<br />

Mein eigener Gotthardmythos<br />

Worte in den Ohren. Goethe schaute, von Italiensehnsucht geplagt,<br />

in die Leventina hinunter. Aber er kehrte jedesmal um. Als<br />

er nach Italien reiste, fuhr er über den Brenner.<br />

Ich war mir damals gar nicht so richtig bewusst, zu welch besonderem<br />

Zeitpunkt wir im Sommer 1984 auf dem Pass die Nacht<br />

verbrachten. Es war eher düsteres Wetter. Aber es regnete nicht.<br />

Wir konnten durch das karge Gelände streifen. Tanzten da nicht<br />

noch die Geister einer grossen Geschichte? Wir waren auf dem<br />

Gotthard in der kurzen "Zwischenzeit", die ihm gegönnt war.<br />

1980 war der Autotunnel eröffnet worden. Damit war der Pass<br />

seiner historischen Bestimmung entledigt, eine Epoche zu Ende.<br />

Der Transitverkehr benützte nun die lange Röhre tausend<br />

Meter tiefer, auf gut 1100 Metern über Meer anstatt auf 2100.<br />

Auf dem Pass herrschte für sechs Jahre Stille.<br />

1986 begann die touristische Auf- oder Auswertung des stolzen<br />

Passes. Das Gotthardmuseum wurde eröffnet, bald darauf folgte<br />

das Festungsmuseum, dann das Festungshotel. Das museale<br />

Zeitalter begann. Nicht verstaubte Museen entstanden. Die Vergangenheit<br />

lebt zur Unterhaltung weiter. Bald wird die Gotthardbahn<br />

zur Museumsbahn.<br />

Wortschatz<br />

TURISMO A COSTO ZERO E IN CASA PROPRIA<br />

a cura di Gio Rezzonico<br />

del paesaggio, è quello di Odro, monte sopra Vogorno. Lassù, a 1200<br />

metri, è stato creato un piccolo “museo del fieno di bosco” che presenta,<br />

attraverso oggetti e attrezzi, un’attività un tempo molto diffusa<br />

in questa regione e ora scomparsa. Nato dalla collaborazione<br />

tra il Museo di Val Verzasca e l’Ente turistico locale su un’idea iniziale<br />

di Paolo Crivelli (già collaboratore del Centro di dialettologia e<br />

di etnografia, ente che ha pure dato il suo apporto nel restauro degli<br />

oggetti e nella preparazione dell’itinerario), il progetto è partito dalla<br />

donazione di una casa-cascina rimasta com’era a metà del secolo<br />

scorso, quando il suo proprietario Luigi Berri “Stevegnin” l’ha chiusa<br />

per l’ultima volta. È stato lui l’ultimo depositario di quella dura realtà<br />

contadina che obbligava i vogornesi alla ricerca di sostentamento<br />

per le loro bestie a salire sulle pendici del Pizzo Vogorno a tagliare<br />

ogni ciuffo d’erba. Pericoloso e faticoso, era un lavoro che permetteva<br />

di sfruttare fino all’ultimo le magre risorse del territorio. Una<br />

volta tagliato, il fieno – mediante un complicato sistema di fili a<br />

museo del fieno di bosco: Wildheu-Museum<br />

un tempo molto diffusa: einst weit verbreitet<br />

ora scomparsa: heute verschwunden<br />

apporto: Beitrag (für eine Sache eintreten)<br />

donazione: Schenkung<br />

una casa-cascina: ein Haus bzw. Sennhütte<br />

pendici: Berghänge<br />

Roger Friedrich, Cagiallo<br />

ehemaliger NZZ-Korrespondent Tessin<br />

18. Juni 2010<br />

Passaparola<br />

Ti-Press<br />

Geschichtsträchtiges Hospiz: Albergo San Gottardo<br />

sbalzo – veniva inviato ai monti o a valle.<br />

Alcuni decenni più tardi, a Odro è arrivato Jean Louis Villars, che con<br />

la compagna Marlies ha avviato una piccola azienda montana con allevamento<br />

di capre, a cui si è aggiunta un’offerta agrituristica. E’<br />

stato Villars a donare al museo verzaschese la cascina di Berri e l’idea<br />

di farne un piccolo centro di memoria si è concretizzata nel 2006. Interessante<br />

è pure l’itinerario etnografico (chiedete il prospetto all’ente<br />

di Tenero o al museo, oppure scaricatelo da<br />

www.verzasca.com/museo) ad esso collegato: sul percorso che parte<br />

da Vogorno e che in un paio d’ore di cammino vi porta a Odro incontrerete<br />

cappelle, resti di mulini, fili sospesi, monumentali castagni.<br />

Dopo una sosta da Villars per gustare i prodotti dell’azienda potrete<br />

scendere a valle seguendo la stessa via oppure proseguire (un’ora di<br />

salita) per l’alpe Bardughè, ai piedi del Pizzo Vogorno, dove è disponibile<br />

una piccola capanna. La discesa diretta da Odro è di circa<br />

un’ora e mezza, da Bardughè calcolate due ore.<br />

tagliare ogni ciuffo d’erba: jeden Grasbüschel abschneiden<br />

il fieno: das Heu<br />

mediante: mittels<br />

avviato: in Gang brachte<br />

allevamento di capre: Ziegenaufzucht<br />

fili sospesi: frei hängende Drahtseile<br />

una sosta: eine Rast<br />

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13


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Peter Carol, eidg. dipl. Gärtnermeister<br />

Mitglied JardinSuisse TI / gpt<br />

Seit 1908 jeden<br />

Freitag<br />

die Nachrichten<br />

aus dem Tessin<br />

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Bestes Schweizer Hotel liegt in Ascona-Locarno<br />

Nicht nur in der TZ, sondern bei allen Journalisten (auch italienischer<br />

Sprache), die ich lese, stosse ich immer wieder auf die "Hotels<br />

von Ascona", wobei jeweils auch das Delta und das Castello<br />

del Sole gemeint sind. Nun ist es aber so, dass die Grenze zwischen<br />

den Gemeinden Ascona und Locarno nicht der Flussachse<br />

der Maggia folgt, sondern dem Verlauf eines früheren Seitenarms<br />

(die Flusskorrektur vor genau 100 Jahren hat die Maggia in den<br />

heutigen einzigen Lauf gebettet). Das bedeutet, dass das ganze<br />

Hotel Delta und das halbe Castello del Sole auf Locarneser Territorium<br />

liegt; ein dreieckförmiges Territorium, das jenseits der<br />

Maggia, von Losone bis zum See, fast einen Quadratkilometer<br />

misst, während die Gemeinde Ascona keinen Millimeter Flussanstoss<br />

hat!<br />

Das Castello del Sole verdankt sogar seinen Namen und seinen<br />

baulichen Kern einem mittelalterlichen Schloss (Castello, eben)<br />

der Locarneser Familie Orelli: da sie reformiert war, hat sie das<br />

Schloss auf der damaligen Insel (dem heutigen Delta ging ein<br />

wahrer Archipel von 7 Inseln voraus) als Zuflucht vor der Verfolgung<br />

durch die Eidgenossen gebaut, und auch der Asconeser Arzt<br />

Duno (Duni) hat zu den Glaubensgenossen gezählt, die heimlich<br />

im Saal des Nobelgeschosses des Castello zusammenkamen. Die<br />

damalige Asconeser Behörde konnte daher den eidg. Untersuchungsrichtern<br />

antworten: auf unserem Gemeindegebiet gibt es<br />

keinen Versammlungsort der Reformierten und keine "Anhänger<br />

der neuen Sekte" und sich so die Verfolgung vom Halse halten.<br />

Diese geschichtliche, geographische und politische Tatsache lässt<br />

die Schlussfolgerung zu: das beste Schweizer Hotel liegt in Ascona-Locarno<br />

("Ascona-Locarno" ist ja auch die neue Apposition<br />

im Logo des Ente turistico del Lago Maggiore). Ich bin Befürworter<br />

der Fusion aller Locarneser Gemeinden, und die Fusion sollte<br />

x<br />

gerade von diesem Zentrum auf dem Delta ausgehen, wo Ascona<br />

und Locarno sich vermischen.<br />

x<br />

Roland Ulmi, Minusio<br />

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xx<br />

BRIEFE<br />

Sängertreffen 2010 auf dem Monte Ceneri<br />

Am Sonntag, den 6. Juni 2010 versammelten sich die Chöre des<br />

Sängerverbandes Gotthard mit einer grossen Zahl von Gästen<br />

zum alljährlichen traditionellen Sängerfest auf dem Monte Ceneri.<br />

Die Veranstaltung begann mit einer ökumenischen Andacht,<br />

gehalten von Pfarrer Paolo de Petris der evangelisch-reformierten<br />

Kirchengemeinde Bellinzona. Begleitet wurde die Predigt vom<br />

Coro Luganese mit dem einfühlsam vorgetragenen Lied „Signore<br />

delle Cime“ unter der Leitung von Pius Burri.<br />

Durch das Programm führte in gewohnt souveräner Weise die<br />

Präsidentin Roswitha Wismar. Der Coro Luganese, geleitet von<br />

Pius Burri, präsentierte einen Reigen abwechslungsreicher Lieder<br />

von Swinging J.S. Bach über Südamerika bis „Fernando“ von Abba.<br />

Anschliessend folgte der Männerchor Concordia Locarno unter<br />

der Leitung von Alvaro Spagnoli mit einem rumänischen Tanzlied,<br />

dem berühmten „La Montanara“ und einem Tessiner Volkslied.<br />

Der evangelisch-reformierte Kirchenchor Bellinzona, geleitet<br />

von Regula Sangiorgio, sang zwei deutschsprachige Lieder, gefolgt<br />

von einem von W.A. Mozart komponierten italienischen Lied.<br />

Der Männerchor Lugano unter Angelo Sonvico folgte mit „Frühlingsboten“<br />

nach einer russischen Melodie, dem bekannten Tessiner<br />

„Laghetto alpino“ und mit dem aus dem Mittelalter stammenden,<br />

kräftig und feurigen „Intermedio di Solfanari“. Den Zyklus<br />

der Lieder beendete der Männerchor Union Bellinzona, geleitet<br />

von Ruben Picùn mit einem Studentenlied, gefolgt vom „Sabato di<br />

sera“ und zum Schluss „Arcobaleno“.<br />

Zum Mittagsmahl folgten alle Anwesenden der Einladung des Coro<br />

Luganese, der dieses Jahr die Festwirtschaft betrieb, dabei musikalisch<br />

begleitet durch ein Ein-Mann-Orchester und der Möglichkeit,<br />

durch Kauf von Tombola-Losen hoffentlich etwas von der<br />

reichhaltigen und schön aufgebauten Tombola zu gewinnen.<br />

Der Auftritt des aufs herzlichste begrüssten Gastchores aus Stuttgart<br />

war ein Höhepunkt der Veranstaltung. Der Schwaben Bräu<br />

Singchor unter der Leitung von Marianne Schauer-Roch, ein<br />

18. Juni 2010<br />

Ihre Seite<br />

ca. 25 Sänger umfassender Männerchor mit dem Solisten Wolfgang<br />

Isenhardt und begleitet vom Konzertpianisten Michael<br />

Kuhn. Dargeboten wurden ausnahmslos fröhliche Lieder, alte<br />

Schlager, Evergreens und auch Lieder zum Mitsingen. Mit “Kein<br />

schöner Land in dieser Zeit” als Zugabe bedankte sich der Chor<br />

abschliessend beim heftig applaudierenden Publikum.<br />

Wie all die Jahre folgten die gemeinsamen Auftritte der drei Männerchöre<br />

und der zwei gemischten Chöre mit anschliessender Ehrung<br />

von Regula Sangiorgio für 35 Jahre, Pius Burri, Rodolfo Jäger,<br />

Hugo Zgraggen für 30 Jahre und Armin Ryser sowie Manfred<br />

Ulmer für 20 Jahre Mitgliedschaft.<br />

Zum klanglichen Abschluss des diesjährigen Sängertreffens sangen<br />

alle Chöre gemeinsam unter dem Vereinsdirigenten Pius Burri<br />

das Lied „Amici miei“ und die „Ode an Gott“. Mit frohen Erinnerungen<br />

ging das Treffen der Sängerfreunde auf dem Monte<br />

Ceneri zuende, nachdem wir zuletzt noch für einige Runden das<br />

Tanzbein geschwungen haben. „Ci vediamo l’anno prossimo“.<br />

Henning Tismar, Sängerverband Gotthard, Bellinzona<br />

Sprudelnder Erfolg für Gazzosa-Wettbewerb<br />

Den Wettbewerb „Una bollicina tira l’altra“ von Gazzosa ticinese<br />

Fizzy gewann Adriana Fraschini aus Gordola. Im Namen der<br />

Getränkefirma überreichte ihr Luca Bianda ein Jahresabonnement<br />

des Centro Sportivo in Minusio im Wert von 1’150 Franken.<br />

15


Eine Première!<br />

Kulturtrekking „Ascona – Venedig mit dem Boot“<br />

Diese Bootsfahrt ist ein Abenteuer – 670 km trennen das Tessin von Venedig. Vom Lago<br />

Maggiore auf den Flüssen Tessin und Po bis zum Meer, mit Landgängen in den Naturparks<br />

und Besichtigungen der Städte Pavia, Cremona, Ferrara, Chioggia und Venedig. Im<br />

Rahmen der Kulturpartnerschaft zwischen Monte Verità und Venedig wird der Öffentlichkeit<br />

die Möglichkeit geboten, eine landschaftlich, historisch und kulinarisch einzigartige<br />

Strecke zu entdecken. Auf dem Weg nach Venedig folgen wir dem natürlichen Wasserlauf:<br />

zuerst auf dem Lago Maggiore, dann auf den Flüssen Tessin und Po. Dies war früher ein<br />

wichtiger Handelsweg, heute entdecken wir dort die Schönheit der Orte, Natur und Kultur.<br />

Von Ascona bis zum Markusplatz in einer Woche, und alles zu Wasser: Wir begeben uns<br />

mit Gummibooten auf Pionierfahrt. Entlang des antiken Handelswegs entdecken wir<br />

Natur, Kultur und Küche Norditaliens aus ungewohnter Perspektive − vom Fluss aus. Reisedaten:<br />

2.-11.07, 16.-25.07, 21-29.08 und 3.-12.09.<br />

Infos und Buchung<br />

Fondazione Monte Verità Viaggi del Monte<br />

Ascona<br />

Collina d’Oro<br />

Die Kulturlandschaft mit Blick auf Lugano<br />

Nicht nur Hermann Hesse, Peter Weiss, Bruno Walter, Max<br />

Horckheimer und George Harrison liebten die faszinierende<br />

Schönheit des “Goldhügels”. Wenige Minuten von der Stadt<br />

entfernt, können auch Sie auf sonnigen Wanderwegen eine<br />

paradiesische Landschaft geniessen. Zentral im Ortsteil<br />

Montagnola liegt das Museum Hermann Hesse, das neben<br />

einer Dauerausstellung auch Wechselausstellungen, Konzerte,<br />

Lesungen und ein neu eröffnetes literarisches Café<br />

bietet. Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die<br />

Copyright: Editionarchiv Volker Michels, Offenbach am Main<br />

Veranstaltungen im Museum Hermann Hesse:<br />

Sonderausstellung 4.April bis 5. September:<br />

„Farbe und Wort. Die Künstlerfreundschaft Cuno Amiet –<br />

Hermann Hesse“.<br />

Sonntag, 4. Juli 2010, 17.00 Uhr:<br />

Das Gedankengut von Hermann Hesse<br />

– Die politischen Schriften<br />

Zweisprachige Lesung mit Manuela Cattaneo (italienisch)<br />

und Morgan Powell (deutsch).<br />

Eintritt Fr. 7.50/ Fr. 6.- (einschliesslich Besuch des<br />

Museums und der Sonderausstellung).<br />

INFORMATION und TICKET<br />

Museum Hermann Hesse<br />

Montagnola<br />

Tel. 091 993 37 70<br />

März–Oktober<br />

täglich 10.00–18.30<br />

November–Februar<br />

Nur samstags und sonntags<br />

10.00 bis 17.30 Uhr<br />

Tel. 091 785 40 40<br />

E-Mail info@monteverita.org<br />

“auf den Spuren Hermann Hesses” die Reize der Landschaft<br />

sowie die künstlerischen, landschaftlichen und kulinarischen<br />

Schätze nahe bringen.<br />

Anfahrt: Mit dem Postauto 36 von Lugano Richtung Agra,<br />

Haltestelle Piazza Brocchi. Mit dem Auto Autobahn-Ausfahrt<br />

Lugano-Süd, dann Richtung Lugano Lago. An den folgenden<br />

drei Ampeln jeweils links abbiegen und an der Kirche S. Abbondio<br />

vorbei bis Piazza Brocchi fahren.<br />

Hermann Hesse,<br />

Abendlicht, 1925.<br />

Aquarell auf Papier.<br />

Geführte Spaziergänge werden für Gruppen zu den<br />

Lieblingsplätzen Hermann Hesses auf der Collina d’Oro<br />

angeboten.<br />

Anmeldung im Museum Hermann Hesse.<br />

Audioguides stehen im Museum zur Verfügung, die auf<br />

den Spuren Hermann Hesses durch die Landschaft führen<br />

und Kunstwerke sowie touristische Angebote der Collina<br />

d’Oro thematisieren. Ausleihe im Museum Fr. 5.-<br />

Das Museumscafé Boccadoro verwöhnt die Gäste mit<br />

lokalen Spezialitäten, hausgemachten Kuchen,<br />

zahlreichen Zeitschriften und Zeitungen sowie<br />

kostenlosem Internetpoint.<br />

info@hessemontagnola.ch<br />

www.hessemontagnola.ch<br />

www.collinadoro.com<br />

Grossartige Offerte mit Imbissgutschein<br />

Kombi Angebot: Schiff, Postauto und Gutschein für einen Einheimischen Nachmittagsimbiss<br />

im Restaurant Indeminese.<br />

Locarno-Magadino-Indemini. Im Restaurant, beim Vorzeigen des Kombillett mit Schiff<br />

und PostAuto von Locarno nach Indemini, erhalten Sie ein Getränk und einen köstlichen<br />

süssen oder salzigen Imbiss nach Ihrer Wahl.<br />

INFORMATION und TICKET<br />

PostAuto Schweiz AG<br />

Verkaufstelle Tessin<br />

via Serafino Balestra 4<br />

6900 Lugano<br />

VAL LAVIZZARA:<br />

MOGNO, KULTUR UND LANDSCHAFT<br />

Der bekannteste Ort im Lavizzaratal ist sicherlich Mogno, mit der vom<br />

weltberühmten Architekten Mario Botta erbauten Kirche, dem Heiligen<br />

Johannes dem Täufer gewidmet. Reizend die Wanderung nach Fusio (1289<br />

m.) in malerischer Lage von Lärchenwald umgeben. Ein Paradies für<br />

Botaniker und idealer Ausgangspunkt für hochalpine Wanderungen. Typische<br />

Tessiner Spezialitäten in den Grotti und Restaurants von Fusio.<br />

Fahren Sie mit dem Bus-FART (Linie 315) 10) bis Bignasco, dann weiter mit<br />

PostAuto bis Mogno. Die Wanderung bis Fusio dauert ca. 40. Min.<br />

(Touristenfahrkarten Val Lavizzara).<br />

INFORMATION und TICKET<br />

La Biglietteria, FART SA<br />

Piazza Stazione 3,<br />

6600 Locarno-Muralto<br />

Tel: +41/(0)91/ 751 87 31<br />

Fax: +41/(0)91/ 751 40 77<br />

Tel 0900 311 311 (CHF 1.19/min)<br />

ticino@autopostale.ch<br />

webcode 10027 auf www.autopostale.ch<br />

Gutschein für das Restaurant Indeminese<br />

für einen Einheimischen Imbiss. Um diesen Gutschein einzulösen, ist es erforderlich das<br />

Kombibillett von der Schifffahrtsgesellschaft und desPostAutos im Restaurant vorzuweisen.<br />

Tessiner-Zeitung<br />

www.centovalli.ch<br />

www.lagomaggioreexpess.com<br />

labiglietteria@centovalli.ch


Lyricus Flowers<br />

geben in Ascona<br />

ein Konzert<br />

Seite 21<br />

TzMagazin<br />

SOMMERWIND<br />

WEHTMUSIK<br />

NACHCHIASSO<br />

Gemalte Gebete<br />

in der Pinacoteca<br />

Züst in Rancate<br />

Seite 23<br />

Der Sommer kommt und mit ihm die<br />

Zeit der heiss ersehnten Festivals. Zu<br />

ihnen gehört das Kultur- und Musikfestival<br />

“Festate” in Chiasso. Heute<br />

und morgen findet es statt, und es feiert<br />

in diesem Jahr sogar Jubiläum.<br />

Bereits zum 20. Mal lädt es mit seinen musikalischen<br />

Gästen aus verschiedenen Himmelsrichtungen zu einer<br />

Reise um die Welt. Diesmal weht überdies ein ganz<br />

frischer Wind; mehrere Winde sogar. Die Festate-Veranstalter<br />

wählen nämlich Jahr für Jahr ein geeignetes<br />

Thema. Und 2010 heisst es “Venti” – Winde. Winde<br />

verkörpern in den Legenden der Völker verschiedene<br />

Rollen, sie stecken voller Kraft. “Die Winde von Festate”,<br />

heisst es in der Programmpräsentation, “sind<br />

wohlwollend, sie sind der kreative und lebendige<br />

Fluss, der über Grenzen hinausgeht, religiöse, kulturelle,<br />

sprachliche und Rassen-Barrieren überwindet...”<br />

Passend zu dieser aussergewöhnlichen Festate-Ausgabe<br />

wurden besondere Künstler verpflichtet. Den heutigen<br />

Freitagabend, der zu einem musikalischen Ausflug<br />

nach Afrika aufbricht, eröffnen die Sierra Leo-<br />

Elbicho und seine<br />

Band mischen aus<br />

Flamenco, Rock und<br />

progessiver Musik<br />

einen ganz eigenen<br />

Sound<br />

Filmfans treffen<br />

sich an Luganos<br />

Strandbad<br />

Seite 30<br />

ne’s Refugee All Stars mit einem packenden Mix aus<br />

Afrobeat, Reggae, Rap, traditionellen und modernen<br />

Klängen. Zu den grossen Stars bei Festate zählen Justin<br />

Adams & Juldeh Camara. Die beiden ganz unterschiedlichen<br />

Musiker haben zusammen ein Album<br />

eingespielt, “bei dem die Musik Gambias und britischer<br />

Punk aufeinanderprallen und dabei unter Freisetzung<br />

einer grossen Menge Energie verschmelzen”,<br />

wie das Weltmusik-Magazin urteilt. Zum Künstlerduo<br />

gesellt sich zu später Stunde die junge, in ihrer marokkanischen<br />

Heimat berühmte Band Hoba Hoba Spirit.<br />

Der zweite Festate-Abend dreht sich um die musikalische<br />

Kultur des Mittelmeerraumes. Elbicho aus Spanien<br />

bringt seine “Flamenco-Fusion” unters Publikum,<br />

Roy Paci & Aretuska aus Sizilien sorgen mit<br />

Ska-Jazz, gewürzt mit Reggae- und Latin-Elementen,<br />

für Partystimmung. Und zum Schluss stürmt das Gnu<br />

Quartet die Bühne – und, wie die Organisatoren mitteilen,<br />

“weitere Überraschungen”.<br />

Festate, “Venti”, 20. Festival der Weltkulturen und<br />

Weltmusik, Piazza del Municipio, Chiasso. Freitag/Samstag,<br />

18./19. Juni, je ab 21 Uhr. uj


18 18. Juni 2010<br />

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800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

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delle Alpi, Faido, 091 866 13 55 oder 091 800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Locarno und Umgebung - Gambarogno<br />

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Juni: Farmacia Soldati, Solduno, 091 752 15 55/079<br />

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Kinderarzt - Dr. med. Petra Donati-Genet, 091 743 45 01<br />

oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità<br />

091 811 45 80; ab 21. Juni: Dr. med. Luca Pissoglio,<br />

091 751 16 16 oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale<br />

La Carità 091 811 45 80<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Cesare Scolari, Gordola, 091 745<br />

63 63 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 19.<br />

Juni: Dr. dent. Mario Tramèr, Locarno, 091 751 24 70<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Lugano und Umgebung<br />

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091 966 35 26 oder 091 800 18 28; ab 19. Juni: Farmacia<br />

Piazzetta, Lugano, 091 921 34 34 oder 091<br />

800 18 28<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Alessandro Pedrali Noy, 091 921<br />

44 46 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 19.<br />

Juni: Dr. dent. Dan Kraus, 091 922 63 22 (Sa+So 9-<br />

11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091 800<br />

18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Mendrisiotto<br />

Dienstapotheke - Farmacia Nuova Mendrisio, 091 646<br />

12 35 oder 1811; ab 19. Juni: Farmacia Chiassese,<br />

Chiasso, 091 682 62 76 oder 1811; ab 22. Juni: Farmacia<br />

Bernasconi, Coldrerio, 091 646 49 22 oder<br />

1811<br />

Dienstarzt - 091 800 18 28<br />

Zahnarzt - Dr. dent. Guido Borsa, Balerna, 091 696 18 00<br />

(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 19. Juni:<br />

Dr. dent. Renato Broggini, Balerna, 091 696 18 00<br />

(Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder<br />

091 800 18 28<br />

Tierarzt - 0900 140 150<br />

Ambulanz Nr. 144<br />

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Heuer im Mondo Verlag erschienene Fotografien zu Schweizer Aussichtstürmen<br />

Aussichtstürme gibt es in der<br />

Schweiz viele. Ob bereits<br />

im ehrwürdigen Alter oder<br />

ultramodern, alle widerspiegeln<br />

die Stile der Epochen,<br />

in denen sie entstanden<br />

sind. Ein imposanter Turm konnte sich<br />

in schwierigen Zeiten als lebenswichtig erweisen:<br />

Er bot Schutz, ein Dach über dem<br />

Kopf und diente oftmals zugleich als Vorratsraum.<br />

Und er verkörperte die eigene Macht.<br />

Im Bildband “Aussichtstürme – Die<br />

Schweiz erleben zwischen Himmel und Erde”,<br />

der soeben im Mondo Verlag erschienen<br />

ist, wird eine Auswahl solcher Türme<br />

gezeigt. Der Fotograf Georg Stärk reiste mit<br />

dem öffentlichen Verkehrsmittel quer durch<br />

die Schweiz, bestieg und fotografierte<br />

Der neue Gratis-Ratgeber<br />

für Eltern ist erschienen<br />

Unity Care<br />

Via Stefano Franscini 30<br />

6612 Ascona<br />

Tel. 091 791 05 74<br />

www.unitycare.ch<br />

Kirch-, Wasser- oder Funktürme in allen<br />

verschiedenen Jahreszeiten. Im Tessin werden<br />

drei Ausflugsorte vorgestellt: Der Aussichtspunkt<br />

auf dem San Salvatore, der ein<br />

Panorama über Lugano und weit über die<br />

Grenzen bis zur Poebene bietet; die Passerella<br />

Cardada oberhalb von Locarno, ein<br />

aus Stahl und Titanium bestehender Steg,<br />

an dessen Ende man einen atemberaubenden<br />

Ausblick geniessen kann; und die durch<br />

die Zusammenarbeit des Tessiner Architekten<br />

Mario Botta und des Künstler Enzo<br />

Cucci entstandene Kapelle Santa Maria degli<br />

Angeli auf dem Monte Tamaro.<br />

Aussichtstürme, Mondo Verlag, 2010, ISBN<br />

978-2-88900-219-1. Im Buchhandel erhältlich<br />

für CHF 59.-; beim Mondo Verlag für<br />

CHF 34.90 plus 240 Mondo-Punkte.<br />

IN DER NEUEN Ausgabe des kostenlosen Ratgebers “Baby&Kleinkind”<br />

finden werdende und frischgebackene Eltern hilfreiche Informationen und<br />

praktische Tipps für die ersten fünf Lebensjahre ihres Kindes. Wie schlafen<br />

