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1 Frühjahr 2009


So könnte ein Gebäude in den US-Siedlungen nach der Sanierung aussehen.


Für die Übernahme der US-Siedlungengründet die Wohnbau eine GenossenschaftVoraussichtlich noch imFrühjahr dieses Jahreserwirbt die Wohnbau gemeinsammit dem privaten ImmobilienunternehmenVivacon AGdie ehemaligen US-Siedlungen‚John F. Dulles’ und ‚George CatlettMarshall’. Diese Siedlungensollen zukünftig nicht im Rahmender bestehenden GmbH, sondernin der Rechtsform einer eigenständigenGenossenschaft geführtwerden.„Wie wir nach reiflicher Überlegungfestgestellt haben, hat dasGenossenschaftsmodell für alleBeteiligten eine Menge Vorteilegegenüber einer GmbH“, erläutertWohnbau-GeschäftsführerVolker Behnecke. Das fangeschon bei der Finanzierung an.Denn bei dem Genossenschaftsmodellmüsse die Wohnbau lediglichmit der Finanzierung derWohngebäude in Vorleistung gehen.Mit der Zeichnung von Genossenschaftsanteilendurch diespäteren Mitglieder werde diesesGeld dann nach und nach in dieKassen der Wohnbau zurückgespült.Letztlich bilde die Summeder Genossenschaftsanteiledas Eigenkapital der Genossenschaft.Und auch für die künftigen Nutzerinnenund Nutzer hat das Modelleinige Vorteile. Zum einen zahlendie Mitglieder einer Genossenschaftnicht nur für ihr Nutzungsrecht,sondern können von ihrengezeichneten Anteilen sogar nochprofitieren, da sie, soweit Gewinneerzielt werden, an diesendurch die Auszahlung einer Dividendeauf das eingezahlte Kapitalbeteiligt werden. Zum anderenverbindet die Wohnungsgenossenschaftdie Flexibilität der Mietwohnungmit der Sicherheit desWohneigentums. „In der Genossenschaftist man praktisch Mieterim eigenen Haus“, so Behnecke.Denn ein entscheidender Vorteilsei das lebenslange Wohn- bzw.Nutzungsrecht, das man als Mitgliedin einer Genossenschaftswohnunggenieße und das sogarvererbbar sei.Hinzu kommt, dass die Genossenschaftdie einzige Gesellschaftsformist, bei der Solidarität,soziales Denken und Demokratieuntrennbar miteinander verbundensind. Jedes Genossenschaftsmitgliedhat in der Mitgliederversammlung,die über dieGrundsätze der Geschäftspolitikentscheidet, eine Stimme - ganzgleich wie viele Anteile es besitzt.„Mit der Genossenschaft könnenwir einmal mehr zur Stabilisierungeines Wohnquartiers beitragen“,zeigt sich Behnecke überzeugt.Denn die Wohnbau-Genossenschaftwerde neben der Bereitstellungattraktiven und bezahlbarenWohnraums noch weitereZielsetzungen, in erster Liniesozialer und ökologischer Art,in ihre Satzung mit aufnehmen.So möchte sie Wohn- und Lebensqualitätfür die unterschiedlichstenBedürfnisse bieten. „ObFamilien mit Kindern, Alleinerziehende,Senioren, Studierende,Nachbarschaftstreffs, Vereine,Kirchengemeinden, Kindertagesstätten,Pflegedienste o. ä. m.:Alle sind herzlich eingeladen, sichaktiv an der Entwicklung der Genossenschaftzu beteiligen.“WohnbauNordlicht 21 4


Fotos: Peter SommerRichtfest für „die zweite Heimat“von 50 KindernWer will fleißige Handwerker seh’nDer Umbau des Wohnbau-Gebäudesin der Schottstraße 50-52nimmt langsam Gestalt an. Davonkonnten sich Ende Februar viele Interessiertebeim feierlich gestalteten Richtfestüberzeugen. Die Kinder der Caritas-Kindertagesstätte„Bernhard Itzel“ hatten eineigens auf diesen Anlass umgedichtetesKinderlied mitgebracht (siehe rechts), dassie - mit der eifrigen Unterstützung vielererwachsener Besucher - fröhlich zumBesten gaben. Belohnt wurden sie dafürim Anschluss mit Brötchen, Brezeln undfrisch gebackenen Waffeln.„Hier entsteht nicht nur eine Kindertagesstätte,sondern ein Familienzentrum,von dem viele Menschen, auch über dieNordstadt hinaus, profitieren werden“,zeigt sich Wohnbau-GeschäftsführerVolker Behnecke überzeugt. Zum neuenKindergartenjahr sollen hier rund 50 Kinder,davon 10 unter 3 Jahren, eine „zweiteHeimat“ finden. „25 Anmeldungen habenwir schon“, freut sich Caritas-ProjektleiterinMonika Schneider-Selcho. Insgesamtsei feststellbar, dass es gerade in der kinderreichenNordstadt nach wie vor einenenormen Bedarf an Betreuungsplätzengebe, den man mit dieser Maßnahme einganzes Stück weit entschärfen könne.Peter SommerRefrain:Wer will fleißige Handwerker seh’n,der muss in die Schottstraße geh’n1. Wände raus, Wände rein,die Wohnbau wird bald fertig sein.2. Auf das Dach obenauf,da müssen noch die Ziegel drauf.3. Wasser und Strom und Telefon,darauf warten alle Leute schon.4. Den Fußboden und die Heizung rein,dann zieh’n hier bald die Kinder ein.5. Herr Jung bringt noch die Möbel rein,dann wird das Haus gemütlich sein.5 Frühjahr 2009


