PDF-Download - IMA,ZLW & IfU
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Einleitung<br />
Die vorliegende Broschüre soll dem Leser einen Einblick in die Denk- und Vorgehensweise des<br />
Forschungsprojekts StArG – Strategischer Transfer im Arbeits- und Gesundheitsschutz – verschaffen<br />
sowie die darin erarbeiteten Produkte und Ergebnisse vorstellen.<br />
Zunächst werden wir die Grundzüge der Transferproblematik im Bereich des Präventiven Arbeitsund<br />
Gesundheitsschutzes beleuchten. Die Probleme resultieren aus einer strukturellen Isolation der<br />
beiden Zielsysteme der Forschung und der Praxis, welche die Generierung und den Transfer von für<br />
beide Seiten handlungsrelevanten Wissens erschwert. Es mangelt sowohl an kommunikativen Infrastrukturen,<br />
als auch an strategischen Vorgehensweisen zur Überwindung der Systemgrenzen. Im<br />
Kapitel 2 skizzieren wir unser Transferverständnis als Basis zur Lösung dieses Problems. Hier stellen<br />
wir das zugrunde gelegte Kommunikationsmodell vor, nach welchem nachhaltiger Transfer nur durch<br />
kontinuierliche Kooperation der Transferpartner gelingen kann. In Kapitel 3 leiten wir die Konsequenzen<br />
dieses Transferverständnisses für die Forschung im Präventiven Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
ab. Dies mündet in der Empfehlung der Integration von Praktikern in den Forschungsprozess bzw.<br />
der Forscher in die unternehmerische Praxis. Ein solch integratives Forschen soll als Kernprozess<br />
etabliert werden, um zur Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit beider Systeme beizutragen.<br />
Wie dieser kooperative Ansatz im Förderschwerpunkt selbst realisiert wird, stellen wir in<br />
Kapitel 4 vor. Der Fokus liegt dabei auf der Erläuterung der unterstützenden Aktivitäten des Metaprojektes<br />
StArG auf den verschiedenen Transferebenen des Förderprogramms. Die dabei eingesetzten<br />
Produkte stellen wir in Kapitel 5 vor. In Kapitel 6 fassen wir die wichtigsten Projektergebnisse<br />
zusammen, bevor wir in Kapitel 7 die Maßnahmen beschreiben, mit denen wir die Nachhaltigkeit der<br />
Ergebnisse von StArG fördern.<br />
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