PDF, 4,1 Mb - Bureau Wolfwerke
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1 Herbst 2009
Bankprojekt im Schwarzlachweg<br />
Foto: kümmerei<br />
Bild Trialog<br />
Markus angefragt<br />
Preisverleihung des Schulenwettbewerbs „Trialog der Kulturen“<br />
der Herbert Quandt-Stiftung am 6.10.2010 in Bad Homburg.
EDITORIAL<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
mit Eiseskälte und Schnee hat der Winter plötzlich<br />
Einzug gehalten. Das konnte die Kinder der Nordstadt<br />
nicht davon abhalten, einen Tannenbaum zu<br />
schmücken, der jetzt den Marktplatz in der Nordstadt<br />
ziert. Der Turhan-Markt nebenan hat dies mit<br />
Körben voller Orangen und Clementinen honoriert,<br />
die er großzügig beisteuerte, während der Alevitische<br />
Verein den Strom für die Waffeleisen spendierte.<br />
Sehr aktiv beteiligt waren die Nordstadtansässigen<br />
jenseits der Marburger Straße beim Nord-Talk, der<br />
im Oktober im Thomasgemeindezentrum statt fand.<br />
Die vielen Anregungen und Aufregungen müssen<br />
nun bearbeitet werden. Beim nächsten Nord-Talk im<br />
Januar gibt es dann die ersten Ergebnisse.<br />
Am Ende dieses aufregenden Jahres darf der Nordstadtverein<br />
stolz sein auf seine geleistete Arbeit, die<br />
nun sichtbar Früchte trägt. Mit der Einstellung der<br />
geschäftigen Stadtteilmanagerin und der besonnenen<br />
Verwaltungsdame ist betriebsames Leben ins<br />
Nordstadtzentrum eingekehrt. Beispielhaft für das<br />
lobenswerte Engagement sind hier die monatlich<br />
veranstalteten Infotheken, das gelungene Nordstadtfest<br />
im Sommer, die Nord-Talk-Abende und der<br />
Tannenzauber im November genannt.<br />
An dieser Stelle sei dem Team im Nordstadtzentrum<br />
für seinen unermüdlichen Einsatz ein herzliches<br />
Dankeschön gesagt. Dank und Anerkennung an den<br />
Nordstadtverein, der diese Arbeit trägt und an die<br />
Stadt Gießen, die die finanziellen Mittel beisteuert.<br />
Der Stadtteil entwickelt und verschönert sich; so soll<br />
es auch im neuen Jahr weitergehen.<br />
Ihnen, liebe Leserinnen und Leser wünsche ich frohe<br />
und fröhliche Feiertage und einen guten Start ins<br />
Neue Jahr.<br />
Emmi Maier-Dilmac, Redaktionsleiterin<br />
Trialog der Kulturen<br />
Preis für Projekt am Landgraf-Ludwigs-Gymnasium<br />
Zum Thema „Trialog der Kulturen“ hat die<br />
Herbert-Quandt-Stiftung einen Wettbewerb<br />
an Schulen ausgeschrieben und den Hintergrund<br />
folgendermaßen erklärt: „Der Wettbewerb bietet<br />
Schülern und Lehrern die Möglichkeit, Verbindendes<br />
und Trennendes in Judentum, Christentum und<br />
Islam zu entdecken, die Antworten dieser Religionen<br />
auf existentielle Fragen zu reflektieren und ihre interkulturellen<br />
Kompetenzen zu erweitern – damit das<br />
Zusammenleben in der gemeinsamen Heimat des<br />
global village gelingt.“<br />
Dazu hat Ali Ahmad, inzwischen ehemaliger Schüler<br />
des in der Nordstadt ansässigen Landgraf-Ludwigs-<br />
Gymnasiums, einen kleinen aber feinen Film für die<br />
„Operation Ludwig“ aufgenommen. Das Kurzvideo<br />
zeigt wichtige Stationen auf dem Weg zum 3. Platz,<br />
den die Schule beim Wettbewerb „Trialog der Kulturen“<br />
gewonnen hat. Das Projekt wurde durchgeführt<br />
von Nina Hahn, Thorsten Rohde, Carsten Franz und<br />
Markus Lepper.<br />
Der Film ist zu sehen unter<br />
http://www.vimeo.com/17212082.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.herbert-quandt-stiftung.de und<br />
www.llg-giessen.de.<br />
Emmi Maier-Dilmac<br />
Weiterhin läuft die kostenlose Hausaufgabenhilfe,<br />
bei der Schülerinnen und Schüler der Oberstufe<br />
jüngeren Schülerinnen und Schülern aus den<br />
Klasse 6 bis 10 Hilfe und mehr anbieten. Immer<br />
montags und donnerstags von 15:00 bis 16:30<br />
Uhr im Haus B gegenüber Foyer A am Landgraf-<br />
Ludwigs-Gymnasium.<br />
3 Winter 2010/11
die Aufstellung der Tanne angefragt;<br />
sie hätten die wetterfeste<br />
Lichterkette aus dem Keller gekramt,<br />
über den Baum gespannt<br />
und mit der Stromleitung verbunden.<br />
Tannenzauber<br />
Kinder schmücken Tannenbaum vor<br />
dem Nordstadtzentrum<br />
Noch bevor die Adventszeit<br />
ihren offiziellen Anfang<br />
nahm, bereitete<br />
sich die Nordstadt auf die Vorweihnachtszeit<br />
vor. Wie jedes<br />
Jahr – und somit inzwischen zur<br />
beliebten Tradition geworden –<br />
sollte eine meterhohe Tanne den<br />
Marktplatz der Nordstadt in der<br />
Reichenberger Straße schmücken.<br />
Wenn es wirklich Wichtel gäbe, so<br />
hätten diese eine Menge Arbeit<br />
übernehmen können. Sie hätten<br />
beim städtischen Gartenamt um<br />
Da es keine Wichtel gibt, jedenfalls<br />
noch nicht in der Nordstadt,<br />
waren es Frau Grimm und Frau<br />
Bleidorn vom Nordstadtzentrum,<br />
die sich um die Vorbereitungen<br />
des „Tannenzaubers“ kümmerten.<br />
Dabei ging es um mehr als<br />
nur um die Tanne, die geschmückt<br />
werden sollte. Schon Monate<br />
vorher wurden die umliegenden<br />
Kindertagesstätten und Kirchengemeinden,<br />
die Nordstadtvereinsmitglieder<br />
und weitere Initiativen<br />
zu Vorbereitungstreffen<br />
eingeladen, um die Gestaltung<br />
des Festes zu besprechen.<br />
Zahlreiche aktiv Engagierte und<br />
Unterstützer ließen ihren Ideen<br />
freien Lauf und planten ein fröhliches<br />