PRESSEINFORMATIONWas heißt„besenrein“?„In vielen Mietvertragsformularen heißt es, dass dieWohnung beim Auszug „besenrein“ zu übergeben ist.„Was das konkret bedeutet, darüber sind sich vieleMieter unsicher,“ sagt der Vorsitzende des Mietervereins,Stefan Kaisers.Ist der Mieter nach der Vereinbarung im Mietvertragnur zur „besenreinen“ Rückgabe der Wohnung verpflichtet,muss er nach Angaben des Mietervereinskeine Schönheitsreparaturen oder Renovierungsarbeitendurchführen. Der Mieter muss die Wohnungleer räumen und grobe Verschmutzungen beseitigen.Der Bundesgerichtshof (BGH VIII ZR124/05) hat, so Kaisers, entschieden,dass beim Auszug des Mieters keinebesonderen Reinigungsverpflichtungenhinsichtlich Wohnung, Kelleroder Fenster bestehen. “Besenrein“bedeute, „mit dem Besen grob gereinigt“.Diese Verpflichtung erfülltder Mieter schon dann, wenn er grobeVerschmutzungen beseitigt. Dazugehört – so die Bundesrichter – auchdas Entfernen von Spinnweben im Kellerraum.Weitergehende Reinigungsarbeitenkönnen über die Vertragsvereinbarung„besenrein“ nicht verlangtwerden. Selbst ein Verschließen von Dübellöchern,soweit sie nicht im Übermaßvorhanden sind, ist nicht notwendig.Nach Einschätzung des Mietervereins geltendiese Vorgaben des Bundesgerichtshofszur Rückgabe der Wohnung auchdann, wenn der Mieter aufgrund einer unwirksamenSchönheitsreparaturklausel imMietvertrag bei seinem Auszug nicht renovierenmuss.Deutscher Mieterbund7Frühjahr 2009


Foto: Alevitischer KulturvereinDer Alevitische KulturvereinSeit 1999 befindet sich derAlevitische KulturvereinGießen (Alevi Kültür Dernegi)in der Reichenberger Straßegegenüber dem Nordstadtzentrum.Die Mitlieder pflegenein reges Kulturleben mit Musik,Tanz und Theater. Der Verein verschreibtsich auch geförderterProjektarbeit mit sozialem Hintergrund.Trotz offensichtlicher Berührungspunktemit dem islamischen undchristlichen Glauben versteht sichdas Alevitentum als eigenständigeGlaubensrichtung. TheologischeWurzeln finden sich zwarim schiitischen Islam, die sichdaraus entwickelte Religionsausübunghat jedoch nichts mehrdamit zu tun.Es gilt der Grundsatz „DerMensch hat höchste Priorität“.Daraus leitet sich die GlaubensundEntscheidungsfreiheit desIndividuums ab. Diese gilt natürlichauch unabhängig vom Geschlecht.Darüber hinaus gilt dieEvolutionstheorie, nämlich, dassalles aus dem entstand, wasschon da war.Der Dachverband der Aleviten inDeutschland hat seinen Sitz inKöln. Der eigene Fernsehsender„Yol-TV“ strahlt sein Programmweltweit aus.Der Alevitische Kulturverein Gießenwurde 1995 gegründet undbesteht derzeit aus 120 Familienundvier Einzelmitgliedern. Kulturellbetätigen sich die Mitglieder inverschiedenen Gruppen: Theater,Folklore, Gebetstanz, Saz-Spiel(Musikinstrument) usw.Die aus 16 Akteuren bestehendeTheatergruppe tritt mit dem StückAlevitischer Religionsunterrichtfür die Georg-Büchner-Schule:„Kurban“ (Opferlamm) am 12.April in der Kongresshalle auf.Tanz- und Musikbeiträge habenin der Vergangenheit auch schonFeste in der Nordstadt bereichert.In der Türkei führen die Alevitenderzeit ein vom europäischen Sozialfondgefördertes Pilotprojektzur Förderung der Integration vonImmigrantengruppen durch.Sie wurden unter dem Gesichtspunktausgewählt, dass die Alevitenfür Akzeptanz und Toleranzstehen.Emmi Maier-DilmacSofern der Religionsunterricht an hessischen Schulen über denchristlichen Glauben hinaus erweitert wird, kann der AlevitischeKulturverein in Gießen für die Unterrichtung eine Person vorschlagen.Voraussetzung für die Lehrbefähigung: Die unterrichtendePerson muss ein Lehramtsstudium abgeschlossenen haben undder Unterricht muss auf Deutsch statt finden.Nordlicht 218


