E - FUSSBODENBAU
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E - FUSSBODENBAU
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Unabhängiges Fachmagazin<br />
für Estrich und Industriefußboden<br />
EstrichTechnik & Fußbodenbau.<br />
Das Original. Seit 1984.<br />
Medien-Wegbereiter und<br />
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█ Fachwissen | Anwendung<br />
5 Prüfung des Verformungs-<br />
und Tragfähigkeitsverhaltens<br />
von Fußbodenkonstruktionen<br />
10 Blasen in einer Bodenbeschichtung:<br />
Nicht immer Feuchtigkeit!<br />
21 Ohne richtigen Mörtel geht<br />
gar nicht!<br />
25 Wasserrückhaltevermögen<br />
von Estrichkies<br />
32 Böden mit Dreischeiben-<br />
Technik erfolgreich schleifen<br />
59 IBF-Baulabor – International<br />
61 Leserstimmen<br />
█ Markt | Betrieb<br />
16 Leistungen erhält,<br />
wer richtig handelt<br />
Verteiler:<br />
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Archiv:<br />
Fachforum Fußbodenbau<br />
www.fussbodenbau.de<br />
62 Heimwerkersender<br />
64 KONZEPTE: Gute Mitarbeiter<br />
sind Ihr Firmenkapital<br />
█ EPM-Spezial<br />
41 Mehr Aussteller, mehr<br />
Angebot, mehr Vorteile für<br />
Fachbesucher<br />
42 Besucheransturm erwartet<br />
43 Generationen wachsen<br />
zusammen<br />
44 Medienstand erfrischt<br />
44 Kompetenz in<br />
Maschinentechnik<br />
45 Innovation am Bau<br />
46 Zeit ist Geld – schnelle<br />
Bodensysteme<br />
47 50 Jahre – Ein Jubiläum<br />
25. Jahrgang<br />
Seit 1984<br />
█ Produkte | Maschinen<br />
18 Fließestrich in der Leipziger<br />
Oper<br />
28 Stadtmauersanierung mit<br />
Estrichpumpe<br />
29 Neuer Standard für professionelles<br />
Fließestrichlegen<br />
30 Eröffnung der 2. Serviceniederlassung<br />
31 Weltneuheit am Wärmedämm-Leichtbetonmarkt<br />
36 Komplettrenovierung in<br />
China<br />
56 Estrichdämmung für hoch<br />
belastete Flächen<br />
█ Menschen | Unternehmen<br />
67 Fragen und Antworten:<br />
Karsten Bluschke<br />
█ Organisation | Verband<br />
8 Werbeflyer des Estrich und<br />
Belaggewerbes<br />
30 Mitgliederversammlung<br />
48 Interview mit Bertram Abert<br />
52 Interview mit Heinz Schmitt<br />
█ Service | Rubriken<br />
05 Editorial<br />
68 Anzeigenmarkt<br />
Ausgabe III/2008<br />
Mai/Juni<br />
145<br />
SERVICE-BEILAGE<br />
Offizieller<br />
Messe-Katalog<br />
69 Fußbodenbau Verzeichnis<br />
74 Jubiläum, EPM-Abendveranstaltung,<br />
Rubriken, Autoren,<br />
Inserenten, Impressum<br />
75 Veranstaltungskalender
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BMS ist zum „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-<br />
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nominiert worden. Die gesamte BMS-Mannschaft freut sich über<br />
die Nominierung und die öffentliche Wertschätzung ihrer Leistung.<br />
Dieter Felten, Dieter Kerger, Nicole Gebhardt, Iryna Exner, Simone Freyda, Marion Voß und Michael Meng.<br />
Wir lassen die Korken knallen!<br />
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Editorial<br />
Von der EPM<br />
zur EFP<br />
2008 sind die Parkettleger zum<br />
zweiten Mal zu Gast als Mit-<br />
Aussteller auf der EPM Estrich-<br />
ParkettMesse. Alle für die Messe<br />
vorgesehenen Räumlichkeiten<br />
waren bereits im April ausgebucht,<br />
die Veranstalter sind, zumindest<br />
in dieser Beziehung<br />
sehr zufrieden. Nächstes Ziel ist<br />
es den alten Besucherrekord zu<br />
übertreffen, obwohl unserer<br />
Meinung nach die Besucherzahl<br />
völlig ausreichend ist. Bereits<br />
auf der jetzigen Messe sollten<br />
Gespräche und Überlegungen<br />
zur EFP 2011 aufgenommen<br />
werden.<br />
EFP ist das Kürzel für die<br />
FACHMESSE <strong>FUSSBODENBAU</strong><br />
mit den Gewerken Estrich -<br />
Fliese - Parkett.<br />
Das würde Sinn machen. Für<br />
Handwerker genauso wie für<br />
die Industrie, Handel und Veranstalter.<br />
Vor allem aber für die<br />
Handwerker, die ihr Angebots-<br />
und Arbeitsspektrum bekanntlich<br />
auf benachbarte Gewerke<br />
ausdehnen können, wäre dieser<br />
"Blick über den gesamten Tellerrand<br />
im Fußbodenbau" von<br />
Vorteil. Das Gespräch mit den<br />
Fliesenlegern wäre also zu suchen.<br />
Alte Hemmschwellen<br />
sollten da hintenan gestellt<br />
werden.<br />
Jetzt freuen wir uns aber erst<br />
einmal auf die EPM 2008. Einen<br />
Vorgeschmack dessen was Sie<br />
erwartet, finden Sie in diesem<br />
Heft und dem beiliegenden<br />
offiziellen Messe-Katalog.<br />
Wir wünschen allen Veranstaltern,<br />
Ausstellern und Besuchern<br />
den geplanten Erfolg mit Ihren<br />
Aktivitäten und schöne Tage in<br />
Feuchtwangen.<br />
Freundliche Grüße<br />
Jürgen Menzel<br />
Re-Aktion Lieber Himmel war<br />
das eine Resonanz auf Grund<br />
des letzte Editorials. Ich gebe zu<br />
es war überspitzt formuliert<br />
und von pauschaler Natur.<br />
Aber, es widerspiegelt die Basis.<br />
Sorry bei all Denjenigen, die in<br />
Funktionen tätig sind und für<br />
die dieses Editorial nicht gemünzt<br />
war. Sie finden in diesem<br />
Heft eine Beilage der Verbände<br />
im Estrichhandwerk sowie Interviews<br />
der beiden Vorsitzenden<br />
von ZDB und BEB. Darüber<br />
hinaus wurde, für kommende<br />
Hefte, noch einiges vereinbart.<br />
Prüfung des Verformungs-<br />
und Tragfähigkeitsverhaltens<br />
von<br />
Fußbodenkonstruktionen<br />
Die erforderliche Dicke von<br />
unbeheizten und beheizten<br />
Estrichen auf Dämmschicht<br />
(schwimmende Estriche) ist in<br />
DIN 18560-2 (April 2004) -<br />
Estriche im Bauwesen - Teil 2:<br />
Estriche und Heizestriche auf<br />
Dämmschichten (schwimmende<br />
Estriche) - für unterschiedlicheVerkehrslastbereiche<br />
festgelegt. Geregelt sind<br />
dabei Zementestriche, Calciumsulfat-<br />
und Calciumsulfatfließestriche,Magnesiaestriche,<br />
Kunstharzestriche und<br />
Gussasphaltestriche. Um diese<br />
Estriche entsprechend den<br />
Vorgaben der Norm einbauen<br />
zu können, sind entsprechende<br />
Konstruktionshöhen für den<br />
Fußboden erforderlich.<br />
Versuchsfl äche ca. 2 m x 2 m für orientierende<br />
Prüfungen<br />
In der Praxis, insbesondere<br />
bei der Altbausanierung, stehen<br />
oftmals keine ausreichenden<br />
Konstruktionshöhen für<br />
den Einbau eines in normgemäßer<br />
Dicke ausgeführten Estrichs<br />
zur Verfügung. In diesen<br />
Fällen sind Sonderkonstruktionen<br />
gefragt, die einen Fußbodenaufbau<br />
mit geringerer<br />
Dicke bzw. Konstruktionshöhe<br />
ermöglichen. Für diese Sonderkonstruktionen<br />
muss aber<br />
ein Nachweis vorliegen, dass<br />
trotz der geringeren Dicke<br />
eine ausreichende Tragfähigkeit<br />
vorliegt und dass sich der<br />
Fußboden bei Belastung durch<br />
Verkehrslasten nicht zu stark<br />
verformt.<br />
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Zum Nachweis des Verformungs-<br />
und Tragfähigkeitsverhaltens<br />
dieser Sonderkonstruktionen<br />
haben sich Messungen<br />
an raumgroßen Versuchsfl ächen<br />
mit den Abmessungen ca. 6 m<br />
x 3 m bewährt. Diese Versuchsfl<br />
ächen werden praxisgerecht<br />
hergestellt und können<br />
mit den vorgesehenen Bodenbelägen<br />
belegt werden. Zur<br />
Prüfung des Verformungsverhaltens<br />
werden die Versuchsfl<br />
ächen mit Messbrücken aus<br />
Stahlträgern überspannt, an<br />
denen an den signifikanten<br />
Punkten (z.B. Plattenecken<br />
und Plattenränder der Versuchsfl<br />
ächen) Messuhren befestigt<br />
werden können. Weitere<br />
Messuhren können an auf<br />
Punktbelastung (Einzellast) aus Stahlplatten am<br />
Plattenrand der Versuchsfl äche zur Durchführung<br />
der orientierenden Prüfung<br />
Redaktion | Verlag Heft August<br />
145<br />
Redaktionsschluss: 24.07.2008<br />
Postauslieferung: 28.08.2008<br />
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6 145<br />
AZ_gera_65x260+3_R1.indd 1 13.05.2008 14:52:33 Uhr<br />
Messung des Verformungsverhaltens bei Belastung<br />
an der Versuchsfläche zur Durchführung der<br />
orientierenden Prüfung (Metalltraverse zur<br />
Aufnahme der Messfühler der Messuhren befindet<br />
sich zwischen Metallstempel und Stahlplatten)<br />
Metallblechen fixierten Magnethaltern<br />
befestigt werden. Mit<br />
Hilfe dieser Messuhren können<br />
die vertikalen Verformungen<br />
der Versuchsflächen infolge<br />
Schwind- und Temperatureinflüssen<br />
sowie bei<br />
Belastung durch Verkehrslasten<br />
kontinuierlich erfasst werden.<br />
Die Verkehrsbelastung wird<br />
über Metallstempel mit 50 mm<br />
Durchmesser als Punktbelastung<br />
(Einzellast) in den kritischen<br />
Bereichen (Plattenecken<br />
und Plattenränder der Versuchsflächen)<br />
unmittelbar in<br />
den Fußboden eingeleitet. Die<br />
aufzubringende Verkehrsbelastung<br />
richtet sich nach dem<br />
vorgesehenen Einsatzgebiet<br />
des Fußbodens. Die Fußbodenkonstruktion<br />
kann als geeignet<br />
eingestuft werden,<br />
wenn bei der Prüfung keine<br />
Risse festgestellt werden und<br />
wenn die im Bereich der Plattenecken<br />
und Plattenränder<br />
festgestellten vertikalen Verformungen<br />
nicht zu groß sind.<br />
Dabei bleibt die Verkehrsbelastung<br />
solange bestehen, bis<br />
die vertikalen Verformungen<br />
nicht weiter zu nehmen. In der<br />
Regel sollten die vertikalen<br />
Verformungen unter Verkehrsbelastung<br />
dabei ein Maß von<br />
etwa 3 mm nicht überschreiten.<br />
Zur Orientierung besteht<br />
auch die Möglichkeit, kleinere<br />
Versuchsflächen mit den Abmessungen<br />
ca. 2 m x 2 m herzustellen.<br />
Diese Versuchsflächen<br />
werden in Plattenmitte,<br />
am Plattenrand und auf der<br />
Plattenecke durch Punktbelastung<br />
(Einzellast), die über Metallstempel<br />
von 50 mm Durchmesser<br />
in die Fußbodenkonstruktion<br />
eingeleitet werden,<br />
belastet. Die Belastung wird<br />
Versuchsfläche ca. 6 m x 3 m zur Prüfung des<br />
Verformungs- und Tragfähigkeitsverhaltens<br />
Punktbelastung (Einzellast) aus Stahlplatten am<br />
Plattenrand der Versuchsfläche ca. 6 m x 3 m<br />
zur Prüfung des Verformungs- und Tragfähigkeitsverhaltens<br />
Metallstempel von 50 mm Durchmesser zur<br />
Einleitung der Punktbelastung (Einzellast) in<br />
den Fußboden (Metalltraverse zur Aufnahme<br />
der Messfühler der Messuhren befindet sich<br />
zwischen Metallstempel und Stahlplatten)<br />
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dabei solange gesteigert, bis<br />
der Bruch der Fußbodenkonstruktion<br />
eintritt. Die dabei im<br />
Bereich der Lasteinleitung<br />
auftretenden vertikalen Verformungen<br />
werden mit Hilfe<br />
von Messbrücken aus Stahlträgern<br />
und daran befestigten<br />
Messuhren oder an auf Metallblechen<br />
fi xierten Magnethaltern<br />
befestigten Messuhren gemessen.<br />
Anhand der beim Bruch vorhandenen<br />
Punktbelastung<br />
(Einzellast) und den beim Auf-<br />
8 145<br />
Messuhren<br />
zur Prüfung<br />
der vertikalen<br />
Verformungen<br />
der<br />
Versuchsfl äche(Metalltraverse<br />
zur<br />
Aufnahme der<br />
Messfühler<br />
der Messuhren<br />
befi ndet<br />
sich zwischen<br />
Metallstempel<br />
und Stahlplatten)<br />
bringen der Punktbelastung<br />
(Einzellast) festgestellten vertikalen<br />
Verformungen, kann<br />
auf die zulässige Verkehrsbelastung<br />
der Fußbodenkonstruktion<br />
geschlossen werden.<br />
Bei der Festlegung der zulässigen<br />
Punktbelastung (Einzellast)<br />
sind entsprechende Sicherheitswerte<br />
zu berücksichtigen.<br />
Zur Absicherung des<br />
Prüfergebnisses sollte mit der<br />
bei dieser Prüfung ermittelten<br />
zulässigen Punktbelastung<br />
(Einzellast) der oben beschriebene<br />
Versuch an raumgroßen<br />
Werbefl yer des Estrich-<br />
und Belaggewerbes<br />
Die Gesamtorganisation des<br />
Estrich- und Belaggewerbes hat,<br />
unter der Federführung des Landesverbandes<br />
Bayerische Bauinnungen,<br />
einen Werbeflyer mit<br />
dem Titel „Das Estrich- und Belaggewerbe<br />
– Wir machen das!“<br />
herausgegeben. Die Veröffentlichung<br />
ist vordergründig für die<br />
Mitgliederwerbung konzipiert.<br />
Es werden darin die Leistungen<br />
der Bundesfachgruppe, der<br />
Bundesfachschule, der Gütegemeinschaft<br />
sowie des Bundesverbandes<br />
Estrich und Belag und<br />
Prüfung des Verformungs- und Tragfähigkeits verhaltens<br />
von Fußbodenkonstruktionen<br />
Der Autor<br />
Dipl.-Ing. Egbert Müller<br />
ist stellvertretender Leiter des<br />
Institut für Baustoffprüfung und<br />
Fußbodenforschung, Troisdorf, sowie<br />
Leiter der dortigen VMPA-<br />
Schallschutzprüfstelle nach<br />
DIN 4109 und von der HWK Köln<br />
öffentlich besteller und vereidigter<br />
Sachverständiger für das Estrichlegerhandwerk.<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Dipl.-Ing.<br />
Egbert Müller<br />
Kontakt: Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF)<br />
Industriestraße 19, 53842 Troisdorf<br />
Tel.: 02241/3973970, Fax: 02241/3973989<br />
E-Mail: info@ibf-trosidorf.de, Homepage: www.ibf-troisdorf.de<br />
Versuchsflächen angeschlossen<br />
werden, mit dem das<br />
Langzeitverhalten und die in<br />
der Praxis vorliegenden Gegebenheiten<br />
zusätzlich erfasst<br />
werden können.<br />
Fazit<br />
Zusammengefasst kann festgehalten<br />
werden, dass das Verformungs-<br />
und Tragfähigkeits-<br />
des ihm angeschlossenen Instituts<br />
für Baustoffprüfung und<br />
Fußbodenforschung aufgezeigt.<br />
Eingangs wird dargestellt, warum<br />
sich die Mitgliedschaft in<br />
diesen Organisationen für den<br />
Fachbetrieb lohnt. Im Folgenden<br />
sind die verbandlichen Leistungen<br />
näher erläutert. Im Hauptteil<br />
werden die jeweiligen Institutionen<br />
einzeln vorgestellt. Abschließend<br />
wird die meisterliche Leistung<br />
im Estrichlegerhandwerk<br />
beschrieben. Die Kontaktadres-<br />
verhalten von Sonderkonstruktionen<br />
im Fußbodenbereich<br />
mit Hilfe der oben beschriebenen<br />
Versuchsanordnungen gemessen<br />
werden kann. Aus den<br />
Messergebnissen kann eine<br />
Aussage zur Eignung der geprüften<br />
Sonderkonstruktion<br />
für den vorgesehenen Einsatzbereich<br />
abgeleitet werden.<br />
sen der einzelnen Institutionen<br />
runden die Veröffentlichung ab.<br />
Der Werbefl yer soll sowohl bei<br />
der kommenden EstrichParkett-<br />
Fachmesse als auch bei weiteren<br />
Veranstaltungen zur Mitgliederwerbung<br />
genutzt werden.<br />
Der Werbeflyer kann beim<br />
Bundesverband Estrich und Belag<br />
per<br />
Fax 0 22 41/3 97 39-69 oder<br />
E-Mail: info@beb-online.de<br />
bezogen werden.<br />
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Stand F 08
10 145<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Blasen in einer Bodenbeschichtung:<br />
Nicht immer Feuchtigkeit!<br />
Im Zuge der Neuerrichtung<br />
einer Druckerei wurde in einem<br />
Druckraum ein Zementestrich<br />
als Nutzestrich eingebracht.<br />
Nach Fertigstellung und<br />
Inbetriebnahme der Druckerei,<br />
stellte man ein intensives Absanden<br />
sowie eine unzureichende<br />
Reinigungsfähigkeit<br />
des Bodens fest, weshalb nachträglich<br />
das Aufbringen einer<br />
Beschichtung veranlasst wurde.<br />
Da der Zementestrich nach erfolgter<br />
Untergrundvorbereitung<br />
durch Kugelstrahlen eine zu<br />
geringe Oberflächenfestigkeit<br />
aufwies, mürbe und porös<br />
wirkte, wurde vor Aufbringung<br />
der Beschichtung eine verfestigende,<br />
lösemittelhaltige 2K-<br />
EP-Imprägnierung appliziert.<br />
Etwa 2 bis 3 Wochen nach der<br />
Applikation traten unter anderem<br />
Blasenbildungen in der<br />
Beschichtung auf. Nur scheinbar<br />
ein typischer Schaden<br />
durch hohe Restfeuchte im jungen<br />
Estrich.<br />
Trotz Muster und Prüfmaßnahmen<br />
kam es zum Schaden<br />
in der Beschichtung!<br />
Im Vorfeld wurde an Musterflächen<br />
im Bauvorhaben die<br />
Wirksamkeit der Imprägnierung<br />
getestet und mittels Abreißprüfungen<br />
festgestellt, dass<br />
durch die Imprägnierung eine<br />
Verfestigung der oberflächennahen<br />
Randzone des Zementestrichs<br />
erzielt werden konnte.<br />
Daraufhin wurde die Estrichkonstruktion<br />
durch einen Estrichleger<br />
vollflächig imprägniert,<br />
wobei während der<br />
Verarbeitung kein spezielles<br />
Rührgerät zur Durchmischung<br />
der beiden Komponenten zum<br />
Einsatz gekommen war. Darüber<br />
hinaus sollen partiell Pfützenbildungen<br />
der flüssigen Imprägnierung<br />
vorgelegen haben.<br />
Anschließend erfolgten dann,<br />
ohne Durchführung weiterer<br />
Prüfmaßnahmen an der vollflächig<br />
imprägnierten Estrichkonstruktion,<br />
die Beschichtungsarbeiten<br />
mit einem lösemittelfreien<br />
System auf Basis Epoxidharz<br />
durch einen Malerbetrieb.<br />
Etwa 2 bis 3 Wochen nach<br />
Beendigung der Beschichtungsarbeiten<br />
hatten sich orangenhautartige<br />
Strukturen, einzelne<br />
Blasen, mit einem Durchmesser<br />
von ca. > 0,3 cm bis<br />
ca. < 2,0 cm sowie Poren in<br />
der Beschichtung gebildet.<br />
Der Bauherr zog zunächst den<br />
Malerbetrieb für die aufgetretenen<br />
Blasenbildungen in die<br />
Verantwortung, der aber wiederum<br />
dem Estrichleger Versäumnisse<br />
bei der sorgfältigen<br />
Durchführung der Imprägnierarbeiten<br />
für sein nachfolgendes<br />
Gewerk vorwarf. Im Rahmen<br />
einer Begutachtung durch<br />
einen Sachverständigen des<br />
Iba-Institut sollte man nun neben<br />
der Ursache für die aufgetretenen<br />
Blasenbildungen geklärt<br />
werden, ob der Aufragnehmer<br />
für Malerarbeiten<br />
entsprechend seinen Prüfungs-<br />
, Sorgfalts- und Hinweispflichten<br />
den zu bearbeitenden imprägnierten<br />
Zementestrich im<br />
Vorfeld der Durchführung der<br />
Beschichtungsarbeiten hinreichend<br />
untersucht und geprüft<br />
hatte und ob er die Ungeeignetheit<br />
des Untergrunds für eine<br />
weitere Bearbeitung hätte erkennen<br />
können.<br />
Der Sachverhalt muss in zweierlei<br />
Hinsicht betrachtet werden:<br />
Zum einen gilt es, die vermeintliche<br />
Schadensursache<br />
für die aufgetreten Blasenbildungen<br />
festzustellen und zum<br />
andern muss eruiert werden,<br />
wem die Verantwortung für<br />
das mangelhafte Gewerk zuzuschreiben<br />
ist.<br />
Fakt ist, dass ein mit unzureichenderOberflächenbeschaffenheit<br />
behafteter Zementestrich<br />
(zu geringe<br />
Festigkeit, hohe Porosität) mit<br />
einer lösemittelhaltigen 2K-<br />
EP-Imprägnierung versehen<br />
und anschließend beschichtet<br />
worden ist. Wenn die poröse<br />
Estrichschicht mit einem abnorm<br />
hohen Saugvermögen<br />
gleichzusetzen ist, muss davon<br />
ausgegangen werden, dass<br />
nach der Applikation der Imprägnierung<br />
das Porenvolumen<br />
mit hochsiedenden Lösemitteln<br />
gesättigt vorlag. Die<br />
Pfützenbildung bei der Verarbeitung<br />
läßt darauf Rückschlüsse<br />
zu, dass die Imprägnierung<br />
im Überschuss<br />
appliziert wurde, was mit einem<br />
hohen Materialeintrag<br />
und damit einer hohen Menge<br />
an Lösemittel in den Untergrund<br />
einhergeht.<br />
Schadensursache:<br />
Nicht immer Feuchtigkeit aus<br />
dem Untergrund?<br />
Das Öffnen der entstandenen<br />
Blasen zeigte: keine flüssigkeitsgefüllten(osmotischen)<br />
Blasen, sondern<br />
gasgefüllt mit einem Geruch<br />
nach Lösemitteln.<br />
Insbesondere bei lösemittelhaltigen<br />
Imprägnierungen<br />
muss sichergestellt sein, dass<br />
die bei der Verarbeitung in den<br />
Untergrund eingedrungenen<br />
Lösemittel zum Zeitpunkt der<br />
Überarbeitung mit einem (als<br />
dampfdicht geltenden) Beschichtungssystemausreichend<br />
verdunstet sind und<br />
nicht zu einem späteren Zeitpunkt<br />
in der nachfolgenden<br />
Beschichtung eine Blasenbildung<br />
hervorrufen.<br />
Im vorliegenden Fall hatte<br />
dieser Grundsatz offenbar<br />
keine ausreichende Berücksichtigung<br />
gefunden, so dass<br />
die bei lösemittelhaltigen Systemen<br />
grundsätzlich bestehende<br />
latente Gefahr der Lösemittelretention(Zurückhaltung<br />
der Lösemittel bei der<br />
Filmbildung), verbunden mit<br />
dem übermäßig hohen Materialverbrauch,<br />
zu den vorgefundenen<br />
Blasenbildungen in der<br />
nachfolgenden Beschichtung<br />
geführt hatte. Wenn außerdem<br />
bei der Verarbeitung der Imprägnierung<br />
kein entsprechendes<br />
Rührgerät zur gezielten<br />
Durchmischung der beiden<br />
Komponenten verwendet<br />
wurde, ist nicht auszuschließen,<br />
dass ein Ausgasen niedermolekularer<br />
unvernetzter Bestandteile<br />
des Imprägniermittels<br />
ebenfalls Blasen in der<br />
nachfolgenden Beschichtung<br />
verursacht hat.<br />
Auf Grund der unzureichendenOberflächenbeschaffenheit<br />
der kugelgestrahlten Estrichoberfläche<br />
war das Imprägniermittel<br />
unterschiedlich tief<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
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A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
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in den Estrich eingedrungen.<br />
Die Folge davon waren Bereiche<br />
mit unterschiedlich hohen<br />
Konzentrationen an Lösemittel<br />
und/oder ggf. unvernetzten<br />
Bestandteilen, die dann wiederum<br />
unterschiedlich lange<br />
Zeiträume benötigten, um aus<br />
dem Untergrund/Film zu entweichen,<br />
was eine Erklärung<br />
für die zeitverzögerte Bildung<br />
der Blasen wäre. Die in der<br />
Bodenbeschichtung festgestellten<br />
Poren sind dagegen<br />
auf eine unzureichende Entlüftung<br />
(mittels Stachelwalze)<br />
der frisch applizierten Beschichtung<br />
zurückzuführen.<br />
Wer hat Schuld?<br />
Wer hätte den Untergrund<br />
prüfen müssen?<br />
Hinsichtlich der Verantwortlichkeit<br />
für das entstandene<br />
Schadensbild wäre es Sache<br />
des Malers gewesen, die Oberfläche<br />
der imprägnierten Estrichkonstruktion<br />
durch die im<br />
Verkehr üblichen Maßnahmen<br />
analog der Vorgaben der VOB,<br />
Teil B, bzw. der VOB, Teil C,<br />
ATV DIN 18 353 „Estricharbeiten“<br />
bzw. ATV DIN 18 365<br />
„Bodenbelagsarbeiten“ und/<br />
oder mitgeltenden technischen<br />
Richtlinien (BEB-Merkblätter,<br />
herstellerbezogene Merkblätter,<br />
u.a.) dahingehend zu über-<br />
12 145<br />
Blasen in einer Bodenbeschichtung: Nicht immer Feuchtigkeit!<br />
prüfen, ob eine für Beschichtungen<br />
ausreichende Beschaffenheit<br />
der Oberfläche der<br />
Estrichkonstruktion vorliegt.<br />
Im vorliegenden Fall hatte<br />
aber der Maler im Vorfeld<br />
keine weiteren Prüfmaßnahmen<br />
an dem imprägnierten<br />
Untergrund vorgenommen und<br />
auf Grund der erzielten guten<br />
Werte für die Abreißfestigkeit<br />
an den im Vorfeld hergestellten<br />
imprägnierten Musterflächen<br />
abgeleitet, dass die durch<br />
einen anderen Auftragnehmer<br />
(Estrichleger) imprägnierte<br />
Oberfläche einen fachgerechten<br />
Untergrund darstellte, der<br />
ohne weiteres beschichtet werden<br />
konnte. Entsprechend seinen<br />
Prüfungs-, Sorgfalts- und<br />
Hinweispflichten hätte er den<br />
zu beschichtenden Estrich<br />
nach der Imprägnierung durch<br />
den Estrichleger genau so zu<br />
prüfen gehabt, als ob ihm dieser<br />
Boden gar nicht bekannt<br />
war, also vor Ausführung der<br />
Beschichtungsarbeiten durch<br />
die im Verkehr üblichen Prüfmaßnahmen<br />
überprüfen müssen<br />
und bei erkennbaren Risiken<br />
entsprechende Bedenken<br />
schriftlich gegenüber der Beklagten<br />
anmelden müssen.<br />
War der Schaden zu<br />
vermeiden?<br />
Der Maler hätte dem Bauherrn<br />
außer den Prüfmaßnahmen<br />
an den im Vorfeld angelegten<br />
Musterflächen der<br />
imprägnierten Estrichkonstruktion,<br />
auch nach der vollflächigen<br />
Imprägnierung eine<br />
Prüfung der Oberflächenzugfestigkeit<br />
mittels Stempelhaftzugprüfungen<br />
in Anlehnung<br />
an DIN ISO 4624 empfehlen<br />
sollen. Im Technischen Merkblatt<br />
des Herstellers war für<br />
das Beschichtungssystem eine<br />
Oberflächenzugfestigkeit ><br />
1,5 N/mm² gefordert - diese<br />
Prüfmaßnahmen wurden jedoch<br />
vom Maler nicht veranlasst<br />
und nicht durchgeführt.<br />
Möglicherweise hätte dann<br />
auf Grund der Prüfmaßnahmen<br />
an der imprägnierten Estrichkonstruktion<br />
ein Hinweis<br />
auf die hochsiedenden Lösemittel<br />
im Porenvolumen der<br />
Estrichschicht und damit die<br />
eingetretene Lösemittelretention<br />
bemerkt werden können,<br />
da die abgerissenen Prüfstempel<br />
mit an Sicherheit grenzender<br />
Wahrscheinlichkeit auch<br />
eine Geruchsbelästigung im<br />
Bereich der Prüfstellen zur<br />
Folge gehabt hätten. Um dann<br />
weiter festzustellen, ob das auf<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Bodenbeschichtung mit orangenhautartiger Struktur Blasenbildung in der Bodenbeschichtung - immer durch Feuchtigkeit<br />
im Untergrund verursacht?<br />
der „kritischen“ Estrichkonstruktion<br />
zur Anwendung gekommeneBeschichtungssystem<br />
(Imprägnierung plus<br />
Beschichtungssystem) Erfolg<br />
versprechend ist, hätte die<br />
Möglichkeit bestanden, vor<br />
Ort Musterflächen mit dem<br />
kompletten Beschichtungsaufbau<br />
anzulegen. Die erzielten<br />
Messergebnisse bei der Prüfung<br />
der Oberflächenzugfestigkeit<br />
hätten dann Aufschluss<br />
darüber gegeben, ob diese<br />
Maßnahme dann insgesamt<br />
eine Verbesserung der Beschaffenheit<br />
der „kritischen<br />
Estrichoberfläche“ ermöglicht<br />
hätte. Ob eine solche Maßnahme<br />
dann dauerhaft erfolgreich<br />
bleibt, kann allerdings<br />
alleine auch daraus nicht abgeleitet<br />
werden, da hierfür alle<br />
auf ein Beschichtungssystem<br />
einwirkenden Einflussfaktoren<br />
aus Untergrundgegebenheiten,<br />
Nutzung und Frequentierung<br />
sowie klimatischen Bedingungen<br />
über die Zeit betrachtet,<br />
einfließen müssen.<br />
Achtung - Fallstrick:<br />
Wer trägt das Risiko für<br />
Nachbesserungen?<br />
Der Maler wäre gut beraten<br />
gewesen, die Sachmangelhaftung<br />
für seine Beschichtungsarbeiten<br />
gegenüber dem Auf-<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
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Porenbildungen in der Bodenbeschichtung - Folge unzureichender<br />
Entlüftung mit der Stachelwalze!<br />
traggeber schriftlich einzuschränken.<br />
Schließlich war die<br />
Belegereife des Untergrundes<br />
von Beginn an nicht gegeben.<br />
Aus diesem Grunde wählte der<br />
Estrichleger die Nachbesserung<br />
durch Kugelstrahlen und<br />
Imprägnieren. Der Maler hätte<br />
vom Auftraggeber verlangen<br />
können und sollen, dass der<br />
Estrichleger die Zusicherung<br />
der Belegereife bzw. Tragfähigkeit<br />
des Untergrundes für<br />
die Beschichtung und daraus<br />
folgende Restrisiken übernimmt.<br />
Tatsächlich hat sich<br />
der Maler aber auf die Nachbesserung<br />
des Estrichlegers<br />
unkritisch eingelassen und gar<br />
keine eigenen Prüfmaßnahmen<br />
mehr durchgeführt. Auch<br />
die zahlreichen Harz-Volumen-Konzentrationen,<br />
welche<br />
schon augenscheinlich einen<br />
Hinweis auf viel zu hohe Einbringmengen<br />
der Imprägnierung<br />
geben, hätten Zweifel an<br />
der fachgerechten Nachbesserung<br />
begründet. Solchermaßen<br />
bildeten sich Fallstricke als<br />
Haftungsrisiko für den ausführenden<br />
Malerbetrieb.<br />
Blasen bei Beschichtungen<br />
auf lösemittelhaltigen<br />
Imprägnierungen<br />
Bei der Verarbeitung von<br />
Reaktionsharzen spielen ne-<br />
ben den geometrischen bzw.<br />
konstruktiven Gegebenheiten<br />
des Raumes, in dem sich die<br />
zu beschichtende Bodenfl äche<br />
befindet, insbesondere die<br />
raumklimatischen Bedingungen<br />
sowie die Untergrundtemperatur<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
Diese beeinflussen in erster<br />
Linie die Aushärtungsgeschwindigkeit<br />
und damit einhergehend<br />
den Überarbeitungszeitpunkt<br />
von lösemittelhaltigen,<br />
zweikomponentigen Imprägnierungen.<br />
Die Hersteller von Reaktionsharz-Beschichtungssystemen<br />
geben in ihren technischen<br />
Merkblättern zu den<br />
jeweiligen Beschichtungsstoffen<br />
zwar stets Verarbeitungs-<br />
und Überarbeitungszeiten an,<br />
diese sind aber immer an eine<br />
bestimmte Lufttemperatur (in<br />
der Regel 20 °C) gebunden.<br />
Oftmals fi ndet man noch den<br />
Zusatz, dass „vor einer weiteren<br />
Überarbeitung auf eine<br />
ausreichende Ablüftung der<br />
Lösemittel zu achten ist“.<br />
Diese Angaben sind sehr vage<br />
und lassen sich nicht uneingeschränkt<br />
auf die vor Ort herrschenden<br />
Objektbedingungen<br />
übertragen.<br />
14 145<br />
Blasen in einer Bodenbeschichtung: Nicht immer Feuchtigkeit!<br />
Die Überprüfung und Schaffung<br />
der erforderlichen raumklimatischen<br />
Verhältnisse, z.B.<br />
durch gezielte Klimatisierung<br />
der Räume sowie deren Dokumentation<br />
in Form von entsprechenden<br />
Rapporten während<br />
der Verarbeitung sowie<br />
Angaben über tatsächliche<br />
Verbrauchsmengen der Imprägnier-<br />
bzw. Beschichtungsstoff,<br />
sind für die Wahl des<br />
richtigen Zeitpunkts der Überarbeitung<br />
mit einer Kunststoffbeschichtung<br />
unabdingbar erforderlich.<br />
Sind derartige<br />
Angaben nicht vorhanden, so<br />
ist es für einen Nachunternehmer<br />
selbstverständlich, die<br />
durch ihn zu überarbeitenden<br />
Flächen im Vorfeld eingehend<br />
zu prüfen, oder Informationen<br />
hierzu, z.B. über den Bauherrn,<br />
einzuholen, insbesondere<br />
dann, wenn es sich um<br />
das Gewerk eines anderen<br />
Auftragnehmers handelt.<br />
Prüfungs-, Sorgfalts- und Hinweispfl<br />
ichten: Wo steht das?<br />
Vor Beginn der Beschichtungsarbeiten<br />
muss der Auftragnehmer<br />
den Untergrund<br />
Der Autor<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
durch die im Verkehr üblichen<br />
Maßnahmen analog der Vorgaben<br />
der VOB, Teil B, bzw.<br />
der VOB, Teil C, ATV DIN 18<br />
353 „Estricharbeiten“ bzw.<br />
ATV DIN 18 365 „Bodenbelagarbeiten“<br />
und/oder mitgeltenden<br />
technischen Richtlinien<br />
(BEB-Merkblätter, herstellerbezogene<br />
Merkblätter, u.a.)<br />
dahingehend überprüfen, ob<br />
eine Verlegereife bzw. für Beschichtungen<br />
ausreichende<br />
Beschaffenheit der Oberfl äche<br />
der Estrichkonstruktion vorliegt<br />
(da das Beschichten von<br />
Estrichen nicht in der ATV<br />
DIN 18 363 „Maler- und Lackierarbeiten<br />
- Beschichtungen“<br />
normativ geregelt wird).<br />
Auch das BEB-Arbeitsblatt<br />
KH-3 (Industrieböden aus Reaktionsharz<br />
– Beschichtung)<br />
weist darauf hin, dass beim<br />
Aufbringen von Beschichtungen<br />
auf Untergründe aus erhärtetem<br />
Reaktionsharz (im<br />
vorliegenden Fall also die Imprägnierung)Haftungsschwierigkeiten<br />
auftreten können.<br />
Im Zweifelsfall sind Haftversuche<br />
(Abreißfestigkeit<br />
Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim Rolof<br />
ist Diplomingenieur, Maler- und Lackierermeister,<br />
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zw. Oberflächenzugfestigkeit)<br />
durchzuführen. Derartige<br />
Prüfmaßnahmen (Ermittlung<br />
der Oberflächenzugfestigkeit<br />
durch Abreißversuch bzw.<br />
Stempelhaftzugprüfung) sind<br />
unter Beachtung der im Verkehr<br />
üblichen Sorgfalt und gewerbeüblicher<br />
Prüfgeräte nicht<br />
grundsätzlich als handwerksübliche<br />
Untergrundprüfung zu<br />
verstehen. Daher sind diese<br />
Maßnahmen grundsätzlich<br />
nicht unentgeltlich vom Auftragnehmer<br />
für die Beschichtung<br />