Fest, bei dem die Kinder im<br />
Vordergrund stehen sollten.<br />
Der „Tannenzauber“ wurde terminiert<br />
auf den letzten Donnerstag<br />
im November. Um 15 Uhr ging<br />
es los mit Kaffee und Kuchen im<br />
Nordlicht 28 4
Saal des Nordstadtzentrums. Während es drinnen<br />
warm und gemütlich war, fanden sich draußen in der<br />
trockenen Kälte bald zahlreiche Kinder mit ihren Müttern<br />
und Vätern, Tanten, Onkeln und Großeltern ein.<br />
Als gegen 16 Uhr Frau Dietmann-Quurck die Gäste<br />
im Namen des Nordstadtvereins begrüßte, hatten<br />
sich annähernd 150 Menschen eingefunden. Zur Gitarrenbegleitung<br />
sangen sie das Schneeflöckchen-<br />
Lied. Die Kleinen und Kleinsten konnten es dann<br />
kaum mehr aushalten, endlich den Baum schmücken<br />
zu dürfen. Die in den Kindertagesstätten gebastelten<br />
Sterne, Kugeln, Maschen und Ketten kamen zum<br />
Vorschein. Jedes Kind durfte sich einen Schmuck<br />
nehmen und ihn an den Baum hängen.<br />
Mütter und Väter sorgten für Sicherheit, während<br />
die Kinder nacheinander die aufgestellte Leiter emporkletterten,<br />
um noch weit oben am Baum ein<br />
Schmuckstück anzubringen. Auch Huckepack bei<br />
Papa verhalf zu erwünschten Höhen, dort wo noch<br />
leere Zweige darauf warteten, von dem Glitzer verschönt<br />
zu werden. In kurzer Zeit verwandelte sich der<br />
grüne Baum in eine glanzvolle Pracht.<br />
Dann kam die Belohnung. Waffeln und Kinderpunsch<br />
warteten heiß dampfend auf ausgestreckte Kinderhände.<br />
Da kamen die eifrigen Jugendlichen aus<br />
dem Jugendtreff Holzwurm, die unermüdlich Waffeln<br />
backten, kaum der Nachfrage schnell genug nach.<br />
Dann ging sogar der Kinderpunsch zur Neige und es<br />
musste Ausgleich mit Orangensaft beschafft werden.<br />
Wenigstens waren alle bereits mit gespendeten Mandarinen<br />
beschenkt worden.<br />
Es war längst dunkel geworden. Die Lichterkette<br />
entzündete ihr helles Strahlen. Der Baum funkelte<br />
und leuchtete. Die Kälte trieb schon die ersten wieder<br />
nach Hause in ihre warmen Stuben. Da standen<br />
Nordstadtbewohner, Helfer und Unterstützer, oft<br />
noch mit einem heißen Glühwein in der Hand, in der<br />
sich verlierenden Menge, die glücklichen Kinderaugen<br />
vor sich sehend, und freuten sich über das gelungene<br />
Fest.<br />
Emmi Maier-Dilmac<br />
Der Nordstadtverein bedankt sich bei allen Mitveranstaltern,<br />
Helfern, Unterstützern und Spendern<br />
wie folgt:<br />
Kita Paulusgemeinde (Doreen Blum)<br />
Kita Kinder der Welt (Marina Schinkel)<br />
Kita Edith Stein (Susanne von Ofen)<br />
Familienzentrum St. Elisabeth (Cornelia Zippel)<br />
Kita Heinrich-Will-Straße (Nicole Bergmann)<br />
Kita Bernhard Itzel (Monika Schneider-Selcho)<br />
Kita Helen Keller (Larissa Zeinert)<br />
Elternverein Franz von Hahn (Petra Otter)<br />
Inge Bietz; Anne Schmidt; Dorothea Herget<br />
Christoph Brumhardt und der Seniorentreff<br />
Mitarbeiter und Kinder und Jugendliche des<br />
Holzwurm<br />
Thorsten Lehr der EFG<br />
Astrid Dietmann-Quurck und die Auszubildende<br />
Frau Stanke<br />
Alevitischer Kulturverein<br />
Turhan-Supermarkt<br />
5 Winter 2010/11
Sonnenstrom verbilligt Nebenkosten<br />
Wohnbau knackt 1 Megawatt-Marke Photovoltaik<br />
Mit der Installation von<br />
zwei weiteren PV-Anlagen<br />
auf den Dächern<br />
der Reichenberger Straße 14-16<br />
und 18-20 hat die Wohnbau die<br />
Marke von einem Megawatt Leistung<br />
geknackt und ist mit sechs<br />
Prozent Anteil der größte Erzeuger<br />
von Photovoltaik-Strom im<br />
Anschlussgebiet der Stadtwerke<br />
Gießen AG. Begonnen hat das<br />
Engagement der Wohnbau zur<br />
Erzeugung des „grünen“ Stroms<br />
im Jahr 2006, als die Gesellschaft<br />
mit fünf mittelhessischen Partnern<br />
im Projekt NEJO-Neue Energien<br />
und neue Jobs Mittelhessen am<br />
Europäischen Förderprogramm<br />
EQUAL teilnahm und zusätzlich<br />
acht benachteiligte Jugendliche<br />
u. a. in der Planung, Installation<br />
und Wartung von Photovoltaikanlagen<br />
ausbildete.<br />
In den kommenden 20 Jahren<br />
werden die derzeit 46 Anlagen<br />
auf den Dächern des Wohnbau-<br />
Bestandes rund 17 Millionen Kilowattstunden<br />
Strom produzieren<br />
und die Umwelt damit um 11543<br />
Tonnen CO2 entlasten. Die bisherigen<br />
Investitionen von 5,05<br />
Millionen Euro werden in diesem<br />
Zeitraum mittels Einspeiseerlösen<br />
mit einem angemessenen<br />
Gewinn wieder zurückfließen.<br />
Da die Wohnbau die PV-Anlagen<br />
ausschließlich von regionalen<br />
Lieferanten und Herstellern bezieht<br />
und sie mit den eigenen<br />
Arbeitskräften der Wohnbau Mieterservice<br />
GmbH installiert, leistet<br />
dieses ökologische Engagement<br />
einen wichtigen Beitrag zur regionalen<br />
Wertschöpfung.<br />
Und auch die Mieterschaft der<br />
Wohnbau, auf deren Gebäude<br />
eine Photovoltaikanlage installiert<br />
ist, wird zukünftig vom Photovoltaikstrom<br />
profitieren: Ab 2011<br />
wird ihnen der Allgemeinstrom,<br />
der z. B. für die Beleuchtung der<br />
Treppenhäuser benötigt wird,<br />
nicht mehr in Rechnung gestellt.<br />
Wohnbau<br />
Nordlicht 28 6
Wilde Müllkippe<br />
in der Nordstadt passé?<br />
Was hat die Stadt nicht<br />
schon alles unternommen.<br />
Den Müll ständig<br />
und regelmäßig entsorgt, ihn<br />
