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DAS MAGAZIN - Ev. Krankenhauses Bethesda zu Duisburg gGmbH

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BETHESDA das gesamte Behandlungs spektrum im Bereich<br />

der Schulteroperationen auf sehr hohem Niveau ab.<br />

„Die Endoprothetik des Schultergelen kes hat sich in den<br />

letzten Jahren rasant fortentwickelt“, sagt Dr. Kumm. „Es<br />

ist immer wieder eine Freude, die Pa tienten <strong>zu</strong> sehen, die<br />

nach dem Gelenkersatz eine bes sere Beweglichkeit erhalten<br />

und von den oft quälenden Schmerzen befreit sind.“<br />

Spezialisten für Endoprothetik<br />

Vor der Schulteroperation untersucht Chefarzt Dr. Dietmar Kumm<br />

eingehend die Patienten. Dann erklärt er den Operationsverlauf.<br />

wenn die Schulter zwickt<br />

Arthrose, fortgeschrittene Verschleißerkrankungen, chronische Entzündungen, tumoröse Erkrankungen,<br />

Knochenbrüche oder Schädigungen an den Sehnen – die Liste möglicher Erkrankungen an<br />

der Schulter ist lang. Immer mehr Menschen sind auf eine Schulteroperation und in vielen Fällen<br />

sogar auf eine Schulterendoprothetik – den Einsatz eines künstlichen Schultergelenks – angewiesen.<br />

„Viele Menschen leiden unter einem Funktionsverlust der<br />

Schulter. Und die Bewegung ist in diesen Fällen oft mit erheblichen<br />

Schmerzen verbunden“, sagt Dr. med. Dietmar<br />

Kumm, der die Klinik als Chefarzt für Orthopädie, Unfallund<br />

Wiederherstellungschirurgie im BETHESDA Krankenhaus<br />

leitet. 2012 ist der Facharzt in das WHO‘S WHO-Honboard<br />

aufgenommen worden. Das WHO‘S WHO-Honboard<br />

stellt regelmäßig eine Auswahl renommierter Ärzte der<br />

Bundesrepublik vor. Nur 15 Mediziner aus jedem Fachgebiet<br />

finden regelmäßig Erwähnung in diesem Weltalmanach<br />

der Medizin. Zu dem Fachgebiet von Dr. Dietmar<br />

Kumm gehört <strong>zu</strong>m Beispiel die Schulterendoprothetik.<br />

Um Schulterprobleme <strong>zu</strong> beheben, ist bei al len Betroffenen<br />

