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Ergonomie von Präsentationen - Institut für Informatik

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0.Vorwort<br />

Die Ausarbeitung zu dem Vortrag „<strong>Ergonomie</strong> <strong>von</strong> Präsentationen“ soll zusammen mit dem Vortrag<br />

dem Zuhörer bzw. Leser verdeutlichen, worauf es bei einem Vortrag zu achten gilt. Da es im<br />

Interesse des Vortragenden sein sollte, Wissen zu vermitteln, muss er auf die Gegebenheiten des<br />

Auditoriums eingehen. Ich habe die Arbeit in drei Abschnitte unterteilt, die sich mit den drei<br />

wichtigsten Punkten eines Vortrags beschäftigen.<br />

Das erste Kapitel „Schwachpunkt Mensch“ befasst sich mit den körperlichen Voraussetzungen eines<br />

Menschen. Ich möchte darin Fragen beantworten, wie „Was nehmen wir am besten wahr?“, „Wie<br />

haben Folien auszusehen?“, „Was verstehen wir leicht, was ist schwieriger zu verstehen?“, „Wie<br />

funktioniert das Gedächtnis und wie spricht man es am besten an?“ und einiges mehr. Dieses Kapitel<br />

befasst sich also mit der Wissensvermittlung im Allgemeinen. Das Kapitel geht auf die optische und<br />

akustische Wahrnehmung ebenso ein, wie auf das Verständnis. Es ist zwar so, dass jeder Mensch<br />

anders ist und folglich auch anders wahrnimmt, aber es lassen sich einige Grundregeln formulieren,<br />

die versuchen, die grössten Unterschiede auszugleichen und dafür zu sorgen, dass jeder Zuhörer<br />

möglichst viel aus dem Vortrag mit nach Hause nimmt.<br />

Das zweite Kapitel „Vorbereitung eines Vortrags“" dreht sich um die Kernfrage „Was ist bei der<br />

Vorbereitung eines Vortrags zu beachten?“. Die Vorbereitung ist ein sehr wichtiger Schritt zum<br />

Gelingen eines Vortrags. Sie muss dafür sorgen, dass in tagelanger Arbeit angeeignete Wissen für<br />

einen Vortrag <strong>von</strong> 30 oder 45 Minuten zu selektieren und so aufzubereiten, dass es problemlos <strong>von</strong><br />

dem zu erwartenden Auditorium begriffen wird. Hierbei geht es im Einzelnen um die Frage nach der<br />

Aufbereitung des Wissens, der Vereinfachung komplexer Sachverhalte und der Struktur eines<br />

Vortrags.<br />

Im dritten Kapitel geht es um die Situation des Vortrages. In den Unterpunkten „Das Auditorium<br />

und die Aufmerksamkeit“ und „Gestik und Rhetorik“ geht es darum, sich auf das zu erwartende<br />

Auditorium einzustellen und grundlegende Verhaltenstipps zu geben, um dem Publikum ein hohes<br />

Maß an Aufmerksamkeit und Konzentration zu entlocken. In den Unterpunkten „Merkzettel und<br />

Leitfaden“ und „Das Problem Zeitnot“ geht es um die Situation des Vortragenden. Es werden häufige<br />

Fehlerquellen aufgezeigt und versucht, diese zu vermeiden. Ebenso soll der Unterpunkt „Häufige<br />

Fehler“ eben diese aufzeigen und das Gespür des Vortragenden schärfen.<br />

Allerdings ersetzt die Beschäftigung mit dem Thema „<strong>Ergonomie</strong> <strong>von</strong> Präsentationen“ nicht die<br />

Übung eben dieser. Man kann durch Beachtung gewisser Grundlagen viel erreichen, das Korrigieren<br />

einiger Fehler bleibt aber der Übung vorbehalten.<br />

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