Babys leichter durch? Wie lässt sich Eifersucht zwischen Geschwistern verhindern?<br />

Was sollten Eltern über Milchzahnunfälle wissen? Wie macht man<br />

Kindern Gemüse und Früchte schmackhaft? Diese Fragen und viele mehr beantworten<br />

Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen in<br />

der neuen Ausgabe des Ratgebers. Er erscheint einmal pro Jahr in deutscher,<br />

französischer und italienischer Sprache und behandelt Themen rund um die<br />

Schwangerschaft und Geburt sowie die Gesundheit, Ernährung und Erziehung<br />

des Kindes in den ersten fünf Lebensjahren. Um den Gratis-Ratgeber<br />

zu erhalten, muss ein frankiertes C5-Rückantwortcouvert (CHF 1.10) an Bestellservice<br />

“Baby&Kleinkind”, Postfach 57, 9401 Rorschach gesendet werden.<br />

Weitere Informationen zum Projekt auf www.baby-und-kleinkind.ch.<br />

“Baby&Kleinkind” 2010/11, 68 S., A5-Format, Verlag pr solutions gmbh.<br />

KRANKENKASSENANERKANNT<br />

zur Sicherstellung<br />

“qualifizierter Pflege”<br />

Stellen Sie sich vor, Sie sind wie diese Frau,<br />

98 Jahre alt und es wird Ihnen ein wenig zuviel?<br />

Wir unterstützen Sie beim Kochen und bei<br />

Hausarbeiten.<br />

Brauchen Sie Körperpflege, Verbandswechsel<br />

oder Spritzen von einer Schwester?<br />

Eventuell “rund um die Uhr” Betreuung?<br />

Wir können Ihnen helfen.<br />

Dank unserer Pflege, muss ein Altersheim<br />

nicht sein! Sie werden immer von den<br />

gleichen Krankenschwestern oder Fachfrauen<br />

betreut. Enge Zusammenarbeit mit Patienten,<br />

Ärzten und Angehörigen.<br />

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Sie angenehme Zeiten mit Ihrer Familie.<br />

Wir stehen Ihnen<br />

24 Stunden, Tag und Nacht<br />

Wochenende und Feiertage<br />

zur Verfügung<br />

365 Tage im Jahr<br />

Nützliche Telefonnummern<br />

Polizeinotruf 117<br />

Feuermeldestelle 118<br />

Strassenhilfe 140<br />

Strassenzustand (ita/dt/fra) 163<br />

REGA 1414<br />

Ambulanzen<br />

Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer 144<br />

(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,<br />

Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)<br />

Hauspflegedienst<br />

Ascona (Unity Care) 091 791 05 74<br />

Bellinzona 091 825 32 29<br />

Biasca 091 862 30 33<br />

Lugano 091 971 57 31<br />

Minusio 091 743 58 37<br />

Misox 091 827 10 29<br />

Muralto ABECA<br />

Infermiere 091 743 00 91<br />

Paradiso Internursing 091 994 94 54<br />

Lebensrettungsgesellschaft<br />

Ascona 091 791 11 88<br />

Gambarogno 091 795 12 51<br />

Locarno 079 686 17 71<br />

Lugano 091 923 23 72<br />

Mendrisio 091 646 13 14<br />

Andere Organisationen<br />

Aiuto Aids Ticino<br />

Lugano, Via Zurigo 091 923 17 17<br />

Maggia, Casa Faro 091 754 23 80<br />

Armònia (Frauenhaus)<br />

Tenero 0848 33 47 33<br />

ACSI Konsumentinnen<br />

Lugano 091 922 97 55<br />

Alcolisti Anonimi 0848 848 846<br />

Società Epilettici 091 825 54 74<br />

Verkehrsvereine<br />

Ticino Turismo 091 825 70 56<br />

Bellinzona Fax 825 36 14<br />

Internet: www.ticino.ch<br />

Kirche<br />

Lugano Turismo<br />

Stadt Lugano 091 913 32 32<br />

Fax 922 76 53<br />

Melide 091 649 63 83<br />

Tesserete 091 943 18 88<br />

Lugano-Airport 091 605 12 26<br />

Malcantone 091 606 29 86<br />

Mendrisiotto 091 646 57 61<br />

Bellinzona 091 825 21 31<br />

Fax 821 41 20<br />

Biasca/Riviera 091 862 33 27<br />

Blenio, Olivone 091 872 14 87<br />

Airolo, Leventina 091 869 15 33<br />

Ente Turistico Lago Maggiore<br />

Desk Ascona<br />

Desk Brissago<br />

Desk Locarno 091 791 00 91<br />

Fax 785 19 41<br />

Gambarogno 091 795 18 66<br />

Vira Fax 795 33 40<br />

Tenero/Verzasca 091 745 16 61<br />

Fax 745 42 30<br />

Vallemaggia 091 753 18 85<br />

Fax 753 22 12<br />

GOTTESDIENSTE KATHOLISCH<br />

Luganese<br />

ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Kathedrale<br />

Sa 17.15, So 7.15, 8.30, 10.15, 20.00; Sacro Cuore-Basilika<br />

Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli Sa 17.30,<br />

So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00, 18.00.<br />

Locarnese<br />

DEUTSCH – Locarno Chiesa Nuova Sa 18.00, So 10.00. Orselina<br />

Madonna del Sasso<br />

So 11.00.<br />

ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15;<br />

Papio 8.00, 20.30. Locarno Collegiata S.Antonio Sa 17.30, So 7.30,<br />

9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage<br />

7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona<br />

So 11.00, werktags ausser Mi 18.00 (Okt-Apr).<br />

Bellinzonese<br />

ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,<br />

So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore<br />

Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00<br />

Mendrisiotto<br />

ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30,<br />

17.30, Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30;<br />

Mi 9.00.<br />

Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.<br />

Mesolcina<br />

ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;<br />

San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00<br />

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE<br />

Freitag, 18. Juni<br />

ITALIENISCH<br />

Tesserete, 19.00 Uhr, ökum. Gottesdienst<br />

Sonntag, 20. Juni<br />

DEUTSCH<br />

Ascona, 10.30 Uhr, Wiehmann<br />

Bellinzona, 9.45 Uhr, Hossbach<br />

Lugano, 9.30 Uhr, Di Fortunato<br />

Monti*, 9.15 Uhr, Wiehmann<br />

Novaggio, 10.00 Uhr, Ulbrich<br />

ITALIENISCH<br />

Lugano, 10.45 Uhr, Campoli, Taufe<br />

Melide, 11.00 Uhr, Di Fortunato, Taufe<br />

Muralto, 10.30 Uhr, Cocuzzi, Sonntagsschule D. Cassano<br />

Vacallo, 10.00 Uhr, La Torre<br />

* mit Abendmahl<br />

B O O T V E R M I E T U N G<br />

Cranchi CSL 27<br />

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Cranchi Start 21<br />

1x Volvo Penta 570, Benzin - 244 ps<br />

7 Plätze, L: 7.9 m, B: 2.47 m<br />

1 Tag 650.- 1 Woche/pro Tag 550.-<br />

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sich inkl. MwSt. • Das Benzin ist im Preis nicht inbegriffen • Die<br />

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vermietet werden • Kaution von 1’000.00 bis 2’000.00 CHF • Kreditkartenabzug<br />

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earbeitet von Ute Joest<br />

Ich gehe der Gennaro<br />

Garcia entlang und komme<br />

zur Avenida Fray Servando<br />

Teresa de Mier, einer<br />

der vielspurigen Achsen,<br />

die México-City<br />

durchqueren.<br />

Vor mir geht eine junge Frau. Sie<br />

hat eine Schürze umgebunden,<br />

an der man die Frauen und Mädchen<br />

erkennt, die hier in den<br />

Wohnblöcken und Einfamilienhäusern<br />

die Hausarbeit machen.<br />

Sie überquert die Strasse, indem<br />

sie schräg zur Fahrbahn läuft,<br />

mit schnellen kleinen Schritten,<br />

den Kopf nach links gewendet,<br />

den Autos zu, die allerdings noch<br />

ein Stück entfernt sind, noch zurückgehalten<br />

von einer Ampel,<br />

die jetzt auf grün schaltet, aber<br />

nun ist sie schon in der Mitte der<br />

Fahrbahnen, auf einem erhöhten<br />

Betonstreifen, der die Fahrtrichtungen<br />

trennt, und konzentriert<br />

sich auf den Gegenverkehr, auf<br />

die Autos, die von rechts kommen.<br />

Es sind nur wenige, verstreut<br />

auf die vier Fahrbahnen, so<br />

dass sie bis zur Mitte geht, bevor<br />

sie anhält und einen Kleinbus<br />

vorbeilässt, an dessen Türöffnungen<br />

junge Passagiere hängen.<br />

Sie nützt eine Lücke zwischen<br />

dem Bus und den nachfolgenden<br />

Autos, um auf die andere<br />

Seite zu kommen, wo sie in eine<br />

Seitenstrasse einbiegt und zwischen<br />

verstaubten Wohnblöcken<br />

verschwindet.<br />

Ich gehe weiter, stadteinwärts,<br />

auf dem breiten Gehsteig, der die<br />

Geschäfte von der Strasse trennt.<br />

Er ist mit Betonplatten ausgelegt,<br />

die abgenutzt sind, abgetreten<br />

von Tausenden von Fussgängern<br />

jeden Tag, Dreck und Kaugummi<br />

kleben auf dem Beton wie eine<br />

Art Flechten, nicht mehr wegzubringen,<br />

würde man saubermachen,<br />

wären die Platten am<br />

anderen Tag wieder verklebt.<br />

(...)<br />

Am Eingang zum Bosque de<br />

Chapultepec sitzt eine Frau, die<br />

Erdnüsse verkauft, dem Aussehen<br />

nach eine Indiofrau aus dem<br />

Süden. Hinter sich hat sie verschiedene<br />

Bündel und Plastiksäcke,<br />

ein kleines Mädchen beugt<br />

sich darüber und wühlt darin. Ihr<br />

Bruder, ein paar Jahre älter als<br />

sie, steht daneben und schaut ihr<br />

zu. Beide sind barfuss. Sie tragen<br />

Wolljacken, das Mädchen auch<br />

ein kleines Schultertuch, ihre<br />

dünnen Beinchen verschwinden<br />

unter dem weiten, formlosen<br />

Rock. Beide sind verschnupft,<br />

Nasen und Wangen sind verklebt.<br />

Der Junge scheint auf die<br />

kleine Schwester aufpassen zu<br />

müssen, die sich immer wieder<br />

davonmacht, obwohl sie sich<br />

noch unsicher bewegt und über<br />

die Dinge stolpert, die die Mutter<br />

um sich aufgebaut hat. Wenn sie<br />

sich zu weit entfernt hat, holt sie<br />

der Junge, nimmt sie bei der<br />

Hand, obschon die Kleine sich<br />

wehrt, und bringt sie auf ihren<br />

Platz zurück. Er macht das immer<br />

wieder, wortlos, ohne dass<br />

es ihn zu stören scheint.<br />

Die Frau sitzt auf dem Gehsteig,<br />

mit dem Rücken zum Zaun aus<br />

Gusseisen, der den Park vom<br />

Gehsteig trennt. Sie sitzt auf den<br />

Fersen, den Wickelrock unterschlagen,<br />

eingeklemmt zwischen<br />

Ober- und Unterschenkel.<br />

Er ist dunkelbraun mit wenigen<br />

Bericht, Erinnerung, Erzählung und Beobachtung gehen im Buch<br />

Miguel, aus welchem wir Auszüge präsentieren, ineinander über<br />

DER IM TESSIN LEBENDE<br />

LEO KOCH ENTFÜHRT<br />

LESER NACH MEXIKO<br />

Der Autor<br />

hellbraunen Längsstreifen, die<br />

Bluse blau, der Halsabschluss<br />

mit rotem Garn verziert; wer sich<br />

auskennt, kann an den Farben<br />

und Mustern ihre Herkunft erkennen.<br />

Das Haar hat sie zu einem<br />

Zopf gebunden, in dessen<br />

Ende sie einen orangefarbenen<br />

Stoffbändel eingeflochten hat,<br />

der in einem Bausch (einer Flocke)<br />

endet und der, jetzt wo sie<br />

sitzt, fast auf den Boden reicht.<br />

Sie ist nicht die Mutter der Kinder,<br />

wie ich nach einer Weile<br />

merke, als vom Park her sich ei-<br />

LEO KOCH ist 1953 in der Nähe von St. Gallen geboren.<br />

Er studierte deutsche und spanische Literatur,<br />

und da er sich auch der italienischen widmen wollte,<br />

ist er “im Tessin stecken geblieben”.<br />

Das war vor 25 Jahren.<br />

Seit 10 Jahren lebt er in Cureglia.<br />

In Lugano, am Liceo II, unterrichtet<br />

Leo Koch Deutsch als Fremdsprache.<br />

“Miguel” ist die erste veröffentlichte<br />

Erzählung des Autors. Durch ein<br />

anderes Manuskript kam es zu dieser<br />

Zusammenarbeit mit der “edition<br />

8”, einem Kleinverlag, der seit<br />

April 1998 existiert.<br />

In seinen Beobachtungen entführt<br />

Leo Koch den Leser an ferne Orte,<br />

die er so genau beschreibt, dass<br />

man sich fast selbst dort wähnt.<br />

“Ich war für ein halbes Jahr für das<br />

Studium in Mexiko-City”, erklärt er. Auch heute reist<br />

Leo Koch noch regelmässig in die Region.<br />

Von Leo Koch sind unter anderem Publikationen im<br />

Bereich Fremdsprachendidaktik erschienen.<br />

ne zweite Frau nähert, gekleidet<br />

wie sie, und sich neben sie setzt,<br />

jünger als sie, vielleicht ihre<br />

Tochter. Der kleine Junge verschwindet<br />

im Park. Er geht auf<br />

zwei Männer zu, die unter einem<br />

Baum sitzen. Die Männer – runde<br />

Gesichter, breite Wangenknochen,<br />

tiefschwarze Haare – müssen<br />

zu den Frauen gehören. Sie<br />

tragen normale Kleider, das<br />

heisst Hosen, Hemden, wie man<br />

sie in der Stadt auf den Märkten<br />

kaufen kann.<br />

(...)<br />

Das Buch<br />

Bereits das Umschlagfoto mit einer Maske aus Mexiko zeigt, wohin die literarische Reise geht<br />

An jenem Vormittag mit Anna in<br />

diesem Garten denke ich, während<br />

ich auf einem der schwarzen<br />

Steine am Teich sitze, und<br />

auch an die erste Begegnung mit<br />

der Malerin, beziehungsweise<br />

mit einem ihrer Bilder. Eigentlich<br />

war es mehr als ein Zusammenstoss<br />

gewesen, denn als ich<br />

damals im Museo del arte moderno<br />

in Chapultepec im ersten<br />

Stock um die Ecke bog und unvermittelt<br />

vor dem Bild Las dos<br />

Fridas stand, hat es mir den Atem<br />

verschlagen.<br />

18. Juni 2010<br />

Literatur<br />

DER ERZÄHLER schildert einen Tag in Mexiko-City, wo er<br />

einige Orte besucht, die für ihn im Laufe der Zeit, die er<br />

in unregelmässigen Abständen in dieser Stadt verbracht<br />

hat, wichtig geworden sind. In verhaltener, dann wieder<br />

gedrängter Sprache erzählt er, was er macht, sieht, hört<br />

und denkt. Er verläuft sich im Untergrund des anthropologischen<br />

Museums und begegnet der Mutter der Erde.<br />

Er steigt mit Frida Kahlo zur Unzeit hinab ins Innere der<br />

Erde, wo ihre Freundin sie erwartet. Er steht in der<br />

schwindelerregenden Helligkeit der Mittagssonne auf der<br />

Plaza mayor, wo sich 1968 die Studenten versammelten,<br />

um dann durch die Strassen zu ziehen. Er reist in den Süden<br />

des Landes, in das Gebiet der zapatistischen Unruhen,<br />

wo er seinen Freund trifft, Miguel, den revolutionären<br />

Studenten von 1968, der jetzt mit seiner Frau zusammen<br />

als einfacher Bauer lebt und mithilft, ein neues, gerechteres<br />

Mexiko aufzubauen. Bericht, Erinnerung, Erzählung<br />

und genaue Beobachtung gehen ineinander über. Der<br />

Gang durch die Stadt wird zu einem Gang durch die mexikanische<br />

Gegenwart und die mexikanische Geschichte.<br />

Leo Koch, “Miguel”, edition 8, Erzählung. Mai 2010, erste<br />

Auflage. 144 Seiten, gebunden, Fadenheftung, Lesebändchen,<br />

Fr. 24.-, Euro 15.80, ISBN 978-3-85990-<br />

153-7.<br />

Das Bild ist etwa zwei mal zwei<br />

Meter gross und zeigt zwei Frauen,<br />

die dem Betrachter zugewandt<br />

sind.<br />

Beide Frauen sitzen auf einem<br />

Stuhl mit geflochtener Sitzfläche,<br />

beide in der gleichen Haltung,<br />

ihre Gesichter sind identisch,<br />

es ist, denkt man, ein und<br />

dieselbe Person. Eine der Frauen<br />

trägt ein feines Spitzenkleid,<br />

weiss, makellos, nur auf dem<br />

Schoss hat sich ein Blutfleck gebildet.<br />

Das Blut tropft aus einer<br />

Kanüle, die diese Frau mit der<br />

19<br />

zweiten Frau (die sie selber ist)<br />

verbindet, mit ihrem Herzen genauer<br />

gesagt. Die Frau hat die<br />

Kanüle mit einer Klemmschere<br />

abgeklemmt, so dass der Blutfluss<br />

gestoppt ist. Die zweite<br />

Frau trägt eine Indiotracht –<br />

blaue Bluse, brauner Rock – und<br />

um den Hals Indioschmuck aus<br />

Steinen, während der Hals der<br />

ersten Frau durch das hochschliessende<br />

Kleid verdeckt ist.<br />

Das Kleid hat sich aber auf der<br />

Herzseite aufgelöst, so dass die<br />

Brust zu sehen ist, genauer gesagt<br />

das offene Herz. Das Herz<br />

ist abgetrennt, die Hauptadern<br />

gehen ins Leere, die Kapillaren<br />

verbinden sich mit dem Spitzengeflecht<br />

des Kleides. Auf dem<br />

weissen Kleid sind kleine rote<br />

Stickereien, vielleicht Rosen, die<br />

aber auch Blutstropfen sein können.<br />

Das andere Kleid hingegen<br />

ist makellos. Die beiden sitzen<br />

vor einem grauschwarzen Himmel,<br />

der aussieht wie Vulkangestein.<br />

(...)<br />

Ich hatte Miguel zusammen mit<br />

Anna kennen gelernt. Sie waren<br />

ihren Geschwistern gefolgt, die<br />

nach den Jahren der Studentenunruhen<br />

aus dem Norden in die<br />

Bergwerkstadt gekommen waren,<br />

wo der älteste der Brüder inzwischen<br />

Philosophie und Literatur<br />

unterrichtete. Anna hatte<br />

dort ihr Biologiestudium begonnen,<br />

während Miguel sein Geologiestudium<br />

abbrach und sich in<br />

die Sierra zurückzog. Später<br />

reiste er durch Mittelamerika,<br />

Kolumbien, Bolivien.<br />

Seit mehr als zehn Jahren lebte er<br />

nun zusammen mit seiner Frau<br />

Amor in dieser Siedlung auf dem<br />

Hochland von Chiapas, wo sie an<br />

einem Aufforstungsprojekt beteiligt<br />

waren und Viehwirtschaft<br />

betrieben. Sie hatten eine Krankenstation<br />

eingerichtet und eine<br />

Schule, in die auch Kinder der<br />

Nachbargemeinden kamen.<br />

Amor war eine Frau vom Isthmos,<br />

gross, in sich ruhend, stark.<br />

Sie ging hoch aufgerichtet und<br />

schweigsam ihren Verrichtungen<br />

nach, was ihr etwas Unnahbares<br />

gegeben hätte, wenn nicht das<br />

feine Lächeln gewesen wäre, das<br />

fast nie aus ihrem Gesicht verschwand.<br />

Sie war nie in Eile, und<br />

obwohl sie immer am Arbeiten<br />

war, ging von ihr eine Gelassenheit<br />

aus, in der man sich sofort<br />

entspannte.<br />

Am Abend sassen wir vor der<br />

Hütte und hörten dem Gesang<br />

der Grillen zu, der aus dem Kosmos<br />

zu kommen schien, während<br />

ringsum die Sierra lockte und ihr<br />

vielstimmiges Schweigen.<br />

Wie früher begann Miguel erst<br />

nach geraumer Zeit zu sprechen,<br />

nachdem er sich angehört hatte,<br />

was wir zu erzählen hatten. Ja,<br />

das Leben sei schwieriger geworden,<br />

sagte Miguel, nachdem<br />

sie die ersten Jahre hier nur das<br />

Misstrauen der Indígenas zu<br />

überwinden hatten. Aber seit den<br />

Unruhen sei die Communidad<br />

mehr der Willkür der Behörden<br />

ausgesetzt. Bei ihnen aber habe<br />

es bisher noch keine Übergriffe<br />

gegeben, vielleicht auch weil sie<br />

ihr Land schon lange vor dem<br />

bewaffneten Aufstand der Zapatisten<br />

erworben hatten.<br />

(...)


20 18. Juni 2010<br />

Arvigo – Braggio (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81,<br />

automatischer Betrieb 24 Stunden täglich.<br />

Airolo - Pesciüm<br />

Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40<br />

www.funivie-airolo.ch, geschlossen.<br />

Bosco Gurin – Ritzberg<br />

Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia<br />

Turismo), www.bosco-gurin.ch.<br />

Öffnungszeiten: 8.45-16 Uhr.<br />

Brusino - Serpiano<br />

Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch,<br />

Mi-So offen, Mo/Di Ruhetag, ausser Feiertage.<br />

Capolago - Monte Generoso<br />

Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11<br />

www.montegeneroso.ch.<br />

Fahrzeiten bis 12. September 2010:<br />

ab Capolago 9.20 und ab 10.35 bis 16.35<br />

stündlich (*19.15 Uhr). Ab Bergstation: 10.15<br />

und ab 11.45 bis 17.45 Uhr stündlich (*23.15<br />

Uhr) (*nur Fr+Sa auf Reservierung)<br />

Carasso - Monti di Carasso (Baltico)<br />

Seilbahn (1100 m), 091 825 65 65, geschl.<br />

Carì - Brusada<br />

Sesselbahn, www.cari.ch, geschlossen.<br />

Cassarate - Monte Brè<br />

Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,<br />

www.montebre.ch.<br />

Bis 31.10.: ab Cassarate 9.10, 9.20 und ab<br />

9.45 Uhr bis 17.45 Uhr alle 30 Min., 18.30<br />

und 18.45.<br />

Ab Monte Brè 9.15 und ab 9.35 bis 19.05 Uhr<br />

alle 30 Min.<br />

Faido - Pianaselva<br />

www.pianaselva.ch, 091 867 15 46,<br />

Bis Oktober geöffnet.<br />

Intragna - Pila-Costa<br />

Seilbahn (637 m), 091 796 11 27,<br />

9-12.40 / 14.30-18.10 Uhr, alle 20 Min. Jeden<br />

1. Mittwoch des Monats geschlossen.<br />

Leontica-Cancorì - Pian Nara<br />

091 850 52 21, www.nara.ch.<br />

Restaurant in Cancori geöffnet,<br />

Sesselliftbetrieb erst wieder ab 17. Juli.<br />

Locarno - Orselina<br />

Funicolare Locarno – Madonna del Sasso, Tel.<br />

091 752 14 63, 7.15-19.45 Uhr alle 15 Min.<br />

Juni-Fahrplan abends 21.30-22 Uhr.<br />

Orselina - Cimetta<br />

091 735 30 30, www.cardada.ch. Fahrzeiten<br />

bis Ende August : Seilbahn Orselina–Cardada:<br />

Mo-So 8.00-18.00 Uhr alle 30 Min,<br />

18.00-20.00 alle 60 Min. Monte Brè/S.Bernardo:<br />

Mo-So: 8.15/12.15/16.15/17.45 Uhr.<br />

Sessellift Cardada-Cimetta: Mo-So 9.15-<br />

12.30 / 13.30-17.20 Uhr.<br />

Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)<br />

Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,<br />

www.funivia-pizzodiclaro.ch. Juni-August: Mo-<br />

Bergbahnen<br />

Freizeit<br />

Via delle scuole 14, 6600 Locarno, Tel. 091 751 95 86, Greifvogelvorführungen: bis 31. Oktober<br />

