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E - FUSSBODENBAU

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Unabhängiges Fachmagazin<br />

für Estrich und Industriefußboden<br />

EstrichTechnik & Fußbodenbau.<br />

Das Original. Seit 1984.<br />

Medien-Wegbereiter und<br />

Meinungsbildner.<br />

Erreicht die Mehrheit<br />

aller meistergeführten<br />

Betriebe im Abonnement.<br />

█ Fachwissen | Anwendung<br />

5 Prüfung des Verformungs-<br />

und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

von Fußbodenkonstruktionen<br />

10 Blasen in einer Bodenbeschichtung:<br />

Nicht immer Feuchtigkeit!<br />

21 Ohne richtigen Mörtel geht<br />

gar nicht!<br />

25 Wasserrückhaltevermögen<br />

von Estrichkies<br />

32 Böden mit Dreischeiben-<br />

Technik erfolgreich schleifen<br />

59 IBF-Baulabor – International<br />

61 Leserstimmen<br />

█ Markt | Betrieb<br />

16 Leistungen erhält,<br />

wer richtig handelt<br />

Verteiler:<br />

➔<br />

➔<br />

➔<br />

Archiv:<br />

Fachforum Fußbodenbau<br />

www.fussbodenbau.de<br />

62 Heimwerkersender<br />

64 KONZEPTE: Gute Mitarbeiter<br />

sind Ihr Firmenkapital<br />

█ EPM-Spezial<br />

41 Mehr Aussteller, mehr<br />

Angebot, mehr Vorteile für<br />

Fachbesucher<br />

42 Besucheransturm erwartet<br />

43 Generationen wachsen<br />

zusammen<br />

44 Medienstand erfrischt<br />

44 Kompetenz in<br />

Maschinentechnik<br />

45 Innovation am Bau<br />

46 Zeit ist Geld – schnelle<br />

Bodensysteme<br />

47 50 Jahre – Ein Jubiläum<br />

25. Jahrgang<br />

Seit 1984<br />

█ Produkte | Maschinen<br />

18 Fließestrich in der Leipziger<br />

Oper<br />

28 Stadtmauersanierung mit<br />

Estrichpumpe<br />

29 Neuer Standard für professionelles<br />

Fließestrichlegen<br />

30 Eröffnung der 2. Serviceniederlassung<br />

31 Weltneuheit am Wärmedämm-Leichtbetonmarkt<br />

36 Komplettrenovierung in<br />

China<br />

56 Estrichdämmung für hoch<br />

belastete Flächen<br />

█ Menschen | Unternehmen<br />

67 Fragen und Antworten:<br />

Karsten Bluschke<br />

█ Organisation | Verband<br />

8 Werbeflyer des Estrich und<br />

Belaggewerbes<br />

30 Mitgliederversammlung<br />

48 Interview mit Bertram Abert<br />

52 Interview mit Heinz Schmitt<br />

█ Service | Rubriken<br />

05 Editorial<br />

68 Anzeigenmarkt<br />

Ausgabe III/2008<br />

Mai/Juni<br />

145<br />

SERVICE-BEILAGE<br />

Offizieller<br />

Messe-Katalog<br />

69 Fußbodenbau Verzeichnis<br />

74 Jubiläum, EPM-Abendveranstaltung,<br />

Rubriken, Autoren,<br />

Inserenten, Impressum<br />

75 Veranstaltungskalender


Für alle Estrichleger<br />

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Wir sind nominiert!<br />

Großer Preis des Mittelstandes<br />

BMS ist zum „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung, dem wichtigsten Mittelstandswettbewerb Deutschlands,<br />

nominiert worden. Die gesamte BMS-Mannschaft freut sich über<br />

die Nominierung und die öffentliche Wertschätzung ihrer Leistung.<br />

Dieter Felten, Dieter Kerger, Nicole Gebhardt, Iryna Exner, Simone Freyda, Marion Voß und Michael Meng.<br />

Wir lassen die Korken knallen!<br />

Herzliche Einladung an alle Estrichleger.<br />

Stoßen Sie mit uns an!<br />

Besuchen Sie uns auf der EPM EstrichParkettMesse<br />

vom 19. bis 21. Juni 2008 in Feuchtwangen.


Internationale Fach- und Kontaktmesse für den Fußbodenbau<br />

158 AUSSTELLER!<br />

Ideelle Träger:<br />

Stand: 15.05.2008<br />

8. Internationale<br />

EstrichParkettMesse<br />

19. bis 21. Juni 2008<br />

in der Bayerischen BauAkademie<br />

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Tel. 09852-9002-0 · Fax: 09852-9002-909


Editorial<br />

Von der EPM<br />

zur EFP<br />

2008 sind die Parkettleger zum<br />

zweiten Mal zu Gast als Mit-<br />

Aussteller auf der EPM Estrich-<br />

ParkettMesse. Alle für die Messe<br />

vorgesehenen Räumlichkeiten<br />

waren bereits im April ausgebucht,<br />

die Veranstalter sind, zumindest<br />

in dieser Beziehung<br />

sehr zufrieden. Nächstes Ziel ist<br />

es den alten Besucherrekord zu<br />

übertreffen, obwohl unserer<br />

Meinung nach die Besucherzahl<br />

völlig ausreichend ist. Bereits<br />

auf der jetzigen Messe sollten<br />

Gespräche und Überlegungen<br />

zur EFP 2011 aufgenommen<br />

werden.<br />

EFP ist das Kürzel für die<br />

FACHMESSE <strong>FUSSBODENBAU</strong><br />

mit den Gewerken Estrich -<br />

Fliese - Parkett.<br />

Das würde Sinn machen. Für<br />

Handwerker genauso wie für<br />

die Industrie, Handel und Veranstalter.<br />

Vor allem aber für die<br />

Handwerker, die ihr Angebots-<br />

und Arbeitsspektrum bekanntlich<br />

auf benachbarte Gewerke<br />

ausdehnen können, wäre dieser<br />

"Blick über den gesamten Tellerrand<br />

im Fußbodenbau" von<br />

Vorteil. Das Gespräch mit den<br />

Fliesenlegern wäre also zu suchen.<br />

Alte Hemmschwellen<br />

sollten da hintenan gestellt<br />

werden.<br />

Jetzt freuen wir uns aber erst<br />

einmal auf die EPM 2008. Einen<br />

Vorgeschmack dessen was Sie<br />

erwartet, finden Sie in diesem<br />

Heft und dem beiliegenden<br />

offiziellen Messe-Katalog.<br />

Wir wünschen allen Veranstaltern,<br />

Ausstellern und Besuchern<br />

den geplanten Erfolg mit Ihren<br />

Aktivitäten und schöne Tage in<br />

Feuchtwangen.<br />

Freundliche Grüße<br />

Jürgen Menzel<br />

Re-Aktion Lieber Himmel war<br />

das eine Resonanz auf Grund<br />

des letzte Editorials. Ich gebe zu<br />

es war überspitzt formuliert<br />

und von pauschaler Natur.<br />

Aber, es widerspiegelt die Basis.<br />

Sorry bei all Denjenigen, die in<br />

Funktionen tätig sind und für<br />

die dieses Editorial nicht gemünzt<br />

war. Sie finden in diesem<br />

Heft eine Beilage der Verbände<br />

im Estrichhandwerk sowie Interviews<br />

der beiden Vorsitzenden<br />

von ZDB und BEB. Darüber<br />

hinaus wurde, für kommende<br />

Hefte, noch einiges vereinbart.<br />

Prüfung des Verformungs-<br />

und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

von<br />

Fußbodenkonstruktionen<br />

Die erforderliche Dicke von<br />

unbeheizten und beheizten<br />

Estrichen auf Dämmschicht<br />

(schwimmende Estriche) ist in<br />

DIN 18560-2 (April 2004) -<br />

Estriche im Bauwesen - Teil 2:<br />

Estriche und Heizestriche auf<br />

Dämmschichten (schwimmende<br />

Estriche) - für unterschiedlicheVerkehrslastbereiche<br />

festgelegt. Geregelt sind<br />

dabei Zementestriche, Calciumsulfat-<br />

und Calciumsulfatfließestriche,Magnesiaestriche,<br />

Kunstharzestriche und<br />

Gussasphaltestriche. Um diese<br />

Estriche entsprechend den<br />

Vorgaben der Norm einbauen<br />

zu können, sind entsprechende<br />

Konstruktionshöhen für den<br />

Fußboden erforderlich.<br />

Versuchsfl äche ca. 2 m x 2 m für orientierende<br />

Prüfungen<br />

In der Praxis, insbesondere<br />

bei der Altbausanierung, stehen<br />

oftmals keine ausreichenden<br />

Konstruktionshöhen für<br />

den Einbau eines in normgemäßer<br />

Dicke ausgeführten Estrichs<br />

zur Verfügung. In diesen<br />

Fällen sind Sonderkonstruktionen<br />

gefragt, die einen Fußbodenaufbau<br />

mit geringerer<br />

Dicke bzw. Konstruktionshöhe<br />

ermöglichen. Für diese Sonderkonstruktionen<br />

muss aber<br />

ein Nachweis vorliegen, dass<br />

trotz der geringeren Dicke<br />

eine ausreichende Tragfähigkeit<br />

vorliegt und dass sich der<br />

Fußboden bei Belastung durch<br />

Verkehrslasten nicht zu stark<br />

verformt.<br />

Menzel Medien ■ Fasanenweg 7 ■ 74254 Off enau ■ Deutschland<br />

Fon 0 (049) 7136 9686-0 ■ Fax 0 (049) 7136 9686-10 ■ info@estrichtechnik.de<br />

Zum Nachweis des Verformungs-<br />

und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

dieser Sonderkonstruktionen<br />

haben sich Messungen<br />

an raumgroßen Versuchsfl ächen<br />

mit den Abmessungen ca. 6 m<br />

x 3 m bewährt. Diese Versuchsfl<br />

ächen werden praxisgerecht<br />

hergestellt und können<br />

mit den vorgesehenen Bodenbelägen<br />

belegt werden. Zur<br />

Prüfung des Verformungsverhaltens<br />

werden die Versuchsfl<br />

ächen mit Messbrücken aus<br />

Stahlträgern überspannt, an<br />

denen an den signifikanten<br />

Punkten (z.B. Plattenecken<br />

und Plattenränder der Versuchsfl<br />

ächen) Messuhren befestigt<br />

werden können. Weitere<br />

Messuhren können an auf<br />

Punktbelastung (Einzellast) aus Stahlplatten am<br />

Plattenrand der Versuchsfl äche zur Durchführung<br />

der orientierenden Prüfung<br />

Redaktion | Verlag Heft August<br />

145<br />

Redaktionsschluss: 24.07.2008<br />

Postauslieferung: 28.08.2008<br />

5


Nicht lange<br />

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Unsere Leistung<br />

besteht aus<br />

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6 145<br />

AZ_gera_65x260+3_R1.indd 1 13.05.2008 14:52:33 Uhr<br />

Messung des Verformungsverhaltens bei Belastung<br />

an der Versuchsfläche zur Durchführung der<br />

orientierenden Prüfung (Metalltraverse zur<br />

Aufnahme der Messfühler der Messuhren befindet<br />

sich zwischen Metallstempel und Stahlplatten)<br />

Metallblechen fixierten Magnethaltern<br />

befestigt werden. Mit<br />

Hilfe dieser Messuhren können<br />

die vertikalen Verformungen<br />

der Versuchsflächen infolge<br />

Schwind- und Temperatureinflüssen<br />

sowie bei<br />

Belastung durch Verkehrslasten<br />

kontinuierlich erfasst werden.<br />

Die Verkehrsbelastung wird<br />

über Metallstempel mit 50 mm<br />

Durchmesser als Punktbelastung<br />

(Einzellast) in den kritischen<br />

Bereichen (Plattenecken<br />

und Plattenränder der Versuchsflächen)<br />

unmittelbar in<br />

den Fußboden eingeleitet. Die<br />

aufzubringende Verkehrsbelastung<br />

richtet sich nach dem<br />

vorgesehenen Einsatzgebiet<br />

des Fußbodens. Die Fußbodenkonstruktion<br />

kann als geeignet<br />

eingestuft werden,<br />

wenn bei der Prüfung keine<br />

Risse festgestellt werden und<br />

wenn die im Bereich der Plattenecken<br />

und Plattenränder<br />

festgestellten vertikalen Verformungen<br />

nicht zu groß sind.<br />

Dabei bleibt die Verkehrsbelastung<br />

solange bestehen, bis<br />

die vertikalen Verformungen<br />

nicht weiter zu nehmen. In der<br />

Regel sollten die vertikalen<br />

Verformungen unter Verkehrsbelastung<br />

dabei ein Maß von<br />

etwa 3 mm nicht überschreiten.<br />

Zur Orientierung besteht<br />

auch die Möglichkeit, kleinere<br />

Versuchsflächen mit den Abmessungen<br />

ca. 2 m x 2 m herzustellen.<br />

Diese Versuchsflächen<br />

werden in Plattenmitte,<br />

am Plattenrand und auf der<br />

Plattenecke durch Punktbelastung<br />

(Einzellast), die über Metallstempel<br />

von 50 mm Durchmesser<br />

in die Fußbodenkonstruktion<br />

eingeleitet werden,<br />

belastet. Die Belastung wird<br />

Versuchsfläche ca. 6 m x 3 m zur Prüfung des<br />

Verformungs- und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

Punktbelastung (Einzellast) aus Stahlplatten am<br />

Plattenrand der Versuchsfläche ca. 6 m x 3 m<br />

zur Prüfung des Verformungs- und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

Metallstempel von 50 mm Durchmesser zur<br />

Einleitung der Punktbelastung (Einzellast) in<br />

den Fußboden (Metalltraverse zur Aufnahme<br />

der Messfühler der Messuhren befindet sich<br />

zwischen Metallstempel und Stahlplatten)<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