abzuverlangen. Möglicherweise<br />
bleibt aber der<br />
Auftragnehmer hierzu hinweispflichtig<br />
nach VOB, Teil<br />
B, DIN 1961, § 4, Abs. 3. Insofern<br />
enthält auch das BEB-<br />
Arbeitsblatt KH-O/U „Industrieböden<br />
aus Reaktionsharz,<br />
Prüfung des Untergrunds“,<br />
Abschnitt 3.6 „Oberflächenfestigkeit“,<br />
entsprechende<br />
Hinweise hierzu, wo es heißt<br />
„(...) Die Prüfung der Haftzugfestigkeit<br />
ist keine Regelprüfung,<br />
sondern eine Prüfung in<br />
der Hand von geeigneten Prüfinstituten<br />
bzw. Sachverständigen.“<br />
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Arbeitsunfälle. Wer nach einem<br />
Unfall richtig handelt, ist durch<br />
die BG Bau abgesichert, sowohl<br />
als Beschäftigter wie auch als<br />
Unternehmer, darauf hat die Berufsgenossenschaft<br />
der Bauwirtschaft<br />
(BG Bau) hingewiesen.<br />
Nicht mehr der Unternehmer<br />
haftet bei einem Unfall, sondern<br />
die BG Bau übernimmt die Haftung.<br />
Im Gegenzug müssen alle<br />
Unternehmen der Bauwirtschaft<br />
bei der BG Bau versichert sein.<br />
„Der Arbeitsunfall eines<br />
Zimmerers aus Kassel macht<br />
deutlich, wie umfassend die<br />
Absicherung und Betreuung<br />
durch die BG Bau ist“, sagte<br />
Rainer Prestin, Vorstandsvorsitzender<br />
der Versicherung.<br />
Der Zimmerer Günter Jungmann<br />
verletzte sich schwer,<br />
als eine drei Meter hohe Fertigteilwand<br />
auf ihn stürzte.<br />
Weil sein Arbeitgeber wusste,<br />
was zu tun war, erhielt Jungmann<br />
von der Genossenschaft<br />
nach dem medizinischen Heilverfahren<br />
auch Unterstützung<br />
bei der beruflichen Wiedereingliederung.<br />
Heute arbeitet er<br />
wieder in seinem alten Beruf<br />
in einer Zimmerei bei Kassel.<br />
Beschäftigte wie Unternehmer<br />
sollten die wichtigsten Regeln<br />
kennen, um im Ernstfall<br />
finanziell abgesichert zu sein,<br />
so Prestin. Der Verletzte sollte<br />
sofort zu einem so genannten<br />
„Durchgangsarzt“ gebracht<br />
werden. Diese ausgewählten<br />
Ärzte haben besondere Qualifi-<br />
Markt | Betrieb<br />
kationen für die Behandlung<br />
von Unfällen erlangt.<br />
Ist ein Mitarbeiter nach einem<br />
Arbeitsunfall mehr als drei<br />
Tage arbeitsunfähig, muss der<br />
Chef eine Unfallanzeige an die<br />
Berufsgenossenschaft geben.<br />
Dies geht bei der BG Bau auch<br />
online, sobald sich der Unternehmer<br />
hierfür hat frei schalten<br />
lassen. Bei tödlichen Verletzungen<br />
oder wenn mehr als<br />
drei Beschäftigte bei einem<br />
Unfall verletzt sind, muss dies<br />
sofort der Berufsgenossenschaft<br />
gemeldet werden.<br />
Gleich nach der Information<br />
über den Unfall, kümmert sich<br />
die Berufsgenossenschaft um<br />
die Folgen. Sie sorgt für die<br />
medizinische Heilbehandlung<br />
und trägt die Kosten. Neun berufsgenossenschaftlicheUnfallkliniken<br />
in ganz Deutschland<br />
bieten Behandlungsmöglichkeiten<br />
auf höchstem<br />
medizinischen Niveau. Sechs<br />
Wochen lang bekommt der<br />
Betroffene Entgeltfortzahlung.<br />
Danach erhält er Verletztengeld,<br />
das entspricht in etwa<br />
dem üblichen Krankengeld.<br />
Trotz bester Behandlung<br />
bleiben die Folgen eines Unfalles<br />
manchmal beträchtlich.<br />
Ist eine Rückkehr in den alten<br />
Beruf nicht mehr möglich,<br />
hilft die Berufsgenossenschaft<br />
mit einer Umschulung. Selbst<br />
den behindertengerechten Umbau<br />
der Wohnung übernimmt<br />
die Berufsgenossenschaft in<br />
bestimmten Fällen. Bei erheblichen<br />
Unfallfolgen zahlt die<br />
Berufsgenossenschaft zudem<br />
eine Rente.<br />
THOMAS LUCKS<br />
E S T R I C H<br />
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D A R A U F<br />
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©
Fließestrich in der<br />
Leipziger Oper Der von Estrich Stein eingebaute Fließestrich auf dem Fußbodenheizungssystem<br />
im Empfangsbereich der Leipziger Oper<br />
Dank vieler Systemvorteile<br />
und intensiver Beratungstätigkeit<br />
erreichten die Bodenexperten<br />
der Maxit Baustoffwerke<br />
GmbH, dass ein Maxit<br />
plan 480 Calciumsulfat-Fließestrich<br />
auf 3.000 Quadratmeter<br />
Fußbodenheizungs-System<br />
in der Oper Leipzig eingebaut<br />
wurde.<br />
Die SBG, Schkeuditzer Baugesellschaft<br />
mbH, hatte vom<br />
Stand A 01<br />
Staatlichen Hochbauamt in<br />
Leipzig den Auftrag erhalten,<br />
die Oper in Leipzig für eine<br />
Summe von circa einer Million<br />
Euro komplett zu sanieren.<br />
Der Fußbodenaufbau im<br />
Empfangsbereich (ca. 3.000<br />
m²) war ursprünglich mit einem<br />
dünnschichtigen Fußboden-Heizungssystemausgeschrieben<br />
worden, die Kosten<br />
18 145<br />
dafür hätten jedoch das Budget<br />
der Oper weit überschritten.<br />
Im Laufe intensiver Gespräche<br />
mit der Projektleitung ist<br />
zum einen die Lösung entstanden,<br />
durch den Einsatz von<br />
Maxit plan 480 die fachlichen<br />
Werte und Eigenschaften eines<br />
CAF-C30-F 6 (wie in der Ausschreibung)<br />
zu erfüllen und<br />
zum anderen eine Kostenersparnis<br />
für die Oper von über<br />
50 Prozent zu erreichen.<br />
Der Einbau erfolgte auf drei<br />
Etagen in drei Arbeitsabschnitten<br />
von ca. 1.000 m² pro Tag<br />
und ist gemeinsam mit der<br />
SBG und Estrich Stein aus<br />
Wurzen, realisiert worden.<br />
Zum Einsatz kam dabei das<br />
50-Tonnen Jumbo-Silo mit der<br />
Pumpe Q-LMP.<br />
DIETER DIEUDONNÉ<br />
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Einhefter PUTZMEISTER<br />
145 19
Einhefter PUTZMEISTER<br />
20 145<br />
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D A R A U F<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
Estriche bestehen bekanntlich aus Sand, Wasser, Zement und<br />
Zusatzmittel. Die Diskussion über Zusatzmittel ist lang und<br />
manchmal sehr kompliziert, sehr oft mit Recht. Die Besorgnis,<br />
den richtigen Zement überhaupt noch zu bekommen, will ich<br />
einmal hinten anstellen. Wenn Estrich nicht trocken wird, wenn<br />
die Oberfläche abstaubt oder eine Sedimentschicht bildet, die<br />
Oberfläche weich ist, dann sollte über den Mörtel als Ganzes<br />
nachgedacht werden. Am meisten vernachlässigt, obwohl einflussreich,<br />
ist der Sand oder auch Kies. Betontechnologisch ist es<br />
das Mineralgerüst.<br />
Kornzusammensetzung<br />
Die Kornzusammensetzung der Zuschläge beeinflusst die Güte<br />
des Betons in erheblichem Maße und sie muss, wie sie vorgeschrieben<br />
worden ist, unter allen Umständen auf der Baustelle<br />
auch eingehalten werden.<br />
Ein guter Zuschlagstoff soll möglichst wenig Hohlräume enthalten,<br />
was im Allgemeinen dann der Fall ist, wenn er gemischtkörnig<br />
ist, d.h. den richtigen Anteil an feinstem, feinem, mittlerem<br />
und grobem Korn aufweist.<br />
Dadurch wird<br />
1. geringer Bindemittelleimverbrauch und kleiner Wasseranspruch,<br />
2. größtmögliche Dichte (dadurch chem. Widerstandsfähigkeit)<br />
und<br />
3. größte Festigkeit des Betons oder Mörtels<br />
erreicht.<br />
Ein gemischtkörniger Zuschlagstoff mit höchstem Raumgewicht<br />
(Rohwichte) ist deshalb im Allgemeinen der beste, weil<br />
dieser die größte Masse und wenig Hohlräume besitzt. Die Körner<br />
müssen verschieden groß sein, damit die zwischen den großen<br />
Körnern verbleibenden Hohlräume durch die jeweils kleineren<br />
Körner möglichst ausgefüllt werden.<br />
Die Kornzusammensetzung wird durch die Anteile der einzelnen<br />
Korngruppen am Zuschlaggemisch beschrieben. Das älteste<br />
und bekannteste Beispiel einer solchen Idealsieblinie ist die nach<br />
dem Amerikaner Fuller benannte Fullerkurve. Sie hat die Form<br />
einer quadratischen Parabel.<br />
Neben der Kornform und der Kornoberfläche bestimmt sie den<br />
Wasseranspruch für eine ausreichende Verarbeitbarkeit und den<br />
Bedarf an Zementleim zur Erzielung eines geschlossenen Gefüges<br />
und damit einer robusten Oberfläche. Bei vorgegebenem Zementgehalt<br />
ist die Siebkurve deshalb maßgebend für den Wasser-Zementwert<br />
und alle von diesem abhängige<br />
Betoneigenschaften. Bei Beton mit vorgegebener Druckfestigkeit<br />
und hierdurch festgelegtem Wasser-Zementwert, bestimmt<br />
die Kornzusammensetzung des Zuschlags den Zementbedarf.<br />
BASIS WISSEN<br />
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Thema: KORN<br />
Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />
Dieses Basis-Wissen stammt von Kuno Spöth,<br />
Inhaber des Sachverständigenbüros<br />
DIPL.-ING. (FH) KUNO SPÖTH, MÜNCHEN<br />
Es kann (mittels Weiterreichung per Kopie)<br />
zur Wissenserweiterung für Bauleiter und Kolonnenführer<br />
von Estrichbetrieben eingesetzt werden.<br />
©2008 Fachmagazin EstrichTechnik<br />
Die Kornzusammensetzung des Zuschlags wirkt sich auch unmittelbar<br />
auf bestimmte Festbeton-Eigenschaften aus. So hängt<br />
der innere Kräfteverlauf im Beton auch vom Größtkorn und vom<br />
Verhältnis Grob- zu Feinkorn ab. Dies kann sich z.B. auf das<br />
Verhältnis Zug-/Druckfestigkeit, auf den Verlauf der Arbeitslinie<br />
und auf die Bruchstauchung auswirken<br />
Für die Wahl der Kornzusammensetzung gelten folgende grundsätzliche<br />
Überlegungen:<br />
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BASIS WISSEN<br />
FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />
• Grobkörnige Gemische besitzen einen kleineren Wasseranspruch<br />
und je Volumeneinheit eine geringere Oberfläche, die mit<br />
Zementleim benetzt und verklebt werden muss, als feinkörnige.<br />
• Gemischtkörnige Kornzusammensetzungen haben einen geringeren<br />
Hohlraumgehalt als Haufwerke aus annähernd gleich großen<br />
Körnern. Zum Ausfüllen der Hohlräume ist also weniger Zementleim<br />
erforderlich als bei einem Einkorn-Haufwerk. Dies hat<br />
wirtschaftliche und technologische Vorteile. Der Temperaturanstieg<br />
im Beton in Folge der Zementhydratation und die anschließende<br />
Abkühldifferenz sowie die Schwind- und Kriechzahlen<br />
nehmen mit fallendem Zementgehalt ab.<br />
• Zu grobkörnige Mischungen sind als Frischbeton sperrig,<br />
schwer verarbeitbar und neigen stärker zum Entmischen. Unterhalb<br />
von groben Zuschlagkörnern besteht die Gefahr von Wasserabsonderungen.<br />
• Festigkeit und Elastizitätsmodul von dichtem Grobzuschlag für<br />
Normalbeton sind wesentlich höher als die entsprechenden Werte<br />
der Mörtelmatrix. Das Schwinden und Kriechens des Zuschlags<br />
ist dagegen in der Regel vernachlässigbar.<br />
• Die Kornzusammensetzung ist so zu wählen, dass mit den verfügbaren<br />
Ausgangsstoffen ein verarbeitbarer Frischbeton entsteht,<br />
der in erhärtetem Zustand die gewünschten Eigenschaften<br />
aufweist. Im besonderen Maße wird die Kornzusammensetzung<br />
durch die gewünschte Verarbeitbarkeit festgelegt (z.B. Pumpbarkeit,<br />
Selbstverdichtung). Neben den rein technologischen Gesichtspunkten<br />
spielen bei der Wahl der Betonzusammensetzung<br />
auch wirtschaftliche Überlegungen eine nicht zu vernachlässigende<br />
Rolle.<br />
Die Korngrößenverteilung<br />
Die Kornzusammensetzung eines Zuschlaggemisches lässt<br />
sich am anschaulichsten durch Sieblinien wie sie in der DIN<br />
1045 vorgegeben sind, beschreiben. Bei dieser Darstellung ist<br />
auf der Abszisse die Siebweite als Maßzahl für die Korngröße<br />
und auf der Ordinate der Durchgang durch das entsprechende<br />
Prüfsieb aufgetragen. Maßgebend ist der Durchgang in Masse-<br />
%. Die Stoffraumanteile sind die durch die Kornrohdichte geteilten<br />
Masse-Anteile.<br />
Sieblinien A haben sich als ungünstig erwiesen, da sie zu grobkornreich<br />
sind und einen schwerverarbeitbaren Beton ergeben,<br />
der außerdem stark zum Entmischen neigt.<br />
Der durch die Sieblinien A und B begrenzte Bereich 3 gilt als<br />
günstig, da solche Kornzusammensetzungen einen geringen<br />
Wasseranspruch haben und im Allgemeinen ausreichend gut verarbeitbare<br />
Betone ergeben. Allerdings sind in der Nähe der Sieblinie<br />
A liegende Zuschlaggemische noch sehr grob kornreich.<br />
In Hinblick auf die Verarbeitbarkeit sind Zuschlaggemische in<br />
der Nähe der Sieblinie B meist vorzuziehen. Sieblinien im Bereich<br />
4 zwischen den Regelsieblinien B und C sind fein-korn-<br />
22 145<br />
Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
reich. Mit solchen Zuschlaggemischen hergestellte Betone zeichnen<br />
sich durch einen besonders guten Zusammenhalt und leichte<br />
Verarbeitbarkeit aus. Sie haben jedoch einen höheren Wasseranspruch<br />
und erfordern deshalb für die gleiche Betonfestigkeit einen<br />
höheren Zementgehalt, sofern nicht der Wasseranspruch<br />
durch Zugabe eines Verflüssigers gesenkt wird. Noch feinkornreichere<br />
Zuschlaggemische im Bereich 5 oberhalb der Sieblinie<br />
C sind auf Grund ihres hohen Wasseranspruchs für Betone hoher<br />
Festigkeitsklasse nicht so geeignet.<br />
An Hand der roten Linie in Grafik 1, ein Münchner Kies 0/8,<br />
wie er als Estrichsand geliefert wird, mag die Zusammensetzung<br />
einer brauchbaren Kornverteilung diskutiert werden.<br />
Es ist wohl nicht in Frage gestellt, dass dieser Mineralaufbau<br />
für einen schwimmenden Estrich mit lotrechter Nutzlast von 2,0<br />
kN/m² (Wohnungsbau) mit einer akzeptablen Qualität ausgeführt<br />
werden kann.<br />
Bei erhöhter Belastung, vor allem bei Nutzestrichen ist natürlich<br />
darauf zu achten, dass der Anteil an gröberen Korn > 2 mm<br />
anzuheben ist. Die Sieblinie B 8 sollte dann nicht in Richtung C8<br />
überschritten werden. Da die Kiessandvorkommen in der Natur<br />
nur selten der idealen Siebkurve entsprechen, sind Korrekturen<br />
vorzunehmen.<br />
Zu diesem Zweck ist es einfach notwendig, Siebanalysen vorzunehmen.<br />
Im Falle einer erhöhten Beanspruchung des Estrichs,<br />
ist eine Eignungsprüfung mit dem zu verwendeten Material im<br />
Zweifelsfall neu zu erstellen. Ist eine solche vorhanden, gehört<br />
die Kontrolle des Kiesmaterials mittels Siebanalyse zum Handwerk.<br />
Im Routinefall reicht es im täglichen Geschäft, ein Sieb mit 2<br />
mm zu verwenden. Beträgt der Siebrückstand annähernd 50 %<br />
ist ein Minimum an Prüfung erledigt.<br />
Im Fall der Einrede eines viel zu hohen Aufwandes ist zu bedenken,<br />
welcher Aufwand notwendig wird, wenn die Oberfläche<br />
gehärtet werden muss oder mehr.<br />
Schüttdichte<br />
Eingangs wurde die Feststellung getroffen, wonach der Zuschlagstoff<br />
mit höchstem Raumgewicht (Rohwichte des gesamten<br />
Minerals) im Allgemeinen der beste ist, weil dieser die größte<br />
Grafik 1: Sieblinien nach DIN 1045, Siebkurve Kies 0/8, Bereich München<br />
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Fachwissen | Anwendung Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />
Grafik 2: Schüsselung am Rand von schwimmenden Estrichen.<br />
Masse und wenig Hohlräume besitzt. Die Aussage ist dann richtig<br />
wenn die einzelnen Sieblinien aus demselben Material-Provenienz<br />
formuliert werden.<br />
Auswahl des geeigneten Minerals<br />
Wenn Estriche am Rand aufschüsseln, so hat dies in der Regel<br />
mehrere Ursachen. Zementgehalt, Wassergehalt, Raumklima und<br />
vieles mehr können die Ursache sein. Nicht zu vernachlässigen<br />
ist die mineralische Zusammensetzung der Zuschlagstoffe. Als<br />
Beispiel mag die Grafik 2 dienen, welche die Verformungsfreudigkeit<br />
verschiedener Mineralien aufzuzeigen.<br />
BASIS WISSEN<br />
FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />
Schädliche Bestandteile<br />
Die Betonzuschläge dürfen keine Stoffe enthalten, die das Erhärten<br />
oder die Festigkeit des Betons (Mörtel) schädigen. Als<br />
schädliche Bestandteile in Beton- und Mörtelzuschlagstoffen<br />
können in Betracht kommen:<br />
• Lehm und Ton. Sie sind besonders schädlich, wenn sie die einzelnen<br />
Körner in Form einer dünnen Schmutzhaut umhüllen, so<br />
dass der Zementleim keine Verbindung mit dem Korn eingehen<br />
kann. In diesem Falle wird ein Waschen des Sandes notwendig.<br />
Geringe und im Sand fein verteilte Mengen von Lehm oder Ton,<br />
die an den Kieskörnern nicht haften, schaden kaum. Der Einfluss<br />
dieser lehm- oder tonhaltigen, bzw. mehlfeinen Gesteinsstaubstoffe<br />
auf die Güte des Betons kann, im Allgemeinen auf Grund<br />
des Anteils bis 0,02 mm Korngröße beurteilt werden.<br />
Der Gesamtanteil dieser abschlämmbaren Bestandteile darf<br />
nach Gewicht betragen bei Korngruppen:<br />
bis 3 mm Korngröße höchstens 4,0 Gew.-% = etwa 6,7 Vol.-%<br />
bis 7 mm Korngröße höchstens 3,0 Gew.-% = etwa 5,0 Vol.-%<br />
bis 30 mm Korngröße höchstens 2,0 Gew.-% = etwa 3,3 Vol.-%<br />
bis 70 mm Korngröße höchstens 1,5 Gew.-% = etwa 2,5 Vol.-%<br />
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BASIS WISSEN<br />
FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />
Schlämmversuch<br />
Überall dort, wo Zweifel an der Reinheit des angelieferten Zuschlagmaterials<br />
bestehen, ist ein Schlämmversuch durchzuführen:<br />
Ein zylindrisches Messglas wird etwa bis zur Hälfte mit Zuschlagstoff<br />
gefüllt und soviel Wasser zugegossen, dass dieses<br />
mindestens doppelt so hoch steht wie der Zuschlagstoff. Das gefüllte<br />
Glas ist kräftig durchzuschütteln, wobei man es oben mit<br />
der Hand abschließt, um dann abzusetzen. Nach genau einer<br />
Stunde wird die Gesamthöhe des Zuschlagstoffes im Glas und<br />
die Höhe der oben sitzenden Schlämmschicht gemessen. Aus<br />
dem Vergleich beider Höhen ergibt sich der Anteil an abschlämmbaren<br />
Bestandteilen in Raumteilen:<br />
h<br />
— in mm *100 = …..Vol.-%<br />
H<br />
wobei h = Höhe der abgesetzten Teile und H = Gesamthöhe<br />
(abgesetzte + gröbere Teile) bedeuten.<br />
Die ungefähre Umrechnung von Vol.-% in Gew.-% erfolgt<br />
durch Multiplikation mit 0,6 (ungefähre Rohwichte des Abschlämmbaren).<br />
Mörtel und Beton<br />
Die in 1 Kubikmeter Beton enthaltenen Zement- und Wassermengen<br />
sind in ihrer Wirkung so eng miteinander verbunden,<br />
dass man sie auch nur zusammenhängend betrachten kann. Für<br />
die Betonherstellung sind bekanntlich Zuschlagstoffe, Zement<br />
und Wasser erforderlich, wobei Zement und Wasser den so genannten<br />
Zementleim bilden, der die einzelnen Körner des Zuschlagstoffes<br />
miteinander verbindet. Der erhärtete Zementleim<br />
wird dann als Zementstein bezeichnet, von dem die Festigkeit<br />
des Betons in entscheidendem Maße abhängt. Die Festigkeit des<br />
Zementsteines ist umso geringer, je mehr der Zementleim durch<br />
Wasser verdünnt ist. Bei gleicher Verdünnung des Zementleimes,<br />
so z.B.:<br />
bei 150 l Wasser auf 300 kg Zement, oder bei 200 l Wasser auf<br />
400 kg Zement<br />
wird die gleiche Festigkeit erzielt. Hieraus ist zu erkennen,<br />
dass es nicht so sehr auf die absolute Zementmenge im Kubikmeter<br />
Beton ankommt, sondern vielmehr darauf, in welchem<br />
Verhältnis Zement und Wasser verwendet werden.<br />
Haben Sie Interesse ein „Basiswissen“<br />
zu gestalten?<br />
Bitte senden Sie Ihr Manuskript an die<br />
Redaktion.<br />
24 145<br />
Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Durch den Wasserzusatz wird die Güte des Betons bei gleich<br />
bleibendem Zementgehalt wesentlich beeinfl usst. Je größer der<br />
Wassergehalt im Frischbeton, desto mehr verschlechtern sich die<br />
Festigkeit und sonstigen guten Eigenschaften des Fertigbetons<br />
(Festbetons).<br />
Die Güte des Zementleims wird durch den Wasserzementwert<br />
= W/Z-Wert, d.h. durch das Wasserzementverhältnis bestimmt.<br />
Die letzte Komponente ist der Zement. Dieses natürlich wichtige<br />
Bindemittel ist derzeit in heftiger Diskussion. Das Spektrum<br />
des Zements hat eine beachtliche Ausweitung erfahren. Die Beurteilung<br />
und Bewertung wird für diesen Beitrag zurückgestellt<br />
und sollte in einem gesonderten Aufsatz besprochen werden.<br />
Der Beitrag sollte darauf hinweisen, welchen Einfl uss die billigste<br />
und die am einfachsten zu kontrollierende Komponente auf<br />
die Qualität und die Verarbeitbarkeit des Betons/Mörtels ausüben.<br />
Der Autor<br />
Dipl. Ing. (FH) Kuno Spöth<br />
Von der Industrie- und Handelskammer<br />
für München und<br />
Oberbayern öff entlich bestellter<br />
und vereidigter Sachverständiger<br />
für Estrich und Asphalt.<br />
Besondere Interessen: Asphaltbauweisen,<br />
Industrieböden, Fußboden- Kuno Spöth<br />
konstruktionen, Betonsanierungen.<br />
33jährige Tätigkeit in der Bauwirtschaft,<br />
zuletzt als Bereichsleiter im Holzmannkonzern für den<br />
Bereich Baden-Württemberg und Bayern. Hautpschwerpunkte:<br />
Ausführung von qualifi zierten Estrich- und Bodenkonstruktionen<br />
die Bereiche Autobahnbau, allgemeiner Straßenbau, bituminöse<br />
Abdichtung von Wasserbauten, Bauwerkssanierung- im Speziellen<br />
Beton und Stahlbrücken-, Flachdachabdichtungen, und viele anrainende<br />
Gewerke mehr.<br />
Seit Oktober 2001 freier Gutachter, ohne Bindung an eine Firma<br />
oder sonstige Industrieinteressen. Mitglied des Sachverständigenausschuss<br />
des Bundesverbandes „Estrich und Belag (BEB)“<br />
Kontakt:<br />
Kuno Spöth, Ravensburger Ring 57, 81243 München,<br />
Tel: 089-82909418, Fax: 089-82909417, Mobil: 0152-29588556<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
Aus dem Forum zum Thema:<br />
Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />
? Bohn,<br />
Handwerksbetrieb<br />
Heute ist mir eine Frage gestellt<br />
worden, bei der ich etwas<br />
ins Stottern kam. Es geht<br />
um das Wasserrückhaltevermögen<br />
von Estrichkies.<br />
Folgender Fall:<br />
Ein Zementestrich soll nach<br />
festgelegter Rezeptur hergestellt<br />
werden.<br />
• Welchen Einfluss kann die<br />
Tatsache, dass es bei der Anlieferung<br />
des Estrichkies wie<br />
aus Eimern regnet, auf den<br />
Feuchtigkeitsgehalt und da-<br />
mit auf die Austrocknungsdauer<br />
des Estrichs haben?<br />
• Wieviel Wasser kann der<br />
Kies beinhalten?<br />
• Gibt es eine Möglichkeit das<br />
zu messen?<br />
Üblicherweise stellt der<br />
Feuchtigkeitsgehalt des Kieses<br />
ja kein großes Problem<br />
dar. Allerdings kann es meiner<br />
Meinung nach bei Sonderfällen<br />
- ich denke da z.B. an einen<br />
pigmentierten Estrich - zu<br />
Problemen führen.<br />
! Bertram Abert,<br />
Sachverständiger<br />
Die Frage nach dem Wasseranteil<br />
der Gesteinskörnung<br />
wird bereits bei der Gesellenausbildung<br />
und noch mehr bei<br />
der Meisterausbildung behandelt.<br />
Jede Rezeptur geht von einem<br />
bestimmten Wasserbedarf<br />
aus, die auf Grund der Körnungsziffer<br />
errechnet werden<br />
kann. Daraus bekommt man<br />
den Wasseranspruch der Gesteinskörnung<br />
(Estrichkies ist<br />
jetzt mit dem Wort: Gesteinskörnung<br />
gemeint). Sie brau-<br />
chen auch eine bestimmte Bindemittelleimmenge.<br />
Der<br />
Wasseranspruch und die Leimmenge<br />
ergibt den Wasserbedarf.<br />
Jetzt kommt die Verarbeitbarkeit<br />
ins Spiel. Das können<br />
Sie mit entsprechenden<br />
Zusatzmitteln steuern. Je genauer<br />
Sie die Wassermenge<br />
bestimmen und einhalten,<br />
desto besser das Ergebnis. Je<br />
geringer der Wasser-Bindemittelwert,<br />
desto besser die Güte,<br />
bei gleicher Verdichtung.<br />
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Achtung: Zement benötigt<br />
auf einige Zeit Wasser zur Hydradation.<br />
Jetzt zu Ihrer Aufgabenstellung.<br />
Dem Mörtel ist es egal,<br />
woher das Wasser kommt. Ob<br />
Sie das Wasser mit einem Eimer,<br />
einem Messbecher oder<br />
mit dem Schlauch zuführen,<br />
ist unrelevant. Es muss nur genau<br />
sein. Wenn natürlich an<br />
der Gesteinskörnung Wasser<br />
anhaftet, braucht man dieses<br />
Wasser nicht noch hinzuzufügen,<br />
bzw. man darf das nicht<br />
noch hinzufügen, denn es ist ja<br />
schon drin, Sie hätten sonst<br />
zuviel Wasser.<br />
Andersherum, das Wasser,<br />
das die Gesteinskörnung mitbringt,<br />
müssen Sie bei der Zu-<br />
Die Trocknungsangaben für Zement und Anhydrit beziehen sich auf eine durchschnittliche Einbautiefe, Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur und ohne Verwendung von Additiven. Sie stellen keine verbindlichen Werte dar.<br />
Der Trick mit dem Klick!<br />
Weil schneller einfach besser ist!<br />
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aufwändigen Unterbau und kann dadurch<br />
schnell, einfach und � exibel eingegebracht<br />
werden. Unterstützt durch die<br />
NORIT-Vergussmasse wird bereits nach<br />
24 Stunden eine komplette Austrocknung<br />
erreicht.<br />
Und was schneller trocknet, kann auch<br />
schneller weiterverarbeitet werden!<br />
EstrichParkettMesse<br />
19. - 21. Juni 2008<br />
Halle 3, Stand 304<br />
bereitung eines Mörtels oder<br />
Betons berücksichtigen.<br />
Es gibt verschiedene Methoden,<br />
Wasser in der Gesteinskörung<br />
zu messen. Die sicherste<br />
ist die Darrmethode,<br />
also trocknen.<br />
? Bohn,<br />
Handwerksbetrieb<br />
Der Zusammenhang zwischen<br />
der Wassermenge und<br />
dem fertigen Produkt ist mir<br />
bekannt. Allerdings wird eine<br />
Darrmethode unter Baustellenbedingungen<br />
nicht unbedingt<br />
praktikabel sein.<br />
Meine Frage zielte mehr auf<br />
Erfahrungswerte oder sogar<br />
eventuell bereits durchgeführte<br />
Untersuchungen zu dem<br />
möglichen Wassergehalt im<br />
Zuschlagsstoff.<br />
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26 145<br />
Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />
Gipsfaser- und<br />
Trockenbauprodukte<br />
Dieser kann ja - besonders<br />
bei dem derzeitigen Wetter -<br />
extrem variieren. Das kann<br />
durchaus zur Verfälschung einer<br />
vorgegebenen Rezeptur<br />
beitragen.<br />
Gehen wir mal von der angelernten<br />
Hilfskraft an der<br />
Estrichmaschine aus. Wenn<br />
der Mann angewiesen wird 20<br />
Liter Wasser, 1 Liter Zusatzmittel,<br />
2 Säcke Zement und X<br />
Schippen Kies in die Maschine<br />
zu geben, wird er das machen.<br />
Egal, ob gerade die Sonne<br />
scheint oder ob gerade ein<br />
Wolkenbruch stattgefunden<br />
hat. Insbesondere bei komplizierten<br />
bzw. empfindlichen<br />
Rezepturen kann es aber einen<br />
erheblichen Unterschied bedeuten,<br />
ob die Mischung nun<br />
20 oder 24 Liter Wasser enthält.<br />
Schlussendlich spielt auch<br />
ein finanzieller Aspekt mit.<br />
Ein Sattel mit Kies, aus dem<br />
schon das Wasser herausläuft<br />
(hatte ich tatsächlich neulich<br />
mal geliefert bekommen....bei<br />
Sonnenschein!) wird mehr<br />
wiegen als einer mit trockenem<br />
Kies.<br />
! Florian Fell,<br />
Moderator<br />
Eine weitere Möglichkeit<br />
zur Messung der Feuchtigkeit<br />
der Gesteinsfeuchtigkeit, ist<br />
die CM-Methode. Diese Methode<br />
ist auf der Baustelle relativ<br />
einfach durchführbar. Sie<br />
ist natürlich nicht so genau<br />
wie das Darren, aber immer<br />
noch ausreichend genau.<br />
Man muss sich natürlich darüber<br />
im Klaren sein, dass schon<br />
innerhalb des Sandhaufens der<br />
Wassergehalt sehr unterschiedlich<br />
sein kann. Bei Regen z.B.<br />
ist der Wassergehalt in der oberen<br />
Zone besonders hoch und<br />
kann im weiteren Verlauf in der<br />
unteren Zone zunehmen.<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Die Qualität der Mischung<br />
steht und fällt immer mit der<br />
Qualität desjenigen, der die<br />
Mischung herstellt. Ein angelernter<br />
Hilfsarbeiter, wie Sie<br />
sagen, wird eventuell nicht<br />
über das Wissen und die Erfahrung<br />
verfügen, auch bei<br />
schwierigen Bedingungen eine<br />
gleichbleibende und gute Mörtelqualität<br />
herstellen zu können.<br />
Hier schließt sich insofern<br />
der Kreis, als dass der Auftraggeber<br />
selber bestimmen<br />
kann, ob er einen Fachmann<br />
oder einen angelernter Laien<br />
mit der Ausführung der Arbeiten<br />
beauftragt. Das heißt natürlich<br />
nicht, dass nur Meister<br />
gute Arbeit leisten können,<br />
aber ich kann aus eigener Erfahrung<br />
sagen, dass im Rahmen<br />
der Gesellen- und Meisterausbildung<br />
sehr viel Wissen<br />
auf hohen Niveau vermittelt<br />
wird. Ob ein angelernter Laie<br />
über ein solches Wissen verfügt,<br />
bleibt fraglich.<br />
Bei einem Baustellenmörtel<br />
muss man allerdings immer<br />
mit Schwankungen der Mörtelzusammensetzung<br />
rechnen.<br />
Nie wird eine Mischung immer<br />
exakt gleich sein können.<br />
Ein Fachmann kann diese<br />
Schwankungen, aber auch bei<br />
schwierigeren Bedingungen,<br />
so gering wie möglich halten<br />
und so eine gute Estrichqualität<br />
erreichen.<br />
! Bertram Abert,<br />
Sachverständiger<br />
Es geht auch mit dem CM<br />
Gerät. Auch gibt es elektrische<br />
Geräte, mit denen man die<br />
Feuchte der Estrichsandes<br />
(Gesteinskörnung) messen<br />
kann. Aber der „übliche“<br />
Schaufler kann mit solchen<br />
Geräten nicht umgehen. Fragen<br />
Sie doch einmal, wieviel<br />
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D A R A U F<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
Wasser er weniger zugeben<br />
muss, wenn der Estrichkies<br />
eine Eigenfeuchte von 5 %<br />
hat?<br />
Bei gefärbten Estrichen ist<br />
das aber ganz entscheidend.<br />
Da sind Sie selbst an der Maschine<br />
gefragt. Dort muss der<br />
beste Mann stehen. Bei gefärbten<br />
Estrichen müssen Sie<br />
schon genauer arbeiten, als<br />
Schaufeln zu zählen. Lassen<br />
Sie einmal mehrere Mischungen<br />
Estrichsand auf eine glatte<br />
feste Fläche oder in einen<br />
Hänger schaufeln. Dann mit<br />
Eimern auslitern und zurück.<br />
Dann Eimer wiegen. So können<br />
Sie sich langsam vortasten.<br />
Es kommt mehr auf die<br />
exakte Zugabe der Gesteins-<br />
Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />
körnung an. Das Wasser ist<br />
dann meist Gefühlssache des<br />
Mischers, dass er etwas weniger<br />
nimmt, wenn zum Schluss<br />
mehr Sand von unten geschaufelt<br />
wird.<br />
Es ist auch meine Erfahrung,<br />
dass die Kiesfeuchte erheblich<br />
schwankt, ob frisch<br />
abgekippt, ob Regen oder Sonnenschein,<br />
in der Regel ist die<br />
Gesteinskörnung unten feuchter<br />
als oben. Wenn es aber<br />
stark regnet kann es umgekehrt<br />
sein.<br />
Sie müssen sich die Erfahrungswerte<br />
selbst erarbeiten.<br />
Trocknen Sie doch einfach<br />
einmal Ihren Sand, alter Backofen<br />
und 100 oder 150 ° C einstellen<br />
und wiegen. Wenn Sie<br />
Wasser in der Gesteinskörnung<br />
messen wollen, dann sollen<br />
Sie diese auch nach Gewicht<br />
zugeben. Ich wünsche<br />
viel Erfolg.<br />
Kommen Sie doch zur EPM<br />
19. bis 21. Juni 2008 in<br />
Feuchtwangen, dort treffen Sie<br />
mich und wir können live diskutieren.<br />
? Bohn,<br />
Handwerksbetrieb<br />
Zusammenfassend bleibt bei<br />
sehr empfindlichen Rezepturen<br />
also doch nur der werksgemischte<br />
Estrichmörtel, wenn<br />
man auf Nummer sicher gehen<br />
will.<br />
145 27<br />
Schwankungen im Wassergehalt<br />
werden sich bei einer<br />
Baustellenmischung nicht vermeiden<br />
lassen. Wie stark diese<br />
Schwankungen sind, ist sicher<br />
durch den Mann an der Maschine<br />
zu beeinflussen aber<br />
selbst bei sorgfältigster Verarbeitung<br />
nicht in jedem Fall zu<br />
vermeiden.<br />
Es bleibt die Frage, ob sich<br />
diese allerdings auch auf die<br />
Restfeuchte des verlegereifen<br />
Estrichs auswirken.<br />
Herr Abert, natürlich bin ich<br />
auf der Estrichmesse! Gerne<br />
würde ich dort weiter mit Ihnen<br />
über dieses Thema diskutieren.