2010 täglich (ausser Mo.) 11.00 und 15.00 Uhr. Nicht bei starkem Regen.<br />

Anzeige<br />

Bootswerft mit Ausstellung<br />

in Riazzino<br />

Neu- und Occasionsboote<br />

Boots- und Wassersportzubehör<br />

Reparaturen, Service, Winterlager<br />

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R+B BLASER AG<br />

Via Cantonale<br />

CH-6595 Riazzino<br />

Tel./Fax 091-859 08 33<br />

Internet: www.blaser-ag.ch<br />

* * *<br />

VERTRETUNGEN:<br />

Cobalt - Larson - Sessa<br />

Mercruiser - Mercury<br />

Falknerei Locarno<br />

Fr 8-12 / 14-17 Uhr (jede Std.); Sa/So/Feiertage:<br />

8-12 / 14-18 Uhr (jede Std.).<br />

Miglieglia - Monte Lema<br />

Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68<br />

www.montelema.ch. Bis November tägl. von 9<br />

bis 17 Uhr geöffnet. Abendfahrten auf Anfrage<br />

(091 609 11 68).<br />

Funivia Valle Malvaglia (M.te Dagro)<br />

Seilbahn (1413 m), 091 870 24 30<br />

werktags automatischer Betrieb,<br />

Sa, So, Feiertage 10-12/13-16 Uhr.<br />

Monte Carasso - Mornera<br />

Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,<br />

Tel. 0900 21 11 12.<br />

Juni: Mo-Fr 8-12 / 13-17 Uhr; Sa/So/Feiertage<br />

7.30-12 / 13.30-17.30 Uhr.<br />

Paradiso - Monte San Salvatore<br />

Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,<br />

www.montesansalvatore.ch. Vom 18. Juni bis<br />

11. September: täglich 9-23 Uhr alle 30 Min.<br />

(ausser 18.30 Uhr). Wer im Ristorante Vetta<br />

fürs Abendessen reserviert, erhält den Fahrpreis<br />

ermässigt (9.- CHF, Tel. 091 960 52 60)<br />

Piotta - Ritom<br />

Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,<br />

www.ritom.ch. Fahrplan bis Ende Oktober:<br />

Bergfahrt: 8.35, 9.10, 9.50, 10.30, 11.15,<br />

12.15, 13.15, 14.15, 15.15, 16.00, 16.40,<br />

17.20, 18.10*<br />

Talfahrt: 8.50, 9.30, 10.10, 10.50, 11.30,<br />

12.30, 13.30, 14.30, 15.35, 16.20, 17,<br />

17.50, 18.30* *. Nicht im Oktober.<br />

Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro<br />

Gondelbahn (1530 m), www.montetamaro.ch,<br />

091 946 23 03. Täglich durchgehend ab<br />

8.30-17 Uhr. Letzte Bergfahrt 16.30 Uhr, letzte<br />

Talfahrt 17 Uhr. Der Rundweg Mte Tamaro-Mte<br />

Lema-Miglieglia-Rivera ist geöffnet.<br />

Rodi - Lago Tremorgio<br />

Seilbahn (1840 m), 091 867 12 52, geschl.<br />

San Carlo - Robiei<br />

www.robiei.ch, 091 756 65 46. Fahrzeit 12.<br />

Juni - 10. Oktober: Bergfahrt 8, 9, 10, 11, 12,<br />

14, 15, 15.45, 17 Uhr, Talfahrt 8.30, 9.30,<br />

10.30, 11.30, 13.30, 14.30, 15.20, 16.45,<br />

17.20 (nur an Sa/So/Feiertagen) Uhr.<br />

Selma – Landarenca (Val Calanca)<br />

Seilbahn, 079 252 26 81, automatischer Betrieb<br />

24 Stunden täglich.<br />

Verdasio - Rasa<br />

Luftseilbahn (900 m), Tel. 091 798 12 63. Mo-<br />

So: 9-13 / 14.20-18 Uhr, alle 20 Minuten. Jeden<br />

1. Dienstag des Monats geschlossen.<br />

Verdasio - Monte di Comino<br />

Kabinenbahn (1200 m), www.comino.ch, Juni:<br />

Mo-Fr 9.00-18.30, Sa, So, Feiertage: 8.30-<br />

18.30 Uhr. Alle 30 Min.<br />

Vergeletto (Onsernonetal)<br />

Seilbahn “Zott – Alpe Salei” (Lago Salei),<br />

Drahtseilbahn (1800 m), geöffnet.<br />

www.latendaeilcuscino.ch<br />

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Stühle kann man zwar<br />

nicht missen<br />

doch ist es bequemer<br />

mit Kissen. .<br />

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nicht fehlen.<br />

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und haben auch<br />

grosse Stoffauswahl!<br />

Via Scazziga 10, Muralto<br />

Tel. 091 743 67 67<br />

Am Samstag beginnt schweizweit die “Botanica – Woche der botanischen<br />

Gärten”. Die aktuelle Ausgabe ist dem Thema “Pflanzen<br />

und Biodiversität” unterstellt. “Ein Must am Sommeranfang”,<br />

lockt François Felber, Präsident des Organisationskomitees.<br />

Beteiligt sind wieder die Brissago-Inseln. Vom 19. bis 27. Juni<br />

ist dort eine Ausstellung mit Fotografien (1880 bis ca. 1960) zu<br />

sehen, auch literarische Rundgänge kann man unternehmen. An<br />

den beiden Samstagen, 19. und 26. Juni, dürfen Frühaufsteher<br />

den Park zum Sonnenaufgang, von 7 bis 10 Uhr, bewundern. Eine<br />

Anmeldung bis zum Vortag unter 091 791 43 61 ist notwendig.<br />

Am Sonntag, 20. Juni, zahlen Besucher den halben Preis (Erwachsene<br />

4.- CHF, Familien 10.-), und das Ensemble Barocco<br />

konzertiert um 11 Uhr. Info: www.botanica-week.org. uj<br />

Ascona<br />

Piazza G. Motta, Dienstag 9.30 - 18 Uhr<br />

Bellinzona – Altstadt<br />

Samstag 8-13 Uhr<br />

Cannobio (Italien)<br />

Sonntag 8-13 Uhr<br />

Como (Italien)<br />

Dienstag und Donnerstag 8.30-13 Uhr<br />

Domodossola (Italien)<br />

Samstag 7.30-15 Uhr<br />

Intra (Italien)<br />

Samstag 9-16 Uhr<br />

Locarno<br />

Märkte im Tessin und in Italien<br />

Piazza Grande, Donnerstag 9-17 Uhr<br />

Lugano<br />

Piazza Riforma, Frischmarkt Di + Fr 7-12<br />

Uhr. Via Canova (Quartiere Maghetti) Antiqua-<br />

riat, Kunsthandwerk, Flohmarkt Di + Fr 7 -12,<br />

Sa 7-17 Uhr. Bis 19. Juni 2010 Piazza Mag-<br />

hetti Sa 9-17 Uhr Frischmarkt.<br />

Luino (Italien)<br />

Mittwoch 9-16 Uhr<br />

Ponte Tresa (Italien)<br />

Samstag 8.30-17 Uhr<br />

Varese (Italien)<br />

Mo/Do/Sa 7-17 Uhr<br />

6983 Magliaso, Tel. 091 606 14 93.<br />

Öffnungszeiten: Von April bis Oktober täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr<br />

PRIVATE<br />

SPITEX<br />

für Pflege, Betreuung<br />

und Haushalt<br />

Tag und Nacht –auch Sa /So<br />

und an Feiertagen,<br />

von allen Krankenkassen<br />

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für Stadt und Land AG<br />

Tel. 091 950 85 85<br />

www.homecare.ch<br />

Zoo “Al Maglio”<br />

Wegen vorläufiger<br />

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eins und bekommen zwei!<br />

Beispiel: Sie kaufen ein Hemd zu sfr. 149.–<br />

und bekommen eines gratis dazu von sfr.149.–.<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag 10.00-12.00 14.00-17.00<br />

Samstag 9.30-12.00<br />

Schiffskurse auf dem Luganersee<br />

Bis 24. Oktober 2010.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen<br />

gemietet werden. Auskünfte: Società<br />

Navigazione del Lago di Lugano,<br />

091.971.52.23, Email info@lakelugano.ch/<br />

www.lakelugano.ch (Internetseite in Englisch, Italienisch,<br />

Französisch, Deutsch)<br />

Rundfahrten in der Bucht von Lugano<br />

Lugano - Paradiso - San Rocco - Caprino - Grotto<br />

Pescatori - Cantine di Gandria - Museo Doganale<br />

(Zollmuseum) - Gandria - Grotto Elvezia -<br />

Museo Heleneum - Paradiso - Lugano.<br />

Ab Lugano täglich: 9.30 bis 17.25 Uhr/ Dauer<br />

ca. 60 Min. Vom 02.07. bis 29.08.2010 auch<br />

um 18.50 Uhr.<br />

Morgenkreuzfahrt<br />

Lugano - Paradiso - Campione - Melide (Swissminiatur)<br />

- Brusino Funivia - Morcote - Figino -<br />

Caslano - Ponte Tresa und wieder zurück nach<br />

Lugano. Ausflugsmöglichkeiten: Swissminiatur<br />

und Parco Scherer. Täglich ab Lugano: 9.30 Uhr,<br />

ab Paradiso 9.38 Uhr/ Dauer ca. 3 Std. 25 Min.<br />

Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago<br />

(Monte Generoso). Täglich ab Lugano:<br />

10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer ca. 1<br />

Std. 30 Min.<br />

Kreuzfahrt Panoramica Lugano-Morcote-<br />

Porto Ceresio-Ponte Tresa<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />

Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Ita-<br />

Schiffskurse auf dem Lago Maggiore<br />

Bis 19. September 2010.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

Locarno – Magadino – Locarno<br />

ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.00, 11.20,<br />

12.10, 14.00, 15.10, 16.10, 17.00, 18.00,<br />

19.00*<br />

ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,<br />

13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20,<br />

19.30* (* werktags)<br />

Tenero – Locarno (GRATISSCHIFF)<br />

ab Tenero: 8.40, 9.40, 11.40, 12.40, 14.40,<br />

18.40<br />

ab Locarno: 11.00, 14.00, 17.00, 18.00,<br />

19.00* (* werktags)<br />

So finden Sie uns:<br />

Autobahnausfahrt Mendrisio - weiter auf Autobahn Richtung<br />

Stabio/Varese - Ausfahrt Arzo – Kantonsstrasse Richtung<br />

Serpiano-Besazio-Arzo. Nach Ortsschild Arzo rechts<br />

ab biegen. Wir befinden uns im grossen, beschilderten Fabrikgebäude,<br />

direkt neben der Kirche.<br />

di Lucini Dr. Tiziano - 6864 Arzo<br />

Tel. 091 646 77 08<br />

Rundfahrten im Schweizer Seebecken<br />

Brissago 8.45, Porto Ronco 8.50, Brissago-Inseln<br />

9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro<br />

9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10<br />

Locarno 10.35, San Nazzaro 10.50, Ascona<br />

11.05, Brissago-Inseln 11.20, Brissago an<br />

11.30 ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona<br />

12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino<br />

12.31, Locarno 12.50<br />

Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,<br />

San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln<br />

12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln<br />

12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno<br />

an 13.50<br />

Locarno 13.20, Ascona 13.40, San Nazzaro<br />

13.55, Gerra 14.05, Ranzo 14.10, Brissago-Inseln<br />

14.25, Brissago 14.40, Brissago-Inseln<br />

14.50, Ascona 15.05, San Nazzaro 15.20, Locarno<br />

an 15.35<br />

Locarno 14.30, San Nazzaro 14.45, Ascona<br />

15.00, Brissago-Inseln 15.15, Brissago 15.35,<br />

Brissago-Inseln 15.45, Ascona 16.00, San Nazzaro<br />

16.15, Locarno an 16.30<br />

Locarno 15.10, Magadino 15.25, Vira 15.30,<br />

San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln<br />

16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln<br />

16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro<br />

17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45<br />

Locarno 17.20, Ascona 17.40, San Nazzaro<br />

17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco<br />

18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra<br />

18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino<br />

19.20, Locarno an 19.40<br />

Schiffskurse<br />

Via Lido - 6612 Ascona<br />

Tel. 091 791 31 67<br />

lien) - Figino - Caslano - Ponte Tresa und zurück<br />

nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00 Uhr/<br />

Dauer ca. 3 Std. 30 Min.<br />

Lunch-Boat<br />

Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) -<br />

Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien).<br />

Bordrestaurant (Stylrestaurant). Täglich ab<br />

Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer<br />

ca. 2 Std.<br />

Grosse Seerundfahrt<br />

Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa -<br />

Morcote - Lugano. Vollständige Seebesichtigung<br />

(mit Ausnahme der italienischen Seebecken), Erklärungen<br />

Deutsch, Italienisch, Französisch, Englisch.<br />

Bordrestaurant (Stylrestaurant), Dauer etwa<br />

3 h. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50.<br />

Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)<br />

Ein Zwischenhalt für Einkäufe in Italien (Lugano -<br />

Gandria - Gandria Confine - Oria (Italien) - San<br />

Mamete (Italien) - Osteno (Italien) - Porlezza (Italien)<br />

- 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt<br />

nach Lugano auch mit Bus möglich. Täglich<br />

ab Lugano: 14.15 Uhr, mit Halt in Cantine di<br />

Gandria um 14.45 Uhr. Porlezza an 15.40/ab<br />

16.30 Uhr.<br />

Kreuzfahrt Nord - Süd: Lugano - Gandria<br />

- Morcote<br />

Lugano - Paradiso - Castagnola - Grotto Elvezia -<br />

Gandria - Museo Doganale - Melide - Morcote<br />

und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano:<br />

13.15 Uhr/ Dauer ca. 2 Std. 30 Min.<br />

Auskünfte Navigazione Lago Maggiore<br />

Locarno: 091 751 61 40<br />

Magadino: 091 795 17 17<br />

Brissago 13.40, Brissago-Inseln 13.50, Ascona<br />

14.05, Locarno an 14.30 (tägl. ausser Mi.)<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />

an 16.55 (tägl. ausser Mi.)<br />

Nach Italien<br />

Täglich ausser Mittwoch<br />

Locarno – Stresa (Borromäische Inseln)<br />

Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago-Inseln<br />

9.30, Brissago 9.45, Ankunft in: Isola Madre<br />

12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30,<br />

Stresa 12.40<br />

Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln<br />

16.55, Ankunft in: Cannobio 17.19, Luino<br />

17.40, Intra 18.30, Pallanza 18.50, Baveno<br />

19.00, Stresa 19.10, Angera 20.00, Arona<br />

20.10<br />

Markt in Luino (Mittwoch):<br />

Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00,<br />

Cannobio an 8.20 (umsteigen) Cannobio ab<br />

8.30, Luino an 8.55<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,<br />

Brissago 10.20, Luino an 11.15<br />

Locarno 10.10, Ascona 10.30, Brissago-Inseln<br />

an 10.45, Brissago 10.55, Luino an 11.50<br />

AL Locarno 13.40, Ascona 13.52, Brissago<br />

14.03, Luino an 14.20, Tragflügelboot mit Reservierung<br />

Markt in Cannobio (Sonntag):<br />

Locarno 7.20, Ascona 7.40, Brissago 8.00 Cannobio<br />

08.20<br />

Locarno 9.00, Ascona 9.20, Brissago 9.45,<br />

Cannobio 10.05<br />

Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,<br />

Cannobio an 10.40<br />

Locarno – Stresa – Arona:<br />

Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />

Verbindungen: Locarno 10.30, Ascona 10.42,<br />

Brissago 10.53, Ankunft in Stresa 11.58, Arona<br />

an 12.25<br />

Nur Mittwoch und Sonntag:<br />

Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen<br />

Verbindungen: AL Locarno 17.50, Ascona<br />

18.02, Brissago 18.13, Cannobio 18.21, Luino<br />

18.32 Intra 18.53, Pallanza 19.02, Baveno<br />

19.09, Stresa 19.15, Angera 19.40, Arona<br />

19.45<br />

NEW<br />

BeoTime<br />

- und das Aufwachen<br />

wird zum Vergnügen!


18 Freitag<br />

AROSIO<br />

Sheldon Suter Swing Trio<br />

Carlo Uboldi (Klavier), Antonio Cervellino (Kontrabass), Sheldon Suter (Schlagzeug).<br />

Ristorante San Michele - 091 609 19 38, 21.00 Uhr<br />

ASCONA<br />

Duo Lyricus Flowers<br />

siehe Artikel rechts<br />

BOMBINASCO<br />

Corale del Castello - Rassegna Malcantone in coro<br />

Chorkonzert. Volkslieder. Eintritt frei.<br />

Associazione Vivere Insieme, 20.00 Uhr<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Don Giovanni - Un’estate... da Campione<br />

Zweiakt-Oper von Wolfgang Amadeus Mozart. Eintritt frei. Siehe Seite 22.<br />

Casino Municipale - Salone delle Feste al 9. piano, 21.00 Uhr<br />

CASTIONE<br />

Skiuma Party<br />

Musik mit Deejays. Badeanzug empfohlen.<br />

Discoteca La Sfinge - Via Stazione 17 - 091 829.20.61, 19.30-5.00 Uhr<br />

CHIASSO<br />

20. Festate - Weltkultur- und Musikfestival “Venti”<br />

siehe Seite 17<br />

DINO<br />

Estate Jazz - Konzert für die schöne Saison<br />

Crossing Quartet. Eintritt frei.<br />

Studio d’Arte Lenz - Strada della Castellanza 23, 19.00 Uhr<br />

GIUBIASCO<br />

Marco Marchi & The Mojo Workers<br />

Aperitif und Blues. Marco Marchi (Gitarre, Dobro, Gesang), Claudio Egli (Mundharmonika),<br />

Peo Mazza (Perkussion, Washboard).<br />

Caffè Locarno - Viale Olgiati, 18.00-22.30 Uhr<br />

GORDEVIO<br />

Blasmusik von Cavergno<br />

Konzert. Nur bei schönem Wetter.<br />

Ristorante Bellariva, 20.15 Uhr<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010 - Lugano Festival<br />

Junge Pianisten ausgewählt von Martha Argerich und international bekannte Interpreten<br />

präsentieren zahlreiche Kammerkonzerte, Sinfoniekonzert im Palazzo dei<br />

Congressi von Lugano und Nachmittags-Rezitale in der Kirche San Rocco in Lugano.<br />

Vollständiges Programm unter www.rtsi.ch/argerich.<br />

Auditorio Stelio Molo - Palazzo dei Congressi - Studio Radio - Via Canevascini 3<br />

Jack in the Box - EstivaLugano<br />

Standards und Dixieland mit Lalo Conversano (Trompete), Tiziano Riva (Posaune),<br />

Carlo Bagnoli (Sax), Paolo Alderighi (Klavier), Daniele Tortora (Kontrabass).<br />

El Mojito (bei schlechtem Wetter: Sala Metrò), 22.00 Uhr<br />

Magicaboola Brass Band - EstivaLugano<br />

Funk, Jazz, Blues und Volksmusik.<br />

Lungolago (bei schlechtem Wetter: Sala Metrò), 20.30 Uhr<br />

Sienna Dahlen - EstivaLugano<br />

Sienna Dahlen (Gesang), Roberto Pianca (Gitarre). Jazz, Folk.<br />

Villa Ciani - Gradinata - Parco Civico - 058 866 68 50, 18.30 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Civica Filarmonica Mendrisio<br />

Blasmusikkonzert. Bei schlechtem Wetter: Sala Multiuso von Genestrerio.<br />

Parco di Villa Argentina, 20.30 Uhr<br />

MONTE CARASSO<br />

Open-Air Monte Carasso<br />

Musikaperitif mit: The Guinnas (Classic Rock), A place in the sun (Punk-Rock), William<br />

White & The Emergency (Folk-Soul-Reggae-Rock), The Flag (Rock-Blues).<br />

Antico Convento delle Agostiniane - 091 821 15 57, 20.30-2.00 Uhr<br />

ROVEREDO TI<br />

Frank D’Amico Blues Band<br />

Präsentation der neuen CD “Bluesman In My Eyes”.<br />

Locanda del Giglio - 091 930 09 33, 21.00 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Live “Jazz-Connection”<br />

Jeden Freitagabend. Antonio Bonazzo & Friends.<br />

Hotel Ristorante La Campagnola - Vairano<br />

SESSA<br />

Chor “I Panitt” - 50 Jahre Centro “I Grappoli”<br />

Volkslieder vorgetragen von einem Frauenchor.<br />

Centro I Grappoli - 091 608 11 87, 18.00 Uhr<br />

19 Samstag<br />

ASCONA<br />

Frank D’Amico Blues Band<br />

Präsentation der neuen CD “Bluesman In My Eyes”.<br />

Bar Al Parco - Viale Monte Verità 10, 18.30 Uhr<br />

Klavierrezital - Ascona Music Festival<br />

Daniel Levy (Klavier). Musik von Chopin und Schumann.<br />

Chiesa Collegio Papio Santa Maria della Misericordia, 20.30 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Civica Filarmonica di Bellinzona<br />

Blasmusikkonzert. Nur bei schönem Wetter. (Auskunft: Tel. 1600)<br />

Corte del Municipio, 10.30 Uhr<br />

BIASCA<br />

Fünfte Ausgabe La corte in concerto - “Petite messe solennelle”<br />

siehe Artikel rechts<br />

CARONA<br />

Tango-Milonga-Abend mit dem Quintetto Pentangos<br />

Tangovorstellung mit den Tänzern des Casa del Tango. Grillfest.<br />

Piazza Montaa, 20.30 Uhr<br />

CASTIONE<br />

Flammenreise - Back to the System - Silver Gate<br />

Metal-Tribute-Nacht. Vorverkauf: www.biglietteria.ch, Manor Tessin und SBB Tessin.<br />

Discoteca La Sfinge - Via Stazione 17 - 091 829.20.61, 23.30 Uhr<br />

CHIASSO<br />

20. Festate - Welt Kultur und Musik Festival “Venti”<br />

siehe Seite 17<br />

CLARO<br />

Chor CAI Cividale “Renzo Basardella” - Chor Eco Del Gaggio<br />

Chorkonzert. Eintritt frei.<br />

Chiesa parrocchiale, 20.30 Uhr<br />

LOSONE<br />

Sienna Dahlen (Can.)<br />

Folk, Jazz mit Sienna Dahlen (Gesang, Gitarre) und Roberto Pianca (Gitarre).<br />

Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 22.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010<br />

siehe 18/6<br />

IVOPOGORELICH<br />

WIDMETCHOPIN<br />

ZWEIAUFTRITTE<br />

In Lugano und Bellinzona ist der kroatische Pianist zu erleben<br />

Mit zwei Tessin-Konzerten feiert der weltbekannte<br />

Pianist Ivo Pogorelich den Geburtstag Chopins.<br />

Chopin legte gewissermassen den Grundstein<br />

von Pogorelichs Karriere. 1980 nahm er in<br />

Warschau am Chopin-Wettbewerb teil und wurde,<br />

trotz seines Ausscheidens, auf einen Schlag<br />

berühmt. Der Grund: Martha Argerich nannte ihn ein Genie und verliess<br />

die Jury. Ivo Pogorelich, 1958 in Belgrad geboren, wird jedoch<br />

nicht nur wegen seines herausragenden musikalischen Könnens geschätzt,<br />

sondern auch aufgrund seines Einsatzes für gute Zwecke, der<br />

ihm den Titel “UNESCO-Botschafter” einbrachte.<br />

Begleitet wird der Pianist bei den beiden Konzerten vom Ensemble<br />

“Energie Nove”. Karten für Lugano können reserviert werden über<br />

Tel. 091 960 30 40, für Bellinzona über 091 825 48 18.<br />

Ivo Pogorelich, Sa, 19. Juni, 20.30 Uhr, Lugano (Konservatorium).<br />

Am Mo, 21. Juni, 20.45 Uhr, Bellinzona (Teatro Sociale). uj<br />

Harfe und Geige des Duos<br />

“Lyricus Flowers” erklingen<br />

DAS DUO Lyricus Flowers gibt am heutigen Freitag im<br />

Collegio Papio in Ascona ein Konzert. Das Duo setzt<br />

sich zusammen aus der in Genf geborenen und in Ascona<br />

lebenden Harfenistin Saskia Lohande<br />

Meyer – sie ist zudem Vorsitzende der<br />

Künstlervereinigung Profil’art – und Maristella<br />

Patuzzi aus Lugano. Beide Musikerinnen<br />

entstammen Künstlerfamilien und<br />

können selbst auf eine langjährige Musikerfahrung<br />

zurückblicken. Die Darbietung<br />

in Ascona beginnt mit Gaetano Donizzettis<br />

“Sonate für Harfe und Violine”, gefolgt von<br />

Felix Mendelssohns “Auf Flügeln des Gesanges”.<br />

Der Verlauf des Konzerts präsentiert<br />

sich abwechslungsreich, mit Werken<br />

von Gabriel Pierné, Eugène Ysaÿe, Jacques<br />

Offenbach und weiteren Komponisten. Das jüngste zur<br />

Aufführung kommende Werk ist “Libertango” von Astor<br />

Piazzola.<br />

Duo Lyricus Flowers, Freitag, 18. Juni, 20 Uhr, Collegio<br />

Papio, Ascona. uj<br />

Messvertonung in Biasca<br />

ZUM FÜNFTEN Mal wird im Hofe der Casa Cavalier<br />

Pellanda in Biasca “La corte in concerto” ausgetragen.<br />

Für morgen ist das Freiluftkonzert geplant. Sollte das<br />

Wetter nicht mitspielen, wird die Veranstaltung auf<br />

Sonntag verschoben. Sie ist der bedeutenden Petite<br />

messe solennelle von Gioacchino Rossini gewidmet.<br />

Gestaltet wird das Konzert, neben verschiedenen Solisten,<br />

vom 36-köpfigen Chor “San Michele” aus dem<br />

italienischen Oreno di Vimercate. Der Eintritt kostet<br />

30.- CHF. Vorverkauf: Banca Raiffeisen Biasca, Tourismusverein<br />

Biasca und Riviera oder 079 685 35 18.<br />

La corte in concerto, 19. Juni, 21 Uhr, Biasca. uj<br />

18. Juni 2010<br />

Musik<br />

Greeks Gone Wild - One party, two locations<br />

Multikulturelles Ereignis. Griechische und orientalische Musik. Im Lido open-air<br />

(auch bei schlechtem Wetter) und im Qube3 indoor. Vorverkauf: www.usgang.ch.<br />

Tischreservation: Lido, Tel. 076 432 55 00, Qube3, Tel .076 343 52 54.<br />

Lido - Viale Castagnola - 091 923 24 33, 20.30 Uhr<br />

La Blanche Alchimie - EstivaLugano<br />

Indie, Psych Pop mit Jessica Einaudi (Gesang) und Federico Albanese (Gitarre).<br />

Parco Ciani, 21.30 Uhr<br />

Pogorelich feiert Chopin<br />

siehe Artikel links<br />

Small Jackets (I) & Those Furious Flames (CH)<br />

Joker Rocker Night + DJ Pox.<br />

Club Living room - Via Trevano 89a - 091 970 15 17, 22.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Voci di strada - Stimmenoktett “Compagni di viaggio”<br />

Musik und Poesie zu Ehren Fabrizio De André. Solisten: Michela Domenici und<br />

Christian Delucchi (Gitarren). Eintritt frei.<br />

Sala Teatro OSC - Via Agostino Maspoli - 091 816 55 11, 20.30 Uhr<br />

MONTE CARASSO<br />

Open Air Monte Carasso - Rockkonzert<br />

Frozen Fingers, Mellow Mood, The Peacocks, Ligastory mit Max Cottafavi.<br />

Antico Convento delle Agostiniane - 091 821 15 57, 20.30-2.00 Uhr<br />

SAN PIETRO<br />

Musica Ferrovieri Chiasso<br />

Blasmusikkonzert unter der Leitung von Stefano Bedetti.<br />

ex asilo, 20.30 Uhr<br />

SESSA<br />

Tessiner Folklore - 50 Jahre Centro “I Grappoli”<br />

Tessiner Volksmusik mit dem Duo “Davide e Flavio” (Mandoline und Gitarre).<br />

Centro I Grappoli - 091 608 11 87, 18.00 Uhr<br />

20 Sonntag<br />

BRISSAGO-INSELN<br />

Matinee mit dem Ensemble Barocco der Accademia Vivaldi<br />

Konzert unter der Leitung von Lello Narcisi. (bei schlechtem Wetter: Villa Emden).<br />

Parco Botanico - Bagno Romano - 091 791 43 61, 11.00-12.00 Uhr<br />

CAMPIONE D’ITALIA<br />

Tullio De Piscopo & Band - Un’estate... da Campione<br />

Einweihungskonzert des Festival Lago di Como. Blues, Jazz. Eintritt frei.<br />

Siehe Seite 22.<br />

Casino Municipale - Salone delle Feste al 9. piano, 21.00 Uhr<br />

CASTAGNOLA<br />

Blasmusik von Castagnola<br />

Konzert und offerierte Makkeronata. Nur bei schönem Wetter (Auskunft: Tel. 1600).<br />