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dabei solange gesteigert, bis<br />

der Bruch der Fußbodenkonstruktion<br />

eintritt. Die dabei im<br />

Bereich der Lasteinleitung<br />

auftretenden vertikalen Verformungen<br />

werden mit Hilfe<br />

von Messbrücken aus Stahlträgern<br />

und daran befestigten<br />

Messuhren oder an auf Metallblechen<br />

fi xierten Magnethaltern<br />

befestigten Messuhren gemessen.<br />

Anhand der beim Bruch vorhandenen<br />

Punktbelastung<br />

(Einzellast) und den beim Auf-<br />

8 145<br />

Messuhren<br />

zur Prüfung<br />

der vertikalen<br />

Verformungen<br />

der<br />

Versuchsfl äche(Metalltraverse<br />

zur<br />

Aufnahme der<br />

Messfühler<br />

der Messuhren<br />

befi ndet<br />

sich zwischen<br />

Metallstempel<br />

und Stahlplatten)<br />

bringen der Punktbelastung<br />

(Einzellast) festgestellten vertikalen<br />

Verformungen, kann<br />

auf die zulässige Verkehrsbelastung<br />

der Fußbodenkonstruktion<br />

geschlossen werden.<br />

Bei der Festlegung der zulässigen<br />

Punktbelastung (Einzellast)<br />

sind entsprechende Sicherheitswerte<br />

zu berücksichtigen.<br />

Zur Absicherung des<br />

Prüfergebnisses sollte mit der<br />

bei dieser Prüfung ermittelten<br />

zulässigen Punktbelastung<br />

(Einzellast) der oben beschriebene<br />

Versuch an raumgroßen<br />

Werbefl yer des Estrich-<br />

und Belaggewerbes<br />

Die Gesamtorganisation des<br />

Estrich- und Belaggewerbes hat,<br />

unter der Federführung des Landesverbandes<br />

Bayerische Bauinnungen,<br />

einen Werbeflyer mit<br />

dem Titel „Das Estrich- und Belaggewerbe<br />

– Wir machen das!“<br />

herausgegeben. Die Veröffentlichung<br />

ist vordergründig für die<br />

Mitgliederwerbung konzipiert.<br />

Es werden darin die Leistungen<br />

der Bundesfachgruppe, der<br />

Bundesfachschule, der Gütegemeinschaft<br />

sowie des Bundesverbandes<br />

Estrich und Belag und<br />

Prüfung des Verformungs- und Tragfähigkeits verhaltens<br />

von Fußbodenkonstruktionen<br />

Der Autor<br />

Dipl.-Ing. Egbert Müller<br />

ist stellvertretender Leiter des<br />

Institut für Baustoffprüfung und<br />

Fußbodenforschung, Troisdorf, sowie<br />

Leiter der dortigen VMPA-<br />

Schallschutzprüfstelle nach<br />

DIN 4109 und von der HWK Köln<br />

öffentlich besteller und vereidigter<br />

Sachverständiger für das Estrichlegerhandwerk.<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Dipl.-Ing.<br />

Egbert Müller<br />

Kontakt: Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF)<br />

Industriestraße 19, 53842 Troisdorf<br />

Tel.: 02241/3973970, Fax: 02241/3973989<br />

E-Mail: info@ibf-trosidorf.de, Homepage: www.ibf-troisdorf.de<br />

Versuchsflächen angeschlossen<br />

werden, mit dem das<br />

Langzeitverhalten und die in<br />

der Praxis vorliegenden Gegebenheiten<br />

zusätzlich erfasst<br />

werden können.<br />

Fazit<br />

Zusammengefasst kann festgehalten<br />

werden, dass das Verformungs-<br />

und Tragfähigkeits-<br />

des ihm angeschlossenen Instituts<br />

für Baustoffprüfung und<br />

Fußbodenforschung aufgezeigt.<br />

Eingangs wird dargestellt, warum<br />

sich die Mitgliedschaft in<br />

diesen Organisationen für den<br />

Fachbetrieb lohnt. Im Folgenden<br />

sind die verbandlichen Leistungen<br />

näher erläutert. Im Hauptteil<br />

werden die jeweiligen Institutionen<br />

einzeln vorgestellt. Abschließend<br />

wird die meisterliche Leistung<br />

im Estrichlegerhandwerk<br />

beschrieben. Die Kontaktadres-<br />

verhalten von Sonderkonstruktionen<br />

im Fußbodenbereich<br />

mit Hilfe der oben beschriebenen<br />

Versuchsanordnungen gemessen<br />

werden kann. Aus den<br />

Messergebnissen kann eine<br />

Aussage zur Eignung der geprüften<br />

Sonderkonstruktion<br />

für den vorgesehenen Einsatzbereich<br />

abgeleitet werden.<br />

sen der einzelnen Institutionen<br />

runden die Veröffentlichung ab.<br />

Der Werbefl yer soll sowohl bei<br />

der kommenden EstrichParkett-<br />

Fachmesse als auch bei weiteren<br />

Veranstaltungen zur Mitgliederwerbung<br />

genutzt werden.<br />

Der Werbeflyer kann beim<br />

Bundesverband Estrich und Belag<br />

per<br />

Fax 0 22 41/3 97 39-69 oder<br />

E-Mail: info@beb-online.de<br />

bezogen werden.<br />

EDGAR LEONHARDT<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

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Stand F 08


10 145<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Blasen in einer Bodenbeschichtung:<br />

Nicht immer Feuchtigkeit!<br />

Im Zuge der Neuerrichtung<br />

einer Druckerei wurde in einem<br />

Druckraum ein Zementestrich<br />

als Nutzestrich eingebracht.<br />

Nach Fertigstellung und<br />

Inbetriebnahme der Druckerei,<br />

stellte man ein intensives Absanden<br />

sowie eine unzureichende<br />

Reinigungsfähigkeit<br />

des Bodens fest, weshalb nachträglich<br />

das Aufbringen einer<br />

Beschichtung veranlasst wurde.<br />

Da der Zementestrich nach erfolgter<br />

Untergrundvorbereitung<br />

durch Kugelstrahlen eine zu<br />

geringe Oberflächenfestigkeit<br />

aufwies, mürbe und porös<br />

wirkte, wurde vor Aufbringung<br />

der Beschichtung eine verfestigende,<br />

lösemittelhaltige 2K-<br />

EP-Imprägnierung appliziert.<br />

Etwa 2 bis 3 Wochen nach der<br />

Applikation traten unter anderem<br />

Blasenbildungen in der<br />

Beschichtung auf. Nur scheinbar<br />

ein typischer Schaden<br />

durch hohe Restfeuchte im jungen<br />

Estrich.<br />

Trotz Muster und Prüfmaßnahmen<br />

kam es zum Schaden<br />

in der Beschichtung!<br />

Im Vorfeld wurde an Musterflächen<br />

im Bauvorhaben die<br />

Wirksamkeit der Imprägnierung<br />

getestet und mittels Abreißprüfungen<br />

festgestellt, dass<br />

durch die Imprägnierung eine<br />

Verfestigung der oberflächennahen<br />

Randzone des Zementestrichs<br />

erzielt werden konnte.<br />

Daraufhin wurde die Estrichkonstruktion<br />

durch einen Estrichleger<br />

vollflächig imprägniert,<br />

wobei während der<br />

Verarbeitung kein spezielles<br />

Rührgerät zur Durchmischung<br />

der beiden Komponenten zum<br />

Einsatz gekommen war. Darüber<br />

hinaus sollen partiell Pfützenbildungen<br />

der flüssigen Imprägnierung<br />

vorgelegen haben.<br />

Anschließend erfolgten dann,<br />

ohne Durchführung weiterer<br />

Prüfmaßnahmen an der vollflächig<br />

imprägnierten Estrichkonstruktion,<br />

die Beschichtungsarbeiten<br />

mit einem lösemittelfreien<br />

System auf Basis Epoxidharz<br />

durch einen Malerbetrieb.<br />

Etwa 2 bis 3 Wochen nach<br />

Beendigung der Beschichtungsarbeiten<br />

hatten sich orangenhautartige<br />

Strukturen, einzelne<br />

Blasen, mit einem Durchmesser<br />

von ca. > 0,3 cm bis<br />

ca. < 2,0 cm sowie Poren in<br />

der Beschichtung gebildet.<br />

Der Bauherr zog zunächst den<br />

Malerbetrieb für die aufgetretenen<br />

Blasenbildungen in die<br />

Verantwortung, der aber wiederum<br />

dem Estrichleger Versäumnisse<br />

bei der sorgfältigen<br />

Durchführung der Imprägnierarbeiten<br />

für sein nachfolgendes<br />

Gewerk vorwarf. Im Rahmen<br />

einer Begutachtung durch<br />

einen Sachverständigen des<br />

Iba-Institut sollte man nun neben<br />

der Ursache für die aufgetretenen<br />

Blasenbildungen geklärt<br />

werden, ob der Aufragnehmer<br />

für Malerarbeiten<br />

entsprechend seinen Prüfungs-<br />

, Sorgfalts- und Hinweispflichten<br />

den zu bearbeitenden imprägnierten<br />

Zementestrich im<br />

Vorfeld der Durchführung der<br />

Beschichtungsarbeiten hinreichend<br />

untersucht und geprüft<br />

hatte und ob er die Ungeeignetheit<br />

des Untergrunds für eine<br />

weitere Bearbeitung hätte erkennen<br />

können.<br />

Der Sachverhalt muss in zweierlei<br />

Hinsicht betrachtet werden:<br />

Zum einen gilt es, die vermeintliche<br />

Schadensursache<br />

für die aufgetreten Blasenbildungen<br />

festzustellen und zum<br />

andern muss eruiert werden,<br />

wem die Verantwortung für<br />

das mangelhafte Gewerk zuzuschreiben<br />

ist.<br />

Fakt ist, dass ein mit unzureichenderOberflächenbeschaffenheit<br />

behafteter Zementestrich<br />

(zu geringe<br />

Festigkeit, hohe Porosität) mit<br />

einer lösemittelhaltigen 2K-<br />

EP-Imprägnierung versehen<br />

und anschließend beschichtet<br />

worden ist. Wenn die poröse<br />

Estrichschicht mit einem abnorm<br />

hohen Saugvermögen<br />

gleichzusetzen ist, muss davon<br />

ausgegangen werden, dass<br />

nach der Applikation der Imprägnierung<br />

das Porenvolumen<br />

mit hochsiedenden Lösemitteln<br />

gesättigt vorlag. Die<br />

Pfützenbildung bei der Verarbeitung<br />

läßt darauf Rückschlüsse<br />

zu, dass die Imprägnierung<br />

im Überschuss<br />

appliziert wurde, was mit einem<br />

hohen Materialeintrag<br />

und damit einer hohen Menge<br />

an Lösemittel in den Untergrund<br />

einhergeht.<br />

Schadensursache:<br />

Nicht immer Feuchtigkeit aus<br />

dem Untergrund?<br />

Das Öffnen der entstandenen<br />

Blasen zeigte: keine flüssigkeitsgefüllten(osmotischen)<br />

Blasen, sondern<br />

gasgefüllt mit einem Geruch<br />

nach Lösemitteln.<br />

Insbesondere bei lösemittelhaltigen<br />

Imprägnierungen<br />

muss sichergestellt sein, dass<br />

die bei der Verarbeitung in den<br />

Untergrund eingedrungenen<br />

Lösemittel zum Zeitpunkt der<br />

Überarbeitung mit einem (als<br />

dampfdicht geltenden) Beschichtungssystemausreichend<br />

verdunstet sind und<br />

nicht zu einem späteren Zeitpunkt<br />

in der nachfolgenden<br />

Beschichtung eine Blasenbildung<br />

hervorrufen.<br />

Im vorliegenden Fall hatte<br />

dieser Grundsatz offenbar<br />

keine ausreichende Berücksichtigung<br />

gefunden, so dass<br />

die bei lösemittelhaltigen Systemen<br />

grundsätzlich bestehende<br />

latente Gefahr der Lösemittelretention(Zurückhaltung<br />

der Lösemittel bei der<br />

Filmbildung), verbunden mit<br />

dem übermäßig hohen Materialverbrauch,<br />

zu den vorgefundenen<br />

Blasenbildungen in der<br />

nachfolgenden Beschichtung<br />

geführt hatte. Wenn außerdem<br />

bei der Verarbeitung der Imprägnierung<br />

kein entsprechendes<br />

Rührgerät zur gezielten<br />

Durchmischung der beiden<br />

Komponenten verwendet<br />

wurde, ist nicht auszuschließen,<br />

dass ein Ausgasen niedermolekularer<br />

unvernetzter Bestandteile<br />

des Imprägniermittels<br />

ebenfalls Blasen in der<br />

nachfolgenden Beschichtung<br />

verursacht hat.<br />

Auf Grund der unzureichendenOberflächenbeschaffenheit<br />

der kugelgestrahlten Estrichoberfläche<br />

war das Imprägniermittel<br />

unterschiedlich tief<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

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A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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in den Estrich eingedrungen.<br />

