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Partnerschaftlich - Würth Logistics

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www.wurth-logistics.com<br />

Ausgabe 4/2011<br />

WÜRTH LOGISTICS PRAXISREPORTAGE<br />

<strong>Partnerschaftlich</strong><br />

optimieren Was<br />

Transparenz und Vertrauen mit optimierten<br />

Abläufen und Kosteneinsparungen zu tun haben.<br />

Dienstag 14:33 Uhr. Airgate Tower in Zürich. Ein Büro im 11. Stock.<br />

Pling. „Sie haben eine neue Nachricht“. Sandra Knöpfel blickt auf,<br />

öffnet das Mail. Ein Kunde aus Polen braucht 3 Rollen Polypropylen<br />

Folie vom Typ BTHFP1 und zwei Rollen Polysterfolie vom Typ<br />

SF150. Dringend. Sie öffnet ein anderes Fenster an ihrem Monitor,<br />

tippt ein paar Daten ein. Zu einem guten Teil erledigt Sandra<br />

Knöpfel das mittels Copy Paste. In wenigen Minuten ist der neue<br />

Transportauftrag an Würth <strong>Logistics</strong> abgesetzt. Parallel dazu geht<br />

an das Lager in Antwerpen der Auslagerauftrag. In wenigen Stunden<br />

erfahren die Kollegen in Antwerpen in einem elektronischen<br />

Avis die genaue Abholzeit. Und spätestens 48 Stunden später liefert<br />

ein LKW die Palette an der Rampe des Kunden ab.<br />

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www.wurth-logistics.com Ausgabe 4/2011<br />