Parco San Michele, 11.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010<br />

siehe 18/6<br />

SAN NAZZARO<br />

Sonntagsbrunch mit Tessiner Musik<br />

Jeden Sonntagmittag Live Tessiner Musik mit Gigi Campagnani.<br />

Hotel Ristorante La Campagnola - Vairano, 12.00 Uhr<br />

SAVOSA<br />

Jazz del Solstizio<br />

Gardner’s Jazz Quintet. Eintritt frei. Bei schlechtem Wetter: Centro Pettirosso Savosa.<br />

Masseria San Maurizio - Parco Vira, 18.30 Uhr<br />

SESSA<br />

Blasmusikkonzert Raiffeisen - 50 Jahre Centro “I Grappoli”<br />

Nach dem Konzert wird ein Risotto offeriert.<br />

Centro I Grappoli - 091 608 11 87, 11.00 Uhr<br />

21 Montag<br />

BELLINZONA<br />

Pogorelich feiert Chopin<br />

Klavierkonzert mit Ivo Pogorelich begleitet vom Ensemble Energie Nove. Info und<br />

Reservation: Tel. 091 825 48 18, www.ticketcorner.com. Siehe Artikel links.<br />

Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010<br />

siehe 18/6<br />

PARADISO<br />

Società Filarmonica Paradiso<br />

Konzert unter der Leitung von Angelo Orlandi.<br />

Debarcadero - Lungolago Paradiso, 20.30 Uhr<br />

22 Dienstag<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010<br />

siehe 18/6<br />

MOGHEGNO<br />

Blasmusik von Cavergno<br />

Konzert. Nur bei schönem Wetter.<br />

Piazza, 20.15 Uhr<br />

23 Mittwoch<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010<br />

siehe 18/6<br />

PORTO RONCO<br />

Seven Steps - Porto Ronco Jazz Festival<br />

Moderner Jazz. Eintritt frei.<br />

Portoroncobeach Al Crodolo - 091 791 84 05, 20.30 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Country Blues & Ragtime<br />

Jeden Mittwochabend Live-Musik mit Max de Bernardi & Friends.<br />

Hotel Ristorante La Campagnola - Grotto - Vairano<br />

24 Donnerstag<br />

ASCONA<br />

26. JazzAscona<br />

Das grosse europäische Festival für heissen Jazz. Viele Konzerte nachmittags und<br />

abends auf den Bühnen im Freien am Lungolago und in den Lokalen.<br />

Centro - Lungolago - 091 791 00 91<br />

AVEGNO<br />

Valmaggeser Orgelkonzertreihe<br />

Orgelkonzert von Livio Vanoni.<br />

Chiesa parrocchiale, 20.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Projekt Martha Argerich 2010<br />

siehe 18/6<br />

21


22 18. Juni 2010<br />

25-JÄHRIGESBESTEHEN<br />

SOLL GEFEIERT WERDEN<br />

Die AMCA – Associazione di aiuto medico al Centro<br />

America, zu Deutsch “Vereinigung für medizinische<br />

Hilfe in Mittelamerika” – feiert dieses Jahr<br />

ihr 25-jähriges Bestehen. AMCA wurde 1985 aufgrund<br />

der misslichen Lage, die in Nicaragua<br />

herrschte, gegründet. Damals war der Diktator<br />

Anastasio Somoza Debayle gestürzt worden und die Sandinisten<br />

waren an die Macht gekommen. Unter den Sandini-<br />

sten erfuhr die nicaraguanische Bevölkerung eine<br />

friedliche und sogar gute Zeit: Eine Bildungskampagne<br />

senkte den weit verbreiteten Analphabetismus<br />

und das Gesundheitswesen wurde verbessert. In den<br />

80er-Jahren versuchte die amerikanische Regierung<br />

die als kommunistisch bezeichneten Sandinisten zu<br />

stürzen. Es kam wieder zu Unruhen, unter welchen<br />

die Bevölkerung litt. In dieser Zeit entstand im Tessin<br />

die Idee zum Projekt AMCA mit dem Ziel, der<br />

Bevölkerung die nötigste medizinische Versorgung<br />

zu geben. Freiwillige begaben sich nach Nicaragua<br />

und halfen in Krankenhäusern und Heimen mit. Die Vereinigung<br />

wuchs, immer öfter und immer mehr Freiwillige wurden nach Mittelamerika<br />

gesandt und im Tessin wurden Patenschaften angeboten,<br />

mit denen die Projekte jenseits des Ozeans finanziert wurden. AM-<br />

CA ist nicht nur in Nicaragua tätig, auch in Mexiko und Kuba sind<br />

Projekte mit anderen Hilfsorganisationen entstanden. Die Projekte<br />

DAS PROGRAMM von “Un’estate da...<br />

Campione” ist auch dieses Jahr sehr vielfältig<br />

und abwechslungsreich. Die Veranstaltungen,<br />

die bis am 9. September dauern,<br />

sind alle sehr vielversprechend und –<br />

mit Ausnahme des Konzerts am 9. August<br />

von Lucio Dalla und Francesco de Gregori<br />

– alle kostenlos. Das Programm fängt musikalisch<br />

an: Heute Abend um 21 Uhr wird<br />

die Oper “Don Giovanni” von W.A. Mozart<br />

aufgeführt. Der Italiener Stefano De<br />

Luca führt Regie und möchte vor allem<br />

den teatralischen Aspekt der Oper den Zuschauern<br />

näher bringen und reduziert die<br />

Kulissen aufs Minimum. Am Sonntag, 20.<br />

Juni gehts mit Musik weiter: Tullio De Piscopo<br />

& Band eröffnen das Festival Lago di<br />

Como und spielen Blues und Jazz (21<br />

Uhr). Beide Veranstaltungen am 18./20.<br />

Juni finden wegen des schlechten Wetters<br />

im Saal des 9. Stocks im Casinò statt. Danach<br />

geht es erst Mitte Juli weiter. Vom 16.<br />

bis 18. Juli wird anlässlich der Swiss Har-<br />

Reise<br />

Ausflug in die Beatles-Stadt<br />

Mit der Fondazione Monte Verità Liverpool entdecken<br />

Unterhaltung<br />

Schon seit jeher übte Liverpool einen grossen Einfluss auf<br />

Grossbritannien und ganz Europa aus. Die dynamische und<br />

kosmopolitische Atmosphäre der Hafenstadt zieht jährlich<br />

viele Besucher an, die der Musik wegen kommen oder sich<br />

nur ein paar Tage aufhalten, um eine europäische Stadt zu<br />

entdecken. In Liverpool gibt es viele interessante Orte oder<br />

Sehenswürdigkeiten und es werden viele geführte Besichtigungen<br />

angeboten. Viele Besucher gehen allerdings nach<br />

Liverpool, weil es eine Musikstadt par excellence ist. Bekannt<br />

sein dürfte noch die Musikzeitschrift Merseybeats, die<br />

sich mit der Musikszene der 60er-Jahre in Liverpool befasste,<br />

noch bekannter sind aber wahrscheinlich die Beatles, die<br />

Liverpool zu “ihrer” Stadt machten.<br />

Die Fondazione Monte Verità organisiert Ende August anlässlich<br />

des 50. Geburtstags der vierköpfigen Band eine kleine<br />

Reise nach Liverpool ans Beatles Festival 2010. Geplant<br />

sind Ausflüge und eine Besichtigung der Beatles-Stadt und<br />

natürlich viel Musik. Um sich für die viertägige Reise anzumelden,<br />

sollte man sich an das Team “Viaggi del Monte”<br />

wenden, Tel. 091 785 40 40, E-Mail info@monteverita.org,<br />

www.monteverita.org. Platz hat es für 25 Personen.<br />

27.-30. August, Reise nach Liverpool. mm<br />

Die medizinische<br />

Versorgung in<br />

Mittelamerika<br />

steht für AMCA<br />

an oberster Stelle<br />

sind hauptsächlich auf medizinische Hilfe ausgerichtet, wie zum<br />

Beispiel Unterstützung für Krebskranke, Kinderkrankenhäuser, Unterstützung<br />

im Bildungs- und Schulbereich oder Hilfe für Strassenkinder.<br />

Das 25-jährige Jubiläum möchte AMCA mit der Bevölkerung feiern<br />

und sieht ein Veranstaltungsprogramm vor, das vor allem am ersten<br />

Septemberwochenende stattfindet. An diesem Sonntag, 20. Juni ist<br />

AMCA in Sessa beim “I Grappoli” – die, wie in der<br />

letzten Ausgabe der TZ berichtet, ihr 50-jähriges<br />

Jubiläum feiern – am Markt anwesend und stellt mit<br />

anderen NGOs (Nichtregierungsorganisationen) ihre<br />

Aktivitäten vor. Dann geht es am 2. September in<br />

Bellinzona weiter, wo im Cinema Forum ein Film<br />

zu Nicaragua gezeigt wird. Am 3. September findet<br />

im Kursaal in Locarno eine Konferenz mit Mariela<br />

Castro, Tochter des Staats- und Regierungschefs<br />

Kubas Raúl Castro, zum Thema “Die kubanische<br />

Revolution und der Kampf gegen Ungerechtigkeit”<br />

statt. Am Samstag, 4. September geht das Programm<br />

mit einem grossen Fest zu Ende, das auf der Piazza Grande<br />

in Giubiasco begangen wird. Nebst Musik sorgen Darbietungen und<br />

die Gastronomie für ein gemütliches Beisammensein. Weitere Informationen<br />

zum Jubiläum und zur Vereinigung im Allgemeinen<br />

sind auf der Internetseite www.amca.ch zu finden.<br />

25 Jahre AMCA, 20. Juni und 2.-4. September. mm<br />

In Campione ist diesen Sommer viel los<br />

ley Days dem legendären Motorrad die Ehre<br />

gegeben. Das Treffen findet in Campione<br />

und Lugano statt und am Samstag, 17.<br />

Juli gibt es eine Rundfahrt mit ungefähr<br />

1’500 Harleys.<br />

Der August sieht das Konzert der beiden<br />

Italiener Lucio Dalla und Francesco de<br />

Gregori vor, das auf der Piazzale Maestri<br />

Campionesi gehalten wird und CHF 35.- (€<br />

25.-) mit und CHF 20.- (€ 14.-) ohne Sitzgelegenheit<br />

kostet. Das Konzert wird pro-<br />

Erholung<br />

grammmässig von zwei Feuerwerkspektakeln<br />

umrahmt: Am 24. Juli gibt es ein Feuerwerk<br />

mit musikalischer Begleitung und<br />

am 14. August als Überraschung eine feuerwerkstechnische<br />

Neuheit. Am 17. August<br />

fällt traditionsgemäss der Startschuss<br />

des Radrennens Tre Valli Varesine und am<br />

21. August wird in Campione die Schönste<br />

der Lombardei gewählt, die später an der<br />

Miss- Italien-Wahl teilnehmen wird. Die<br />

letzten beiden Veranstaltungen sind wieder<br />

musikalisch: Am 2. September gibt das<br />

Trio Pianca-Ghielmi-Prada ein klassisches<br />

Konzert in der Chiesa Parrocchiale San Zenone<br />

mit zwei Kniegeigen und einer Laute.<br />

Und den Abschluss bildet Cristiano De André<br />

mit dem Programm “De André canta<br />

De André”. Das Programm mit den Zeitund<br />

Ortsangaben ist auf der Internetseite<br />

www.campioneitalia.com ersichtlich.<br />

“Un estate da... Campione 2010”, 18. Juni<br />

bis 9. September, Tel. 091 649 50 51,<br />

Campione d’Italia. mm<br />

Eröffnung des Centro Lungta<br />

In der “Ca’ di Citt” in Mergoscia ist das Zentrum allen zugänglich<br />

“Lungta” bedeutet “Pferd des Windes” und ist ein altes tibetanisches<br />

Symbol; der “Wind” ist allgegenwärtig und<br />

verleiht der Materie Leben und Bewusstsein; das “Pferd”<br />

verkörpert Geschwindigkeit, Macht und Elan und ist Vermittler<br />

zwischen Himmel und Erde. Mit dieser Vision wandelten<br />

die Gründer des Zentrums das Haus des Tessiner<br />

Schriftstellers Piero Bianconi in einen alternativen Begegnungsort<br />

um, an dem die tibetanische Medizin einen wichtigen<br />

Platz einnimmt. Das Zentrum beherbergt Orte für die<br />

Gesundheit und das Wohlbefinden, sieht Ausbildungs- und<br />

Übernachtungsmöglichkeiten vor und organisiert Fortbidungskurse.<br />

Zur offiziellen Eröffnung des Zentrums morgen<br />

Samstag kommt um 14 Uhr Masha Dimitri und interpretiert<br />

eine tibetanische Fabel. Tibetanisch geht es den<br />

ganzen Tag über weiter mit der Sängerin Soname und den<br />

verschiedenen Ateliers, an denen man zum Beispiel die<br />

Malkunst der Thangka erlernen kann (bitte hierfür wegen<br />

beschränkter Platzzahl anmelden).<br />

Eröffnungsfeier Centro Lungta, Samstag, 19. Juni, ab<br />

14 Uhr, Mergoscia. Weitere Infos zum Zentrum auf<br />

www.lungta.ch, E-Mail centro@lungta.ch, Tel. 091 730<br />

99 91 / 079 636 69 48. mm<br />

18 Freitag<br />

LUGANO<br />

I musicanti di Brema - EstivaLugano<br />

Teatro a Pedali. Vorstellung aus dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm<br />

mit Live-Vertonung. Bei schlechtem Wetter im Nuovostudiofoce. Eintritt frei.<br />

Parco Ciani, 21.00 Uhr<br />

19 Samstag<br />

LUGANO<br />

INCONTRO - Tanzvorstellung zum Jahresabschluss<br />

Zeitgenössischer Tanz, Modern, Hip Hop, Raggajam, Afrotanz und Kampfsportkunst.<br />

Vorführung der Schüler des Centro di Formazione MootoPerpetuo, der Accademia<br />

di arti marziali IACMA und der Tanzschule Cristiana Zenari. Eintritt frei.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Castello, 16.00-16.45 Uhr<br />

Ciao Piccolo Principe - EstivaLugano<br />

Giuseppe Adduci (Teatrogruppo Popolare) und Musikgruppe Sulutumana. Vorstellung<br />

für Gross und Klein. Bei schlechtem Wetter im Padiglione Conza. Eintritt frei.<br />

Villa Ciani - Gradinata - Parco Civico - 058 866 68 50, 20.30 Uhr<br />

Muri - EstivaLugano<br />

Vorstellung frei bearbeitet aus “Il gigante egoista” von Oscar Wilde, mit Bano Ferrari<br />

und dem Orchestra “La noia in più”. Bearbeitung und Regie von Bano Ferrari.<br />

Produktion deSidera Bergamo Teatro Festival und Associazione Spazio Autismo<br />

ONLUS von Bergamo. Ausser Programm, im Rahmen der Reihe “EstivaLugano”.<br />

Info: Dicastero Giovani Eventi, Tel. 058 866 74 40.<br />

Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20,<br />

21.00 Uhr<br />

20 Sonntag<br />

LUGANO<br />

Tanzvorstellung<br />

Tanzvorstellung, organisiert von Scuola di Danza Aplomb Sagl Lugano.<br />

Palazzo dei Congressi - Viale Cattaneo - 091 923 31 20, 17.30 Uhr<br />

23 Mittwoch<br />

MELIDE<br />

Swissminiatur Cabaret - Riky Bokor<br />

Komische Vorstellung mit einem Protagonisten der TV-Sendung “Zelig”. Eintritt mit<br />

Tessiner oder ethnischem Abendessen und Kabarettvorstellung. Reservation<br />

(obligatorisch) und Vorverkauf: Tel. 091 640 10 60.<br />

Swissminiatur - 091 640 10 60, 21.45 Uhr<br />

30 Mittwoch<br />

MELIDE<br />

Swissminiatur Cabaret - Claudio Batta<br />

Komische Vorstellung mit einem Protagonisten der TV-Sendung “Zelig”. Eintritt mit<br />

Tessiner oder ethnischem Abendessen und Kabarettvorstellung. Reservation<br />

(obligatorisch) und Vorverkauf: Tel. 091 640 10 60.<br />

Swissminiatur - 091 640 10 60, 21.45 Uhr<br />

2 Freitag<br />

LUGANO<br />

Valzer delle panchine - EstivaLugano<br />

Performance ohne Worte, mit Musik und Stimme des Teatro delle Radici.<br />

Im Rahmen von “EstivaLugano”. Eintritt frei.<br />

Parco Ciani, 20.30 Uhr<br />

Giulia Ricciardi - EstivaLugano<br />

Kabarettvorstellung. Im Rahmen von “EstivaLugano”. Bei schlechtem Wetter im<br />

Nuovostudiofoce. Eintritt frei.<br />

Parco Ciani, 21.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Variété Varietà - Première<br />

Scuola Teatro Dimitri.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

3 Samstag<br />

LUGANO<br />

Le Olimpiadi della magia - EstivaLugano<br />

Vorstellung für die Kleinen mit Mago Pancione. Im Rahmen von “EstivaLugano”.<br />

Bei schlechtem Wetter im Nuovostudiofoce. Eintritt frei.<br />

Gradinata Villa Ciani, 20.30 Uhr<br />

VERSCIO<br />

Variété Varietà - Première<br />

Siehe 2/7<br />

4 Sonntag<br />

VERSCIO<br />

Variété Varietà - Première<br />

Scuola Teatro Dimitri.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 18.00 Uhr<br />

5 Montag<br />

Bühne<br />

VERSCIO<br />

Il capostazione e la ballerina<br />

Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.<br />

Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

7 Mittwoch<br />

VERSCIO<br />

Variété Varietà<br />

Scuola Teatro Dimitri.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr<br />

8 Donnerstag<br />

VERSCIO<br />

Il capostazione e la ballerina<br />

Teatro Dimitri. Mit Luisa Braga, Samuel Müller, Gerardo Tetilla, Kate Hannah Weinrieb.<br />

Regie Dimitri, Musik Giovanni Galfetti.<br />

Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr


ASCONA<br />

Galerien<br />

Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a -<br />

091 791 03 55<br />

VERSCHIEDENE KÜNSTLER<br />

Werke von Rolf Knie, Paul Stauffenegger, Armin Stittmatter<br />

und Anneliese Hophan. Die aktuelle Hauptausstellung<br />

ist Fred Baumann gewidmet und dauert noch bis morgen<br />

Samstag, 19. Juni.<br />

Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag, 15 bis 19 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 - 091 791 20 79<br />

PETRA GABRIELE DANNEHL<br />

UND PEDRO PEDRAZZINI<br />

Bis auf Weiteres Ausstellung von Petra Gabriele Dannehl<br />

(neue Werke, neuer Katalog) und Skulpturen von Pedro<br />

Pedrazzini. Ausserdem grosse Auswahl an Kunst des 20.<br />

Jahrhunderts sowie Werke bekannter, zeitgenössischer<br />

Künstler.<br />

Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und 14.30-18 Uhr,<br />

Sa 10-12 und 14-17 Uhr<br />

ASCONA<br />

Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10<br />

079 419 37 46<br />

BILDER UND SKULPTUREN<br />

Ausstellung mit Bildern und Skulpturen verschiedener<br />

Künstler mit Bezug zum Tessin: z. Zt. Alexander Jeanmaire,<br />

Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo Moro, Colia<br />

sowie exklusive Glas- und Keramikkunst. Schöne Décor-<br />

Leuchten in Bronce aus Frankreich.<br />

Mo bis Di + Do bis Fr 10-12.30 und 14.30-18.30,<br />

Sa 10-17 Uhr<br />

LOCARNO<br />

OTTO Swiss Art Gallery - Via alla Motta 11<br />

Tel. 091 752 01 90 - Fax 091 752 01 91<br />

“IKONEN” VON GOTTLIEB HABERMACHER<br />

Die Galerie und Urs Habermacher zeigen Werke (Reproduktionen<br />

von Ikonen auf Holz) des Zürcher Malers Gottlieb<br />

Habermacher (1914-1998). Die Originale entstammen<br />

Kirchen und Klöstern in Griechenland und Osteuropa.<br />

Die Ausstellung bleibt bis zum 30. Juni jeweils am Di.,<br />

Do. und Sa. geöffnet. Siehe auch www.ottoswiss.ch, Informationen:<br />

079 852 27 02.<br />

Dienstag und Donnerstag 10-18 / Samstag 10-15 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Arte moderna AMMANN modern art<br />

Piazza Grande 12 - 091 751 33 33<br />

KOLLEKTIVAUSSTELLUNG “SUMMERTIME”<br />

Bilder von Fernando Bordoni, Christina Käuferle Gallo, Evi<br />

Kliemand, Francine Mury, Giovanni Vetere, Nicole Schmölzer,<br />

Klaus Sommer, Andy Wildi und Giorgio Vicentini. Die<br />

Galerie ist vom 18. Juli bis 4. August 2010 geschlossen.<br />

Mi.-Fr. 14-18, Sa. 11-16 Uhr; www.ammannart.ch.<br />

Ausstellung bis 21. August.<br />

LUGANO<br />

Art Advisory - Via G. Curti 1 - 091 921 20 75<br />

oder 079 444 21 11<br />

MALEREI UND SKULPTUR<br />

Kostenlose Bewertung, Schätzung, Beratung und Verkauf<br />

(natürlich auch auf Deutsch).<br />

Nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.<br />

ST. ANTONINO (UND ARCEGNO)<br />

Atelier Interroll SA - www.picchio-art.com<br />

DAUERAUSSTELLUNG - PICCHIO<br />

Dauerausstellung zeitgenössischer Kunst auf 470 qm:<br />

Picchio (Dieter Specht) ist jeweils freitags von 14.00 bis<br />

18.00 Uhr in seinem Atelier bei der Firma Interroll und erklärt<br />

Besuchern seine Werke. Eintritt frei.<br />

Sein Atelier in Arcegno/Losone (Via Pestalozzi 15,<br />

Tel. 091 791 44 53) ist täglich geöffnet.<br />

ASCONA<br />

Ausstellungen<br />

Casa Cortile della Caneparia del SS. Sacramento (in<br />

der Nähe des Municipio) - Piazzetta San Pietro 6<br />

JEAN-PAUL BERTA - JÜNGSTE WERKE<br />

UND KLEINE RETROSPEKTIVE<br />

Bilder.<br />

Bis Sonntag, 20. Juni, Fr-So 14-18.30 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Museo Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9<br />

COLLAGE<br />

Diverse Künstler stellen aus. Am Sonntag, 20. Juni um<br />

11 Uhr gibt es eine geführte Besichtigung. Anmeldung<br />

unter 091 821 85 20 oder museo@villacedri.ch.<br />

Bis 27. Juni, Di-Fr, 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 11-18<br />

Uhr.<br />

CUREGLIA<br />

Galleria Nel mondo dei fiori di Grano - Via Cantonale<br />

- Vezia-Cureglia<br />

GIUSEPPE PADOVANO<br />

Bilder. Info: 077 422 37 43.<br />

Bis 10. Juli<br />

INDEMINI<br />

Museo del Patriziato<br />

PIERRE PEDROLI<br />

Bilder.<br />

Bis 26. Juni, So-Sa 9-19 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Galleria Colora - Via Orelli 27 - 091 751 28 01<br />

DI NARDO MAURIZIO UND ELEONORA<br />

Collages mit antiken Leinwänden.<br />

Bis heute Freitag, 19. Juni, Fr 7.30-12/13.30-18.30,<br />

MINUSIO<br />

Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 -<br />

091 743 66 71<br />

UGO ZACCHEO - RETROSPEKTIVE<br />

Werke aus dem Atelier. Eintritt frei.<br />

Bis Sonntag, 20. Juni, Fr-So 15-19<br />

Den Sommer 1932 verbrachten<br />

die jungen Maler Yoshida<br />

Blenk und Eugen Früh (1914-<br />

1975) aus Zürich in der vom<br />

Belper Buchdrucker Fritz Jordi<br />

gegründeten Künstlerkommune<br />

Fontana Martina in Ronco s/Ascona. Sie<br />

wohnten in der Casa rossa mit traumhafter Aussicht<br />

vom Balkon aus, auf den Lago Maggiore<br />

und die Brissago-Inseln. Jordi hatte die verödete<br />

Ruinen-Siedlung für 18’000 Franken gekauft<br />

und mit der Hilfe von Freunden und Gesinnungsgenossen<br />

wieder bewohnbar gemacht. Zu<br />

den Freunden Jordis zählten der bekannte Jugendstilkünstler<br />

Heinrich Vogeler und der Linolschneider<br />

Carl Josef Meffert alias Clément<br />

Moreau. Früh lebte in Zürich zusammen mit seiner<br />

Frau als Maler und Buch- und Zeitungsillustrator;<br />

wenn sie nicht gerade auf Reisen waren,<br />

ihre zwei bis drei Monate Bildungsurlaub machten,<br />

meistens im Süden, in Graubünden und im<br />

Tessin, in Rom und Paris, Südfrankreich, Süditalien,<br />

Spanien und Dalmatien.<br />

Er illustrierte Werke kreuz und quer durch die<br />

zeitgenössische Schweizer Literatur. 1939 malte<br />

Früh die Wandbilder “Jugend und Arbeit” für<br />

die Schweizerische Landesausstellung in Zürich.<br />

1947 illustrierte er Max Frischs erstes aufgeführtes<br />

Bühnenstück “Santa Cruz”. 1967 bekam<br />

er den Kunstpreis der Stadt Zürich. Am 18.<br />

Juli 1975 starb er an Krebs.<br />

Das Museum Epper in Ascona stellt Werke des<br />

Zürcher Malers Eugen Früh aus. Er besuchte<br />

vor 78 Jahren die Land- und Künstlerkommune<br />

Fontana Martina, die als “Baudenkmal” heute<br />

noch existiert. Gezeigt wird in der Ausstellung<br />

“Torna ad Ascona” ein Teil des Spätwerks von<br />

Früh. Sie ist bis 29. August geöffnet. Die Vernissage<br />

ist morgen Samstag, 19. Juni um 17 Uhr.<br />

Torna ad Ascona, Museum Epper, Ascona.<br />

(Esther Scheidegger/gekürzt TZ)<br />

18. Juni 2010<br />

Kunst<br />

DASMUSEUMEPPER ZEIGT<br />

BILDER VONEUGENFRÜH<br />

Sommerlicher Aufenthalt<br />

in der Künstlerkommune<br />

Fontana Martina<br />

Zwei Ausstellungen in der Pinacoteca Züst<br />

BIOGGIO<br />

Veranstaltungen<br />

Vernissage - Sergio Emery “Cactus”<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

Gemälde und Karten. Präsentation von Simona Ostinelli.<br />

Die Ausstellung ist bis 19. September geöffnet.<br />

Palazzo comunale, 18.30 Uhr<br />

BOMBINASCO<br />

Vernissage - Gli altri artisti & amici espongono<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

Fotografien, Gegenstände, Bilder. Um 20.00 Uhr Konzert<br />

Malcantone in coro mit dem Corale del Castello.<br />

Centro d’incontro Al Suu - Associazione Vivere Insieme,<br />

19.00 Uhr<br />

BRIONE S/MINUSIO<br />

Le marché aux puces<br />

SAMSTAG, 19. JUNI<br />

Trödel und Antiquariat. Die Ausstellung ist bis 24. Juli geöffnet.<br />

Galleria Casa al Platano, 17.00 Uhr<br />

COLDRERIO<br />

Finissage - Omagg-In-azione<br />

MONTAG, 21. JUNI<br />

Das Projekt schliesst ab, es wird aber eine 2-wöchige Fotografieausstellung<br />