jugend@NORDPOL:„Und das soll weitergehen…“Das seit dem November2006 von der AktionMensch geförderte Projekt„jugend@NORDPOL.gi“ entwickeltesich im Laufe der Jahre2007 und 2008 sehr positiv. Inden ersten Monaten des Jahres2007 wurde der Wohnwagen, mitdem wir in benachteiligten Wohngebietenfür Kinder und JugendlicheFreizeitangebote stellen, innenumgebaut und von außen ineinem Graffitiworkshop gemeinsammit Jugendlichen gestaltet.In der Anlaufphase des Projekteswar in der Arbeit mit Kids deutlichder „Schneeballeffekt“ zuerkennen: Beim ersten Einsatztrafen wir zwei Kinder auf demSpielplatz in der Ederstraße undbeim folgenden Besuch brachtendiese Kinder ihre Freunde mit, diebeim nächsten Mal wiederum ihreFreunde mitbrachten. Nach kurzerZeit nahmen regelmäßig ca.20 Kinder an unserem Programmin der Ederstraße teil. Ähnlichverlief es auf den anderen Plätzenüber dem Herkulesmarkt und amWiesecker Weg. Mittlerweile kennenwir insgesamt ca. 250 Kinder,von denen ungefähr 75% regelmäßigan unserem Programmteilnehmen.Ähnlich verhält es sich bei denJugendlichen. War die Anlaufphasezwar deutlich länger als beiden Kindern, gelang es doch mitetwas Ausdauer und einem interessantenAngebot die Jugendlichenanzusprechen. Mittlerweilekennen wir ungefähr 170 Jugendliche,und der Wohnwagen wirdmanchmal von über 30 Personenin Beschlag genommen.Unser Ziel ist es, Kinder undJugendliche von 6-18 Jahrenzu erreichen, die keine Einrichtungender freien und öffentlichenJugendhilfe besuchen. Dergrößte Teil von ihnen kommt aus(mehrfach) belasteten Familienund/oder aus Familien mit Migrationshintergrund.Diese Kids undJugendlichen wollen wir unterstützen,sie stärken und fördern.In erster Linie nutzen wir dafür dievier Elemente Spielen, Erlernenvon sozialem Miteinander, Bewegungim Freien und Gespräche.Durch Gesellschaftsspiele imWohnwagen, aber vor allemauch durch Großgruppen- undMannschaftsspiele, wird beimgemeinsamen Spielen sozialeKompetenz gefördert und Integrationsarbeitbetrieben. Kinderund Jugendliche testen spielerischihre Grenzen, lernen sich zuarrangieren, schöpfen Selbstvertrauen,bauen Vorurteile ab, übenKonfliktfähigkeit und schließenFreundschaften.All dies war 2oo8 bei „jugend@NORDPOL“ zu beobachten, worüberwir uns sehr freuen. Unddas soll weitergehen. Leider laufenaber in diesem Jahr die Fördergelderder „Aktion Mensch“für unser Projekt zum 31.10. aus,und so wird ein großer Bereichunserer Arbeit sein, neue Sponsorenund Stiftungen zu finden,die uns helfen, diese Arbeit erhaltenund ausbauen zu können.Wir würden uns freuen, wenn Siesich mit Ideen zur Unterstützungan das Jugendzentrum Holzwurmwenden würden.Ralf Volgmann9Frühjahr 2009


Kümmern ist KunstKulturwirtschaft als MotorDie kümmerei ist einkünstlerisches Projektzur Stärkung der lokalenKulturwirtschaft mit den SchwerpunktenVernetzung, Beratungund Leerstandsmanagement – offenfür alle Belange der Kulturwirtschaft.Die kümmerei ist Agentur,Immobilienbüro, Informationszentrale,Anlaufstelle, Weitervermittler,Gastgeber; ist Wohnzimmer,Büro, Laden, Café, Bühne;ist kreative Schnittstelle zwischenVerwaltung und Kultur und leitetAnfragen an die passenden Stellen,Institutionen und Orte weiter;bietet ein offenes, kommunikativesAmbiente zum Kulturaustausch;erfüllt die Aufgaben einesLeerstandsmanagements sowieeiner Zwischennutzungsagentur,indem sie die Angebote des Immobilienmarktesmit der Nachfrageder Kulturwirtschaft vernetztund Kontakte herstellt.Seit Mitte Februar ist eine 4-ZKB-Wohnung in der Dürerstraße 22b,das Haus wird in Kürze saniert,derzeitiges Hauptquartier. ManuelaWeichenrieder und Jörg Wagner,vielen BürgerInnen Gießensdurch die Künstlergruppe AKKUein Begriff, haben dieses Projektzusammen mit der Stadt Gießenins Leben gerufen.Die Nordstadt als ChanceDie Nordstadt ist in Gießen einQuartier mit besonderem Charakterund viel Entwicklungspotential.Hier durchmischen sichWohnblockarchitekturen und Gewerbe,Reihen- und freistehendeEigenheime, Hinterhofstrukturenund Verkehrsachsen, Spiel- undSportplätze, Freizeit und Alltag.Die kümmerei möchte hier Schnittstellesein. Eine zentrale Aufgabedabei ist die Raumvermitlung. Esgibt viel Leerstand, und die zwischenzeitlicheNutzung für kulturelleProjekte bringt Kulturschaffendeund Immobilienbesitzerzusammen, wertet das Quartierals solches auf. Der Anfang ist gemachtmit dem Büro in der Dürerstraße.In der Ederstraße, in denRäumen der ehemaligen NeuapostolischenKirche, hat sich seitkurzem TRAFO e.V. niedergelassen.Dort richten einige KunstpädagogInnenein Atelierhaus ein(mehr dazu in der nächsten Ausgabe).Damit solche Projekte zustandekommen, braucht es nichtnur Ideen, sondern auch Mut undKontakte. Kontakte zu Raumbesitzern,potentiellen Geldgebernund Sponsoren, zu KünstlerInnen,Dienstleistern... Die kümmerei willaufzeigen, „was geht?“, motivieren;das ist ein Anliegen der beidenKümmerer, die sich auch imSommer am Nordstadtfest beteiligenwerden.Wie sieht das in der Praxis aus?Die kümmerei ist mittwochs undfreitags jeweils nachmittags füralle geöffnet, die ein Anliegenoder Fragen rund um die KulturNordlicht 21 10


