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Hamburger Morgenpost Ausgabe vom 16.11.2014 (Vorschau)

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Sonntag, 16. November 2014 HAMBURG 17<br />

Fotos: Sun, dpa<br />

Jan Ockert (l.) und Stefan Wächter<br />

mit ihrem „Elbler“<br />

Kunterbunte Drinks<br />

made in Hamburg<br />

Kreative Brausen und Mischgetränkemit regionalem Bezug sind im Trend<br />

Noch nie war esinden Getränkeregalen<br />

bunter als jetzt. Mehr<br />

und mehr Brausen und Alkoholmischgetränkeerobern<br />

Barsund<br />

Supermärkte. Ganz vorn dabei:<br />

kreative Drinks aus Hamburg.<br />

Gerade ist wieder eine neue<br />

Brause hinzugekommen.<br />

Sie haben Namen wie Fritz-<br />

Kola, LemonAid, ChariTea und<br />

sind einst in Hamburg entwickelt<br />

worden. Der Markt für<br />

neue Getränkewächst: Seit 2000<br />

ist der Pro-Kopf-Konsum alkoholfreier<br />

Erfrischungsgetränke<br />

um knapp ein Fünftel gestiegen.<br />

Die Hersteller setzen auf ungewöhnliche<br />

Geschmackssorten,<br />

fairen Handel oder regionalen<br />

Bezug. Vorallem in Großstädten<br />

wie Hamburg haben sie Erfolg.<br />

„Für mich ist das ein Gegentrend<br />

zur Anonymität im Internet. Die<br />

Konsumenten wollen den Produkten<br />

vertrauen, suchen Authentizität“,<br />

sagt Günter Birnbaum,<br />

Leiter des Bereichs Getränke<br />

bei der Gesellschaft für<br />

Konsumforschung.<br />

Selbst ein ehemaliger Fußball-<br />

Profi mischt in dem Geschäft<br />

mit. HSV-Torwarttrainer und Ex-<br />

ProfiStefanWächter hatmit seinem<br />

Kumpel JanOckert vorzwei<br />

Jahren die Marke „Elbler“ gegründet<br />

und produziert Cider<br />

mit Äpfeln aus dem Alten Land.<br />

Ganz neu in den Regalen ist die<br />

<strong>Hamburger</strong> Limonade Brausé,<br />

die mit dem Süßungsmittel Stevia<br />

stattmit Zucker süßt.<br />

Der Erfolg der lokalen Drinks<br />

bleibt meistens jedoch auf ihre<br />

Heimatstadt beschränkt. Laut<br />

Getränke-Experte Birnbaum<br />

werden nur fünf Prozent der Getränkeauch<br />

überregional erfolgreich.<br />

PAUL

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