Stadtmauersanierung<br />
mit Estrichpumpe<br />
Das idyllische Obere Mittelrheintal<br />
von Bingen bis Koblenz<br />
zählt seit 2002 zum<br />
Unesco Weltkulturerbe. Burgen,<br />
Schlösser und mittelalterliche<br />
Städte säumen hier die<br />
Ufer des Rheins, und vom<br />
Loreleyfelsen aus soll einst<br />
eine Nixe die Rheinschiffer<br />
ins Verderben gelockt haben.<br />
Inmitten dieser fantastischen<br />
Landschaft liegt Rhens, der<br />
„Ort am Strom“.<br />
Hier schlossen einst die<br />
Kurfüsten ein folgenreiches<br />
Bündnis: Am 16. Juli 1338<br />
gründeten sie den „Churverein<br />
zu Rhense“. Dieser Bund<br />
sollte fortan alleine den römischen<br />
König wählen – ohne<br />
Einmischung des Papstes. Die<br />
ersten Königswahlen fanden<br />
im Nussbaumgarten bei Rhens<br />
statt, wo noch heute der steinerne<br />
„Königsstuhl“ steht.<br />
Nachdem das kleine Örtchen<br />
eine solche politische<br />
Bedeutung gewonnen hatte,<br />
begann es schnell zu wachsen.<br />
1419 erhielt Rhens das Stadt-<br />
DC 3800a<br />
DC 1800<br />
DC 2800a<br />
DC 5800a<br />
recht. Mit dem Bau der Stadtmauer<br />
und der Türme hatten<br />
die Einwohner aber bereits seit<br />
1396 begonnen. Die in Form<br />
eines Fünfecks errichtete<br />
Stadtmauer ist auch heute<br />
noch größtenteils erhalten. An<br />
jeder der fünf Seiten führte damals<br />
ein Tor hindurch, und die<br />
Ecken waren von sechs Türmen<br />
gekrönt.<br />
Nach 600 Jahren war eine<br />
Restaurierung der Mauer nötig<br />
geworden. Doch heute standen<br />
der Stadt keine Gefangenen<br />
und Leibeigenen mehr für diesen<br />
gewaltigen Arbeitsaufwand<br />
zur Verfügung. Und die<br />
vorhandene Arbeitskraft ist<br />
teuer geworden.<br />
Deshalb suchte man in<br />
Rhens nach einer maschinellen<br />
Lösung, mit deren Hilfe<br />
die Restaurierung schnell und<br />
wirtschaftlich durchgeführt<br />
werden sollte. Bedingung war<br />
jedoch, dass diese Maschine<br />
auch den vom Denkmalamt<br />
Koblenz bestimmten Mörtel<br />
fördern konnte. Denn ein nach<br />
Machen Sie den Staub dingfest!<br />
Mit unseren mobilen Absauggeräten erhöhen Sie<br />
Ihre Produktivität und minimieren das vom Baustaub<br />
ausgehende Gesundheitsrisiko.<br />
Vertrauen Sie auf Dustcontrol – Ihrem kompetenten<br />
Partner in Sachen Absaugtechnik seit über 35 Jahren.<br />
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selbst von unseren<br />
effektiven Absauglösungen:<br />
Stand F01<br />
altem Rezept gemischter Mörtel<br />
sollte garantieren, dass das<br />
Erscheinungsbild der Mauer<br />
möglichst genau erhalten<br />
bleibt.<br />
Im Mittelalter verwendeten<br />
die Bauleute jedoch sehr magere,<br />
trockene und körnige<br />
Mischungen. Pumpbare Mörtel<br />
entstanden hingegen erst<br />
viel später im Zusammenhang<br />
mit der Entwicklung von mechanischen<br />
Mörtel- und Betonpumpen.<br />
Dennoch fand man eine Maschine,<br />
mit der dieses Problem<br />
gelöst werden konnte: Ein<br />
Druckluftförderer vom Typ<br />
Mixokret M 740 D von Putzmeister<br />
kam als einzige Maschine<br />
für die denkwürdige<br />
Aufgabe in Frage.<br />
Die Mixokret ist eigentlich<br />
eine Estrichpumpe und wird<br />
zum Mischen und Fördern von<br />
Zementestrich, Sand, Kies und<br />
ähnlichen Materialien eingesetzt.<br />
Sie arbeitet nach einem<br />
speziell entwickelten Prinzip<br />
der Luftpropfen-Förderung. Dabei<br />
wird das Material auf Luftpolster<br />
durch die Schlauchleitung<br />
geschoben. Die Maschine<br />
kann dadurch sehr trockene und<br />
körnige Mischungen fördern.<br />
In unserem Fall sorgte die<br />
M 740 D für ein homogenes<br />
Vermischen des Spezialmörtels.<br />
Anschließend wurde dieser<br />
sehr schonend zur Verwendungsstelle<br />
gepumpt. Dabei<br />
kam es besonders darauf an,<br />
dass sich der Mörtel in der<br />
Schlauchleitung nicht entmischen<br />
konnte. Parallel wurden<br />
die lose sitzenden Steine in<br />
Mit Hilfe des Auslaufbocks<br />
verteilten die Beteiligten den<br />
Mörtel auf der Mauer<br />
Handarbeit aus dem Mauerwerk<br />
entfernt und von alten<br />
Mörtelrückständen gereinigt,<br />
bevor sie wieder eingesetzt<br />
werden konnten.<br />
Die Mixokret ist extrem einfach<br />
zu bedienen und besonders<br />
zuverlässig. H. Speer von<br />
der Putzmeister Niederlassung<br />
Frankfurt/Gründau nahm<br />
trotzdem die Maschine vor Ort<br />
in Betrieb und führte alle Beteiligten<br />
in die sachgemäße<br />
Bedienung ein. Unter seinen<br />
wachsamen Augen mischte<br />
das Kraftpaket den „historischen“<br />
Mörtel und förderte ihn<br />
anschließend durch eine<br />
Schlauchleitung bis zu einem<br />
Auslaufbock. Von dort aus<br />
verteilten die Arbeiter das Material<br />
bis in die kleinsten Fugen<br />
des Gemäuers.<br />
Bei einem Arbeitsdruck von<br />
7 bar transportierte die M 740<br />
D bis zu 3,8 Kubikmeter Mörtel<br />
pro Minute. Dadurch konnten<br />
die Arbeiten zügig und<br />
ohne Probleme erledigt werden.<br />
In Rekordzeit war die Restaurierung<br />
der alten Stadtmauer<br />
abgeschlossen. In alter<br />
Festigkeit trotzt sie nun wieder<br />
all den Angriffen durch<br />
Witterung und historische Ereignisse<br />
– und wartet auf ihre<br />
nächsten 600 Jahre.<br />
KATRIN HOLTZWARTH,<br />
KLAUS BAHLES<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
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A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
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Produkte | Maschinen<br />
Neuer Standard für professionelles<br />
Fließestrichlegen<br />
Putzmeister vervollständigt<br />
mit der neuen Schneckenpumpe<br />
SP 11 die Beliso-Serie<br />
mit einer modernen Variante<br />
für Fließestriche. Sie vereint<br />
höchsten Bedienkomfort mit<br />
beeindruckender Leistung und<br />
attraktivem Design.<br />
Damit das Fließestrichlegen<br />
leicht und lohnend von der<br />
Hand geht, muss eine Förderpumpe<br />
komfortabel zu bedienen,<br />
leicht zu bewegen, zuver-<br />
lässig und leistungsstark sein.<br />
Die SP 11 BHF erfüllt alle<br />
diese Voraussetzungen und<br />
setzt dabei noch erweiterte<br />
Maßstäbe. Als unaufdringlich<br />
leise Maschine in moderner<br />
Optik gibt sie auch mit ihrem<br />
Erscheinungsbild einen neuen<br />
Standard vor.<br />
Schon beim Start macht sich<br />
die niedrige Drehzahl des Diesel-Motors<br />
bemerkbar. Der<br />
hier eingesetzte Kubota-Motor<br />
Die neue und moderne Fließestrichpumpe überzeugt mit<br />
beeindruckender Leistung.<br />
ab € 79,70 ohne MwSt. - € 94,84 incl. MwSt.<br />
zählt zu den zuverlässigsten<br />
seiner Art. Und nicht zuletzt<br />
durch die niedrige Drehzahl<br />
garantiert er lange Standzeiten<br />
und niedrigen Verschleiß.<br />
Die Leistung der Maschine<br />
spricht für sich selbst: Ohne<br />
Probleme erzeugt sie einen<br />
Förderdruck von bis zu 25 bar<br />
und pumpt dadurch bis zu 200<br />
Liter Fließestrich pro Minute.<br />
Die Pumpmenge kann dabei<br />
dank der komfortablen Hydraulik<br />
stufenlos eingestellt<br />
werden - auf Wunsch sogar<br />
bequem per Fernsteuerung.<br />
Der große Trichter hat eine<br />
extrem niedrige Befüllhöhe.<br />
Das vereinfacht das Einfüllen<br />
des Estrichs. Die Pumpe hat<br />
aber auch sonst einiges zu bieten,<br />
was die Arbeit mit ihr erheblich<br />
erleichtert: Alle Bedien-<br />
und Kontrollelemente<br />
liegen zentral und übersichtlich<br />
30 Jahre im Einsatz<br />
und permanent<br />
weiterentwickelt.<br />
HF Estrichleger-Latzhosen.<br />
Mehr Komfort durch ergonomische<br />
Kniepolsterung.<br />
Dichtes Außenmaterial, dadurch weniger<br />
Belastung durch Feuchtigkeit.<br />
Hohe Standzeiten.<br />
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in Reichweite der Hände, und<br />
eine Klappe schützt die Armaturen<br />
vor Schmutz und Beschädigung.<br />
Motor und Hydraulik<br />
sind unter einer robusten<br />
Kunststoffhaube untergebracht.<br />
Diese öffnet sich extrem weit,<br />
wodurch alle wichtigen Bereiche<br />
der Maschine sehr bequem<br />
erreicht werden können.<br />
Alles in allem ist die neue<br />
Fließestrich-Schneckenpumpe<br />
von Putzmeister eine echte<br />
Komfort-Maschine. Eine Maschine,<br />
die dank ihres niedrigen<br />
Gewichts übrigens von einem<br />
ganz normalen PKW gezogen<br />
werden kann.. Auf der Baustelle<br />
zeigt sich die SP 11 BHF dann<br />
als dezent leise Maschine (nur<br />
79 dB(A)) in modernem Design.<br />
Beste Voraussetzungen<br />
also, um den neuen Standard für<br />
professionelles Fließestrichlegen<br />
vorzugeben.<br />
KATRIN HOLTZWARTH
Wiese Brandenburg<br />
Eröffnung der 2. Serviceniederlassung<br />
Seit 1990 ist Wiese aus<br />
Brandenburg erfolgreich im<br />
Baumaschinengeschäft tätig.<br />
1992 wurden erste Kontakte<br />
zwischen Brinkmann und<br />
Wiese geknüpft, aus denen<br />
sich im Laufe der Jahre eine<br />
fruchtbare Zusammenarbeit<br />
im Estrichmaschinengeschäft<br />
entwickelte, so dass Wiese seit<br />
Jahren im Raum Mecklenburg-Vorpommern<br />
als tatkräftiger<br />
Servicepartner und Händler<br />
von Brinkmann agiert.<br />
Auf Grund der geographischen<br />
Nähe knüpfte das Unternehmen<br />
bereits 2005 erste<br />
Geschäftskontakte nach Polen.<br />
Die sich rasch etablierende<br />
treue Stammkundschaft und<br />
die positiven Entwicklung der<br />
polnischen Bauwirtschaft<br />
sorgten letztendlich dafür, dass<br />
sich der Geschäftsführer Thomas<br />
Wiese entschloss, im September<br />
2007 eine Zweigniederlassung<br />
in Stettin zu<br />
gründen. Das Etappenziel,<br />
eine größere Kundennähe zu<br />
erreichen und schneller und<br />
flexibler auf Kundenwünsche<br />
zu reagieren, konnte problemlos<br />
umgesetzt werden, so dass<br />
Thomas Wiese erneut in Aktion<br />
trat und eine weitere Niederlassung<br />
in Rostock ins Leben<br />
rief.<br />
Eine moderne Lagerhalle<br />
wurde zu einem modernen<br />
Servicekomplex umgebaut. In<br />
den Büroräumen werden die<br />
organisatorischen Abläufe erledigt<br />
und die angrenzende<br />
Halle wurde den Erfordernissen<br />
und Bedürfnissen an eine<br />
Reparaturwerkstatt mit integrierter<br />
Maschinenreinigung<br />
angepasst. Kunden können<br />
sich dort über Neuigkeiten auf<br />
dem Markt informieren, die<br />
aktuelle Maschinentechnik in<br />
Augenschein nehmen und Original-Ersatzteile<br />
erwerben.<br />
Anfang März war es endlich<br />
soweit. Thomas Wiese eröff-<br />
30 145<br />
nete mit seinem Team eine<br />
neue Niederlassung in Bentwisch.<br />
Trotz des dürftigen Wetters<br />
kamen zahlreiche Estrichleger<br />
und Putzer. Besonders<br />
erfreulich war, dass die Kunden<br />
nicht nur aus der näheren<br />
Umgebung kamen, sondern<br />
auch aus Stralsund anreisten.<br />
Am Samstag begrüßte dann<br />
strahlender Sonnenschein die<br />
Gäste. Schon am Vormittag<br />
Produkte | Maschinen<br />
Eröffnung Wiese von links: Manfred Wiese (Senior Consult Wiese),<br />
Falk Langer (Brinkmann), Thomas Wiese (Geschäftsführer Wiese)<br />
fanden sich zahlreiche Kunden<br />
und Gäste ein, um die neue Lokalität<br />
in Augenschein zu nehmen;<br />
sie kamen nicht nur der<br />
leckeren Weißwürste und des<br />
Weißbieres wegen, sondern vor<br />
allem, um sich über das Angebot<br />
von Wiese im Ersatzteilbereich<br />
und Neuheiten auf dem<br />
Baumaschinenmarkt zu informieren.<br />
KATHLEEN GLAAP<br />
Bundesfachschule Estrich und Belag e.V.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Die Bundesfachschule lädt in diesem Jahr zu ihrer ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung während der EstrichParkettMesse<br />
in Feuchtwangen auf dem Gelände der Bayerischen BauAkademie<br />
ein.<br />
Die Tagesordnung sieht vor:<br />
Begrüßung, Geschäftsbericht der Jahre 2004-2007, Bericht des<br />
Rechnungsprüfers, Antrag auf Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung,<br />
Neuwahlen, Anträge, Verschiedenes.<br />
Termin: Freitag 20. Juni 2008<br />
Beginn: 9.30 Uhr.<br />
Info: Bundesfachschule Estrich & Belag e.V., Ansbacher Str. 20,<br />
91555 Feuchtwangen, Tel. 09852 9002-991<br />
E-Mail: bfs@baybauakad.de, Homepage: www.bfse.de<br />
E S T R I C H<br />
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Produkte | Maschinen<br />
Weltneuheit am Wärmedämm-Leichtbetonmarkt<br />
Bei Hirsch kann man auf<br />
jahrelange Erfahrung in der<br />
Entwicklung, Produktion und<br />
Vertrieb von Thermozell Wärmedämm-Leichtbeton-Produkten<br />
zurückgreifen. Die<br />
Standard Thermozell Sackware<br />
besteht aus recyceltem<br />
Styropor, das nach einem speziellen<br />
patentierten Verfahren<br />
mit einem Katalysator oberflächenbehandelt<br />
wird. Der Katalysator<br />
bewirkt, dass das Styropor-Regenerat<br />
gemäß DIN<br />
4102 bereits im Anlieferzustand<br />
der Brandklasse B2 entspricht.<br />
Weiter bewirkt der<br />
Katalysator beim Abmischen<br />
mit Zement und Wasser eine<br />
Luftporenbildung, die zur Ver-<br />
größerung des Zementvolumens<br />
und damit zu einer homogenen<br />
Mischung führt. Die<br />
Sackware ist speziell zur Aufmischung<br />
mit Estrichpumpen,<br />
Zwangsmischern und Freifallmischern<br />
abgestimmt.<br />
Im Hirsch Innovationszentrum<br />
ist es nun nach einjähriger<br />
Entwicklungsarbeit gelungen,<br />
ein schnelles Wärmedämm-<br />
Leichtbeton Produkt zu entwickeln,<br />
das nach nur einem Tag<br />
Trocknung belegereif ist<br />
(Warte- bzw. Trocknungszeit<br />
bei der Standardtype ca. 10<br />
Tage). Dadurch kann mit dem<br />
Einbau der weiteren Estrichkonstruktion<br />
bereits einen Tag<br />
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nach Auftragen des schnellen<br />
Leichtbeton-Ausgleichs begonnen<br />
werden, was nicht nur<br />
Zeit und Geld spart. Auch die<br />
Gefahr der Beschädigung der<br />
Leichtbeton-Schüttung durch<br />
Folgegewerke (Installateur,<br />
Elektriker, Maler, usw.) ist<br />
nicht mehr gegeben.<br />
Die Rezeptur dieser schnellen<br />
Leichtbetonmischung verhindert<br />
auf Grund der chemischen<br />
Bindung des Anmachwassers<br />
das Auftreten von Bauschäden<br />
durch Restfeuchte im Bauwerk.<br />
Mischtechnik und Einbau der<br />
neuen Thermozell Leichtbeton-<br />
Sackware schnell/rapid bleiben<br />
unverändert zur Standardtype,<br />
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145 31<br />
wobei es eine wesentliche Verbesserung<br />
in der Logistik gibt.<br />
Auf Kundenwunsch wird das<br />
oberflächenbehandelte Styropor-Granulat<br />
in Würfelform<br />
kompaktiert und auch palettiert.<br />
Dadurch ist einerseits eine<br />
rasche Be- und Entladung der<br />
LKWs gewährleistet und Baustoffhändler<br />
können andererseits<br />
die Kompakt-Produkte<br />
einfach mit Europaletten stapeln<br />
und in ihre jeweiligen<br />
Verkaufsflächen oder -regale<br />
schichten. Eine Abdeckhaube<br />
ermöglicht auch eine kurzfristige<br />
Lagerung im Freien.<br />
MICHAELA PROMBERGER<br />
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Stand 613
Architekturestriche begeistern Architekten und Bauherren<br />
Böden mit Dreischeiben-Technik<br />
erfolgreich schleifen<br />
Neben dem Kugelstrahlen<br />
und Fräsen hat sich die professionelle<br />
Schleiftechnik bei der<br />
Bearbeitung von Estrichen<br />
und Industrieböden als dritte,<br />
fest etablierte Bearbeitungstechnik<br />
mit weiterhin stetig<br />
wachsendem Marktanteil<br />
durchgesetzt. Aus der Vorbereitung<br />
und Sanierung von<br />
Verlegeuntergründen sowie<br />
bei der Entfernung von<br />
Schichtaufbauten wie EP-Beschichtungen<br />
oder Spachtel-/<br />
Klebemassen, ist die Hochleistungs-Schleiftechnikmittlerweile<br />
auf Grund der sehr<br />
effektiven und kostengünstigen<br />
Anwendung nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Weitere Bereiche bauen<br />
ebenfalls auf professionelle<br />
Schleiftechnik: Direkt genutzte<br />
Industrieböden mit geschliffener<br />
Oberfl äche bergen,<br />
nach anfänglichem Zögern der<br />
Planer und Bauherren, noch<br />
einiges Potential und auch gut<br />
gemachte Architekturestriche<br />
mit geschliffener Oberfl äche<br />
FRIESER München GmbH<br />
Fachgroßhandel für den Fußbodenbau<br />
Hauptverwaltung:<br />
82024 Taufkirchen<br />
Am Bahnsteig 5<br />
Telefon 089/66 62 97-6<br />
Telefax 089/66 62 97-77<br />
Stand A 09<br />
verzeichnen eine konstante<br />
Nachfrage.<br />
Der nachfolgende Beitrag<br />
gibt einen Überblick über interessante<br />
Anwendungsfelder, in<br />
denen die Schleiftechnik heute<br />
bereits Stand der Technik ist.<br />
Maschinentechnik<br />
Seit mehr als 20 Jahren beliefert<br />
die MKS Funke GmbH<br />
den Markt ausschließlich mit<br />
Bodenschleiftechnik. Ursprünglich<br />
als Schleif-Dienstleister<br />
gestartet, wurde Mitte<br />
der 90er Jahre der Wechsel hin<br />
zum Systemanbieter für alle<br />
Bereiche der Bodenschleiftechnik<br />
vollzogen. Bei der<br />
Entwicklung von Schleifsystemen<br />
fl ießen neben den Ergebnissen<br />
der aktuellen Anwendungstechnik<br />
auch das Wissen<br />
und die Erfahrungen aus der<br />
Zeit als Dienstleister ein. Als<br />
einer der marktführenden Systemanbieter<br />
setzt man ausschließlich<br />
auf patentierte<br />
Dreischeiben-Hochleistungsantriebe.<br />
Im Gegensatz zu<br />
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32 145<br />
zahlreichen Konstruktionen<br />
des Wettbewerbs, wird auf die<br />
Anordnung reiner Bremsriemen<br />
verzichtet und das patentierte<br />
Getriebe zur Erzeugung<br />
eines leistungssteigernden<br />
Drehmoments genutzt.<br />
Die extrem robuste Getriebekonstruktion<br />
der MKS-Maschinen<br />
liefert ein hohes Eigengewicht<br />
und einen tiefl iegenden<br />
Gewichtsschwerpunkt.<br />
Gehäuse, Getriebe und Rahmen<br />
sind aus Edelstahl oder<br />
verzinktem Stahl gefertigt.<br />
Kunststoffe werden für Antriebs-<br />
und Gehäuseteile nicht<br />
verwendet. Zusatzgewichte<br />
sind nicht notwendig und eine<br />
elektronische Drehzahlsteuerung<br />
wird nur bei Maschinentypen<br />
eingesetzt, bei denen sie<br />
auch wirklich Sinn machen.<br />
Die Kombination aus hohem<br />
Schleifdruck und überlegenem<br />
Drehmoment ist die<br />
überragend wichtige Grund-<br />
lage für die Nutzung professioneller<br />
Werkzeugsysteme, mit<br />
denen das Schleifen zu einem<br />
profi tablen Tätigkeitsfeld ohne<br />
Experimente wird.<br />
Stand der Technik<br />
Die Dreischeibentechnik ist<br />
etabliert und hat sich gegenüber<br />
den Systemen mit mehr<br />
als drei Scheiben als kostengünstiger,<br />
weniger anfällig<br />
und deutlich leistungsfähiger<br />
erwiesen. Sie ist in der Lage,<br />
den für die Schleifgeschwindigkeit<br />
und das Schleifergebnis<br />
wesentlichen Anpressdruck<br />
auf den Boden zu bringen. Neben<br />
der Leistungsfähigkeit in<br />
qm/Stunde ist auch die Schliffgüte<br />
überlegen. Das zeigt sich<br />
immer wieder dann ganz deutlich,<br />
wenn Industrieböden<br />
oder Architekturestriche feingeschliffen<br />
oder bis zum Wasserglanz<br />
poliert werden.<br />
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Untergrundvorbereitung mit<br />
hohem Schleifdruck und<br />
starkem Drehmoment<br />
Bei den Werkzeugen konnten<br />
sich hohe Diamantkonzentrationen<br />
gegenüber Billigangeboten<br />
mit geringer Schleiffähigkeit<br />
auf Grund der besseren<br />
Kosten-/Nutzen-Bilanz durchsetzen.<br />
Vielseitig einsetzbare<br />
Bindungen erweitern den Einsatzbereich<br />
der Werkzeuge - in<br />
der Praxis kommt man mit einer<br />
geringeren Werkzeugauswahl<br />
klar, die Investitionen in<br />
lagernde Werkzeuge werden<br />
geringer. Relativ neu sind<br />
Werkzeuge für die äußerst effektive<br />
Entfernung von Epoxy-<br />
und PU-Beschichtungen, Nivellierspachtelmassen,<br />
Kleberreste<br />
und ähnlichen Schichtaufbauten.<br />
Diese, PKD (PolyKristalliner<br />
Diamant) genannten<br />
Werkzeuge, werden auf Grund<br />
der unvergleichlich hohen Abtragsleistung<br />
auch auf handgehaltenen<br />
Schleifmaschinen<br />
immer häufiger für die Entschichtung<br />
von Kleinflächen<br />
und Randbereichen eingesetzt.<br />
Untergrundsanierung<br />
Immer dann, wenn es bei<br />
der Betonage regnet, Indus-<br />
trieestrichen zu früh das Wasser<br />
entzogen wird oder es zu<br />
Frostschäden kommt, ist<br />
Schleifen bei Schädigungstiefen<br />
bis zu 10 mm eine wirtschaftliche<br />
Technik für die<br />
Entfernung der defekten Oberfläche.<br />
Bei der Sanierung von<br />
Betonflächen lassen sich Glättfehler<br />
oder durch Nutzung beschädigte<br />
Oberflächen durch<br />
Abschleifen und Vergüten in<br />
einen sauberen, dichten, staubfreien<br />
und haltbaren Zustand<br />
versetzen. Derart sanierte Beton-Oberflächen<br />
sind leicht zu<br />
reinigen und nahezu wartungsfrei.<br />
Verregnete, verbrannte oder<br />
verfrorene Betonflächen können<br />
mit Schleiftechnik schnell<br />
und kostengünstig saniert werden.<br />
Der planebene Schliff<br />
entfernt alle schadhaften Strukturen<br />
und hinterlässt eine planebene,<br />
tragfähige Oberfläche.<br />
Der Aufwand für Ausgleichs-<br />
spachtelungen kann eingespart<br />
werden, potentielle konstruktive<br />
Schwachpunkte mehrschichtiger<br />
Konstruktionen<br />
(Verbundproblematik) werden<br />
vermieden.<br />
In der Estrich-Sanierung<br />
leisten Hochleistungs-Schleifmaschinen<br />
gute Dienste bei<br />
der Beseitigung von Unebenheiten,<br />
Buckeln, Versätzen an<br />
Arbeitsfugen und beim Anschleifen<br />
von Oberflächen.<br />
Gegenüber den traditionell<br />
vorhandenen Einscheiben-Tellerschleifern<br />
bieten starke<br />
Dreischeiben-Schleifmaschinen<br />
wesentlich mehr Leistung,<br />
eine bessere Schliffqualität<br />
und ein günstigeres Kostengefüge.<br />
Untergrundvorbereitung<br />
Die Kombination aus Schleifen<br />
und Kugelstrahlen hat sich<br />
in der letzten Zeit für die Untergrundvorbereitung<br />
vor der<br />
145 33<br />
Neubeschichtung oder Versiegelung<br />
mit EP- oder PU-Beschichtungen<br />
immer weiter<br />
durchgesetzt. Spezielle Werkzeuge<br />
gewährleisten die notwendige<br />
Verkrallung des<br />
Kunstharzes in die Oberfläche.<br />
Gutachterlich nachgeprüft ist<br />
die Haftzugfestigkeit auf geschliffenen<br />
Böden mindestes<br />
so gut wie auf kugelgestrahlten<br />
Untergründen.<br />
Der wichtigste Vorteil der<br />
Schleiftechnik gegenüber dem<br />
traditionellen Kugelstrahlen<br />
ist die geringere Rautiefe der<br />
Oberfläche und der daraus resultierenden<br />
Einsparung von<br />
Harz. Zusätzlich ist die Fläche<br />
auf Grund des an sich ebenen<br />
Schleifbildes der Dreischeiben-Schleiftechnik<br />
insgesamt<br />
flächiger und frei von Unebenheiten,<br />
wie z.B. den Strahlbahnen,<br />
die beim Kugelstrahlen<br />
durch das Überlappen der<br />
Bahnen entstehen. Die Fläche<br />
ist frei von Bearbeitungsspuren,<br />
die im Zweifelsfalle gespachtelt<br />
werden müssten oder<br />
sichtbar blieben.<br />
Stand 312
Kugelstrahlen ist in der reinen<br />
Leistung preiswerter als<br />
das Schleifen. In der Betrachtung<br />
der Gesamtkosten Schleifen<br />
/ Strahlen und den zu erzielenden<br />
Einsparungen im<br />
Bereich Lohnaufwand (Kratzspachtelung)<br />
und Gesamtmenge<br />
des zu verarbeitenden<br />
Harzes, ist das Schleifen jedoch<br />
sehr oft die kostengünstigere<br />
Variante. Auch angesichts<br />
der steigenden Rohstoffkosten<br />
für Reaktionsharze kann davon<br />
ausgegangen werden, dass<br />
das Schleifen mit professionellenDreischeiben-Hochleitungsmaschinen<br />
eine zukunftsweisende<br />
Technologie ist.<br />
Entfernen von Beschichtungen<br />
Ein wichtiger Bereich für<br />
den Einsatz schwerer Dreischeiben-Bodenschleifmaschinen<br />
ist<br />
das Entfernen von EP- und PU-<br />
Beschichtungen von bis zu 15<br />
mm Stärke. Zum Einsatz kommen<br />
hier besonders leistungsfähige<br />
PKD-Spezialwerkzeuge<br />
mit unterschiedlichen Elementformen<br />
für verschiedene Beschichtungstypen.<br />
Unbedingt notwendig für<br />
den wirtschaftlichen Einsatz<br />
von PKD-Werkzeugen ist das<br />
maximale Drehmoment sowie<br />
der einzigartig hohe Schleifdruck<br />
als Kombination aus ho-<br />
messen mit Protokoll<br />
www.rissobservator.de<br />
Rißbewegungen<br />
hem Eigengewicht in Verbindung<br />
mit einer klassenbesten<br />
tiefen Lage des Schwerpunktes.<br />
Diese Kombination ergibt<br />
eine unübertroffene Leistungsfähigkeit,<br />
die auf Dickbeschichtungen,<br />
zäh-elastischen<br />
Beschichtungen und dicken<br />
Nivellierspachtelmassen und<br />
Kleberschichten notwendig<br />
ist.<br />
Ein weiterer Vorteil des<br />
PKD-Schälens mit Bodenschleifmaschinen<br />
ist die Schonung<br />
des Untergrundes gegenüber<br />
der starken Belastung<br />
durch althergebrachte Methoden,<br />
wie z.B. das Substanzfräsen<br />
mit Kalt- oder Trommelfräsen.<br />
34 145<br />
Bitte fordern Sie unseren aktuellen<br />
Prospekt für Bau-Prüf-Geräte an!<br />
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Böden mit Dreischeiben-Technik erfolgreich schleifen Fachwissen | Anwendung<br />
Rasche und kostengünstige Entschichtungen von Parkdecks und<br />
Industrieböden<br />
Die für das Entfernen von<br />
Beschichtungen und Spachtelmassen<br />
verwendeten Diamantwerkzeuge<br />
werden an Hand<br />
der erforderlichen Untergrundverhältnisse<br />
ausgewählt. Verschleiß<br />
und Schleifleistung<br />
lassen sich für eine treffsichere<br />
Kalkulation zuverlässig bestimmen.<br />
Polierte Industrieböden<br />
Mit den geschliffenen und/<br />
oder polierten Oberflächen<br />
kommt im Industrie- und Betonbodenbau<br />
ein Trend aus<br />
den USA zu uns, der als Alternative<br />
zu den etablierten<br />
Kunststoffbeschichtungen eine<br />
immer größere Verbreitung<br />
findet.<br />
Vor allem die geringen Herstellungskosten<br />
und die wartungsarme<br />
Oberfläche, machen<br />
ihren wirtschaftlichen<br />
Vorteil aus. Auch hier ist der<br />
Einsatz von gut aufeinander<br />
abgestimmten Werkzeugsystemen<br />
der Garant für die wirtschaftliche<br />
Bearbeitung. Der<br />
hohe Anpressdruck der Maschinen<br />
ist notwendig, um den<br />
Schleifaufwand auf ein Minimum<br />
zu reduzieren und eine<br />
dichte und maximal belastbare<br />
Oberfläche herzustellen. Die<br />
speziellen Anforderungen an<br />
die optimierte Herstellung der<br />
verschiedenen polierten Estrich-<br />
und Betonsysteme kann<br />
bei Bedarf die Anwendungstechnik<br />
vermitteln.<br />
Ein wichtiger Bestandteil im<br />
System geschliffener oder polierter<br />
Industrieböden sind die<br />
von MKS in verschiedenen<br />
Qualitäten gelieferten Alkali-<br />
Silikate (Wassergläser). Die<br />
Wassergläser auf Basis Natrium-<br />
oder Lithiumsilikat, führen<br />
zu einer kontinuierlich zunehmenden<br />
Verdichtung der<br />
Poren mit Calciumsilikaten.<br />
Daraus resultiert eine teilweise<br />
deutliche Steigerung der Abriebfestigkeit,<br />
der Schlagzähigkeit<br />
sowie eine Reduzierung der<br />
Feuchtigkeitsaufnahme. Wichtig<br />
ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass Wassergläser auf<br />
Natriumsilikatbasis nicht zu<br />
einer erhöhten Wahrscheinlichkeit<br />
von AKR (Alkali-Silikat-Reaktion)<br />
führen. Eventuell<br />
durch die Verwendung von<br />
Natriumsilikaten verursachte<br />
oder beschleunigte AKR mit<br />
negativen Auswirkungen sind<br />
in Deutschland nicht bekannt.<br />
Selbst bei der aktuell erweiterten<br />
Alkali-Silikat-Regelung<br />
bleibt der eventuelle Einfluss<br />
von Wasserglas unberücksichtigt.<br />
Die objektbezogene Auswahl<br />
der technisch und wirtschaftlich<br />
sinnvollsten Betonvergütung,<br />
ist also nach wie<br />
vor der richtige Weg. Damit<br />
ist auch die Empfehlung zur<br />
unbedingten Verwendung von<br />
lithiumbasierenden Wassergläsern<br />
auf Grund des angeblichenAKR-Gefährdungspotentials<br />
hinfällig.<br />
Architekturestriche<br />
Schleiftechnik kommt auf<br />
den unterschiedlichsten Estrichkonstruktionen<br />
zur Herstellung<br />
von Architekturestrichen<br />
zum Einsatz. Neben den<br />
konventionellen Zementestri-<br />
E S T R I C H<br />
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Das volle Programm!<br />
Untergrundvorbereitung/ -sanierung<br />
Beschichtungsentfernung<br />
geschliffene Industrieböden<br />
Architekturestriche<br />
Geschliffene und polierte Industrieböden sind wartungsarm,<br />
leicht zu reinigen, trittsicher und optisch hochwertig<br />
chen werden vermehrt Industrieestriche<br />
geschliffen. Auch<br />
Estriche auf Basis von Gussasphalt<br />
und Magnesitbinder<br />
werden in größerem Maße für<br />
Architekturestriche verwendet.<br />
Herkömmliche Sand-Zementestriche<br />
können mit wenigen<br />
Schleifgängen zu terrazzo-ähnlichen<br />
Oberflächen<br />
verarbeitet werden. Hier ist,<br />
wie auch bei Calciumsulfatestrichen<br />
der hohe Schleifdruck<br />
der Maschinen sehr<br />
wichtig. Er sorgt dafür, dass<br />
die Diamantwerkzeuge eine<br />
saubere Schnittbahn zurücklegen<br />
und es mit wenig Zeitaufwand<br />
zu einem feinen Schliffbild<br />
kommt.<br />
Geschliffene Hartstoffestriche<br />
weisen eine gleichmäßige<br />
Verteilung der Zuschläge auf<br />
und zeichnen sich durch hervorragendeNutzungseigenschaften<br />
aus. Hartstoffestriche<br />
lassen sich gut färben und mit<br />
einer Vielzahl interessanter<br />
Zuschläge kombinieren. Die<br />
Oberfläche kann feingeschliffen<br />
oder brillant poliert werden.<br />
Hartstoff-Estriche finden<br />
als Alternative zum klassischen<br />
Terrazzo besonders Anwendung<br />
in Veranstaltungs-,<br />
Präsentations- und hochwertigen<br />
Gewerbeobjekten. Auch<br />
in der Lebensmittel- und damit<br />
verwandten Industrien sowie<br />
im Reinraumbereich sind<br />
polierte Hartstoff-Estriche gefragte<br />
Alternativen zu Kunststoffbeschichtungen.<br />
Bei derart dichten und harten<br />
Estrichoberflächen wie<br />
Hartstoffen, aber auch bei Magnesitbindern,<br />
ist vor allem<br />
die Wahl der richtigen Werkzeuge<br />
von großer Bedeutung.<br />
Neben hohem Schleifdruck<br />
und ordentlich Drehmoment,<br />
benötigen diese verschleißfesten<br />
Böden Werkzeuge mit hoher<br />
Diamantkonzentration und<br />
speziell abgestimmter Diamantkörnung.<br />
Fazit<br />
Professionell ausgeführte<br />
Schleiftechnik wird zunehmend<br />
stärker eingesetzt und<br />
etabliert sich in vielen Bereichen<br />
als Stand der Bearbeitungstechnik.<br />
Ob durch eigenes Personal<br />
oder durch entsprechend ausgerüstete<br />
Dienstleister: Schleiftechnik<br />
richtig und vor allem<br />
gewinnbringend zu nutzen,<br />
stellt durch die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten<br />
eine Herausforderung<br />
für jeden Anwender<br />
dar. Neben guten Maschinen<br />
und den passenden Werkzeugsystemen,<br />
ist deshalb gerade bei<br />
unerfahrener Mannschaft die<br />
Schulung und Baustellenbetreuung<br />
durch erfahrene und kompetente<br />
Anwendungstechniker<br />
für einen erfolgreichen und reibungslosen<br />
Start von großer<br />
Wichtigkeit.<br />
MKS wird diesem Anspruch<br />
durch gut ausgebildete und<br />
langjährig erfahrene Anwendungstechniker<br />
gerecht. Neben<br />
der optimalen liefer- und<br />
anwendungstechnischen Betreuung<br />
im Süden Deutschlands,<br />
durch die neue Niederlassung<br />
in Schorndorf-Urbach,<br />
wird auch das neue Anwendungs-<br />
und Schulungszentrum<br />
(Fertigstellung August 2008)<br />
einen optimalen Rahmen für<br />
praxisorientierte Schulungen<br />
zu sämtlichen Einsatzfeldern<br />
der Schleiftechnik im Bereich<br />
der Bearbeitung von Estrichen,<br />
Beton und Industrieböden<br />
geben.<br />
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Bodenschleiftechnik<br />
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145 35
Minimale Schichtdicke, maximale Energieeffi zienz<br />
Komplettrenovierung in China<br />
Kein Wolkenkratzer, sondern<br />
ein dreistöckiges Bürogebäude,<br />