Fotos: Wolf D. Schreiberhaben oder einfach nur vorbeischauenmöchten. Hier könnenKulturschaffende zum Beispielerfahren, ob geeignete Räumezur Verfügung stehen, an welchestädtische Behörde man sichwenden muss, für Genehmigungund Unterstützung, und wer beiWerbung und Pressearbeit hilft.Immobilienbesitzer können sichüber Zwischennutzungsmöglichkeiteninformieren.Transfer in beide RichtungenNicht nur Kultur in die Nordstadtzu bringen hat sich die kümmereizur Aufgabe gestellt, auch könnenKünstlerInnen und MusikerInnenaus der Nordstadt Tipps für ihreArbeit bekommen, beispielsweiseum Auftrittsmöglichkeiten außerhalbGießens zu finden.kümmerei, Kunst und WirtschaftDabei ist wichtig zu wissen, dassdie kümmerei keine „klassische“Agentur ist, sondern ein künstlerischesProjekt. Sich hier Ratzu holen, ist kostenlos, und dieAntworten, die man bekommt,sind nicht primär ökonomischorientiert, sondern auf den gesellschaftlichenGewinn bedacht.Kulturwirtschaft soll als Motor derStadtentwicklung und Basis fürgemeinsame Synergien genutztwerden.Natürlich kostet auch die kümmereiGeld, und Arbeit will bezahltsein. Die Stadt Gießen und dasLand Hessen (Hegiss HessischeGemeinschaftsinitiative SozialeStadt) haben einen Etat zur Verfügunggestellt und das (Nordstadt-)Projekt für drei Jahre gesichert.Diese Gelder werden für Honorare,Mieten, Infrastuktur, ReferentInnenund Veranstaltungenverwendet.Vision KulturgewerbehofNicht zuletzt ist das künstlerischeProjekt auch eine Machbarkeitsstudie,an derem „Ende“ dieErrichtung eines Kulturgewerbehofesstehen könnte. Seien wirgespannt, wieviel Potential dieNordstadt in den nächsten Jahrennoch entwickeln wird.Wolf D. SchreiberManuela Weichenriedergeb. 1974 in Monheim, Studiumder angewandten Theaterwissenschaftenan der JLU Gießen,Diplom 2000, seit 1995 in Gießen.Musikerin, Performerin, Dramaturgin,KulturmanagerinJörg Wagnergeb. 1969 in Nürnberg, Studiumder bildenden Kunst KlasseNitsch, Städelschule Frankfurt/M,seit 1994 in Gießen.2002 Gründungsmitglied beiAKKU-Arbeiten mit Alltag, seit2008 im Bundesvorstand desDeutschen Künstlerbundes.Die kümmerei istmittwochs und freitagsvon 15 – 19 Uhr geöffnet.Dürerstr. 22b, 1. EtageInformationen und Termine:www.kuemmerei.org11 Frühjahr 2009


Der „Rote Weg“ in der NordstadtWer kennt ihn unter diesem Namen? – Erverbindet den noch jungen Marktplatzbeim „kleinen“ Edeka in der ReichenbergerStraße mit der oberen Friedhofsallee. Der Verlaufliegt zwischen dem Blumenviertel und der TroppauerStraße und durchzieht einen gefälligen Grünstreifen.Von Radfahrern (oft halsbrecherisch schnell, außerdemverboten), vielen Fußgängern und zahlreichenHundeführern wird er genutzt. Manchmal verirrt sichauch ein Motorroller dort.Woher kommt nun der Name, der bei vielen Mitbürgerngar nicht mehr bekannt ist?Er ist nicht abgeleitet von einer politischen Partei, diedas Sagen hatte, als er angelegt wurde! Nein. Ursprünglichwar der Weg belegt mit roter Feinschlacke(Kieselrot). Sie wurde, weil umweltschädlich,entfernt, wie zum Beispiel auch vom Hof der Pestalozzischule.Horst Ross


