DAS VERZEICHNIS BODEN - EstrichTechnik
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sichtbar verfärbt. Eigenverfärbungen von Siegeln insbesondere früherer Generationen<br />
gelten vor dem Hintergrund der wesentlich stärkeren Holzverfärbungen als hinnehmbar.<br />
Aufgrunddessen müssen derartige Verfärbungen bei Holzfussböden als<br />
gegebene natürliche Eigenschaft aufgefasst und hingenommen werden und sollten<br />
Gegenstand des Beratungsgesprächs sein.<br />
Buchtipp<br />
33 Farbtafeln Parkett<br />
Mit den „33 Farbtafeln Parkett“ erhalten Bodenleger, Architekten, Planer<br />
und Gutachter erstmalig Sicherheit bei der Farbveränderung von Laub-,<br />
Nadel und Exotenhölzer vor und nach UV-Einstrahlung – und das in dreifacher<br />
Hinsicht:<br />
Sicherheit im Beratungsgespräch<br />
Künftige Farbveränderungen klar und deutlich präsentieren.<br />
Sicherheit in der Planung<br />
Holzauswahl optimieren, Reklamationen vermeiden.<br />
Sicherheit bei auftretenden Farbveränderungen<br />
Sicher und eindeutig vergleichen und beurteilen.<br />
Die bei den „33 Farbtafeln Parkett“ angewandten wissenschaftlich fundierten<br />
Messverfahren schaffen Sicherheit in allen Fragen.<br />
Zum Projekt<br />
Um das Farbveränderungsverhalten der wichtigsten Parketthölzer zu untersuchen, wurden am<br />
Institut für Holztechnologie und Holzbiologie in Hamburg (vTI) künstliche Belichtungsversuche<br />
durchgeführt, die die natürliche Lichtalterung des Holzes simulieren. Durch den Einsatz von kalibrierten<br />
UV-Lampen kann die natürliche Sonneneinstrahlung eines Jahres innerhalb von sechs<br />
Tagen nachgestellt und die Farbänderung objektiv durch die Messung von Farbwerten bestimmt<br />
werden. Die im Rahmen des Verbundprojektes (vTI, Parketthersteller und Zentralverband Parkett<br />
und Fußbodentechnik sowie der Fachzeitschrift boden wand decke) erzielten Ergebnisse sind sehr<br />
anschaulich und praxisnah in den vorliegenden „33 Farbtafeln Parkett“ dargestellt und erlauben<br />
eine qualifizierte Beurteilung des Farbverhaltens der wichtigsten Parketthölzer für die Fachberatung<br />
im Parketthandwerk.<br />
Turbolight-System<br />
Unebenheiten ausgleichen<br />
Mit dem seit Kurzem patentierten Turbolight-System von Uzin ist ein flexibler, großflächiger<br />
Niveau-Ausgleich unebener Untergründe bis zu 300 mm möglich. Laut Uzin<br />
ermöglicht die Kombination der Einzelkomponenten, bestehend aus dem Leichtausgleichsmörtel<br />
Uzin NC 194 Turbo, dem Renoviervlies Uzin RR 201 und dem Dünnestrich<br />
Uzin NC 195, einen schnellen Ausgleich bei geringem Flächengewicht. Die Flächenlasten<br />
auf dem tragenden Untergrund liegen nur bei rund einem Drittel der Last<br />
von konventionellen Estrichen. Die einzelnen Komponenten erfüllen die bauaufsichtlichen<br />
Anforderungen wie CE-Kennzeichnung und die allgemeine bauaufsichtliche<br />
Zulassung. Das patentierte Verbundsystem ist laut Uzin leicht zu verarbeiten, verformungsfrei<br />
und spannungsarm. Zudem besitzt es eine niedrige Dichte und ist hoch<br />
wärmedämmend. Es lässt sich mit gängiger Estrich- und Spachtelmassentechnik aufbringen<br />
und ist erhärtungs- und trocknungsbeschleunigt. Bei einer Schichtdicke des<br />
Leichtausgleichs mörtels von 5 cm beträgt die Zeit bis zur Belegreife nur 24 Stunden,<br />
bei über 5 cm sind es 48 Stunden. Außerdem zeichnet sich das Uzin-Turbolight-System<br />
durch eine Trittschalldämmung von 10 dB aus. Laut dem Unternehmen ist es<br />
wasserfest und deshalb auch für Feucht räume geeignet. Auf dem ausgehärteten System<br />
können textile und elastische Bodenbeläge, Parkett, Fliesen und Naturstein nach<br />
den üblichen Methoden verlegt werden.<br />
Buchtipp<br />
33<br />
Farbta<br />
Parke<br />
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