erregte im Jahr 1953<br />
großes Aufsehen bei chinesischen<br />
Architekten. Auf dem<br />
Gelände der renommierten<br />
Tongji Universität in Shanghai<br />
entstand damals das Wen Yuan<br />
Lou als erstes Gebäude im<br />
Bauhaus-Stil auf dem Boden<br />
der Volksrepublik. Neben vielen<br />
anderen Auszeichnungen<br />
erhielt es unter anderem den<br />
angesehenen China Excellent<br />
Architecture Prize. Als „Schön-<br />
heitsfehler“ offenbarte sich jedoch<br />
schon bald die mangelhafte<br />
Wärmeisolation des Wen<br />
Yuan Lou. Da diese auch nicht<br />
den ambitionierten Zielen der<br />
chinesischen Regierung zur<br />
Reduktion des Energieverbrauchs<br />
und des Kohlendioxida<br />
usstoßes genügte, entschloss<br />
man sich schließlich zur Renovierung<br />
des ganzen Gebäudes.<br />
Das Projekt erwies sich<br />
als große Herausforderung,<br />
denn jede Maßnahme an der<br />
äußeren Fassade hätte den op-<br />
36 145<br />
tischen Charakter des denkmalgeschützten<br />
Bauwerks zerstört.<br />
Als optimale Lösung<br />
erwies sich schließlich eine Innendämmung<br />
von Wänden,<br />
Decken und Fußböden mit Polyurethan-Hartschaum<br />
auf Basis<br />
von Rohstoffen von Bayer<br />
MaterialScience. Dieser Werkstoff<br />
verfügt über die höchste<br />
Dämmleistung aller marktgängigen<br />
Materialien und erfüllt<br />
deshalb bereits in geringer<br />
Schichtdicke die Anforderungen<br />
an die Wärmedämmung.<br />
Bei der Umsetzung des gemeinsam<br />
erarbeiteten systematischenEnergiesparkonzepts<br />
für das Gebäude wurden<br />
Dächer, Wände und Fußböden<br />
des Mitteltrakts, des westlichen<br />
und östlichen Eingangsbereichs<br />
sowie der Treppenhäuser<br />
auf einer Fläche von<br />
insgesamt 3.600 Quadratmeter<br />
mit Polyurethan-Hartschaum<br />
gedämmt. Auf Grund seiner<br />
hervorragenden Wärmedämmleistung<br />
genügte eine Schichtdicke<br />
der Hartschaumschicht<br />
von nur 20 bis 40 Millimeter.<br />
Dieser Hartschaum ist hoch<br />
energieeffi zient von der Herstellung<br />
über die Anwendung<br />
bis hin zum Recycling. PUR-<br />
Produkte | Maschinen<br />
Dämmplatten bieten bei gleicher<br />
Dicke die doppelte Wärmedämmleistung<br />
von Kork<br />
oder Hanf. Außerdem sind<br />
seine guten Flammschutzeigenschaften<br />
und die hohe<br />
mechanische Festigkeit hervorzuheben.<br />
Der Werkstoff<br />
eignet sich für die Wärmedämmung<br />
von Neubauten<br />
ebenso wie für die nachträgliche<br />
Ausstattung bestehender<br />
Gebäude und widersteht auch<br />
den harten Bedingungen tropischer,<br />
feuchter oder kalter Klimate.<br />
Das Projekt stellt einmal<br />
mehr die hohe Kompetenz von<br />
Bayer MaterialScience unter<br />
Beweis, mit Hilfe langjähriger<br />
Erfahrung und innovativer<br />
Materialien umweltverträgliche<br />
Lösungen zu fi nden. Davon<br />
profitieren nicht zuletzt<br />
Kunden im weltweiten Polyurethan-Systemgeschäft,<br />
das<br />
Bayer MaterialScience seit<br />
dem 1. März 2007 unter der<br />
Dachmarke BaySystems führt.<br />
Dies betrifft sowohl die bisherigen<br />
Produktmarken in diesem<br />
Segment als auch das globale<br />
Netzwerk an Poly urethan-<br />
Systemhäusern, das zur Zeit<br />
weiter ausgebaut wird.<br />
DR. FRANK ROTHBARTH<br />
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EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008<br />
Mehr Aussteller, mehr Angebot,<br />
mehr Vorteile für Fachbesucher<br />
Die EstrichParkettMesse wird schon<br />
traditionell alle drei Jahre zum Dreh- und<br />
Angelpunkt für die Fußbodenbranche.<br />
Mehr denn je zeigt die Messe in diesem<br />
Jahr, wohin die Trends gehen und welche<br />
Produkte und Dienstleistungen der Markt<br />
zu bieten hat. Auf über 50.000 qm Ausstellungsfläche<br />
erwartet die Bayerische<br />
BauAkademie über 4.000 Besucher. Im<br />
Zentrum steht die moderne Messeleichtbauhalle<br />
mit eigener Vollklimatisierung.<br />
Die neue Wegeführung unterstreicht zusätzlich<br />
den Messecharakter, so sind noch<br />
mehr Gespräche zwischen Besuchern und<br />
Ausstellern möglich<br />
Aussteller-Rekord<br />
Mit über 157 Ausstellern wird es die<br />
größte Fußbodenausstellung seit Bestehen<br />
dieser Veranstaltung (2005:130 Aussteller).<br />
Das Angebot umfasst Estriche,<br />
Parkett und andere Holzfußböden, bauchemische<br />
Zusatzmittel, Trittschall- und<br />
Wärmedämmungen, Klebstoffe und Systemprodukte,<br />
Maschinen für den Estrich-<br />
und Parkettbereich, Informationen zu Verlege-,<br />
Pflege- und Anwendungstechniken,<br />
Messgeräte und Baustellenlogistik. Ganz<br />
neu in diesem Jahr: das EDV-Forum mit<br />
Branchenlösungen für kleine wie große<br />
Unternehmen. Besonders erfreulich ist,<br />
dass der Anteil der Parkettbranche bei der<br />
EPM auf fast 20 % der Aussteller deutlich<br />
gestiegen ist.<br />
Neu: Produktübersicht<br />
Als reine Branchenmesse steht vor allem<br />
der Fachbesucher im Vordergrund.<br />
Die Fachleute erwarten nicht nur die aktuellen<br />
Trends der Branche, sondern auch<br />
alltagswichtige Innovationen und Neuigkeiten.<br />
Sehr viele Aussteller nützen bereits<br />
im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Portfolio-Highlights<br />
in die neue EPM-Produktübersicht<br />
auf der Homepage einzustellen.<br />
Die sehr umfangreiche Dokumentation<br />
der verschiedenen Firmenprodukte eignet<br />
sich ideal als Vorabinformation, um gezielt<br />
Aussteller aufsuchen zu können.<br />
Vorführungen und Vorträge<br />
Als reine Handwerkermesse wurde von<br />
Anfang an Wert auf einen hohen Praxisanteil<br />
gelegt. In den Hallen, aber vor allem<br />
im Freigelände, sind unzählige Vorführungen<br />
geplant, die anschaulich die<br />
Produkte im Einsatz zeigen.<br />
Begleitet wird die Messe von einer<br />
Vielzahl von Fachvorträgen. Über 22<br />
Themen aus mehreren Bereichen des Fußbodenbaus,<br />
geben einen Überblick über<br />
Innovationen oder vermitteln kompetent<br />
Lösungen zu drängenden Alltagsproblemen.<br />
Die aktuelle Terminplanung der<br />
Vorträge steht auch auf der Homepage.<br />
Treffpunkt Bayerische BauAkademie<br />
Das fachliche Programm wird ergänzt<br />
durch den EPM-Treff, das Branchentreffen<br />
am ersten Abend und den festlichen<br />
Höhepunkt „EPM at night“ am Freitag<br />
mit einem glanzvollen Gourmet-Buffet<br />
und Show.<br />
Veranstalter der EstrichParkettMesse<br />
ist die Service- und Verlagsgesellschaft<br />
des Bayerischen Baugewerbes mbH,<br />
München. Die Organisation liegt bei der<br />
Bayerischen BauAkademie, Feuchtwangen.<br />
Folgende Fachverbände fungieren als<br />
ideelle Träger: Bundesverband Estrich<br />
und Belag (BEB), Troisdorf-Oberlar, Zentralverband<br />
des Deutschen Baugewerbes<br />
(ZDB), Berlin, Bundesfachschule Estrich<br />
und Belag (BFS), Feuchtwangen und<br />
Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik<br />
(ZVPF), Bonn.<br />
BERND PETERS<br />
Info:<br />
Eröffnet wird die EPM 2008<br />
am Do., 19.6.2008 um 9.30 Uhr.<br />
Die Öffnungszeiten für Besucher sind:<br />
Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />
Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Tageskarte: 16,- EUR, EPM-Treff: 20,-<br />
EUR, EPM at night: 39,- EUR.<br />
www.estrichparkettmesse.de<br />
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Estrichen, Terrazzo<br />
und Naturstein und zum Entfernen<br />
alter Beschichtungen.<br />
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Stand 308
Stand Nr. 202<br />
Besucheransturm erwartet<br />
Die BMS Bau-Maschinen-Service AG aus Rheda-Wiedenbrück<br />
wird an einem neuen Standort nahe des Messeeingangs im<br />
Freigelände auf 450 qm Ausstellungsfläche vertreten sein. Eine<br />
Ausweitung der Standfläche um das Dreifache sei notwendig geworden,<br />
um die ganze Produktpalette der Estrichmisch- und Förderanlagen<br />
aus dem Hause BMS zu zeigen.<br />
So werden unter anderem folgende Estrichmaschinen gezeigt,<br />
die allesamt längst ihre Feuertaufe auf den „Baustellen dieser<br />
Welt“ bestanden haben. Im Einzelnen:<br />
Die BMS Worker N° 1, die leistungsstarke Estrichmaschine in<br />
der Basisversion mit 3-Zylinder Dieselmotor. Die neue Generation<br />
wurde weiter optimiert und überzeugt durch sehr gute<br />
Schalldämpfung, so die Informationen der BMS.<br />
Die BMS Worker N° 1 Sigma mit einem 4-Zylinder-Motor mit<br />
kombiniertem Öl-/Wasserkühler.<br />
EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008 Produkte | Maschinen<br />
Ganz neu: Wegweisende, umweltfreundliche und kostensparende<br />
Technologie für die Branche: Die Worker N° 1 Sigma mit<br />
einem gasbetriebenen Motor, der im Vergleich mit dem herkömmlichen<br />
Dieselmotor nichts in Kraft und Ausdauerleistung<br />
nachsteht. Vorteil: Geringe Treibstoffkosten, arm an gesundheitsschädlichen<br />
Immissionen.<br />
Für Großbaustellen empfohlen: Die BMS Worker N° 1 Sigma<br />
Supercharger mit 4-Zylinder-Turbo-Motor und einer Luftleistung<br />
bis 7,5 m³/min. Die Innovation: speziell entwickelte und patentierte<br />
Anti-Frost-Regelung.<br />
Zusätzlich wartet die BMS mit weiteren Neuheiten zur Messe<br />
auf, wie zum Beispiel der neuen Worker N° 1 Piccolo, dem kompakten<br />
Druckluftförderer für kleinere Estricharbeiten und der<br />
BMS-Verputzmaschine „Master-Plaster“.<br />
Ausblick 2008 - Grundsteine für ein erfolgreiches Jahr gelegt<br />
BMS ist in Deutschland und international äußerst erfolgreich<br />
und inzwischen in mehr als 30 Ländern vertreten. Vor dem Hintergrund<br />
einer wachsenden Nachfrage durch die intensive Bautätigkeit<br />
auf vielen internationalen Märkten, erwartet das Unternehmen<br />
weiterhin exorbitante Steigerungsraten.<br />
BMS ist nominiert<br />
BMS-Vorstand Dieter Kerger gab im Vorfeld der Messe bekannt,<br />
dass BMS zum „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung,<br />
dem wichtigsten Mittelstandswettbewerb<br />
Deutschlands, nominiert worden ist. „Die gesamte BMS-Mannschaft<br />
freut sich über die Nominierung und die öffentliche Wertschätzung<br />
ihrer Leistung“, so Kerger.<br />
GISELA KERGER<br />
Das BMS-Team Dieter Kerger, Nicole Gebhardt, Marion Voß, Dieter<br />
Felten, Iryna Exner, Simone Freyda und Michael Meng freuen sich<br />
auf die vielen Estrichleger aus ganz Deutschland, die sich schon<br />
angemeldet haben<br />
Stand F 05 E S T R I C H<br />
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EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008<br />
Stand Nr. A 601<br />
Generationen wachsen zusammen<br />
Unter dem Motto“Von Generationen – für Generationen“ ist<br />
die Brinkmann Maschinenfabrik in diesem Jahr wieder dabei.<br />
Generationenübergang ist gerade in der heutigen Zeit für viele<br />
mittelständische Unternehmen ein wichtiges Thema, denn was<br />
nützt ein erfolgreiches Geschäft, wenn die Nachfolge nicht geklärt<br />
ist? Für jeden Unternehmer, der sich seinen Erfolg selbst erarbeitet<br />
hat, steht fest, dass sein Lebenswerk nicht verkauft, sondern<br />
von der nächsten Generation fortgeführt wird. Das hat nicht<br />
nur den Vorteil, dass die heranwachsende Generation das Handwerk<br />
von der Picke auf erlernt, es schafft gleichzeitig die Möglichkeit,<br />
einer Synergie des Wissens und der Erfahrung der älteren<br />
Generation und die Dynamik und der Begeisterung der<br />
Jungen.<br />
Das Prinzip des Generationswechsels gilt nicht nur für unsere<br />
Estrichleger, sondern lässt sich auch auf unser Unternehmen projizieren.<br />
Brinkmann als Estrichmaschinenhersteller greift zwar<br />
auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück, doch diese wird ste-<br />
Maßgeschneiderte<br />
Industrieböden<br />
Gering bis stark chemisch<br />
und mechanisch belastbar,<br />
rutschhemmend, zusätzlich<br />
elektrostatisch ableitfähig?<br />
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Eine Auswahl aus dem Maschinenprogramm<br />
MASTERTOP ®
tig mit der heutigen technologischen Entwicklung gekoppelt, damit<br />
immer das höchste Maß an Leistung, Qualität, Sicherheit und<br />
Zuverlässigkeit geboten werden kann.<br />
Die Mitarbeiter von Brinkmann möchten deshalb zur EPM<br />
nicht nur ihre Kunden und Partner einladen, den Stand zu besuchen,<br />
sondern in diesem Jahr möchte der Spezialist für Estrichförderer<br />
besonders ihre Kinder willkommen heißen.<br />
Während sich das interessierte Fachpublikum über das neuste<br />
Produktprogramm informieren kann, wird für die kleinen Gäste<br />
eine einzigartiges Spielemobil organisiert, bei denen der Nachwuchs<br />
nach Lust und Laune spielen, toben, klettern, rutschen<br />
und vor allem jede Menge Spaß haben wird. In ruhigeren Momenten<br />
können die kleineren Besucher basteln, malen oder sich<br />
einfach ein bisschen entspannen. Gegen den kleinen Hunger oder<br />
Durst zwischendurch wird natürlich auch etwas getan.<br />
Für den interessierten Nachwuchs wird eine Einführung in die<br />
Maschinentechnik geboten. Ein wenig Grundverständnis über<br />
die Arbeit des Estrichlegens sollte vorhanden sein, dann steht der<br />
persönlichen Vorführung nichts mehr im Weg. Das Brinkmann-<br />
Team ist überzeugt davon, dass der Nachwuchs von dem umfangreichen<br />
Maschinenprogramm begeistert sein wird.<br />
Auf der EPM werden zur detaillierten Erläuterung natürlich<br />
genügend Neuheiten gezeigt: der Estrich Boy 450 Hybride, Estrich<br />
Boy 450 BS Bluepower sowie Estrich Boy 250.<br />
Selbstverständlich ist das komplette Programmangebot für alle<br />
Gäste kostenlos, denn bei Brinkmann macht man sich schon<br />
heute Gedanken darüber, was die zukünftige Generation der Estrichleger<br />
erwartet und benötigt.<br />
KATHLEEN GLAAP<br />
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Medienstand<br />
erfrischt<br />
Am Medienstand 504, gleich um die Ecke beim Messebüro,<br />
findet der Messebesucher das Team von EstrichTechnik & Fußbodenbau<br />
und floors & walls.<br />
Wer genug vom Messetrubel hat, kann sich hier in einer<br />
Lounge vom anstrengenden Messerundgang bei alkoholfreien<br />
Cocktails erholen.<br />
Kostenfreie Musterhefte sowie Gutscheine für Kurz-Abonnements<br />
liegen für alle diejenigen aus, die noch keine dauerhaften<br />
Leser der beiden Fachzeitschriften sind.<br />
BEM<br />
44 145<br />
EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008 Produkte | Maschinen<br />
Stand A 01<br />
Contec<br />
Kompetenz in<br />
Maschinentechnik<br />
Seit 1994 bietet Contec als deutscher Maschinenhersteller dem<br />
Betonbau, Sanierungs- und Estrichhandwerk interessante und<br />
vielseitig einsetzbare Maschinen. Kugelstrahlanlagen, Fräs- und<br />
Schleifmaschinen für die Untergrundvorbereitung und Betonbodensanierung<br />
inklusive passender Absauganlagen werden im<br />
Werk Alsdorf im Westerwald entwickelt und gefertigt.<br />
Zum Kundenstamm gehören Estrichbetriebe, Bodenleger aber<br />
auch spezialisierte Firmen für die Untergrundvorbereitung und<br />
große Bauunternehmungen.<br />
Innovative Maschinentechnik – wie das modulare Strahlsystem<br />
und Neuentwicklungen in Sachen Fräs- und Diamantschleiftechnik<br />
– oder die Erarbeitung von kundenspezifischen Lösungen<br />
direkt auf der Baustelle garantieren den Erfolg des<br />
mittelständigen Unternehmens.<br />
Seit nunmehr zwei Jahren organisiert die Contec GmbH gemeinsam<br />
mit ihren Niederlassungen, Servicepartnern und Technischen<br />
Büros in Berlin, Bremen, Hannover, Leipzig, Stuttgart und<br />
München erfolgreich den deutschen Vertrieb von Maschinen der<br />
schwedischen Traditionsmarke Tremix. Tremix liefert seit 45 Jahren<br />
anerkannte Spitzentechnologie im Bereich Betontechnik. Im<br />
Programm sind unter anderem Abziehbohlen, Doppel- und Handflügelglätter,<br />
Rüttelpatschen, Vakuumanlagen und Einstreuwagen.<br />
Die Technik ist seit langem bewährt, wurde aber jahrzehntelang in<br />
Deutschland unter dem Namen „Noggerath“ vertrieben.<br />
2007 übernahm das Team den Ersatz- und Verschleißteilverkauf<br />
für Kugelstrahl-, Fräs- und Schleifmaschinen der Firma<br />
Märzheuser Strahltechnik und gewährleistet die Reparatur bzw.<br />
passende Ersatzlösungen für MS-Maschinen.<br />
Den Verkauf erstklassiger Maschinentechnik an Maler und<br />
Putzer meistert Contec in Zusammenarbeit mit der Inotec GmbH<br />
aus Waldshut-Tiengen und nutzt auf diese Weise ein bundesweites<br />
Vertriebs- und Servicenetz des Spezialisten für Pump-, Misch-<br />
und Fördertechnik.<br />
Auf der EPM 2008 in Feuchtwangen präsentiert man sich nun<br />
erstmalig als Europa-Vertriebspartner der amerikanischen Firma<br />
Innovatec mit dem Aufsitzstripper „Terminator“.<br />
Damit liefert die Contec Maschinenbau und Entwicklungstechnik<br />
GmbH dem Profi die komplette Maschinentechnik in Sachen<br />
Untergrundvorbereitung, Glätt- und Abzugstechnik und präsentiert<br />
sich als kompetenter Ansprechpartner und Problemlöser für<br />
den Betonbau, Estrichleger, Malerbetrieb, Bodenbeschichter und<br />
Industriebodenbauer.<br />
MATTHIAS KAHL<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
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A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©
EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008<br />
Stand A 15<br />
Knopp<br />
Innovation am Bau<br />
Seit Jahren ist Knopp auf der Batimat in Paris mit einem stetig<br />
wachsenden Messestand vertreten. Diesmal wurden die neuesten<br />
Beton- und Estrichinnovationen vorgestellt: die Zementestrichvergütung<br />
Contopp Fasercompound Duremit 6 und das<br />
beschleunigte Bindemittel für konventionellen Calciumsulfatestrich<br />
Prontopp pronto Compound C.<br />
Neben vielen Vertretern der Presse besuchten Tausende in- und<br />
ausländische Architekten, Bauherrn und Estrichleger den knapp<br />
100 Quadratmeter großen Stand. Sie alle kennen das Problem:<br />
Planungsbedingte Auflagen und immer anspruchsvollere Bodenbeläge,<br />
erfordern heutzutage Zementestriche erhöhter Festigkeitsklassen.<br />
Knopp bietet hierfür die Lösung: Contopp Estrichvergütungssysteme.<br />
Den zahlreichen Besuchern konnte eine<br />
umfassende Produktauswahl, die für jede Anforderung an den<br />
Estrichleger die richtige Lösung parat hat, präsentiert werden.<br />
Glatt bis an den Rand<br />
Der Flügelglätter speziell für den Randbereich<br />
www.wackerneuson.com<br />
In einer Videodemonstration konnte der Einsatz der Produkte in<br />
der Praxis verfolgt werden.<br />
Knopp ergänzt die Estrichvergütungssysteme durch ein neuartiges<br />
Compound-Produkt, das die besondere Aufmerksamkeit<br />
der Besucher fand: Contopp Fasercompound Duremit 6. Neueste<br />
Polymertechnik in Kombination mit Plastifizierung und Kunststofffasern,<br />
verleihen den Zementestrichen eine erhöhte Stabilität<br />
und Festigkeit. Verflüssigende und plastifizierende Komponenten<br />
erleichtern eine optimale Verarbeitung auch bei erhöhten<br />
Zementgehalten.<br />
Das Fasercompound besitzt den Anspruch, die bautechnisch<br />
ungünstigen Stahlarmierungen zu ersetzen. In umfassenden Tests<br />
und Prüfungen durch die CSTB (zentrales französisches Institut<br />
für Bautechnik in Paris) konnten alle Anforderungen bei weitem<br />
RZ-Anz 185x130 Fluegelglaetter.qxd 15.04.2008 09:01 Seite 1<br />
Speziell für den Glätteinsatz im Randbereich konzipiert, sorgt der Randflügelglätter CT 24 von Wacker<br />
für einen effizienten und komfortablen Arbeitseinsatz. Besonders die Variante mit Elektromotor<br />
sorgt dafür, dass Sie in geschlossenen Räumen geräuscharm und abgasfrei bis direkt an Wände<br />
und Pfeiler heran glätten können. Probieren Sie es aus!<br />
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B E T O N T E C H N I K | B O D E N - U N D A S P H A LT V E R D I C H T U N G | A U F B R U C H T E C H N I K | V E R S O R G U N G S T E C H N I K<br />
145 45
erfüllt werden. Haupteinsatzgebiet sind generell alle konventionellen<br />
Zementestriche, bei denen erhöhte Festigkeiten gefordert<br />
werden (etwa um Stahlarmierungen zu ersetzen), aber auch hochbeanspruchte<br />
Nutz- und Industrieestriche.<br />
Prontopp pronto Compound C zeichnet sich durch deutlich<br />
schnellere Belegereife, etwa halbe Austrocknungszeit, verglichen<br />
mit einem herkömmlichen konventionellen Calciumsulfatestrich<br />
gleicher Estrichdicke, aus. Bei Heizestrichen kann bereits<br />
nach 4 Tagen mit dem Funktionsheizen begonnen werden.<br />
Man darf also gespannt sein, was man sich bei Knopp für die<br />
Kunden in Deutschland hat einfallen lassen. Der Besuch auf dem<br />
Stand lohnt sich auf alle Fälle.<br />
HARALD B. BÜSCHLER<br />
Kommen, sehen, staunen!<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
EPM 08 in Feuchtwangen, Halle 5<br />
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EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008 Produkte | Maschinen<br />
19.06.<br />
Estrich: Maschinelles<br />
Glätten eines eingefärbten<br />
Sichtestriches<br />
Sanierung: Abfräsen problematischer<br />
Rückstände<br />
mit PKD-Werkzeugen auf<br />
Handmaschinen<br />
20.06.<br />
Estrich: Maschinelles Diamant-Schleifen,<br />
Spachteln,<br />
Polieren von Estrich-Terrazzo<br />
Sanierung: Abfräsen problematischer<br />
Rückstände<br />
mit PKD-Werkzeugen auf<br />
Handmaschinen<br />
21.06.<br />
Sanierung: Entfernen hartnäckiger<br />
Rückstände wie<br />
Kleber, Spachtelmasse etc.<br />
Sanierung: Abfräsen problematischer<br />
Rückstände<br />
mit PKD-Werkzeugen auf<br />
Handmaschinen<br />
Stand 702<br />
Maxit<br />
Zeit ist Geld –<br />
schnelle Bodensysteme<br />
Unter diesem Motto präsentiert sich Maxit auf der diesjährigen<br />
Estrich- und Parkettmesse in Feuchtwangen mit einem kompletten<br />
Angebot rund um das Thema „Boden“.<br />
Die Fachmesse bildet den richtigen Rahmen, um den Anfang<br />
des Jahres neu eingerichteten Geschäftsbereich „Boden“ den<br />
Fachbesuchern vorzustellen. Hiermit möchte das Unternehmen<br />
seine Kompetenz auf dem Sektor Bodensysteme unter Beweis<br />
stellen und, wie in den Jahren zuvor, neue Produkte und Systemlösungen<br />
präsentieren.<br />
Das Angebot richtet sich erstmalig auf den kompletten Fußboden<br />
aus, wobei nicht nur die angestammten Kunden, sondern<br />
auch neue Zielgruppen, wie Parkett- und Bodenleger, angesprochen<br />
werden. Praxisnahe Vorführungen begleiten die Produktpräsentationen.<br />
Der Fokus liegt in diesem Jahr im Bereich der<br />
Spachtelmassen und Klebstoffe.<br />
Auch 2008 wieder dabei: Maxit mit einem umfassenden Sortiment<br />
für den Fußbodenbau.<br />
Das „Maxit floor“ Sortiment wartet mit interessanten Lösungen<br />
auf, wenn es um den Faktor Zeiteinsparung geht. Schnelle<br />
Verarbeitung und schnelles Trocknen sind Argumente, derer sich<br />
Maxit angenommen hat und dem Profi kundenorientierte und<br />
marktgerechte Produkte zur Verfügung stellt.<br />
Der Maxit Messestand befindet sich am gleichen Ort wie im<br />
Jahre 2005.<br />
DIETER DIEUDONNÉ<br />
E S T R I C H<br />
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Produkte | Maschinen<br />
EPM Stand 201<br />
Putzmeister<br />
50 Jahre –<br />
Ein Jubiläum<br />
EstrichParkettMesse<br />
19-21. Juni 2008<br />
Der Stand Nr. 201 von Putzmeister befindet sich auf der Estrich-Parkett-Messe<br />
dieses Jahr gleich links am Haupteingang<br />
und ist im Vergleich zu 2005 um 50% gewachsen. Wie immer<br />
wird hier modernste Maschinentechnik für Estrichleger ausgestellt.<br />
In diesem Jahr präsentiert das Unternehmen aber gleichzeitig<br />
den ältesten Estrichförderer Deutschlands.<br />
Seit April waren Estrichleger in ganz Deutschland dazu aufgerufen,<br />
an der großen Jubiläums-Aktion teilzunehmen. Gesucht<br />
wurde bei diesem Wettbewerb der älteste Estrichförderer<br />
Deutschlands. Die Siegermaschine wird auf der EPM ausgestellt.<br />
Hier findet auch die Siegerehrung statt – und der Besitzer<br />
der Maschine bekommt seinen Preis überreicht. Mit der Kür des<br />
ältesten Estrichförderers würdigt Putzmeister die Entwicklung<br />
der Druckluftförderer in besonderer Weise.<br />
Aktuell werden 3 Modelle vorgestellt:<br />
Als erstes eine Mixokret M 740 D mit neuem Ortungssystem.<br />
Dieses System ermöglicht jetzt nicht nur das Wiederauffinden<br />
gestohlener Maschinen per GPS. Als Flottenmanagement-Tool<br />
stellt es darüber hinaus zahlreiche Funktionen zur Verfügung.<br />
Zum Beispiel erstellen Flottenmanager damit Berichte über den<br />
Maschineneinsatz. Auch können Geozonen definiert werden, in<br />
denen sich eine Maschine bewegen darf. Bei Überschreitung einer<br />
solchen Zone alarmiert das Ortungssystem dann den Besitzer.<br />
Alle Einsatzinformationen sind in Echtzeit über das Internet<br />
abrufbar, wodurch unautorisierte Nutzungen leicht aufgedeckt<br />
werden können.<br />
Als zweites wird am Stand Nr. 201 eine Mixokret M 740 DB<br />
mit Beschicker ausgestellt. Wie alle neuen Modelle hat Putzmeister<br />
auch diese Mixokret in vielen kleinen und großen Details<br />
verbessert. Zur Serienausstattung gehört jetzt zum Beispiel ein<br />
50 W Halogen-Arbeitsscheinwerfer sowie eine stabile Kranöse.<br />
Die „große Schwester“ Mixokret M 760 ist mit hydraulischem<br />
Beschicker und Schrapper vertreten. Wie bei allen neuen Modellen<br />
senkt ihr 46 kW-starker Dieselmotor dank seiner extrem niedrigen<br />
Drehzahl den Kraftstoffverbrauch. Der Motor entspricht<br />
außerdem der neuesten Abgasstufe COM III.<br />
Als ideale Maschine zum Fördern von Fließestrich aus dem<br />
Fahrmischer stellt sich die neue Schneckenpumpe SP 11 BHF<br />
dar. Kompakt, aber trotzdem kraftvoll und leise, pumpt diese<br />
Profi-Maschine bis zu 200 Liter Fließestrich pro Minute. Die<br />
Fördermenge kann dabei stufenlos eingestellt werden.<br />
Noch größere Dimensionen schafft die P 715: Diese robuste<br />
Kolbenpumpe in neuem modernen Design, verarbeitet Material<br />
bis 16 mm Körnung. Der Windkessel des ausgestellten Modells<br />
gleicht die Pumpstöße am Pumpenkopf aus – und ermöglicht so<br />
ein stoßfreies<br />
Fördern von Feinbeton<br />
oder Fließestrich.<br />
Für den Einsatz<br />
mit Fließspachtel<br />
präsentiert Putzmeister<br />
eine spezielle<br />
Variante eines<br />
Klassikers<br />
unter den Mischpumpen, der MP 25. Die Pumpe bietet geradezu<br />
ideale Vorraussetzungen für diese Anwendung. Sie ist kompakt,<br />
leicht und einfach zu zerlegen – optimal, um sie in engen Treppenhäusern<br />
zu transportieren. Mit ihr können unebene Böden in einem<br />
Bruchteil der Zeit ausgeglichen werden, für die man sonst einen<br />
Handquirl bräuchte.<br />
Die Gestaltung des Stands wird ganz im Zeichen des 50-jährigen<br />
Putzmeister-Jubiläums stehen. Und bei einem solchen Anlass<br />
darf natürlich auch eine reichliche und ausgesuchte Bewirtung<br />
und Verpflegung der Gäste nicht fehlen. Das Team von<br />
Putzmeister freut sich auf Ihren Besuch!<br />
KATRIN HOLTZWARTH<br />
BEROLINA BAUCHEMIE BERLIN<br />
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Berolith ® Spezial FNK<br />
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Kanalstr. 103-115 · 12357 Berlin · Tel. (033 764) 268 30 · Fax (033 764) 268 50<br />
145 47
Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />
der Bundesfachgruppe Estrich und<br />
Belag im Zentralverband des Deutschen<br />
Baugewerbes (ZDB)<br />
Ende 2006 gab es einen Generationswechsel bei der Bundesfachgruppe.<br />
Der Vorstand des mitgliederstärksten Estrichverbandes<br />
verjüngte sich schlagartig. Wir wollten vom Vorsitzenden des Verbandes,<br />
Bertram Abert, wissen, was sich geändert hat und ob die<br />
Abwicklung anstehender Routinearbeiten Zeit für die Realisierung<br />
neuer Ideen gelassen hat.<br />
? EstrichTechnik: Herr Abert, Sie fragten zu Beginn Ihres Amtsantrittes<br />
Ihre Mitglieder, wo diese der Schuh drückt. Sind Fragen<br />
an Sie herangetragen worden?<br />
Obwohl ich diese Frage nur global innerhalb meiner kurzen<br />
„Antrittsrede“, also nicht direkt an die Mitglieder stellte, kamen<br />
sehr interessante Rückläufe. Bei direkter Ansprache kommen<br />
dann ganz detaillierte Wünsche nach Veränderung oder besser<br />
gesagt nach Aktion oder Reaktion.<br />
BEROLINA BAUCHEMIE BERLIN<br />
Wir machen Ihren<br />
Estrich fertig<br />
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Berolith ® K 50 ��������<br />
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48 145<br />
Bertram Abert<br />
Die meisten Dinge wurden bereits in der Vergangenheit umgesetzt,<br />
sind vielen Mitgliedern im Detail nicht bekannt. Aktuelle Fragen<br />
kommen recht häufig. Zum Beispiel zu Zementen, aktueller<br />
Normung, auch zum Schallschutz. Es kommen auch Fragen von<br />
anderen Berufsgruppen, Architekten oder auch von den Medien.<br />
? Was sind Ihre alltäglichen Arbeiten als Vorsitzender? Beschreiben<br />
Sie uns einmal eine typische Arbeitswoche.<br />
Sehr unterschiedlich. Es gibt Arbeitswochen, da beschränkt<br />
sich die Arbeit auf Telefonate und schriftliche Arbeiten aus dem<br />
Büro. Es gibt aber Arbeitswochen mit 2–3 Tagen auswärts, teilweise<br />
mit Übernachtung. Zum Beispiel Ende Januar:<br />
Dienstag Abend Fahrt nach Feuchtwangen, Übernachtung,<br />
Mittwoch Messeausschusssitzung, Besprechung zur Bundesfachschule,<br />
Übernachtung in Feuchtwangen, wobei der Abend dazu<br />
genutzt wurde, einen Vortrag über Standardleistungsbuch zusammen<br />
mit Rudolf Voos vorzubereiten. Donnerstag dann Fahrt nach<br />
München, Berufsausschusssitzung (gemeinsames Berufsbild Estrichleger,<br />
Fliesenleger, Parkettleger, Bodenleger, Raumausstatter<br />
und Maler?), auf der Fahrt im Auto weitere Bearbeitung des<br />
Vortrags (Rudolf Voos auf dem Beifahrersitz). In München Sitzung,<br />
Schadensbegrenzung. Nachmittag Rückfahrt ins Büro.<br />
Freitag Telefon-Kontakt mit Berlin, Abstimmung Technischer<br />
Ausschuss Fliesen, Ausbau Fachtagung. Nächste Woche, Vortrag<br />
in Stuttgart, 1 Übernachtung, Randgespräche Ausbaufachtagung,<br />
Besuch der Ausbaumesse. Gleiche Woche noch Technischer Ausschuss<br />
Fliesen, Beratung über Grobkornmörtel als Estriche unter<br />
Fliesen, Mitarbeit an einem Merkblatt. Hier in der Eigenschaft<br />
als Bundesfachgruppenleiter und Mitarbeiter im AK<br />
Zementestrich des BEB. Schon auf der Rückfahrt im Auto Abstimmung,<br />
bzw. mündliche Zwischenberichte.<br />
Dann gibt es natürlich viel zu lesen, Merkblätter anderer Verbände<br />
und Berufsgruppen, teilweise wird man vorher gefragt ob<br />
etwas gegen unser Gewerk drin steht und sollte dann Korrekturen<br />
machen, was vielfach an der zu geringen Zeit scheitert. Fachzeitschriften<br />
lesen, auch ab und zu dort kritische Anmerkungen<br />
oder Leserbriefe schreiben, manchmal auch loben.<br />
Häufig bin ich auch damit beschäftigt, z.B. nach dem aktuellen<br />
Stand der Normungs- oder Merkblattarbeit zu fragen. Da<br />
muss ich immer wieder anschieben, dass etwas geht. Das DIN ist<br />
leider nicht sehr spontan.<br />
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Organisation | Verband<br />
? Lässt dies überhaupt noch Zeit darüber nachzudenken, was<br />
anders oder besser gemacht werden kann?<br />
Ja doch, ich habe in der Vergangenheit bereits eine Aufgabenliste<br />
geführt. Es gibt noch viele Dinge die noch nicht, bzw. nicht<br />
in meinem Sinne erledigt sind. Leider kommt man durch vieles<br />
Reagieren weniger zum Agieren. Die meiste Zeit habe ich bei<br />
An- und Abreisen, im Zug oder im Warteraum Flugplatz. Dort<br />
habe ich immer den Computer dabei und schreibe häufi g. Bereits<br />
Gershwin hat einmal gesagt, die besten Songs werden nicht geschrieben,<br />
weil man zum passenden Zeitpunkt kein Papier und<br />
kein Stift zur Hand hat. Das versuche ich zu vermeiden und<br />
schreibe häufi g meine Gedanken auf.<br />
Ich brauche aber auch gewisse Auszeiten, man muss dann einfach<br />
selektieren und kann leider nicht jeden Termin wahrnehmen.<br />
Ärgerlich sind ganz kurzfristige Termine die nicht abgestimmt<br />
sind. Das geht dann häufi g auf Kosten der Zeit die man<br />