(bis 5. Juli) über Omagg-In-Azione eröffnet<br />

(während den Schalterzeiten geöffnet).<br />

Sala del Consiglio comunale, 18.00 Uhr<br />

IN DER PINACOTECA Züst in Rancate<br />

bei Mendrisio sind gleich zwei Ausstellungen<br />

zu sehen. Die eine, “Preghiere<br />

dipinte”, ist den Malern aus dem<br />

Maggiatal, Giovanni Antonio Vanoni<br />

(1810-1886) und Giacomo Pedrazzi<br />

(1810-1879) gewidmet, die ihren 200.<br />

Geburtstag feiern. Beide Künstler<br />

schmückten Kirchen-, Oratorien- und<br />

Kapellenwände mit Fresken und malten<br />

auf Leinwand, Papier oder Holz. Die<br />

Ausstellung möchte einen Einblick in<br />

die verschiedenen Arbeiten der beiden<br />

INTRAGNA<br />

Tessiner geben, die auch zusammen arbeiteten.<br />

Die Ausstellung ist bis 9. Januar<br />

2011 zu sehen.<br />

Die zweite Ausstellung in der Pinacoteca,<br />

“Idee della pittura”, zeigt gegenwärtige<br />

Kunst und wird von Visarte-Ticino<br />

präsentiert. Die drei im Tessin arbeitenden<br />

Künstler, deren Werke ausgestellt<br />

sind, nähern sich auf unterschiedliche<br />

Arten der Kunst. Dementsprechend anders<br />

sehen ihre Werke aus: Roberto Belcaro<br />

untersucht minutiös die Parameter<br />

der traditionellen italienischen Kunst<br />

Museo Regionale Centovalli e Pedemonte<br />

LUCA MAGGETTI E LORENZ RÜEFLI<br />

Das Museum zeigt Werke des Tessiners Luca Maggetti<br />

und des Wahl<strong>tessiner</strong>s Lorenz Rüefli. Maggettis Bilder<br />

sind unbenannt, da die Besucher sich vom Bild inspirieren<br />

lassen sollen. Rüefli stellt Steinskulpturen aus.<br />

Di-So, 14-18 Uhr. Ausstellung bis 15. August geöffnet.<br />

LUGANO<br />

Vernissage - Gianni Metalli - La geometria del<br />

frammento. Opere 1965-2003<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

Bilder. Werke der Permanentausstellung. Beiträge von<br />

Marco Franciolli (Direktor Museo Cantonale d’Arte) und<br />

Elio Schenini (Kurator Museo Cantonale d’Arte). Die Ausstellung<br />

ist bis 3. Oktober geöffnet.<br />

Museo Cantonale d’Arte - Via Canova 10 - 091 910<br />

47 80, 18.30 Uhr<br />

Vernissage - Movimento<br />

23<br />

DONNERSTAG, 24. JUNI<br />

Thaumaturgus opticus: Werke von Fosco Valentini. Musik:<br />

Gregorio di Trapani und Luca Bruno.<br />

Aperitif. Besuche Freitag, 25. und Samstag 26. Juni, 14-<br />

18 Uhr.<br />

Laboratorio Kunsthalle - Piccolo spazio d’arte contemporanea<br />

- Salita Chiattone 18 - 091 921 04<br />

00/079 732 15 43, 18.00-21.00 Uhr<br />

MENDRISIO<br />

Vernissage - Diploma 2010. Trasformazioni architettoniche<br />

e urbane nella città di Varese<br />

SAMSTAG, 19. JUNI<br />

Ausstellungseröffnung der Diplomarbeiten. Im Rahmen der<br />

Diplomübergabe-Feier.<br />

Accademia di Architettura - Aula magna - Palazzo<br />

Canavée - 058 666 50 00, 10.30 Uhr<br />

MURALTO<br />

Vernissage - Urs Bolli<br />

und stellt sie auf dekadente Weise dar.<br />

Sergio Morello arbeitet mit Holz und<br />

Schablonen und versucht, malerische<br />

Geschichten wiederzugeben. Fabrizio<br />

Soldinis Bilder sind eher Graffiti ähnlich<br />

und widerspiegeln den omnipräsenten<br />

Expressionismus.<br />

Die Ausstellung ist noch bis am 15. August<br />

zu sehen. Öffnungszeiten der Pinacoteca<br />

Züst: Dienstag bis Sonntag, 9-12<br />

und 14-17 Uhr, im Juli und August jeweils<br />

bis 18 Uhr.<br />

Pinacoteca Züst, Rancate. mm<br />

SONNTAG, 20. JUNI<br />

Bilder. Nach Vereinbarung, Tel. 091 760 77 79/77.<br />

Die Ausstellung ist bis 31. August geöffnet.<br />

Centro Acquata - Via Mariani 1a, 11.00-18.00 Uhr


24 18. Juni 2010<br />

Jeder, der Freude an Naturerlebnissen, malerischen<br />

Ortskernen und herrlichen Landschaften<br />

hat, ist im südlichsten Teil des<br />

Kantons, im Mendrisiotto, gut aufgehoben.<br />

Doch die Gegend hat noch mehr zu bieten:<br />

das Shopping-Paradies FoxTown mit seinen<br />

160 Geschäften und über 250 international bekannten<br />

und begehrten Marken.<br />

Wenn man in der Umgebung ist, lohnt es sich in jedem<br />

Fall, einen Abstecher dorthin zu machen oder,<br />

wer in der Südschweiz Ferien plant, noch einen Tag<br />

anzuhängen. FoxTown ist eine wahre Einkaufs- und<br />

Erlebnisstadt und nicht nur eine Alternative bei Regenwetter,<br />

beziehungsweise wenn die Sonne vom<br />

Himmel knallt und man entspannt durch den klimatisierten<br />

Shoppingtempel bummeln kann. Das Outlet-<br />

Center verspricht das ganze Jahr über Einsparungen<br />

von 30 bis 70 %, und das – dank einer Einigung des<br />

FoxTown-Gründers Silvio Tarchini mit den Gewerkschaften<br />

– auch an Sonntagen. Vertreten ist hier alles<br />

von Rang und Namen, von Agnona über Armani,<br />

Cerruti, Dior, Dolce&Gabbana, Missoni und Gucci<br />

bis hin zu Prada, Versace und Yves Saint Laurent.<br />

Doch nicht nur die Luxusmarken locken in die<br />

“Fuchsstadt”. Auch Trendsetter werden in Shops wie<br />

Miss Sixty, 7 for all mankind, Tommy Hilfiger, La<br />

Martina oder Puma fündig. Und da Bummeln hungrig<br />

macht, ist natürlich auch für das leibliche Wohl<br />

gesorgt. Sieben Restaurants und Bars beherbergen<br />

FoxTowns Flaniermeilen.<br />

Das Outlet-Center, dessen Motto “Markenprodukte<br />

zu Fabrikpreisen” lautet, boomt auch in Krisenzeiten.<br />

“Die Krise ist für die Outlets sogar von Vorteil”,<br />

erklärt Marco Hefti, der Marketing- und Verkaufsleiter<br />

der FoxTown Factory Stores. Mit der Entwicklung<br />

ist man sehr zufrieden, die Kaufkraft ist hoch.<br />

“Der Umsatz in den ersten vier Monaten dieses Jahres<br />

ist im Vergleich zum Vorjahr um 10 % gestiegen”,<br />

freut er sich. Nach wie vor ziehen Luxusmarken die<br />

Kundschaft an. Und die ist sehr international. Aufs<br />

Jahr gerechnet kommen 66 % der Kunden aus Italien,<br />

etwa 20 % aus dem Tessin, 7 % aus der<br />

Deutschschweiz, der Rest unter anderem aus<br />

Deutschland, Frankreich, dem Wallis. Aber auch viele<br />

Asiaten oder auch Russen gönnen sich die Luxusmarken<br />

in FoxTown. Sie lieben edle Güter, und wenn<br />

sie einmal zum Shoppen kommen, geben sie mehr<br />

Geld aus als Italiener oder Schweizer. Früher kamen<br />

aus Asien hauptsächlich Japaner, die auf ihren Reisen<br />

durch Europa einen Abstecher nach FoxTown<br />

machten. Seit die Schweiz zum Schengen-Raum gehört,<br />

kaufen mehr Koreaner und Chinesen hier ein.<br />

Die Nachfrage bei einigen Läden bestätigt, dass Fox-<br />

Town eine internationale Kundschaft bedient. Zu<br />

Burberry, seit 2007 im FoxTown und berühmt unter<br />

anderem für seine Trenchcoats, Schals und Textilwaren,<br />

kämen am Wochenende mehrheitlich Italiener,<br />

“unter der Woche auch viele aus dem nördlichen<br />

Europa, aber auch aus Griechenland, Südamerika<br />

und Russland”. Bei Salvatore Ferragamo, das seit<br />

zehn Jahren das Outlet mit Lederwaren wie Schuhen<br />

und Taschen und exklusiver Damen- und Herrenmode<br />

bereichert, träfe man zahlreiche Kunden “aus dem<br />

Mailänder Raum”, aber auch viele aus dem Ausland<br />

an. “Bis vor zwei Jahren viele Deutsche, Amerikaner<br />

und Japaner, jetzt erleben wir einen Boom von Russen<br />

und Chinesen.”<br />

Apropos China: Dort gibt es seit 2006 sogar ein Fox-<br />

Town Shanghai. Wer auf www.foxtown.ch klickt,<br />

sieht das Logo “FoxTown of Switzerland” und kann<br />

dann wählen zwischen “Mendrisio” und “Shanghai”.<br />

Auch in Shanghai sind hauptsächlich prestigeträchtige<br />

Marken aus Europa zu finden. “Alles, was<br />

europäisch ist, ist für den Kunden dort attraktiv”, erklärt<br />

Marco Hefti. Mit dem Business in Shanghai sei<br />

Ausflugstipp<br />

Läden mit Luxusmarken und für Trendsetter sowie<br />

gastronomische Betriebe und ein Spielcasino locken<br />

eine internationale Kundschaft zum Bummlen,<br />

Entdecken und Geniessen ins Outlet-Center<br />

FOXTOWN IST VIEL MEHR ALS EINE<br />

ALTERNATIVE BEIREGENWETTER<br />

Besucherinformation<br />

Das Wichtigste<br />

im Überblick<br />

In FoxTown finden Besucher 160 Läden, mehr<br />

als 250 internationale Marken (hauptsächlich<br />

Bekleidung für Damen, Herren und Kinder;<br />

Schuhe, aber auch Dessous, Sportartikel,<br />

Schmuck, Parfum, Accessoires, Spielzeug,<br />

Heimtextilien, Lederwaren, einen Optiker, eine<br />

Schneiderei etc.), 7 Restaurants und Bars, das<br />

Spielcasino, einen Tourismusinformationsschalter<br />

und 1’200 kostenlose Parkplätze.<br />

Adresse: FoxTown, Via A. Maspoli 18, Mendrisio,<br />

Tel. +41 0848 828 888 (CHF 0,08/min.). Ausführliche<br />

Informationen bietet www.foxtown.ch.<br />

Entfernungen von Chiasso 6 Kilometer, von Lugano<br />

15 Kilometer. Geöffnet ist FoxTown jeden<br />

Tag von 11.00 bis 19.00 Uhr, auch an Sonnund<br />

Feiertagen (mit wenigen Ausnahmen).<br />

von Ute Joest<br />

Seit 2008, dank Flächenwachstum, neuer Läden und Bars, ist das Outlet-Center noch attraktiver<br />

FoxTown liegt nahe des historischen Ortskerns<br />

Unternehmer Silvio Tarchini<br />

man “ziemlich zufrieden”. Doch der Erfolg von<br />

Mendrisio ist unerreicht. Mittlerweile zählt das 1995<br />

von Unternehmer Silvio Tarchini – in Anlehnung an<br />

“FoxTown” häufig auch der “schlaue Fuchs” genannt<br />

–, gegründete Zentrum drei Millionen Besucher<br />

pro Jahr. Eine Besonderheit in Mendrisio ist<br />

auch das Spielcasino. “Wir sind vielleicht das einzige<br />

Outlet-Center in der Welt, an das ein Casinò angeschlossen<br />

ist”, sagt Marco Hefti nicht ohne Stolz.<br />

Dies erhöht natürlich, abgesehen von dem riesigen<br />

Warenangebot und den gastronomischen Betrieben,<br />

den Erlebnisfaktor. Ein weiteres besonderes Merkmal<br />

ist die Zusammenarbeit mit Mendrisiotto Turismo.<br />

Im Outlet-Center findet sich ein Infoschalter des<br />

Verkehrsbüros. Dort erhalten Besucher sowohl Auskünfte<br />

zu den Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen<br />

als auch zu Übernachtungsmöglichkeiten etc.<br />

FoxTown fördert nicht zuletzt die Wirtschaftsentwicklung.<br />

Über 1’000 Angestellte kümmern sich<br />

mittlerweile darum, dass die Kunden in FoxTown<br />

gut umsorgt werden. Dass die Besucher immer wieder<br />

gerne kommen und sich mit dem Outlet-Center<br />

verbunden fühlen, beweist zudem der FoxTown-<br />

Newsletter. 14’000 haben ihn abonniert. Anmelden<br />

kann man sich über www.foxtown.ch. “Alle Nutzer<br />

haben den Newsletter freiwillig abonniert”, fügt<br />

Marco Hefti hinzu. Der Newsletter, der natürlich<br />

über FoxTown, aber auch Events in Mendrisio, etwa<br />

Estival Jazz, informiert, ist also nicht mit einem Kauf<br />

verbunden. Ein weiterer Beweis für den ungebrochenen<br />

Erfolg des Shopping-Paradieses.<br />

Und auch das Interesse von Seiten der Markenhersteller<br />

gibt dem Unternehmer und FoxTown-Gründer<br />

Silvio Tarchini und seinem Team recht. Viele renommierte<br />

Firmen wollen Teil des Erfolgskonzepts<br />

sein, ihre Produkte hier verkaufen. Bei der Auswahl<br />

der Designmarken richtet man sich unter anderem<br />

nach der Nachfrage. In vergangener Zeit wurde das<br />

Angebot daher durch einige deutsche Luxusmarken<br />

ergänzt, wie Strenesse oder Escada. Wichtig sind natürlich<br />

auch Markenbekanntheit und -image. Zu den<br />

Neueröffnungen zählt das Mode-Unternehmen Ferré,<br />

und im Frühsommer kommt Borbonese, deren<br />

Taschen besonders beliebt sind, hinzu. Wie Fox-<br />

Town letztendlich an neue Marken kommt, ist erstaunlich:<br />

Es besteht sogar eine “Warteliste” für Interessenten.<br />

FoxTown ist also im doppelten Wortsinne<br />

anziehend.


KURS Ankauf Verkauf<br />

1 Euro 1.36 1.39<br />

1 US-Dollar 1.11 1.14<br />

1 kanadischer Dollar 1.07 1.11<br />

1 engl. Pfund 1.63 1.66<br />

Edelmetall und Münzen<br />

ASCONA<br />

Il monte di Hetty<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

Dokumentarfilm, Event mit Musik und<br />

improvisiertem Tanz, im Park und<br />

beim “Spazio Piscina”. Reservation:<br />

Tel. 091 785 40 40, E-Mail racconti@monteverita.org.<br />

TV-Programmhinweis: Am Sonntag,<br />

20. Juni, 14.05-15.00 Uhr, läuft auf<br />

DRS 1 “Menschen und Horizonte:<br />

Hetty Rogantini, die Frau vom Wahrheitsberg”.<br />

Fondazione Monte Verità - Parco<br />

Monte Verità, 21.00 Uhr<br />

BELLINZONA<br />

Dagli Archivi RSI lo spunto per<br />

discutere il presente e il futuro<br />

DONNERSTAG, 24. JUNI<br />

Theo Mäusli, Verantwortlicher “Valorizzazione<br />

Teche” RSI, präsentiert Filme<br />

und Dokumente, ausgewählt von<br />

den Gästen aus dem Archiv der RSI.<br />

Diskussion nach freier Wahl.<br />

Castelgrande - Sala, 18.00 Uhr<br />

BRISSAGO-INSELN<br />

Führung - Die Insel im Morgengrauen,<br />

die Emotion des Schweigens<br />

SAMSTAG, 19. JUNI<br />

Max. 12 Teilnehmer. Treffpunkt: Porto<br />

del Crodolo (Ronco s/Ascona) um<br />

7.00 Uhr. Anmeldung bis 18. Juni unter<br />

Tel. 091 791 43 61. Im Preis ist<br />

die Fahrt mit dem Schiff inbegriffen.<br />

Im Rahmen der Woche der botanischen<br />

Gärten.<br />

Parco Botanico, 7.00-10.00 Uhr<br />

GOLA DEL PIOTTINO<br />

Musica e natura<br />

SONNTAG, 20. JUNI<br />

Die Veranstaltung “Musik und Natur”<br />

wurde wegen des schlechten Wetters<br />

vom 12. Juni auf den Sonntag verschoben.<br />

Teilnehmer sind die Filarmonica<br />

Faidese, der Chor SCAM, der<br />

Chor des Mendrisiotto, eine Alphornund<br />

die Basler Tambourengruppe. Bei<br />

schlechtem Wetter gibt Tel. 1600 Auskünft<br />

über die Durchführung.<br />

Piottino-Schlucht, 15.30 Uhr<br />

LUGANO<br />

Quartierfest<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

Um 11.45 Uhr offerierte Maccheronata<br />

für alle. Um 19.00 Uhr Festabend<br />

mit Grillköstlichkeiten und<br />

Musik. Tai-Chi- Chuan-Vorführung.<br />

Organisation: Associazione Cassarate<br />

Viva.<br />

Piazzale delle Scuole Comunali -<br />

Cassarate, 11.45 Uhr<br />

Dia-Show<br />

BIS 19. JUNI<br />

Der Künstler Daniel Schweri beleuchtet<br />

die Fassade eines Gebäudes mit<br />

Bildern über die Biodiversität. Der<br />

WWF ist mit einem Infostand anwesend.<br />

Piazza Riforma, 22.00-24.00 Uhr<br />

Lugano Fashion Show 2010<br />

SAMSTAG, 19. JUNI<br />

Modeschauen mit grossen Emotionen,<br />

Kleidern, Modellen, vergnügliche<br />

Ideen und Show. Dieses Jahr zeigen<br />

sich die Modelle in Kleidern von lokalen<br />

Stylisten. Eintritt frei. Bei schlechtem<br />

Wetter findet die Veranstaltung<br />

im Padiglione Conza statt.<br />

Piazza Manzoni, 20.30 Uhr<br />

Sonnenfest<br />

SAMSTAG, 19. JUNI<br />

Didaktisches Programm in Entdeckung<br />

der Mobilität mit Marco Castano,<br />

Brian Mundell und Mitgliedern<br />

des Komitées Tessin - “La casa bioecologica<br />

Homocivilis” -Swissminiatur<br />

mit Abraham Dalì, Lisa Colombo und<br />

Mitgliedern des Komitées der beiden<br />

Gesellschaften (SSES-ASCB). Alternativ-Programm,<br />

Besichtigung der Pilotanlage<br />

von Ing. Luigi Ferrari. Es<br />

organisiert die “Società Svizzera per<br />

l’Energia Solare Ticino”.<br />

Casa Anziani La Piazzetta - Via<br />

Loreto 17 - Loreto, 9.45 Uhr<br />

Wechselkurse<br />

Gold (1 kg) 44 325.- 44 770.-<br />

Silber (1 kg) 610.- 715.-<br />

Vreneli 255.- 295.-<br />

Mitgeteilt von der Banca della Svizzera Italiana,Hauptsitz Lugano.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

MONTE GENEROSO -<br />

MONTE SAN SALVATORE<br />

Malwettbewerb<br />

BIS 30. JUNI<br />

Sonderausgabe des Wettbewerbs<br />

zum 120-jährigen Jubiläum der beiden<br />

Bergbahnen. Jeder Teilnehmer<br />

darf einen Tag bis zum 30. Juni für<br />

die Teilnahme auswählen und an diesem<br />

Tag ein Bild malen. Je ein Bild<br />

vom Monte Generoso und vom San<br />

Salvatore darf eingereicht werden.<br />

Für die genauen Teilnahmebedingungen,<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

wende man sich an info@montegeneroso.ch<br />

oder Tel. 091<br />

630 51 11 (Motto: “Dipingiamo il<br />

Monte Generoso e il San Salvatore”).<br />

MURALTO<br />

Thé dansant<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

Tanznachmittag für die Senioren mit<br />

der Musik con Roberto (Handorgel)<br />

und seinen Gesangs- und Cabaret-<br />

Einlagen.<br />

Tertianum Residenza Al Parco,<br />

15.00-17.00 Uhr<br />

PARADISO<br />

Romantische Abende auf dem<br />

San Salvatore<br />

AB FREITAG, 18. JUNI<br />

Das Ristorante Vetta offeriert ab Freitag<br />

die allabendliche Sommereröffnung.<br />

Wer einen Tisch für ein<br />

Nachtessen reserviert, erhält die<br />

Fahrkarte für die Seilbahn zum Spezialpreis<br />

von 9.- Fr.<br />

Ristorante Vetta - 091 960 52 60,<br />

19.00 Uhr<br />

RANCATE<br />

Fest San Giovanni<br />

VOM 19. BIS 20. JUNI<br />

Samstag: um 18.0 Uhr Heilige Messe;<br />

um 19.15 Uhr Gnocchi und Grilliertes;<br />

um 20.30 Uhr Tombola. Sonntag:<br />

um 10.30 Uhr Heilige Messe; um<br />

11.45 Uhr offerierter Aperitif und Kuchenverkauf;<br />

um 17.00 Uhr religiöse<br />

Feier; um 17.30 Uhr Tombola; um<br />

19.15 Uhr Makkeronata für alle und<br />

Grilliertes.<br />

Oratorio, 18.00 Uhr<br />

SESSA<br />

50 Jahre Centro “I Grappoli”<br />

FREITAG, 18. JUNI<br />

BIS SONNTAG, 20. JUNI<br />

Drei Tage Unterhaltung für Gross und<br />

Klein. Musik, Kunsthandwerk, Schatzsuche,<br />

Gastronomie und vieles mehr.<br />

Centro I Grappoli - 091 608 11 87<br />

SOLDUNO<br />

Fest San Giovanni Battista<br />

BIS 20. JUNI<br />

Freitag: um 18.30 Uhr Volksfest mit<br />

Spielen auf dem Kirchplatz, Gnocchi<br />

und Grillfest für alle. Anschliessend<br />

Musik und Tanz mit den Romantici<br />

Vagabondi. Samstag: ab 19.00 Uhr<br />

Fusslauf StraSolduno; um 19.30 Uhr<br />

Maccheronata, Grillfest und Spiele.<br />

Tanzabend mit den Romantici Vagabondi.<br />

Sonntag: um 10.00 Uhr Hl.<br />

Messe und Prozession mit Begleitung<br />

der Musica Cittadina von Locarno,<br />

Versteigerung “Cilostri” auf dem<br />

Kirchplatz und Aperitif. Um 18.30 Uhr<br />

Maccheronata, Grill, Spiele. Tanzabend<br />

mit den Romantici Vagabondi.<br />

Piazza, 18.30 Uhr<br />

STABIO<br />

Fest mit Musik und Gastronomie<br />

“Musica tra la Gente”<br />

BIS 20. JUNI<br />

Freitag 20.30 Uhr: Tombola. Samstag<br />

um 20.45 Uhr “Benvenuta estate” unter<br />

der Leitung von Riccardo Pellegrini<br />

von Radio 3iii zusammen mit der Blue<br />

Night Band und verschiedenen Gästen.<br />

Sonntag um 20.00 Uhr Konzert<br />

der Mini Banda di Balerna-Novazzano<br />

unter der Leitung von Elisa Ghezzo<br />

und um 21.00 Uhr der Filarmonica di<br />

Stabio unter der Leitung von Pietro<br />

Rezzonico. Jeden Abend Grillspezialitäten,<br />

Pizza, etc. Eintritt frei. Bei jedem<br />

Wetter.<br />

Piazzale Scuole Elementari,<br />

20.30 Uhr<br />

Sport<br />

18. Juni 2010<br />

Kurzmeldungen<br />

Internationale Spieler kommen im Juli<br />

zum ersten Polo Cup nach Ascona<br />

Vor einem halben Jahr, am 14. Dezember 2009, wurde der Polo Club Ascona offiziell gegründet;<br />

ein Club, der Polo langfristig im Tessin etablieren möchte. Derzeit steckt er in den Vorbereitungen<br />

für das erste internationale Poloturnier in der Region: Der Polo Cup 2010 steigt am<br />

Wochenende vom 16. bis 18. Juli am ehemaligen Flugplatz von<br />

Ascona. “Wir glauben, dass Ascona ein auszeichneter Standort<br />

für diesen Sport ist”, sagt der Präsident des Clubs, Uwe Zimmermann.<br />

Er ist selbst ein aktiver Polospieler und betont den<br />

Lifestyle- als auch den sportlichen Faktor des Spiels. Ausserdem<br />

könne man wegen der verlängerten Jahreszeiten hier länger<br />

Polo als an anderen Orten Europas spielen.<br />

“Besonders durch die Hilfe von Bürgermeister Aldo Rampazzi<br />

und CSI Veranstalterin Manuela Bacchi konnten wir unseren<br />

Traum eines Poloturniers in Ascona verwirklichen”, freut sich<br />

Uwe Zimmermann. Zum Polo Cup werden rund 60 Polopferde<br />

aus Argentinien nach Ascona gebracht. “Die Pferde sind für das<br />

Spiel ausgebildet”, erklärt Uwe Zimmermann, und er versichert<br />

auch, dass bei diesem physischen, gefährlichen Sport die Sicherheit<br />

an vorderster Stelle steht, natürlich auch die der Tiere.<br />

“Und wir werden uns wie Gentlemen benehmen”, lacht Uwe<br />

Zimmermann – “eine Dame ist dabei”. Zum Turnier reisen<br />

Spieler aus Italien, Argentinien, Monaco, Polen, Schweden und<br />

Deutschland in die Schweiz. Sie bilden vier Teams, die in vier Abschnitten von je sieben Minuten,<br />

den so genannten Chukkas, gegeneinander spielen. Das Event verspricht jede Menge<br />

Spannung und beginnt am Freitag, den 16. Juli um 16 Uhr mit einer offiziellen Eröffnungsfeier.<br />

Danach startet der Wettkampf. Am 17. Juli präsentieren sich die Mannschaften am Morgen<br />

an der Seepromenade von Ascona, ehe sie am Abend wieder auf die Pferde steigen. Am<br />

Sonntag geht das Turnier weiter; gegen 16 Uhr endet das aussergewöhnlich Sportereignis.<br />

Polo Cup Ascona 2010, 16. bis 18. Juli. Informationen: info@poloclubascona.ch. uj<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

Das Yachting Verbano Team in Minusio bietet<br />

ein breites Sortiment und sehr viel Erfahrung<br />

“Nun ist es endlich soweit”, teilt das Yachting Verbano Team mit. “Wir haben unseren neuen<br />

Stützpunkt an der via San Gottardo 104 in Minusio bezogen. Es freut uns, Sie hoffentlich bald<br />

bei uns begrüssen zu dürfen.” Gerne zeigt das Team Ihnen auch das neue Programm der<br />

vertretenen Segel- und Motoryachten. “Neben unseren bekannten Marken wie Beneteau und<br />