monatelang nicht beachtet, Hinweisschilder<br />
mit Drohungen aufund<br />
jetzt einen Bretterzaun davor<br />
gestellt. Nichts hat bisher wirklich<br />
gefruchtet. Gemeint ist die<br />
bei vielen Bürgern beliebte wilde<br />
Müllabladestelle Wißmarer Weg /<br />
Ecke Bootshausstraße.<br />
Sogar unser dafür zuständiger<br />
Stadtrat Rausch war ziemlich ratlos<br />
und bemängelte das bei den<br />
„bürgerlichen Gartenbesitzern“<br />
zu geringe Unrechtsbewusstsein.<br />
Denn hauptsächlich bestand der<br />
Müll aus Grünabfällen – wahrscheinlich<br />
der umliegenden Gärten<br />
–, aber auch Abfälle sämtlicher<br />
Art bis hin zu alten Möbeln<br />
fanden sich ein. Selbst Sondermüll<br />
wie Farbreste und auch<br />
Elektroschrott wurden an dieser<br />
Stelle vermeintlich billig entsorgt.<br />
Denn es geschah in Wirklichkeit<br />
auf Kosten der Allgemeinheit,<br />
die durch die städtische Entsorgungsarbeiten<br />
regelmäßig anfielen.<br />
Ein im Oktober errichteter längerer<br />
Bretterzaun war anscheinend<br />
auch nicht der Weisheit letzter<br />
Schluss. Denn auch dieser wurde<br />
bereits in Mitleidenschaft gezogen.<br />
Inzwischen scheint sich die Lage<br />
etwas beruhigt zu haben. Denn<br />
lugt man durch die Ritzen der<br />
über zwei Meter hohen Verbretterung,<br />
sind nur spärliche Abfallreste<br />
festzustellen.<br />
Doch bleibt ein unansehnlicher<br />
Anblick des rohen mit wilden<br />
Sprühbuchstaben verunzierten<br />
hässlichen Bretterzaunes,<br />
der insbesondere den aus dem<br />
Sandfeld in die Stadt einfahrenden<br />
Verkehrsteilnehmern ins<br />
Auge springt. Optische Abhilfe ist<br />
jedoch in Sicht. Kinder von Nordstadt-Kitas<br />
werden im neuen Jahr<br />
mit Malereien die Bretterzäune<br />
verschönern.<br />
Rüdiger Schäfer<br />
7<br />
Winter 2010/11
Neu: Briefkasten<br />
am Nordstadtzentrum<br />
„Vor acht Jahren bin ich in<br />
die Troppauer Straße gezogen<br />
und habe mich damals<br />
sehr gefreut, dass vis-à-vis<br />
von meiner Wohnung nicht nur<br />
eine Telefonzelle sich befand<br />
sondern daneben auch noch<br />
ein Briefkasten. Beides vor der<br />
Haustür, dachte ich, das ist ja<br />
wunderbar! Doch die Freude<br />
währte nicht sehr lange. Einige<br />
Monate später war der Briefkasten<br />
von heute auf morgen<br />
plötzlich verschwunden, „von<br />
der Post abmontiert,“ so ein<br />
Anwohner. Umso mehr freut<br />
es ihn jetzt, dass zwar nicht in<br />
unmittelbarer Nähe, jedoch direkt<br />
am Nordstadtzentrum im<br />
vorigen Monat ein Briefkasten<br />
aufgestellt wurde.<br />
Möglich gemacht hatte dies<br />
einerseits der im Juli des Jahres<br />
beim Bürgertisch Nordtalk<br />
artikulierte Wunsch nach einem<br />
Briefkasten in der Nähe,<br />
der vom Nordstadtverein an<br />
die richtigen Stellen weitergeleitet<br />
wurde. Andererseits<br />
war die Post gerade dabei,<br />
gute Standorte für zusätzliche<br />
2.000 Briefkästen in ganz<br />
Deutschland herauszufinden.<br />
Da kam das Begehren aus unserer<br />
Mitte gerade zum richtigen<br />
Zeitpunkt.<br />
Und nun steht er da, der<br />
schmucke gelbe Kasten in der<br />
Reichenberger Straße, direkt<br />
am Bürgersteig vor dem Parkplatz<br />
am Turhan-Supermarkt.<br />
Geleert wird er montags bis<br />
freitags um 16:45 Uhr, samstags<br />
um 11:15 Uhr. Wer diesen<br />
Zeitpunkt verpasst hat, kann<br />
seine Briefe werktags<br />
noch bis 18:30<br />
Uhr in den Briefkasten<br />
im Asterweg 52<br />
werfen, samstags<br />
bis 14:30 Uhr an der<br />
Hauptpost in der<br />
Bahnhofstraße. Und<br />
sonntags wird an<br />
der Neuen Post in<br />
der Neuen Bäue um<br />
11:00 Uhr geleert.<br />
Rüdiger Schäfer
PRESSEINFORMATIONEN<br />
PRESSEMITTEILUNG<br />
Wichtiges zur Mietkaution<br />
Nahezu immer fordern<br />
Vermieter beim Abschluss<br />
eines Mietvertrages<br />
eine Mietkaution. Sie soll<br />
den Vermieter für den Fall absichern,<br />
dass der Mieter seine<br />
Pflichten aus dem Mietvertrag<br />
nicht ordnungsgemäß oder nicht<br />
vollständig erfüllt. Nach Informationen<br />
des Mietervereins muss der<br />
Mieter eine Mietkaution aber nur<br />
zahlen, wenn dies bei Abschluss<br />
des Mietvertrages ausdrücklich<br />
vereinbart wird.<br />
Nach dem Gesetz darf die<br />
Kaution höchstens drei Monatsmieten<br />
hoch sein. Gemeint<br />
sind Kaltmieten, ohne<br />
die Vorauszahlungsbeträge<br />
für Betriebskosten. Der Mieter<br />
muss die Mietsicherheit<br />
nicht „auf einen Schlag“ zahlen.<br />
Er kann die Kaution in drei<br />
Raten zahlen. Die erste Rate<br />
bekommt der Vermieter dann<br />
zum Beginn des Mietverhältnisses,<br />
die beiden nächsten<br />
Raten in den Folgemonaten.<br />
„Die typische Form der Mietsicherheit<br />
ist die so genannte<br />
Barkaution. Hier bekommt der<br />
Vermieter den Kautionsbetrag<br />
bar ausgehändigt oder überwiesen.<br />
Er muss ihn dann auf<br />
einem Sonderkonto – getrennt<br />
von seinem übrigen Vermögen<br />
– ‘konkursfest‘ anlegen,“<br />
erklärt der Vorsitzende des<br />
Mietervereins, Stefan Kaisers.<br />
Daneben könne aber zwischen<br />
Mieter und Vermieter<br />
auch vereinbart werden, dass<br />
als Kautionsform das „verpfändete<br />
Sparbuch“ gewählt<br />
wird. Hier werde der Kautionsbetrag<br />
auf ein Konto und den<br />
Namen des Mieters angelegt<br />
und dann verpfändet. Das<br />