Ein Teil des Teams: Markus Lepper, Sean Brown, Isabella Komander, Büsra Hak, Vanessa Hautmann und Thorsten Rohde.Operation LudwigEin Modell für interkulturelles LernenTempel oder zu anderen Vereinenund Gemeinden in der Nordstadt.Treffpunkt ist vor Haus E.Am 21. April 2009 startetam Landgraf-Ludwigs-Gymnasium ein Projektder Schülerschaft der Oberstufefür Schülerinnen und Schüler, diein der Nordstadt wohnen und andereSchulen besuchen.Jeweils dienstags und donnerstagswerden zunächst von 13.30bis 15.00 Uhr für die Jahrgangsstufen6 – 10 kostenlose Hilfe beiden Hausaufgaben und Tippszum Lernen angeboten. Die Treffenfinden in Raum E 01 nebender neuen Mensa, direkt an derBushaltestelle „Egerländer Straße“statt.Seit im Jahr 2005 aus der schulformbezogenenGesamtschulewieder ein reines Gymnasiumwurde hat die für die Nordstadttypische multikulturelle Durchmischungin der Schule deutlichabgenommen.Drei Schülerinnen hatten im Rahmeneines Wettbewerbes desBistums Mainz zum Thema „Toleranz“herausgefunden, dassnur 2 % der in der Nordstadt lebendenpotentiellen Schulgängerdas Gymnasium vor Ort besuchen(siehe Nordlicht 20, S. 14).Eine der Schülerinnen, VanessaHautmann, ist zusammen mit AliAhmad an der „Operation Ludwig“maßgeblich beteiligt, dieweit über das hinausgehen soll,was mit der Hausaufgabenhilfelediglich begonnen wird.Darüber hinaus findet an jedemzweiten Mittwoch im Monat (erstmalsam 13. Mai) um 15.00 Uhr die„Tour Fixe“ statt, zu der die Nordstadtbewohnersowie die SchülerundLehrerschaft des LLG eingeladensind. Es werden Ausflügein die Nachbarschaft unternommen;etwa in das Alevitische Kulturzentrum,zum buddhistischenKooperation soll hier als sozialeStrategie verstanden werden, dieauf Zusammenarbeit und Austauschmit anderen basiert undauf der Grundlage gemeinsamerInteressen eine Verbindung vonKultur und Bildung ermöglichenwill. Bei einem Nachbarschaftsbesuchin der Moschee der Türkisch-IslamischenGemeindeGießen (Marburger Straße 85a)sagte der GemeindevorsitzendeSinasi Saglam seine Unterstützungsofort zu, und auch dieIdee, ein künstlerisches Projekt inForm einer Stadtteilrecherche zurealisieren, nimmt gemeinsam mitder Kümmerei (siehe Artikel S. 10)konkrete Formen an.Die beiden Ethik-Lehrer ThorstenRohde und Markus Lepper initiiertendas Projekt mit der Unterstützungvon Filiz Ekici.Markus LepperHAUSAUFGABENHILFE Interessierte melden sich bei Markus Lepper, Telefon: 0641-4112413 Frühjahr 2009


LESERBRIEFAbschied vomgeliebten HaustierDie Redaktion erreichte vor bereits längerer Zeitnachfolgender Leserbrief, den wir gerne drucken, inder Hoffnung, dass die Schreiberin damit anderenTrauernden etwas Trost gibt.Anfang November 2008 habe ich meine wundervolleHündin einschläfern lassen müssen. Es ist traurigund fremd, so ohne sie, aber ich denke, es geht ihrnun besser.Meine lieben Nachbarn in der Nordstadt, ich wünschejedem von euch, der schon einmal von seinemTier Abschied nehmen musste, Kraft und Zuversicht,aber vor allem, das Wissen, dass unsere treuen Gefährtenim Himmel einen schönen friedlichen Ort haben!Denkt an die schönen Erinnerungen und bleibtdankbar für die bedingungslose Liebe, die euch euerLiebling geschenkt hat.Ina SpamerDENKSPORT–GEWINNSPIELFortan gibt es in jedem Nordlicht 2 Freikarten zu gewinnen.Diese berechtigen zum freien Eintritt ins Mathematikum.Gestiftet von Professor Albrecht Beutelspacher,dem Initiator des ersten mathematischenMitmachmuseums der Welt. Dieses steht in Gießenin der Bahnhofstraße Ecke Liebigstraße.Und nun zu unserer Denksportaufgabe:Das Nordlicht möchte von seinen Lesern wissen:Wieviele Gäste stoßen bei Andreas an?Am 10. April hat Andreas in der Marburger Straßeseinen 19. Geburtstag gefeiert. Eine ganze MengeGratulanten waren anwesend. Jeder hatte zu Beginnein Glas Sekt in der Hand und stieß mit jedem anderengenau einmal an.Tim ist zwölf und der kleine Bruder von Andreas. Timist ein Mathe-Ass. Aufgrund seines Alters durfte ernicht mitfeiern. Er war aber natürlich sehr neugierigund wollte zu gerne wissen, wie viele Gäste nebenanim Zimmer mit seinem Bruder feierten.Also lauschte er an der Wand, hörte und zählte, dasses beim Zuprosten insgesamt genau 120 mal “klingelte”.Danach rechnete er aus, wie viele Gäste aufder Party waren?Zugegeben. Die Aufgabe ist ein bisschen gemein.Denn das Geburtstagskind hat zwar natürlich auchmit all seinen Gästen angestoßen. Aber wir fragennur nach der Anzahl der Gäste.Wer die Lösung herausbekommen hat und die Freikartengewinnen will: Einfach unten den Couponausfüllen und ab damit in den Briefkasten des Nordstadtbürosin der Reichenberger Straße! Die genaueAdresse ist: Redaktion Nordlicht, ReichenbergerStraße 9, 35396 Gießen. Noch einfacher geht´s mitInternet: Einfach eine Email an nordlicht-denksport@web.de senden: mit Namen, Adresse, Telefonnummerund der Anzahl der Gäste.Einsendeschluss ist für Alle der 30. April 2009.Unter den richtigen Lösungen wird unter strengerAufsicht der Gewinner der beiden Freikarten gezogen.Geht keine richtige Lösung ein, gibt es im nächstenNordlicht vier Freikarten.Viel Spaß beim Training der Gehirnzellen!Übrigens: Das Mathematikum ist von Montag bisFreitag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am Donnerstagsogar bis 20 Uhr. Am Wochenende und an Feiertagenvon 10 bis 19 Uhr. Ein Besuch lohnt sich immer.Rüdiger SchäferAn das Nordlicht-Denksport-Gewinnspiel:Bei der Geburtstagsparty waren Andreas und _____ Gäste.Mein Vor- und Zuname:Straße:Postleitzahl:Telefon:


ABCABCHochzeit• Zuverlässig• individuellVisitenkartenUmschläge1234PostkartenHochzeitskarten• hochwertigQUITTUNG€QUITTUNGQuittungs blöcke€AUFTRAGDurchschreib sätzeRechnungFormulareBriefpapier• termingerecht• überraschendgünstigPartyPartyPartyFlyer/HandzettelA2A3A4PlakateFalzbroschürenAufkleberL i e f e r s e r v i c eSpeisekartenXL 19,90EtikettenM E N ÜRistorantePizzeriaBroschüren/ZeitschriftenEinladungEinladungskartenWalltorstraße 5735390 GießenTel. (06 41) 3 01 11 10Fax (06 41) 3 01 10 77www.aramdruck.deinfo@aramdruck.de


Bin ich denn verpeilt oder was?Ein Gießener in der SaunaEs ist Dienstagnachmittag,und ich entschließe michkurzfristig, in die Sauna zugehen. Die Sauna öffnet heute um18 Uhr und ist oft überfüllt. Deshalbwill ich als Erster da sein.Ein junger Adonis gibt mir dieHand. „Ich heiße Daniel. Ich binhier neu.“ Ich vergewissere mich:„Heute ist doch Männersauna?“„Ja klar, die Sauna ist schonheiß.“Ich öffne die Saunatür und freuemich. Ich kann mir meinen Liegeplatzfrei aussuchen. Denn ich binallein. Ganz allein. Und das fastzehn Minuten lang. Dann geht dieTür auf. Aus den Augenwinkelnsehe ich von meinem hochgelegenenStandort: Zwei hereinkommendeBrüste. Und denke: Nanu!Irgendetwas stimmt da nicht. EinMann mit zwei Brüsten. Das kannnicht sein. Ehe ich mich richtigvergewissern kann, höre ich:„Was machen Sie denn hier?“Es ist eine Frauenstimme. „Istheute nicht Frauentag?“ „KeineAhnung! Ich war mir nicht sicherund habe den Jungen draußengefragt. Heute ist Männersauna!Er hat es bestätigt.“Da wir beide schon öfters in GemischterSauna waren, bleibenwir beide. Ob nun heuteMänner- oder Frauensaunaangesagt ist? Wir beide wissenes nicht wirklich. Der nächsteSaunagänger wird das zeigen.Warten, warten. Drei Minutenspäter geht die Tür auf. Und esist: Schon wieder eine Frau. Alsodoch Frauensaunatag! Dies wiederholtsich noch mehrmals.Später, bei meinem Hinausgehenaus der Sauna stößt eine der bisherdrei Frauen plötzlich hervor:„O je! Wenn die jetzt reinkommt,gibt’s deftig Ärger.“ Was sage ichbloß? „Tut mir leid, da muss ichmich wohl in der Tür geirrt haben,ist mir peinlich, kommt nicht wiedervor.“ Huuuu! Das ist noch malgut gegangen.Beim Verlassen des Vorraumesdroht dann erst richtiger Stress.Eine ältere, biedere und finsterdarein blickende Dame kreuztmeinen Weg. Das sieht nicht gutaus. „Was haben Sie denn hierzu suchen?“ Ich konnte ihre Gedankenlesen: `Spanner!` Oderwahrscheinlich noch schlimmer?Uiuiui. Bloß schnell verdrücken!Beim nächsten Saunatag bin ichwieder in der Sauna. Ich dösenach dem ersten Saunagang mitmeinen Badelatschen auf der Liege,als mich eine Stimme unsanftweckt. „Das sind meine Schuhe:“Was will der? Ich habe dessenSchuhe doch nicht. Was will ichmit dessen Schuhen? Ich blickeganz zufällig auf meine Füße. Undentdecke überraschenderweisefremde Badelatschen daran. Mirbleibt nur verlegen lächeln und„tut mir leid!“Nach dem nächsten Saunagangliege ich dann ohne Bademantelauf dem Stuhl. Und nun wird’srichtig dicke peinlich für mich: „Hedu!“ Wer? Ich? „Was ist?“„Du!“„Ja?“ „Du hast meine Badehosean.“ Nein! Ich besitze eine schwarzekurze Badehose. Die habe ichan. Was will der also? „Das istmeine!“ „Nein meine! Guck, daschaut ein goldfarbener Kordelzugheraus. Das ist definitiv meine!“Ich muss mich geschlagen geben.Der unfreiwillige Badehosenausleiherhat recht. Am liebstenwürde ich im Boden versinken.Badelatschen geht ja noch. AberBadehose? Dieser Gedanke istauch mir nicht unbedingt angenehm.Kann ja mal passieren. Gelle!Kann Jedem mal passieren. Jedem?Aber wieso gerade mir? IchSchusselkopp!Rüdiger SchäferNordlicht 21 16