Die Folge davon waren Bereiche<br />

mit unterschiedlich hohen<br />

Konzentrationen an Lösemittel<br />

und/oder ggf. unvernetzten<br />

Bestandteilen, die dann wiederum<br />

unterschiedlich lange<br />

Zeiträume benötigten, um aus<br />

dem Untergrund/Film zu entweichen,<br />

was eine Erklärung<br />

für die zeitverzögerte Bildung<br />

der Blasen wäre. Die in der<br />

Bodenbeschichtung festgestellten<br />

Poren sind dagegen<br />

auf eine unzureichende Entlüftung<br />

(mittels Stachelwalze)<br />

der frisch applizierten Beschichtung<br />

zurückzuführen.<br />

Wer hat Schuld?<br />

Wer hätte den Untergrund<br />

prüfen müssen?<br />

Hinsichtlich der Verantwortlichkeit<br />

für das entstandene<br />

Schadensbild wäre es Sache<br />

des Malers gewesen, die Oberfläche<br />

der imprägnierten Estrichkonstruktion<br />

durch die im<br />

Verkehr üblichen Maßnahmen<br />

analog der Vorgaben der VOB,<br />

Teil B, bzw. der VOB, Teil C,<br />

ATV DIN 18 353 „Estricharbeiten“<br />

bzw. ATV DIN 18 365<br />

„Bodenbelagsarbeiten“ und/<br />

oder mitgeltenden technischen<br />

Richtlinien (BEB-Merkblätter,<br />

herstellerbezogene Merkblätter,<br />

u.a.) dahingehend zu über-<br />

12 145<br />

Blasen in einer Bodenbeschichtung: Nicht immer Feuchtigkeit!<br />

prüfen, ob eine für Beschichtungen<br />

ausreichende Beschaffenheit<br />

der Oberfläche der<br />

Estrichkonstruktion vorliegt.<br />

Im vorliegenden Fall hatte<br />

aber der Maler im Vorfeld<br />

keine weiteren Prüfmaßnahmen<br />

an dem imprägnierten<br />

Untergrund vorgenommen und<br />

auf Grund der erzielten guten<br />

Werte für die Abreißfestigkeit<br />

an den im Vorfeld hergestellten<br />

imprägnierten Musterflächen<br />

abgeleitet, dass die durch<br />

einen anderen Auftragnehmer<br />

(Estrichleger) imprägnierte<br />

Oberfläche einen fachgerechten<br />

Untergrund darstellte, der<br />

ohne weiteres beschichtet werden<br />

konnte. Entsprechend seinen<br />

Prüfungs-, Sorgfalts- und<br />

Hinweispflichten hätte er den<br />

zu beschichtenden Estrich<br />

nach der Imprägnierung durch<br />

den Estrichleger genau so zu<br />

prüfen gehabt, als ob ihm dieser<br />

Boden gar nicht bekannt<br />

war, also vor Ausführung der<br />

Beschichtungsarbeiten durch<br />

die im Verkehr üblichen Prüfmaßnahmen<br />

überprüfen müssen<br />

und bei erkennbaren Risiken<br />

entsprechende Bedenken<br />

schriftlich gegenüber der Beklagten<br />

anmelden müssen.<br />

War der Schaden zu<br />

vermeiden?<br />

Der Maler hätte dem Bauherrn<br />

außer den Prüfmaßnahmen<br />

an den im Vorfeld angelegten<br />

Musterflächen der<br />

imprägnierten Estrichkonstruktion,<br />

auch nach der vollflächigen<br />

Imprägnierung eine<br />

Prüfung der Oberflächenzugfestigkeit<br />

mittels Stempelhaftzugprüfungen<br />

in Anlehnung<br />

an DIN ISO 4624 empfehlen<br />

sollen. Im Technischen Merkblatt<br />

des Herstellers war für<br />

das Beschichtungssystem eine<br />

Oberflächenzugfestigkeit ><br />

1,5 N/mm² gefordert - diese<br />

Prüfmaßnahmen wurden jedoch<br />

vom Maler nicht veranlasst<br />

und nicht durchgeführt.<br />

Möglicherweise hätte dann<br />

auf Grund der Prüfmaßnahmen<br />

an der imprägnierten Estrichkonstruktion<br />

ein Hinweis<br />

auf die hochsiedenden Lösemittel<br />

im Porenvolumen der<br />

Estrichschicht und damit die<br />

eingetretene Lösemittelretention<br />

bemerkt werden können,<br />

da die abgerissenen Prüfstempel<br />

mit an Sicherheit grenzender<br />

Wahrscheinlichkeit auch<br />

eine Geruchsbelästigung im<br />

Bereich der Prüfstellen zur<br />

Folge gehabt hätten. Um dann<br />

weiter festzustellen, ob das auf<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Bodenbeschichtung mit orangenhautartiger Struktur Blasenbildung in der Bodenbeschichtung - immer durch Feuchtigkeit<br />

im Untergrund verursacht?<br />

der „kritischen“ Estrichkonstruktion<br />

zur Anwendung gekommeneBeschichtungssystem<br />

(Imprägnierung plus<br />

Beschichtungssystem) Erfolg<br />

versprechend ist, hätte die<br />

Möglichkeit bestanden, vor<br />

Ort Musterflächen mit dem<br />

kompletten Beschichtungsaufbau<br />

anzulegen. Die erzielten<br />

Messergebnisse bei der Prüfung<br />

der Oberflächenzugfestigkeit<br />

hätten dann Aufschluss<br />

darüber gegeben, ob diese<br />

Maßnahme dann insgesamt<br />

eine Verbesserung der Beschaffenheit<br />

der „kritischen<br />

Estrichoberfläche“ ermöglicht<br />

hätte. Ob eine solche Maßnahme<br />

dann dauerhaft erfolgreich<br />

bleibt, kann allerdings<br />

alleine auch daraus nicht abgeleitet<br />

werden, da hierfür alle<br />

auf ein Beschichtungssystem<br />

einwirkenden Einflussfaktoren<br />

aus Untergrundgegebenheiten,<br />

Nutzung und Frequentierung<br />

sowie klimatischen Bedingungen<br />

über die Zeit betrachtet,<br />

einfließen müssen.<br />

Achtung - Fallstrick:<br />

Wer trägt das Risiko für<br />

Nachbesserungen?<br />

Der Maler wäre gut beraten<br />

gewesen, die Sachmangelhaftung<br />

für seine Beschichtungsarbeiten<br />

gegenüber dem Auf-<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

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A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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Porenbildungen in der Bodenbeschichtung - Folge unzureichender<br />

Entlüftung mit der Stachelwalze!<br />

traggeber schriftlich einzuschränken.<br />

Schließlich war die<br />

Belegereife des Untergrundes<br />

von Beginn an nicht gegeben.<br />

Aus diesem Grunde wählte der<br />

Estrichleger die Nachbesserung<br />

durch Kugelstrahlen und<br />

Imprägnieren. Der Maler hätte<br />

vom Auftraggeber verlangen<br />

können und sollen, dass der<br />

Estrichleger die Zusicherung<br />

der Belegereife bzw. Tragfähigkeit<br />

des Untergrundes für<br />

die Beschichtung und daraus<br />

folgende Restrisiken übernimmt.<br />

Tatsächlich hat sich<br />

der Maler aber auf die Nachbesserung<br />

des Estrichlegers<br />

unkritisch eingelassen und gar<br />

keine eigenen Prüfmaßnahmen<br />

mehr durchgeführt. Auch<br />

die zahlreichen Harz-Volumen-Konzentrationen,<br />

welche<br />

schon augenscheinlich einen<br />

Hinweis auf viel zu hohe Einbringmengen<br />

der Imprägnierung<br />

geben, hätten Zweifel an<br />

der fachgerechten Nachbesserung<br />

begründet. Solchermaßen<br />

bildeten sich Fallstricke als<br />

Haftungsrisiko für den ausführenden<br />

Malerbetrieb.<br />

Blasen bei Beschichtungen<br />

auf lösemittelhaltigen<br />

Imprägnierungen<br />

Bei der Verarbeitung von<br />

Reaktionsharzen spielen ne-<br />

ben den geometrischen bzw.<br />

konstruktiven Gegebenheiten<br />

des Raumes, in dem sich die<br />

zu beschichtende Bodenfl äche<br />

befindet, insbesondere die<br />

raumklimatischen Bedingungen<br />

sowie die Untergrundtemperatur<br />

eine wesentliche Rolle.<br />

Diese beeinflussen in erster<br />

Linie die Aushärtungsgeschwindigkeit<br />

und damit einhergehend<br />

den Überarbeitungszeitpunkt<br />

von lösemittelhaltigen,<br />

zweikomponentigen Imprägnierungen.<br />

Die Hersteller von Reaktionsharz-Beschichtungssystemen<br />

geben in ihren technischen<br />

Merkblättern zu den<br />

jeweiligen Beschichtungsstoffen<br />

zwar stets Verarbeitungs-<br />

und Überarbeitungszeiten an,<br />

diese sind aber immer an eine<br />

bestimmte Lufttemperatur (in<br />

der Regel 20 °C) gebunden.<br />

Oftmals fi ndet man noch den<br />

Zusatz, dass „vor einer weiteren<br />

Überarbeitung auf eine<br />

ausreichende Ablüftung der<br />

Lösemittel zu achten ist“.<br />

Diese Angaben sind sehr vage<br />

und lassen sich nicht uneingeschränkt<br />

auf die vor Ort herrschenden<br />

Objektbedingungen<br />

übertragen.<br />

14 145<br />

Blasen in einer Bodenbeschichtung: Nicht immer Feuchtigkeit!<br />

Die Überprüfung und Schaffung<br />

der erforderlichen raumklimatischen<br />

Verhältnisse, z.B.<br />

durch gezielte Klimatisierung<br />

der Räume sowie deren Dokumentation<br />

in Form von entsprechenden<br />

Rapporten während<br />

der Verarbeitung sowie<br />

Angaben über tatsächliche<br />

Verbrauchsmengen der Imprägnier-<br />

bzw. Beschichtungsstoff,<br />

sind für die Wahl des<br />

richtigen Zeitpunkts der Überarbeitung<br />

mit einer Kunststoffbeschichtung<br />

unabdingbar erforderlich.<br />

Sind derartige<br />

Angaben nicht vorhanden, so<br />

ist es für einen Nachunternehmer<br />

selbstverständlich, die<br />

durch ihn zu überarbeitenden<br />

Flächen im Vorfeld eingehend<br />

zu prüfen, oder Informationen<br />

hierzu, z.B. über den Bauherrn,<br />

einzuholen, insbesondere<br />

dann, wenn es sich um<br />

das Gewerk eines anderen<br />

Auftragnehmers handelt.<br />

Prüfungs-, Sorgfalts- und Hinweispfl<br />

ichten: Wo steht das?<br />

Vor Beginn der Beschichtungsarbeiten<br />

muss der Auftragnehmer<br />

den Untergrund<br />

Der Autor<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

durch die im Verkehr üblichen<br />

Maßnahmen analog der Vorgaben<br />

der VOB, Teil B, bzw.<br />

der VOB, Teil C, ATV DIN 18<br />

353 „Estricharbeiten“ bzw.<br />

ATV DIN 18 365 „Bodenbelagarbeiten“<br />

und/oder mitgeltenden<br />

technischen Richtlinien<br />

(BEB-Merkblätter, herstellerbezogene<br />

Merkblätter, u.a.)<br />

dahingehend überprüfen, ob<br />

eine Verlegereife bzw. für Beschichtungen<br />

ausreichende<br />

Beschaffenheit der Oberfl äche<br />

der Estrichkonstruktion vorliegt<br />

(da das Beschichten von<br />

Estrichen nicht in der ATV<br />

DIN 18 363 „Maler- und Lackierarbeiten<br />

- Beschichtungen“<br />

normativ geregelt wird).<br />

Auch das BEB-Arbeitsblatt<br />

KH-3 (Industrieböden aus Reaktionsharz<br />

– Beschichtung)<br />

weist darauf hin, dass beim<br />

Aufbringen von Beschichtungen<br />

auf Untergründe aus erhärtetem<br />

Reaktionsharz (im<br />

vorliegenden Fall also die Imprägnierung)Haftungsschwierigkeiten<br />

auftreten können.<br />

Im Zweifelsfall sind Haftversuche<br />

(Abreißfestigkeit<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim Rolof<br />

ist Diplomingenieur, Maler- und Lackierermeister,<br />

staatl. gepr. Bodenleger,<br />

Gebäude-Energieberater (HWK).<br />

Von der IHK zu Koblenz ö.b.u.v. Sachverständiger<br />

für Bautenschutz, Beschichtungen,<br />

Bodenbeläge. Von der<br />

HWK Koblenz ö.b.u.v. Sachverständiger<br />

für das Maler- und Lackierer-Handwerk Hans-Joachim<br />

und Bodenlegergewerbe. Berufssach-<br />

Rolof<br />

verständiger und geschäftsführender<br />

Gesellschafter des Iba-Institut Gottfried & Rolof, Hauptniederlassung<br />

in Koblenz<br />

Kontakt:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Hans-Joachim Rolof, ö.b.u.v. Berufssachverständiger<br />

im Iba-Institut, Im Mechernicher Feld 4, 56072 Koblenz,<br />

Tel. 0261-889338-0, E-Mail: info@iba-institut.de.<br />

E S T R I C H<br />

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A L L E<br />

D A R A U F<br />

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zw. Oberflächenzugfestigkeit)<br />

durchzuführen. Derartige<br />

Prüfmaßnahmen (Ermittlung<br />

der Oberflächenzugfestigkeit<br />

durch Abreißversuch bzw.<br />

Stempelhaftzugprüfung) sind<br />

unter Beachtung der im Verkehr<br />

üblichen Sorgfalt und gewerbeüblicher<br />

Prüfgeräte nicht<br />

grundsätzlich als handwerksübliche<br />

Untergrundprüfung zu<br />

verstehen. Daher sind diese<br />

Maßnahmen grundsätzlich<br />

nicht unentgeltlich vom Auftragnehmer<br />

für die Beschichtung<br />

abzuverlangen. Möglicherweise<br />

bleibt aber der<br />

Auftragnehmer hierzu hinweispflichtig<br />

nach VOB, Teil<br />

B, DIN 1961, § 4, Abs. 3. Insofern<br />

enthält auch das BEB-<br />

Arbeitsblatt KH-O/U „Industrieböden<br />

aus Reaktionsharz,<br />

Prüfung des Untergrunds“,<br />

Abschnitt 3.6 „Oberflächenfestigkeit“,<br />

entsprechende<br />

Hinweise hierzu, wo es heißt<br />

„(...) Die Prüfung der Haftzugfestigkeit<br />

ist keine Regelprüfung,<br />

sondern eine Prüfung in<br />

der Hand von geeigneten Prüfinstituten<br />

bzw. Sachverständigen.“<br />

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wer richtig handelt<br />

Alle acht Minuten ereignet<br />

sich in Deutschland ein schwerer<br />

Arbeitsunfall. Allein auf<br />

deutschen Baustellen geschahen<br />

zwischen 1996 und 2006 über<br />

2,5 Millionen meldepflichtige<br />

Arbeitsunfälle. Wer nach einem<br />

Unfall richtig handelt, ist durch<br />

die BG Bau abgesichert, sowohl<br />

als Beschäftigter wie auch als<br />

Unternehmer, darauf hat die Berufsgenossenschaft<br />

der Bauwirtschaft<br />

(BG Bau) hingewiesen.<br />

Nicht mehr der Unternehmer<br />

haftet bei einem Unfall, sondern<br />

die BG Bau übernimmt die Haftung.<br />

Im Gegenzug müssen alle<br />

Unternehmen der Bauwirtschaft<br />

bei der BG Bau versichert sein.<br />

„Der Arbeitsunfall eines<br />

Zimmerers aus Kassel macht<br />

deutlich, wie umfassend die<br />

Absicherung und Betreuung<br />

durch die BG Bau ist“, sagte<br />

Rainer Prestin, Vorstandsvorsitzender<br />

der Versicherung.<br />

Der Zimmerer Günter Jungmann<br />

verletzte sich schwer,<br />

als eine drei Meter hohe Fertigteilwand<br />

auf ihn stürzte.<br />

Weil sein Arbeitgeber wusste,<br />

was zu tun war, erhielt Jungmann<br />

von der Genossenschaft<br />

nach dem medizinischen Heilverfahren<br />

auch Unterstützung<br />

bei der beruflichen Wiedereingliederung.<br />

Heute arbeitet er<br />

wieder in seinem alten Beruf<br />

in einer Zimmerei bei Kassel.<br />

Beschäftigte wie Unternehmer<br />

sollten die wichtigsten Regeln<br />

kennen, um im Ernstfall<br />

finanziell abgesichert zu sein,<br />

so Prestin. Der Verletzte sollte<br />

sofort zu einem so genannten<br />

„Durchgangsarzt“ gebracht<br />

werden. Diese ausgewählten<br />

Ärzte haben besondere Qualifi-<br />

Markt | Betrieb<br />

kationen für die Behandlung<br />

von Unfällen erlangt.<br />

Ist ein Mitarbeiter nach einem<br />

Arbeitsunfall mehr als drei<br />

Tage arbeitsunfähig, muss der<br />

Chef eine Unfallanzeige an die<br />

Berufsgenossenschaft geben.<br />

Dies geht bei der BG Bau auch<br />

online, sobald sich der Unternehmer<br />

hierfür hat frei schalten<br />

lassen. Bei tödlichen Verletzungen<br />

oder wenn mehr als<br />

drei Beschäftigte bei einem<br />

Unfall verletzt sind, muss dies<br />

sofort der Berufsgenossenschaft<br />

gemeldet werden.<br />

Gleich nach der Information<br />

über den Unfall, kümmert sich<br />

die Berufsgenossenschaft um<br />

die Folgen. Sie sorgt für die<br />

medizinische Heilbehandlung<br />

und trägt die Kosten. Neun berufsgenossenschaftlicheUnfallkliniken<br />

in ganz Deutschland<br />

bieten Behandlungsmöglichkeiten<br />

auf höchstem<br />

medizinischen Niveau. Sechs<br />

Wochen lang bekommt der<br />

Betroffene Entgeltfortzahlung.<br />

Danach erhält er Verletztengeld,<br />

das entspricht in etwa<br />

dem üblichen Krankengeld.<br />

Trotz bester Behandlung<br />

bleiben die Folgen eines Unfalles<br />

manchmal beträchtlich.<br />

Ist eine Rückkehr in den alten<br />

Beruf nicht mehr möglich,<br />

hilft die Berufsgenossenschaft<br />

mit einer Umschulung. Selbst<br />

den behindertengerechten Umbau<br />

der Wohnung übernimmt<br />

die Berufsgenossenschaft in<br />

bestimmten Fällen. Bei erheblichen<br />

Unfallfolgen zahlt die<br />

Berufsgenossenschaft zudem<br />

eine Rente.<br />

THOMAS LUCKS<br />

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Fließestrich in der<br />

Leipziger Oper Der von Estrich Stein eingebaute Fließestrich auf dem Fußbodenheizungssystem<br />