heißt, der Mieter übergibt das<br />
Sparbuch an den Vermieter.<br />
Verbreitet ist auch die Kautionsform<br />
„Bankbürgschaft“.<br />
Hier stellt der Mieter als Sicherheit<br />
eine Bürgschaft seiner<br />
Bank oder Sparkasse in<br />
Höhe der Kautionssumme.<br />
Das Geldinstitut verpflichtet<br />
sich dann in der Bürgschaftserklärung,<br />
offene Vermieterforderungen<br />
bis zu dieser<br />
Höhe zu begleichen.<br />
Die Mietkaution muss verzinst<br />
werden, die Zinsen stehen<br />
dem Mieter zu. Nach dem<br />
Gesetz muss zum Beispiel<br />
die Barkaution mindestens<br />
mit dem für Spareinlagen mit<br />
dreimonatiger Kündigungsfrist<br />
üblichen Zinssatz angelegt<br />
werden. Legt der Vermieter<br />
die Kaution höher verzinst an,<br />
stehen auch diese höheren<br />
Zinsen dem Mieter zu.<br />
Kautionssumme und Zinsen<br />
müssen dem Mieter erst nach<br />
Beendigung des Mietverhältnisses<br />
zurückgezahlt werden.<br />
Das kann sich nach Darstellung<br />
des Mietervereins über<br />
einige Wochen oder gar Monate<br />
hinziehen. Denn grundsätzlich<br />
hat der Vermieter Zeit<br />
zu prüfen, ob er noch Ansprüche<br />
gegen den Mieter geltend<br />
machen kann.<br />
Mieterverein Gießen e. V.<br />
9<br />
Winter 2010/11
durch die Landesgartenschau<br />
gefährdet ist. Auch wenn inzwischen<br />
die temporäre Verlagerung<br />
akzeptiert ist, bleibt<br />
die Angst, später nicht wieder<br />
zurück an die Ringallee kehren<br />
zu können.<br />
Nordtalk<br />
in der Thomasgemeinde<br />
Das Gelände um die ehemalige<br />
Tankstelle am Wiesecker<br />
Weg und die Möglichkeiten<br />
eines leichteren Überquerens<br />
der Marburger Straße auf<br />
Höhe des Netto-Marktes zählten<br />
zu den weiteren Anliegen.<br />
Zu breit, zu schnell, zu gefährlich:<br />
so die Aussagen<br />
zum Wiesecker Weg während<br />
der Bürgerversammlung<br />
„Nordtalk“. Weil die Fahrspuren<br />
des Kraftverkehrs zu breit angelegt<br />
seien, verführe es die Autofahrer<br />
dazu, nach Wieseck hin<br />
viel zu schnell zu fahren, wodurch<br />
die Straße für Radfahrer und Fußgänger<br />
zu gefährlich würde. Diese<br />
Feststellung nahmen Yvonne<br />
Bleidorn, Stadtteilmanagerin, und<br />
Daniel Böhm, ehem. Praktikant, in<br />
ihrer Niederschrift auf. Sie hatten<br />
zum Bürgertisch in die evangelische<br />
Thomasgemeinde geladen,<br />
und interessierte Bürgerinnen und<br />
Bürger füllten den Saal, wo sie<br />
anregend diskutierten.<br />
Kritik und Klagen zog auch<br />
der Quartiersanger zwischen<br />
Böcklin- und Menzelstraße<br />
auf sich. Der als Parkfläche<br />
genutzte Platz mit Kiesuntergrund<br />
soll verschönert werden,<br />
doch Anwohner befürchten,<br />
mit der Aufstellung von<br />
Bänken vermehren sich erst<br />
recht die Probleme durch laute<br />
und pöbelnde Besucher der<br />
naheliegenden Musikkneipe.<br />
Ob eine Anwohnerversammlung<br />
eine passable Lösung für<br />
Hausbewohner, Parkplatzsucher<br />
und feierlaunige Nachtschwärmer<br />
finden kann?<br />
Beinahe verzweifelt und verdrossen<br />
klangen die Klagen<br />
von Mietern, die sich schon<br />
seit langer Zeit der Untätigkeit<br />
des (Darmstädter) Bauvereins<br />
ausgesetzt sehen. Ihre Hoffnung<br />
setzen sie jetzt auf die<br />
Vermittlung durch das Nordstadtbüro.<br />
Unterstützung erhofft sich<br />
auch der Verein Blau-Weiß<br />
Gießen, dessen Standort<br />
Mit jedem Redebeitrag mehr<br />
füllten sich die Blätter, auf denen<br />
Daniel Böhm akribisch die<br />
Kritikpunkte sammelte. Dass<br />
es beim Erfassen nicht bleibt,<br />
sondern auch zur Abarbeitung<br />
kommt, davon zeugte die Liste<br />
aus dem letzten Bürgertisch<br />
im Juli. Der Report zeigte nur<br />
ganz wenige „Rotfärbungen“,<br />
was noch ausstehende Klärung<br />
bedeutet.<br />
Bürgertisch befasste sich vorrangig mit<br />
dem Dreieck zwischen Marburger Straße,<br />
Wiesecker Weg und Ludwig-Richter-Straße<br />
Man darf also hoffen, dass bis<br />
zur nächsten Bürgerversammlung<br />
Anfang des neuen Jahres<br />
– dann voraussichtlich im<br />
Flussstraßenviertel – wieder<br />
viele Verbesserungen auf den<br />
Weg gebracht worden sind.<br />
Emmi Maier-Dilmac<br />
Nordlicht 28<br />
10
Nordstadtverein unterstützt Bürger zur<br />
Gründung der Arbeitsgruppe Wohnen<br />
Nach den letzten beiden<br />
Terminen des Bürgertischs<br />
NORDTALK des<br />
Nordstadtvereins wurde deutlich,<br />
dass es im Gebiet zwischen der<br />
Marburger Straße, dem Wiesecker<br />
Weg und der Ludwig-Richter-Straße<br />
besonders viel Unzufriedenheit<br />
mit der Wohnsituation gibt.<br />
Frau Herget, eine der Hauptinitiatorinnen,<br />
freut sich, dass sich<br />
mehrere Anwohner einer Arbeitsgruppe<br />
mit dem Thema „Wohnen“<br />
anschließen.<br />
Mit dieser Initiative wird eine Möglichkeit<br />
geschaffen, Informationen<br />
auszutauschen und nach Lösungen<br />
zu suchen. „In der Gruppe<br />
kann man sich gegenseitig unterstützen<br />
und steht mit seinem<br />
Problem nicht so alleine da“, sagt<br />
eine der Initiatorinnen.<br />
Die AG Wohnen wird sich zunächst<br />
einen Überblick über<br />
die Mängel und Chancen ihrer<br />
Verbesserung der bestehenden<br />
Wohnsituation verschaffen, um<br />
dann einen Plan für das weitere<br />
Vorgehen aufzustellen und Ideen<br />