zum Nachdenken bräuchte.<br />
Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe<br />
Estrich und Belag im Zentralverband des Deutschen<br />
Baugewerbes (ZDB)<br />
? Welche Veränderungen gab es seit Ihrem Amtsantritt?<br />
Die Arbeit in der Bundesfachgruppe oder überhaupt in den<br />
berufsständischen Verbänden war ja in der Vergangenheit durchaus<br />
gut, es wurde viel geleistet, so dass Veränderungen mehr im<br />
Kleinen stattfi nden. Die Zusammenarbeit mit dem BEB hat sich<br />
deutlich verbessert, meine Anregung, mit der Zementindustrie in<br />
den Dialog zu treten und zum Wohle unserer Mitglieder Gespräche<br />
zu führen, um in der großen CEM II Gruppe, Spreu vom<br />
Weizen zu trennen, hat kurzfristig zum Erfolg geführt. Es gilt<br />
hier dran zu bleiben und ich rechne noch im Laufe des Sommers<br />
mit einem Endergebnis.<br />
Zu den Nachbargewerken innerhalb des ZDB´s war die Zusammenarbeit<br />
bereits vorher schon gut, wurde aber dennoch verbessert,<br />
ohne eigene Standpunkte aufzugeben. Im technischen<br />
Bereich gab es bisher nur Anstöße, das geht leider nicht mit der<br />
Spontanität wie dies Unternehmer halt wünschen. Hervorheben<br />
möchte ich die Konformitätserklärung und die einfache Umsetzung<br />
die jeder Mitgliedsbetrieb direkt übernehmen kann. Ohne<br />
großen Aufwand, viel Dokumentation, korrekte Umsetzung der<br />
DIN 18560-1 Anmerkung 1 bis 3. Auch organisatorisch haben<br />
wir, z.B. durch regelmäßige Telefonkonferenzen des Vorstandes,<br />
Verbesserungen in der Zusammenarbeit erreicht. Regelmäßige<br />
Information innerhalb der Vorstandschaft ist mir ein wichtiges<br />
Anliegen.<br />
? Wie wollen Sie die Bundesfachgruppe bzw. die Landesfachgruppen<br />
für den Estrichhandwerker attraktiver gestalten?<br />
Die Bundesfachgruppe agiert kaum im direkten Rampenlicht.<br />
Bei den Landesfachgruppen sind es die zuständigen Landesfachgruppenleiter<br />
vor Ort, die in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern<br />
in den Ländern die Aktivitäten vor Ort weiterentwickeln<br />
müssen. Im ZDB wird viel erarbeitet und auch viel erreicht. Dies<br />
muss auch in den Landesorganisationen besser kommuniziert<br />
werden. Ich bin guter Dinge, dass die Landesfachgruppen, die<br />
mit direkter Arbeit etwas zurückhaltend waren, diesen Standpunkt<br />
aufgeben und aktiv auf ihre, also unsere, Mitglieder zuge-<br />
hen. Hier habe ich meine Unterstützung angeboten und wiederhole<br />
nochmals das Angebot.<br />
Ebenso fordere ich weiterhin auch die Unternehmer zu mehr<br />
aktiver Mitarbeit auf. Unternehmer können in unserer Organisation<br />
mitgestalten und mitentscheiden. Hiervon wird meines Erachtens<br />
noch zu wenig Gebrauch gemacht.<br />
Zu Gute kommt unsere Arbeit aber auch den Betrieben, die<br />
nicht Mitglied in einer baugewerblichen Organisation sind. Die<br />
Vorteile der Mitgliedschaft müssen besser herausgestellt werden.<br />
Hierzu haben wir jetzt auch die Imagebroschüre „Das Deutsche<br />
Estrich und Belaggewerbe“, zusammen mit BEB und BFS, veröffentlicht.<br />
Ich versuche in erster Linie die Arbeit an den Bedürfnissen der<br />
Mitglieder zu orientieren. Meine Fragestellung lautet: Was nützt<br />
den kleinen Estrich- und Belaglegern, die durch ihre Arbeit auf<br />
den Baustellen nicht die Zeit haben, sich immer auf dem aktuellem<br />
Stand der Technik zu halten?<br />
Allerdings versuche ich auch die Belange der großen Firmen im<br />
Auge zu behalten. Das dann noch zusammenzuführen mit den<br />
Wünschen der Hersteller, danach richte ich meine Arbeit aus und<br />
145 49
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Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe Estrich und<br />
Belag im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB)<br />
damit hoffe ich, zum Nutzen der Mitglieder<br />
wirken zu können und letztendlich<br />
dadurch auch neue Mitglieder zu<br />
gewinnen. Aber es kommt immer auf die<br />
Vorortarbeit der Landesverbände an.<br />
? Im Sommer diesen Jahres findet die<br />
EstrichParkettMesse in Feuchtwangen<br />
statt. Welche Vorteile sehen Sie<br />
für den Estrichleger in dieser Gemeinschaftsmesse<br />
und warum fehlen<br />
die Fliesenleger?<br />
Für die Estrichleger war die Estrichfachmesse<br />
immer ein Muss. Viele Firmen<br />
freuen sich schon seit längerer Zeit darauf.<br />
Es gibt nirgends die geballte Estrichkompetenz<br />
der Anbieter so eng zusammen.<br />
Mir selbst geht es jedes Mal so, dass<br />
ich immer wieder gute Ideen sehe und<br />
kaufe. Da unser Name Estrich und Belag<br />
ist, gehört der Belag einfach dazu. Die<br />
Firmen, die „nur“ Estriche legen, sehen<br />
die Fülle der Angebote und verstehen<br />
auch dann mehr die Ansprüche der fremden<br />
Bodenleger. Vielleicht überlegen sich<br />
dann doch mehr, das gesamte Berufsbild,<br />
Estrich und Belag, auszuüben und auch<br />
einschließlich Parkett die Leistung aus einer<br />
Hand anzubieten.<br />
Gerne hätte ich es gesehen, wenn die<br />
Fliesenleger sich ebenfalls engagiert hätten,<br />
gab es doch schon sehr früh eine Zusage<br />
der Landesfachgruppe Bayern, dass<br />
man sich hier in einem kleinen Rahmen<br />
beteiligen wollte. Leider kam dann ein<br />
Rückzieher. Gewiss erreicht die EPM<br />
2008 nicht die Größe und den Umfang einer<br />
„Bau“ in München. Aber jeder, noch<br />
so kleine Anfang wäre ein Schritt in die<br />
richtige Richtung, der Anfang muss einfach<br />
gemacht werden. Es kommt auch<br />
nicht drauf an, dass man sich gegenseitig<br />
die „Schau“ stehlen will. Etliche Fliesenleger<br />
nutzen bereits das Angebot, sich<br />
hier in auf der EPM umzusehen und zu<br />
informieren. Die Zahl könnte gesteigert<br />
werden, wenn man direkt für diese Berufsgruppe<br />
etwas bieten würde. Wir bleiben<br />
auf Bundesebene im Gespräch, um<br />
gemeinsam nach Möglichkeiten für die<br />
Zukunft zu suchen<br />
Bei der diesjährigen EPM wird es einige<br />
Änderungen geben, die zur Attrak-<br />
tivität dieser Messe beitragen. Im Messeausschuss<br />
haben wir uns Gedanken<br />
gemacht und Wolfgang Bux ist mit seiner<br />
Mannschaft bestens aufgestellt, die<br />
EPM 2008 wieder zu einem Erfolg für<br />
die gesamte Branche zu bringen. Lassen<br />
Sie sich überraschen, der Besuch<br />
der EPM ist für alle Estrichleger eine<br />
Pflichtveranstaltung, wer hier nicht dabei<br />
ist, versäumt etwas.<br />
? Oftmals kennen Ihre Mitglieder gar<br />
nicht den Umfang der Ihnen gebotenen<br />
Leistungen, z.B. die der kostenfreien<br />
Rechtsberatung. Welche<br />
Leistungen bietet die Mitgliedschaft<br />
in den Landesfachgruppen<br />
detailliert?<br />
Da muss ich gestehen, dass ich auch<br />
nicht alle angebotenen Leistungen und<br />
nicht die gesamte Arbeit des ZDB´s<br />
und der Landesfachgruppen im Detail<br />
kenne, weil ich einige gar nicht in Anspruch<br />
nehme. Vieles geschieht auch<br />
im Stillen und nützt dann der ganzen<br />
Branche, nicht nur den Mitgliedern.<br />
Die Leistung der Vertretung vor den<br />
Arbeitsgerichten für die Mitglieder der<br />
Landesverbände ist zum Teil schon bekannt.<br />
Aus meiner Zeit als ehrenamtlicher<br />
Arbeitsrichter weiß ich, dass die<br />
Firmen, die sich durch Juristen von Verbänden<br />
vertreten ließen, meist im Vorteil<br />
waren. Bei anderen Firmen waren<br />
die Rechtsanwälte den Vertretern der<br />
Gewerkschaften meist unterlegen. Alleine<br />
schon dieser Vorteil ist vielfach<br />
den Jahresbeitrag wert. Daneben bieten<br />
die einzelnen Landesverbände umfangreiche<br />
Beratungen und auch Ausarbeitungen<br />
zu verschiedenen Themen. Von<br />
Weiterbildung, Kooperationsverträgen<br />
bis teilweise zum Inkasso bei säumigen<br />
Schuldnern, reicht die Palette der Leistungen<br />
der Landesverbände. Bürgschaftsservice<br />
ist ebenfalls eine attraktive<br />
Leistung, zusammen mit einer<br />
Versicherung. Nicht zu vergessen sind<br />
Marketingkampagnen, wie z.B. die Aktionen<br />
„Meisterhaft“.<br />
Im Gegensatz zu den Handwerkskammern,<br />
deren Mitgliedschaft gesetzlich<br />
geregelt ist, ist die Mitgliedschaft<br />
in Innungen bzw. Landesverbänden<br />
Stand F 05 E S T R I C H<br />
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Organisation | Verband<br />
freiwillig, deshalb sind diese mehr Kunden orientiert. Bei HWK´s<br />
habe ich mitunter den Eindruck als Bittsteller abgewimmelt zu<br />
werden, was mir bei Landesverbänden noch nicht vorgekommen<br />
ist.<br />
Die Bundesfachgruppe ist eingebunden in alle Fachgruppen<br />
des ZDB`s, bei den Landesverbänden ist es ähnlich. In partnerschaftlicher<br />
Zusammenarbeit sind wir stärker und können auch<br />
manche Dinge besser umsetzten, Dies gilt auch z.B. für die Normungsarbeit,<br />
hier denke ich an die DIN 4109, Schallschutz. Eingebunden<br />
im ZDB, unterstützt auch durch die Erfahrungen des<br />
IBF versuchen wir, möglichst konstruktive Sacharbeit zu leisten<br />
und einen Gegenpool zum VDI, dessen Vorschläge in der Praxis<br />
kaum zu realisieren sind, zu bilden.<br />
Vom ZDB wird auch in der politischen Lobbyarbeit vieles gestaltet.<br />
Manche Gesetze und Verordnungen wären noch deutlich<br />
unattraktiver für uns Anwender. So wird manche Verordnung<br />
noch etwas zurecht gebogen.<br />
Zumindest kommen dann Infos mit Hinweisen zur Umsetzung.<br />
So z.B. auch Hilfen bei Ausfüllen der EFB-Preis-Formblätter bei<br />
Ausschreibungen des Bundes. Dort werden diese bereits gefordert,<br />
und ohne exakte Angaben wird das Angebot nicht gewertet.<br />
Bei Ländern und bei den Kommunen ist Ähnliches bereits eingeführt,<br />
jedoch noch nicht richtig umgesetzt. So kann auch das<br />
Bundesvergabehandbuch im Internet herunter geladen werden,<br />
die Landesvergabehandbücher dagegen nicht. Der ZDB hat da<br />
beim Bund sicher mitgewirkt.<br />
Reden wir noch von der Ausbildung, man kann die ZVK sehen<br />
wie man will, aber die Umlage für die Berufsbildung, das Grundbildungsjahr<br />
usw.., waren schon vor Jahren zukunftsweisend.<br />
Ministerin Schavan fordert genau so ein Konzept, wie dies in der<br />
Baubranche, auch im Estrichlegerhandwerk, bereits seit Jahren<br />
umgesetzt ist. Hier haben der ZDB und die Bundesfachgruppe<br />
seinerzeit aktiv mitgearbeitet. Auch das sehe ich als Leistung in<br />
erster Linie für unsere Mitglieder, wobei dann auch alle Nutznießer<br />
sind.<br />
Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe<br />
Estrich und Belag im Zentralverband des Deutschen<br />
Baugewerbes (ZDB)<br />
? Ihre erste Amtsperiode dauert 4 Jahre. Was wollen Sie bis zum<br />
Ende Ihrer ersten Amtsperiode erreicht haben? Für den Estrich-<br />
Unternehmer, für Sponsoren, für den Verband selbst?<br />
Die 4 Jahre sind schneller vorbei als man denkt.<br />
In erster Linie möchte ich eine Kontinuität der Sacharbeit vorantreiben.<br />
Die Änderung, bzw. die Richtigstellung der DIN<br />
18560 möchte ich abschließen, ebenso die Neufassung der DIN<br />
18353. Dabei möchte ich die Belange der Auftragnehmer, der<br />
Estrichfirmen, in gleichem Maße berücksichtigen wie die Belange<br />
der Auftraggeber, die Begehrlichkeiten mancher Sachverständigen<br />
heißt es im Rahmen zu halten. In kleinen Schritten ist<br />
mir schon einiges im Sinne der Estrichlegerfirmen geglückt. Die<br />
DIN 4109 liegt mir ebenfalls am Herzen, hier gilt es möglichst<br />
Schadensbegrenzung zu betreiben.<br />
Die Bundesfachgruppe war bislang in Sachen Sponsoren noch<br />
nicht aktiv. Allerdings kann vor dem Hintergrund des Leistungsspektrums<br />
der Bundesfachgruppe und der Möglichkeiten der Kommunikation<br />
zwischen möglichen Partnern und unseren Mitgliedern,<br />
eine aktive Zusammenarbeit, beispielsweise im Bereich der Normung<br />
und Regelwerke oder im Standardleistungsbereich, attraktiv<br />
sein. Wir sind also grundsätzlich offen, wenn auf einer partnerschaftlichen<br />
Ebene zum Wohle der Firmen etwas dabei herauskommt.<br />
Für den Verband selbst hoffe ich, dass einzelne ruhende Landesverbände<br />
aufgeweckt werden und die Sacharbeit vor Ort aktiviert<br />
wird. Dazu habe ich meine Hilfe angeboten. Leider erlaubten<br />
es meine Ressourcen nicht, ganz Deutschland abzureisen,<br />
aber wo meine Hilfe gefordert wird, bin ich gerne bereit. So wird<br />
sicher der Mitgliederschwund gestoppt, evtl. umgekehrt werden.<br />
Für Neufirmen, denen durch die Novellierung der Handwerksordnung<br />
der Weg zur Selbstständigkeit geöffnet wurde, muss<br />
auch der Weg zur Mitgliedschaft offen sein. Denn es ist besser<br />
am Markt einen informierten Mitbewerber zu haben als einen<br />
Unwissenden, der nur auf Werbeversprechungen dubioser Hersteller<br />
hereinfällt und dabei den Markt insgesamt schädigt.<br />
145 51
? Was macht Ihnen im neuen Amt besonderen Spaß oder was<br />
ärgert Sie?<br />
Besonderen Spaß habe ich bei neuen Kontakten. Wenn dann in<br />
einigen Bereichen etwas Sinnvolles für die Mitglieder heraus<br />
kommt, freue ich mich besonders, so beispielsweise mit den Fliesenlegern.<br />
Dort geht auch nicht immer alles glatt. Wir haben uns<br />
heftig über Mindest- und Nenndicken von Estrichen unter Fliesen<br />
und Platten verbal gestritten, aber es wurde nichts nachgetragen,<br />
menschlich verstehen wir uns sehr gut.<br />
Es gibt aber auch Bereiche, worüber ich mich ärgere. Das sind<br />
dann Dinge, die von außen herangetragen werden, zuerst in der<br />
Öffentlichkeit diskutiert und zerredet werden, bevor man sich in<br />
der Hauptsache damit befassen kann. Wenn dann noch Ultimaten<br />
gestellt und Drohungen ausgesprochen werden, ist das ganz<br />
besonders ärgerlich. Ebenfalls ärgerlich sind falsche Meinungen<br />
Interview mit dem Vorsitzenden<br />
des Vorstandes des Bundesverbandes<br />
Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />
Anfang 2007 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Wir wollten vom<br />
Vorsitzenden des Verbandes, Heinz Schmitt, wissen, welche Ziele er<br />
bereits verwirklicht und welche er sich für die Zukunft gesetzt hat.<br />
? Herr Schmitt, welche Veränderungen gab es seit Ihrem Amtsantritt?<br />
Bei Übernahme des Vorsitzes eines bis dahin erfolgreich agierenden<br />
Verbandes ist es sicherlich kein primäres Ziel, aktionistisch<br />
irgendwelche Veränderungen herbeizuführen. Vielmehr sind dann<br />
mit ruhiger Hand erfolgreiche Strategien fortzuführen. Hierzu<br />
zählt, den Mitgliedsbetrieben den Vorsprung durch das technische<br />
Know-how, das überwiegend in den 13 Arbeitskreisen des Bun-<br />
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Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe<br />
Estrich und Belag im Zentralverband des Deutschen<br />
Baugewerbes (ZDB)<br />
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Organisation | Verband<br />
oder auch Personen, die nicht demokratisch und mehrheitsfähig<br />
sind. Wenn also Beschlüsse z.B. in der Normungsarbeit mehrheitlich<br />
gefasst sind, dürfen diese nicht dauernd in Frage gestellt<br />
werden. Meckerer, die sich nicht in die Sacharbeit einbringen<br />
wollen, sondern nur stänkern, die sollten ebenfalls besser ruhig<br />
sein. Ich selbst kritisiere auch oft, bin aber immer bereit, sachlich<br />
mitzuarbeiten oder auch Kritik zurück zu nehmen.<br />
Sachliche Kritik finde ich immer gut, ich kann auch mit unsachlicher<br />
Kritik umgehen, aber irgend einmal ist auch da<br />
Schluss. Dann ärgere ich mich über Personen, die nur Ansprüche<br />
stellen und die Verbände kritisieren, ohne konstruktive Verbesserungsvorschläge<br />
zu machen oder sich selbst in die Sacharbeit<br />
einzubringen. Da wäre es manchmal besser, zu schweigen.<br />
Herr Abert, vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für uns genommen<br />
haben.<br />
desverbandes erarbeitet wird,<br />
weiter zu gewährleisten. In diesem<br />
Zusammenhang sind im<br />
vergangenen Jahr wieder 8<br />
neue oder überarbeitete BEB-<br />
Arbeits- und Hinweisblätter Heinz Schmitt<br />
veröffentlicht worden. Der<br />
rund zweiwöchentlich erscheinende Informationsdienst des Verbandes<br />
tut hierzu sein Übriges. Sowohl hauptamtliche Mitarbeiter<br />
als auch Ehrenamtsträger haben die Interessen der Mitglieder weiter<br />
in den Normausschüssen vertreten. Dies sind nur beispielhaft<br />
Aktivitäten, die in Kontinuität fortgeführt werden.<br />
RAPID-FLOOR<br />
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Organisation | Verband<br />
Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />
des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />
Im Focus der zuletzt zurückliegenden verbandlichen Ergebnisse<br />
stand u.a.<br />
• Das Anschieben der CEM II-Diskussion zur Verbesserung der<br />
Situation der Estrichleger im Zementbereich.<br />
• Erstmals hat es eine Zusammenkunft der Vorstände der Estrich,<br />
Boden- und Parkettleger gegeben, bei der eine erhebliche Verbesserung<br />
des Dialogs zwischen diesen am Bodenbau beteiligten<br />
Gewerken herbeigeführt werden konnte.<br />
• Des Weiteren kam es auch erstmals zu einem öffentlichkeitswirksamen<br />
gemeinsamen Messeauftritt dieser drei Gewerke anlässlich<br />
der Domotex.<br />
• Aktuell sind die Verbände, die ideellen Träger der 8. Internationalen<br />
EstrichParkettMesse, damit befasst, konzeptionelle Vorarbeiten<br />
mit der Bayerischen BauAkademie zu leisten.<br />
Dies sind nur einige wenige Beispiele, bei denen der BEB neben<br />
seinen umfangreichen Tätigkeiten im aktuellen verbandlichen<br />
Tagesgeschäft engagiert ist. Nicht zu vergessen sind dabei<br />
insbesondere auch die zahlreichen und umfangreichen beratenden<br />
Leistungen durch das dem BEB angeschlossene Institut für<br />
Baustoffprüfung und Fußbodenforschung.<br />
? Unter der Ägide (2002 - 2007) Ihres Vorgängers beim BEB ist<br />
die Zahl der ordentlichen Mitglieder von 207 auf 163 um<br />
21 % gesunken. Die sonstigen Mitglieder einmal beiseite gestellt:<br />
Wie wollen Sie den Bundesverband für den Estrichhandwerker<br />
attraktiver gestalten?<br />
Im Bundesverband gibt es vier Formen der Mitgliedschaften:<br />
Hierzu zählen die ordentlichen Mitglieder, Gastmitglieder, außerordentlichen<br />
Mitglieder und Fördermitglieder. Richtig ist, dass die<br />
Zahl der ordentlichen Mitglieder im Laufe der Jahre zurückgegangen<br />
ist. Angesichts der konjunkturellen Entwicklung und des enormen<br />
Mitgliederschwundes in anderen Fachverbänden und insbesondere<br />
in den Innungen, ist dieser Rückgang aber relativ gesehen<br />
gering. Die von ordentlichen Mitgliedern erfolgten Austritte waren<br />
meist durch Insolvenz oder Firmenverkäufe bedingt. Aufgefangen<br />
wurde diese Entwicklung insbesondere durch die stark zunehmende<br />
Zahl der Gastmitglieder, die aus gewerkenahen Bereichen zu uns<br />
kommen. In dem angeführten Zeitraum haben diese sich fast vervierfacht.<br />
Das entspricht der Intention, dass sich der Bundesverband<br />
zunehmend als Informations- und Kommunikationsplattform für<br />
den gesamten Sektor des Fußbodenbaus ansieht.<br />
Heute ist der Bundesverband besser aufgestellt denn je. In diesem<br />
Jahr besteht die Verbandsorganisation des Estrich- und Belaggewerbes,<br />
aus der der Bundesverband hervorgegangen ist, bereits<br />
seit 75 Jahren. Dies dokumentiert die Attraktivität,<br />
Kontinuität und den Erfolg der Verbandsorganisation – wir sind<br />
und bleiben auf dem richtigen Weg.<br />
? Jetzt, im Juni 2008, findet die EstrichParkettMesse in Feuchtwangen<br />
statt. Welche Vorteile sehen Sie für den Estrichleger<br />
in dieser Gemeinschaftsmesse?<br />
Die Internationale EstrichParkettMesse findet in diesem Jahr zum<br />
8. Mal statt. Das deutet schon auf den großen Erfolg dieser Messe<br />
hin, die durch den Bundesverband in den 80iger Jahren initiiert<br />
wurde. Dankenswerterweise hat die Bayerische BauAkademie von<br />
Beginn an die organisatorische Abwicklung dieser Veranstaltung in<br />
enger Zusammenarbeit mit den Verbänden übernommen.<br />
Wir haben diese Messe, die im 3-Jahres Rhythmus stattfindet,<br />
bewusst keiner großen Baumesse angegliedert, obwohl es hierzu<br />
immer wieder Begehrlichkeiten gab. Gerade die Eigenständigkeit<br />
der Veranstaltung lässt ein hohes Expertenniveau zu, welches<br />
sich gleichzeitig in einer familiären Branchenatmosphäre<br />
wiederfindet.<br />
Die EPM bietet die ausgezeichnete Gelegenheit, sowohl für<br />
den Handwerksmeister als auch den Planer, sich über Neuentwicklungen<br />
im Baustoff-, Baumaschinen- und Werkzeugbereich<br />
für den Fußbodenbau eingehend zu informieren. Gleichzeitig<br />
wird die Veranstaltung durch ein hochinteressantes Rahmenprogramm<br />
mit Fachvorträgen begleitet. Insgesamt gesehen handelt<br />
es sich bei der EPM um ein absolutes Branchen-Highlight, das<br />
kein seriöser Fachbetrieb verpassen sollte und bei dem kein bedeutender<br />
Aussteller fehlen kann.<br />
145 53<br />
Stand C 15
? Der Parkettverband sucht dringend neue Mitglieder. Zitat<br />
des Bundesinnungsmeister Parkett: "Wir brauchen mehr Beitragszahler"<br />
(Heft 140, Seite 53), der damit an die Estrichleger<br />
und einen gemeinsamen Verband, unter der Parkettbezeichnung<br />
Fußbodentechnik, denkt. Wie stehen Sie dazu<br />
und was meinen Sie zu dem Wortspiel?<br />
Für jeden, der über den Tellerrand hinausschaut, ist es klar, dass<br />
wir uns in einer global denkenden Welt nicht mehr hinter separatistischen<br />
Zäunen abschotten können. In diesem Sinne sind die bisherigen<br />
Schritte, wie die Gemeinschaftstagung der Estrichleger, Bodenleger<br />
und Parkettleger absolut sinnvoll. Das gleiche gilt auch für<br />
die EstrichParkettFachmesse, die im Juni wieder ansteht. Bewährt<br />
hat sich auch die gemeinsame Geschäftsführung des Bundesverbandes<br />
und des Zentralverbandes in Person eines Geschäftsführers.<br />
Der eingeschlagene Weg hat sich sicherlich als weitsichtig und<br />
richtig erwiesen. Nur durch eine Bündelung der gemeinsamen<br />
Interessen aller am Fußbodenbau beteiligter Gewerke werden<br />
wir in der Zukunft in der Lage sein, unsere Interessen in jedwede<br />
Richtung vertreten und durchsetzen zu können.<br />
Die Herbeiführung eines einzigen gemeinsamen Verbandes im<br />
Fußbodenbau ist sicherlich heute noch eine Vision. Dennoch<br />
halte ich es in diesem Bereich auch für sinnvoll, über Visionen<br />
nachzudenken um das Bestmögliche zu erreichen.<br />
54 145<br />
Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />
des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. (BEB) Organisation | Verband<br />
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? Ohne die Fliesenleger fehlt bei einem geplanten Zusammenschluss<br />
der Gewerke im Fußbodenbau die größte Gruppe.<br />
Sehen Sie überhaupt Chancen mit den Fliesenlegern, die uns<br />
gewerkmäßig näher als die Parkettleger stehen, ins Gespräch<br />
zu kommen und wie ist deren Meinung dazu?<br />
Die Fliesenleger sind sicherlich eine wichtige Gruppe, die<br />
auch im Fußbodenbau tätig ist. Dennoch sollte man nicht verkennen,<br />
dass dieses Gewerk zum überwiegenden Teil an der Wand<br />
tätig ist. Insofern kann ich in den Fliesenlegern nicht die größte<br />
Gruppe sehen, die am Fußbodenbau tätig ist. Dennoch befinden<br />
wir uns in einem ständigen Dialog mit den Fliesenlegern. Alleine<br />
die Tatsache, dass der Geschäftsführer der Bundesfachgruppe<br />
Estrich und Belag in Berlin auch gleichzeitig Geschäftsführer der<br />
Bundesfachgruppe Fliesen und Platten ist, deutet darauf hin, dass<br />
hier bereits heute schon eine enge Vernetzung besteht.<br />
Auch mit dem Gewerk der Fliesenleger verbindet uns heute<br />
schon die gemeinsame Herausgabe von technisch tangierenden<br />
Veröffentlichungen. Vielleicht wird es möglich, im nächsten<br />
Schritt, die bereits seit Längerem angedachte Beteiligung der<br />
Fliesenleger an der EstrichParkettMesse, zu realisieren. Gemeinsame<br />
Tagungen hat es bereits im Rahmen der Ausbautage des<br />
Deutschen Baugewerbes gegeben. Insofern sind auch hier die<br />
Weichen in die richtige Richtung gestellt. Klar ist aber auch, dass<br />
die Interessen der Fliesenleger am Bodenbau weniger dominierend<br />
sind, als bspw. die der Estrich-, Parkett- oder Bodenleger.<br />
? Oftmals kennen Ihre Mitglieder gar nicht den Umfang der Ihnen<br />
gebotenen Leistungen. Welche Leistungen bietet der<br />
BEB detailliert?<br />
Aus dem eingangs Gesagten sind bereits schon zahlreiche<br />
Leistungen des BEBs erkennbar. Gerne bin ich aber bereit, weitere<br />
Leistungen detailliert zu benennen:<br />
• Als der Fachverband der Fußbodenbranche ist der BEB ein moderner<br />
und flexibler Dienstleister für erfolgreiche Betriebe des<br />
deutschen Estrich- und Belaggewerbes. Sein Fachwissen wird<br />
seit Jahrzehnten gefragt.<br />
• Der Zusammenschluss der Fachbetriebe in diesem Bundesverband<br />
sichert ihre qualitativ hochwertigen Bauausführungen. Er<br />
ist Grundlage für ihren dauerhaften unternehmerischen Erfolg.<br />
Der Verband ist die Informations- und Kommunikationsplattform<br />
für den gesamten Fußbodensektor.<br />
• Der BEB berät seine Mitglieder in allen technischen Fachfragen,<br />
um die Qualitätsdienstleistung des Estrichgewerbes zu fördern.<br />
Gestärkt mit dieser Kompetenz sind BEB-Mitglieder in der Lage,<br />
ihre Kunden mit hohem technischen Wissen zu bedienen. Regelmäßig<br />
erscheinende Informationen halten die Verbandsmitglieder<br />
aktuell auf dem Stand neuester Entwicklungen.<br />
• Der BEB fördert die wissenschaftlichen Grundlagen und die<br />
technischen Lösungen für die Estrich- und Belagherstellung<br />
und -verlegung. Die Interessen der Mitglieder werden in vielen<br />
Normausschüssen nicht nur vorteilhaft vertreten – DIN-Vorschriften<br />
und internationale Normen werden unter der maßgeblichen<br />
Mitarbeit des BEB definiert.<br />
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Organisation | Verband<br />
Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />
des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />
• Der Zusammenschluss im Verband sichert die Qualitätsdienstleistung<br />
der BEB-Mitglieder und ist die Grundlage für dauerhaften Erfolg.<br />
Die technische Kompetenz und der Informationsvorsprung<br />
stärkten jedes einzelne Unternehmen in seinem Markt. Im BEB arbeiten<br />
bauausführende und baustoffherstellende Unternehmen sowie<br />
Sachverständige der Branche optimal zusammen.<br />
• Arbeitskreise zu aktuellen Anforderungen sorgen für die praktische<br />
Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Das<br />
technische Know-how des Verbandes und die Erarbeitung von<br />
Merkblättern, bieten den BEB-Mitgliedern den entscheidenden<br />
Wettbewerbs-Vorsprung im Markt – und von neuen Mitgliedern<br />
kommen weitere Impulse.<br />
• Alle aktuellen Fragen des Estrichlegers können in den BEB-<br />
Seminaren von kompetenten Fachleuten beantwortet werden.<br />
Das Vortragen der technischen Themen und die Argumentationshilfen<br />
für das Gespräch an der Baustelle sind die wesentlichen<br />
Erfolgsgaranten der Seminare.<br />
• Bereits 1966 sicherte das Gütezeichen „RAL-RG 818“ die Qualität<br />
von Estrichen aller Art und schafft seit dem Vertrauen zwischen<br />
Auftraggebern und den Mitgliedern der Gütegemeinschaft<br />
Estrich und Belag. Diese Unternehmen arbeiten dabei<br />
nach vorgeschriebenen Prüfkriterien, die seit Jahrzehnten vom<br />
BEB mitbestimmt werden.<br />
• Das Wohl der Branche erfordert die Zusammenarbeit von<br />
Handwerk, Handel und Industrie. Deshalb sind das Fachwissen<br />
und die Leistungsbereitschaft der BEB-Zulieferfirmen als Fördermitglieder,<br />
wichtige Grundlagen und Hilfen für den Erfolg<br />
des Verbandes.<br />
• Die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes ist mehr als Pressearbeit<br />
über Verbandsaktivitäten. Sie ist ein „Service-Mix“ aus<br />
Angeboten für die Fachmedien, Präsenz im Internet, Durchführung<br />
von Tagungen und Veranstaltungen sowie der Teilnahme<br />
an Fachmessen und Expertenforen. Der Bundesverband präsentiert<br />
die Leistungsfähigkeit seiner Mitgliedsbetriebe. Dies er-<br />
folgt nicht selten gemeinsam mit anderen am Fußbodenbau beteiligten<br />
Handwerken.<br />
• Der Bundesverband Estrich und Belag e.V. ist gekennzeichnet<br />
durch eine straffe Organisationsstruktur, bei der das Mitgliedsunternehmen<br />
direkten Einfluss auf die Verbandsspitze hat. Der<br />
Verband ist bundesweit aktiv und nicht einbezogen in über-<br />
oder untergeordnete Verbandsstrukturen und kann von daher<br />
sehr effizient und eigenständig handeln.<br />
Ich denke, dieses Leistungspotential macht es für ernstzunehmende<br />
Fachbetriebe, baustoffherstellende Unternehmen und seriöse<br />
Sachverständige unerlässlich, im BEB Mitglied zu sein.<br />
? Ihre erste Amtsperiode dauert 4 Jahre. Was wollen Sie bis zu<br />
deren Ende erreicht haben? Für den Estrich-Unternehmer,<br />
für Sponsoren, für den Verband selbst?<br />
Der Bundesverband ist für seine zukünftigen Aufgaben bestens gerüstet.<br />
Dies verdanken wir ganz maßgeblich meinem Vorgänger im<br />
Amt, Hans Uwo Freese. Erst vor wenigen Jahren entstand unter seinem<br />
maßgeblichen Einsatz auch ein Neubau für das Institut für Baustoffprüfung<br />
und Fußbodenforschung, um den gestiegenen Belangen<br />
unserer Aufgabenstellungen Rechnung tragen zu können.<br />
Wir werden weiter daran arbeiten, den BEB zu einer effizienten<br />
Informations- und Kommunikationsplattform für alle am<br />
Fußbodenbau Beteiligten zu entwickeln. Kommende Unternehmergenerationen<br />
im Fußbodenbau sehen sicherlich nicht mehr<br />
die verbandliche Separierung im Vordergrund, sondern vielmehr<br />
das gestärkte Auftreten im Interessenverbund. Ökonomische und<br />
politische Rahmenbedingungen werden uns in Zukunft zwingen,<br />
diese Wege vorbehaltlos weiter zu gehen.<br />
Herr Schmitt, vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für uns genommen<br />
haben.<br />
hygienisch | rutschhemmend | fugenlos | leicht zu reinigen | säure- und chemikalienresistent | mechanisch hoch belastbar<br />
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145 55
Estrichdämmung für hoch<br />
belastete Flächen<br />
An die Trittschalldämmung<br />
unter Estrich in gewerblich genutzten<br />
Gebäuden werden besonders<br />
hohe Ansprüche gestellt.<br />
Zahlreiche konventionelle<br />
Dämmmaterialien aus Polystyrol,<br />
PE oder Mineralwolle, welche<br />
standardmäßig in Wohn-<br />
und Bürogebäuden eingesetzt<br />
werden, gelangen bei hoch belasteten<br />
Flächen über 10 KN/<br />
m² an ihre Grenzen.<br />
Wichtig für die Dämmmaterialien<br />
dieser Estrichsysteme<br />
ist das Zusammenspiel zwischen<br />
hoher Druckbelastbarkeit,<br />
welche die dauerhafte Stabilität<br />
gewährleistet, und einer<br />
geringen dynamischen Steifigkeit,<br />
um ein hohes Trittschallverbesserungsmaß<br />
bei möglichst<br />
geringer Bauhöhe zu<br />
realisieren. Denn diese ist nicht<br />
selten durch die Rahmenbedingungen,<br />
insbesondere bei Renovierungsmaßnahmen,<br />
von<br />
großer Bedeutung.<br />
Nur wenige Materialien<br />
können diesen Anforderungen<br />
gerecht werden. Oftmals liegen<br />
Grenzen in der Belastbarkeit,<br />
in jedem Falle aber bei<br />
der Aufnahme kurzfristiger<br />
Lastspitzen. Aus diesen Gründen<br />
entwickelte BSW die<br />
hochelastischen Estrichdämm-<br />
56 145<br />
bahnen Regupol E48 und BA<br />
auf Gummifaserbasis.<br />
Regupol E48 ist die 8 mm<br />
dicke Variante mit einer Belastbarkeit<br />
bis zu 30 KN/m²<br />
und einem rechnerischen Trittschallverbesserungsmaß<br />
von<br />
ΔLwR 18 dB. Regupol BA<br />
hingegen ist eine 17 mm dicke<br />
Dämmbahn mit einer Belastbarkeit<br />
von bis zu 50 KN/m²<br />
und einem rechnerischen Trittschallverbesserungsmaß<br />
von<br />
ΔLwR 24 dB. Diese Werte<br />
sind in praxiskonformen Großflächenprüfungen<br />
gemäß Kategorie<br />
2 ermittelt worden. Als<br />
praxiskonform gilt die Prüfkategorie<br />
2 für Großflächen, auf<br />