im Empfangsbereich der Leipziger Oper<br />

Dank vieler Systemvorteile<br />

und intensiver Beratungstätigkeit<br />

erreichten die Bodenexperten<br />

der Maxit Baustoffwerke<br />

GmbH, dass ein Maxit<br />

plan 480 Calciumsulfat-Fließestrich<br />

auf 3.000 Quadratmeter<br />

Fußbodenheizungs-System<br />

in der Oper Leipzig eingebaut<br />

wurde.<br />

Die SBG, Schkeuditzer Baugesellschaft<br />

mbH, hatte vom<br />

Stand A 01<br />

Staatlichen Hochbauamt in<br />

Leipzig den Auftrag erhalten,<br />

die Oper in Leipzig für eine<br />

Summe von circa einer Million<br />

Euro komplett zu sanieren.<br />

Der Fußbodenaufbau im<br />

Empfangsbereich (ca. 3.000<br />

m²) war ursprünglich mit einem<br />

dünnschichtigen Fußboden-Heizungssystemausgeschrieben<br />

worden, die Kosten<br />

18 145<br />

dafür hätten jedoch das Budget<br />

der Oper weit überschritten.<br />

Im Laufe intensiver Gespräche<br />

mit der Projektleitung ist<br />

zum einen die Lösung entstanden,<br />

durch den Einsatz von<br />

Maxit plan 480 die fachlichen<br />

Werte und Eigenschaften eines<br />

CAF-C30-F 6 (wie in der Ausschreibung)<br />

zu erfüllen und<br />

zum anderen eine Kostenersparnis<br />

für die Oper von über<br />

50 Prozent zu erreichen.<br />

Der Einbau erfolgte auf drei<br />

Etagen in drei Arbeitsabschnitten<br />

von ca. 1.000 m² pro Tag<br />

und ist gemeinsam mit der<br />

SBG und Estrich Stein aus<br />

Wurzen, realisiert worden.<br />

Zum Einsatz kam dabei das<br />

50-Tonnen Jumbo-Silo mit der<br />

Pumpe Q-LMP.<br />

DIETER DIEUDONNÉ<br />

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Einhefter PUTZMEISTER<br />

145 19


Einhefter PUTZMEISTER<br />

20 145<br />

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Fachwissen | Anwendung<br />

Estriche bestehen bekanntlich aus Sand, Wasser, Zement und<br />

Zusatzmittel. Die Diskussion über Zusatzmittel ist lang und<br />

manchmal sehr kompliziert, sehr oft mit Recht. Die Besorgnis,<br />

den richtigen Zement überhaupt noch zu bekommen, will ich<br />

einmal hinten anstellen. Wenn Estrich nicht trocken wird, wenn<br />

die Oberfläche abstaubt oder eine Sedimentschicht bildet, die<br />

Oberfläche weich ist, dann sollte über den Mörtel als Ganzes<br />

nachgedacht werden. Am meisten vernachlässigt, obwohl einflussreich,<br />

ist der Sand oder auch Kies. Betontechnologisch ist es<br />

das Mineralgerüst.<br />

Kornzusammensetzung<br />

Die Kornzusammensetzung der Zuschläge beeinflusst die Güte<br />

des Betons in erheblichem Maße und sie muss, wie sie vorgeschrieben<br />

worden ist, unter allen Umständen auf der Baustelle<br />

auch eingehalten werden.<br />

Ein guter Zuschlagstoff soll möglichst wenig Hohlräume enthalten,<br />

was im Allgemeinen dann der Fall ist, wenn er gemischtkörnig<br />

ist, d.h. den richtigen Anteil an feinstem, feinem, mittlerem<br />

und grobem Korn aufweist.<br />

Dadurch wird<br />

1. geringer Bindemittelleimverbrauch und kleiner Wasseranspruch,<br />

2. größtmögliche Dichte (dadurch chem. Widerstandsfähigkeit)<br />

und<br />

3. größte Festigkeit des Betons oder Mörtels<br />

erreicht.<br />

Ein gemischtkörniger Zuschlagstoff mit höchstem Raumgewicht<br />

(Rohwichte) ist deshalb im Allgemeinen der beste, weil<br />

dieser die größte Masse und wenig Hohlräume besitzt. Die Körner<br />

müssen verschieden groß sein, damit die zwischen den großen<br />

Körnern verbleibenden Hohlräume durch die jeweils kleineren<br />

Körner möglichst ausgefüllt werden.<br />

Die Kornzusammensetzung wird durch die Anteile der einzelnen<br />

Korngruppen am Zuschlaggemisch beschrieben. Das älteste<br />

und bekannteste Beispiel einer solchen Idealsieblinie ist die nach<br />

dem Amerikaner Fuller benannte Fullerkurve. Sie hat die Form<br />

einer quadratischen Parabel.<br />

Neben der Kornform und der Kornoberfläche bestimmt sie den<br />

Wasseranspruch für eine ausreichende Verarbeitbarkeit und den<br />

Bedarf an Zementleim zur Erzielung eines geschlossenen Gefüges<br />

und damit einer robusten Oberfläche. Bei vorgegebenem Zementgehalt<br />

ist die Siebkurve deshalb maßgebend für den Wasser-Zementwert<br />

und alle von diesem abhängige<br />

Betoneigenschaften. Bei Beton mit vorgegebener Druckfestigkeit<br />

und hierdurch festgelegtem Wasser-Zementwert, bestimmt<br />

die Kornzusammensetzung des Zuschlags den Zementbedarf.<br />

BASIS WISSEN<br />

FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />

Thema: KORN<br />

Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />

Dieses Basis-Wissen stammt von Kuno Spöth,<br />

Inhaber des Sachverständigenbüros<br />

DIPL.-ING. (FH) KUNO SPÖTH, MÜNCHEN<br />

Es kann (mittels Weiterreichung per Kopie)<br />

zur Wissenserweiterung für Bauleiter und Kolonnenführer<br />

von Estrichbetrieben eingesetzt werden.<br />

©2008 Fachmagazin EstrichTechnik<br />

Die Kornzusammensetzung des Zuschlags wirkt sich auch unmittelbar<br />

auf bestimmte Festbeton-Eigenschaften aus. So hängt<br />

der innere Kräfteverlauf im Beton auch vom Größtkorn und vom<br />

Verhältnis Grob- zu Feinkorn ab. Dies kann sich z.B. auf das<br />

Verhältnis Zug-/Druckfestigkeit, auf den Verlauf der Arbeitslinie<br />

und auf die Bruchstauchung auswirken<br />

Für die Wahl der Kornzusammensetzung gelten folgende grundsätzliche<br />

Überlegungen:<br />

145 21


BASIS WISSEN<br />

FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />

• Grobkörnige Gemische besitzen einen kleineren Wasseranspruch<br />

und je Volumeneinheit eine geringere Oberfläche, die mit<br />

Zementleim benetzt und verklebt werden muss, als feinkörnige.<br />

• Gemischtkörnige Kornzusammensetzungen haben einen geringeren<br />

Hohlraumgehalt als Haufwerke aus annähernd gleich großen<br />

Körnern. Zum Ausfüllen der Hohlräume ist also weniger Zementleim<br />

erforderlich als bei einem Einkorn-Haufwerk. Dies hat<br />

wirtschaftliche und technologische Vorteile. Der Temperaturanstieg<br />

im Beton in Folge der Zementhydratation und die anschließende<br />

Abkühldifferenz sowie die Schwind- und Kriechzahlen<br />

nehmen mit fallendem Zementgehalt ab.<br />

• Zu grobkörnige Mischungen sind als Frischbeton sperrig,<br />

schwer verarbeitbar und neigen stärker zum Entmischen. Unterhalb<br />

von groben Zuschlagkörnern besteht die Gefahr von Wasserabsonderungen.<br />

• Festigkeit und Elastizitätsmodul von dichtem Grobzuschlag für<br />

Normalbeton sind wesentlich höher als die entsprechenden Werte<br />

der Mörtelmatrix. Das Schwinden und Kriechens des Zuschlags<br />

ist dagegen in der Regel vernachlässigbar.<br />

• Die Kornzusammensetzung ist so zu wählen, dass mit den verfügbaren<br />

Ausgangsstoffen ein verarbeitbarer Frischbeton entsteht,<br />

der in erhärtetem Zustand die gewünschten Eigenschaften<br />

aufweist. Im besonderen Maße wird die Kornzusammensetzung<br />

durch die gewünschte Verarbeitbarkeit festgelegt (z.B. Pumpbarkeit,<br />

Selbstverdichtung). Neben den rein technologischen Gesichtspunkten<br />

spielen bei der Wahl der Betonzusammensetzung<br />

auch wirtschaftliche Überlegungen eine nicht zu vernachlässigende<br />

Rolle.<br />

Die Korngrößenverteilung<br />

Die Kornzusammensetzung eines Zuschlaggemisches lässt<br />

sich am anschaulichsten durch Sieblinien wie sie in der DIN<br />

1045 vorgegeben sind, beschreiben. Bei dieser Darstellung ist<br />

auf der Abszisse die Siebweite als Maßzahl für die Korngröße<br />

und auf der Ordinate der Durchgang durch das entsprechende<br />

Prüfsieb aufgetragen. Maßgebend ist der Durchgang in Masse-<br />

%. Die Stoffraumanteile sind die durch die Kornrohdichte geteilten<br />

Masse-Anteile.<br />

Sieblinien A haben sich als ungünstig erwiesen, da sie zu grobkornreich<br />

sind und einen schwerverarbeitbaren Beton ergeben,<br />

der außerdem stark zum Entmischen neigt.<br />

Der durch die Sieblinien A und B begrenzte Bereich 3 gilt als<br />

günstig, da solche Kornzusammensetzungen einen geringen<br />

Wasseranspruch haben und im Allgemeinen ausreichend gut verarbeitbare<br />

Betone ergeben. Allerdings sind in der Nähe der Sieblinie<br />

A liegende Zuschlaggemische noch sehr grob kornreich.<br />

In Hinblick auf die Verarbeitbarkeit sind Zuschlaggemische in<br />

der Nähe der Sieblinie B meist vorzuziehen. Sieblinien im Bereich<br />

4 zwischen den Regelsieblinien B und C sind fein-korn-<br />

22 145<br />

Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

reich. Mit solchen Zuschlaggemischen hergestellte Betone zeichnen<br />

sich durch einen besonders guten Zusammenhalt und leichte<br />

Verarbeitbarkeit aus. Sie haben jedoch einen höheren Wasseranspruch<br />

und erfordern deshalb für die gleiche Betonfestigkeit einen<br />

höheren Zementgehalt, sofern nicht der Wasseranspruch<br />

durch Zugabe eines Verflüssigers gesenkt wird. Noch feinkornreichere<br />

Zuschlaggemische im Bereich 5 oberhalb der Sieblinie<br />

C sind auf Grund ihres hohen Wasseranspruchs für Betone hoher<br />

Festigkeitsklasse nicht so geeignet.<br />

An Hand der roten Linie in Grafik 1, ein Münchner Kies 0/8,<br />

wie er als Estrichsand geliefert wird, mag die Zusammensetzung<br />

einer brauchbaren Kornverteilung diskutiert werden.<br />

Es ist wohl nicht in Frage gestellt, dass dieser Mineralaufbau<br />

für einen schwimmenden Estrich mit lotrechter Nutzlast von 2,0<br />

kN/m² (Wohnungsbau) mit einer akzeptablen Qualität ausgeführt<br />

werden kann.<br />

Bei erhöhter Belastung, vor allem bei Nutzestrichen ist natürlich<br />

darauf zu achten, dass der Anteil an gröberen Korn > 2 mm<br />

anzuheben ist. Die Sieblinie B 8 sollte dann nicht in Richtung C8<br />

überschritten werden. Da die Kiessandvorkommen in der Natur<br />

nur selten der idealen Siebkurve entsprechen, sind Korrekturen<br />

vorzunehmen.<br />

Zu diesem Zweck ist es einfach notwendig, Siebanalysen vorzunehmen.<br />

Im Falle einer erhöhten Beanspruchung des Estrichs,<br />

ist eine Eignungsprüfung mit dem zu verwendeten Material im<br />

Zweifelsfall neu zu erstellen. Ist eine solche vorhanden, gehört<br />

die Kontrolle des Kiesmaterials mittels Siebanalyse zum Handwerk.<br />

Im Routinefall reicht es im täglichen Geschäft, ein Sieb mit 2<br />

mm zu verwenden. Beträgt der Siebrückstand annähernd 50 %<br />

ist ein Minimum an Prüfung erledigt.<br />

Im Fall der Einrede eines viel zu hohen Aufwandes ist zu bedenken,<br />

welcher Aufwand notwendig wird, wenn die Oberfläche<br />

gehärtet werden muss oder mehr.<br />

Schüttdichte<br />

Eingangs wurde die Feststellung getroffen, wonach der Zuschlagstoff<br />

mit höchstem Raumgewicht (Rohwichte des gesamten<br />

Minerals) im Allgemeinen der beste ist, weil dieser die größte<br />

Grafik 1: Sieblinien nach DIN 1045, Siebkurve Kies 0/8, Bereich München<br />

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Fachwissen | Anwendung Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />

Grafik 2: Schüsselung am Rand von schwimmenden Estrichen.<br />

Masse und wenig Hohlräume besitzt. Die Aussage ist dann richtig<br />

wenn die einzelnen Sieblinien aus demselben Material-Provenienz<br />

formuliert werden.<br />

Auswahl des geeigneten Minerals<br />

Wenn Estriche am Rand aufschüsseln, so hat dies in der Regel<br />

mehrere Ursachen. Zementgehalt, Wassergehalt, Raumklima und<br />

vieles mehr können die Ursache sein. Nicht zu vernachlässigen<br />

ist die mineralische Zusammensetzung der Zuschlagstoffe. Als<br />

Beispiel mag die Grafik 2 dienen, welche die Verformungsfreudigkeit<br />

verschiedener Mineralien aufzuzeigen.<br />

BASIS WISSEN<br />

FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />

Schädliche Bestandteile<br />

Die Betonzuschläge dürfen keine Stoffe enthalten, die das Erhärten<br />

oder die Festigkeit des Betons (Mörtel) schädigen. Als<br />

schädliche Bestandteile in Beton- und Mörtelzuschlagstoffen<br />

können in Betracht kommen:<br />

• Lehm und Ton. Sie sind besonders schädlich, wenn sie die einzelnen<br />

Körner in Form einer dünnen Schmutzhaut umhüllen, so<br />

dass der Zementleim keine Verbindung mit dem Korn eingehen<br />

kann. In diesem Falle wird ein Waschen des Sandes notwendig.<br />

Geringe und im Sand fein verteilte Mengen von Lehm oder Ton,<br />

die an den Kieskörnern nicht haften, schaden kaum. Der Einfluss<br />

dieser lehm- oder tonhaltigen, bzw. mehlfeinen Gesteinsstaubstoffe<br />

auf die Güte des Betons kann, im Allgemeinen auf Grund<br />

des Anteils bis 0,02 mm Korngröße beurteilt werden.<br />

Der Gesamtanteil dieser abschlämmbaren Bestandteile darf<br />

nach Gewicht betragen bei Korngruppen:<br />

bis 3 mm Korngröße höchstens 4,0 Gew.-% = etwa 6,7 Vol.-%<br />

bis 7 mm Korngröße höchstens 3,0 Gew.-% = etwa 5,0 Vol.-%<br />

bis 30 mm Korngröße höchstens 2,0 Gew.-% = etwa 3,3 Vol.-%<br />

bis 70 mm Korngröße höchstens 1,5 Gew.-% = etwa 2,5 Vol.-%<br />

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BASIS WISSEN<br />

FÜR BAUAUSFÜHRENDE IM ESTRICHLEGERHANDWERK<br />

Schlämmversuch<br />

Überall dort, wo Zweifel an der Reinheit des angelieferten Zuschlagmaterials<br />

bestehen, ist ein Schlämmversuch durchzuführen:<br />

Ein zylindrisches Messglas wird etwa bis zur Hälfte mit Zuschlagstoff<br />

gefüllt und soviel Wasser zugegossen, dass dieses<br />

mindestens doppelt so hoch steht wie der Zuschlagstoff. Das gefüllte<br />

Glas ist kräftig durchzuschütteln, wobei man es oben mit<br />

der Hand abschließt, um dann abzusetzen. Nach genau einer<br />

Stunde wird die Gesamthöhe des Zuschlagstoffes im Glas und<br />

die Höhe der oben sitzenden Schlämmschicht gemessen. Aus<br />

dem Vergleich beider Höhen ergibt sich der Anteil an abschlämmbaren<br />

Bestandteilen in Raumteilen:<br />

h<br />

— in mm *100 = …..Vol.-%<br />

H<br />

wobei h = Höhe der abgesetzten Teile und H = Gesamthöhe<br />

(abgesetzte + gröbere Teile) bedeuten.<br />

Die ungefähre Umrechnung von Vol.-% in Gew.-% erfolgt<br />

durch Multiplikation mit 0,6 (ungefähre Rohwichte des Abschlämmbaren).<br />

Mörtel und Beton<br />

Die in 1 Kubikmeter Beton enthaltenen Zement- und Wassermengen<br />

sind in ihrer Wirkung so eng miteinander verbunden,<br />

dass man sie auch nur zusammenhängend betrachten kann. Für<br />

die Betonherstellung sind bekanntlich Zuschlagstoffe, Zement<br />

und Wasser erforderlich, wobei Zement und Wasser den so genannten<br />

Zementleim bilden, der die einzelnen Körner des Zuschlagstoffes<br />

miteinander verbindet. Der erhärtete Zementleim<br />

wird dann als Zementstein bezeichnet, von dem die Festigkeit<br />

des Betons in entscheidendem Maße abhängt. Die Festigkeit des<br />

Zementsteines ist umso geringer, je mehr der Zementleim durch<br />

Wasser verdünnt ist. Bei gleicher Verdünnung des Zementleimes,<br />

so z.B.:<br />

bei 150 l Wasser auf 300 kg Zement, oder bei 200 l Wasser auf<br />

400 kg Zement<br />

wird die gleiche Festigkeit erzielt. Hieraus ist zu erkennen,<br />

dass es nicht so sehr auf die absolute Zementmenge im Kubikmeter<br />

Beton ankommt, sondern vielmehr darauf, in welchem<br />

Verhältnis Zement und Wasser verwendet werden.<br />

Haben Sie Interesse ein „Basiswissen“<br />

zu gestalten?<br />

Bitte senden Sie Ihr Manuskript an die<br />

Redaktion.<br />

24 145<br />

Ohne richtigen Mörtel geht gar nichts!<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Durch den Wasserzusatz wird die Güte des Betons bei gleich<br />

bleibendem Zementgehalt wesentlich beeinfl usst. Je größer der<br />

Wassergehalt im Frischbeton, desto mehr verschlechtern sich die<br />

Festigkeit und sonstigen guten Eigenschaften des Fertigbetons<br />

(Festbetons).<br />

Die Güte des Zementleims wird durch den Wasserzementwert<br />

= W/Z-Wert, d.h. durch das Wasserzementverhältnis bestimmt.<br />

Die letzte Komponente ist der Zement. Dieses natürlich wichtige<br />

Bindemittel ist derzeit in heftiger Diskussion. Das Spektrum<br />

des Zements hat eine beachtliche Ausweitung erfahren. Die Beurteilung<br />

und Bewertung wird für diesen Beitrag zurückgestellt<br />

und sollte in einem gesonderten Aufsatz besprochen werden.<br />

Der Beitrag sollte darauf hinweisen, welchen Einfl uss die billigste<br />

und die am einfachsten zu kontrollierende Komponente auf<br />

die Qualität und die Verarbeitbarkeit des Betons/Mörtels ausüben.<br />

Der Autor<br />

Dipl. Ing. (FH) Kuno Spöth<br />

Von der Industrie- und Handelskammer<br />

für München und<br />

Oberbayern öff entlich bestellter<br />

und vereidigter Sachverständiger<br />

für Estrich und Asphalt.<br />

Besondere Interessen: Asphaltbauweisen,<br />

Industrieböden, Fußboden- Kuno Spöth<br />

konstruktionen, Betonsanierungen.<br />

33jährige Tätigkeit in der Bauwirtschaft,<br />

zuletzt als Bereichsleiter im Holzmannkonzern für den<br />

Bereich Baden-Württemberg und Bayern. Hautpschwerpunkte:<br />

Ausführung von qualifi zierten Estrich- und Bodenkonstruktionen<br />

die Bereiche Autobahnbau, allgemeiner Straßenbau, bituminöse<br />

Abdichtung von Wasserbauten, Bauwerkssanierung- im Speziellen<br />

Beton und Stahlbrücken-, Flachdachabdichtungen, und viele anrainende<br />

Gewerke mehr.<br />

Seit Oktober 2001 freier Gutachter, ohne Bindung an eine Firma<br />

oder sonstige Industrieinteressen. Mitglied des Sachverständigenausschuss<br />

des Bundesverbandes „Estrich und Belag (BEB)“<br />

Kontakt:<br />

Kuno Spöth, Ravensburger Ring 57, 81243 München,<br />

Tel: 089-82909418, Fax: 089-82909417, Mobil: 0152-29588556<br />

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Fachwissen | Anwendung<br />

Aus dem Forum zum Thema:<br />

Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />

? Bohn,<br />

Handwerksbetrieb<br />

Heute ist mir eine Frage gestellt<br />

worden, bei der ich etwas<br />

ins Stottern kam. Es geht<br />

um das Wasserrückhaltevermögen<br />

von Estrichkies.<br />

Folgender Fall:<br />

Ein Zementestrich soll nach<br />

festgelegter Rezeptur hergestellt<br />

werden.<br />

• Welchen Einfluss kann die<br />

Tatsache, dass es bei der Anlieferung<br />

des Estrichkies wie<br />

aus Eimern regnet, auf den<br />

Feuchtigkeitsgehalt und da-<br />

mit auf die Austrocknungsdauer<br />

des Estrichs haben?<br />

• Wieviel Wasser kann der<br />

Kies beinhalten?<br />

• Gibt es eine Möglichkeit das<br />

zu messen?<br />

Üblicherweise stellt der<br />

Feuchtigkeitsgehalt des Kieses<br />

ja kein großes Problem<br />

dar. Allerdings kann es meiner<br />

Meinung nach bei Sonderfällen<br />

- ich denke da z.B. an einen<br />

pigmentierten Estrich - zu<br />

Problemen führen.<br />

! Bertram Abert,<br />

Sachverständiger<br />

Die Frage nach dem Wasseranteil<br />

der Gesteinskörnung<br />

wird bereits bei der Gesellenausbildung<br />

und noch mehr bei<br />

der Meisterausbildung behandelt.<br />

Jede Rezeptur geht von einem<br />

bestimmten Wasserbedarf<br />

aus, die auf Grund der Körnungsziffer<br />

errechnet werden<br />

kann. Daraus bekommt man<br />

den Wasseranspruch der Gesteinskörnung<br />

(Estrichkies ist<br />

jetzt mit dem Wort: Gesteinskörnung<br />

gemeint). Sie brau-<br />

chen auch eine bestimmte Bindemittelleimmenge.<br />

Der<br />

Wasseranspruch und die Leimmenge<br />

ergibt den Wasserbedarf.<br />

Jetzt kommt die Verarbeitbarkeit<br />

ins Spiel. Das können<br />

Sie mit entsprechenden<br />

Zusatzmitteln steuern. Je genauer<br />

Sie die Wassermenge<br />

bestimmen und einhalten,<br />

desto besser das Ergebnis. Je<br />

geringer der Wasser-Bindemittelwert,<br />

desto besser die Güte,<br />

bei gleicher Verdichtung.<br />

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Achtung: Zement benötigt<br />

auf einige Zeit Wasser zur Hydradation.<br />

Jetzt zu Ihrer Aufgabenstellung.<br />

Dem Mörtel ist es egal,<br />

woher das Wasser kommt. Ob<br />

Sie das Wasser mit einem Eimer,<br />

einem Messbecher oder<br />

mit dem Schlauch zuführen,<br />

ist unrelevant. Es muss nur genau<br />

sein. Wenn natürlich an<br />

der Gesteinskörnung Wasser<br />

anhaftet, braucht man dieses<br />

Wasser nicht noch hinzuzufügen,<br />

bzw. man darf das nicht<br />

noch hinzufügen, denn es ist ja<br />

schon drin, Sie hätten sonst<br />

zuviel Wasser.<br />

Andersherum, das Wasser,<br />

das die Gesteinskörnung mitbringt,<br />

müssen Sie bei der Zu-<br />

Die Trocknungsangaben für Zement und Anhydrit beziehen sich auf eine durchschnittliche Einbautiefe, Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur und ohne Verwendung von Additiven. Sie stellen keine verbindlichen Werte dar.<br />