Pedro-Yachten, führen wir nun auch alle Segelyachten der<br />

deutschen Hanse-Gruppe. Das heisst, neben Hanse-Yachts<br />

auch die bestbekannten Dehler-Yachten, die mit ihrer neu<br />

überarbeiteten Dehler 35 und der ganz neuen Dehler 32 bestechen.<br />

Auch die kleinere Dehler 29 passt in jeden Hafenplatz<br />

und bietet trotzdem der ambitionierten Familiencrew genug<br />

Platz.” Für den Segler, der etwas Spezielleres sucht, empfiehlt<br />

das Yachting Verbano Team Moody-Yachts. “Die Moody-Classic<br />

mit ihrer schönen klassischen, rassigen Linie und dem gediegenem<br />

Innenausbau. Oder die Moody Decksalon. Für den<br />

Segler, der einen schnellen Rumpf mit einem geräumigen, hellen<br />

Decksalon sucht. Beide Yacht-Typen werden in zwei verschiedenen<br />

Grössen gebaut.”<br />

Das Yachting Verbano Team ist nicht nur Stolz auf ihr breites<br />

Sortiment an Segel- und Motoryachten, sondern auch auf die langjährige Erfahrung mit allen<br />

Yachten “auf unserem schönen See” und auch an der Küste. “Wir bieten Ihnen kompetente<br />

technische Hilfe, speziell rund ums Segelboot. Vom Motor bis zum Rigg. Vom Kiel bis zu den<br />

Segeln. Fragen Sie uns, wir haben die Antwort. Oder einfach – kommen Sie bei uns vorbei.”<br />

Yachting Verbano Team, Via San Gottardo 104, 6648 Minusio, Tel. 091 795 24 56.<br />

Aus der Geschäftswelt<br />

La Lettera in Locarno übernimmt Ihre<br />

Verwaltungs- und Büroarbeiten<br />

La Lettera mit Sitz in der Altststadt von Locarno, in der Via all’Ospedale, steht für Administration<br />

und Büroarbeiten aller Art.<br />

Nebst Schreibarbeiten und Übersetzungen in Italienisch, Deutsch, Englisch und Französisch,<br />

liegt der Schwerpunkt vor allem in der Entlastung<br />

von Firmen und Jungunternehmen. “Aber auch für Privatpersonen<br />

stehen unsere umfangreichen Möglichkeiten zur<br />

Verfügung”, erfährt man von dem Dienstleistungsunternehmen.<br />

Denn in vielen Fällen, etwa beim Umgang mit Behörden,<br />

ist es auch im privatem Bereich sehr wichtig, Schreiboder<br />

Büroarbeiten korrekt und fristgerecht auszuführen.<br />

La Lettera erklärt das umfangreiche Angebot weiter: “Als<br />

Sekretariat und/oder Domizil Ihrer Firma übernehmen wir<br />

Offert- und Rechnungswesen, allgemeine Korrespondenz,<br />

Postbearbeitung beziehungsweise Weiterleitung usw.” Anrufe<br />

werden in Ihrem Namen entgegen genommen. Sie bleiben somit flexibel und können<br />

sich auf das Wesentliche konzentrieren.“Das Angebot wird ganz Ihren Bedürfnissen<br />

angepasst”, verspricht La Lettera. Und “auch während der Ferienzeit ersetzen wir den<br />

unliebsamen Telefonbeantworter.<br />

La Lettera, Via all’Ospedale 6, Locarno, Tel. 091 752 01 00, la_lettera@bluewin.ch.<br />

18 Freitag<br />

BELLINZONA<br />

Estateinsieme - Sport- und Freizeitfestival<br />

Sportvergnügen, Musik und die Freude in Gesellschaft zu<br />

sein. Die Veranstaltung wird vom städtischen Amt für Sport<br />

und Freizeit organisiert. Bis 11. Juli.<br />

Zona Stadio comunale - 18.00-22.30 Uhr<br />

LOSONE<br />

Golf - Deutsche Bank Ladies Swiss Open<br />

An allen Tagen zum erstenmal gratis zu verfolgen.<br />

Golf Gerre - bis Sonntag<br />

25<br />

19 Samstag<br />

CEVIO<br />

Volksradrennen Cevio - Bosco Gurin<br />

Mit Timtoo (mieten möglich). Info: Tel. 078 608 78 45 oder<br />

www.atcicloamatori.ch. Freier Start.<br />

morgens<br />

LUGANO<br />

Open Bic Contest - Internationale Segelregatta<br />

Organisiert vom “Circolo velico Lago di Lugano”.<br />

Golfo - ganzer Tag<br />

SOLDUNO<br />

Fusslauf StraSolduno mit Festbetrieb<br />

Verschiedene Kategorien. Anmeldung: Piazza, von 16.00-<br />

18.45 Uhr. Start: Piazza, 19.00 Uhr. Info: Lorenzo Varini, Tel.<br />

091 751 34 37 und Aldo La Puma, Tel. 079 409 96 57.<br />

Piazza Solduno - Start 19.00 Uhr<br />

20 Sonntag<br />

LUGANO<br />

Open Bic Contest - Segelregatta<br />

siehe 19/6<br />

ORSELINA<br />

Fusslauf Orselina-Cardada<br />

Treffpunkt und Start Funivia Orselina-Cardada ab 8.30 Uhr.<br />

Anmeldung vor Ort 45 Minuten vor dem Start. Infos bei Elio<br />

De Carli, Tel. 078 722 89 72/091 791 521 07.<br />

Stazione Funivia di Orselina (Seilbahn) - Start 10.00 Uhr<br />

24 Donnerstag<br />

PORTO RONCO<br />

Segelfahrt<br />

Segelfahrt für alle Kielboote. Strecke A/B/C.<br />

Portoroncobeach - Porto del Crodolo - 18.30 Uhr<br />

Ascona – Monte Verità<br />

22. JUNI BIS 31. AUGUST<br />

CAROLA GÖKE, BEWEGUNGSPÄD. BGB<br />

Stilles und bewegendes Qi Gong<br />

Jeden Dienstag, 9-10 Uhr. Der Unterricht findet wieder vorwiegend<br />

in der Natur statt. In diesem Zyklus ist es auch möglich,<br />

nur einzelne Dienstage zu buchen.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 791 05 49 / 076 336 68 06<br />

Bellinzona<br />

MO/DI, 21. UND 22. JUNI<br />

MUSEO IN ERBA<br />

Kreativer Workshop während der Schulferien<br />

“Ton und Picasso” mit Franco Leoni (in Italienisch). Je 9.30-<br />

11.30 Uhr. Bitte bis 18. Juni anmelden. Weitere Workshops<br />

für kleine Gruppen bis Mitte August auf Anfrage.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 835 52 54<br />

Brissago<br />

AB MONTAG, 28. JUNI<br />

YACHTSPORT RESORT<br />

Segelkurse für Kinder während der Ferien<br />

Wöchentlich betreute Kurse in den gesamten Sommerferien.<br />

1. Kurs vom 28.6. bis 1.7. Weitere Kurse: 12.7.-15.7., 19.7.-<br />

22.7., 26.7.-29.7. Gebühr 250 CHF je Kind und Kurs. Theoretischer<br />

und praktischer Unterricht, 4-8 Kinder (Alter 7-12<br />

Jahre). Nach erfolgreicher Teilnahme Zertifikat.<br />

Zudem für Erwachsene Grundkurse in Segel- und Motorbootfahren<br />

als auch konkrete Führerscheinausbildungen und<br />

Hochseeschein. Ausserdem geräumiges Bootstaxi (Motoryacht)<br />

und Bootsvermietung.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 793 12 34, Fax 091 793 12 36,<br />

Mail info@yachtsport-resort.com<br />

Sessa MO, 21. JUNI BIS FR, 9. JULI<br />

HOTEL-RISTORANTE I GRAPPOLI<br />

Schwimmkurs<br />

Weitere Informationen telefonisch.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 078 671 86 42<br />

Tegna<br />

Sport<br />

Körper & Geist<br />

NACH VEREINBARUNG<br />

MAGDALENA ERRENA OBRIST<br />

Ganzheitliche Lebensberatung<br />

Klang- u. Kristallarbeit, Aktivierung der Selbstheilungskräfte.<br />

Info/Anmeldung: Tel. 091 796 38 67<br />

Tenero MO, 5. BIS SA, 10. JULI<br />

TEAM BASKET IM CENTRO SPORTIVO TENERO<br />

Camp Basketiamo 2010<br />

Im Camp sind für Jungen und Mädchen noch Plätze frei.<br />

Info/Anmeldung: www.basketiamo.ch


26 18. Juni 2010<br />

Gastronomie<br />

Getränk In der Brauerei in Stabio werden Malz und Hopfen selbst gebräut<br />

von Myriam Matter<br />

Die Geschichte<br />

geht auf das<br />

Jahr 2002 zurück,<br />

als die<br />

Familie Beltramelli<br />

begann,<br />

selber Bier zu bräuen. Heute<br />

können Stelio Beltramelli und<br />

sein Sohn Nicola stolz sein: In<br />

Stabio wird dieses Wochenende<br />

ihre “Tessiner Bräuerei” eingeweiht,<br />

die 18 verschiedene Biere<br />

anbietet – ein beachtlicher<br />

Zuwachs im Vergleich zu den<br />

drei Bieren, die anfangs produziert<br />

wurden. Wichtig ist ihnen<br />

die Philosophie der Eigenherstellung<br />

und zwar nicht als Marketingkonzept,<br />

sondern als gemeinsame<br />

Arbeit. In der Region<br />

konnten so etwa ein halbes Dutzend<br />

Arbeitsstellen geschaffen<br />

werden und einige Biere werden<br />

in Aludosen abgefüllt – eine<br />

Premiere in der Schweiz, die<br />

auch der Umwelt nicht schadet.<br />

Die Brauerei produziert über<br />

200’000 Liter Bier pro Jahr und<br />

exportiert davon rund 40% vor<br />

allem nach Italien und in die<br />

Terrazza al lago<br />

Attracco per natanti<br />

Gerente<br />

Corinna Boato<br />

Viale lungolago<br />

6614 Brissago<br />

Tel. 091 780 99 22<br />

NEUERÖFFNUNG<br />

EINERBRAUEREI<br />

Bier – allseits beliebtes Braugetränk, besonders jetzt während der Fussball-WM<br />

Vereinigten Staaten. Die Brauerei<br />

setzt auf Originalität und<br />

Qualität der Zutaten. Und kleine<br />

Brauereien faszinieren durch ihre<br />

“Intimität”.<br />

Für Interessierte gibt es morgen<br />

Samstag von 15 bis 17 Uhr eine<br />

Führung durch die Brauerei.<br />

Danach wird im Busillibus Pub<br />

Brione s/Minusio<br />

Tel. 091 743 58 52<br />

Wir empfehlen:<br />

La Carbonara<br />

- Tischgrill mit versch.<br />

Fleischsorten, Saucen<br />

und Beilagen<br />

- Straussenfilet, Lammfilet<br />

und Riesencrevetten<br />

(alla piastra)<br />

- Fondue Chinoise u.<br />

Bourguignonne<br />

- Brasato, Polenta und<br />

div. Pasta<br />

Jeden Mittwochabend<br />

Tessinermusik<br />

Reservieren Sie unter<br />

Tel. 091 743 58 52<br />

Täglich durchgehend geöffnet<br />

vom 11.00 Uhr bis 23.00 Uhr<br />

gefeiert: Zu trinken gibt es verschiedene<br />

Biere, die ersten zwei<br />

konsumierten werden von der<br />

Brauerei offeriert. Um 19 Uhr<br />

treffen Journalisten und Bierliebhaber<br />

zu einer Diskussion<br />

zusammen und von 18.30 bis 23<br />

Uhr wird ein Barbecue offeriert<br />

(CHF 30.-, für Vegetarier CHF<br />

VAL RESA<br />

6645 Brione s./Minusio<br />

Tel. 091 743 55 95<br />

www.ritrovo.ch<br />

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���� �����������������<br />

Geniessen Sie dazu<br />

unsere excellente Tessiner<br />

Küche/Hausspezialitäten<br />

und Weine der Region.<br />

Jeden Donnerstag und<br />

Freitag Abend verwöhnen<br />

wir Sie ausserdem mit<br />

Spezialitäten vom Grill.<br />

25.-). Ab 21 Uhr folgt musikalische<br />

Unterhaltung. Auch am<br />

Sonntag gibt es Bier, BBQ (Mittag)<br />

und das Projekt “BAD Attitude<br />

101ers” wird vorgestellt.<br />

Infos auf www.ticinobrewingcompany.ch.<br />

“Birrificio Ticinese”, Sa./So.<br />

19./20. Juni, Stabio.<br />

Konzert der Extra-Klasse!<br />

SUZANNE KLEE<br />

„The Country Queen“<br />

Samstag, 26. Juni 2010<br />

ab 19.30 Uhr<br />

auf unserer Panorama-Terrasse<br />

Eintritt frei<br />

Wir freuen uns auf Ihre Reservation<br />

PARKHOTEL BRENSCINO<br />

Via Sacro Monte 21, 6614 Brissago<br />

Tel 091 786 81 11<br />

info@brenscino.ch / www.brenscino.ch<br />

Früchte und Gemüse sind gesund<br />

Bunte Snacks aus<br />

den WM-Ländern<br />

NICHT nur Fussballer sollen die WM topfit<br />

durchstehen, sondern auch die Zuschauer und Zuschauerinnen.<br />

Für die spannenden 90 Minuten<br />

Fussball gibt es jede Menge Alternativen zu<br />

Chips und Bier, zum Beispiel frische, farbige<br />

Snackideen aus sämtlichen Ländern, die an der<br />

WM teilnehmen. Jeden Tag sollten fünf Portionen<br />

Gemüse und Früchte eingenommen werden.<br />

Auf der Internetseite www.5amtag.ch sind Rezeptvorschläge<br />

zu finden. Damit das Sitzen vor<br />

dem Fernseher nicht zur einzigen körperlichen<br />

Tätigkeit wird, wurden einige Tipps zusammengestellt:<br />

Beim “Public Viewing” z. B. die Füsse<br />

hin- und herwippen, beim Zuschauen zu Hause<br />

auf der Couch während des Spiels immer wieder<br />

kurz aufstehen und mit den Armen und Schultern<br />

kreisen, während der Pause hinaus an die frische<br />

Luft gehen, sich strecken und tief durchatmen.<br />

Oder bei einem Tor die Freude heraus lassen, aufstehen,<br />

die Arme in die Luft werfen und jubeln!<br />

Kampagne “5amTag” während Fussball-WM.<br />

Tessiner<br />

Zeitung<br />

Gastronomie


Carpaccio Schmeckt auch mit verschiedenen Zutaten<br />

SOMMERLICH,<br />

FRISCH UND GUT<br />

Das Gemüsecarpaccio ist ein echter Sommerhit: rasch zubereitet, erfrischend,<br />

schmackhaft, leicht und erst noch kerngesund. Kreativen Köchinnen und Köchen<br />

sind bei der Zubereitung kaum Grenzen gesetzt, das Carpaccio lässt sich<br />

in den verschiedensten geschmacklichen und farblichen Varianten anrichten.<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 Zuchetto, 1 Karotte, 2 kleine, verschiedenfarbige<br />

Peperoni, 1 kleine Fenchelknolle, 2-3 Champignons,<br />

Parmesan am Stück, frische Kräuter, Olivenöl,<br />

Salz und Pfeffer.<br />

Zubereitung:<br />

4 flache Teller mit Olivenöl beträufeln, dann die<br />

verschiedenen Gemüse durch den sehr fein eingestellten<br />

Trüffelhobel darauf verteilen in der Reihenfolge<br />

wie unter “Zutaten” angegeben. Es ist aber<br />

auch jede andere Variante möglich – Kreativität ist<br />

gefragt! Zum Schluss den Parmesan darüber raffeln,<br />

würzen und mit Olivenöl beträufeln. Je nach Geschmack<br />

kann das Carpaccio mit einigen Tropfen<br />

Balsamico, Sonnenblumenkernen- oder Trüffelöl<br />

verfeinert werden. Auch kurz angebratene Mandelsplitter,<br />

Pinienkerne, Sonnenblumenkerne, Nussoder<br />

Pistazienstücke passen dazu. Die Teller mit den<br />

fein gehakten Kräutern garnieren. Kurz ziehen lassen.<br />

Sofern das Carpaccio nicht sofort serviert wird,<br />

die Teller mit Frischhaltefolie abdecken. Das Gemüsecarpaccio<br />

eignet sich auch sehr gut als “Unterlage” für gebratene Fischfilets, grillierte<br />

Kalbsleberstreifen, Riesencrevetten oder andere Leckerbissen – und schon ist<br />

daraus ein sommerlicher Hauptgang geworden. Servieren mit frisch aufgeschnittener<br />

Ciabatta und einem würzigen Weisswein, es darf auch Prosecco sein. ns<br />

grotto<br />

Baita<br />

la<br />

di Claudio Belloli<br />

Magadino<br />

Locarno<br />

Orgnana<br />

la<br />

Baita<br />

Einheimische Küche<br />

Bellinzona<br />

von März<br />

bis Oktober<br />

Dienstag-<br />

Sonntag<br />

11:00-23:00<br />

091 780 43 43<br />

www .baita.ch<br />

18. Juni 2010<br />

Gastronomie<br />

Aufwertung der<br />

Magadino-Ebene<br />

durch Quintorno<br />

IN MONTE Carasso gibt es einen neuen Verkaufspunkt<br />

lokaler Produkte, ein so genanntes “Schaufenster”<br />

der Region: Quintorno (Wortspiel von qui =<br />

hier, intorno = in der Gegend) wurde auf Initiative<br />

von vier Unternehmen gegründet mit dem Ziel, die<br />

Region der Magadino-Ebene aufzuwerten und Gemeingüter<br />

wie Rustici, landwirtschaftliche Gebäude<br />

und natürliche und kulturelle<br />

Güter zu erhalten. Quintorno<br />

möchte den direkten<br />

Verkauf fördern und den<br />

Kontakt zwischen Produzent<br />

und Käufer stärken.<br />

Die Zusammenarbeit der lokalen<br />

Produzenten ermöglichte<br />

dieses “Schaufenster”,<br />

in dem die regionalen<br />

Produkte zum Kauf stehen.<br />

Zu finden sind nicht nur Lebensmittel,<br />

sondern auch in<br />

der Region hergestellte<br />

Weine oder Produkte heimischer Handwerker.<br />

Quintorno soll nicht nur als Verkaufsstelle betrachtet<br />

werden, sondern möchte den kulturellen Austausch<br />

fördern und die Region auch aus künstlerischer<br />

und natürlicher Sicht näher bringen. Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag, 8.30-12 / 16-19<br />

Uhr, Samstag, 9-13 Uhr, Tel. 091 825 90 30.<br />

Quintorno, El Stradun 35, Monte Carasso. mm<br />

OSTERIA TORRICELLA<br />

A Torricella – Fam. Frigerio<br />

www.osteriatorricella.ch<br />

Geniessen Sie<br />

unsere<br />

sommerliche<br />

Tessiner<br />

Spezialitäten!<br />

Vitello Tonnato<br />

Trota in Carpione<br />

Costine, Poulet,<br />

Luganighetta,<br />

Garnelen und Käse<br />

Sonntagsabend und<br />

Montag Ruhetag<br />

Reservieren Sie unter<br />

+41 91 945 12 26<br />

+41 79 283 81 81<br />

Grotto Zendralli<br />

6535 Roveredo (Gr)<br />

(seit 27 Jahren Marta + Goyo)<br />

Jeden Tag<br />

Polenta mit Brasato<br />

oder Kalbshaxen<br />

_______________<br />

Misoxer-Spezialitäten<br />

Kalte Teller<br />

Auf Ihren Besuch freuen sich<br />

Marta + Goyo<br />

(Montag Ruhetag)<br />

Tel. 091 827 13 48<br />

Backe,<br />

backe<br />

Kuchen<br />

Tessiner Zeitung Gastronomie<br />

27<br />

GEBACKEN wird viel in ländlichen<br />

Haushalten: Kuchen<br />

und Wähen, Torten, Kleingebäck<br />

und natürlich Brot in den<br />

verschiedensten Variationen. In<br />

der Reihe “Landfrauen kochen”<br />

ist soeben das überarbeitete<br />

und erweiterte Backbuch<br />

“Schweizer Bäuerinnen und<br />

Landfrauen backen” erschienen.<br />

Viele neue Rezepte wurden<br />

aus weiteren Regionen der<br />

Schweiz hinzugefügt und das<br />

Backbuch um mehr als 40 Seiten<br />

erweitert.<br />

Die Rezeptsammlung vermittelt<br />

somit einen eindrucksvollen<br />

Überblick über die “helvetischen<br />

Hausbäckereien” von<br />

Schweizer Bäuerinnen und<br />

Landfrauen. In der dritten Auflage<br />

werden viele verschiedene<br />

Zubereitungsanleitungen für<br />

Brote vorgestellt, ein bei allen<br />

beliebtes Produkt.<br />

Schweizer Bäuerinnen und<br />

Landfrauen backen, 3. Auflage,<br />

2010, 192 Seiten, ISBN 978-3-<br />

905694-22-2, CHF 29.-.<br />

Mittagsmenu Di.-Fr.<br />

inkl. Getränk & Café<br />

Fr. 25.–<br />

Unsere FONDUES<br />

Chinoise - Bacchus<br />

Fisch - alla Costa!<br />

NEU im COSTA!<br />

Poulet vom Grill<br />

KUDU-Entrecôte<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

Familie Schwyn<br />

6604 Locarno-Solduno<br />

Tel. 091 751 38 02<br />

MONTAG RUHETAG!


28 18. Juni 2010<br />

Knulp steht in der<br />

Mitte seines Lebens.<br />

Das Maskottchen<br />

des<br />

Hessemuseums<br />

zählt 45 Lenze,<br />

und das ist für eine Schildkröte<br />

kein hohes Alter. Knulp, benannt<br />

nach dem Tippelbruder aus Hesses<br />

Text “Erzählung über einen<br />

Wanderer”, schläft gerne in seiner<br />

Pappschachtel im Hinterhof der<br />

Torre Camuzzi. Auf diese Weise<br />

hält er die Besucher der Sommerlesungen<br />

zu einer andächtigen<br />

Ruhe an. Im Gegensatz zu Knulp<br />

schläft der Betrieb des Museums<br />

kaum; die erst im Jahr 1997 gegründete<br />

Einrichtung steht nicht<br />

einmal in der Mitte ihrer erwünschten<br />

Existenzzeit. Das Museum<br />

steckt noch in der Wachstumsphase.<br />

Das gilt auch für das Publikumsinteresse.<br />

“Es herrscht reges<br />

Kommen und Gehen, unser Ruf<br />

ist mittlerweile sehr gut, und das<br />

spricht sich herum”, sagt Museumsdirektorin<br />

Regina Bucher mit<br />

berechtigtem Stolz. Bis Ende Mai<br />

dieses Jahres sind nämlich 6000<br />

Hesse-Fans ins liebliche Dorf<br />

Montagnola nahe Lugano gepilgert,<br />

um den vielfältigen Spuren<br />

ihres grossen Dichters nachzuspüren.<br />

Und das sind erstaunliche 21<br />

Prozent mehr als im gleichen<br />

Zeitraum des vergangenen Jahres;<br />

Ende 2009 wurden insgesamt<br />

15’200 Besucher, von denen die<br />

meisten aus Deutschland kamen,<br />

registriert. Der Ort, wo Schriftsteller<br />

Hermann Hesse (1877-<br />

1962), Nobelpreisträger für deutsche<br />

Literatur von 1946, mehr als<br />

die Hälfte seines Lebens bis zum<br />

Tod verbracht hatte, ist also anziehend.<br />

Dazu tragen vor allem die<br />

Dauerausstellung, der Audioguide-Rundweg<br />

und die Kulturevents<br />

bei. Aber auch die noch bis<br />

Anfang September zu besichtigende<br />

Wanderausstellung zur<br />

Freundschaft zwischen dem bedeutenden<br />

Schweizer Maler Cuno<br />

Amiet und Hesse hat bisher zahlreiche<br />

Neugierige angezogen –<br />

nicht zuletzt weil in Montagnola<br />

einige Original-Ölgemälde<br />

Amiets hängen.<br />

Ein unvergesslicher Höhepunkt<br />

war im Frühling die musikalische<br />

Lesung der amerikanischen Punkrockerin,<br />

Lyrikerin und Fotografin<br />

Patti Smith in Montagnola.<br />

Wegweiser<br />

Auf das Hesse-Museum macht die Wirtschaftskrise kaum Eindruck: Die Direktion schafft es mit<br />

Cuno Amiet und Patti Smith, den Besuchern nach wie vor vielfältige Kulturspuren zu bieten<br />

EWIG LOCKT DER GROSSEDICHTER<br />

von Peter Jankovsky<br />

Sie steht weiter zu “ihm”: Direktorin Regina Bucher am Museumseingang in Montagnola<br />

Ein bekannter Tessiner Journalist berichtet über seine Begegnung mit dem Schriftsteller<br />

