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Ausgabe 22 (18.11.2010) PDF - Herrnhut

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Kontakt <strong>22</strong>-2010 Seite 13<br />

Seniorensportgruppe Großhennersdorf<br />

Termine Seniorensport im IV. Quartal 2010<br />

in der Turnhalle Großhennersdorf<br />

November 25.11.2010<br />

Dezember 9.12.2010, 15.00 Uhr<br />

Weihnachtsfeier<br />

Beginn: jeweils donnerstags 13.45 Uhr<br />

Leiter: Herbert Engler<br />

KULTURCAFÉ<br />

Umweltbibliothek, Am Sportplatz 3, Großhennersdorf<br />

■ Do., 18.11. / Fr., 19.11. / Sa., 20.11. / So., 21.11.,<br />

jeweils ab 20.30 Uhr<br />

»Jud Süß«<br />

■ Di., 23.11. Konzert – »Swing it!« – Schweden<br />

Berlin 1939. Der mittelmäßig<br />

erfolgreiche, aus Österreich<br />

stammende Schauspieler<br />

Ferdinand bekommt<br />

direkt von Joseph Goebbels<br />

die Rolle des »Jud Süß« in<br />

dem gleichnamigen NS-<br />

Propagandafilm angeboten. Eine einmalige Karrierechance für Marian. Hinund<br />

hergerissen weigert er sich zunächst, vor allem wegen der Einwände seiner<br />

Frau Anna und seiner Befürchtung, danach auf jüdische Rollen festgelegt zu werden.<br />

Doch nachdem Minister Goebbels immer stärkeren Druck auf ihn ausübt, willigt<br />

er ein. Marian versucht, sich und seiner Frau einzureden, er könne die Rolle so<br />

spielen, dass der Titel-Bösewicht zum Sympathieträger würde. Doch selbst diese<br />

fromme Absicht macht sich der Film geschickt zunutze – sie steigert am Ende sogar<br />

noch dessen Wirkung auf die Massen. Marians Verstrickung in die Folgen dieser<br />

genau geplanten filmischen Propagandawaffe ist nicht mehr aufzuhalten ...<br />

Oskar Roehler hat für seinen im Wettbewerb der 60. Internationalen Filmfestspiele<br />

Berlin vielbeachteten Film eine Traumbesetzung deutscher und österreichischer<br />

Schauspieler versammelt, allen voran Tobias Moretti, Martina Gedeck,<br />

Moritz Bleibtreu und Justus von Dohnanyi. Das Drehbuch schrieb Klaus Richter<br />

(»Comedian Harmonists«), inspiriert durch »Ich war Jud Süß – Die Geschichte<br />

des Filmstars Ferdinand Marian« von Prof. Friedrich Knilli.<br />

»The American«<br />

USA 2010,<br />

FSK: ab 12 Jahre<br />

Der Amerikaner Jack ist<br />

Auftragskiller und ein Meister<br />

seines Fachs: äußerst<br />

präzise, ständig auf der<br />

Hut, extrem misstrauisch<br />

und nie länger als nötig an<br />

einem Ort. Als ein Job wider<br />

Erwarten schief läuft, beschließt<br />

er, dass sein nächs ter Auftrag der letzte sein soll. Jack reist nach Italien,<br />

um sich in der Abgeschiedenheit eines verschlafenen Bergdorfes in aller Ruhe<br />

vorzubereiten.<br />

Doch die malerische Idylle trügt: Der Dorfpfarrer zeigt ein auffälliges Interesse<br />

an dem Fremden und sucht immer wieder das Gespräch mit ihm. Dann taucht<br />

plötzlich die äußerst mysteriöse Auftraggeberin bei Jack auf. Und schließlich ist<br />

da noch die verführerische Clara, die ihn mehr und mehr in ihren Bann zieht. Allmählich<br />

beginnt Jack seinen Schutzschild abzulegen. Doch damit fordert er auch<br />

sein Schicksal heraus – und das könnte tödliche Folgen haben …<br />

Oscar-Preisträger George Clooney spielt die Titelrolle in dem smarten Thriller<br />