Der Trick mit dem Klick!<br />

Weil schneller einfach besser ist!<br />

504 h<br />

ZEMENT<br />

168 h<br />

ANHYDRIT<br />

24 h<br />

NORIT<br />

Zeit ist Geld!<br />

Die NORIT-Fußbodenheizung braucht keinen<br />

aufwändigen Unterbau und kann dadurch<br />

schnell, einfach und � exibel eingegebracht<br />

werden. Unterstützt durch die<br />

NORIT-Vergussmasse wird bereits nach<br />

24 Stunden eine komplette Austrocknung<br />

erreicht.<br />

Und was schneller trocknet, kann auch<br />

schneller weiterverarbeitet werden!<br />

EstrichParkettMesse<br />

19. - 21. Juni 2008<br />

Halle 3, Stand 304<br />

bereitung eines Mörtels oder<br />

Betons berücksichtigen.<br />

Es gibt verschiedene Methoden,<br />

Wasser in der Gesteinskörung<br />

zu messen. Die sicherste<br />

ist die Darrmethode,<br />

also trocknen.<br />

? Bohn,<br />

Handwerksbetrieb<br />

Der Zusammenhang zwischen<br />

der Wassermenge und<br />

dem fertigen Produkt ist mir<br />

bekannt. Allerdings wird eine<br />

Darrmethode unter Baustellenbedingungen<br />

nicht unbedingt<br />

praktikabel sein.<br />

Meine Frage zielte mehr auf<br />

Erfahrungswerte oder sogar<br />

eventuell bereits durchgeführte<br />

Untersuchungen zu dem<br />

möglichen Wassergehalt im<br />

Zuschlagsstoff.<br />

NORIT GFT GmbH | Lange Länge 5 | 97337 Dettelbach | Germany<br />

Tel. +49 (0) 93 24 / 3 09-50 00 | info@norit-gft.de | www.norit-gft.de<br />

26 145<br />

Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />

Gipsfaser- und<br />

Trockenbauprodukte<br />

Dieser kann ja - besonders<br />

bei dem derzeitigen Wetter -<br />

extrem variieren. Das kann<br />

durchaus zur Verfälschung einer<br />

vorgegebenen Rezeptur<br />

beitragen.<br />

Gehen wir mal von der angelernten<br />

Hilfskraft an der<br />

Estrichmaschine aus. Wenn<br />

der Mann angewiesen wird 20<br />

Liter Wasser, 1 Liter Zusatzmittel,<br />

2 Säcke Zement und X<br />

Schippen Kies in die Maschine<br />

zu geben, wird er das machen.<br />

Egal, ob gerade die Sonne<br />

scheint oder ob gerade ein<br />

Wolkenbruch stattgefunden<br />

hat. Insbesondere bei komplizierten<br />

bzw. empfindlichen<br />

Rezepturen kann es aber einen<br />

erheblichen Unterschied bedeuten,<br />

ob die Mischung nun<br />

20 oder 24 Liter Wasser enthält.<br />

Schlussendlich spielt auch<br />

ein finanzieller Aspekt mit.<br />

Ein Sattel mit Kies, aus dem<br />

schon das Wasser herausläuft<br />

(hatte ich tatsächlich neulich<br />

mal geliefert bekommen....bei<br />

Sonnenschein!) wird mehr<br />

wiegen als einer mit trockenem<br />

Kies.<br />

! Florian Fell,<br />

Moderator<br />

Eine weitere Möglichkeit<br />

zur Messung der Feuchtigkeit<br />

der Gesteinsfeuchtigkeit, ist<br />

die CM-Methode. Diese Methode<br />

ist auf der Baustelle relativ<br />

einfach durchführbar. Sie<br />

ist natürlich nicht so genau<br />

wie das Darren, aber immer<br />

noch ausreichend genau.<br />

Man muss sich natürlich darüber<br />

im Klaren sein, dass schon<br />

innerhalb des Sandhaufens der<br />

Wassergehalt sehr unterschiedlich<br />

sein kann. Bei Regen z.B.<br />

ist der Wassergehalt in der oberen<br />

Zone besonders hoch und<br />

kann im weiteren Verlauf in der<br />

unteren Zone zunehmen.<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

Die Qualität der Mischung<br />

steht und fällt immer mit der<br />

Qualität desjenigen, der die<br />

Mischung herstellt. Ein angelernter<br />

Hilfsarbeiter, wie Sie<br />

sagen, wird eventuell nicht<br />

über das Wissen und die Erfahrung<br />

verfügen, auch bei<br />

schwierigen Bedingungen eine<br />

gleichbleibende und gute Mörtelqualität<br />

herstellen zu können.<br />

Hier schließt sich insofern<br />

der Kreis, als dass der Auftraggeber<br />

selber bestimmen<br />

kann, ob er einen Fachmann<br />

oder einen angelernter Laien<br />

mit der Ausführung der Arbeiten<br />

beauftragt. Das heißt natürlich<br />

nicht, dass nur Meister<br />

gute Arbeit leisten können,<br />

aber ich kann aus eigener Erfahrung<br />

sagen, dass im Rahmen<br />

der Gesellen- und Meisterausbildung<br />

sehr viel Wissen<br />

auf hohen Niveau vermittelt<br />

wird. Ob ein angelernter Laie<br />

über ein solches Wissen verfügt,<br />

bleibt fraglich.<br />

Bei einem Baustellenmörtel<br />

muss man allerdings immer<br />

mit Schwankungen der Mörtelzusammensetzung<br />

rechnen.<br />

Nie wird eine Mischung immer<br />

exakt gleich sein können.<br />

Ein Fachmann kann diese<br />

Schwankungen, aber auch bei<br />

schwierigeren Bedingungen,<br />

so gering wie möglich halten<br />

und so eine gute Estrichqualität<br />

erreichen.<br />

! Bertram Abert,<br />

Sachverständiger<br />

Es geht auch mit dem CM<br />

Gerät. Auch gibt es elektrische<br />

Geräte, mit denen man die<br />

Feuchte der Estrichsandes<br />

(Gesteinskörnung) messen<br />

kann. Aber der „übliche“<br />

Schaufler kann mit solchen<br />

Geräten nicht umgehen. Fragen<br />

Sie doch einmal, wieviel<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

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D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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Fachwissen | Anwendung<br />

Wasser er weniger zugeben<br />

muss, wenn der Estrichkies<br />

eine Eigenfeuchte von 5 %<br />

hat?<br />

Bei gefärbten Estrichen ist<br />

das aber ganz entscheidend.<br />

Da sind Sie selbst an der Maschine<br />

gefragt. Dort muss der<br />

beste Mann stehen. Bei gefärbten<br />

Estrichen müssen Sie<br />

schon genauer arbeiten, als<br />

Schaufeln zu zählen. Lassen<br />

Sie einmal mehrere Mischungen<br />

Estrichsand auf eine glatte<br />

feste Fläche oder in einen<br />

Hänger schaufeln. Dann mit<br />

Eimern auslitern und zurück.<br />

Dann Eimer wiegen. So können<br />

Sie sich langsam vortasten.<br />

Es kommt mehr auf die<br />

exakte Zugabe der Gesteins-<br />

Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />

körnung an. Das Wasser ist<br />

dann meist Gefühlssache des<br />

Mischers, dass er etwas weniger<br />

nimmt, wenn zum Schluss<br />

mehr Sand von unten geschaufelt<br />

wird.<br />

Es ist auch meine Erfahrung,<br />

dass die Kiesfeuchte erheblich<br />

schwankt, ob frisch<br />

abgekippt, ob Regen oder Sonnenschein,<br />

in der Regel ist die<br />

Gesteinskörnung unten feuchter<br />

als oben. Wenn es aber<br />

stark regnet kann es umgekehrt<br />

sein.<br />

Sie müssen sich die Erfahrungswerte<br />

selbst erarbeiten.<br />

Trocknen Sie doch einfach<br />

einmal Ihren Sand, alter Backofen<br />

und 100 oder 150 ° C einstellen<br />

und wiegen. Wenn Sie<br />

Wasser in der Gesteinskörnung<br />

messen wollen, dann sollen<br />

Sie diese auch nach Gewicht<br />

zugeben. Ich wünsche<br />

viel Erfolg.<br />

Kommen Sie doch zur EPM<br />

19. bis 21. Juni 2008 in<br />

Feuchtwangen, dort treffen Sie<br />

mich und wir können live diskutieren.<br />

? Bohn,<br />

Handwerksbetrieb<br />

Zusammenfassend bleibt bei<br />

sehr empfindlichen Rezepturen<br />

also doch nur der werksgemischte<br />

Estrichmörtel, wenn<br />

man auf Nummer sicher gehen<br />

will.<br />

145 27<br />

Schwankungen im Wassergehalt<br />

werden sich bei einer<br />

Baustellenmischung nicht vermeiden<br />

lassen. Wie stark diese<br />

Schwankungen sind, ist sicher<br />

durch den Mann an der Maschine<br />

zu beeinflussen aber<br />

selbst bei sorgfältigster Verarbeitung<br />

nicht in jedem Fall zu<br />

vermeiden.<br />

Es bleibt die Frage, ob sich<br />

diese allerdings auch auf die<br />

Restfeuchte des verlegereifen<br />

Estrichs auswirken.<br />

Herr Abert, natürlich bin ich<br />

auf der Estrichmesse! Gerne<br />

würde ich dort weiter mit Ihnen<br />

über dieses Thema diskutieren.


Stadtmauersanierung<br />

mit Estrichpumpe<br />

Das idyllische Obere Mittelrheintal<br />

von Bingen bis Koblenz<br />

zählt seit 2002 zum<br />

Unesco Weltkulturerbe. Burgen,<br />

Schlösser und mittelalterliche<br />

Städte säumen hier die<br />

Ufer des Rheins, und vom<br />

Loreleyfelsen aus soll einst<br />

eine Nixe die Rheinschiffer<br />

ins Verderben gelockt haben.<br />

Inmitten dieser fantastischen<br />

Landschaft liegt Rhens, der<br />

„Ort am Strom“.<br />

Hier schlossen einst die<br />

Kurfüsten ein folgenreiches<br />

Bündnis: Am 16. Juli 1338<br />

gründeten sie den „Churverein<br />

zu Rhense“. Dieser Bund<br />

sollte fortan alleine den römischen<br />

König wählen – ohne<br />

Einmischung des Papstes. Die<br />

ersten Königswahlen fanden<br />

im Nussbaumgarten bei Rhens<br />

statt, wo noch heute der steinerne<br />

„Königsstuhl“ steht.<br />

Nachdem das kleine Örtchen<br />

eine solche politische<br />

Bedeutung gewonnen hatte,<br />

begann es schnell zu wachsen.<br />

1419 erhielt Rhens das Stadt-<br />

DC 3800a<br />

DC 1800<br />

DC 2800a<br />

DC 5800a<br />

recht. Mit dem Bau der Stadtmauer<br />

und der Türme hatten<br />

die Einwohner aber bereits seit<br />

1396 begonnen. Die in Form<br />

eines Fünfecks errichtete<br />

Stadtmauer ist auch heute<br />

noch größtenteils erhalten. An<br />

jeder der fünf Seiten führte damals<br />

ein Tor hindurch, und die<br />

Ecken waren von sechs Türmen<br />

gekrönt.<br />

Nach 600 Jahren war eine<br />

Restaurierung der Mauer nötig<br />

geworden. Doch heute standen<br />

der Stadt keine Gefangenen<br />

und Leibeigenen mehr für diesen<br />

gewaltigen Arbeitsaufwand<br />

zur Verfügung. Und die<br />

vorhandene Arbeitskraft ist<br />

teuer geworden.<br />

Deshalb suchte man in<br />

Rhens nach einer maschinellen<br />

Lösung, mit deren Hilfe<br />

die Restaurierung schnell und<br />

wirtschaftlich durchgeführt<br />

werden sollte. Bedingung war<br />

jedoch, dass diese Maschine<br />

auch den vom Denkmalamt<br />

Koblenz bestimmten Mörtel<br />

fördern konnte. Denn ein nach<br />

Machen Sie den Staub dingfest!<br />

Mit unseren mobilen Absauggeräten erhöhen Sie<br />

Ihre Produktivität und minimieren das vom Baustaub<br />

ausgehende Gesundheitsrisiko.<br />

Vertrauen Sie auf Dustcontrol – Ihrem kompetenten<br />

Partner in Sachen Absaugtechnik seit über 35 Jahren.<br />

Dustcontrol GmbH<br />

Siedlerstr. 2<br />

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28 145<br />

Besuchen Sie uns<br />

auch auf der EPM und<br />

überzeugen Sie sich<br />

selbst von unseren<br />

effektiven Absauglösungen:<br />

Stand F01<br />

altem Rezept gemischter Mörtel<br />

sollte garantieren, dass das<br />

Erscheinungsbild der Mauer<br />

möglichst genau erhalten<br />

bleibt.<br />

Im Mittelalter verwendeten<br />

die Bauleute jedoch sehr magere,<br />

trockene und körnige<br />

Mischungen. Pumpbare Mörtel<br />

entstanden hingegen erst<br />

viel später im Zusammenhang<br />

mit der Entwicklung von mechanischen<br />

Mörtel- und Betonpumpen.<br />

Dennoch fand man eine Maschine,<br />

mit der dieses Problem<br />

gelöst werden konnte: Ein<br />

Druckluftförderer vom Typ<br />

Mixokret M 740 D von Putzmeister<br />

kam als einzige Maschine<br />

für die denkwürdige<br />

Aufgabe in Frage.<br />

Die Mixokret ist eigentlich<br />

eine Estrichpumpe und wird<br />

zum Mischen und Fördern von<br />

Zementestrich, Sand, Kies und<br />

ähnlichen Materialien eingesetzt.<br />

Sie arbeitet nach einem<br />

speziell entwickelten Prinzip<br />

der Luftpropfen-Förderung. Dabei<br />

wird das Material auf Luftpolster<br />

durch die Schlauchleitung<br />

geschoben. Die Maschine<br />

kann dadurch sehr trockene und<br />

körnige Mischungen fördern.<br />

In unserem Fall sorgte die<br />

M 740 D für ein homogenes<br />

Vermischen des Spezialmörtels.<br />

Anschließend wurde dieser<br />

sehr schonend zur Verwendungsstelle<br />

gepumpt. Dabei<br />

kam es besonders darauf an,<br />

dass sich der Mörtel in der<br />

Schlauchleitung nicht entmischen<br />

konnte. Parallel wurden<br />

die lose sitzenden Steine in<br />

Mit Hilfe des Auslaufbocks<br />

verteilten die Beteiligten den<br />

Mörtel auf der Mauer<br />

Handarbeit aus dem Mauerwerk<br />

entfernt und von alten<br />

Mörtelrückständen gereinigt,<br />

bevor sie wieder eingesetzt<br />

werden konnten.<br />

Die Mixokret ist extrem einfach<br />

zu bedienen und besonders<br />

zuverlässig. H. Speer von<br />

der Putzmeister Niederlassung<br />

Frankfurt/Gründau nahm<br />

trotzdem die Maschine vor Ort<br />

in Betrieb und führte alle Beteiligten<br />

in die sachgemäße<br />

Bedienung ein. Unter seinen<br />

wachsamen Augen mischte<br />

das Kraftpaket den „historischen“<br />

Mörtel und förderte ihn<br />

anschließend durch eine<br />

Schlauchleitung bis zu einem<br />

Auslaufbock. Von dort aus<br />

verteilten die Arbeiter das Material<br />

bis in die kleinsten Fugen<br />

des Gemäuers.<br />

Bei einem Arbeitsdruck von<br />

7 bar transportierte die M 740<br />

D bis zu 3,8 Kubikmeter Mörtel<br />

pro Minute. Dadurch konnten<br />

die Arbeiten zügig und<br />

ohne Probleme erledigt werden.<br />

In Rekordzeit war die Restaurierung<br />

der alten Stadtmauer<br />

abgeschlossen. In alter<br />

Festigkeit trotzt sie nun wieder<br />

all den Angriffen durch<br />

Witterung und historische Ereignisse<br />

– und wartet auf ihre<br />

nächsten 600 Jahre.<br />

KATRIN HOLTZWARTH,<br />

KLAUS BAHLES<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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Produkte | Maschinen<br />