für mögliche Lösungsansätze<br />
zu erarbeiten. Ziel ist es, mit den<br />
Wohngesellschaften in einen konstruktiven<br />
Dialog zu treten und<br />
die Anliegen gebündelt weiterzuleiten.<br />
Wie die Erfahrungen in der Vergangenheit<br />
gezeigt haben, ist es<br />
sinnvoll, sich aktiv zusammenzuschließen<br />
und repräsentative<br />
Aussagen zu sammeln. Dafür<br />
sind auch die Verantwortlichen<br />
dankbar, denen somit der akute<br />
Handlungsbedarf verdeutlicht<br />
wird und sie damit eine Basis<br />
haben, um Entscheidungen zu<br />
treffen. Zudem kann durch einen<br />
Zusammenschluss von Bürgern<br />
mehr Aufmerksamkeit erreicht<br />
werden.<br />
Alle, die sich angesprochen<br />
fühlen und gerne mitmachen<br />
möchten, sind herzlich dazu eingeladen,<br />
sich der AG Wohnen<br />
anzuschließen. Treffpunkt ist die<br />
Thomasgemeinde im Röderring<br />
Interessierte und Betroffene sind<br />
herzlich eingeladen sich zu beteiligen<br />
30a. Wenn Sie Interesse haben,<br />
rufen Sie bitte im Nordstadtzentrum<br />
an. Tel.: 0641/ 969 97 88 – 0.<br />
Ab 2011 möchte sich die AG<br />
Wohnen regelmäßig treffen. Der<br />
nächste Termin ist für Mitte Januar<br />
geplant.<br />
Dorothea Herget und<br />
Daniel Böhm<br />
11 Winter 2010/11
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Walltorstraße 57<br />
35390 Gießen<br />
Tel. (06 41) 3 01 11 10<br />
Fax (06 41) 3 01 10 77<br />
www.aramdruck.de<br />
info@aramdruck.de
Hallo Welt – Familien begleiten<br />
– Ehrenamtliche gesucht!<br />
Ein Baby zu bekommen ist<br />
schön, stellt einen jedoch<br />
auch vor viele ungeahnte<br />
Fragen: Soll ich stillen oder<br />
mit der Flasche füttern? Warum<br />
schreit mein Baby? Was soll ich<br />
machen, wenn…? Wenn dann<br />
keine Großmutter, Tante oder<br />
gute Freundin zur Unterstützung<br />
da ist, kann das schon verunsichern.<br />
Dies ist dem Gießener Kinderarzt<br />
Dr. Wagner in seiner Praxis immer<br />
wieder aufgefallen, und er hat<br />
sich Gedanken darüber gemacht.<br />
In einer bundesweit einmaligen<br />
Initiative setzen nun Stadt und<br />
Landkreis Gießen seine Idee um,<br />
wie man helfen kann: Alle frischgebackenen<br />
Eltern sollen Informationen<br />
über ihr Baby und über<br />
Unterstützungsmöglichkeiten<br />
bekommen, wenn diese es wünschen.<br />
Hierfür haben sich Experten<br />
aus Gießen zusammengetan<br />
und das Familien-Begleitbuch<br />
geschrieben, ein umfassendes<br />
Werk zu den Themen des ersten<br />
Lebensjahres eines Kindes und<br />
den Beratungsangeboten der<br />
Stadt und des Landkreises für<br />
Eltern. Auch die Stadt und der<br />
Landkreis Gießen stehen voll hinter<br />
Hallo Welt.<br />
Noch wird dieses Buch in einer<br />
Erprobungsphase nur im katholischen<br />
St. Josefs-Krankenhaus in<br />
Gießen verteilt, wo es bei den Eltern<br />
sehr gut ankommt. Doch ab<br />
Februar 2011 soll es „ins Land“<br />
gehen. Die jungen Eltern werden<br />
dann nicht mehr im Krankenhaus<br />
besucht, sondern auf Wunsch<br />
vier bis sechs Wochen nach der<br />
Entbindung zu Hause. Weitere<br />
Besuche folgen, wenn die Eltern<br />
dies möchten und die Chemie<br />
stimmt.<br />
Die Aufgabe, die Eltern zu Hause<br />
zu besuchen, übernehmen<br />
Ehrenamtliche. Während einer<br />
Schulung wurden sie auf diese<br />
Aufgabe vorbereitet: Besuche bei<br />
Gießener Beratungsstellen gehörten<br />
ebenso dazu wie Übungen zu<br />
Kommunikation und Gesprächsführung.<br />
Die Schulung umfasst<br />
ca. 40 Qualifizierungsstunden<br />
und wird erneut im Frühjahr 2011<br />
(Februar bis Mai) und im Herbst<br />
2011 (August bis November) angeboten.<br />
Koordinatorin und Ansprechpartnerin<br />
Susanne Gastmann, Susanne Egbert<br />
Begonnen wird mit der Stadt Gießen<br />
und den Ortschaften Lollar,<br />
Linden und Wettenberg. Nach<br />
und nach werden dann alle restlichen<br />
Städte und Gemeinden einbezogen.<br />
Alle Bürgermeister sind<br />
von Hallo Welt begeistert und unterstützen<br />
die Initiative.<br />
Um Botschafter für Hallo Welt zu<br />
werden, sollten Sie über 18 Jahre<br />
alt sein und deutsch sprechen.<br />
In welchem Umfang Sie sich für<br />
Hallo Welt engagieren, liegt ganz<br />
bei Ihnen. Wir freuen uns auf Anfragen<br />
von Menschen aus möglichst<br />
vielen Kulturen. Für weitere<br />
Informationen kommen Sie gerne<br />
zu uns in die Rooseveltstraße<br />
3. Infotermine finden statt am<br />
13.01.2011 und 15.02.2011.<br />
Eltern helfen Eltern e. V. lädt zusätzlich<br />
herzlich ein zu einem Tag<br />
der offenen Tür am 21.01.2011 ab<br />
11:00 Uhr.<br />
Interessierte wenden sich an:<br />
Eltern helfen Eltern e.V.,<br />
Rooseveltstraße 3, 35394 Gießen<br />
Tel.: 0641/ 38650<br />
e-mail: hallo-welt@ehe-giessen.de<br />
Dr. Susanne Egbert<br />
13 Winter 2010/11
Nun fahr doch endlich!<br />
Wären wir doch für eine Minute in Italien<br />
Es ist Sonntag Nacht. 10 vor 12 zeigt die<br />
Uhr. Und wir halten also kurz vor Mitternacht<br />
in der Marburger Straße vor<br />
einer Lichtzeichenanlage. Besser bekannt als<br />
Verkehrsampel. In diesem Fall ist es eine reine<br />
Fußgängerampel. Das ist laut bestem Amtsdeutsch<br />
´eine Hilfe für nicht fahrende, also sich<br />
gehend oder laufend bewegende Verkehrsteilnehmer<br />
zur Überquerung von stark befahrenen<br />
Verkehrsstraßen´.<br />