Wurst, Cornflakes, Chips, Kaffeebohnen<br />

und vieles mehr. Wer in Mittel- oder<br />

Osteuropa schon einmal eine Folienverpackung<br />

in Händen gehalten hat,<br />

war mit hoher Wahrscheinlichkeit mit<br />

einem Produkt der Transparent Paper<br />

Ltd. in Kontakt. Das Unternehmen mit<br />

Sitz in Zürich entwickelt gemeinsam<br />

mit internationalen Partnern eine breite<br />

Produktrange an Folien mit ganz speziellen<br />

Eigenschaften für die Verpackung<br />

von Lebensmitteln und vertreibt diese.<br />

Kunden von TPL sind hauptsächlich<br />

Verpackungshersteller in ganz Europa.<br />

Ausgebildet ist Johnny Moscariello als<br />

Betriebswirt, am Beginn seiner beruflichen<br />

Laufbahn hat er mal im Vertrieb<br />

gearbeitet. Vor ein paar Jahren übernahm<br />

er bei einem Zürcher Industriebetrieb<br />

die Verantwortung für die Supply<br />

Chain. Mehr aus Zufall, es war Not am<br />

Mann. Doch „das lag mir irgendwie!“<br />

Er brachte die ihm anvertrauten Abläufe<br />

gut in Schwung. Das sprach sich<br />

herum. Ende 2010 bekam er das Angebot,<br />

die Logistikverantwortung bei<br />

der TPL zu übernehmen. Da gäbe es<br />

wahrscheinlich Einiges zu optimieren.<br />

„Eine sehr reizvolle Aufgabe, ich liebe<br />

es, Dinge zu gestalten.“, sagt der 41 jährige<br />

Ehemann und Vater von 2 Söhnen.<br />

Nützliches Know-how<br />

Die TPL arbeitete in der Transportlogistik<br />

seit vielen Jahren mit fixen Partnern<br />

zusammen. Man war einander gewöhnt<br />

und die Dinge liefen alles in allem gesehen<br />

zufriedenstellend. Moscariello: „Ich<br />

hab mir die Situation zu Beginn meiner<br />

Tätigkeit in allen Feldern im In- und<br />

Outbound genau angesehen. Laufzeiten,<br />

Preise, Schadensfälle, Reklamationen.<br />

Das hat gepasst, kleinere Probleme gab<br />

es natürlich so wie überall auch. Im vorgegebenen<br />

Rahmen haben alle Beteiligten<br />

professionelle und gute Arbeit geleistet.“<br />

Und doch weiss Moscariello, Raum<br />

für Optimierungen gibt es immer. Wenn<br />

man z.B. den Rahmen selbst betrachtet.<br />

Bei seinem ehemaligen Logistikjob in der<br />

Industrie arbeitete er mit den Leuten von<br />

Würth <strong>Logistics</strong> erfolgreich zusammen.<br />

Deren erfahrener Blick auf die Gesamtlösung<br />

könnte doch auch in der jetzigen<br />

Situation von Nutzen sein. Er rief seinen<br />

damaligen Betreuer an, Nick Waibel.<br />

Vertrauen ermöglicht<br />

gute Lösungen<br />

Waibel ist bei Würth <strong>Logistics</strong> als Mitglied<br />

der Geschäftsleitung unter anderem<br />

für den Verkauf verantwortlich und<br />

er berät Schlüsselkunden. Der 38-jährige<br />

Vorarlberger ist gelernter Spediteur und<br />

seit 2004 im Team der Churer Logistikoptimierer.<br />

Kurz nach dem Telefonat treffen<br />

sie sich zum Erstgespräch. „Es war recht<br />

schnell klar, dass wir die Logistikabläufe<br />

bei der TPL in mehreren Bereichen merkbar<br />

verbessern können“, sagt Waibel.<br />

Also habe ihn Moscariello beauftragt, die<br />

Situation zu analysieren und konkrete<br />

Vorschläge auszuarbeiten. Das ist genau<br />

die Art von Projekten, bei denen Würth<br />

<strong>Logistics</strong> brillieren kann. Waibel erklärt:<br />

„Wirkungsvoll ist unser Konzept des neutralen<br />

Logistikoptimierers bei Kunden,<br />

die uns als Partner für eine Gesamt- oder<br />

grössere Teillösung ins Boot holen. Wenn<br />

Das TPL Zentrallager in Antwerpen mit 30.000 Stellplätze und 6.000 Bewegungen pro<br />

Monat. Von hier beschickt der Schweizer Folienspezialist ganz Europa: Manchmal nur<br />

eine Palette, manchmal einen kompletten LKW.<br />

Er liebt es, Dinge zu gestalten. Seit Januar<br />

ist Johnny Moscariello bei der Transparent<br />

Paper Ltd. für die Logistik verantwortlich.<br />

uns jemand mit einer Reihe von Spediteuren<br />

zu einer einfachen Ausschreibung<br />

A-B einlädt, sind wir die falsche Adresse.“<br />

Vertrauen ist dabei das um und auf,<br />

denn: „Je mehr Informationen wir über<br />

die relevanten Warenströme beim Kunden<br />

haben, desto effektiver kann unsere<br />

Lösung sein. Linie, Mengen, Saisonalitäten,<br />

Lieferkonditionen, Zollbedingungen,<br />

kritische Faktoren, Forecasts, Fehlerstatistiken,<br />

… Uns interessiert alles.“<br />

Normale Abläufe<br />

sensible Ware<br />

Von TPL erhält Waibel ausführliche Daten.<br />

Das Team in Chur macht sich an die<br />

Analyse. Die Logistikabläufe, die es zu<br />

bändigen gilt, sind recht einfach aufgebaut.<br />

„Unser Inbound läuft zu einem großen<br />

Teil aus der Türkei, ein anderer Teil<br />

kommt aus Fernost und aus Südamerika.<br />

Im Regelfall sind es Folienrollen auf Paletten“,<br />

erklärt Moscariello. Die meisten<br />

Beschaffungstransporte laufen per Seefracht<br />

nach Antwerpen. Dort befindet<br />

sich das 30.000 Stellplätze große Zentrallager,<br />

betrieben von einem langfristigen<br />

Logistikpartner. Beliefert werden<br />

von hier aus Abnehmer in ganz Europa.<br />

Die Sendungsgrößen sind in der Distribution<br />

sehr unterschiedlich. „Das geht<br />

von einer einzelnen Palette bis zu einem<br />

kompletten LKW. Das Meiste ist zeitlich<br />

gut disponierbar, manchmal liefern wir<br />

aber auch im Feuerwehrtempo!“ Für<br />

alle Abläufe gelten dabei besondere Vorschriften,<br />

die Folien sind ja für die Verpackungen<br />

von Lebensmitteln gedacht.