Neuer Standard für professionelles<br />

Fließestrichlegen<br />

Putzmeister vervollständigt<br />

mit der neuen Schneckenpumpe<br />

SP 11 die Beliso-Serie<br />

mit einer modernen Variante<br />

für Fließestriche. Sie vereint<br />

höchsten Bedienkomfort mit<br />

beeindruckender Leistung und<br />

attraktivem Design.<br />

Damit das Fließestrichlegen<br />

leicht und lohnend von der<br />

Hand geht, muss eine Förderpumpe<br />

komfortabel zu bedienen,<br />

leicht zu bewegen, zuver-<br />

lässig und leistungsstark sein.<br />

Die SP 11 BHF erfüllt alle<br />

diese Voraussetzungen und<br />

setzt dabei noch erweiterte<br />

Maßstäbe. Als unaufdringlich<br />

leise Maschine in moderner<br />

Optik gibt sie auch mit ihrem<br />

Erscheinungsbild einen neuen<br />

Standard vor.<br />

Schon beim Start macht sich<br />

die niedrige Drehzahl des Diesel-Motors<br />

bemerkbar. Der<br />

hier eingesetzte Kubota-Motor<br />

Die neue und moderne Fließestrichpumpe überzeugt mit<br />

beeindruckender Leistung.<br />

ab € 79,70 ohne MwSt. - € 94,84 incl. MwSt.<br />

zählt zu den zuverlässigsten<br />

seiner Art. Und nicht zuletzt<br />

durch die niedrige Drehzahl<br />

garantiert er lange Standzeiten<br />

und niedrigen Verschleiß.<br />

Die Leistung der Maschine<br />

spricht für sich selbst: Ohne<br />

Probleme erzeugt sie einen<br />

Förderdruck von bis zu 25 bar<br />

und pumpt dadurch bis zu 200<br />

Liter Fließestrich pro Minute.<br />

Die Pumpmenge kann dabei<br />

dank der komfortablen Hydraulik<br />

stufenlos eingestellt<br />

werden - auf Wunsch sogar<br />

bequem per Fernsteuerung.<br />

Der große Trichter hat eine<br />

extrem niedrige Befüllhöhe.<br />

Das vereinfacht das Einfüllen<br />

des Estrichs. Die Pumpe hat<br />

aber auch sonst einiges zu bieten,<br />

was die Arbeit mit ihr erheblich<br />

erleichtert: Alle Bedien-<br />

und Kontrollelemente<br />

liegen zentral und übersichtlich<br />

30 Jahre im Einsatz<br />

und permanent<br />

weiterentwickelt.<br />

HF Estrichleger-Latzhosen.<br />

Mehr Komfort durch ergonomische<br />

Kniepolsterung.<br />

Dichtes Außenmaterial, dadurch weniger<br />

Belastung durch Feuchtigkeit.<br />

Hohe Standzeiten.<br />

Wirtschaftlich. Fast schon bequem. Sicher.<br />

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145 29<br />

in Reichweite der Hände, und<br />

eine Klappe schützt die Armaturen<br />

vor Schmutz und Beschädigung.<br />

Motor und Hydraulik<br />

sind unter einer robusten<br />

Kunststoffhaube untergebracht.<br />

Diese öffnet sich extrem weit,<br />

wodurch alle wichtigen Bereiche<br />

der Maschine sehr bequem<br />

erreicht werden können.<br />

Alles in allem ist die neue<br />

Fließestrich-Schneckenpumpe<br />

von Putzmeister eine echte<br />

Komfort-Maschine. Eine Maschine,<br />

die dank ihres niedrigen<br />

Gewichts übrigens von einem<br />

ganz normalen PKW gezogen<br />

werden kann.. Auf der Baustelle<br />

zeigt sich die SP 11 BHF dann<br />

als dezent leise Maschine (nur<br />

79 dB(A)) in modernem Design.<br />

Beste Voraussetzungen<br />

also, um den neuen Standard für<br />

professionelles Fließestrichlegen<br />

vorzugeben.<br />

KATRIN HOLTZWARTH


Wiese Brandenburg<br />

Eröffnung der 2. Serviceniederlassung<br />

Seit 1990 ist Wiese aus<br />

Brandenburg erfolgreich im<br />

Baumaschinengeschäft tätig.<br />

1992 wurden erste Kontakte<br />

zwischen Brinkmann und<br />

Wiese geknüpft, aus denen<br />

sich im Laufe der Jahre eine<br />

fruchtbare Zusammenarbeit<br />

im Estrichmaschinengeschäft<br />

entwickelte, so dass Wiese seit<br />

Jahren im Raum Mecklenburg-Vorpommern<br />

als tatkräftiger<br />

Servicepartner und Händler<br />

von Brinkmann agiert.<br />

Auf Grund der geographischen<br />

Nähe knüpfte das Unternehmen<br />

bereits 2005 erste<br />

Geschäftskontakte nach Polen.<br />

Die sich rasch etablierende<br />

treue Stammkundschaft und<br />

die positiven Entwicklung der<br />

polnischen Bauwirtschaft<br />

sorgten letztendlich dafür, dass<br />

sich der Geschäftsführer Thomas<br />

Wiese entschloss, im September<br />

2007 eine Zweigniederlassung<br />

in Stettin zu<br />

gründen. Das Etappenziel,<br />

eine größere Kundennähe zu<br />

erreichen und schneller und<br />

flexibler auf Kundenwünsche<br />

zu reagieren, konnte problemlos<br />

umgesetzt werden, so dass<br />

Thomas Wiese erneut in Aktion<br />

trat und eine weitere Niederlassung<br />

in Rostock ins Leben<br />

rief.<br />

Eine moderne Lagerhalle<br />

wurde zu einem modernen<br />

Servicekomplex umgebaut. In<br />

den Büroräumen werden die<br />

organisatorischen Abläufe erledigt<br />

und die angrenzende<br />

Halle wurde den Erfordernissen<br />

und Bedürfnissen an eine<br />

Reparaturwerkstatt mit integrierter<br />

Maschinenreinigung<br />

angepasst. Kunden können<br />

sich dort über Neuigkeiten auf<br />

dem Markt informieren, die<br />

aktuelle Maschinentechnik in<br />

Augenschein nehmen und Original-Ersatzteile<br />

erwerben.<br />

Anfang März war es endlich<br />

soweit. Thomas Wiese eröff-<br />

30 145<br />

nete mit seinem Team eine<br />

neue Niederlassung in Bentwisch.<br />

Trotz des dürftigen Wetters<br />

kamen zahlreiche Estrichleger<br />

und Putzer. Besonders<br />

erfreulich war, dass die Kunden<br />

nicht nur aus der näheren<br />

Umgebung kamen, sondern<br />

auch aus Stralsund anreisten.<br />

Am Samstag begrüßte dann<br />

strahlender Sonnenschein die<br />

Gäste. Schon am Vormittag<br />

Produkte | Maschinen<br />

Eröffnung Wiese von links: Manfred Wiese (Senior Consult Wiese),<br />

Falk Langer (Brinkmann), Thomas Wiese (Geschäftsführer Wiese)<br />

fanden sich zahlreiche Kunden<br />

und Gäste ein, um die neue Lokalität<br />

in Augenschein zu nehmen;<br />

sie kamen nicht nur der<br />

leckeren Weißwürste und des<br />

Weißbieres wegen, sondern vor<br />

allem, um sich über das Angebot<br />

von Wiese im Ersatzteilbereich<br />

und Neuheiten auf dem<br />

Baumaschinenmarkt zu informieren.<br />

KATHLEEN GLAAP<br />

Bundesfachschule Estrich und Belag e.V.<br />

Mitgliederversammlung<br />

Die Bundesfachschule lädt in diesem Jahr zu ihrer ordentlichen<br />

Mitgliederversammlung während der EstrichParkettMesse<br />

in Feuchtwangen auf dem Gelände der Bayerischen BauAkademie<br />

ein.<br />

Die Tagesordnung sieht vor:<br />

Begrüßung, Geschäftsbericht der Jahre 2004-2007, Bericht des<br />

Rechnungsprüfers, Antrag auf Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung,<br />

Neuwahlen, Anträge, Verschiedenes.<br />

Termin: Freitag 20. Juni 2008<br />

Beginn: 9.30 Uhr.<br />

Info: Bundesfachschule Estrich & Belag e.V., Ansbacher Str. 20,<br />

91555 Feuchtwangen, Tel. 09852 9002-991<br />

E-Mail: bfs@baybauakad.de, Homepage: www.bfse.de<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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Produkte | Maschinen<br />

Weltneuheit am Wärmedämm-Leichtbetonmarkt<br />

Bei Hirsch kann man auf<br />

jahrelange Erfahrung in der<br />

Entwicklung, Produktion und<br />

Vertrieb von Thermozell Wärmedämm-Leichtbeton-Produkten<br />

zurückgreifen. Die<br />

Standard Thermozell Sackware<br />

besteht aus recyceltem<br />

Styropor, das nach einem speziellen<br />

patentierten Verfahren<br />

mit einem Katalysator oberflächenbehandelt<br />

wird. Der Katalysator<br />

bewirkt, dass das Styropor-Regenerat<br />

gemäß DIN<br />

4102 bereits im Anlieferzustand<br />

der Brandklasse B2 entspricht.<br />

Weiter bewirkt der<br />

Katalysator beim Abmischen<br />

mit Zement und Wasser eine<br />

Luftporenbildung, die zur Ver-<br />

größerung des Zementvolumens<br />

und damit zu einer homogenen<br />

Mischung führt. Die<br />

Sackware ist speziell zur Aufmischung<br />

mit Estrichpumpen,<br />

Zwangsmischern und Freifallmischern<br />

abgestimmt.<br />

Im Hirsch Innovationszentrum<br />

ist es nun nach einjähriger<br />

Entwicklungsarbeit gelungen,<br />

ein schnelles Wärmedämm-<br />

Leichtbeton Produkt zu entwickeln,<br />

das nach nur einem Tag<br />

Trocknung belegereif ist<br />

(Warte- bzw. Trocknungszeit<br />

bei der Standardtype ca. 10<br />

Tage). Dadurch kann mit dem<br />

Einbau der weiteren Estrichkonstruktion<br />

bereits einen Tag<br />

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nach Auftragen des schnellen<br />

Leichtbeton-Ausgleichs begonnen<br />

werden, was nicht nur<br />

Zeit und Geld spart. Auch die<br />

Gefahr der Beschädigung der<br />

Leichtbeton-Schüttung durch<br />

Folgegewerke (Installateur,<br />

Elektriker, Maler, usw.) ist<br />

nicht mehr gegeben.<br />

Die Rezeptur dieser schnellen<br />

Leichtbetonmischung verhindert<br />

auf Grund der chemischen<br />

Bindung des Anmachwassers<br />

das Auftreten von Bauschäden<br />

durch Restfeuchte im Bauwerk.<br />

Mischtechnik und Einbau der<br />

neuen Thermozell Leichtbeton-<br />

Sackware schnell/rapid bleiben<br />

unverändert zur Standardtype,<br />

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145 31<br />

wobei es eine wesentliche Verbesserung<br />

in der Logistik gibt.<br />

Auf Kundenwunsch wird das<br />

oberflächenbehandelte Styropor-Granulat<br />

in Würfelform<br />

kompaktiert und auch palettiert.<br />

Dadurch ist einerseits eine<br />

rasche Be- und Entladung der<br />

LKWs gewährleistet und Baustoffhändler<br />

können andererseits<br />

die Kompakt-Produkte<br />

einfach mit Europaletten stapeln<br />

und in ihre jeweiligen<br />

Verkaufsflächen oder -regale<br />

schichten. Eine Abdeckhaube<br />

ermöglicht auch eine kurzfristige<br />

Lagerung im Freien.<br />

MICHAELA PROMBERGER<br />

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Stand 613


Architekturestriche begeistern Architekten und Bauherren<br />

Böden mit Dreischeiben-Technik<br />

erfolgreich schleifen<br />

Neben dem Kugelstrahlen<br />

und Fräsen hat sich die professionelle<br />

Schleiftechnik bei der<br />

Bearbeitung von Estrichen<br />

und Industrieböden als dritte,<br />

fest etablierte Bearbeitungstechnik<br />

mit weiterhin stetig<br />

wachsendem Marktanteil<br />

durchgesetzt. Aus der Vorbereitung<br />

und Sanierung von<br />

Verlegeuntergründen sowie<br />

bei der Entfernung von<br />

Schichtaufbauten wie EP-Beschichtungen<br />

oder Spachtel-/<br />

Klebemassen, ist die Hochleistungs-Schleiftechnikmittlerweile<br />

auf Grund der sehr<br />

effektiven und kostengünstigen<br />

Anwendung nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Weitere Bereiche bauen<br />

ebenfalls auf professionelle<br />

Schleiftechnik: Direkt genutzte<br />

Industrieböden mit geschliffener<br />

Oberfl äche bergen,<br />

nach anfänglichem Zögern der<br />

Planer und Bauherren, noch<br />

einiges Potential und auch gut<br />

gemachte Architekturestriche<br />

mit geschliffener Oberfl äche<br />

FRIESER München GmbH<br />

Fachgroßhandel für den Fußbodenbau<br />

Hauptverwaltung:<br />

82024 Taufkirchen<br />

Am Bahnsteig 5<br />

Telefon 089/66 62 97-6<br />

Telefax 089/66 62 97-77<br />

Stand A 09<br />

verzeichnen eine konstante<br />

Nachfrage.<br />

Der nachfolgende Beitrag<br />

gibt einen Überblick über interessante<br />

Anwendungsfelder, in<br />

denen die Schleiftechnik heute<br />

bereits Stand der Technik ist.<br />

Maschinentechnik<br />

Seit mehr als 20 Jahren beliefert<br />

die MKS Funke GmbH<br />

den Markt ausschließlich mit<br />

Bodenschleiftechnik. Ursprünglich<br />

als Schleif-Dienstleister<br />

gestartet, wurde Mitte<br />

der 90er Jahre der Wechsel hin<br />

zum Systemanbieter für alle<br />

Bereiche der Bodenschleiftechnik<br />

vollzogen. Bei der<br />

Entwicklung von Schleifsystemen<br />

fl ießen neben den Ergebnissen<br />

der aktuellen Anwendungstechnik<br />

auch das Wissen<br />

und die Erfahrungen aus der<br />

Zeit als Dienstleister ein. Als<br />

einer der marktführenden Systemanbieter<br />

setzt man ausschließlich<br />

auf patentierte<br />

Dreischeiben-Hochleistungsantriebe.<br />

Im Gegensatz zu<br />

www.frieser-muenchen.de<br />

E-Mail: info@frieser-muenchen.de<br />

Niederlassung:<br />

04519 Rackwitz<br />

Kömmlitzer Str. 6<br />

Telefon 03 42 94/7 36-24/25<br />

Telefax 03 42 94/7 36-26<br />

32 145<br />

zahlreichen Konstruktionen<br />

des Wettbewerbs, wird auf die<br />

Anordnung reiner Bremsriemen<br />

verzichtet und das patentierte<br />

Getriebe zur Erzeugung<br />

eines leistungssteigernden<br />

Drehmoments genutzt.<br />

Die extrem robuste Getriebekonstruktion<br />

der MKS-Maschinen<br />

liefert ein hohes Eigengewicht<br />

und einen tiefl iegenden<br />

Gewichtsschwerpunkt.<br />

Gehäuse, Getriebe und Rahmen<br />

sind aus Edelstahl oder<br />

verzinktem Stahl gefertigt.<br />

Kunststoffe werden für Antriebs-<br />

und Gehäuseteile nicht<br />

verwendet. Zusatzgewichte<br />

sind nicht notwendig und eine<br />

elektronische Drehzahlsteuerung<br />

wird nur bei Maschinentypen<br />

eingesetzt, bei denen sie<br />

auch wirklich Sinn machen.<br />

Die Kombination aus hohem<br />

Schleifdruck und überlegenem<br />

Drehmoment ist die<br />

überragend wichtige Grund-<br />

lage für die Nutzung professioneller<br />

Werkzeugsysteme, mit<br />

denen das Schleifen zu einem<br />

profi tablen Tätigkeitsfeld ohne<br />

Experimente wird.<br />

Stand der Technik<br />

Die Dreischeibentechnik ist<br />

etabliert und hat sich gegenüber<br />

den Systemen mit mehr<br />

als drei Scheiben als kostengünstiger,<br />

weniger anfällig<br />

und deutlich leistungsfähiger<br />

erwiesen. Sie ist in der Lage,<br />

den für die Schleifgeschwindigkeit<br />

und das Schleifergebnis<br />

wesentlichen Anpressdruck<br />

auf den Boden zu bringen. Neben<br />

der Leistungsfähigkeit in<br />

qm/Stunde ist auch die Schliffgüte<br />

überlegen. Das zeigt sich<br />

immer wieder dann ganz deutlich,<br />

wenn Industrieböden<br />

oder Architekturestriche feingeschliffen<br />

oder bis zum Wasserglanz<br />

poliert werden.<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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Untergrundvorbereitung mit<br />