der eine Fläche von mind. 16<br />
Quadratmeter geprüft wird.<br />
Jeder, der Estrichdämmbahnen<br />
für hohe Lasten einbauen<br />
will, sollte sich ein Prüfzeugnis<br />
vorlegen lassen, das einen<br />
entsprechend großflächigen<br />
Prüfaufbau ausweist. Prüfungen<br />
auf kleinen Flächen können<br />
höhere Trittschallverbesserungsmaße<br />
erzielen. Diese<br />
sind jedoch nicht mit einer<br />
ausgeführten Großfläche zu<br />
vergleichen, da sie in der Praxis<br />
nicht eingehalten werden.<br />
Böse Überraschungen und<br />
hohe Regressforderungen können<br />
die Folge sein. Leider gibt<br />
es Anbieter in Deutschland,<br />
die die Werte orientierender<br />
Prüfungen veröffentlichen.<br />
Beispielsweise erzielt man in<br />
einem kleinflächigen Aufbau gemäß<br />
Prüfkategorie 1 (Kleinfundament:<br />
1,0 x 0,4 m) mit Regupol<br />
E48 einen Prüfwert von<br />
ΔLw = 33 dB. Bei der Großfläche,<br />
Kategorie 2, liegt dieser<br />
Produkte | Maschinen<br />
Die<br />
Dämmung<br />
besteht besteht aus<br />
PUR-gebundenem Gummigranulat.<br />
Die starke Profilierung<br />
trägt zusammen mit der<br />
speziellen Materialdichte zur<br />
extrem hohen Belastbarkeit des<br />
Materials bei.<br />
Prüfwert bei ΔLw = 20 dB, der<br />
Rechenwert gem. DIN somit bei<br />
ΔLwR = 18 dB. Kleinfundamentprüfungen<br />
können daher<br />
nur zur Orientierung dienen.<br />
Trotz hoher Belastungen federt<br />
Regupol Estrichdämmung<br />
nur sehr wenig ein. Bei einer<br />
Belastung von 30 kN/m² liegt<br />
die Einfederung bei lediglich<br />
1,6 mm. Bei Entlastung federt<br />
das Material bis auf die Ausgangsdicke<br />
zurück, die Stabilität<br />
des Estrichs ist gewährleistet.<br />
Insbesondere Flächen<br />
mit rollenden Lasten können<br />
damit gedämmt werden, ohne<br />
dass Estrichflächen oder Randanschlüsse<br />
beschädigt werden.<br />
Einsatzbereiche sind z.B.<br />
Krankenhäuser, Lager- und<br />
Produktionshallen, Großküchen,<br />
Bibliotheken, Supermärkte,<br />
Universitäten, Schulen<br />
und Kongresszentren.<br />
Im März 2008 wurde der Estrichdämmbahn<br />
Regupol E 48<br />
die bauaufsichtliche Zulassung<br />
durch das Deutsche Institut für<br />
Bautechnik in Berlin erteilt. Die<br />
bauaufsichtliche Zulassung bescheinigt<br />
neben einer Eigen- und<br />
Fremdüberwachung auch die<br />
Unbedenklichkeit hinsichtlich<br />
Gesundheitsgefahren. Die Emissionswerte<br />
liegen weit unterhalb<br />
der gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Höchstgrenzen.<br />
ALBRECHT RIEGER<br />
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Einhefter BRINKMANN<br />
Trocknungsverhalten von Estrichen<br />
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Einhefter BRINKMANN<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
IBF-Baulabor – International<br />
Nachdem in den letzten Jahren<br />
mehrfach in 7 unterschiedlichen<br />
EU-Staaten, z.B. Norwegen,<br />
Österreich, Schweiz<br />
und Spanien, Gerichts- wie<br />
auch Privatgutachteraufträge<br />
erfolgreich abgewickelt worden<br />
sind, ist in der 16. Kalenderwoche<br />
2008 im Auftrag eines<br />
international tätigen<br />
Versicherungskonzerns ein<br />
Gutachterauftrag in Hanoi,<br />
Hauptstadt von Vietnam, bearbeitet<br />
worden.<br />
In dem internationalen Kongresszentrum<br />
sind ca. 10.000<br />
Quadratmeter Beton-/Zement-<br />
estrich, d=50 mm, auf Dämmschicht<br />
und im Dickbettverfahren,<br />
d=20 mm, Natursteinplatten,<br />
d=30 mm, verlegt worden.<br />
Es ging in erster Linie darum,<br />
die vorhandenen Mängel<br />
am Bodenaufbau, dem Beton/<br />
Zementestrich, und am verlegten<br />
Natursteinplattenbelag festzustellen.<br />
Nachdem der Ist-Zustand<br />
dokumentiert war, wurde<br />
die technische Einschätzung<br />
des Sachverhaltes noch vor Ort<br />
mit zuständigen Vertretern der<br />
Stadt Hanoi erläutert.<br />
Dr. Tang wies darauf hin,<br />
dass der Schwindprozess bei<br />
Zeigt eine Teilansicht des internationalen Kongresszentrums in<br />
Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam.<br />
Wir sind scharf auf Ihre "Alte"<br />
Estrichmaschine<br />
Wir suchen dringend gebrauchte Estrichmaschinen - oder:<br />
Ersetzen Sie 1 - 2 oder 3 Ihrer älteren Gebrauchten<br />
durch 1 moderne, technisch bessere Maschine.<br />
Wir beraten Sie flexibel, ganz nach Ihren Wünschen.<br />
dem eingebauten Beton-/Zementestrich<br />
mit 0,6 mm/m angenommen<br />
werden könnte.<br />
Als weiterer Schritt bestand<br />
die Aufgabe darin, eine sachgerechte<br />
Lösung aufzuzeigen<br />
und wie diese mit den vor Ort<br />
zur Verfügung stehenden Materialien<br />
umgesetzt werden<br />
kann.<br />
Meine über 30-jährige Praxiserfahrung<br />
als Fachunternehmer<br />
auf mehreren speziellen Fachbereichen<br />
war von besonderem<br />
Vorteil. Die Probleme, die zu<br />
den umfangreichen Mangel-<br />
Blick in die Eingangshalle. – Verlegt wurde ein hochwertiger Kalksandstein<br />
aus der Türkei. Die Steinblöcke wurden in China zu Platten in der<br />
Abmessung 68 x 68 cm gesägt und von vietnamesischen Arbeitern im<br />
Dickbettmörtel auf dem Beton/Zementestrich verlegt.<br />
Probieren Sie es doch mit einer "Neuen"!<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />
70771 L.-Echterdingen, Tel. 0711/79 20 78-15 Fax 0711/79 20 78-40<br />
145 59<br />
punkten geführt haben, konnten<br />
sehr schnell nachgewiesen<br />
werden. Wie die Probleme gelöst<br />
werden müssen, ergab sich<br />
aus der langjährigen Unternehmertätigkeit<br />
heraus und ist zunächst<br />
auch im Gutachten beschrieben<br />
worden.<br />
Über die Fläche verteilt sind<br />
unkontrollierte Risse durch<br />
den gesamten Bodenaufbau<br />
entstanden, weil eine geeignete<br />
Fugenausbildung bereits<br />
im Beton/Zementestrich<br />
fehlte. Die Natursteinplatten<br />
sind unmittelbar nach Abschluss<br />
der Estricharbeiten
Die Schwindrisse im Beton/Zementestrich erreichten eine Breite<br />
von ~ 1–2,5 mm.<br />
verlegt worden. Feuchtemessungen<br />
am Estrich wurden<br />
nicht vorgenommen. Die Bauphysik<br />
ist grenzenlos.<br />
Ein weiteres Problemfeld<br />
war, dass man über die im Beton/Estrichquerschnittvorhandenen<br />
Arbeitsfugen den Plattenbelag<br />
hinweg verlegt hatte.<br />
Probleme gab es auch im Bereich<br />
des Bodenaufbaus, wo im<br />
Betonuntergrund Gebäudefugen<br />
vorhanden waren, jedoch<br />
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Stand F 14<br />
diese weder im Beton/Zementestrich<br />
noch im Plattenbelag<br />
vorhanden sind. Einzelne Plattenbereiche<br />
hatten sich auch<br />
aus der Verbundhaftung zur<br />
Mörtelschicht herausgelöst.<br />
Sobald es um die konkrete<br />
Umsetzung der Mangelbeseitigung<br />
geht, ist ein weiterer<br />
Einsatz für die Einweisung<br />
und Überwachung in Hanoi<br />
geplant. Ein anderer Auslandseinsatz<br />
ist in Vorbereitung.<br />
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Erst sind die Risse im Beton/Zementestrich entstanden und haben<br />
sich dann auf den Dickbettmörtel und den Natursteinplattenbelag<br />
übertragen.<br />
Die Risse im Bodenaufbau wie auch die Risse in den Mörtelfugen<br />
sind auf Grund einer vorgelegenen negativen Dehnung (Schwindspannungen)<br />
entstanden.<br />
Der Autor<br />
Gerhard Gasser ist von den Handwerkskammern<br />
Berlin und Wiesbaden<br />
öff entlich bestellter und vereidigter<br />
Sachverständiger<br />
Es standen<br />
zwei Arbeiter<br />
zur Verfügung,<br />
um<br />
nach<br />
Anweisung<br />
die erforderlichenKernbohrungenherzustellen.<br />
Kontakt:<br />
IBF Baulabor G. Gasser & Söhne<br />
Taubenberg 103, 65510 Idstein<br />
Tel.: 06121/3139,<br />
Fax: 06121/56195<br />
Gerhard Gasser<br />
E-Mail: epost@baulabor.de, www.baulabor.de<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
Leserstimmen<br />
Zu EstrichTechnik 144 „Trocknungsverhalten von mineralischen Estrichen“<br />
Wenn man den Beitrag des Sachverständigen Markus Lechler,<br />
der unterschiedliche Trocknungseigenschaften unterschiedlicher<br />
Estriche sehr umfassend und richtig schildert, resümiert, gelangt<br />
man direkt zur Frage der Prüfungs-Bedingungen für den Restfeuchtegehalt,<br />
die jedem Bodenleger auferlegt wird, der den eigentlichen<br />
Fussbodenbelag funktionstüchtig erstellen soll.<br />
Welcher Grenzwert soll für welche Estrichart gelten, an dem<br />
der Bodenleger seine Prüfpflicht erfüllen kann?<br />
Ohne passenden Grenzwert kein Restfeuchtewert und keine<br />
Gewährleistung!<br />
Die unterschiedlichen Estrich-Zusammensetzungen, Zusatzmittel,<br />
Bindemittel und Trocknungs-Bedingungen bewirken unterschiedliche<br />
Ausgleichsfeuchtewerte auf der Baustelle, die kein<br />
Mensch vorhersagen kann. Ohne diesen Grenzwert ist aber keine<br />
Beurteilung des möglicherweise gefährlich werdenden Restfeuchtegehaltes<br />
möglich!<br />
Vorab sei die Frage gestellt, wieviel Wasser eigentlich für einen<br />
Bodenbelag gefährlich werden könnte? (Wann dies der Fall<br />
ist, beschäftigt Wissenschaftler heute noch!)<br />
Können 100 g hochalkalisches Anmachwasser z.B. für 1 m²<br />
Parkett gefährlich werden? Ich möchte mir die Antwort ersparen,<br />
die auch für “seltsame” Verfärbungen interessant ist.<br />
100 g hochalkalisches Anmachwasser in 1 m²/5 cm dickem<br />
Estrich entspricht ~0,1 Masse-%. In Worten: NULL KOMMA<br />
EINS MASSE-PROZENT. (Man möge diesen Wert auch in Bezug<br />
auf die allseits bekannten CM-Messgenauigkeits-ABWEI-<br />
CHUNGEN im Gedächtnis behalten).<br />
Nur als Beispiel für 100 unterschiedliche Estricharten sollen<br />
hier CEM-I und CEM-II Zemente angeführt sein, die bei jeweils<br />
gleichen, “normalen”, baustellengerechten Witterungsbedingungen<br />
trocknen konnten und anschließend bei 42°C künstlich getrocknet<br />
wurden:<br />
witterungsabhängig<br />
Ausgleichsfeuchtewert bei Normklima<br />
(20°/55%) 15°/65% 0° bis 13°/30 bis 95%<br />
CEM-I-<br />
Zementestrich 1,2 % 1,8 % 2,3 %<br />
CEM-II-<br />
Zementestrich 1,5 % 2,1 % 2,8 %<br />
...und wenn ein CEM-I-Zementestrich zwischendurch mal<br />
richtig nass wird, weil z.B. ein Wassereimer umfällt, beträgt die<br />
mögliche Ausgleichsfeuchte 3,4 Masse-%! (Dass derselbe, umstürzende<br />
Wassereimer auf Anhydritestrich den Austausch desselben<br />
fordert, ist eine ganz andere Geschichte).<br />
Bei einer möglichen Ausgleichswert-Spanne von ~1,1 Masse-<br />
% ist der “anerkannte” 2,0 CM-%-Grenzwert weder für die Kleb-<br />
stoff-Industrie, noch für den Bodenleger wirklich hilfreich, wenn<br />
das Erkennen des 0,1-%-Risikos gefordert ist! Abgesehen davon,<br />
dass eigentlich bei 2,1 CM-% NICHT belegt werden soll!<br />
Bei 2,0 CM-% können aber, je nach klimatischen Bedingungen,<br />
noch ~500 g hochalkalisches Anmachwasser ihr Unwesen<br />
treiben!<br />
Spannend wird’s aber erst auf einem beheizbaren Estrich, denn<br />
alle Estricharten haben eines gemeinsam:<br />
Wenn eine Fussbodenheizung richtig und lange genug??? gefahren<br />
wird, können alle Estricharten NACH allen Trocknungs-<br />
Bedingungen auf 0,0 Masse-% austrocknen! (ach wie gut, dass<br />
niemand weiss, wann ich wie hoch, und wie lange, heize, auf<br />
diese Weise kann ich regelmäßig einen neuen Parkett-Fussboden<br />
für umsonst beziehen).<br />
Tut mir (nicht wirklich) leid, diese Versuche kann jede Ich-AG<br />
mit einer einigermaßen genauen Waage unter Einsatz von € 10,-<br />
für entsprechende PVC-Formen machen. Warum hat man das<br />
nicht bei “offiziellen” Estrich-Untersuchungen gemacht? - Oder<br />
hat man es gemacht und vergessen zu veröffentlichen?<br />
Welches bitte ist der Grenzwert, an dem der Bodenleger die<br />
Restfeuchte-Prüfung an diesen beiden Estricharten machen soll?<br />
Andere Estricharten und Zusatzmittel weisen andere Ausgleichsfeuchtewerte<br />
auf! (Wenn er denn mal eine einheitliche Regelung<br />
der Feuchteprüfung vorgegeben bekäme)<br />
Ein Estrichleger hat diesen Zustand letzte Woche so kommentiert:<br />
“Die Bodenleger sind ja ganz arme ... nicht zu beneiden! Er hat<br />
wohl nicht daran gedacht, dass dieser unmögliche Zustand ihn<br />
selbst betrifft, wenn an solchen Estrichen ein Feuchteschaden<br />
auftritt! Er weiß doch selbst nicht, welcher Trocknungs-Unterschied<br />
allein zwischen CEM-I und CEM-II eintritt ?<br />
Und die Frage, welches Zusatzmittel, bei welcher Konzentration,<br />
welche Ausgleichsfeuchte unter welchen klimatischen Bedingungen<br />
WANN??? annehmen kann, hat Estrich-Sachverständiger<br />
Rose schon letztes Jahr gestellt! Er bezog die Frage damals<br />
wahrscheinlich nicht auf CEM-II-Zemente, weil deren Wirkungsweise<br />
dort “nicht hinlänglich bekannt” ist, was im Merkblatt<br />
“Zemente für die Herstellung von Estrichen”, das von IBF<br />
/BEB /ZDB im Okt. ’07 veröffentlicht wurde, steht.<br />
Welche Auskunft gibt er dann dem Bauherrn oder Bodenleger<br />
???<br />
Leider sind die Auskünfte landläufig bekannt und werden möglicherweise<br />
deshalb auch selten abgefragt und können für niemand<br />
befriedigend sein, und trotzdem müssen Bodenleger irgendwann<br />
(nachdem der Baustellen-Frieden längst den Bach<br />
runter ist) auf diese unbekannten Restfeuchten verlegen. Da wird<br />
der Spruch des Estrichlegers erst richtig brisant.<br />
145 61
Solange diese Ausgleichsfeuchtewerte nicht befriedigend bekannt<br />
gemacht werden können, muss der Bodenleger “IN JE-<br />
DEM FALL BEDENKEN GELTEND MACHEN”.<br />
Dann wird die Frage für den Estrich-Hersteller brisant, und<br />
kann auch den Estrichleger entlasten.<br />
Solange man keine einheitliche Prüfanordnung für die Estrich-<br />
Trocknung hat, gibt es keine verwertbaren Feuchtemessergebnisse,<br />
die bei höchst unterschiedlicher Messgenauigkeit bei unterschiedlichen<br />
Feuchtemess-Methoden (darunter derzeit 13<br />
unterschiedliche CM-Methoden) gemessen werden sollen. Dies<br />
bedeutet natürlich auch, dass es noch nie Rechts-Sicherheit für<br />
die Feuchte-Prüfung gab, was noch ganz andere Dimensionen<br />
annehmen kann!<br />
Es ist dringend zu empfehlen, sich auf folgende Regelung zur<br />
Feuchte-Bewertung zu einigen, wenn klar ist, dass die Trocknungs-Prüfung<br />
(Darren) die genauesten Messergebnisse liefert<br />
:<br />
Der Estrich-Hersteller (oder/und Zusatzmittel-Hersteller) muss<br />
eine Estrichart (als Estrich-Masse 15x15x5 cm) unter Normklima<br />
(20°C/55 % r.F.) trocknen lassen, um den 20°C-Ausgleichsfeuchtewert<br />
zu erfahren, der sich unter optimalen, einigermaßen<br />
baustellengerechten Trocknungs-Bedingungen einstellen<br />
kann. Schnellere, wärmere und Kleinteil-Trocknung führt zu völlig<br />
falschen Ausgleichsfeuchtewerten!<br />
Dies ist der Grenzwert für unbeheizbare Estrichsysteme, der<br />
an Baustellen nur höher sein kann, und deshalb dann zu Vorsicht<br />
mahnt.<br />
Um allen Estricharten (Innen-Baustoffen) gerecht zu werden<br />
und mögliche Fussboden-Heizsystem auch messen zu können,<br />
normal soll DANACH die Estrich-Probe bis zur 42°C-Ausgleichsfeuchte<br />
künstlich getrocknet werden.<br />
Dies ist der Grenzwert für beheizbare Estrichsysteme, (der an<br />
Baustellen nur höher sein kann, und deshalb dann zur größten<br />
Vorsicht mahnen soll, denn die meisten Feuchteschäden treten an<br />
Heiz-Estrichen und Schnell-Estrichen auf - womit sich der Schadensursachen-Kreis<br />
wieder schließt)<br />
Für Außen-Baustoffe wie Beton, Holz und Beschichtungs-Materialien,<br />
sollten weiterhin 105°C (resp. 104°C für Holz) als<br />
Trocknungstemperatur gelten, die aber auch erst NACH ERREI-<br />
CHEN DER NORMKLIMA-AUSGLEICHSFEUCHTE angewandt<br />
werden sollen!<br />
Wenn diese Voraussetzungen geschaffen sind, kann der Bodenleger<br />
mit einem daran kalibrierten, geprüft genauen, zerstörungsfreien,<br />
elektronischen Feuchtemessgerät sein Feuchterisiko erkennen,<br />
und dies auch dem Bauherrn zweifelsfrei zeigen. Dann<br />
kann auch, (ohne polemische Argumentationen) entschieden<br />
werden, ob der gemessene Restfeuchtegehalt für den vorgesehenen<br />
Bodenbelag “belegreif” bedeutet, oder nicht! Meiner Mei-<br />
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Leserstimmen<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
nung nach ist dieses Rest-Risiko noch genug Last für einen Bodenleger!<br />
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dann auch die neue EU-<br />
Estrich-Norm wieder ausreichende Estrichdicken vorgeben können,<br />
weil bei einem zutreffenden Feuchtemess-Ergebnis die<br />
“normale” Trocknungszeit eingehalten werden muss, und damit<br />
die Estrich-Eigenschaften so entstehen können, wie das dereinst<br />
zu Cäsars Zeiten angedacht war.<br />
Es ist verständlich, wenn auch nicht richtig, dass wir grundlegende<br />
Fakten irgendwann vergessen und “durch Schaden” wieder<br />
lernen müssen, aber gerade im Bau-Bereich sollten vorgenannte<br />
Erkenntnisse nicht untergehen, weil ein Mensch in einem<br />
Leben auf seine eigenen Kosten - wahrscheinlich nur EIN Haus<br />
bauen und bezahlen kann.<br />
Es gibt einiges wieder anzuwenden und klarzustellen. Ein neutrales<br />
Baustoff-Prüf-Institut könnte sich hier durchaus profilieren.<br />
WALTER DENZEL IST SACHVERSTÄNDIGER FÜR BETONSANIERUNG<br />
Stimmen zur<br />
Feuchtemessung<br />
MIT SITZ IN BÖRTLINGEN<br />
Die schon vor Jahren von Dr. Rheinwald vertretene Meinung,<br />
dass die CM-Messung generell zu fehlerbehaftet ist, ist schlüssig.<br />
Ich denke, wenn man beiden Messmethoden (die Darr-Methode<br />
ausgenommen, da real kaum umsetzbar) eine gewisse<br />
Streuung und damit Ungenauigkeit zubilligt, ist die elektronische<br />
Methode die bessere. Einfach, weil sie weitgehend zerstörungsfrei<br />
mehr Prüfstellen ermöglicht als die CM-Methode.<br />
HORST DETTWEILER<br />
KTD BODENBESCHICHTUNGEN, KEHL<br />
Heimwerkersender<br />
Ab Juni startet der völlig neue Sender XXHome sein Programm.<br />
Rund um die Uhr wird ein buntes Programm zu Heim-<br />
und Handwerk, Garten, Deko und Möbeln geboten. Thementage,<br />
Magazine und Dokumentationen zeigen auf unterhaltsame Weise,<br />
was bei der Verschönerung des eigenen Heims alles möglich ist.<br />
Ergänzend zum Fernsehangebot sind sämtliche Informationen<br />
ausführlich auf der Internetseite abrufbar. Die Communityfunktion<br />
erlaubt den Nutzern darüber hinaus, eigene Videos oder Bilder zu<br />
veröffentlichen. Eine Expertenhotline für schwer erklärbare Produkte<br />
und Handgriffe rundet das Angebot ab und schließt die Servicelücke<br />
der herkömmlichen TV-Unterhaltung endgültig.<br />
SONJA FICK<br />
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Fachwissen | Anwendung<br />
Leserstimmen<br />
Das Branchenevent zum Jubiläum - Forum Estrich & Belag<br />
Risiko Restfeuchte<br />
Im November 2008 richtet das Iba-Institut topaktuell ein Symposium<br />
zum Thema „Forum Estrich & Belag: Risiko Restfeuchte“<br />
aus. Topreferenten werden zu Topthemen rund um das<br />
Thema „Risiko Restfeuchte“ referieren.<br />
Alle Teilnehmer des Branchenenvents haben im Rahmen des<br />
Expertentreffens Gelegenheit, intensiv mit den Referenten zu<br />
diskutieren und in dem abschließenden Plenum im Rahmen einer<br />
Podiumsdiskussion zu den Themen „Beschleunigte Estriche<br />
und Schnellestriche: Immer schnell verlegereif?“, „Feuchte messen,<br />
aber wie? „Ist nur die CM-Methode regelgerecht und rechtssicher?“<br />
unter dem Motto „Haftungsrisiko für den Planer, Gewährleistungsfalle<br />
für den Handwerker – Wie weit geht das<br />
Risiko des Estrichlegers und den bodenlegenden Handwerks?<br />
Für welche Zusagen haftet die Industrie? Feuchtigkeit rechtssicher<br />
messen - problemlos möglich?“ ausführlich zu diskutieren.<br />
Dieses Branchenevent sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Termin<br />
vormerken und anmelden!<br />
Übersicht über Themen und Referenten<br />
Hans-Joachim Rolof, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v. Sachverständiger,<br />
Iba-Institut, referiert über hochinteressante Fallbeispiele aus<br />
der Sachverständigenpraxis: Schäden an Estrichen und Oberböden:<br />
Ursachen erkennen, Fehler vermeiden, Sanierung planen -<br />
schadhafte Estriche, Risse im Boden, Beulen im Belag, Blasen<br />
in der Beschichtung: Ist immer der Verleger Schuld?<br />
Nils Alfringhaus, Dipl.-Ing. (FH) Iba-Institut, erläutert an Fallbeispielen<br />
aus der Sachverständigenpraxis die Fehlerteufel bei<br />
der CM-Messung, die Tücken der elektrischen Feuchtemessung,<br />
Ursachen schadhafter Schnellestriche und Schäden bei Estrichen<br />
mit Trocknungsbeschleunigern.<br />
Peter Scharping, Dipl.-Ing., Leiter der Anwendungstechnik,<br />
PCI Augsburg, informiert über Aktuelles zum Thema Schnellzementestriche<br />
der neuen Generation: sicher in der Anwendung,<br />
schnell belegereif? Optimale Zementestriche: frühe Belegereife,<br />
rissfrei, ohne Verformung und Randstreifenabsenkung.<br />
Heike Oberst, Technische Geschäftsführerin der Estrolith, Benningen,<br />
stellt das Thema vor: Estriche mit Trocknungsbeschleunigern:<br />
sicher und rechtzeitig problemlos zu belegen? Funktionssicheres<br />
und schnelles Austrocknen von Estrichen, frühe Begehbarkbeit,<br />
frühes Aufheizen, frühe Belegung mit Oberböden.<br />
Dr. Frank Radtke, CPM Chemische-Physikalische Meßtechnik<br />
AG, CH-Baar, nimmt Stellung zum brisanten Thema: Estrichfeuchte<br />
messen - CM-Methode, aber richtig! Auch für Schnellestriche<br />
geeignet? Regelgerechte Feuchemessung immer problemlos?<br />
Möglichkeiten zerstörender Baustoffprüfung.<br />
Walter Denzel, DNS Denzel, Börtlingen, wird demgegenüber<br />
zum Thema: Estrichfeuchte: Elektrisch zuverlässig messen?<br />
Messgerät mit Prüfzeugnis statt CM-Prüfung? Keine zerstörende<br />
Prüfung - schnell und sicher im Ergebnis, kostengünstiges Prüfen<br />
möglich - Stellung beziehen.<br />
Uwe Elvert, Leitung Technik Boden, Henkel Bautechnik, Düsseldorf,<br />
trägt vor zum Thema: Schnelle Belegereife ohne Feuchtemessung?<br />
Vorstriche aus PU oder EP - Die Alternative? Grundierung<br />
aus Reaktionsharz: Sicheres Absperren von Restfeuchte<br />
und frühe Belegereife - ohne Feuchtemessung sicheres Belegen<br />
möglich?<br />
Albert Lichtenberger, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für privates<br />
Baurecht, RAe. Köppe, Straub, Stauffer, Schwemmle &<br />
Kollegen, Filderstadt, wird das Programm mit dem Thema<br />
„Feuchtigkeit rechtssicher messen? Prüfung der Feuchte in Estrichen<br />
aus baurechtlicher Sicht: Allgemeine Prüfungspflicht im<br />
Wandel? Abgrenzung: allgemein anerkannte Regel der Technik,<br />
normative Vorgaben (DIN), Stand der Technik. Ist nur die CM-<br />
Methode rechtssicher? Wer haftet für die Belegereife von Schnellestrichen<br />
oder beschleunigten Estrichen?“ abrunden.<br />
Info:<br />
Veranstalter: Iba-Institut Gottfried & Rolof, Koblenz<br />
Termin: 12,/13.11.2008<br />
Ort: Stuttgart, Mercure Hotel Airport Messe<br />
Kosten: 290 EUR incl. MwSt.<br />
Abonnenten der EstrichTechnik erhalten 10 % Rabatt.<br />
Limitierte Teilnehmerzahl!<br />
Anmeldung und weitere Infos: 0800/4224678 (kostenfrei)<br />
zertifiziert nach<br />
DIN EN 14404<br />
Ob Chaps oder<br />
Estrichhosen<br />
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Chaps & More · Fax 05224-79893 · www.chaps-and-more.de<br />
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hat eine Nummer<br />
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EstrichTechnik Konzepte Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />
Wer? Was? Wann? Erl.<br />
Herbert Reithmeir<br />
Betriebswirt, Bonitäts- und<br />
Ratinganalyst sowie Inhaber<br />
der DLS Unternehmensberatung<br />
in 86165 Augsburg<br />
Tel.-Nr. 0821 / 27 97 115<br />
Handy: 0171 / 65 01 006<br />
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E-Mail: info@dls-berater.de<br />
Internet: www.dls-berater.de<br />
Ressourcen optimal nutzen ist das Ziel eines jeden Unternehmens.<br />
Sind Sie „up to date“ was Ihre vorhandenen Potenziale angeht?<br />
Gute Mitarbeiter<br />
sind Ihr<br />
Firmenkapital<br />
Gerade in der heutigen Zeit, durch den starken Preisverfall sowie aber auch durch den steigenden<br />
Konkurrenzdruck, z.B. EU-Osterweiterung, sind Sie als Unternehmer gezwungen, Ihre<br />
Ressourcen zu erhalten und zu optimieren. Einer der wichtigsten Ressourcen des Betriebes<br />
sind die Mitarbeiter.<br />
Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Handwerksunternehmens. Aus diesen Gründen<br />
ist die Beziehung zum Personal von großer Bedeutung. Fehlt die Motivation der Mitarbeiter<br />
sowie die Identifi kation des Personals mit dem Unternehmen, so führt dies sicherlich nicht<br />
zu einer Verbesserung der Leistung.<br />
Sie sollten beginnen, Ihre Mitarbeiter zu fordern und zu fördern. Durch die Übertragung von<br />
Kompetenzen (Befugnissen) und der damit verbundenen Verantwortung, wachsen die Mitarbeiter<br />
immer weiter und tiefer in ihre Aufgaben hinein. Dies steigert die Motivation und die<br />
Bindung an das Unternehmen.<br />
Zur Verteilung von Kompetenzen müssen Sie klare Zielvereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern<br />
treff en. Diese sollten folgende Inhaltspunkte haben:<br />
Ziele müssen messbar und klar defi niert sein<br />
Formulierungen wie „wir brauchen mehr Umsatz oder wir brauchen neue Kunden“ sind nicht<br />
messbar. Hier entstehen Fragen wie z.B.<br />
• Wie viele Neukunden?<br />
• Wie hoch muss der Umsatz sein?<br />
• In welchen Tätigkeitsfeldern brauchen wir mehr Umsatz?<br />
Aus diesen Gründen muss eine klare Zieldefi nition gefunden werden, wie z.B. bis zum<br />
30.09.2004 brauchen wir eine Umsatzsteigerung im Sanierungssektor der Privatkunden von<br />
drei Prozent des Jahresumsatzes.<br />
Ziele müssen erreichbar und realistisch sein<br />
Zielstetzungen, wie z.B. der Umsatz je produktivem Mitarbeiter muss um 40 Prozent gesteigert<br />
werden, führten bei den Mitarbeitern zu Resignation, da sie von vornherein wissen, dass<br />
dieses Ziel unrealistisch ist und bei einer noch so guten Auftragslage nicht erreicht werden<br />
kann. Die Ziele müssen den Mitarbeiter herausfordern und Spaß machen. Bei utopischen Zielvorstellungen<br />
wird der Mitarbeiter eher demotiviert, da er keinen Sinn in der Vorgabe sieht.<br />
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EstrichTechnik Konzepte Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />
Wer? Was? Wann? Erl.<br />
Ziele sollten mit den Mitarbeitern gemeinsam ausgearbeitet werden<br />
Druck von oben erzeugt sehr oft Gegendruck. Nur wenn der Mitarbeiter in die Ausarbeitung<br />
der Ziele mit einbezogen wird, kann er sich damit identifizieren und wird dieses Ziel akzeptieren.<br />
Deshalb sollte der Mitarbeiter seine eigenen Gedanken mit einbringen dürfen:<br />
• Was will er selbst erreichen?<br />
• Wie möchte er die Ziele erreichen?<br />
• Welche Verbesserungsvorschläge hat er zur Zielerreichung?<br />
Über diesen Weg steigern Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter sowie die Bindung an Ihr Unternehmen.<br />
Jetzt müssen Sie sich nur noch überlegen, welchen Handlungsfreiraum der Mitarbeiter<br />
benötigt und welche Mittel (Arbeitsgeräte, Maschinen, Finanzen) Sie ihm zur Verfügung<br />
stellen müssen, um das Ziel zu erreichen.<br />
Ziele sollten bei Erreichen honoriert werden<br />
Sobald das Ziel erreicht ist, sollten Sie sich als Chef bei Ihren Mitarbeitern bedanken. Dies steigert<br />
die Motivation und macht Freude auf Neues. Jedoch wissen viele Unternehmer nicht, wie<br />
Sie Ihre Mitarbeiter anspornen können.<br />
Hier einige Praxistipps zur Mitarbeitermotivation:<br />
Anerkennung<br />
Die Anerkennung ist einer der wichtigsten alltäglichen Motivationsfaktoren. Dies kann durch<br />
verbale oder nonverbale Kommunikation (Lob, Schulterklopfen) oder durch immaterielle<br />
oder materielle (Beförderung, Sonderzahlungen) erfolgen. Hier sollte jedoch das „Loben“ als<br />
das langfristigste Motivationsinstrument hervorgehoben werden. Jedoch sollten Sie das Loben<br />
auch beherrschen und es sollte nicht zum Standard ausufern. Sie sollten bei dieser Art<br />
der Motivation Folgendes beachten:<br />
Ein Lob sollte ehrlich sein und direkt erfolgen. Auch Lob von den Kunden sollten Sie an Ihre<br />
Mitarbeiter weiter geben. Des Weiteren sollten Sie flexibel sein und gute Leistungen mit außergewöhnlichen<br />
Aktionen wie z.B. Betriebsfeiern oder mit Aufmerksamkeiten, belohnen.<br />
Diese Art der Anerkennung wirkt oft langfristiger als Gehaltserhöhungen.<br />
Mitarbeitergespräch<br />
Auch dieser Bereich ist nicht zu unterschätzen. Regelmäßiges Gespräch mit den Mitarbeitern<br />
sollte zur festen Praxis in Ihrem Unternehmen werden. Sie können in diesen Gespräch<br />
die Stärken und Schwächen mit Ihren Mitarbeitern ausarbeiten sowie gezielte Fortbildungsmaßnahmen<br />
besprechen. Auch auf die Wünsche und Ziele der Mitarbeiter sollte eingegangen<br />
werden.<br />
Leistungsgerechte Entlohnung<br />
Bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter nicht nach Anwesenheitsprämie. Zur Motivation der Mitarbeiter<br />
sollte die Entlohnung an die Leistung gekoppelt sein, wie z.B. Akkordlohn oder Leistungslohn.<br />
Materielle Zugaben<br />
Diese Art der Motivation sollte an klare Vorgaben und Maßstäbe gebunden sein um Neid und<br />
Streitigkeiten zu vermeiden. Es ist aber zu beachten, dass diese Zugaben, wie z.B.<br />
Betriebshandy, Tankkarte, Geschäftswagen,Geschenke zum Geburtstag, zwar motivierend<br />
sind, aber keine Langzeitwirkung haben.<br />
145 65
EstrichTechnik Konzepte<br />
Wer? Was? Wann? Erl.<br />
Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />
In Bezug auf Ihre Mitarbeiter sollten Sie sich folgende Fragen stellen:<br />
Machen Sie Zielvereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern?<br />
• Ja<br />
• Nein<br />
Nützen Sie die Anerkennung zur Motivation Ihrer Mitarbeiter?<br />
• Ja<br />
• Nein<br />
Führen Sie regelmäßig Mitarbeitergespräche durch?<br />
• Ja<br />
• Nein<br />
Schicken Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig auf Fortbildungsmaßnahmen?<br />
• Ja<br />
• Nein<br />
Übertragen Sie Kompetenzen und Verantwortung auf Ihre Mitarbeiter?<br />
• Ja<br />
• Nein<br />
Fördern Sie gezielt die Ideen und Kreativität Ihrer Mitarbeiter?<br />
• Ja<br />
• Nein<br />
TIPP<br />
Wenn Sie die ein oder andere Frage mit NEIN beantwortet haben, so soll dieser Fragenkatalog<br />
Sie zum Nachdenken anregen und Alternativen aufzeigen, wie Sie die Potenziale Ihrer Mitarbeiter<br />
besser ausschöpfen können. In vielen klein- und mittelständischen Unternehmungen<br />
ist ein schlechter Führungsstil, mangelnde Motivation und das Fehlen von beruflichen Perspektiven<br />
der Mitarbeiter ein zentrales Problem.<br />
Sie als Unternehmer müssen die Stärken und Schwächen Ihrer Mitarbeiter erkennen und das<br />
Beste für die Unternehmung herausholen. Ein Unternehmer bzw. eine Unternehmung ist nur<br />
so gut, wie Ihre Mitarbeiter sind. Um das Optimum zu erreichen, brauchen Sie Geduld, Objektivität,<br />
Beobachtungsgabe und vor allem die Fähigkeit, als Chef zuhören zu können.<br />
FAZIT:<br />
Ziele und Motivation sind die Instrumente, um das wertvollste Gut in Ihrem Unternehmen<br />
„DIE MITARBEITER“ zu halten und weiter auf- und auszubauen. Fehlen klar definierte und von<br />
den Mitarbeitern akzeptierte Ziele und machen Sie keinen Gebrauch von den Motivationsinstrumenten,<br />
stellt sich die Frage, ob Sie die gewünschten Ergebnisse nur durch Zufall erreicht<br />
haben. Wenn man nicht weiß, wohin man will bzw. was man erreichen möchte, braucht man<br />
sich nicht wundern, wenn der Weg in die Fremde geht bzw. ein unerwünschtes Ergebnis erreicht.<br />
66 145<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©
Akquisitions-Tipp 36<br />
Vom Kurzzeit-<br />
ins Langzeitgedächtnis<br />
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Dr. E. Rüdiger Weng<br />
www.berater-team-bau.de<br />
Unsere Kunden - wir natürlich auch - werden mit Informationen überschüttet. Gerade vor diesem<br />