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Gesamtlösungen<br />

für KMU<br />

Würth <strong>Logistics</strong> ist beides. Verlader<br />

und neutraler Logistikdienstleister. Die<br />

Vorteile für den Kunden sind vielfältig:<br />

• Die Mitarbeiter in Chur verstehen<br />

die Situation als Auftraggeber sehr<br />

gut. Man spricht dieselbe Sprache.<br />

• Der „Große-Bruder-Effekt“.<br />

Kunden profitieren vom Großverladerstatus.<br />

500.000 Sendungen p.a.<br />

verleihen eine starke Verhandlungsposition.<br />

Sandra Knöpfel organisiert bei der TPL die ganzen Transporte nach Osteuropa: „Die Zusammenarbeit<br />

mit den Kollegen in Chur ist erfreulich unkompliziert.“<br />

„Wir unterliegen dem BRC IoP Standard.<br />

So dürfen unsere Sendungen z.B. nicht<br />

mit Chemikalien zusammengeladen<br />

werden.“ Ein weiterer Aspekt: Die Folienrollen<br />

sind empfindlich. „Die werden ja<br />

von unseren Abnehmern in Maschinen<br />

eingespannt. Eine Delle oder eine Druckstelle<br />

macht das unbrauchbar, ist also ein<br />

Totalschaden.“<br />

Varianten offen besprechen<br />

Nach ein paar Wochen treffen sich Moscariello<br />

und Waibel wieder. Waibel präsentiert<br />

die Ergebnisse der Analyse und<br />

erklärt, in welchen Felder sie welche<br />

Lösungsvarianten sehen. Waibel: „Bei<br />

jedem Konzept erklären wir dem Kunden<br />

die damit verbundenen Vor- und<br />

Nachteile. Wir zeigen die jeweiligen Konsequenzen<br />

auf. Damit geben wir dem<br />

Kunden offen und transparent alle Informationen,<br />

die er für eine gute Entscheidung<br />

braucht.“ Gemeinsam wird auch<br />

die Reihenfolge festgelegt, in der man die<br />

einzelnen Verbesserungsthemen angeht.<br />

„Wir gehen bei Gesamtlösungen nach<br />

einem in der Praxis bewährten Ablauf<br />

vor.“ sagt Waibel. „Da gibt es einen groben<br />

Masterplan und viele kleinere Umsetzungsprojekte.<br />

Der Kunde bestimmt,<br />

in welchem Tempo wir welches Thema<br />

angehen. Die Welt ändert sich in unserer<br />

Branche einfach sehr schnell und<br />

da sind starre Pläne nicht praktikabel.“<br />

Ein erstes Thema für Würth <strong>Logistics</strong><br />

war der Inbound aus der Türkei. Der<br />

Produktionspartner dort disponiert die<br />

Sendungen zu einem größeren Teil selbst<br />

über Seefracht. 21 Tage ist die Ware auf<br />

diesem Transportweg nach Antwerpen<br />

unterwegs. Für bestimmte Prozesse müssen<br />

die Sendungen etwas schneller im<br />

Lager sein. 14-15 Tage. Hin und wieder<br />

braucht TPL die Ware binnen einer Woche<br />

vor Ort. Für die beiden letztgenannten<br />

Fälle organisierten die Fachleute<br />

aus Chur LKW-Verkehre. Kein Problem<br />

und dank Einkaufskraft der Churer auch<br />

zuverlässig und relativ preisgünstig.<br />

Moscariello und Waibel dachten jedoch<br />

weiter: 15 Tage müssten doch auch per<br />

Bahn zu schaffen sein. Das wäre ökologischer.<br />

Gedacht, ausprobiert. Waibel:<br />

„Wir haben mit Bahngesellschaften<br />

Kontakt aufgenommen. Die bestätigten<br />