Da wollte wohl Jemand auf die andere Straßenseite<br />
und hat den Ampelsignalknopf gedrückt.<br />
Weil aber kein Auto zu sehen war, ist<br />
er dann einfach über die Straße marschiert.<br />
„Warum fährst du denn nicht? Da ist doch<br />
weit und breit Niemand zu sehen.“<br />
„Aber die Ampel ist doch ROT.“<br />
„Angsthase!“<br />
Bei Fußgänger-Rot. Als wir jetzt eine Minute<br />
später an der Ampelanlage angekommen sind,<br />
war diese gerade für unser Fahrzeug auf Rot<br />
umgesprungen. Jetzt ist also Fußgänger-Grün<br />
und kein Fußgänger da. Aber ROT für Autos.<br />
Was tun?<br />
Wäre ich jetzt in Italien, würde ich einfach weiterfahren.<br />
Als deutscher Staatsbürger in Italien<br />
natürlich ein bisschen langsamer als ein Italiener.<br />
Das Ampel-Rot hätte mich eigentlich nicht<br />
gejuckt. Und das hätte auch sonst Niemanden<br />
gestört. Kein Italiener hätte<br />
sich darüber aufgeregt. Weil das<br />
Warten vor der Fußgängerampel,<br />
wo weit und breit kein Fußgänger<br />
auszumachen ist, völlig sinnlos<br />
ist. Das weiß eigentlich Jeder.<br />
Doch ich getraue mich einfach<br />
nicht. Denn wir sind hier leider<br />
nicht im lässigen Italien. Sondern<br />
in Deutschland. Dem Paragraphenstaat.<br />
Wo alles ganz genau<br />
genommen wird. Wo die Bürokratie<br />
so richtig überschwappt.<br />
Wo alles bis ins Detail geregelt<br />
ist. Wo du eben gerade vor der<br />
roten Ampel Angst hast, möglicherweise<br />
angelappt zu werden.<br />
Falls du es wagst, das Ampel-Rot<br />
zu ignorieren. Nur keine Punkte in<br />
Flensburg riskieren! Das sagst du<br />
dir beim sinnlosen Verweilen vor<br />
der roten Fußgängerampel. Dann<br />
halt lieber gefühlte fünf Minuten<br />
warten. Auch wenn es so total<br />
sinnlos ist.<br />
Dabei frage ich mich, wieso sonntags<br />
abends um Mitternacht diese<br />
Ampel denn überhaupt noch …<br />
Rüdiger Schäfer<br />
„Mach doch endlich!“<br />
„Ich fahr ja gleich. Es ist bestimmt gleich GRÜN.“<br />
Nordlicht 28<br />
14
DENKSPORT–GEWINNSPIEL<br />
Zahlenkombinationen bis 9<br />
Zu unserer letzten Denksport-Aufgabe:<br />
Die richtige Lösungszahl – 12 – herausgefunden<br />
und mit dem Losglück zwei<br />
Eintrittskarten gewonnen haben Hermann und<br />
Sigrid Menger. Herzlichen Glückwunsch! Die<br />
Eintrittskarten gehen in den nächsten Tagen in<br />
den Lilienweg.<br />
Nun zu einem neuen Denksport-Gewinnspiel:<br />
Tim und Tomasz und Nura gehen in die Georg-<br />
Büchner-Grundschule und spielen gerade Addieren<br />
lernen. Und zwar im Bereich bis zur Zahl<br />
9. Tim und Tomasz stellen die Aufgaben. Und<br />
Nura muss die Antwort herausfinden.<br />
Tim hat 9 blaue Kärtchen, auf denen jeweils 1<br />
bis 9 Punkte aufgemalt sind. Thomasz hat 10<br />
gelbe Kärtchen, auf denen jeweils 0 bis 9 Punkte<br />
aufgemalt sind. Nura hat 9 Kärtchen, die<br />
grün sind und auf denen jeweils 1 bis 9 Punkte<br />
aufgemalt sind. Nura hat noch ein rotes Kärtchen,<br />
auf dem ein großes X aufgemalt ist.<br />
Nun muss Tim ein blaues Kärtchen aussuchen,<br />
dann Tomasz ein gelbes. Nura muss nun die<br />
Punkte von Tims blauem Kärtchen und Thomasz`<br />
gelbem Kärtchen addieren und die Ergebniszahl<br />
aus ihren grünen Kärtchen auswählen.<br />
Wenn die Summe jedoch mehr als die Zahl<br />
9 ergibt, legt sie das rote Kärtchen dazu.<br />
Tim und Tomasz wählen alle möglichen Kombinationen<br />
aus. Beispiel: Vom blauen Stapel die<br />
3, vom gelben Stapel die 5, dann legt Nura von<br />
ihrem grünen Stapel die 8 dazu. Wenn die Summe<br />
mehr als 9 ergibt, legt Nura eine rote Karte.<br />
Und so gehen die Kinder alle Zahlenkombinationen<br />
durch.<br />
Und jetzt die Frage: Bei wie vielen Kombinationen<br />
kann Nura ein grünes Kärtchen zeigen?<br />
Die Aufgabe klingt schwieriger als sie ist. Sie<br />
können die Karten leicht selbst anfertigen und<br />
ausprobieren.<br />
Wie viele Zahlenkombinationen sind möglich,<br />
bei denen die Summe höchstens 9 sein darf?<br />
Das Ergebnis senden Sie bitte an nordlichtdenksport@web.de.<br />
Oder: Sie füllen den Kupon<br />
aus und senden ihn an: Nordlicht-Redaktion,<br />
Reichenberger Str. 9, 35396 Gießen.<br />
Einmal zwei Eintrittskarten für das spannende<br />
Mathematikum, die einen Wert von jeweils 6<br />
€ haben, werden unter allen richtigen Einsendungen<br />
unter strenger Aufsicht verlost. Der<br />
Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 10. März 2011<br />
Rüdiger Schäfer<br />
An das Nordlicht-Denksport-Gewinnspiel:<br />
Die Lösung lautet: ______________________<br />
Mein Vor- und Zuname:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
15<br />
Winter 2010/11
Weihnachtsunternehmungen<br />
Es wird nicht langweilig, wenn man was zu tun weiß<br />
In das Fernsehgerät starren,<br />
am PC-Bildschirm festkleben,<br />
unentschlossen auf der Couch<br />
rumliegen und sich langweilen –<br />
bloß weil die Festtage nicht vorbei<br />
gehen wollen? Das muss nicht<br />
sein! Wer etwas mit sich und der<br />
Welt anzufangen weiß, der hängt<br />
nicht lethargisch rum, sondern<br />
freut sich auf die freie Zeit.<br />
Raus an die frische Luft! Das<br />
sollte schon das erste Prinzip<br />
sein. Da bietet sich doch der<br />
Neue Friedhof an. Friedhof? Ja,<br />
Friedhof! Welch eine schöne –<br />
und gerade zur Weihnachtszeit<br />