Die Gärtnerschürze hat Hesse beeindruckt<br />

30. JUNI 1957. Sitzung der Newsredaktion von Radio<br />

Monteceneri. Im kleinen Saal des historischen Studios im<br />

Campo Marzio teilt Chefredakteur Ernesto Rumpel dem<br />

Journalistengrüppchen die Aufgaben zu. “Morgen”, sagt<br />

Rumpel, “feiert Hermann Hesse seinen Achtzigsten. Da<br />

sollten wir einen Bericht machen. Wer geht nach Montagnola?”<br />

Niemand meldet sich. Schliesslich kommt man<br />

auf mich: “Letzte Woche hast du doch John Wayne en<br />

passant interviewt. Jetzt könntest du eine Stufe höher<br />

steigen und dir Hesse vornehmen!” Meine Vorliebe für<br />

Herausforderungen obsiegte: Ich sagte Ja. Dass der deutsche<br />

Schriftsteller sehr reserviert war, wusste ich. Zudem<br />

gehörten Journalisten nicht zu seinen bevorzugten Gesprächspartnern<br />

... Mir kam eine Idee. Am Morgen des 1.<br />

Juli ging ich zu Blumen Meyer in Lugano, lieh mir eine<br />

grüne Gärtnerschürze aus und kaufte einen Strauss Feldblumen.<br />

Dann fuhr ich nach Montagnola hinauf.<br />

Bei Hesses Haus kam ich kurz nach 10.30 Uhr an. Das<br />

Gartentor stand offen, ich ging geradewegs zur Eingangstüre<br />

und klingelte. Ich konnte vor Aufregung kaum atmen.<br />

Nach einigen Minuten absoluter Stille öffnete sich<br />

knarrend die Türe. Aus dem Dunkel des Hauses tauchte<br />

das Gesicht eines hochgewachsenen, mageren Mannes<br />

mit Bügelbrille auf. Er wars – Hermann Hesse in Person!<br />

Er sprach mich auf Deutsch an: “Was wünschen Sie?” Ich<br />

holte Luft und sagte meinen sorgfältig vorbereiteten<br />

Spruch auf: “Ich bringe Ihnen die Blumen für Ihren Geburtstag.<br />

Als Journalist von Radio Monteceneri überbringe<br />

ich Ihnen Glückwünsche zum achtzigsten Geburtstag!”<br />

Ich händigte Hesse die Blumen aus und folgte ihm<br />

einfach ins Haus. Geschafft. Er<br />

fragte, ob ich Deutsch spreche.<br />

Und ob ich eine Tasse Tee wolle ...<br />

etwas, das die Einwohner Montagnolas<br />

seiner Erfahrung zufolge<br />

nicht besonders schätzten ... Dann<br />

entspann sich ein herzliches Gespräch<br />

über Hesses Beziehungen<br />

Marco Blaser<br />

zur Gemeinde, über seine Bekanntschaften,<br />

über die 37 in<br />

Montagnola verlebten Jahre. Er<br />

sprach Deutsch und schob Sätze in einem sehr korrekten<br />

Italienisch ein. Er erzählte von seiner ersten Begegnung<br />

mit der unversehrten Landschaft. “Auf dem Hügel Collina<br />

d’Oro habe ich meine ideale Lebenswelt gefunden.<br />

Hier herrscht nicht die Überdrehtheit der modernen Welt.<br />

Noch heute bin ich vom schlichten Steintisch fasziniert,<br />

von der Sitzbank unter dem Lorbeerbaum, wo ich oft ein<br />

Im zweiten Halbjahr werden das<br />

friedenspolitische Engagement<br />

des Nobelpreisträgers für Literatur<br />

sowie die Erinnerungen einer<br />

Enkelin vorgestellt<br />

Rund 180 Personen drängten sich<br />

just am 1. April im Saal des Kulturcafés<br />

Boccadoro zusammen;<br />

viele weitere mussten mit einer<br />

Bildübertragung draussen vor<br />

dem Café vorliebnehmen. “Patti<br />

ist Hesse-Fan und hat sich hier total<br />

glücklich gefühlt; sie wird wiederkommen”,<br />

so Bucher. Dieser<br />

Event hat die Bekanntheit des<br />

Hesse-Museums immens gesteigert,<br />

gerade bei jungen Leuten.<br />

Während der Fussball-Weltmeisterschaft<br />

pausiert das Museum<br />

vernünftigerweise. Der Start ins<br />

zweite Event-Halbjahr erfolgt am<br />

8. August – am Grab des Dichters.<br />

Seit zehn Jahren findet im Friedhof<br />

von Gentilino, dem Nachbardorf<br />

Montagnolas, anlässlich von<br />

Hesses Todestag eine Lesung<br />

statt. Diese ist mit jeweils 60 bis<br />

100 Leuten sehr gut besucht; laut<br />

Bucher gibt es sogar Leute, die ihren<br />

Urlaub gerade auf diesen Termin<br />

hin planen. Heuer werden auf<br />

dem Friedhof namens S.Abbondio<br />

bei dem neu gestalteten Grab<br />

Hesses die Gedanken des Dichters<br />

zum Pazifismus und zum<br />

Kampf gegen den Nationalismus<br />

vorgetragen. Weitere Anlässe zu<br />

seinem friedenspolitischen Engagement<br />

werden folgen. Spannend<br />

erscheint auch das nunmehr fünfte<br />

Podiumsgespräch mit einem<br />

Enkel des Schriftstellers: Am 9.<br />

Oktober erzählt und kommentiert<br />

Enkelin Eva Hesse ihre Erinnerungen<br />

an den Grossvater und thematisiert<br />

die wahrlich nicht immer<br />

angenehmen Folgen seiner<br />

Bekanntheit für die Familie.<br />

Die Folgen der Wirtschaftskrise<br />

wiederum hinterlassen in Montagnola<br />

kaum ihre Spuren. Dies<br />

obwohl weitere wichtige Sponsoren<br />

abgesprungen sind. Die Betriebskosten<br />

wurden auf weniger<br />

als eine halbe Million Franken<br />

gedrosselt, das Defizit beträgt<br />

rund 100’000 Franken – und dennoch<br />

ist das Event- und Ausstellungsprogramm<br />

so reichhaltig<br />

wie eh und je. Eine grosse Leistung<br />

seitens der Direktorin Bucher.<br />

Die Spuren Hesses in Montagnola<br />

bleiben also vielfältig; gewissermassen<br />

ewig lockt der<br />

grosse Dichter. Und Knulp? Der<br />

wird es weiterhin gemütlich nehmen.<br />

Um möglichst lange das<br />

Museum auf seine Weise zu bereichern.<br />

Glas Rotwein und ein Stück Tessinerbrot mit Ziegenkäse<br />

geniesse.” Er gestand mir, dass er von all seinen Werken<br />

die grösste Nähe zu “Siddharta” fühlte, während das am<br />

engsten mit seiner Wahlheimat verbundene Buch “Klingsors<br />

letzter Sommer” war, das er 1919 geschrieben hatte.<br />

Jener Sommer war sein erster in Montagnola. Tagsüber<br />

malte er in Aquarellfarben die Landschaft, nachts brachte<br />

er seine Gemütszustände zu Papier.<br />

Eine Stunde später verabschiedete ich mich von Hermann<br />

Hesse und schämte mich dabei ein wenig für meinen<br />

Kontaktierungstrick ... Da erteilte er mir mit herzlichem<br />

Lächeln die Absolution: “Sie können mich ruhig<br />

wieder besuchen, aber ohne Schürze. Und Blumen wachsen<br />

in Überfülle in meinem Garten. Kommen Sie bloss<br />

nicht mit so einem Zeug!” Ich verliess ziemlich verlegen<br />

den Garten und fuhr in die Stadt zurück ... Um 19 Uhr<br />

ging der “Quotidiano” mit meinem Bericht auf Sendung.<br />

Zwei Tage später wies die Buchhaltung meine acht Franken<br />

an Spesen für den Strauss zurück: Ich hatte, ganz unkorrekt,<br />

keinen Antrag bei den Vorgesetzten eingereicht.<br />

Doch jene Blumenlieferung nach Montagnola am 1. Juli<br />

1957 ist ohnehin unbezahlbar. Und unvergesslich.<br />

Marco Blaser, Publizist und Ex-Direktor des Tessiner<br />

Fernsehens (Übersetzung: Peter Jankovsky)


Veranstaltungen<br />

Im Zauberwald<br />

COSSOGNO: SONNTAG, 20. JUNI,<br />

10.30 UHR<br />

Nur 3 km von Verbania entfernt, in einem<br />

von der Inoca hergerichteten<br />

Waldstück, wird zum zweiten Mal die<br />

muntere Veranstaltung “Il Bosco Fatato”<br />

durchgeführt. Ein Fest für Gross und<br />

Klein. Die magische Stimmung verbreitet<br />

sich ab 10.30 Uhr, um 11.30 Uhr<br />

treffen die Feen und Zauberer ein, das<br />

Spektakel kann beginnen. Mittagessen<br />

um 12.30 Uhr, um 14 Uhr grosse Überraschung,<br />

die wir natürlich nicht verraten<br />

können. Am Nachmittag geht es<br />

weiter mit einem Wettbewerb für Kinder,<br />

die ihre Feen und Elfen basteln.<br />

Auch wer das bunte Spiel am besten<br />

zeichnet, kann einen Preis holen. Der<br />

Zauberer Guerrino ist mit seinen Holzfällern<br />

am Werk. Die Kinder können auf<br />

den Ponys der La Roccia Ranch einen<br />

kleinen Ausritt unternehmen und haben<br />

einen phantasievollen Spielplatz der<br />

Los Viajeros zur Verfügung. Für einen<br />

Imbiss ist den ganzen Tag gesorgt. Die<br />

Veranstaltung wird vom Verein “Cuori di<br />

Donna” unter dem Patronat des Nationalparks<br />

Val Grande und der Gemeinde<br />

Cossogno organisiert. (Für das Mittagessen<br />

muss man sich anmelden bei<br />

Tel. +39 346/5757639.)<br />

Barolo-Degustation<br />

VERBANIA PALLANZA, VILLA<br />

GIULIA 26./27. JUNI<br />

Am Samstag und Sonntag, um 15 und<br />

19 Uhr, können sich die Weinliebhaber<br />

überzeugen, dass der Barolo-Jahrgang<br />

2006 durchaus seine Qualitäten hat.<br />

Die Weine werden von der Enoteca Regionale<br />

del Barolo und Grandi Vini di<br />

Langa präsentiert. Informationen: Tel.<br />

+39 0323/402576.<br />

Kennen Sie Como?<br />

COMO, DONNERSTAG, 14.30 UND<br />

SAMSTAG, 10.00 UHR<br />

Die geführte Stadtbesichtigung findet<br />

bis Ende September statt. Treffpunkt<br />

beim Info Point in der Nähe des Doms.<br />

Spaziergang durch das Stadtzentrum,<br />

Besichtigung des Doms und der Basilika<br />

San Fedele. Bei jedem Wetter (maximal<br />

2 Std.), ohne Voranmeldung. Führungen<br />

auf Italienisch und Deutsch. Info:<br />

Mondo Turistico, Tel. +39 0344/<br />

30060.<br />

Noble Villa am See<br />

VARENNA, VILLA MONASTERO:<br />

SAMSTAG, 3. JULI 15.30 UHR<br />

Geführte Besichtigung (Gruppo Guide<br />

Lecco), im Eintrittspreis inbegriffen. Es<br />

können nur Gruppen von mindestens<br />

zehn Personen berücksichtigt werden.<br />

Eine willkommene Gelegenheit, um den<br />

vornehmen alten Wohnsitz und seine<br />

Geschichte kennenzulernen. Informationen<br />

im Tourismusbüro Lecco, Tel.<br />

+39 011/884447.<br />

Alessandro Manzoni<br />

LECCO, VILLA MANZONI, VIA DON<br />

GUANELLA, 4. JULI<br />

Geführte Besichtigung der Villa Manzoni,<br />

zum Gedenken an den Schriftsteller<br />

(Die Verlobten), der hier seine Jugendjahre<br />

verbracht hat; auch dieses Jahr<br />

am ersten Sonntag jedes Monats um<br />

10.30 Uhr. Eintritt: 3 Euro (exklusive<br />

Eintrittskarte in das Museum). Anmeldung:<br />

Tel. +39 346/2858072.<br />

Alte Landschaftsbilder<br />

MONZA, SERAIL DER VILLA<br />

REALE: BIS 11. JULI<br />

“Die Landschaft des 19. Jahrhunderts”<br />

– Mehr als 100 Gemälde,<br />

von Piccio bis Segantini, vom<br />

Neoklassizismus bis zur Romantik,<br />

vom Symbolismus bis zum<br />

Realismus, aus Sammlungen von<br />

lombardischen Museen. Katalog<br />

Allemandi. Öffnungszeiten: Dienstag<br />

bis Sonntag, 10 bis 20 Uhr.<br />

Eintritt: 8/6 Euro. Geführte Besichtigungen<br />

der restaurierten Säle<br />

des Palastes am Samstag und<br />

Sonntag von 11 bis 19 Uhr, am<br />

Dienstag und Donnerstag von 10<br />

bis 13 Uhr. Um Anmeldung wird<br />

gebeten. Tel. +39 02/43353522.<br />

Antonella Plenzio<br />

VERBANIA PALLANZA, GALERIE<br />

LAKESIDE: BIS 15. JULI<br />

Die Ausstellung von Antonella Plenzio<br />

unter dem Motto “Silent” in der Galleria<br />

Lakeside (Via Tacchini 26) ist Dienstag<br />

bis Freitag von 15.30 bis 19.30 Uhr<br />

geöffnet, am Samstag auch 10.30 bis<br />

12.30 Uhr. Eintritt frei.<br />

18. Juni 2010<br />

Italien<br />

KERAMIK-DESIGN IN<br />

SEINER VOLLENDETENFORM<br />

Museum des Internationalen<br />

Keramik-Designs MiDeC<br />

im Palazzo Perabò in Cerro<br />

di Laveno Mombello: Das<br />

renovierte Museum ist am<br />

11. Juni mit einem Studientag<br />

über die italienische Keramik vom 16. bis 20.<br />

Jahrhundert wieder eröffnet worden. Die Leiterin<br />

Emma Zanella konnte viele namhafte Fachleute<br />

aus aller Welt begrüssen. Das Museum enthält<br />

auch eine sehenswerte Keramiksammlung. Ebenso<br />

bedeutungsvoll ist das Programm, das wir hier<br />

kurz vorstellen möchten. Es beginnt am Freitag,<br />

den 25. Juni, um 21 Uhr mit einem Gastspiel von<br />

Luca Maciacchini. Eintritt<br />

frei. Der Musiker<br />

und Schauspieler hat<br />

sein Rüstzeug in der<br />

Dramatikschule Paolo<br />

Grassi in Mailand und<br />

im Konservatorium<br />

Guido Cantelli in Novara<br />

geholt. Er wird den<br />

Abend in eine auf Dante<br />

Bezug nehmende<br />

“Notte di mezza estate”<br />

(Mittsommernacht)<br />

verwandeln, die gesell-<br />

Luca Maciacchini tritt am 25. Juni auf<br />

schaftskritischerscheint, aber auch kabarettistischab-<br />

schweift.<br />

• 17. Juli bis 26. September: Giacomo Manzù,<br />

Hommage an Laveno Mombello; Skulpturen und<br />

Kunstgrafik.<br />

• 24. Juli, 21 Uhr: Schauspiel von Betty Colombo,<br />

“Olmo e il soldato”.<br />

• 31. Juli, 19 Uhr: Happy Hour im Museum – 21<br />

Uhr Musik von Schubert, Rachmaninow, Tschaikowsky;<br />

Lesung aus Werken von Dostojewski.<br />

Gioventù Musicale. Streichquartett Anima; Corrado<br />

D’Elia (Schauspieler).<br />

• 1. August, 19 Uhr: Happy Hour im Museum –<br />

21 Uhr Konzert: “Canto di Ebano” im Rahmen<br />

der grenzüberschreitenden Reihe Interreg, mit<br />

Gabriele Mirabassi (Klarinette); Roberto Taufic,<br />

(Gitarre); Salvatore Maiore (Kontrabass); Alfred<br />

Kramer (Schlagzeug).<br />

• 7. August, 19 Uhr: Happy Hour im Museum –<br />

21 Uhr Konzert, Werke von Beethoven, Debussy,<br />

Chopin. Gioventù Musicale, mit Alexej Gorlatch<br />

(Klavier).<br />

• 21. August, 19 Uhr: Happy Hour im Museum –<br />

21 Uhr Konzert, Werke von Debussy, Cortese,<br />

Schumann. Gioventù Musicale, mit Alberto Ca-<br />

Sommerspass im Museo Baroffio<br />

Tiere, in Kunstwerken versteckt<br />

Das Museum des Keramik-Designs, ein eindrucksvolles Bauwerk<br />

VOM 19. Juni bis 31. August können sich die Kinder<br />

im Museo Baroffio auf dem Sacro Monte oberhalb<br />

Varese an einer eigens für sie ausgedachten neuen<br />

Folge vergnügen. Es geht um Tiere, die sich unter<br />

den Bildern der Ausstellung verstecken!<br />

Am Eingang erhalten sie einen Fragebogen mit Angaben,<br />

die das Auffinden erleichtern. Adler, Schlangen,<br />

Löwen, Ziegen, Pferde, Esel, Katzen, Hunde,<br />

Truten gilt es zu entdecken. Die Eltern dürfen bei der<br />

Suche helfen. Wer den Bogen richtig ausfüllt, erhält<br />

einen Preis.<br />

Auch die Erwachsenen können die abgebildete Tierwelt<br />

erforschen auf einem Weg, auf dem man an mit<br />

verschiedenen Mitteln dargestellten Tauben, Ochsen,<br />

Hunden, Adlern, Löwen vorbeikommt. (Die<br />

von der Museumsleiterin Laura Marazzi geführte<br />

Besichtigung findet Mittwoch, den 23. und 30. Juni<br />

um 15.30 Uhr statt.) Am Dienstag, den 22. Juni und<br />

Donnerstag, den 1. Juli, jeweils um 15.30 Uhr, kann<br />

die Besichtigung der Kunstsammlungen ausnahmsweise<br />

mit dem Besteigen des Glockenturms verbunden<br />

werden, von dem aus man eine herrliche Aussicht<br />

auf den Wallfahrtsort, die Stadt, die Seen und<br />

Berge geniesst. Die Rahmenveranstaltungen sind im<br />

Eintrittspreis von 3 Euro, mit Ermässigung 1 Euro<br />

inbegriffen.<br />

Bodenständige Kost in Friaul und Julisch Venetien<br />

IN DIESER Region gibt es viele Köstlichkeiten: in Triest etwa<br />

Jota (Gemüsesuppe mit Bohnen, Kartoffeln und Sauerkraut),<br />

Gulasch, Apfelstrudel, Presnitz oder Guglhupf, gebratene Sardoni,<br />

Ribaltavapori (Stockfisch nach Triestiner Art), Fischbrühe,<br />

Scampi à la Busara, Sarde in savor. – In Görz geniesst man<br />

Pflaumenknödel mit zerlaufener Butter, Zimt und wenig Zucker,<br />

Patate in tecia (Kartoffeln mit Zwiebeln, in der Pfanne angebraten),<br />

Kaiserfleisch (geräuchertes Schweinefleisch mit geriebenem<br />

Meerrettich und Sauerkraut). – Friaul ist bekannt für<br />

Frico (Bergkäsespezialität, auf kleiner Flamme in der Pfanne<br />

gebraten, es können auch Kartoffeln und Zwiebeln beigefügt<br />

werden), Musèt, Brovada (Schlackwurst mit sauren Rüben). –<br />

Karnien serviert Cjarsons (gefüllte salzig-süsse Ravioli),<br />

Savôrs (aus gehacktem Gemüse), Sot la Trape (in Trester gereifte<br />

Käsesorte). – In Grado isst man Boreto graisana (Fischsuppe,<br />

serviert mit weisser Polenta), Sievoli sotto sal (in Salz<br />

eingelegte Meeräschen). – In den Pordenone-Tälern gibt es<br />

Peta, Pitina, Petuccia (Wurstwaren), Wild, Schafs- oder Hammelfleisch,<br />

gemischt mit Rindfleisch, gebeizt mit Salz, Pfeffer,<br />

wildem Fenchel (Mundart: Caren), Kräutern.<br />

29<br />

sadei (Cello); Federico Colli (Klavier)<br />

• 28. August, 19 Uhr: Happy Hour im Museum –<br />

21 Uhr Konzert, Werke von Gomez, Reich, Harrison,<br />

Peck, Mirabadi, Cage, Annunziata, Sollima.<br />

Gioventù Musicale d’Italia, mit Tetraktis<br />

(Schlagzeugquartett: Matteo Flori, Gianni Maestrucci,<br />

Leonardo Ramadori, Gianluca Saveri).<br />

• 4. September, 19 Uhr: Happy Hour im Museum<br />

– 21 Uhr Konzert, Werke von Chopin, Schumann.<br />

Gioventù Musicale d’Italia, mit TrioLogia Fabio<br />

Paggioro (Violine); Luca De Muro (Cello); Massimiliano<br />

Ferrati (Klavier).<br />

Die Öffnungszeiten des Museums: Dienstag<br />

10.00 bis 12.30 Uhr. Mittwoch, Donnerstag, Freitag<br />

10.00 bis 12.30 und 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Samstag und Sonntag 10.00 bis 12.30 und 15.00<br />

bis 18.00 Uhr. Weitere Informationen: Metamusa,<br />

Tel./Fax 0331/777472. wr<br />

Eine Tasse Tee<br />

auf der Isola Bella<br />

DIE WERTVOLLEN Blätter der Camellia Sinensis<br />

werden den Besuchern der Isola Bella<br />

vom 19. bis 27. Juni, 10.30 bis 17.30 Uhr, mit<br />

ihren Düften und Aromen Freude bereiten. In<br />

der neuen Cafeteria, die in einem ehemaligen<br />

Treibhaus eingerichtet wurde, können Teemischungen<br />

genossen werden, die nachweisen,<br />

dass der Tee im alten China nicht umsonst als<br />

Genuss und hervorragendes Heilmittel gepriesen<br />

wurde. Als weltbekannte Beraterin hat<br />

Francesca Natali drei ganz besondere Sorten<br />

ausgesucht: Source Vital, eine Mischung von<br />

Grüntee und Ingwer, dem man belebende<br />

Kräfte nachsagt – Jardin de Mogador Grüntee<br />

mit Minze und Rose, besonders erfrischend –<br />

Tie Quan yin, fein duftend und herrlich<br />

schmeckend. Nach dem Probetrunk können im<br />

Bookshop Packungen dieser Teesorten und<br />

viele hübsche Dinge aus China, Indien und Japan<br />

erworben werden. (Die Kostprobe ist im<br />

Eintrittspreis inbegriffen.) Welch hohen Stellenwert<br />

der Tee in China aufweist und welche<br />

Zeremonien damit verbunden sind, wird Francesca<br />

Natali am Samstag, den 19. Juni, um<br />

11.30 und 15.00 Uhr im Palazzo Borromeo erläutern.<br />

Eine Woche später, am 26. Juni, wird<br />

eine marokkanische Teezeremonie aufgeführt.


30 18. Juni 2010<br />

Kino<br />

ACQUAROSSA<br />

Cinema Teatro Blenio Tel. 091 871 17 65<br />

È complicato - It’s complicated<br />

von Nancy Meyers, mit Meryl Streep, Alec Baldwin, S. Martin.<br />

Ab 11 Jahren (ab 9 in Begleitung). - I. Fr-Sa 20.30/So 17.30<br />

AIROLO<br />

Cinema Leventina Tel. 091 869 24 04<br />

La prima cosa bella<br />

von Paolo Virzì, mit Stefania Sandrelli, Claudia Pandolfi,<br />

Valerio Mastrandrea. - I. Fr-So 20.30<br />

Lourdes<br />

von Jessica Hausner, mit Léa Seydoux, Sylvie Testud, Bruno<br />

Todeschini, Irma Wagner. - F/d. Mi 20.30<br />

ASCONA<br />

Cinema Otello Tel. 091 791 03 23<br />

La vita è una cosa meravigliosa<br />

von Carlo Vanzina, mit Luisa Ranieri, Nancy Brilli, Gigi Proietti,<br />

Enrico Brignano, Vincenzo Salemme, Emanuele Bosi. - I.<br />

Fr-Sa 19.00/So 18.30/Mo 19.00<br />

Sex and the City 2<br />

von Michael Patrick King, mit Sarah Jessica Parker, Kim<br />

Cattrall, Kristin Davis, Cynthia Nixon. Ab 14 Jahren. - I.<br />

Fr-Sa 21.00/So 20.30/Mo 21.00/Di-Do 20.30<br />

BELLINZONA<br />

Castelgrande Tel. 091 825 81 45/091 825 21 31<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

Cinema a Castelgrande - von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal,<br />

Ben Kingsley, Gemma Arterton, Toby Kebbell. Ab 12 Jahren<br />

(ab 10 in Begleitung). - I. Fr 21.30<br />

Robin Hood<br />

Cinema a Castelgrande - von Ridley Scott, mit Russel Crowe,<br />

Cate Blanchett, Max von Sydow. Ab 10 Jahren. - I. Sa 21.30<br />

Océans - I nostri oceani<br />

Cinema a Castelgrande - Dokumentarfilm von Jacques Perrin<br />

& Jacques Cluzand. - OV F/i. So 21.30<br />

Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Copia conforme<br />

von Abbas Kiarostami, mit Juliette Binoche, William Shimell,<br />

Agathe Natanson, Gianna Giachetti, Adrian Moore. - I.<br />

Fr-Do 18.00<br />

Final destination 3D<br />

von David R. Ellis, mit Bobby Campo, Shantel VanSanten,<br />

Nick Zano, Haley Webb, Mykelti Williamson, Krista Allen,<br />

Andrew Fiscella, Justin Welborn. Ab 18 Jahren. - I.<br />

Fr-Sa 22.30<br />

Notte folle a Manhattan<br />

von Shawn Levy, mit Steve Carell, Tina Fey, Mark Wahlberg.<br />

Ab 8 Jahren. - I. Fr-Do 20.15<br />

Tata Matilda e il grande botto<br />

von Susanna White, mit Ralph Fiennes, Ewan McGregor,<br />

Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson, Maggie Smith. - I.<br />

Fr-Do 18.00<br />

The A-Team<br />

von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton<br />

Jackson, Jessica Biel, Sharlto Copley. - I. Fr-Sa 20.15 22.30/<br />

So-Do 20.15<br />

BRISSAGO<br />

Palestra comunale<br />

Se ta cati... ta copi<br />

Die humoristische Dialekt-Version des Filmes “Sentieri selvaggi”<br />

von John Ford, mit John Wayne und Nathalie Wood.<br />

Vorverkauf beim Verkehrsverein Brissago. So 21.30<br />

GIUBIASCO<br />

Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222<br />

Dear John<br />

von Lasse Hallström, mit Channing Tatum, Amanda Seyfried,<br />

Henry Thomas, Scott Porter, Richard Jenkins. - I.<br />

Fr-Do 20.15<br />

La regina dei castelli di carta<br />

von Daniel Alfredson, mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace,<br />

Michalis Koutsogiannakis, Anders Ahlbom, Lena Endre.<br />

Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max<br />

von Sydow, William Hurt. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 22.35<br />

Sex and the City 2<br />

von Michael Patrick King, mit Sarah Jessica Parker, Kim<br />

Cattrall, Kristin Davis, Cynthia Nixon. Ab 14 Jahren. - I.<br />

Fr-Do 20.15<br />

LOCARNO<br />

Rialto Il Cinema Tel. 091 743 73 23<br />

Baba’s Song<br />

von Wolfgang Panzer, mit Sika Bakali, Joseph Panto, Franka<br />

Potente. - OV E/f/d. Fr-Do 18.20<br />

Draquila - L’Italia che trema<br />

Dokumentarfilm von Sabina Guzzanti. - I. Fr-Do 18.35<br />

La città verrà distrutta all’alba - The crazies<br />

von Breck Eisner, mit Timothy Olyphant, Radha Mitchell, Joe<br />

Anderson, Danielle Panabaker, Christie Lynn Smith.<br />

Ab 17 Jahren. - I. Fr-Sa 20.55 23.30/So-Mi 20.55<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma<br />

Arterton, Toby Kebbell. Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I.<br />

Fr-Do 20.25<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max<br />

von Sydow, William Hurt. Ab 10 Jahren. - I. Fr 22.55/<br />

Sa 15.00 22.55/So 15.00/Mi 15.00<br />

Tata Matilda e il grande botto<br />

von Susanna White, mit Ralph Fiennes, Ewan McGregor,<br />

Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson, Maggie Smith. - I.<br />

Fr 18.05/Sa-So 15.30 18.05/Mo-Di 18.05/Mi 15.30 18.05/<br />

Do 18.05<br />

The A-Team<br />

von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton<br />

Jackson, Jessica Biel, Sharlto Copley. - I. Fr 20.40 23.15/<br />

Sa 15.15 20.40 23.15/So 15.15 20.40/Mo-Di 20.40/<br />

Mi 15.15 20.40/Do 20.40<br />

LUGANO<br />

Cinema Corso Tel. 091 922 96 62<br />

Béjart: le coeur et le courage<br />

Dokumentarfilm von Arantxa Aguirre, mit Gil Roman, Julien<br />

Favreau, Elisabeth Ros, Emilie Delbée. - F/d. Sa 16.45<br />

Anzeige<br />

Sommerkino<br />

Die Leinwand wandert an den Ceresio weiter<br />

Das Strandbad von Lugano verwandelt sich bis Anfang August abends<br />

wieder in ein Open-Air-Kino mit ganz besonderem Flair<br />

Der Lido Lugano hofft derzeit auf trockenes Wetter und hohe Temperaturen. Der Grund sind nicht nur die Badegäste.<br />