TERMINEFr 10. April, 15 + 17:30 Uhrin der kath. Kirche St. Albertus:KarfreitagsliturgieSa 11. April, 21 Uhrin der kath. Kirche St. Albertus:OsternachtsfeierSo 12. April, 6 UhrEv. Thomasgemeinde, Röderring 30a:Osterfeuer u. –feier, anschl. Frühstück10 Uhr Gottesdienst mit AbendmahlSo 12. April, 8 UhrOsterandacht am Steinkreuz auf demNeuen Friedhof, mit Pfarrer SchützSo 12. April, 10:30 Uhrin der kath. Kirche St. Albertus:Hochamt mit ChorMi 15. April, 10 – 11:30 Uhrev. Familienbildungsstätte in Koop.mit Gießener Anzeiger„Wie wird die Zeitung gemacht?“Für Eltern und Kinder ab 8 Jahren,Anmeldung Tel. 9661222Mi 22. April, 18:30 UhrNordlicht-Redaktionssitzung,NordstadtzentrumMi 22. April, 20 – 22 UhrEltern helfen Eltern e.V., Steinstr. 70:Diagnose und Therapie von Ess-Störungen. Vortrag von Iris Brun,Oecotroph.IMPRESSUMMi 29. April – Fr. 08. Mai, 16 – 20 Uhr1. Gruppenausstellung der Mitgliederdes Vereins Trafo e.V, Ederstr. 13Vernissage Mi. 29.04. 19 UhrMo 11. Mai, 20 – 21:45 UhrEltern helfen Eltern e.V., Steinstr. 70:„Kinder trauern anders“Vortrag von Sina Steuernagel,KinderhospizdienstDo 14. Mai, 13:30 UhrSenioren kath. St. Albertus-Gemeindezus. mit ev. Paulusgemeindebesuchen die syrisch-orthodoxeGemeinde in Garbenteich,Anmeldung Tel. 31416Sa 16. Mai, 10 – 13 Uhrev. Familienbildungsstätte in Koop.mit Feuerwache Gießen:„Ein Tag bei der Feuerwehr“Für Eltern und Kinder ab 5 Jahren,Anmeldung Tel. 9661222Di 19. Mai, 19 UhrNordstadtzentrum:Mitgliederversammlung desNordstadtvereinsMi 20. Mai, 20 Uhrin der kath. Kirche St. Albertus:Vortrag zur Byzantinischen Messe mitPater Michael SchneiderDo 21. Mai, 10 UhrChristi-Himmelfahrt: Gottesdienst aufdem Segelflugplatz in der Wieseck-AueMo 1. Juni. 11 UhrPfingstmontag: ökumenischer Gottesdienstauf dem SchiffenbergMi 3. Juni, 20 – 21:45 UhrEltern helfen Eltern e.V., Steinstr. 70:„Gewalt an Kindern erkennen undbehandeln“Ute Keller, KriminaloberkommissarinFr 5. Juni, 14.30 UhrSaal der ev. Paulusgemeinde, EgerländerStr. 6: „Wurzeln und Flügel“– Lieder, Gedichte und GeschichtenSa 6. Juni, 10 – 16 Uhrev. Familienbildungsstätte in Koop.mit CVJM Gießen: „Im Indianerbootauf der Lahn“Für Eltern und Kinder ab 6 Jahren,Anmeldung Tel. 9661222So 7. Juni, 15:30 UhrSaal der ev. Paulusgemeinde, EgerländerStr. 6:Kinderkonzert mit EURO-Musical undPlisch und Plum und den SandfeldkinderchörenDi 16. Juni, 20 – 22 UhrEltern helfen Eltern e.V., Steinstr. 70:Hausaufgaben leicht(er) gemacht– Regeln, Tipps etc. mit Ute Weyer,HeilpädagoginNordstadtfestSa 4. Juli ab 15 UhrNordstadtzentrumNordlicht – Aus der Nordstadt für die Nordstadtc/o NordstadtbüroReichenberger Straße 9 -:- 35396 Gießen06 41 / 9 31 11 80Herausgeber: Nordstadtverein eVRedaktionsleitung: Emmi Maier-DilmacTitelbild: Elke BergsmaAnsprechpartner Anzeigen: Peter SommerGestaltung: Büro Wolfwerke, Landgraf-Philipp-Platz 9, 35390 GießenDruck: ARAM-Druck, Walltorstr. 57, 35390 GießenAuflage: 6.000April 2009Mitarbeiter dieser Ausgabe:Emmi Maier-Dilmac, Horst Ross,Rüdiger Schäfer, Wolf D. Schreiber,Peter SommerErscheinungsweise:Vier Mal jährlich in der GießenerNordstadt. Die in „Nordlicht” abgedrucktenBeiträge geben jeweilsdie Meinung der Autorin/des Autorswieder und repräsentieren nichtzwingend die Meinung der Redaktion.17 Frühjahr 2009