– hübsch dekorierte Anlage mit<br />
Kerzen, Kugeln und Blumenschmuck,<br />
dazu noch weitläufig,<br />
ohne Lärm und Verkehr. Es gibt<br />
auch viel zu entdecken: Haben<br />
Sie die kunsthistorisch beeindruckenden<br />
Grabdenkmähler einiger<br />
Gießener Honoratioren schon<br />
entdeckt? Wo sind die jüdischen<br />
Gräber? Wie viele Kreuze und<br />
Steine zählen die den Gefallenen<br />
gewidmeten Kriegsgräber? Und<br />
wie bunt geschmückt sind die<br />
Kindergräber...<br />
Wer nicht ins Kalte raus will, kann<br />
ins Warme rein. Zum Beispiel: ins<br />
Mathematikum. Das ist alles andere<br />
als ein Museum. Es gibt viel<br />
zu entdecken und zu spielen. Man<br />
kommt aus dem Tüfteln gar nicht<br />
mehr raus. Und für jeden ist was<br />
dabei: ein eigener Bereich für die<br />
Kleinsten, große Herausforderungen<br />
für die Tüftler und für Familien<br />
bestens geeignet, weil jeder<br />
etwas für sich findet. Nur: vorher<br />
die Öffnungszeiten erfragen!<br />
Sie wollen es sich lieber gemütlich<br />
machen? Ein Kaffee oder<br />
Cocktail würde schon reichen?<br />
Im Voraus sei hier festgestellt,<br />
dass der nachfolgende Tipp keinerlei<br />
Werbehintergrund beinhaltet.<br />
Wie wär’s mit dem Besuch<br />
des neu eröffneten Dachcafés<br />
oder des Cafés Rühl?<br />
Zuletzt ein Hinweis für die „unverrückbaren“<br />
Nesthocker. Wie lange<br />
ist die letzte Partie „Menschärgere-dich-nicht“<br />
her? Wer hat<br />
zuletzt bei Monopoly die Millionen<br />
abgesahnt? Und wie geht eigentlich<br />
„Kniffel“? Wer kein eigenes<br />
Spielbrett hat, kann sich ja eines<br />
vom Nachbarn leihen – und diesen<br />
gleich zur Spielrunde mit einladen.<br />
Vielleicht wartet er nur auf<br />
eine gute Gelegenheit, den Fernsehsessel<br />
mal zu verlassen.<br />
Und Sie sitzen noch immer vor<br />
dem Bildschirm?<br />
Emmi Maier-Dilmac<br />
Nordlicht 28 16
TERMINE<br />
WO FINDE ICH WAS?<br />
Fr 24. Dez., Heilig Abend<br />
15:00 Uhr Krippenfeier für Kinder<br />
16.30 Uhr Familienchristmette<br />
20.30 Uhr Christmette in polnischer<br />
Sprache<br />
22.00 Uhr Hirtenmusik<br />
23.00 Uhr Christmette<br />
Kath. St. Albertuskirche<br />
Fr 24. Dez., Heilig Abend<br />
16:00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />
Krippenspiel<br />
18:00 Uhr Lichterkirche<br />
Ev. Thomasgemeinde<br />
Sa 25. Dez. 10:00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Ev. Thomasgemeinde<br />
Sa 25. Dez. 10:30 Uhr<br />
Hochamt<br />
Kath. St. Albertuskirche<br />
Fr 31. Dez., 18:00 Uhr<br />
Jahresschlussgottesdienst<br />
Kath. St. Albertuskirche<br />
Fr 31. Dez., 18:00 Uhr<br />
Gottesdienst zum Jahresschluss<br />
Ev. Thomasgemeinde<br />
10., 26. Jan. und 7. Feb. 2011,<br />
10:30 – 12:30 Uhr<br />
Haushalt- und Wirtschaftlichkeitsberatung<br />
Nordstadtzentrum<br />
Di 18. Jan. 2011, 18:00 Uhr<br />
Infothek: Arbeitsloseninitiative –<br />
Arbeitslos! Ratlos! Ich nicht!<br />
Nordstadtzentrum<br />
Mi 19. Jan. 2011, 18:30 Uhr<br />
Redaktionssitzung des Nordlichts<br />
Nordstadtzentrum<br />
So 23. Jan. u. 20. Febr. 2011, 15 Uhr<br />
Kindersonntag<br />
Ev. Pauluskirche<br />
So 23. Jan. 2011, 17:00 Uhr<br />
Konzert des Belcanto-Studios<br />
anlässlich „Jugend musiziert“<br />
Paulus-Gemeindesaal<br />
kümmerei<br />
- Offen für alle Belange von<br />
Kulturwirtschaft -<br />
Steinstr. 75<br />
mittwochs von 14 – 19 Uhr<br />
www.kuemmerei.org<br />
Nordstadtbüro<br />
Di 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Mi 11:00 – 14:00 Uhr<br />
Do 14:00 – 17:00 Uhr<br />
Telefon: 0641 96997880<br />
info@nordstadtverein-giessen.org<br />
www.nordstadtverein-giessen.org<br />
Mi 26. Jan. 2011, 14:30 Uhr<br />
Paulustreff, Thema: „Zu Besuch...“<br />
Ev. Paulusgemeinde<br />
Mi 9. Feb. 2011, 19:00 Uhr<br />
Nord-Talk<br />
Ort wird noch bekannt gegeben<br />
Di 15. Feb. 2011, 18:00 Uhr<br />
Infothek: Weißer Ring – Gewalt?<br />
Nicht mit mir!<br />
Nordstadtzentrum<br />
Di 22. Feb. 2011, 19:30 – 21:00 Uhr<br />
Kinder vor sexueller Gewalt schützen<br />
Eine Kriminalbeamtin berichtet und<br />
informiert<br />
Ev. Familien-Bildungsstätte<br />
Mi 23. Feb. 2011, 14:30 Uhr<br />
Paulustreff, Thema: „Flügel für die<br />
Seele“<br />
Ev. Paulusgemeinde<br />
Di 15. Feb. 2011, 18:00 Uhr<br />
Infothek: Thema wird noch bekannt<br />
gegeben<br />
Nordstadtzentrum<br />
Di 15. März. 2011, 19:30 – 21:00 Uhr<br />
Wo bleibt das Geld – Tipps zu<br />
Einkommen und Auskommen<br />
Ev. Familien-Bildungsstätte<br />
28. Feb. – 6. März 2011<br />
Bethel-Sammlung gut erhaltener<br />
Kleider<br />
Ev. Thomasgemeinde<br />
Katholische öffentliche<br />
Bücherei St. Albertus<br />
Kostenlose Ausleihe von<br />
Büchern, CDs und Spielen<br />
Sonntags von 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Mittwochs von 15:00 –17:00 Uhr<br />
Eltern helfen Eltern e.V.<br />
Steinstr. 70, 35390 Gießen<br />
Tel.: 0641-33330<br />
www.ehe-giessen.de<br />
Kath. Gemeinde St. Albertus<br />
Nordanlage 45, 35390 Gießen<br />
Tel.: 0641-36065<br />
www.kirche-giessen.de<br />
Landgraf-Ludwigs-Gymnasium<br />
Reichenberger Str. 3, 35396 Gießen<br />
Tel.:0641-306-2564<br />
www.llg-giessen.de<br />
Capoeira Escola-Popular<br />
Mario Dirks,<br />
Tel.:0641-4419415<br />
Mobil: 0178-6914211<br />
www.escola-popular.de/deutsch/capoeira/<br />