Hintergrund ist es wichtig, dass unsere Verkaufsbotschaften ankommen; und zwar im Langzeitgedächtnis!<br />
Laut Professor Christian Blümelhuber ist rund 98 Prozent jeglicher Marketing-Kommunikation<br />
für die Katz. Nur 2 Prozent kommen an.<br />
Für die Aufnahme im Ultrakurzzeitgedächtnis hat eine Information maximal 20 Sekunden Zeit,<br />
Festhaltepunkte (Assoziationen) zu fi nden. Wird keine Assoziation gefunden, fl iegt die Information<br />
raus und gilt als nicht erhalten. In unserem Kurzzeitgedächtnis ist die Verweildauer einer Information<br />
zirka 20 Minuten. Findet diese keine Assoziation, fl iegt sie spätestens jetzt raus. Aber wir<br />
wissen später, dass wir etwas vergessen haben. Das Ziel ist, möglichst alle Informationen beim<br />
Kunden positiv in das Langzeitgedächtnis zu bringen. Und hier haben wir drei Möglichkeiten:<br />
Durch immer wiederkehrende Werbung. Bringen Sie sich selbst immer wieder neu mit Fingerspitzengefühl<br />
in Erinnerung.<br />
Durch Schlüsselerlebnisse. Sprechen Sie das episodische Gedächtnis Ihrer Kunden an. Erlebnisse<br />
statt Fakten ist der Schlüssel zum Erfolg. Binden Sie Ihre Kunden mit Events. Die bleiben haften.<br />
Durch didaktische Kunstgriff e wie z. B. D = 3 W. „Die Dopplung eines wichtigen Wortes oder auch<br />
Satzes erzeugt im Gefühl des Zuhörers eine dreifache Wirkung und erzeugt Faszination“, so der<br />
Verkaufstrainer Wolfgang Denz.<br />
Diese Beispiele aus der Werbung kennen Sie heute noch: Er läuft und läuft und läuft (VW); Black<br />
und Decker, Black und Decker ...; Rei in der Tube, Rei in der Tube ...; Ei, Ei, Ei Verporten ...; 1 gehört,<br />
gehört, SWR 1.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Botschaften<br />
bei Ihren Kunden hängen bleiben!<br />
Dr. E. Rüdiger Weng<br />
Berater-Team Bau<br />
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Handwerks-Unternehmer-<br />
Persönlichkeit<br />
Karsten Bluschke ist Geschäftsführer<br />
der gleichnamigen Estrich-Bau-Gesellschaft<br />
mbH in Wadersloh-Diestedde.<br />
Abonnent seit 1987.<br />
Sind Sie gerne<br />
Unternehmer<br />
im Handwerk<br />
Estrich und<br />
Industriefußbodenbau?<br />
Beschäftigen<br />
Sie angestellte<br />
Mitarbeiter<br />
oder Subunternehmer?<br />
Was bieten Sie<br />
Ihren Mitarbeitern?<br />
Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />
Ihre Zielgruppen?<br />
Fahrzeug,<br />
Hobby, Urlaub,<br />
Erwähnenswertes?<br />
Ja, bin ich. Es macht mir großen Spaß,<br />
immer wieder neue Aufgaben und interessante<br />
Menschen kennen zu lernen. Es<br />
ist eine abwechslungsreiche Arbeit und<br />
ich kann mir meine Zeit und Termine<br />
selbst frei einteilen.<br />
Ich arbeite mit meinem Vater Karl<br />
Bluschke zusammen. In den Ferienzeiten<br />
werden wir von meinem Sohn Marcel unterstützt.<br />
Wir sind ein gutes und eingespieltes<br />
Team. So können wir doch problemlos<br />
für unsere Auftraggeber und<br />
Kunden, die Arbeiten und Aufträge annehmen<br />
und ausführen.<br />
Da ich den Betrieb mit meinem Vater<br />
führe stellt sich die Frage nicht. Wir sind<br />
bestens geschult und verfügen über ein<br />
profundes Know-how um bei jedem Kunden<br />
den optimalen Boden zu verlegen.<br />
Alles was mit Estrich zu tun hat. Wir haben<br />
keine Arbeitsschwerpunkte. Es wird<br />
alles verlegt vom Calciumsulfat-Fließestrich<br />
bis hin zum Zementestrich. Von<br />
Altbau-Sanierungen bis zu Neubauten<br />
arbeiten wir an allem. 2009 sind wir<br />
25 Jahre auf dem Estrichmarkt tätig.<br />
Bei uns gibt der private Bauherr seinen<br />
Auftrag ab, oder der Architekt vergibt<br />
seine Aufträge. Danach arbeiten wir<br />
fachgerecht und das wissen unsere Kunden.<br />
Und somit haben wir unseren guten<br />
Ruf auf den wir auch sehr stolz sind.<br />
Denn es gibt doch schon schwarze<br />
Schafe in der Branche.<br />
Die Freizeit verbringe ich sehr gerne mit<br />
meiner Familie. Am Abend bei einem<br />
schönen Essen zusammen sitzen und<br />
sich unterhalten, das mache ich sehr<br />
gerne und genieße das auch. Meine<br />
große Leidenschaft ist das Fußballspiel.<br />
Im Jugendfußball bin ich noch nebenbei<br />
beim Blau-Weiß Sünninghausen tätig.<br />
Wenn möglich verfolge ich Sonntags die<br />
Spiele des SV Diestedde.<br />
145 67
PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG<br />
Für einen unserer Kunden suchen wir<br />
2 HANDELSVERTRETER/INNEN<br />
von Industriefussböden für Bayern und Ostdeutschland<br />
für den Ausbau und die Betreuung des Kundenstamms.<br />
Wir suchen Kandidaten, die Erfahrung im Verkauf von Fußbodenkomplettlösungen haben,<br />
wie auch Erfahrung in der Sanierung von Industriefußböden besitzen.<br />
Sie sollten in diesem Bereich bereits mehrere Jahre erfolgreich unterwegs sein,<br />
und in Ihrer bisherigen Tätigkeit ihre Beratungsstärke unter Beweis gestellt haben.<br />
Um den vorhandenen Kundenstamm zu ergänzen wären eigene Kunden wünschenswert.<br />
Außerdem sollte dieser durch Neuaquise kontinuierlich ausgebaut werden.<br />
Hierzu sollten Sie einschlägige Erfahrungen in der Aquise von Neukunden aufweisen.<br />
Da Vertragsabschlüsse weitgehend von Ihnen vorgenommen werden sollen, erwarten wir<br />
eine Persönlichkeit mit hoher Abschlusssicherheit.<br />
Abschlüsse sollten nicht über den Preis sondern über den Verkauf<br />
der Leistung und Qualität der Arbeit erfolgen.<br />
Ein fundiertes Wissen über die gebräuchlichen Estrich- und Untergrundarten<br />
im Industriebau, deren Vor- und Nachteile sowie den daraus resultierenden optimalen<br />
Einsatzbereichen der unterschiedlichen Produkte sind erwünscht. Ebenso ist ein Fachwissen<br />
über die gebräuchlichen Kunstharzbeschichtungsarten im Industrie- und Gewerbebau<br />
sowie den unterschiedlichen Ausführungsvarianten von Vorteil.<br />
Die Bezahlung erfolgt ausschliesslich auf Provisionsbasis<br />
Um dauerhaft für dieses Unternehmen tätig zu sein und seinen Kunden ein zuverlässiger<br />
Partner zu werden, erwarten wir äußerste Seriosität und Zuverlässigkeit.<br />
Die Handelsvertreter des Kunden werden als faire aber harte Verhandlungspartner geschätzt.<br />
Hierzu gehören auch ihre große Stärke in der nachhaltigen Betreuung der Kunden.<br />
Die Bewerber werden eingearbeitet und durch regelmässige Schulungen und Fortbildungen<br />
ständig auf dem neuesten Stand gehalten.<br />
Weiterhin stellt die Firma die komplette Kalkulation und Büroinfrastruktur inkl. Telefondienst<br />
zur Verfügung.<br />
Wir erwarten ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Erfolgszeugnisse).<br />
anzeige_bc_90x130.qxd 16.05.2006 14:27 Uhr Seite 1<br />
RTS McKOY PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG - Im Kusterfeld 23/1 - 71522 Backnang<br />
Lassen Sie Ihren Erfolg wachsen.<br />
bux concept gestaltet.<br />
Umfassend.<br />
Bei bux concept erhalten Sie das gesamte<br />
Leistungsspektrum aus einer Hand – von<br />
der ersten Idee bis zur Produktionsabwicklung.<br />
bux concept . Kolosseumstr. 1a . 80469 München . Fon 089-23 555 152<br />
Fax 089-23 555 144 . info@bux-concept.de . www.bux-concept.de<br />
68 145<br />
Stellenanzeigen | Kleinanzeigen<br />
Außendienstmitarbeiter<br />
gesucht<br />
Service | Rubriken<br />
PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG<br />
Für einen unserer Kunden suchen wir<br />
Eine/n Bauleiter/in<br />
für die Verlegung von Industriefussböden<br />
zum Einsatz in Deutschland und dem benachbarten Ausland<br />
Unser Kunde ist ein mittelständiges Unternehmen das zwei Bauleiter beschäftigt<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />
- Vorbesichtigung von Baustellen, Terminierung und Personalplanung<br />
- vorbereitender Baustellenschriftverkehr, Materialplanung und Bestellung<br />
- einweisen und kontrollieren der Verlegekolonne, Bauabnahme und Reklamationsbearbeitung<br />
- baustellenbegleitender Schriftverkehr, Aufmaß und Rechnungserstellung<br />
- Kontrolle der Mitarbeiterstunden und Materialrechnungen, Personalführung und Motivation<br />
Was unser Kunde erwartet:<br />
- Teamfähigkeit und Reisebereitschaft<br />
- Bereitschaft zur Samstagsarbeit je nach Notwendigkeit der Baustellen<br />
- Kenntnisse im Verlegen von Kunstharzböden (wichtig)<br />
- Bereitschaft für Auswärtsübernachtung<br />
Unser Kunde bietet:<br />
- Eine Vollzeitstelle mit guten Zukunftsaussichten<br />
- Ein Firmenfahrzeug auch zur Privatnutzung<br />
- 25 Tage Urlaub<br />
- leistungsgerechte Bezahlung<br />
- Regelmäßige Weiterbildung<br />
- Hohe Kompetenzen und eigenverantwortliches Arbeiten<br />
- motiviertes Team<br />
Besonderheiten :<br />
Da die durchschnittliche Verweildauer der Kokonnen auf einer Baustelle zwischen 1und 10<br />
Tagen liegt ist eine äußerst flexible Arbeitsweise erforderlich. Standardmäßig werden von<br />
einemBauleiter mehrere Baustellen gleichzeitig betreut und organisiert. Der Bauleiter fährt<br />
ca. 50.000 km im Jahr und ist daher ca. 50- 55 Std. in der Woche unterwegs.<br />
Wir erwarten ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Erfolgszeugnisse)<br />
RTS McKOY PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG - Im Kusterfeld 23/1 - 71522 Backnang<br />
Sie sind ein(e) Top-Mann/Frau mit jahrelanger<br />
Erfahrung im Außendienst und<br />
verfügen über gute Fachkenntnisse, Flexibilität<br />
und Einsatzfreude.<br />
Wir sind ein wachstumsorientiertes und<br />
erfolgreiches Unternehmen der Bauchemie.<br />
Unsere Hauptzielgruppen sind Bodenleger,<br />
Fliesenleger, Estrichleger sowie<br />
der entsprechende Handel in den neuen<br />
Bundesländern.<br />
Wenn Sie unser Team verstärken wollen,<br />
freuen wir uns über die Zusendung Ihrer<br />
Bewerbungsunterlagen an<br />
Herrn Georg Meester<br />
c/o<br />
INTOPLAN GmbH<br />
Bahnhofstraße 15<br />
09439 Amtsberg<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©
ABSAUGANLAGEN<br />
FLIESEN PARKETT ESTRICH P U T Z<br />
Der größte ständig aktualisierte Einkaufsführer der Branche Estrich und Industriefußboden<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
ARMIERUNG/BEWEHRUNG<br />
AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co KG<br />
· AKS-Gitter, AKS-Dramix, AKS-Eurofi l ® -Faserprogramm<br />
DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie GmbH<br />
· Glasfasern, Kunststoff fasern<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Kurt Glass AG<br />
Hebau GmbH<br />
· Hebaufi ber-Polypropylenfaser<br />
IFT Fasertechnik GmbH & Co. KG<br />
· Duoloc ® -Stahlfaser<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />
· Crak Blocker ® Glasfasern für Estrich<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Fasercompound<br />
Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />
· SynTex - Bewehrungstextilien für Spachelmassen<br />
STW Schwarzwälder Textilwerke<br />
· Polypropylenfasern und Glasfasern<br />
AUSGLEICHSSCHÜTTUNG<br />
Rost & Partner GbR<br />
· SilCar-Systembaustoff e SilCarcell<br />
BAUTROCKNER<br />
Trotec GmbH & Co. KG<br />
BERUFSBEKLEIDUNG<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />
ESTRI-TEC Nord GmbH<br />
CHAPS & MORE<br />
· Ihr Partner für Berufsbekleidung<br />
BESCHLEUNIGER<br />
Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />
· Berolith M94, K 50 Express, Premium Express<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />
· DINI 2/25 Schnelltrockner<br />
Kurt Glass AG<br />
· Obalith<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Beschleuniger<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Estrifan-Additiv PB 953 / Additiv PB 955<br />
BESCHICHTUNGEN<br />
Estrolith Chemi sche Fabrik<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas copox<br />
INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
Korodur International GmbH<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-Durofl oor<br />
POSSEHL Spezialbau GmbH<br />
UZIN Utz AG<br />
CALCIUMSULFAT-BINDEMITTEL<br />
Fluorchemie Stulln GmbH<br />
Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />
Henge Baustoff GmbH<br />
· System DuoFlow<br />
Knopp GmbH<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
· Calciumsulfatbinder (div. Qualitäten)<br />
WARENGRUPPEN WARENGRUPPEN - - MARKEN<br />
MARKEN - - VERZEICHNIS<br />
VERZEICHNIS<br />
DÄMMMATERIAL<br />
BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />
Knauf Insulation GmbH & Co. KG<br />
· Trittschall-Dämmstoff e Steinwolle, Heraklith-M, Wärmedämmpl.<br />
Gefi nex GmbH<br />
· Gefi cell Trittschalldämmung<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glasconal Airmix System<br />
JOMA-Dämmstoff werk GmbH<br />
· Dämmstoff e aus Hartschaum, Mineralfaser und Holzwolle<br />
Knauf Perlite GmbH<br />
· Wärmedämmung, Ausgleichsschüttung<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />
· Poriment® Flüssigdämmung<br />
Saint-Gobain Isover G+H AG<br />
· Trittschall-Dämmmaterial Akustic EP 1-6, EB<br />
Recticel Dämmsysteme GmbH<br />
· Eurothane Polyurethan-Dämmplatten<br />
Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs GmbH<br />
· Thermozell-Wärmedämm-Leichtbeton<br />
DIAMANTWERKZEUGE<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Heger GmbH<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
· Diamant-/Elektrowerkzeuge Makita<br />
EINBAUFERTIGER<br />
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />
· PlanoMatic P 102<br />
ESTRICHLEGERBEDARF<br />
BMS Bau-Maschinen-Service GmbH<br />
EstriTec Nord GmbH<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />
· Estrichzubehör<br />
Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen GmbH<br />
K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />
· Der Estrichpumpen-Spezialist<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />
FEUCHTIGKEITSMESSGERÄTE<br />
Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH<br />
· Feuchte: Hydromette (elektr.), Hydromat (CM)<br />
K.P. Mundinger GmbH<br />
· Feuchtigkeitsmeßgeräte<br />
Trotec GmbH & Co. KG<br />
FEUCHTIGKEITSSPERRE<br />
Gefi nex GmbH<br />
Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />
· Friwa-Dicht<br />
UZIN Utz AG<br />
FLÄCHENDRAINAGE<br />
bodi GmbH<br />
· XDRY<br />
Schlüter Systems GmbH<br />
· Troba-Matte<br />
FLAMMSTRAHLARBEITEN<br />
Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />
Sauskojus Flammstrahltechnik<br />
FLIESSESTRICH: CALCIUMSULFAT<br />
CEMEX Deutschland AG<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Köln-Bonn<br />
· Anhydritfl ießestrich<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Niederrhein<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Rhein-Main-Taunus<br />
· Calciumsulfatfl ießestrich<br />
Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />
HAWE-PLAN-Fließ-Estrich<br />
Henge Baustoff GmbH<br />
· System DuoFlow<br />
Knopp GmbH<br />
Lanxess Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
· Calciumsulfatbinder zur Fließestrich-Herstellung<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />
· Calciumsulfatfl ießestrich<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
RÖFIX AG<br />
· Röfi x A90 / A91 / ZS20<br />
ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />
Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />
· Anhydritfl ießestrich<br />
FLIESSESTRICH: ZEMENT<br />
Lafarge Zement GmbH<br />
· "Estazem" Bindemittel für Zementfl ießestriche<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />
· CemFlow® Zementfl ießestrich<br />
PCI Augsburg GmbH<br />
· PCI Periplan plus<br />
Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />
· EC 20<br />
FLIESSESTRICH-MASCHINEN<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />
Bremat Holland BV<br />
m-tec mathis technik GmbH<br />
Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />
· Mixokret<br />
Turbosol Produzione S.p.A.<br />
· Transmat, PRO H CL<br />
Uelzener Maschinen GmbH<br />
· ESTROMAT Fließestrichmaschinen<br />
FRÄSMASCHINEN<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Boden- und Wandfräsmaschinen<br />
Blastrac<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Erwin Früh GmbH<br />
· Staubfreiheit<br />
Heger GmbH<br />
IMPACTS GmbH<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />
Strahltec Wirths GmbH<br />
WOLFF GmbH<br />
FRÄSARBEITEN<br />
B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />
Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />
M. Paulus GmbH<br />
· Fräsen, Schälen, Strippen, Diamantschleifarb. Staubabsaugung<br />
Sauskojus Flammstrahltechnik<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
FUGENMASSEN/DICHTSTOFFE<br />
Kurt Glass AG<br />
UZIN Utz AG<br />
FUGENPROFILE<br />
betaprofi le GmbH<br />
· Absatzprofi le, Nivellierprofi le, Fliesenprofi le<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
ESN Bauprofi le GmbH<br />
· Bewegungs-, Schwund- und Trennfugenprofi le<br />
Gefi nex GmbH<br />
· Gefi dehn Dehnungsfugen-Profi l<br />
Guggemos GmbH<br />
· GuGe der Spezialist für die Fuge<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />
· Schallentkopplungsfuge nach DIN 4109 T-Fuge<br />
Werner Kugel<br />
· X-Profi l/Bewegungs- und Schwundfugenprofi le<br />
Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co KG<br />
· Treppenprofi le<br />
Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG<br />
Quithell Kunststoff technik GmbH<br />
Schlüter Systems GmbH<br />
· Estrich-Bewegungsprofi le<br />
FUGENSCHNEIDER<br />
Erwin Früh GmbH<br />
GEWERBESTAUBSAUGER<br />
Erwin Früh GmbH<br />
GLÄTTMASCHINEN<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />
· BMS Innova 3000<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Erwin Früh GmbH<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />
HAFTBRÜCKEN<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Kurt Glass AG<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Haftbrücke<br />
Korodur International GmbH<br />
· HB 5<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Estrifan Haftbrücke<br />
HARTSTOFFE<br />
Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- und<br />
Kristallquarzsand-Werke KG<br />
· Dorsidur, Quarzhartkornmischung, Meladur<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas cotex HZ<br />
Korodur International GmbH<br />
· VS 0/5, 0/4, WH-Spezial<br />
HEIZGERÄTE/KLIMAGERÄTE<br />
Trotec GmbH & Co. KG<br />
HOCHLEISTUNGSSCHLEIFTECHNIK<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
MKS Funke GmbH<br />
· Hochleistungs-Bodenschleifmaschinen<br />
WOLFF GmbH<br />
IMPRÄGNIERUNG/VERSIEGELUNG<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas copox<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· EP 722<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Imprägnierung<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-Duroporfi l<br />
69<br />
® 2005 Menzel
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©<br />
INDUSTRIEBODENBELÄGE<br />
BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />
Estrolith Chemi sche Fabrik<br />
· Homo gen-Spezial<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas co tex<br />
Korodur International GmbH<br />
· HE 65, HE 3, HE 2<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-DUR 2500<br />
POSSEHL Spezialbau GmbH<br />
Seitz + Kerler KG<br />
Silikal GmbH<br />
INJEKTIONSHARZE<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· EP 1270<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· MC-Injekt 2300 plus<br />
Silikal GmbH<br />
KUGELSTRAHL-/FRÄS-ERSATZTEILE<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
KUGELSTRAHLARBEITEN<br />
B.A.S.T.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />
Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />
M. Paulus GmbH<br />
· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen und Diamantschleifen mit Staubabsaugung<br />
Sauskojus Flammstrahltechnik<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
KUGELSTRAHLMASCHINEN<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Staubfrei<br />
Blastrac<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Heger GmbH<br />
IMPACTS GmbH<br />
Strahltec Wirths GmbH<br />
WOLFF GmbH<br />
LEICHTESTRICHE<br />
bodi GmbH<br />
· XDRY<br />
Rost & Partner GbR SilCar® Systembaustoff e<br />
· SilCar Leichtestrich<br />
MESSGERÄTE<br />
Trotec GmbH & Co. KG<br />
WOLFF GmbH<br />
MESSSTELLEN FÜR<br />
FUSSBODENHEIZUNGEN<br />
Schnepf ISO Vertrieb<br />
· Markierungsstifte für FBH<br />
MISCH- UND FÖRDERPUMPEN<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />
· Worker N o 1<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />
Bremat Holland BV<br />
Guth & Eberler GmbH<br />
K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />
Der Estrichpumpen-Spezialist<br />
Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />
· Mixocret<br />
Turbosol Produzione S.p.A.<br />
· Transmat, PRO H CL<br />
Uelzener Maschinen GmbH<br />
· ESTROMAT Estrichmaschinen<br />
70<br />
WARENGRUPPEN - MARKEN - VERZEICHNIS<br />
NACHBEHANDLUNGSMITTEL<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Kurt Glass AG<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· EP 722<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Verfestigung<br />
Korodur International GmbH<br />
· Korotex, Koroseal<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Emcoril, Emcoril AC<br />
NADELPISTOLEN<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
· Multi-Pic<br />
RANDDÄMMSTREIFEN<br />
bodi GmbH<br />
· Türschalldämmprofi l "Zargensteck"<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
· Estrowell-Randdämmstreifen<br />
Gefi nex GmbH<br />
Quithell Kunststoff technik GmbH<br />
REPARATURMÖRTEL<br />
INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />
SCHÖNOX GmbH<br />
Silikal GmbH<br />
UZIN Utz AG<br />
RIFFELROLLE<br />
Spitzer + Friedrich GmbH<br />
RÜTTELBOHLEN<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
· Abziehpatschen<br />
RUTSCHSICHERE BODENBELÄGE<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
SANIERUNGS-SYSTEME<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
· KM, I+S<br />
Spillner Spezialbaustoff e GmbH<br />
· Lewis Schwalbenschwanzplatten<br />
UZIN Utz AG<br />
SCHALLMESSUNGEN<br />
Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung<br />
· VMPA Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109<br />
SCHLEIFARBEITEN<br />
Weller Oberfl ächenservice<br />
SCHLEIFMASCHINEN<br />
Blastrac<br />
CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />
Erwin Früh GmbH<br />
· Staubfreiheit<br />
Heger GmbH<br />
IMPACTS GmbH<br />
MKS Funke GmbH<br />
· Diamantec<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />
Strahltec Wirths GmbH<br />
WOLFF GmbH<br />
SCHNELLESTRICHE<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />
· Blitz Rapid Schnellzement<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glascofi x<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />
PCI Augsburg GmbH<br />
· PCI-Estriment, PCI-Novoment<br />
SCHÖNOX GmbH<br />
SCHOMBURG GmbH<br />
· ASO-EZ2, 4, 6, ASO-EZ2-Plus, 4-Plus, 6-Plus<br />
UZIN Utz AG<br />
SILOESTRICH<br />
Korodur International GmbH<br />
· HE 65, HE 65 SVS-3<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
RÖFIX AG<br />
· Röfi x 970, Röfi x 973<br />
ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />
SOFTWARE<br />
AMSD GmbH<br />
ProFit<br />
Matthies & Klock GmbH<br />
· Estrich5<br />
SPACHTELMASSEN<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />
Korodur International GmbH<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
RÖFIX AG<br />
· Röfi x AN10 / AN30<br />
SCHÖNOX GmbH<br />
SCHOMBURG GmbH<br />
· SOLOPLAN-30, ASO-NM15<br />
UZIN Utz AG<br />
TRITTSCHALLDÄMMUNG<br />
Gefi nex GmbH<br />
Schnepf ISO Vertrieb<br />
· FRIWA-LIN<br />
UZIN Utz AG<br />
TROCKENESTRICHE<br />
Knauf Perlite GmbH<br />
· Zementestrichelemente Aquapanel-TE, Aquapanel-Floor<br />
TROCKENMÖRTEL<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glasconal IFS, Glascofi x, Glascotex Haftbrücke<br />
Korodur International GmbH<br />
· Neodur<br />
maxit Deutschland GmbH<br />
Röfi x AG<br />
UZIN UTZ AG<br />
BUCHUNGS-INFORMATION<br />
VERSCHLEISSTEILE<br />
KRUG GMBH IKRU<br />
· Oberfl ächenbearbeitung<br />
WERKZEUGE<br />
PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH<br />
ZUSATZMITTEL<br />
Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />
· Berolith M94, Konzentrat, Spezial FNK, K90, K50<br />
Estrolith GmbH & Co. KG<br />
Gera Chemie GmbH<br />
· Geralith, Geratherm, Compatex<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />
· AP 20 Superplastifi zierer<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glas conal/Glascodur<br />
KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />
· D 90<br />
Knopp GmbH<br />
· Contopp Estrichmix, Contopp Vergütung<br />
LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />
· Anhydur, Meborapid, Mebodur, Mebonit, Anhymix...<br />
MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />
· Estrifan-Additiv P 900 / Addditiv KD 961<br />
Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />
· SupraTex - Estrichfasern<br />
ZUSCHLAGSTOFFE<br />
Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarzsand-Werke<br />
KG<br />
· Dorsilit, Dorsimix, GEBA, Quarzsandmischungen<br />
Kurt Glass AG<br />
· Glascopox QS Mix<br />
Henge Baustoff GmbH<br />
Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />
· Concretex - Betonfasern<br />
ZWANGSMISCHER<br />
Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH<br />
· Collomatic Zwangsmischer<br />
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />
· MixMatic M 930 / M 250<br />
UEZ Mischtechnik GmbH<br />
Im <strong>FUSSBODENBAU</strong>-VERZEICHNIS findet die Estrichbranche alle Basis-<br />
Adressen für alle benötigten Maschinen, Geräte, Anwendungen.<br />
Der Adressen-Eintrag im Industrie-, Handels- und Dienstleistungs-Verzeichnis<br />
kostet 60 Euro im Jahr (max. 5 Zeilen je Firma). Für Ihr Firmenlogo in Farbe<br />
(13 mm breit bzw. 8 mm hoch) berechnen wir 20 Euro im Jahr.<br />
Der Eintrag in das Warengruppen- und Marken-Verzeichnis kostet für den<br />
Firmennamen und einer werblichen Unterzeile 50 Euro im Jahr.<br />
Darüber hinaus ist das FUSSBODEN-BAU VERZEICHNIS für Jedermann auf der<br />
BRANCHEN-PLATTFORM <strong>FUSSBODENBAU</strong> im Internet unter www.fussbodenbau.de<br />
downloadbar. Mit über 650 echten Zugriff en täglich dient die Plattform<br />
zur Orientierung und das Verzeichnis auch dort als Einkaufshilfe.
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©<br />
INDUSTRIE - HANDEL - DIENSTLEISTUNG - VERZEICHNIS<br />
A<br />
AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co.<br />
KG, Wein berg str. 42, 74360 Ilsfeld-<br />
Auenstein, 07062/63450, info@aksschulz.de,<br />
www.aks-schulz.de<br />
AMSD GmbH, Lindenstr. 40, 89134 Blaustein,<br />
0731/95446-0, info@amsd.de<br />
B<br />
Balduf Surface Technologies Ltd., Benzstraße<br />
2, 74360 Ilsfeld, 07062/9174-0, balduf@balduf.de<br />
B.A.ST.E. Oberflächenbearbeitung GmbH,<br />
Paff rather Str. 132-134, 51465 Bergisch Gladbach,<br />
02202/920164, info@baste.de, www.baste.de<br />
Theo Beelmann, Max-Planck-Str. 111 B, 32107<br />
Bad Salzufl en, 05222-94585-0<br />
Blastrac GmbH, Matthias-Brüggen-Str. 144,<br />
50829 Köln, 0221/709032-0, info@blastrac.de<br />
BMS Bau-Maschinen-Service AG,<br />
An der Schwedenschanze 16, 33378<br />
Rheda-Wiedenbrück, 05242/96460,<br />
info@bmsbaumaschinen.de<br />
Berolina Bauchemie Berlin,<br />
Behrendt GmbH, Kanalstr. 103-115,<br />
12357 Berlin, 033764/26830,<br />
www.berolina-bauchemie.de<br />
betaprofi le GmbH, Goethestr. 25, 73035<br />
Göppingen, 07161/14094<br />
bodi GmbH, Hollefeldstr. 16a, 48282 Emsdetten,<br />
02572/96031-340, info@bodi-estriche.de<br />
Bremat Holland BV, De Tweeling 16, 5215 MC 's-<br />
Hertogenbosch, Niederlande, +31 (0) 736149494,<br />
info@bremat.com, www.bremat.com<br />
Brinkmann Maschi nen fa brik<br />
GmbH & Co. KG, An der Heller 4-12,<br />
33758 Schloß Holte, 05207/91470,<br />
brinkmann@estrichboy.de,<br />
www. estrichboy.de<br />
BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH,<br />
Am Hilgenacker 24, 57319 Bad Berleburg,<br />
02751/803154, www.berleburger.de<br />
C<br />
CEMEX Deutschland AG, Daniel-Goldbach-<br />
Str. 25, 40874 Ratingen, Tel. 02102/401-0, E-Mail:<br />
info@cemex.de, Internet: www.cemex.de<br />
CHAPS & MORE Ihr Partner für<br />
Berufs be klei dung, Schlitchenstr.<br />
26, 32130 Enger, 05224/994532,<br />
www.chaps-and-more.de<br />
Collomix Rühr- und Mischgeräte<br />
GmbH, Daimlerstr. 9, 85080 Gai mer sheim,<br />
08458/3298-0, www.collomix.de<br />
CONTEC Maschinenbau &<br />
Entwicklungstechnik GmbH,<br />
Hauptstr. 146, 57518 Alsdorf,<br />
02741/9344-0, info@contecgmbh.<br />
com, www.contecgmbh.com<br />
Creaton AG, Kompetenzbereich Boden, In der<br />
Mark 100, 56414 Weroth, fredi.jung@creaton.de<br />
D<br />
Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH &<br />
Co. OHG, Rockwool-Str. 37-41, 45966 Gladbeck,<br />
02043/408-0, info@rockwool.de<br />
Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarz<br />
sand-Werke KG, Scharhof 1, 92242 Hirschau/Opf.,<br />
09622/82-0, info@dorfner.de<br />
DuraPact Gesellschaft für Faserbetontechnologie<br />
GmbH, Büssingstr. 4, 42781 Haan/<br />
Rheinland, 02129/567810, info@durapact.de<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Köln-<br />
Bonn, An der Wachsfabrik 17, 50996 Köln,<br />
02236/96222-0<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL<br />
Niederrhein, Broicher Str. 3, 41179 Mönchengladbach,<br />
02161/90739-0<br />
Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Rhein-<br />
Main-Taunus, Liebigstr. 16, 65439 Flörsheim,<br />
06145/9569-0, www.dytb-rhein-main-taunus.de<br />
E<br />
ESN Bauprofi le GmbH, Hauspfl egerstr. 5, 84378<br />
Dietersburg/Nöham, 08726/9699970<br />
Estri-Tec Nord GmbH, Max-<br />
Planck-Str. 111 B, 32107 Bad<br />
Salzufl en, 05222-94585-0,<br />
info@estri-tec-nord.de<br />
Estrolith GmbH & Co. KG, Chem.<br />
Baustoff e, Randstreifen, Hirsch-<br />
mannring 1, 71726 Ben nin gen,<br />
07144/843440, info@estrolith.com<br />
F<br />
Flammstrahltechnik Dieter<br />
Rebel GmbH, Behringstr. 5,<br />
63303 Drei eich, 06074/5947,<br />
info@fl ammstrahltechnik.com;<br />
Ge wer be ring 8, 01744 Dippoldiswalde,<br />
03504/6418-0<br />
Fluorchemie Stulln GmbH, Hauptstr. 35, 50126<br />
Bergheim, 02271/45158<br />
Frieser München GmbH, Estrichbaustoff e, Am<br />
Bahnsteig 15, 82024 Taufkirchen, 089/666297-6,<br />
info2frieser-muenchen.de<br />
Erwin Früh GmbH Maschinen,<br />
Vorstadtstr. 61-67, 73614 Schorn dorf,<br />
07181/929732, www.frueh-maschinen.<br />
de, info@frueh-maschinen.de<br />
G<br />
Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH, Schillerstr.<br />
63, 70839 Gerlingen, 07156/4907-0<br />
G ebäudeservice Bremen GmbH,<br />
Am Rönnebecker Hain 2, 28777<br />
Bremen, 0421/6028888<br />
Gefi nex GmbH, Rote Erde 8, 33803 Stein ha gen,<br />
05204/1000-20, Fax 05204/1000-21, andreas.<br />
liess@gefi nex.de<br />
Gera Chemie GmbH, Elbestr. 31-33,<br />
45478 Mülheim an der Ruhr,<br />
0208/802080, info@gera-chemie.de<br />
Kurt Glass AG, Baustoff werke, 79258<br />
Glass Hart heim-Feldkirch, 07633/958060,<br />
info@baustoff werke.de<br />
Guggemos GmbH Fugenprofi le,<br />
Iglauer Str. 6, 86316 Friedberg, 0821/724103,<br />
info@fugenprofi le.de, www.fugenprofi le.de<br />
Guth & Eberler GmbH, Willstätterstraße 74,<br />
90449 Nürnberg, 0911/6887953, guth.eberler@<br />
t-online.de, www.guth-eberler.de<br />
Gyvlon GmbH, Frankfurter Landstr. 2-4, 61440<br />
Oberursel, 06171/6138-10, info.gyvlon@lafarge.<br />
com, www.gyvlon.de<br />
H<br />
HAWE-PLAN-Fließ-Estrich, Postfach 5142,<br />
33125 Delbrück<br />
Hebau GmbH, Postfach 1308, 87517 Sonthofen,<br />
08321/6736-0, mail@hebau.de<br />
Heger GmbH, Grissheimer Weg 5, 79423<br />
Heitersheim, 07634/502-0, info@heger-edt.de,<br />
www.heger.com<br />
Henge Baustoff GmbH, Interpark 23<br />
"Rheinpfalz", 76877 Off enbach/Pfalz,<br />
06348/9838-0, info@hengegroup.de<br />
G .J. van Hoff s, Omperter Weg 45,<br />
41706 Viersen, 02162/13722,<br />
www.original-steintrotz.de<br />
71<br />
I<br />
IFT Fasertechnik GmbH & Co. KG, Am<br />
Amtshaus 9-13, 44359 Dortmund, 0231/331132,<br />
info@ift-fasertechnik.de<br />
IMPACTS GmbH, mobile Oberfl ächenbehandlung,<br />