uns, 15 Tage seien für diese Strecke kein<br />

Problem. Perfekt.“ Die Churer schickten<br />

ein paar Paletten probeweise über<br />

die Schiene. Johnny Moscariello: „Von<br />

6 Sendungen kamen die Hälfte mit erheblichen<br />

Verspätungen an. In Sopron<br />

und an einem deutschen Umschlagspunkt<br />

gab es da Bottelnecks. Da müssen<br />

wir wohl noch ein paar Jahre warten.“<br />

Ausschreibung.<br />

Transparent und Machtvoll.<br />

Wenn Würth <strong>Logistics</strong> für seine Kunden<br />

Transportleistungen ausschreibt, wundern<br />

sich Kunden oft über zwei Effekte.<br />

Erstens, die Einkaufskraft eines Grossverladers.<br />

„Wir kennen natürlich den Markt<br />

sehr gut. Wissen, wer in welcher Relation<br />

gut ist. Da sind auch echte Geheimtipps<br />

darunter“, sagt Waibel. Zudem habe man<br />

• Variantenreich. Weil immer mehrere<br />

Wege zum Ziel führen, präsentieren<br />

die Experten aus Chur stets Varianten<br />

- mit all ihren Vor- und Nachteilen.<br />

• Breites Know-how, direkt aus der<br />

Praxis. Zoll, Intralogistik, IT, Paket,<br />

See- und Luftfracht … Rat und Tat von<br />

Fachleuten zu jedem Logistikthema.<br />

Unkompliziert.<br />

• Transparenz. Würth <strong>Logistics</strong> spielt<br />

mit offenen Karten. Von der Offerte<br />

über die eigene Marge bis zur Rechnungskontrolle.<br />

• Software inklusive. Das Transportmanagementsystem<br />

TMIS steht allen<br />

Kunden zur Verfügung. Kostenlos.<br />

Nick Waibel freut sich auf Ihre<br />

Nachricht: +41 (0) 81 558 38 23<br />

nicolas.waibel@wurth-logistics.com<br />

über die Jahre ein gutes Verhältnis zu vielen<br />

Dienstleistern aufgebaut. „Die wissen,<br />

dass sie von uns die Daten optimal<br />

erhalten … und so sind sie gerne bereit,<br />

sehr gute Preise zu offerieren.“ Natürlich<br />

sei auch das von Würth <strong>Logistics</strong> gemanagte<br />

Transportvolumen ein Faktor.<br />

Das Zweite ist die totale Transparenz.<br />

Moscariello: „Waibel legt mir die Angebote<br />

auf den Tisch, und erklärt genau, welchen<br />

Dienstleister er weshalb empfiehlt.<br />

Und dann sagt er ganz klar, welchen Aufschlag<br />

Würth <strong>Logistics</strong> für ihre Leistungen<br />

verrechnet. Unterm Strich fahren wir rein<br />

von den Transportkosten 8% günstiger.“<br />

Zweites, drängendes Thema bei der TPL<br />

waren die Qualitätsprobleme in der Distribution<br />

in Osteuropa. Waibel: „Den


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Ausgabe 4/11<br />

Knackpunkt identifizierten wir ziemlich<br />

schnell. Der Spediteur liess diese Sendungen<br />

zum allergrössten Teil über sein<br />

normales Sammelgutsystem laufen. Das<br />

kann man ja verstehen, er braucht die<br />

Auslastung. Allerdings sind die sensiblen<br />

Folien im Umschlag immer ein Problem.<br />

Jeder Umschlagspunkt bedeutet<br />

mindestens 2 Bewegungen. Nach Osteuropa<br />

gibt es im Systemverkehr auch<br />

3 oder 4 Umschlagspunkte. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass bei oftmaligem<br />