Ab Donnerstag, den 24. Juni steht dort wieder die riesige Leinwand. Und Freiluftkino macht einfach<br />

mehr Spass, wenn es richtig warm ist. Nach dem Castelgrande – wo am Sonntag, 20. Juni, zum Abschluss<br />

“Océans” zu sehen ist – führt die zweite Etappe des Open-Air-Kinos im Tessin traditionsgemäss an den Ufer<br />

des Luganer Sees. Eine Sternenhimmelkulisse und die grössten Filmhits der letzten Monate liefern die Zutaten<br />

für unvergessliche “Cinema al Lago”-Abende. Und eine tolle Alternative für alle, die von der Fussball-WM<br />

und dem “Public Viewing” eine Pause brauchen.<br />

Los geht es am Donnerstag mit Pedro Almodóvars “Gli abbracci spezzati – Los abrazos rotos”. Ein junger<br />

Regisseur verliebt sich in dem Drama leidenschaftlich in seine Hauptdarstellerin, Lena (Penélope Cruz). Doch<br />

die ist verheiratet, und der Ehemann so eifersüchtig wie argwöhnisch. Am folgenden Abend, dem 25. Juni,<br />

sind mit den singenden Streifenhörnchen von “Alvin Superstar 2” Lacher garantiert. Ein Film in deutscher<br />

Sprache ist – trotz des englischen Titels – auch dabei: “Soul Kitchen” läuft am 5. Juli.<br />

Über das komplette Programm informiert www.open-air-kino.ch. Die Vorführungen finden bei jedem Wetter<br />

statt. Also gebenenfalls warm anziehen, und: “Einen Vorrat an Regenschirmen halten wir bereit”, so die Veranstalter.<br />

Die Abendkasse öffnet jeweils um 20.30 Uhr, Filmbeginn ist bis zum 4. Juli um 21.45 Uhr, danach<br />

um 21.30 Uhr. Karten im Vorverkauf sind online, bei Lugano Turismo, TicketCorner und Coop City erhältlich.<br />

Der Eintritt kostest regulär 15.- CHF pro Filmvorführung.<br />

Cinema al Lago Lugano, 24. Juni bis 5. August. Lido Lugano. uj<br />

Happy Family<br />

von Gabriele Salvatores, mit Fabio De Luigi, Margherita Buy,<br />

Diego Abatantuono. Ab 10 Jahren. - I. Fr-Sa 23.00/So 16.45<br />

Il concerto<br />

von Radu Mihaileanu, mit Alexei Guskov, Mélanie Laurent,<br />

Miou Miou. - I. So 14.40<br />

SCHULER<br />

AUKTIONEN<br />

EXPERTENBERATUNG<br />

LUGANO<br />

DONNERSTAG, 1. JULI 2010<br />

HOTEL VILLA CASTAGNOLA<br />

LOCARNO<br />

FREITAG, 2. JULI 2010<br />

HOTEL LA PALMA AU LAC<br />

Öffungszeiten: 10-12 und 13-17 Uhr<br />

Film<br />

25 Jahre<br />

Hfn‹mef-!HsbÒl!voe!Tlvmquvsfo!27/!.!32/Ki/<br />

Fjosjdiuvohthfhfotu‹oef!˝!Lmfjoboujrvju‹ufo<br />

Termin nach Vereinbarung: 043 399 70 37<br />

Schuler Auktionen - Seestrasse 341 - 8038 Zürich<br />

info@schulerauktionen.ch - www.schulerauktionen.ch<br />

L’armée du crime<br />

von Robert Guédiguian, mit Simon Abkarian, Virginie Ledoyen,<br />

Robinson Stevenin, Ariane Ascaride, Ivan Franek. - F.<br />

Fr-Do 18.15<br />

L’uomo nell’ombra<br />

von Roman Polanski, mit Ewan McGregor, Pierce Brosnan,<br />

Kim Cattrall, Olivia Williams, James Belushi. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr-Do 20.45<br />

Cinema Iride Tel. 091 922 96 53<br />

Cosa voglio di più<br />

von Silvio Soldini, mit Alba Rohrwacher, Pierfrancesco Favino,<br />

Giuseppe Battiston, Teresa Saponangelo. Ab 12 Jahren. - I.<br />

Fr 20.45/Sa-So 17.45 20.45/Mo 20.45<br />

Cinema Lux Tel. 091 967 30 39<br />

L’autre Dumas<br />

von Safy Nebbou, mit Gréard Depardieu, Benoît Poelvoorde,<br />

Dominique Blanc, Mélanie Thierry. - OV F. Fr-So 20.45/<br />

Mi 20.45/ Do 18.30<br />

Griechisch, 19.Jh., Christus und die Samariterin,<br />

Tempera/Holz, Zuschlag: CHF 3‘800.-, Juni 2010<br />

Still Walking<br />

von Hirokazu Koreeda, mit Hiroshi Abe, Yoshio Harada, Kirin<br />

Kiki, Haraku Kato. - OV Jap./f/d. Fr-So 18.30/Mi 18.30<br />

Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (1.- Fr./Min. inkl. MwSt.)<br />

Brigth star<br />

von Jane Champion, mit Abbie Cornish, Ben Whishaw, Paul<br />

Schneider, Kerry Fox. - I. Fr-Sa 17.45 20.30 23.15/<br />

So 15.15 17.45 20.30/Mo 17.45 20.30/Di-Do 20.30<br />

Brigth star - OV<br />

von Jane Champion, mit Abbie Cornish, Ben Whishaw, Paul<br />

Schneider, Kerry Fox. - OV E/f. Fr-Do 18.15<br />

Copia conforme<br />

von Abbas Kiarostami, mit Juliette Binoche, William Shimell,<br />

Agathe Natanson, Gianna Giachetti, Adrian Moore. - I.<br />

Fr-Mo 18.15 20.45/Di-Do 20.45<br />

Draquila - L’Italia che trema<br />

Dokumentarfilm von Sabina Guzzanti. - I. Fr 20.30/<br />

Sa 16.00 18.30/So-Do 18.30<br />

Final destination 3D<br />

von David R. Ellis, mit Bobby Campo, Shantel VanSanten,<br />

Nick Zano, Haley Webb, Mykelti Williamson, Krista Allen,<br />

Andrew Fiscella Ab 18 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15<br />

La regina dei castelli di carta<br />

von Daniel Alfredson, mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace,<br />

Michalis Koutsogiannakis, Anders Ahlbom. Ab 16 Jahren. - I.<br />

Fr 20.15/Sa 18.00 23.15/So 15.15 20.15/Mo 18.00/<br />

Di 20.15/Mi 18.00/Do 20.15<br />

Oceani 3D<br />

Dokumentarfilm von Jean-Jacques und François Mantello,<br />

erzählt von Aldo, Giovanni e Giacomo. - I. Sa-So 16.00<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma<br />

Arterton, Toby Kebbell. Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I.<br />

Fr 20.45 23.15/Sa 15.15 20.45 23.15/So 15.15 20.45/<br />

Mo 20.45/Di-Do 18.00<br />

Robin Hood<br />

von Ridley Scott, mit Russel Crowe, Cate Blanchett, Max<br />

von Sydow, William Hurt. Ab 10 Jahren. - I. Fr 17.45 23.15/<br />

Sa 20.30 23.15/So 15.30 20.30/Mo-Do 20.30<br />

Saw VI<br />

von Kevin Greutert, mit Tobin Bell, Costas Mandylor, Mark<br />

Rolston, Betsy Russell, Shawnee Smith. Ab 18 Jahren. - I.<br />

Fr 18.15 23.15/Sa 20.45/So 18.15/Mo 20.45/Di 18.15/<br />

Mi 20.45/Do 18.15<br />

Sex and the City 2<br />

von Michael Patrick King, mit Sarah Jessica Parker, Kim<br />

Cattrall, Kristin Davis, Cynthia Nixon. Ab 14 Jahren. - I.<br />

Fr-Sa 20.15 23.15/So 17.30 20.45/Mo 20.15/Di-Do 20.30<br />

Tata Matilda e il grande botto<br />

von Susanna White, mit Ralph Fiennes, Ewan McGregor,<br />

Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson, Maggie Smith. - I.<br />

Fr 18.00/Sa 15.15 18.00/So 15.15/Mo-Do 18.00<br />

The A-Team<br />

von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson,<br />

Quinton Jackson, Jessica Biel, Sharlto Copley. - I.<br />

Fr 18.00 20.45 23.15/Sa 15.45 18.00 20.45 23.15/<br />

So 15.45 18.00 20.45/Mo-Do 18.00 20.45<br />

Lido Tel. 091 923 24 33<br />

Gli abbracci spezzati - Los abrazos rotos<br />

Cinema al Lago - von Pedro Almodovar, mit Penelope Cruz,<br />

Lluis Homar, Blanca Portillo. Ab 12 Jahren. - I. Do 21.30<br />

Ospedale Civico - Aula Magna Tel. 091 805 61 11<br />

Iris - Un amore vero<br />

Uno sguardo medical humanities su memoria e amnesia -<br />

film von Richard Eyre, mit Judi Dench, Kate Winslet, Jim<br />

Broadbent. - F. Einführung von Carlo Cereda. Eintritt frei.<br />

Mo 20.00<br />

MENDRISIO<br />

Teatro Mignon e Ciak Tel. 078 948 76 21<br />

La regina dei castelli di carta<br />

von Daniel Alfredson, mit Michael Nyqvist, Noomi Rapace,<br />

Michalis Koutsogiannakis, Anders Ahlbom, Lena Endre.<br />

Ab 16 Jahren. - I. Fr-So 21.00<br />

Prince of Persia: Le sabbie del tempo<br />

von Mike Newell, mit Jake Gyllenhaal, Ben Kingsley, Gemma<br />

Arterton, Toby Kebbell. Ab 12 Jahren (ab 10 in Begleitung). - I.<br />

Fr-Sa 18.45/So 18.30<br />

Sex and the City 2<br />

von Michael Patrick King, mit Sarah Jessica Parker, Kim<br />

Cattrall, Kristin Davis, Cynthia Nixon. Ab 14 Jahren. - I.<br />

Fr-So 21.15/Mo-Do 21.00<br />

Tata Matilda e il grande botto<br />

von Susanna White, mit Ralph Fiennes, Ewan McGregor,<br />

Maggie Gyllenhaal, Emma Thompson, Maggie Smith. - I.<br />

Fr-Sa 19.00/So 18.45/Mo-Do 20.45<br />

The A-Team<br />

von Joe Carnahan, mit Bradley Cooper, Liam Neeson, Quinton<br />

Jackson, Jessica Biel, Sharlto Copley. - I. Fr-Sa 19.00 21.15/<br />

So 18.45 21.15/Mo-Do 21.00<br />

MONTE CARASSO<br />

Piazza Antico Convento<br />

Sinestesia<br />

Open-Air 2010 Raiffeisen - von Erik Bernasconi, mit Alessio<br />

Boni, Giorgia Wurth, Leonardo Nigro, Melanie Winiger. - I.<br />

Mi 21.45<br />

MORBIO INFERIORE<br />

Piazzale Municipio<br />

Up<br />

Open-Air-Kino - Animationsfilm von Pete Docter, Bob<br />

Peterson. - I. Eintritt frei. Fr 21.30<br />

Invictus<br />

Open-Air-Kino - von Clint Eastwood, mit Matt Damon, Morgan<br />

Freeman, Tony Kgoroge, Patrick Mofokeng, Matt Stern,<br />

Julian Lewis Jones. - I. Eintritt frei. Sa 21.30


Bild der Woche<br />

Leider sieht man hier die Farbe nicht: Dieses Sofa ist grün, grasgrün genauer gesagt und lädt im Park der Villa dei Cedri in<br />

Bellinzona zum Verweilen ein – wenn es sich denn nicht gerade mit Regenwasser vollgesogen hat. Kreiert hat diese Naturoase,<br />

die “Green Couch”, die “artists in labs”-Stipendiatin Claudia Tolusso von der Zürcher Hochschule der Künste.<br />

Wetter<br />

Leicht<br />

Die weiteren Aussichten<br />

3<br />

7<br />

Auflösungen<br />

der letzten<br />

Ausgabe<br />

Meist sonnig mit steigenden Temperaturen.<br />

Am Montag mässiger Nordwind.<br />

6<br />

9<br />

4<br />

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1<br />

8<br />

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7<br />

5<br />

2<br />

Sudoku-Manie!<br />

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Leicht<br />

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Samstag<br />

Mittel<br />

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5<br />

5<br />

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1<br />

Locarno Bellinzona<br />

Lugano<br />

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6<br />

9<br />

Min.<br />

13<br />

Max.<br />

21<br />

18. Juni 2010<br />

Spass<br />

Tiere<br />

Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte<br />

und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.<br />

Mittel<br />

4<br />

3<br />

8<br />

6<br />

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Ein Meisennest<br />

im Briefkasten<br />

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Schwer<br />

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Sonntag<br />

Schwer<br />

7<br />

4<br />

5<br />

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2<br />

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Locarno Bellinzona<br />

Lugano<br />

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8<br />

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2<br />

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1<br />

4<br />

8<br />

31<br />

DER SYMPATHISCHE Vogel hat sein Nest mit<br />

Moos gebaut, und zwar im Briefkasten am Eingang<br />

des Tierschutzvereins Bellinzona und Umgebung<br />

(Spab) in Gorduno-Gnosca. Fünf Eier hat das Weibchen<br />

gelegt und ausgebrütet.<br />

Nun sind die Jungen flügge geworden<br />

und aus dem Nest geflogen.<br />

Im Moment befinden sich im kantonalen<br />

Zentrum für Wildvögel<br />

zwei Waldkäuze, zehn Stockenten,<br />

drei Eichelhäher, zwei Spechte,<br />

zwei Raben, kleine Amseln und<br />

andere Vögel aus dem Tessin.<br />

Die Spab erinnert die Bevölkerung,<br />

dass kein Nest mit kleinen<br />

Vögeln beschädigt oder berührt werden darf.<br />

Der Tierschutzverein Bellinzona informiert auf seiner<br />

Webseite www.spab.ch über vermisste Tiere, sowie<br />

über die solche, welche einen Platz suchen.<br />

7<br />

3<br />

1<br />

9<br />

1<br />

6<br />

2<br />

4<br />

9<br />

6<br />

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5<br />

4<br />

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1<br />

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8<br />

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5<br />

9<br />

7<br />

Min.<br />

12<br />

Max.<br />

22


32<br />

18. Juni 2010<br />

Wochenrückschau<br />

Tessin in Minuten<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Calanca-Vertreter noch nicht gewählt<br />

Die Wählerinnen und Wähler im Calancatal<br />

werden noch einmal an die Urne gerufen:<br />

Weder Roberta Cattaneo noch Paolo Papa<br />

haben das nötige Mehr erreicht, um ins<br />

Bündner Kantonsparlament einzuziehen. Sie<br />

zielen auf den Sitz des zurückgetretenen Fabrizio<br />

Keller (CVP) und kandidieren beide<br />

als Unabhängige. Mit insgesamt 12 Sitzen<br />

machen die Vertreter der Italienisch sprachigen<br />

Teile Graubündens im Grossrat gerade<br />

mal 10 Prozent aus. ● Seite 11<br />

18 Freitag<br />

ASCONA<br />

Film - Il monte di Hetty<br />

Dokumentarfilmprojektion, mit Musik und improvisiertem<br />

Tanz. Im Park und beim “Spazio Piscina”. Reservation: Tel.<br />

091 785 40 40, E-Mail racconti@monteverita.org.<br />

Fondazione Monte Verità - Via Collina 84 - Monte Verità -<br />

21.00 Uhr<br />

BRIONE S/MINUSIO<br />

Ausgang - Aperitif zum Sommeranfang<br />

Aperitif und Musik mit Michele. Bei schlechtem Wetter findet<br />

die Veranstaltung nicht statt.<br />

Terrasse des “Autosilo” - 18.00-20.00 Uhr<br />

DINO<br />

Musik - Estate Jazz<br />

Crossing Quartet: Domenic Landolf (Tenor-Saxophon), Gabriele<br />

Pezzoli (Klavier), Marco Ricci (Kontrabass), Brian Quinn<br />

(Schlagzeug). Eintritt frei.<br />

Studio d’Arte Lenz - Strada della Castellanza 23 - 19.00<br />

Uhr<br />

LOCARNO<br />

Vortrag - La meditazione tra l’Oriente e l’Occidente<br />

Referent Gianfranco Bertagni (Philosoph), Bologna.<br />

SUPSI-DFA - Sala Conferenze, 1. Stock, Gebäude A - Piazza<br />

San Francesco 16 - 091 816 02 11 - 20.15 Uhr<br />

Information - Solemobile<br />

Informationsbus der Krebsliga für die Hautkrebs-Prävention:<br />

Beratung und Verteilung von Informationsmaterial über die<br />

Gefahren der Sonnenstrahlung. Dermatologen geben Rat und<br />

kontrollieren verdächtige Hautveränderungen direkt vor Ort<br />

und gratis.<br />

Piazza Grande - 10.00-16.00 Uhr<br />

LOSONE<br />

Sport - Golfturnier<br />

Deutsche Bank Ladies Swiss Open 2010: heute 2. Runde.<br />

Morgen Samstag geht es in die dritte Runde und am Sonntag<br />

findet die Finalrunde statt. Ausführliches Programm und<br />

Zeitangaben auf www.dblso.de.<br />

Golf Gerre - ab 8.00 Uhr<br />

LUGANO<br />

Ausstellung - Lichtfest<br />

Auf der Piazza della Riforma werden grosse Tierbilder (30m x<br />

20m) projiziert. In Zusammenarbeit mit dem WWF und dem<br />

Zürcher Künstler Daniel Schweri. Auch am Samstag, 19. Juni,<br />

22-23.30 Uhr.<br />

Piazza della Riforma - 22.00-23.30 Uhr<br />

SESSA<br />

Jubiläum - 50 Jahre Centro “I Grappoli”<br />

Mit Konzerten, Veranstaltungen, Kunsthandwerksmarkt, ethnischer<br />

Küche. Der Erlös geht zugunsten guter Zwecke. Auch<br />

am Sa., 19. und So., 20. Juni. Ausführliches Programm auf<br />

www.grappoli.ch.<br />

Centro I Grappoli - 091 608 11 87 - ab 18.00 Uhr<br />

Die Idee Region Insubrica<br />

So richtig gibt es sie nach 15 Jahren noch<br />

nicht: die Region Insubrica. Sie ist vielmehr<br />

eine Idee, ein Ideal, das sich derzeit etwas<br />

an der Realität abschleift. Die Tessiner Regierung<br />

hat eine Arbeitsgruppe damit beauftragt,<br />

Optionen für die weitere Zusammenarbeit<br />

mit den benachbarten italienischen<br />

Provinzen zu finden. Eine Option<br />

könnte der Tessiner Ausstieg aus dieser Arbeitsgemeinschaft<br />

sein. Ende Juni wissen<br />

wir voraussichtlich mehr. ● Seite 7<br />

Palace-Residenz: Richtfest gefeiert<br />

Während am Neuen Kulturzentrum von Lugano<br />

die Arbeiten mit Verzögerung vorangehen,<br />

stiess man in diesen Tagen in der angrenzenden<br />

Residenz bereits zur Aufrichte<br />

an. Die Bauherrschaft mit den Gebrüdern<br />

Sergio und Geo Mantegazza sowie Unternehmer<br />

Carlo Garzoni wollen das Wohnen<br />

in Stadtnähe fördern und das Quartier beim<br />

ehemaligen Hotel Palace wieder beleben.<br />

Sie bieten Luxusappartements, die als Erstwohnsitz<br />

genutzt werden sollen. ● Seite 9<br />

Ti-Press Ti-Press<br />

Tipp der Woche<br />

19 Samstag<br />

ASCONA<br />

Klavierrezital - Ascona Music Festival<br />

Daniel Levy (Klavier). Musik von Chopin und Schumann.<br />

Chiesa Collegio Papio S. Maria della Misericordia - 20.30<br />

Uhr<br />

Freizeit - Kreistänze<br />

Mit Raffaela Venturini. Kollekte zugunsten des Kulturfonds<br />

Casa di Cura Andrea Cristoforo.<br />

Via Collinetta 25 - Terrasse, 2. Stock - 091 786 96 00 -<br />

20.00 Uhr<br />

CARONA<br />

Tanz - Tango Milonga Abend<br />

Mit dem Quintetto Pentagos. Grillfest mit Getränkestand.<br />

Piazza Montaa - 20.30 Uhr<br />

LOCARNO<br />

Freizeit - Tag der offenen Tür im Lido<br />

Zum Sommeranfang freier Eintritt zu den inneren und äusseren<br />

Schwimmbecken und Wasserrutschbahnen für die Einwohner<br />

von Gemeinden mit Spezialvereinbarung.<br />

LidoLocarno - Centro Balneare Regionale SA - Via Respini<br />

11 - 091 759 90 00 - 8.30-19.30 Uhr<br />

Kulturplatz<br />

Als 1965 in New York<br />

die Lichter ausgingen ...<br />

Damals befand sich der Zürcher Fotograf René Burri<br />

vor Ort an einer seiner Arbeiten. Plötzlich gingen in der<br />

Millionenstadt die Lichter aus und nichts mehr funktionierte.<br />

Es sollte der grösste Stromausfall New Yorks<br />

sein und beschränkte sich nicht nur auf die Stadt, sondern<br />

betraf auch nordöstliche Teile der USA und reichte<br />

sogar bis zum kanadischen Staat Ontario. Burri überlegte<br />

nicht zweimal und begab sich mit seiner Leica<br />

und acht Schwarz-Weiss-Filmen in die Strassen Manhattans<br />

und hielt eindrückliche Bilder fest. Die Fotografien<br />

sind im Archivio Donetta in Corzoneso bis am 15.<br />

August zu sehen. Burri widmet Corzoneso eine zweite<br />

Ausstellung (vom 1.-15. August im ehemaligen Gemeindehaus),<br />

in der farbige Bilder des Grossen Apfels<br />

gezeigt werden, die später entstanden sind. Die Ausstellungen<br />

sind im Juni jeweils am Sa., So. und Di., im<br />

Juli von Do.-So. und im August jeden Tag von 14-17<br />

Uhr geöffnet.<br />

Fotoausstellungen von René Burri, bis 15. August,<br />

Corzoneso, Bleniotal. mm<br />

LUGANO - LORETO<br />

Ereignis - Sonnenfest<br />

Fest der Sonnenenergie, organisiert von der Tessiner Gruppe<br />

der Schweizerischen Vereinigung für Sonnenenergie (SSES).<br />

Tagesprogramm ab 9.45 Uhr mit verschiedenen Projekten,<br />

Vorträgen, Ausstellungen usw.<br />

Piazzetta Via Loreto 17- Loreto - 9.45-16.45 Uhr<br />

Musik - Konzert in Dhrupad<br />

Dhrupad ist ein traditioneller indischer Gesangsstil. Mit Amit<br />

Sharma Bandhavi. Konzert zum Beginn der Regenzeit. Eintritt<br />

CHF 15.-.<br />

Canvetto Luganese - Via Simen 14b - 091 910 18 90 -<br />

20.30 Uhr<br />

MIGLIEGLIA<br />

Ausflug- Sonnenaufgang auf dem Mte Lema<br />

Treffpunkt um 4.45 Uhr bei der Drahtseilbahn Monte Lema in<br />

Miglieglia. Fahrt auf die Vetta zum Sonnenaufgang. Es folgt<br />

das Frühstück im Ristorante Vetta. Info: Tel. 091 609 11 68.<br />

Funivia Monte Lema - 4.45 Uhr<br />

Bärendienst für die Höhle<br />

TESSINER ZEITUNG<br />

Der Streit mit der Eigentümerin der Bärenhöhle<br />

unterhalb des Monte Generoso scheint<br />

beigelegt. Die Genorosobahn wird für den<br />

Hauptteil des von ihr geforderten Mietgeldes<br />

wenigstens in diesem Jahr gerade stehen.<br />

Damit ist zu hoffen, dass neben den Ausgrabungen<br />

in der Fundstätte prähistorischer<br />

Höhlenbären auch die Führungen wieder<br />

aufgenommen werden. Denn sie ist neben einer<br />

unerschöpfllichen Ausgrabungsstätte<br />

auch ein beliebtes Touristenziel. ● Seite 9<br />

RIVERA<br />

Open-Air - Pride nel bosco<br />

Open-Air-Fest der Vereinigung ImbarcoImmediato. Ethnische<br />

Gerichte und Livemusik mit J.C. Harpo & Friends (Blues &<br />

Rock). Ab 22.00 Uhr DJ Manuela Doriani. Info: www.imbarcoimmediato.ch.<br />

Grotto Monte Ceneri - 19.00 Uhr<br />

20 Sonntag<br />

BELLINZONA<br />

Open-Air-Kino - Océans<br />

Cinema a Castelgrande - Dokumentarfilm von Jacques Perrin<br />

& Jacques Cluzand. - OV F/i. Letzte Vorstellung.<br />

Castelgrande - 091 825 81 45/091 825 21 31 - 21.30<br />

Uhr<br />

LUGANO<br />

Freizeit - Mit der Dampflock auf den Monte<br />

Generoso<br />

Mit der Dampflock von Capolago (Abfahrt 9.30 Uhr) auf die<br />

Vetta (Gipfel), Mte Bré. Rückfahrt vorgesehen um 15.11 Uhr<br />

ab Vetta. Kosten CHF 55.-, 45.- für Kinder (6-16 Jahre). Anmeldung<br />

wegen beschränkter Platzzahl notwendig (Tel. 091<br />

630 51 11; info@montegeneroso.ch)<br />

Capolago - 9.30 Uhr<br />

21 Montag<br />

LOCARNO<br />

Wohlbefinden - Lamrim Meditation<br />

Jeden Montag. Info: www.buddhismo.ch. Eintritt frei, freie<br />

Gabe.<br />

Centro Menla per il Buddhismo Kadampa - Via Cittadella 8<br />

- 19.15-20.00 Uhr<br />

SAN NAZZARO<br />

Ausgang - Candle Light Dinner<br />

Jeden Montagabend mit Pianomusik von Antonio Bonazzo.<br />

Restaurant La Campagnola - 091 785 25 00<br />

22 Dienstag<br />

LOCARNO<br />

Vortrag - Il contributo Baha’i al miglioramento<br />

del mondo<br />

Referent Giuseppe Valenti, Lugano. Eintritt frei.<br />

Centro Bahá’í - Vicolo alla Torre 5 - 091 752 25 35 -<br />

20.15 Uhr<br />

23 Mittwoch<br />

MONTE CARASSO<br />

Film - Sinestesia<br />

Open-Air-Kino Raiffeisen - von Erik Bernasconi, mit Alessio<br />

Boni, Giorgia Wurth, Leonardo Nigro, Melanie Winiger. - I.<br />

Piazza Antico Convento - 21.45 Uhr<br />

24 Donnerstag<br />

AVEGNO<br />

Musik - Valmaggeser Orgel-Konzertreihe<br />

Orgelkonzert von Livio Vanoni, Riveo.<br />

Chiesa parrocchiale - 20.30 Uhr

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