Zöllnerstr. 7 51491 Overath,<br />
02204/4042-0, info@impactsgmbh.de<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB<br />
GmbH, Ludwigshafener Str. 24-26,<br />
40229 Düsseldorf, 0211/2611202<br />
Intoplan GmbH Bauchemie,<br />
Bahnhofstr. 15, 09439 Amtsberg,<br />
037209/6993-0, info@intoplan.de,<br />
www.intoplan.de<br />
IPB Industriefußboden Planung Beratung<br />
GmbH, Holunderweg 20, 29640 Schneverdingen,<br />
05193/98620, info@industryfl oor.de<br />
IsoBouw Dämmtechnik GmbH,<br />
Etrastraße, 74232 Abstatt,<br />
07062/678-0, info@isobouw.de<br />
J<br />
Jäger GmbH, Baumaschinen, Reinigungs-<br />
technik, Mietpark, Treletstraße 2a, A-6833<br />
Klaus/Vorarlberg, +43 (0)5523/627260, Fax<br />
6272622, www.jaeger.at<br />
Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen<br />
OHG, Lutherstraße 76-78, 09126 Chemnitz,<br />
0371/53029-0, info@jebok.de, www.jebok.de<br />
JOMA-Dämmstoff werk GmbH, Jomaplatz 1,<br />
87752 Holzgünz, 08393-78-0, info@joma.de<br />
K<br />
Kerakoll GmbH, Industrie Center<br />
Obernburg, 63784 Obernburg,<br />
06022/813600, info@kerakoll.de<br />
Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG, Wolf-Hirth-<br />
Str.2, 73730 Esslingen, 0711/93134-0<br />
KLB Kötztal, Lacke + Beschichtungen<br />
GmbH, Günztalstraße 25, 89335 Ichenhausen,<br />
08223/9692-0, Fax -33, info@klb-koetztal.de<br />
Knauf Gips KG, Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen,<br />
09323/31-0, info@knauf.de, www.knauf.de<br />
Knauf Insulation GmbH & Co. KG,<br />
Heraklithstraße 8, 84359 Simbach am Inn,<br />
08571/40-267, www.knaufi nsulation.de<br />
Knauf Perlite GmbH, Kipperstr. 19, 44147<br />
Dortmund, 0231/998001, info@knauf-perlite.de<br />
Knopp GmbH, Chemische<br />
Produkte, Adolf-Oesterheld-Str. 1,<br />
97337 Dettelbach, 09324/91990<br />
Korodur International GmbH, Wernher-von-<br />
Braun-Str. 4, 92224 Amberg, 09621/4759-0,<br />
www.korodur.de<br />
K&W Kraus Technik + Service GmbH, Talstr. 2,<br />
96129 Leesten, 09505/950150, www.kuwtechnik.de<br />
Krug GmbH IKRU, Verschleißteile für die<br />
Oberfl ächenbehandlung, Ludwigstr. 3, 58507<br />
Lüdenscheid, 02351/36471, info@ikru.de<br />
Werner Kugel, Riesaer Weg 5, 68309 Mannheim-<br />
Vogelstang, 0621/701048<br />
L<br />
Lafarge Zement GmbH, Postfach 1420, 61404<br />
Oberursel, 06171/614330, estrich@lafargezement.lafarge.com<br />
LANXESS Deutschland GmbH,<br />
BAC-M-FA, Geb. B108, 51369 Leverkusen,<br />
0214/30-61549, michael.witte<br />
@lanxess.com, www.anhydrit.de
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©<br />
INDUSTRIE INDUSTRIE - - HANDEL HANDEL - - DIENSTLEISTUNG DIENSTLEISTUNG - - VERZEICHNIS<br />
VERZEICHNIS<br />
M<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG,<br />
Hafenrandstr. 15, 63741 Aschaff enburg,<br />
0800/8466500, www.main-moertel.de<br />
Matthies & Klock GmbH, Postfach 120305,<br />
10593 Berlin, 030/31807346<br />
maxit, 79206 Breisach 07668/7110, Merdingen<br />
07668/7110, Heimsheim 07033/53530, Singen 07731/99080,<br />
Wolfertschwenden 08334/98270, Grevenbroich 02181/49430;<br />
Franken-Maxit Azendorf 09220/180, Nürnberg<br />
0911/3216880, Barby 039298/6710, Klein-Schulzendorf<br />
033731/8680, Krölpa 03647/4330, Leupahn<br />
034381/43151, Thörey 036202/8480, Buxtehude<br />
04168/1021, Hohen Wangelin 039933/7580<br />
MC-Bauchemie, Müller GmbH & Co. KG, Am<br />
Kruppwald 1-8, 46238 Bottrop, 02041/101-536,<br />
marcel.weiss@mc-bauchemie.de,<br />
www.mc-bauchemie.de<br />
MIX IT Dämmstoff e Produktions-<br />
und Vertriebs GmbH, Galgenau 19,<br />
A-4212 Neumarkt i. M. , 07942/77811,<br />
offi ce@mixit-thermotec.at<br />
MKS Funke GmbH Schleif- u. Sanierungssysteme<br />
f. Beton, Estrich, Beschichtungen,<br />
Kunststoff böden, Im Fisserhook<br />
28, 46395 Bocholt, 02871/2475-0,<br />
www.mks-schleiftechnik.com<br />
MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG,<br />
Hafenrandstr. 15, 63741 Aschaff enburg,<br />
0800/8466500, www.main-moertel.de<br />
K.P. Mundinger GmbH, Lehebühlstr. 9, 71272<br />
Renningen, 07159/936700<br />
N<br />
Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co. KG,<br />
Wilensteinweg 4, 50739 Köln, 0221/172792,<br />
info@nobis-stufen.de<br />
Notdienst für Estrichmaschinen,<br />
0172/6041300<br />
O<br />
OCV Germany GmbH, Kaiserstr. 100, TPH III -<br />
Eingang B, 52134 Herzogenrath, 02407/9574-0<br />
Ostrakon GmbH Baustoff techno-logie, Maria-<br />
Hilf-Str. 9, 92334 Berching, 08462/9529763,<br />
info@-ostrakon-baustoff technologie.de<br />
OVT Oberfl ächen-Vorbereitungstechnik<br />
GmbH, Am Steimelskopf 2, 57537 Forst,<br />
02682/969688<br />
P<br />
M . Paulus GmbH, Fußbachstraße 20-22,<br />
66809 Nalbach, 06838/2118 und<br />
06838/2176<br />
PCI Augsburg GmbH, Piccardstr. 11, 86159 Augsburg,<br />
0821/5901-0, pci-info@basf.com<br />
POSSEHL Spezialbau GmbH, Postfach 1126,<br />
55572 Sprendlingen/Rhh., 06701-9350-0,<br />
info.cds@possehl-spezialbau.de<br />
PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH,<br />
Riekborn-weg 20, 22457 Ham burg,<br />
040/559726-0, ppw-polyplan@<br />
t-online.de<br />
ProPlan Estrichsysteme GmbH, Königsberger<br />
Straße 35, 41460 Neuss<br />
Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG,<br />
Postfach 1420, 76554 Gaggenau, 07225/977-0,<br />
info@protektor.com<br />
Putzmeister Mörtelmaschinen<br />
GmbH, Max-Eyth-Str. 10, 72631<br />
Aich tal, 07127/599-0, mm@pmw.de,<br />
www.moertelmaschinen.de<br />
72<br />
Q<br />
Quithell Kunsttoff technik GmbH, Alten-<br />
meller Str. 55, 49324 Melle, 05422/920170,<br />
info@quithell.de, www.quithell.de<br />
QUO-VADO AG, Industriestr. 12, 86609 Do nauwörth,<br />
0906/9998628, info@quo-vado.de<br />
R<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG,<br />
Nikolaus-Otto-Str. 4, 70771 Leinf.-<br />
Echterdingen, 0711/792078-0,<br />
ragg-bauma@aol.com,<br />
www.werner-ragg.de<br />
Rapid-Floor Estrichtechnologie<br />
GmbH, Auerstr.4, 45663 Recklinghausen,<br />
02361/309444, info@rapidfl<br />
oor.de, www.rapid-fl oor.de<br />
Recticel Dämmsysteme GmbH, Hagenauer<br />
Straße 42, 65203 Wiesbaden, 0611/9276401,<br />
info@recticel.de<br />
Rost & Partner GbR SilCar® System baustoff e,<br />
Rummelsburger Landstr. 1, 10318 Berlin, www.silcarsystembaustoff<br />
e.com, info@silcar-systembaustoff e.com<br />
Röfi x-Wehinger Baustoff werk GmbH, Badstr. 23, A-<br />
6832 Röthis, 05522/41646-0; A-6170 Zirl, 05238/2621;<br />
A-9500 Villach, 04242/29472; CH-9466 Sennwald,<br />
081/7581122, www.roefi x.com<br />
S<br />
Saint-Gobain Isover G+H AG,<br />
Bürgermeister-Grünzweig-Str. 1,<br />
67059 Ludwigshafen, 0800/5015501<br />
(kostenlose Hotline), dialog@<br />
isover.de, www.isover.de<br />
Saint-Gobain Isover G+H AG, Dr.-Albert-<br />
Reimann-Str. 20, 68526 Ladenburg, 0800/<br />
5015501, dialog@isover.de<br />
Sauskojus GmbH, Flammstrahltechnik,<br />
Dieselstr. 19b, 46539 Dinslaken, 02064/98063,<br />
sauskojus-fl ammstrahltechnik@t-online.de<br />
Eugen Schabelon, Höhenausgleichsrahmen<br />
und Estrichbau GmbH, Hauptstr. 165, 67714 Waldfi<br />
schbach-Burgalben, 06333/2003<br />
Schnepf ISO Vertrieb GmbH, Stadtweg 18,<br />
85134 Stammham, 08405/924934, schnepf-iso<br />
@t-online.de<br />
SCHÖNOX GmbH, Alfred-Nobel-Str. 6, 48720<br />
Rosendahl, 02547/910-0, www.schoenox.de<br />
Schomburg GmbH, Wiebuschstr. 2-8, 32760<br />
Detmold, 05231/953-00, info@schomburg.de<br />
Schlüter Systems GmbH,<br />
Schmölestr. 7, 58640 Iserlohn,<br />
02371/971-0, info@schlueter.de<br />
Schwamborn Baumaschinen GmbH, Robert-<br />
Bosch-Str. 8, 73117 Wangen, 07161/20050,<br />
info@schwamborn.com, www.schwamborn.com<br />
Schwarzwälder Textilwerke · Heinrich<br />
Kautzmann GmbH, Aue 3, 77773 Schenkenzell,<br />
07836/57-0, info@stw-faser.de<br />
Seitz + Kerler KG, Friedenstr. 5, 97816 Lohr,<br />
09352/9033<br />
Silikal GmbH, Ost ring 23, 63533 Main hau sen,<br />
06182/9235-0, mail@silikal.de<br />
SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH,<br />
Robert-Bosch-Str. 3, 89269 Vöhringen,<br />
07306/9665-0, info@smg-gmbh.de<br />
Sopro Bauchemie GmbH, Biebricher Str. 74,<br />
65203 Wiesbaden, 0611/1707-0, info@sopro.com,<br />
www.sopro.com<br />
Spillner Spezialbaustoff e GmbH,<br />
Hinschenfelder Stieg 15, 22041 Hamburg,<br />
040/6933084, spillner@spillner-ssb.de<br />
Spitzer u. Friedrich GmbH,<br />
Mühlwiesenstr. 19, 70794 Filderstadt,<br />
07158/62882, Fax -64679, www.sf-baumaschinen.de<br />
Strahltec Wirths GmbH, Auf dem<br />
Rottland 3, 57577 Hamm/Sieg, 02682/<br />
670826, info@strahltec-wirths.de<br />
T<br />
Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs<br />
GmbH, A-9555 Glanegg 58, (+43) 4277/2211-0,<br />
offi ce.thermozell@hirsch-gruppe.com<br />
Trotec GmbH & Co. KG, Grebbener<br />
Str. 7, 52525 Heinsberg, 02452/962400,<br />
info@trotec.de, www.trotec.de<br />
Turbosol Produzione S.p.A., Via Marche<br />
50, I-31030 Pero di Breda di Piave (TV), Italy,<br />
0039/0422-90251, info@turbosol.it<br />
U<br />
Uelzener Maschinen GmbH, Wiesenstr. 18,<br />
65843 Sulzbach, 06196/584-0, www.uelzenerums.de<br />
UEZ Mischtechnik GmbH, Rönt genstr. 5-7,<br />
73730 Ess lin gen, 0711/3180971<br />
Utiform Technologies S.L., Pol. Ind. Las Maromas,<br />
03160 Almoradi (Alicante), +34 965702982,<br />
info@uti-form.com, www.utiform.com<br />
UZIN Utz AG, Dieselstr. 3, 89079 Ulm,<br />
0731/4097-0, info@ufl oor-systems.com,<br />
www.ufl oor-systems.com<br />
W<br />
Weller Oberfl ächenservice, Goesmannstr. 33,<br />
08626 Adorf, 037423/3203, welleroberfl<br />
aechenservice@t-online.de<br />
Weng, Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. E. Rüdiger,<br />
Berater-Team Bau, Brunnenwiesen 9, 73105<br />
Dürnau, 07164/146088, e.r.weng@t-online.de<br />
Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG,<br />
Frankfurter Landstr. 153-155, 61231 Bad Nauheim,<br />
06032/9306-0, www.betonwelt.de/wetterauerlieferbeton<br />
WIPLAN GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 56, 37441<br />
Bad Sachsa, 05523/3031-0, info@wiplan.net,<br />
www.wiplan.net<br />
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Dieselstr. 10, 71665 Vaihingen, 07042/9511-0,<br />
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Im EstrichTechnik-<br />
Verzeichnis zu stehen ist<br />
die Basiswerbung No. 1<br />
für Industrie, Handel<br />
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der Estrichbranche
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W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©<br />
VERBÄNDE VERBÄNDE -VEREINE<br />
-VEREINE<br />
Bundesfachgruppe Estrich und Belag im<br />
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes<br />
(ZDB)<br />
Vorsitzender: Bertram Abert.<br />
Vorstandsmitglieder: Rüdiger Ade, Adrian Bökkers,<br />
Peter Erbertz, Reinhold Euler, Jürgen Knöller,<br />
Adalbert Krusius.<br />
Geschäftsführer: Rudolf Voos, Kronenstr. 55-58,<br />
10117 Berlin.<br />
ZDB-Landesfachgruppen<br />
Bayern: Heinz Bauernfeind, Alling<br />
Brandenburg: z.Zt. nicht besetzt.<br />
Bremen: Hans Uwo Freese, Bremen.<br />
Hamburg: Andreas Krüger, Ellerbek.<br />
Hessen: Reinhold Euler, Eppertshausen.<br />
Niedersachsen: Frank-Lothar Perlmann, Hambühren.<br />
Nordbaden: z.Zt. nicht besetzt.<br />
Nordrhein: Kurt Maibaum, Aachen.<br />
Rheinhessen-Pfalz: Adalbert Krusius, Budenheim.<br />
Rheinland: z.Zt. nicht besetzt.<br />
Saarland: Dipl.-Ing. Jürgen Weber, Saarbrücken.<br />
Sachsen: Fritz Krönert, Dohna.<br />
Sachsen-Anhalt: Bernd Roschild, Vockerode<br />
Schleswig-Holstein: Adrian Böckers, Husum<br />
Südbaden: Bertram Abert, Au am Rhein.<br />
Westfalen: Jürgen Wille, Dortmund.<br />
Württemberg: Rüdiger Ade, Backnang.<br />
Ca. 624 Mitglieder<br />
Bundesverband Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />
Vorsitzender: Heinz Schmitt.<br />
Vorstandsmitglieder: Bertram Abert, Rüdiger Ade,<br />
Heinz Bauernfeind, Hans-Georg Dammann, Peter<br />
Erbertz, Manfred König.<br />
Geschäftsführer: Dipl.-Vw. Edgar Leonhardt, Industriestr.<br />
19, 53842 Troisdorf. www.beb-online.de<br />
Ca. 177 ordentliche Mitglieder<br />
Bundesfachschule Estrich und Belag e.V. (BFS)<br />
Vorsitzender: Jürgen Knöller.<br />
Geschäftsführer: Friedrich Mehl, c/o Bayerische<br />
BauAkademie, Ansbacher Str. 20, 91555 Feuchtwangen.<br />
Ca. 200 Mitglieder<br />
Gütegemeinschaft Estrich und Belag<br />
Vorsitzender: Dipl.-Ing. Manfred König.<br />
Geschäftsführer: Dipl.-Volkswirt Edgar Leonhardt,<br />
Industriestraße 19, 53842 Troisdorf.<br />
Ca. 80 Mitglieder<br />
QV Fussboden e.V.<br />
Karl-Bold-Straße 4, 77855 Achern.<br />
Vorsitzender: Elmar Gritschke.<br />
Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Setzler, Karl-Bold-<br />
Str. 4, 77855 Achern. www.qv-fussboden.de<br />
ca. 80 Mitglieder<br />
SACHVERSTÄNDIGE SACHVERSTÄNDIGE - - PRÜFINSTITUTE<br />
PRÜFINSTITUTE<br />
Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Sachverständigenbüro,<br />
Albertstraße 7, 99762 Niedersachswerfen,<br />
036331-42167<br />
IFF-FussbodenGutachter Becker, Prof.-Lübeck-<br />
Straße 8, 36088 Hünfeld, Tel. 06652/2309, www.<br />
gutachter-becker.de<br />
Reinhard Breitung, Sachverständiger,<br />
Sebastianstr.12, 36132 Eiterfeld-Großentaft,<br />
06672/9210-0<br />
Ralf Boye, ö.b.u.v. Sachvertändiger für das<br />
Estrich legerhandwerk, Kolpingstraße 6, 01156<br />
Dresden, 0351/4538230, Fax 0351/45409662<br />
Dipl.-Ing. Robert Brokmann, ö.b.u.v. Sachverständiger<br />
Industriefußböden, Holunderweg<br />
20, 29640 Schneverdingen, 04181/281836,<br />
brokmann@industryfl oor.de<br />
Dipl.-Ing. Heiko Eckhardt, Gutachterbüro f.<br />
Fußboden- u. Betonbeschichtungen, bestellter<br />
Sachverständiger nach § 22 VAwS (§ 19 i WHG),<br />
Heinrich-Mann-Str. 22, 04758 Oschatz, 0173-<br />
6774813, h.eckhardt@sws-sv.de<br />
IFF-FussbodenGutachter Gagewi, Haardtweg<br />
4b, 98660 Themar, 036873/60006; Landshuberstr.<br />
8, 56235 Ransbach-Baumbach,<br />
02623/900711, 0171/2180544<br />
Gerhard Gasser, Institut für Bautechnik- und<br />
Fußbodenkonstruktionen, Berlin, Hamburg,<br />
Idstein, Richard-Klinger-Str. 6, 65510 Idstein,<br />
0700/22852267, www.baulabor.de<br />
Dipl.-Ing. Norman Gasser, Richard-Klinger-Str. 6,<br />
65510 Idstein, 06126/3139, www.baulabor.de<br />
Institut für Fußbodenbau, Torsten Grotjohann,<br />
Löhrstr. 131, 56068 Koblenz, 0261/915290,<br />
info@fussboden-gutachter.de<br />
Siegfried Heuer, Institut für Bau- und Fußbodentechnik<br />
GmbH, Sachverständigenbüro für<br />
Fußbodenkonstruktionen und Technologie,<br />
Kurfürstenstr. 58, 56068 Koblenz, 0261/9886336<br />
Institut für Baustoff e und Bauüberwachung<br />
ibb, Paulshöhe 3, 17192 Waren, 0800/1013580<br />
Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung,<br />
Industriestr. 19, 53842 Troisdorf,<br />
02241/3973970, info@ibf-troisdorf.de<br />
Sachverständigen-Ingenieurbüro Kranz GmbH,<br />
Margaretenstr. 22, 44651 Herne, 02325/32245<br />
Wolfgang Kühn, Sachverständigenbüro für<br />
Fußbodentechnik, Estrich- u. Bodenbelag, Sachverständiger,<br />
Mediator, Postfach 1624, 46366<br />
Bocholt, 02871/13848, www.kuehn-sv.de<br />
Ingenieurbüro für Fußbodentechnik Peter<br />
Kunert, Möhrendorfer Str. 7, 91056 Erlangen,<br />
09131/6876568, kunert@fussbodentechnik.de<br />
Anton Lutzenberger, Estrich- u. Parkettlegermeister,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger f. d.<br />
Estrichlegerhandwerk, Am Kreuzberg 5, 87757<br />
Kirchheim, 08266/571 priv., 089/32902139 Büro<br />
Garching/München<br />
Dr.-Ing. J. Meyer, Ingenieur- und Sachverständigenbüro<br />
für Betonplatten, Estriche,<br />
Beschichtungen, Neudorf 21, 31637 Rodewald,<br />
05074/924327, ieplanung@t-online.de<br />
Dipl.-Chem. Ingo Niedner, öbuv Sachverständiger,<br />
Rodenbacher Str. 20, 63755 Alzenau,<br />
06023/31357, iniedner@aol.com<br />
Institut für Bautenschutz, Prof. Dr.-Ing. Günter<br />
Rieche, öbuv Sachverständiger u. Beratender<br />
Ingenieur, Daimlerstr. 18, 70736 Fellbach, Tel.<br />
0711/511034, info@prof-rieche.de<br />
Dipl.-Ing. Carsten Ruhe, öbuv Sachverständiger<br />
für Akustik und thermische Bauphysik, Luft- und<br />
Trittschallmessungen, Bickbargen 151, 25469<br />
Halstenbek, 04101/46525<br />
Wilfried Schäfer, öbuv Sachverständiger für<br />
Fußbodenkonstruktionen, Schönsteiner Str. 5,<br />
34630 Gilserberg, 06696/919314<br />
SV-Büro Dipl.-Ing. Ulrich Schlingmeier, Fasanenweg<br />
11, 32694 Dörentrup, 05265/94910,<br />
UlrichSchlingmeier@t-online.de, öbuv. SV HWK<br />
Bielefeld<br />
Fritz Schnepf, öbuv Sachverständiger, Stadtweg<br />
18, 85134 Stammham, 08405/9249-34, Fax<br />
-36, schnepf-iso@t-online.de<br />
Dipl.-Ing. Frank Schüppenhauer, öbuv Sachverständiger<br />
für Industriefußböden und Fußböden im Objekt-<br />
und Wohnbereich, An der Rosentreppe 6, 08527<br />
Plauen, 03741/225292, Antoniusstr. 32, 56154 Boppard/<br />
Rhein, 06742/2847, gutachter@schueppenhauer.de<br />
Dipl.-Ing. Timm Skibba, öbuv Sachverständiger<br />
für Industriefußböden einschl. Betonwerksteinarbeiten<br />
sowie Bodenbeläge, Estriche und<br />
Fliesen, Meisenweg 14, 57614 Borod, 02688/446<br />
Dipl.-Ing. (FH) Kuno Spöth, öbuv Sachverständiger<br />
f. Estrich u. Asphalt, München u. Oberbayern,<br />
Ravensburger Ring 57, 81243 München,<br />
spokl@aol.com<br />
Dipl.-Ing. Klaus Steppler, öbuv Sachverständiger<br />
für Estriche, Putze, Mörtel und<br />
Beschichtungen, Riemeisterstr. 36, 14169 Berlin,<br />
0800/1013579<br />
Dipl.-Geol. Alpar Szucsanyi, öbuv Sachverständiger<br />
für Schäden an Estrichen, Theodor-Heuss-<br />
Str. 1, 91486 Uehlfeld, 09163/7819,<br />
szucsanyi@aol.com<br />
Harry Timm, Sachverständiger für Fußbodentechnik,<br />
Trittschallmessung, Hamburger Str. 8, 23845<br />
Seth, 04194/98213, htimm@harrytimm.de<br />
Dipl.-Ing. (FH) Alexander Unger, Gutachten,<br />
Beratung, Projektierungen, Vorträge, Autor,<br />
Industriestr. 12, 86609 Donauwörth,<br />
0906/70690-32, info@fussbodenatlas.de<br />
Reinhard Wagner, öbuv Sachverständiger,<br />
Lindenringstraße 18, 86833 Siebnach,<br />
08249/961906<br />
Walter Consult, Hans-Uwe Walter, öbuv<br />
Sachverständiger f.d. Estrichlegerhandwerk,<br />
Buchsweg 7, 73547 Lorch, 07172/8190<br />
IBW Ingenieur- und Sachverständigenbüro<br />
Weimann, Dipl-Ing. Uwe Weimann, Annastr.<br />
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73
JUBILÄUM<br />
65 Jahre jung<br />
Mitte Juni feiert Dieter Rebel<br />
seinen 65. Geburtstag. Die<br />
erfolgreiche Firmengeschichte<br />
begann 1970 mit der Dieter<br />
Rebel Baudekoration, darauf<br />
folgte 1976 mit dem Partner<br />
F.J. Heuser die erste Flammstrahltechnik<br />
GmbH. 1983<br />
wurde diese gelöscht und die<br />
Flammstrahltechnik Dieter<br />
Rebel GmbH gegründet. Das<br />
Hauptgeschäft war über Jahre<br />
das Flammstrahlen auf Brücken<br />
und Fassaden. Allmählich<br />
wurde dann das Flammstrahlen<br />
in vielen Bereichen<br />
durch das Kugelstrahlen abgelöst.<br />
Das neue Verfahren war<br />
wirtschaftlicher und wurde<br />
zum absoluten Renner.<br />
Viele sprangen jedoch in das<br />
Boot des Kugelstrahlens, die<br />
Preise gingen ständig bergab -<br />
trotzdem war das Verfahren<br />
sehr begrenzt. Das Geschäft<br />
verlagerte sich von den Brücken<br />
in die Hallen, Tiefgaragen<br />
und Häuser. Stets wurden<br />
alle Maschinen für den speziellen<br />
Einsatz umgerüstet, weiter-<br />
oder neuentwickelt. Die<br />
FACHAUTOREN<br />
Klaus Bahles, BEM, Harald B.<br />
Büschler, Walter Denzel, Horst<br />
Dettweiler, Dieter Dieudonné,<br />
Sonja Fick, Andreas Funke,<br />
Gerhard Gasser, Kathleen<br />
Glaap, Katrin Holtzwarth, Matthias<br />
Kahl, Gisela Kerger, Thomas<br />
Lucks, Egbert Müller,<br />
Bernd Peters, Michaela Promberger,<br />
Susanne Rebel, Herbert<br />
Reithmeir, Albrecht Rieger, Dr.<br />
Frank Rothbarth, Hans-Joachim<br />
Rolof, Kuno Spöth<br />
Entwicklung des einmaligen<br />
Flammstrahltraktors, Ausrüstung<br />
der Maschinen mit Staubabsaugungen,<br />
die maßgebliche<br />
Vorreiterrolle in Sachen Fräsen<br />
mit Elektromotoren kam<br />
von Dieter Rebel. 1991 wurde<br />
dann zusammen mit Klaus-<br />
Peter Zöltsch die Flammstrahltechnik<br />
in Dresden gegründet<br />
- 1998 siedelte diese nach Dippoldiswalde<br />
Nähe Dresden<br />
um.<br />
Seit 1998 zieht sich Dieter<br />
Rebel allmählich zurück und<br />
ist seit mehr als 5 Jahren nur<br />
noch in Sonder- oder Notfällen<br />
in beratender Funktion im<br />
Einsatz. Trotzdem kann er das<br />
Bauen nicht lassen, in den eigenen<br />
4 Wänden wird ständig<br />
umgebaut, verbessert, verschönert.<br />
Ansonsten geht er<br />
gerne auf die Jagd und wird<br />
auch Obelix oder Wildschweinschreck<br />
genannt. Kochen<br />
und Essen sind nach wie<br />
vor die unübersehbaren beliebtenFreizeitbeschäftigungen.<br />
SUSANNE REBEL<br />
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REDAKTION<br />
Jürgen R. Menzel<br />
Birgit Menzel<br />
Dr. Wolfgang Setzler<br />
Bertram Abert<br />
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Peter Kunert<br />
Dipl.-Ingenieur<br />
Sachverständiger<br />
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BILDNACHWEIS<br />
Titelbild: Messung des<br />
Verformungsverhaltens<br />
bei Belastung an<br />
einer Versuchsfl äche<br />
zur Durchführung der<br />
orientierenden Prüfung<br />
(Metalltraverse<br />
zur Aufnahme der<br />
Messfühler der Messuhren<br />
befi ndet sich<br />
zwischen Metallstempel<br />
und Stahlplatten).<br />
Quelle: IBF Troisdorf<br />
DRUCK | VERTRIEB<br />
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VORSCHAU<br />
Nächstes Heft 146<br />
Ausgabe IV/2008<br />
Termine Seite 3<br />
EPM<br />
Abendveranstaltungen<br />
während der<br />
EPM 2008<br />
Für Aussteller und Fachbesucher<br />
gibt es wieder, wie<br />
auch schon bei den vorangegangenen<br />
Fachmessen, die beliebtenAbendveranstaltungen.<br />
Am Donnerstag, den 19.06.08<br />
gibt es den EPM-Branchen-<br />
Treff für Aussteller und Besucher<br />
(bei schönem Wetter im<br />
Biergarten) mit Live-Musik und<br />
Fränkischem Buffet (20,-<br />
EUR).<br />
Am Freitag abend startet<br />
dann die „EPM at night“, mit<br />
großem Gourmet-Buffet und<br />
der Show-Band „One & Six“<br />
mit Showeinlage (39,- EUR,<br />
Anmeldung erforderlich).<br />
Achtung: Die Plätze sind erfahrungsgemäß<br />
sehr begehrt.<br />
Eine rechtzeitige Reservierung<br />
wird dringend empfohlen. Die<br />
Plätze werden in der Reihenfolge<br />
des Eingangs vergeben.<br />
Tel. 09852-9002-0<br />
IMPRESSUM<br />
DRUCKVORLAGEN<br />
Formate für Fotos,<br />
Abbildungen: pdf,<br />
tif, eps. 300 dpi.<br />
Lieferung: Scanfähige<br />
Vorlage. Daten per E-<br />
Mail, CD-ROM, ISDN.<br />
Copyright aller<br />
Texte, Skizzen usw.<br />
bei Menzel Medien,<br />
sofern nicht anders<br />
angegeben.<br />
INTERNET<br />
www.<br />
fussbodenbau.de<br />
PROMOTION<br />
Bei mit Promotion<br />
gekennzeichneten<br />
Seiten handelt es sich<br />
um "Absatzförderung<br />
durch gezielte Werbemaßnahmen"<br />
(Duden)<br />
seitens der genannten<br />
Firmen, die für den<br />
Inhalt verantwortlich<br />
zeichnen.<br />
INSERENTEN<br />
Service<br />
■ Baustoffe | Produkte | Materialien<br />
BASF AG 43<br />
Berolina Bauchemie 47, 48, 49<br />
BSW GmbH 56<br />
Chaps & More 63<br />
Estrolith GmbH & Co. KG 23, 25<br />
Gera Chemie GmbH 6<br />
Kurt Glass GmbH 9<br />
G. J. van Hoff s 30<br />
Gyvlon GmbH 21<br />
Heidelberger Beton 13<br />
HF Sicherheitskleidung 29<br />
Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH 60<br />
Intoplan GmbH 51<br />
Knopp GmbH 37-40<br />
LANXESS 15<br />
maxit Deutschland GmbH 7<br />
MIX IT 33<br />
Norit GFT GmbH 26<br />
PPW-Polyplan-Werkzeuge GmbH 34<br />
Rapid Floor 52<br />
Stonhard 55<br />
■ Maschinen | Geräte | Dienstleistung<br />
Bremat Holland BV 11<br />
BMS 2/3<br />
Brinkmann Mörtelmaschinen GmbH 57/58, 76<br />
Contec Maschinenbau GmbH 18, 27<br />
Dustcontrol GmbH 28<br />
DNS Denzel 53<br />
Flammstrahltechnik GmbH 42<br />
Frieser München GmbH 32<br />
Erwin Früh GmbH 16, 46<br />
Impacts GmbH 50<br />
M. Paulus GmbH 36<br />
MKS Funke GmbH 35<br />
Putzmeister Maschinenfabrik GmbH 19/20<br />
Werner Ragg GmbH & Co. KG 59<br />
S + F Baumaschinen-Handels GmbH 54<br />
Schwamborn 41<br />
Strahltec Wirths GmbH 31<br />
Uelzener Maschinen GmbH 17<br />
Wacker AG 45<br />
■ Organisationen | Dienstleistung<br />
Berater-Team BAU 67<br />
Bundesfachschule Estrich u. Belag e.V. 67<br />
EstrichParkettMesse 4<br />
■ Beilagen<br />
Balduf Surface Technologies Ltd.<br />
BTF GmbH<br />
Durapact GmbH<br />
Estri-Tec Nord GmbH<br />
ZDB, BEB, BFS<br />
Der Autor wie der<br />
Verlag übernehmen<br />
für Irrtümer, Fehler<br />
oder Weglassungen<br />
in allen Verlagsprodukten<br />
keinerlei<br />
Gewährleistung oder<br />
Haftung.<br />
Urheberrechtlich<br />
geschützt ® © sind<br />
Marken, Slogans,<br />
Logos, Titel auch<br />
ohne besondere<br />
Kennzeichnung.<br />
Unpünktliche Menschen vergeuden anderer Leute Zeit, als wäre es ihre eigene.<br />
(unbek.)<br />
Bei Einsendung von<br />
Redaktionsmaterial,<br />
Datenträger, Fotos<br />
etc. erhält der Verlag<br />
das Nutzungsrecht.<br />
Dieses Recht<br />
schließt neben dem<br />
Verbreitungsrecht,<br />
auch für andere<br />
Auftraggeber und in<br />
anderen Verlagsprodukten<br />
wie CD-ROM,<br />
Online-Datenbank<br />
etc., die Erteilung von<br />
Nachdrucken ein. Die<br />
Einsender wissen,<br />
dass die Beiträge frei<br />
von Rechten Dritter<br />
sein müssen.<br />
AUSBAU HANDWERK<br />
F U S S B O D E N B A U<br />
E U R O PA<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©
Aktueller<br />
Veranstaltungskalender<br />
Juni 2008<br />
Feuchtwangen<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Modul 4 Estrichtechnologie, Kalkulation,<br />
Güteschutz<br />
30.06.-11.07.2008<br />
Fax: 09852-9002-909<br />
Bundesfachschule Estrich & Belag<br />
Mitgliederversammlung<br />
20.06.2008<br />
Tel. 09852 9002-991<br />
8. Internationale<br />
EstrichParkettmesse<br />
EPM 2008<br />
Gelände der Bayerischen<br />
BauAkademie<br />
19. bis 21. Juni 2008<br />
Für diese Messe steht ein klimatisiertes<br />
Ausstellungszelt mit einer Größe von<br />
über 4.000 Quadratmetern, Hallen in unterschiedlichen<br />
Größen sowie großzügigen<br />
Freiflächen zur Verfügung.<br />
Die Vorzeichen stehen gut, dass auch die<br />
EPM 2008 als Kontaktmesse für den Estrich<br />
und das Parkett wieder neue Rekorde<br />
verzeichnen wird.<br />
Die Schirmherrschaft der EPM 2008 hat<br />
der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft,<br />
Infrastruktur, Verkehr und Technologie,<br />
Erwin Huber, übernommen.<br />
Köln<br />
Fraunhofer Informationszentrum<br />
Raum und Bau<br />
Messen und Prüfen im Bausachverständigenwesen<br />
19.06.2008<br />
Fax: 0221-97668-288<br />
Ihre Empfehlung ist uns 2 Taschenmesser<br />
wert. Der Empfehlende erhält es für seine<br />
gute Tat und der Abonnent bekommt es<br />
als Begrüßungsgeschenk: Je ein Original<br />
Schweizer Armeemesser, neueste Version,<br />
von Victorinox mit Bedienungsanleitung in<br />
der Aluminium-Ausführung.<br />
Redaktions-Schluss<br />
Jeweils Mitte Januar, März, Mai, Juli, September, November<br />
August 2008<br />
Feuchtwangen<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Meister werden im Estrichlegerhandwerk<br />
Modul 5 Aufmaß und Abrechung,<br />
Bauphysik<br />
28.07.-08.08.2008<br />
Fax: 09852-9002-909<br />
September 2008<br />
Feuchtwangen<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Vorbereitung von Estrichen für Bodenbelagarbeiten<br />
23./24.09.2008<br />
Fax: 09852-9002-909<br />
Datteln<br />
Oktober 2008<br />
Maxit Akademie<br />
Abdichtung von Balkonen und Terrassen<br />
21.10.2008<br />
Tel. 07668-711444<br />
Merdingen<br />
Maxit Akademie<br />
Abdichtung von Balkonen und Terrassen<br />
15.10.2008<br />
Tel. 07668-711444<br />
Datteln<br />
November 2008<br />
Maxit Akademie<br />
Expertenwissen im Fußbodenbau<br />
04.11.2008<br />
Bodensysteme professionell beraten und<br />
verkaufen<br />
05.11.2008<br />
Bauwerksabdichtung Grundlagen für den<br />
Neubau<br />
19.11.2008<br />
Tel. 07668-711444<br />
Feuchtwangen<br />
Bayerische Bauakademie<br />
Estrich-Kolonnenführer<br />
10.-14.11.2008<br />
Technische Vorbereitung für zukünftige<br />
Sachverständige im Estrichlegerhandwerk<br />
27.11.-13.12.2008<br />
Fax: 09852-9002-909<br />
Merdingen<br />
Maxit Akademie<br />
Expertenwissen im Fußbodenbau<br />
11.11.2008<br />
Bodensysteme professionell beraten und<br />
verkaufen<br />
12.11.2008<br />
Bauwerksabdichtung Grundlagen für den<br />
Neubau<br />
26.11.2008<br />
Tel. 07668-711444<br />
Schweinfurt<br />
Bundesverband Estrich u. Belag<br />
9. Internationales Sachverständigentreffen<br />
07./08.11.2008<br />
Fax: 02241-3973969<br />
Ich habe empfohlen Ich abonniere<br />
Ich habe EstrichTechnik empfohlen und erhalte<br />
das Messer, sobald der neue Abonnent<br />
sein Jahres-Abonnement beglichen hat.<br />
Anschrift für :<br />
Vorname/Name<br />
Firma<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Ja, ich abonniere ab sofort das Fachmagazin<br />
EstrichTechnik & Fußbodenbau. Erscheint 6x<br />
jährlich und kostet 52,43 Euro im Jahr inkl.<br />
Porto und MwSt. (nur D). Wenn ich nach einem<br />
Jahr den Bezug abbrechen will, schreibe ich<br />
Ihnen. Damit ist die Sache für mich erledigt.<br />
Anschrift für und Abonnement:<br />
Vorname/Name<br />
Firma<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
anzeige_et.qxd 28.01.2008 14:25 Uhr Seit<br />
Internationale Fach- und<br />
Kontaktmesse für den Fußbodenbau<br />
8. Internationale<br />
Estrich<br />
Parkett<br />
Messe<br />
19. bis 21. Juni 2008<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Ideelle Träger:<br />
Veranstalter:<br />
Ansbacher Str. 20 · 91555 Feuchtwangen<br />
Tel. 09852-9002-0, Fax: -909<br />
www.estrichparkettmesse.de<br />
EstrichTechnik & Fußbodenbau ist Medien-Wegbereiter und Meinungsbildner in der Estrichbranche. Seit 1984.<br />
Das Fachmagazin erreicht die Mehrheit aller meistergeführten Betriebe der Branche im Abonnement.<br />
Abo-Adresse: Menzel Medien · 74254 Offenau · Fon 0 (049) 7136 9686-0 · Fax -10 · info@fussbodenbau.de
Die Spezialisten für Estrichförderer<br />
Europaweit<br />
für Sie erreichbar<br />
für Sie erreichbar<br />
Der größte Estrichmaschinenimporteur der europäischen und asiatischen Türkei<br />
Die Firma Etyemezler Makina arbeitet seit Jahren mit BRINKMANN<br />
zusammen, mehr als 500 importierte Maschinen belegen den Erfolg.<br />
Ruhi Etyemezler sagt warum:<br />
ETYEMEZLER<br />
MAKÝNA<br />
SANAYI VE DiÞ TÝCARET LTD. ÞTÝ.<br />
BRINKMANN TÜRKÝYE GENEL DÝSTRÝBÝTÖRÜ<br />
ÝSTANBUL<br />
www.etyemezlermakina.com.tr<br />
In Deutschland habe ich viele Jahre erfolgreich als Estrichleger gearbeitet<br />
und viel über die qualitative hochwertige Estrichverlegung gelernt.<br />
Dieses Wissen möchte ich nun meinen türkischen Landsleuten vermitteln.<br />
Um die anspruchsvolle Arbeit des Estrichlegers effektiv und<br />
effizient auszuführen, ist der Einsatz von ausgereifter Maschinentechnik<br />
unumgänglich.<br />
Der Estrich Boy ist für den türkischen Markt perfekt geeignet.<br />
Der Druckluftförderer kommt mit den klimatisch extremen Bedingungen<br />
souverän zurecht, arbeitet zuverlässig und ist obendrein einfach<br />
zu bedienen. Aufgrund die Servicefreundlichkeit des Estrich Boys können<br />
Wartungs-/Reparaturarbeiten von uns selbst durchgeführt werden.<br />
Ruhi Etyemez (Bildmitte mit Estrichlegern)<br />
Geschäftsführer von Etyemezler Makina<br />
Nutzen Sie unsere kostenlose Ersatzteil-Hotline: +49(0) 800 3 22 60 45<br />
P<br />
BRINKMANN MASCHINENFABRIK GmbH & Co. KG www. .de<br />
IRL<br />
E<br />
GB<br />
F<br />
B<br />
NL<br />
CH<br />
N<br />
DK<br />
D<br />
I<br />
S<br />
CZ<br />
A<br />
SLO HR<br />
PL<br />
SIH<br />
SK<br />
H<br />
FIN<br />
EST<br />
LIT<br />
SCG<br />
LV<br />
MK<br />
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GR<br />
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RO<br />
BG<br />
RU<br />
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