THE AMERICAN von Starfotograf Anton Corbijn, seinem lang erwarteten neuen<br />

Film nach dem preisgekrönten und von der Kritik bejubelten Kinodebüt »Control«.<br />

Atmosphärisch dicht, intelligent und fesselnd erzählt Corbijn eine mit Spannung<br />

und Erotik aufgeladene Geschichte, getragen von Clooneys Charisma und<br />

Sexappeal. Den stimmigen Soundtrack steuert kein Geringerer als Herbert Grönemeyer<br />

bei.<br />

»Moritz in der Litfaßsäule«, DDR 1983, ab 5 Jahre<br />

Weil er so langsam ist, bringt der neunjährige Moritz seine Lehrer und seine Familie<br />

immer wieder zur Verzweiflung: den Vater, der ein kühler Rechner ist, die<br />

Mutter, die ständig in Eile ist zwischen Arbeit, Haushalt und Fernstudium, ebenso<br />

wie den Mathelehrer, weil er wegen Moritz nie den Unterrichtsplan schafft. Seine<br />

drei Schwestern nennen ihn einfach Trödelhannes. Dabei ist Moritz nur ein Junge,<br />

der über alles gründlich nachdenkt. Eines Tages schreibt er die Nachricht »Es<br />

hat mir nicht mehr gefallen« auf einen Zettel, verlässt seine Familie und versteckt<br />

sich in der Litfaßsäule am Marktplatz. Dort kampiert er und findet bald neue<br />

Freunde: eine Katze, die sprechen kann, ein Mädchen aus dem Zirkus und den<br />

Straßenfeger. In der Litfaßsäule bleibt Moritz so lange, bis er sich stark genug<br />

fühlt. Danach entscheidet er sich, wo er weiter leben will.<br />

»Ein Film für alle, die die Welt noch mit drei Augen sehen können.«<br />

■ Do., 25.11. / Fr., 26.11. / Sa., 27.11. / So., 28.11. / Di., 30.11.,<br />

jeweils ab 20.30 Uhr<br />

»The American«<br />

■ So., 28.11., 11.00 Uhr<br />

»Moritz in der Litfaßsäule«<br />

Zu den Filmen:<br />

»Jud Süß«<br />

– Film ohne Gewissen<br />

Deutschland 2010,<br />

FSK: ab 12 Jahre<br />

Öffnungszeiten Café: % (035873) 30888 · Fax 30921<br />

Montag zu / Dienstag bis Freitag 18 – 1 Uhr / Samstag 18 – 1 Uhr /<br />

Sonntag ab 10 – 23 Uhr (Frühstück)<br />

Öffnungszeiten Umweltbibliothek: % (035873) 40503 · Fax 30921<br />

Montag u. Freitag 9 – 15 Uhr / Dienstag u. Donnerstag 11 – 18 Uhr / Mittwoch zu<br />

Kinder- und Jugendverein<br />

Neundorf a. d. E. e.V.<br />

Jugend, aufgepasst!<br />

Die nasse, kalte Jahreszeit hat begonnen<br />

und ihr wisst nach der Schule und dem<br />

Hausaufgabenerledigen nicht wohin?<br />

Wir haben die Lösung für euch!<br />

In unserem Jugendzimmer im Vereinshaus habt ihr die Möglichkeit,<br />

eure Freizeit zu verbringen. Hier könnt ihr gemeinsam kochen,<br />

backen, euch unterhalten, Kicker und Billard spielen und<br />

noch vieles mehr.<br />

Wir haben euer Interesse geweckt? … Dann kommt einfach vorbei<br />

und schaut rein! Den Schlüssel erhaltet ihr entweder bei Familie<br />

Mirtschink oder bei Familie Rötschke.<br />

Über eine rege Nutzung des Jugendzimmers freuen wir uns!<br />

Kinder- und Jugendverein Neundorf a. d. E. e. V.

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