eine sorgfältige Untersuchung und bei vielen Patienten<br />

auch eine Operation notwendig. Weil die Schulter ein<br />

sehr kompliziert aufgebautes Gelenk ist, das im Gegensatz<br />

<strong>zu</strong>m Hüftgelenk hauptsächlich durch Muskeln und Bänder<br />

geführt wird, ist bei einer Operation Fingerspitzengefühl<br />

und viel Erfahrung gefragt.<br />

Gesamtes Behandlungsspektrum abgedeckt<br />

Angefangen von den minimal-invasiven arthrosko pischen<br />

Schlüssellochoperationen, die mit winzigen Schnitten<br />

auskommen über muskelschonende offene Operationen,<br />

aufwendige Knochen- und Sehnenrekons truktionen bis<br />

<strong>zu</strong>m Einsatz von künstlichen Schulterge lenken deckt das<br />

Verwendung anerkannter Prothesen<br />

Verwendet werden im BETHESDA Prothesen, die modular<br />

im Baukastensystem aufgebaut sind. Das bedeutet, dass<br />

während der Operation eine optimale Anpassung an je de<br />

Situation möglich ist. Es können auch später noch Tei le ersetzt<br />

werden. Nötig wird das etwa, wenn in der Zeit nach<br />

dem Einsatz des künstlichen Gelenks ein anderer Teil der<br />

Schulter verletzt wird und ebenfalls künstlich er setzt werden<br />

muss. Und noch ein Aspekt spielt eine wich tige Rolle.<br />

„Zum Einsatz kommen bei uns ausschließlich anerkannte<br />

Endoprothesen“, erklärt Dr. Kumm. Diese sind nach den<br />

neuesten wissenschaftlichen Kenntnissen gefertigt. Die<br />

künstlichen Gelenke werden in Abhängig keit der individuellen<br />

Situation zementfrei implantiert oder mit Knochenzement<br />

verankert. In der Orthopädi schen Klinik des BE-<br />

THESDA werden im Jahr mehr als 500 Implantationen von<br />

künstlichen Gelenken der Hüfte, des Kniegelenkes und der<br />

Schulter vorgenommen. Damit sind diese Operationen ein<br />

besonderer Schwerpunkt der Klinik.<br />

Muskelschonende Operationen<br />

Großer Wert wird außerdem auf Operationen gelegt, die<br />

den Patienten schonen. „Wir führen minimal-invasive und<br />

muskelschonende Operationen durch“, sagt Dr. Kumm.<br />

Und besonders eines steht immer im Fokus, wie er be tont:<br />

„Sicherheit geht vor. Das ist unser wichtigstes Credo. Und<br />

das bedeutet auch: so klein wie möglich, so groß wie nötig.“<br />

Denn die Schnitte, die für die Operation nö tig werden,<br />

sollen zwar möglichst klein sein, damit der Patient nach<br />

der Operation schneller genesen kann, aber die Sicherheit<br />

steht immer an erster Stelle. Dabei werden etwa immer<br />

das Alter und die möglichen Begleiterkran kungen des Patienten<br />

berücksichtigt. Regelmäßig führt das BETHESDA<br />

interne Qualitätssicherungsmaßnahmen durch, um die<br />

Behandlung und Betreuung der Patienten durchgängig<br />

auf einem hohen Niveau <strong>zu</strong> halten und ste tig weiter <strong>zu</strong><br />

verbessern.<br />

Ausschließlich anerkannte und exakt passende Endoprothesen<br />

kommen bei den Operationen <strong>zu</strong>m Einsatz<br />

Alles unter einem Dach<br />

Nicht nur vor und während einer Operation steht der Patient<br />

im Mittelpunkt der Arbeit, sondern auch danach. In<br />

dieser Zeit ist die richtige Betreuung, die den Bedürfnissen<br />

des jeweiligen Patienten entspricht, Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />

für eine gute Genesung. Schon kurz nach der Operation<br />

werden die operierten Patienten darum durch Physiotherapeuten<br />

betreut. Neben der Einzeltherapie bietet die große<br />

physikalische Abteilung unter der Leitung von Dr. Dietmar<br />

Kumm auch gezielte Bewegungsübungen im warmen<br />

Bewegungsbad und Gruppentherapie an. Ein regelmäßiger<br />

Austausch zwischen den Krankengymnasten und den behandelnden<br />

Ärzten sorgt dafür, dass Maßnahmen und die<br />

richtigen Behandlungsmethoden auf kurzem Wege zwischen<br />

den unterschiedlichen Fachleuten abgestimmt werden.<br />

„Dass bei uns die verschiedenen Fachkompetenzen<br />

unter einem Dach vereint sind, bietet einen großen Vorteil“,<br />

sagt Dr. Kumm. Mit einem intensiven Rehabilitationstraining<br />

sollen die Patienten fit gemacht werden. Denn<br />

dass es ihnen schnell wieder gut geht und sie ihre Schulter<br />

schnell wieder benutzen können, ist das Ziel.<br />

KONTAKT<br />

Klinik für Orthopädie, Unfall- und<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

Chefarzt Dr. Dietmar Kumm<br />

Tel. 0203 6008-1500<br />

orthopaedie@bethesda.de<br />

unfallchirurgie@bethesda.de<br />

16 | BETHESDA <strong>DAS</strong> <strong>MAGAZIN</strong> AUSGABE 1 | 2013<br />

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