TERMINEMONTAG:16:00 – 18:00 UhrCafé für Mütter und Väter beim VereinEltern helfen Eltern e.V.17:30 – 18:30 Uhr, ab 20. AprilAusgleichgymnastik für Jung und Altmit Musik in der PaulusgemeindeInfo u. Anmeldung: Ev. FamilienbildungsstätteTel. 966122219:00 UhrOffener Schachtreff.Schach im Freien täglich bei schönemWetter20:00 UhrGaudete-Chor-Probe im Paulusgemeindesaal,neue Sänger willkommen,Info: Werner Boeck, Tel. 8250220:00 UhrGymnastik für Männer u. Frauen inder kath. Gemeinde St. Albertus,Nordanlage 45, Info: Tel. 36065Öffnungszeitendes Nordstadtbüros:Montags und mittwochsvon 9:00 – 12:30 Uhr undfreitags von 11 – 14 Uhr.Frau Annette Kugel-AndersTelefonnr.: 0641- 9311180E-Mail: beirat.nordstadtbuero@anders-online.comDIENSTAG:09:00 – 12:00 UhrBerufl. Wiedereinstieg für Mütter beiAktino, Sudetenlandstr. 110:00 – 11.30 oder 16:00 – 17.30Uhr, ab 21. AprilSpielgruppe für Eltern und Kinder von18 Monaten bis 3 JahrenEv. Familienbildungsstätte Tel.966122214:00 – 17:00 UhrTreff für Senioren16.00 – 17.30 UhrCapoeira für Kinder im Saal derPaulusgemeinde15.00 – 18.00 UhrEnglischer Spielkreis für englischsprechende Eltern und Kinder beimVerein Eltern helfen ElternMITTWOCH:09:30 – 12:00 UhrInterkulturelles Frauencafé bei Aktino,Sudetenlandstraße 113:00 bis 19:00 Uhr(jeder 2. Mittwoch im Monat)Treff für gehörlose Senioren14:30 – 16:00 Uhr, ab 22. AprilPsychomotorisches Turnen für Kindervon 4-6 Jahre, Ev. Familienbildungsstätte,Tel. 966122215:00 – 19:00 Uhrkümmerei, Dürerstr. 22b15:00 UhrTour Fixe (13.5. und 10.6.)Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Haus E16:00 – 18:00 UhrCafé für Mütter und Väter beim VereinEltern helfen Eltern e.V.18:30 – 20:30 Uhr(jeder 2. Mittwoch im Monat)Beratung für Mieter der Wohnbaudurch Peter Sommer(Unternehmensmieterrat)19:30 – 22.00 UhrTischtennistraining des VereinsPSV Schwarz-Gelb Gießen,Turnhalle Landgraf-Ludwigs-GymnasiumInternationale BibliothekAusleih von Büchernin verschiedenen Sprachen- kostenlos -Mo, Di, Fr 14.00 - 16.00 UhrDONNERSTAG:14:00 – 17:00 UhrTreff für Senioren16:00 – 18:00Offener Treff für Eltern mit behindertenKindern beim Verein Eltern helfenEltern e. V.17:30 – 19:30 UhrComputer für ErwachseneInternetraum ev. Paulusgemeinde,Info: 3141619:00 – 21:00 UhrCapoeira-Gruppe fürMänner, Frauen, KinderPaulusgemeindesaal, Info: MarioDirks, Tel. 441941519:00 UhrYoga in der Thomasgemeinde,Röderring 30 A;Info u. Anmeldung:Ev. Familienbildungsstätte (FBS)Tel. 96612-22; fbs-gi@t-online.de19:10 – 20:40 Uhr, ab Do 22. AprilInternationaler Folkloretanz imAltenwohnheim, Alfred-Bock-Str. 19,Info u. Anmeldung: Ev. Familienbildungsstätte,Tel. 96612-22; fbs-gi@t-online.deFREITAG:9:30 – 11:00 Uhr, ab 24. AprilGedächtnistraining und mehr fürTeilnehmende ab 60 JahreEv. Familienbildungsstätte Tel.966122214:15 – 15:30 Uhr, ab 24. AprilPsychomotorisches Turnenfür Kinder im 1+2 SchuljahrEv. FamilienbildungsstätteTel. 966122214:30 – 16:00 UhrTanzgruppe für Senioren; Paulus-Treff(nicht nur für Senioren) am 1. Freitagim Monat im Paulus-Gemeindesaal15:00 – 19:00 Uhrkümmerei, Dürerstr. 22b16:00 – 18:00 UhrCafé für Mütter und Väter beim VereinEltern helfen Eltern e.V.19:00 – 24:00 Uhr(jeden 2. Freitag im Monat)Treff für Gehörlose19:30 – 22.00 UhrTischtennistraining des VereinsPSV Schwarz-Gelb GießenTurnhalle Landgraf-Ludwigs-GymnasiumSAMSTAG:16:00 – 18:00 Uhr(jeden 1. und 3. Samstag im Monat)Alleinerziehendentreff beim VereinEltern helfen Eltern e. V.16:00 – 18:00 Uhr(jeden 2. Samstag)Treffen für Familien mit binationalenKindern beim Verein Eltern helfenElternSONNTAG: Jeden 1. So. im Monat13:00 – 20:00 Uhr Treff für GehörloseNordlicht 21 18

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