gruppe-giessen<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
Wingert 18, 35396 Gießen-Wieseck<br />
Tel.: 0641-96612-0<br />
http://www.fbs-gi.de<br />
Aktino<br />
Sudetenlandstr. 1, 35390 Gießen<br />
Tel.: 0641-9312469<br />
www.aktion-verein.org/?q=node/13<br />
Nordstadtzentrum<br />
Reichenberger Straße 9, 35396 Gießen<br />
Tel.: 0641-96997880<br />
www.nordstadtverein-giessen.org<br />
Ev. Paulusgemeinde<br />
Egerländer Str. 6, 35396 Gießen<br />
Tel.: 0641-31416<br />
www.giessen-evangelisch.de<br />
für den Gaudete Chor:<br />
Werner Boeck, Tel.: 0641-82502<br />
PSV Schwarz-Gelb Gießen<br />
Vereinsvorstand: Ellen Rück-Brune<br />
Tel.: 06444-8596<br />
ellen-rueck-brune@studwerk.uni-giessen.de<br />
www.postsvgiessen.de<br />
Ev. Thomasgemeinde<br />
Röderring 30A, 35396 Gießen<br />
Tel.: 0641-52191<br />
www.thomasgemeinde-giessen.ekhn.org<br />
Jugendzentrum Holzwurm<br />
Reichenberger Str. 7a, 35396 Gießen<br />
Tel.: 0641-3605255<br />
www.juz-holzwurm.de<br />
ZAUG Selbstlernzentrum<br />
Steinstr. 77<br />
35390 Gießen<br />
Tel. (06 41) 301102<br />
17
TERMINE<br />
MONTAG<br />
09:30 – 11:30 Uhr<br />
Sozialberatung Nordstadtzentrum<br />
15:00 – 17:00 Uhr<br />
Jungsclique 6-12 Jahre, Holzwurm<br />
15:00 – 16:30 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe für Kl. 6-10<br />
im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium<br />
16:00 – 17:30 Uhr (jeden 2. + 3. Mo.)<br />
Frauenkreis, Ev. Paulusgemeinde<br />
17:30 – 18:30 Uhr<br />
Ausgleichgymnastik für Jung und Alt<br />
mit Musik i.d. ev. Paulusgemeinde<br />
19:00 Uhr<br />
Offener Schachtreff<br />
Pavillon am Nordstadtzentrum<br />
20:00 Uhr<br />
Gaudete-Chor-Probe<br />
Paulus-Gemeindesaal<br />
20:00 Uhr<br />
Gymnastik für Männer u. Frauen<br />
kath. Gemeinde St. Albertus<br />
DIENSTAG<br />
09:00 – 12:00 Uhr<br />
Aktino-Dienstagscafé mit Kinderbetreuung,<br />
Nordstadtzentrum<br />
10:45 – 11:45 Uhr<br />
Musikgarten I –<br />
gemeinsam musizieren<br />
Eltern u. Kinder bis 3 Jahre<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Treff für Senioren<br />
Nordstadtzentrum<br />
15.00 – 16.45 Uhr<br />
Mädchenclique 6-11 J., Holzwurm<br />
17.00 – 20.00 Uhr<br />
Girlsclub 11-14 Jahre, Holzwurm<br />
IMPRESSUM<br />
MITTWOCH<br />
09:30 – 11:30 Uhr<br />
Sozialberatung Nordstadtzentrum<br />
14:00 - 19:00 Uhr (jeden 2. Mi.)<br />
Treff für gehörlose Senioren<br />
Nordstadtzentrum<br />
14:30 - 16:30 Uhr (jeden 1. Mi.)<br />
Seniorennachmittag<br />
im Rundbau St. Albertus<br />
14.30 – 16:30 Uhr (jeden 2. Mi.)<br />
„Halt dich Fit“ für Senioren<br />
Paulus-Gemeindesaal<br />
14.30 – 16:30 Uhr (jeden 4. Mi.)<br />
Paulustreff im<br />
Paulus-Gemeindesaal<br />
15:00 – 17:30 Uhr<br />
Seniorentheatergruppe<br />
Nordstadtzentrum<br />
18:30 – 20:30 Uhr<br />
(jeden 2. Mittwoch)<br />
Beratung für Mieter<br />
Peter Sommer<br />
(Unternehmensmieterrat)<br />
Nordstadtzentrum<br />
19:30 – 22:00 Uhr<br />
Tischtennis<br />
PSV Schwarz-Gelb Gießen,<br />
Turnhalle Landgraf-Ludwigs-<br />
Gymnasium<br />
DONNERSTAG<br />
10:00 – 11:00 Uhr<br />
Patientenberatung, Termine<br />
erfragen, Nordstadtzentrum<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Treff für Senioren<br />
Nordstadtzentrum<br />
Internationale Bibliothek<br />
Ausleih von Büchern<br />
in verschiedenen Sprachen<br />
- kostenlos -<br />
im Nordstadtzentrum<br />
14:30 – 16:30 Uhr<br />
Sozialberatung<br />
Nordstadtzentrum<br />
15:00 – 16:30 Uhr<br />
Hausaufgabenhilfe für Kl. 6-10<br />
im Landgraf-Ludwigs-Gymnasium<br />
17:30 – 19:30 Uhr<br />
Computer für Erwachsene<br />
Internetraum ev. Paulusgemeinde<br />
19:00 Uhr<br />
Yoga in der Thomasgemeinde,<br />
Info u. Anmeldung:<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
FREITAG<br />
9:30 – 11:00 Uhr<br />
Gedächtnistraining und mehr für<br />
Teilnehmende ab 60 Jahre<br />
Ev. Familienbildungsstätte<br />
14:00 - 15:30 Uhr<br />
Seniorentanz<br />
Nordstadtzentrum<br />
19:00 – 24:00 Uhr<br />
(jeden 2. Freitag)<br />
Romméabend für Gehörlose<br />
Nordstadtzentrum<br />
19:30 – 22.00 Uhr<br />
Tischtennis<br />
PSV Schwarz-Gelb Gießen<br />
Turnhalle LLG<br />
SONNTAG<br />
13:00 – 20:00 Uhr (jeden 1. So.)<br />
Treff für Gehörlose mit Gottesdienst<br />
Nordstadtzentrum<br />
Täglich im Nordstadtzentrum:<br />
Senioren-Mittagstisch<br />
von 12:00 – 13:00 Uhr<br />
Auskunft und Anmeldung im<br />
Nordstadtbüro<br />
Nordlicht – Aus der Nordstadt für die Nordstadt<br />
c/o Nordstadtbüro<br />
Reichenberger Straße 9 -:- 35396 Gießen -:- 06 41 / 969 97 880<br />
Herausgeber: Nordstadtverein eV<br />
Redaktionsleitung: Emmi Maier-Dilmac<br />
Titelbild: Emmi Maier-Dilmac<br />
Ansprechpartner Anzeigen: Peter Sommer<br />
Gestaltung: <strong>Bureau</strong> <strong>Wolfwerke</strong>, Wolf D. Schreiber<br />
Landgraf-Philipp-Platz 9, 35390 Gießen<br />
Druck: ARAM-Druck, Walltorstr. 57, 35390 Gießen<br />
Auflage: 6.000 Dezember 2010<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />
Yvonne Bleidorn, Emmi Maier-Dilmac,<br />
Horst Ross, Rüdiger Schäfer, Peter Sommer<br />
Erscheinungsweise:<br />
Vier Mal jährlich in der Gießener Nord stadt.<br />
Die in „Nordlicht” abgedruckten Beiträge<br />
geben jeweils die Meinung der Autorin/<br />
des Autors wieder und reprä sentieren nicht<br />
zwingend die Mei nung der Redaktion.<br />
Nordlicht 28<br />
18