Ein- und Ausladen die Folienrolle an<br />

irgendeiner Ecke anschrammt, ist groß.<br />

Direkt in den Osten<br />

Die Lösung: Würth <strong>Logistics</strong> stellte die<br />

ganze Verteilung nach Osteuropa auf Direktsendungen<br />

um. Ganz egal, ob es dabei<br />

um eine Palette oder eine volle LKW-<br />

Ladung geht. Die Ware wird in Antwerpen<br />

geladen und bleibt bis zur Abladestation<br />

auf der Ladefläche. „In unserem Netzwerk<br />

an Transportpartnern hatten wir<br />

genau den Richtigen für diese Aufgabe“,<br />

erklärt Waibel. Das sei nicht nur sicherer,<br />

sondern biete den TPL-Verkäufern<br />

auch die Möglichkeit, den Kunden klare<br />

Lieferzeiten zu nennen. Für eine Branche<br />

mit sehr genau getakteten Produktionsprozessen<br />

ein wichtiger Vorteil.<br />

Waibel vereinbart mit Moscariello, dass<br />

man schrittweise, Land für Land, auf die<br />

Sandra Knöpfel erfasst und überwacht die<br />

TPL Sendungen im TMIS, dem Transportmanagementsystem<br />

der Würth <strong>Logistics</strong> AG.<br />

neuen Direktverkehre umstellt. „Jeder<br />

Wechsel im Transportsystem ist mit der<br />

einen oder anderen Kinderkrankheit verbunden.<br />

Bei den ersten Transporten sind<br />

kleinere Fehler möglich. Deshalb gehen<br />

wir so etwas gerne Schritt für Schritt an.<br />

Im konkreten Fall stellen wir alle 14 Tage<br />

die Lieferungen in ein weiteres Land<br />

um. So haben wir gemeinsam mit unserem<br />

Transportpartner immer etwas Zeit<br />

für den Feinschliff pro Relation.“ Die<br />

Umstellung startete im September in<br />

Tschechien. Als letztes Land wird Ende<br />

Dezember Österreich umgestellt. Während<br />

der Umstellung sprechen sich Moscariello<br />

und Waibel regelmässig ab. „Alle<br />

ein bis zwei Wochen unterhalten wir uns<br />

am Telefon, um auch die kleinsten Fehlerquellen<br />

möglichst früh zu entdecken.<br />

Das spart später Frust“, sagt Waibel. Bis<br />

jetzt läuft alles so gut wie reibungslos.<br />

„Die Sendungen sind ‚in time‘ und ohne<br />

Schäden angekommen. So stell ich mir<br />

das vor“, erklärt der TPL-Logistikmanager.<br />

Sehr umkompliziert sei auch die<br />

Zusammenarbeit der Sachbearbeiter.<br />

In Chur kümmern sich Luigi Canforelli,<br />

Lars Scheffelmeier, Matthias Gerber und<br />

Marco Schmid um das Tagesgeschäft des<br />

Zürcher Grosshändlers. „Du kriegst sofort<br />

eine kompetente Antwort und das<br />

auch noch sehr freundlich.“<br />

Schlanke Prozesse<br />

durch TMIS<br />

Ein ganz zentraler Punkt einer Partnerschaft<br />

mit Würth <strong>Logistics</strong> ist die IT-Lösung.<br />

Waibel: „Wer mit uns zusammenarbeitet,<br />

nutzt kostenlos unser Transport<br />

Management Informationssystem TMIS.<br />

Diese Plattform erlaubt es allen Beteiligten,<br />

wirklich schlanke Prozesse zu fahren.<br />

Das ist für die Optimierung essenziell.“<br />

Und wie sieht das für den Kunden<br />

aus? „Einerseits haben wir damit alle Abläufe<br />

gut im Blick. Vor allem aber erleichtert<br />

es uns das Rechnungscontrolling“,<br />

sagt Moscariello. „Würth <strong>Logistics</strong> baut<br />

gerade eine Datenverbindung zwischen<br />

TMIS und unserem ERP-System, damit<br />

wird die Abwicklung noch einfacher.“<br />

Breites Know-how inclusive<br />

„Vertrauen ist die Grundlage, um Abläufe<br />

optimieren zu können“ Würth Logis tics Key<br />

Account Manager Nick Waibel.<br />

Und wie geht es weiter? Aktuell gilt es,<br />

einen Zollablauf zu optimieren. Die TPL<br />

betreibt in der Schweiz eine Tochtergesellschaft,<br />

welche die Folien nach Kundenvorgaben<br />

zuschneidet. Dafür holen<br />

sie die Rohware aus dem EU-Lager in<br />

Antwerpen hierher. Nach der Bearbeitung<br />

senden sie das Ganze wieder retour<br />

ins Lager. Das läuft als passiver Veredlungsverkehr<br />

im INF 2 Verfahren. Alles<br />

klar. Oder doch nicht? Moscariello ist etwas<br />

überrascht, als ihn vor ein paar Tagen<br />

Daniel Fontana anruft, einer der Zollexperten<br />

der Würth <strong>Logistics</strong>: „Er erklärte,<br />

Nick habe bei einem Gespräch diese<br />

Transporte erwähnt. Ob ich ihm da ein<br />

wenig mehr erzählen könne. Denn bei<br />

diesem Verfahren gebe es ein paar zolltechnische<br />

Feinheiten…“ Nach ein paar<br />

Minuten Telefonat war klar – da kann<br />

sich die TPL einiges an Verwaltungsaufwand<br />

und Laufzeit ersparen. In den<br />

nächsten Tagen besucht Fontana die TPL<br />

im Airgate Tower in Zürich und arbeitet<br />

sich durch die betreffenden Unterlagen<br />

durch. „So ist das bei der Würth <strong>Logistics</strong>.<br />

Du machst eigentlich nur einen Transportjob<br />

mit denen. Und deren Fachleute<br />

aus den anderen Bereichen – Zoll, Intralogistik,<br />

Software und was weiss ich<br />

alles, die stehen dir mit Rat und Tat zur<br />

Seite. Ohne, dass da gleich das Taxometer<br />

rennt“, sagt Moscariello. „Das macht es<br />

leicht, auf gute Lösungen zu kommen.“<br />

Es scheint so, als ob auf Nick Waibel noch<br />

einige Aufgaben warten.<br />

Würth <strong>Logistics</strong> AG, Aspermontstrasse 1, Postfach, CH-7004 Chur<br />

T +41 (0)81 558 38 00, F +41 (0)81 558 10 00<br />

info@wurth-logistics.com, www.wurth-logistics.com

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