hohem Schleifdruck und<br />

starkem Drehmoment<br />

Bei den Werkzeugen konnten<br />

sich hohe Diamantkonzentrationen<br />

gegenüber Billigangeboten<br />

mit geringer Schleiffähigkeit<br />

auf Grund der besseren<br />

Kosten-/Nutzen-Bilanz durchsetzen.<br />

Vielseitig einsetzbare<br />

Bindungen erweitern den Einsatzbereich<br />

der Werkzeuge - in<br />

der Praxis kommt man mit einer<br />

geringeren Werkzeugauswahl<br />

klar, die Investitionen in<br />

lagernde Werkzeuge werden<br />

geringer. Relativ neu sind<br />

Werkzeuge für die äußerst effektive<br />

Entfernung von Epoxy-<br />

und PU-Beschichtungen, Nivellierspachtelmassen,<br />

Kleberreste<br />

und ähnlichen Schichtaufbauten.<br />

Diese, PKD (PolyKristalliner<br />

Diamant) genannten<br />

Werkzeuge, werden auf Grund<br />

der unvergleichlich hohen Abtragsleistung<br />

auch auf handgehaltenen<br />

Schleifmaschinen<br />

immer häufiger für die Entschichtung<br />

von Kleinflächen<br />

und Randbereichen eingesetzt.<br />

Untergrundsanierung<br />

Immer dann, wenn es bei<br />

der Betonage regnet, Indus-<br />

trieestrichen zu früh das Wasser<br />

entzogen wird oder es zu<br />

Frostschäden kommt, ist<br />

Schleifen bei Schädigungstiefen<br />

bis zu 10 mm eine wirtschaftliche<br />

Technik für die<br />

Entfernung der defekten Oberfläche.<br />

Bei der Sanierung von<br />

Betonflächen lassen sich Glättfehler<br />

oder durch Nutzung beschädigte<br />

Oberflächen durch<br />

Abschleifen und Vergüten in<br />

einen sauberen, dichten, staubfreien<br />

und haltbaren Zustand<br />

versetzen. Derart sanierte Beton-Oberflächen<br />

sind leicht zu<br />

reinigen und nahezu wartungsfrei.<br />

Verregnete, verbrannte oder<br />

verfrorene Betonflächen können<br />

mit Schleiftechnik schnell<br />

und kostengünstig saniert werden.<br />

Der planebene Schliff<br />

entfernt alle schadhaften Strukturen<br />

und hinterlässt eine planebene,<br />

tragfähige Oberfläche.<br />

Der Aufwand für Ausgleichs-<br />

spachtelungen kann eingespart<br />

werden, potentielle konstruktive<br />

Schwachpunkte mehrschichtiger<br />

Konstruktionen<br />

(Verbundproblematik) werden<br />

vermieden.<br />

In der Estrich-Sanierung<br />

leisten Hochleistungs-Schleifmaschinen<br />

gute Dienste bei<br />

der Beseitigung von Unebenheiten,<br />

Buckeln, Versätzen an<br />

Arbeitsfugen und beim Anschleifen<br />

von Oberflächen.<br />

Gegenüber den traditionell<br />

vorhandenen Einscheiben-Tellerschleifern<br />

bieten starke<br />

Dreischeiben-Schleifmaschinen<br />

wesentlich mehr Leistung,<br />

eine bessere Schliffqualität<br />

und ein günstigeres Kostengefüge.<br />

Untergrundvorbereitung<br />

Die Kombination aus Schleifen<br />

und Kugelstrahlen hat sich<br />

in der letzten Zeit für die Untergrundvorbereitung<br />

vor der<br />

145 33<br />

Neubeschichtung oder Versiegelung<br />

mit EP- oder PU-Beschichtungen<br />

immer weiter<br />

durchgesetzt. Spezielle Werkzeuge<br />

gewährleisten die notwendige<br />

Verkrallung des<br />

Kunstharzes in die Oberfläche.<br />

Gutachterlich nachgeprüft ist<br />

die Haftzugfestigkeit auf geschliffenen<br />

Böden mindestes<br />

so gut wie auf kugelgestrahlten<br />

Untergründen.<br />

Der wichtigste Vorteil der<br />

Schleiftechnik gegenüber dem<br />

traditionellen Kugelstrahlen<br />

ist die geringere Rautiefe der<br />

Oberfläche und der daraus resultierenden<br />

Einsparung von<br />

Harz. Zusätzlich ist die Fläche<br />

auf Grund des an sich ebenen<br />

Schleifbildes der Dreischeiben-Schleiftechnik<br />

insgesamt<br />

flächiger und frei von Unebenheiten,<br />

wie z.B. den Strahlbahnen,<br />

die beim Kugelstrahlen<br />

durch das Überlappen der<br />

Bahnen entstehen. Die Fläche<br />

ist frei von Bearbeitungsspuren,<br />

die im Zweifelsfalle gespachtelt<br />

werden müssten oder<br />

sichtbar blieben.<br />

Stand 312


Kugelstrahlen ist in der reinen<br />

Leistung preiswerter als<br />

das Schleifen. In der Betrachtung<br />

der Gesamtkosten Schleifen<br />

/ Strahlen und den zu erzielenden<br />

Einsparungen im<br />

Bereich Lohnaufwand (Kratzspachtelung)<br />

und Gesamtmenge<br />

des zu verarbeitenden<br />

Harzes, ist das Schleifen jedoch<br />

sehr oft die kostengünstigere<br />

Variante. Auch angesichts<br />

der steigenden Rohstoffkosten<br />

für Reaktionsharze kann davon<br />

ausgegangen werden, dass<br />

das Schleifen mit professionellenDreischeiben-Hochleitungsmaschinen<br />

eine zukunftsweisende<br />

Technologie ist.<br />

Entfernen von Beschichtungen<br />

Ein wichtiger Bereich für<br />

den Einsatz schwerer Dreischeiben-Bodenschleifmaschinen<br />

ist<br />

das Entfernen von EP- und PU-<br />

Beschichtungen von bis zu 15<br />

mm Stärke. Zum Einsatz kommen<br />

hier besonders leistungsfähige<br />

PKD-Spezialwerkzeuge<br />

mit unterschiedlichen Elementformen<br />

für verschiedene Beschichtungstypen.<br />

Unbedingt notwendig für<br />

den wirtschaftlichen Einsatz<br />

von PKD-Werkzeugen ist das<br />

maximale Drehmoment sowie<br />

der einzigartig hohe Schleifdruck<br />

als Kombination aus ho-<br />

messen mit Protokoll<br />

www.rissobservator.de<br />

Rißbewegungen<br />

hem Eigengewicht in Verbindung<br />

mit einer klassenbesten<br />

tiefen Lage des Schwerpunktes.<br />

Diese Kombination ergibt<br />

eine unübertroffene Leistungsfähigkeit,<br />

die auf Dickbeschichtungen,<br />

zäh-elastischen<br />

Beschichtungen und dicken<br />

Nivellierspachtelmassen und<br />

Kleberschichten notwendig<br />

ist.<br />

Ein weiterer Vorteil des<br />

PKD-Schälens mit Bodenschleifmaschinen<br />

ist die Schonung<br />

des Untergrundes gegenüber<br />

der starken Belastung<br />

durch althergebrachte Methoden,<br />

wie z.B. das Substanzfräsen<br />

mit Kalt- oder Trommelfräsen.<br />

34 145<br />

Bitte fordern Sie unseren aktuellen<br />

Prospekt für Bau-Prüf-Geräte an!<br />

PPW-POLYPLAN-WERKZEUGE GMBH<br />

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Böden mit Dreischeiben-Technik erfolgreich schleifen Fachwissen | Anwendung<br />

Rasche und kostengünstige Entschichtungen von Parkdecks und<br />

Industrieböden<br />

Die für das Entfernen von<br />

Beschichtungen und Spachtelmassen<br />

verwendeten Diamantwerkzeuge<br />

werden an Hand<br />

der erforderlichen Untergrundverhältnisse<br />

ausgewählt. Verschleiß<br />

und Schleifleistung<br />

lassen sich für eine treffsichere<br />

Kalkulation zuverlässig bestimmen.<br />

Polierte Industrieböden<br />

Mit den geschliffenen und/<br />

oder polierten Oberflächen<br />

kommt im Industrie- und Betonbodenbau<br />

ein Trend aus<br />

den USA zu uns, der als Alternative<br />

zu den etablierten<br />

Kunststoffbeschichtungen eine<br />

immer größere Verbreitung<br />

findet.<br />

Vor allem die geringen Herstellungskosten<br />

und die wartungsarme<br />

Oberfläche, machen<br />

ihren wirtschaftlichen<br />

Vorteil aus. Auch hier ist der<br />

Einsatz von gut aufeinander<br />

abgestimmten Werkzeugsystemen<br />

der Garant für die wirtschaftliche<br />

Bearbeitung. Der<br />

hohe Anpressdruck der Maschinen<br />

ist notwendig, um den<br />

Schleifaufwand auf ein Minimum<br />

zu reduzieren und eine<br />

dichte und maximal belastbare<br />

Oberfläche herzustellen. Die<br />

speziellen Anforderungen an<br />

die optimierte Herstellung der<br />

verschiedenen polierten Estrich-<br />

und Betonsysteme kann<br />

bei Bedarf die Anwendungstechnik<br />

vermitteln.<br />

Ein wichtiger Bestandteil im<br />

System geschliffener oder polierter<br />

Industrieböden sind die<br />

von MKS in verschiedenen<br />

Qualitäten gelieferten Alkali-<br />

Silikate (Wassergläser). Die<br />

Wassergläser auf Basis Natrium-<br />

oder Lithiumsilikat, führen<br />

zu einer kontinuierlich zunehmenden<br />

Verdichtung der<br />

Poren mit Calciumsilikaten.<br />

Daraus resultiert eine teilweise<br />

deutliche Steigerung der Abriebfestigkeit,<br />

der Schlagzähigkeit<br />

sowie eine Reduzierung der<br />

Feuchtigkeitsaufnahme. Wichtig<br />

ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass Wassergläser auf<br />

Natriumsilikatbasis nicht zu<br />

einer erhöhten Wahrscheinlichkeit<br />

von AKR (Alkali-Silikat-Reaktion)<br />

führen. Eventuell<br />

durch die Verwendung von<br />

Natriumsilikaten verursachte<br />

oder beschleunigte AKR mit<br />

negativen Auswirkungen sind<br />

in Deutschland nicht bekannt.<br />

Selbst bei der aktuell erweiterten<br />

Alkali-Silikat-Regelung<br />

bleibt der eventuelle Einfluss<br />

von Wasserglas unberücksichtigt.<br />

Die objektbezogene Auswahl<br />

der technisch und wirtschaftlich<br />

sinnvollsten Betonvergütung,<br />

ist also nach wie<br />

vor der richtige Weg. Damit<br />

ist auch die Empfehlung zur<br />

unbedingten Verwendung von<br />

lithiumbasierenden Wassergläsern<br />

auf Grund des angeblichenAKR-Gefährdungspotentials<br />

hinfällig.<br />

Architekturestriche<br />

Schleiftechnik kommt auf<br />

den unterschiedlichsten Estrichkonstruktionen<br />

zur Herstellung<br />

von Architekturestrichen<br />

zum Einsatz. Neben den<br />

konventionellen Zementestri-<br />

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Das volle Programm!<br />

Untergrundvorbereitung/ -sanierung<br />

Beschichtungsentfernung<br />

geschliffene Industrieböden<br />

Architekturestriche<br />

Geschliffene und polierte Industrieböden sind wartungsarm,<br />

leicht zu reinigen, trittsicher und optisch hochwertig<br />

chen werden vermehrt Industrieestriche<br />

geschliffen. Auch<br />

Estriche auf Basis von Gussasphalt<br />

und Magnesitbinder<br />

werden in größerem Maße für<br />

Architekturestriche verwendet.<br />

Herkömmliche Sand-Zementestriche<br />

können mit wenigen<br />

Schleifgängen zu terrazzo-ähnlichen<br />

Oberflächen<br />

verarbeitet werden. Hier ist,<br />

wie auch bei Calciumsulfatestrichen<br />

der hohe Schleifdruck<br />

der Maschinen sehr<br />

wichtig. Er sorgt dafür, dass<br />

die Diamantwerkzeuge eine<br />

saubere Schnittbahn zurücklegen<br />

und es mit wenig Zeitaufwand<br />

zu einem feinen Schliffbild<br />

kommt.<br />

Geschliffene Hartstoffestriche<br />

weisen eine gleichmäßige<br />

Verteilung der Zuschläge auf<br />

und zeichnen sich durch hervorragendeNutzungseigenschaften<br />

aus. Hartstoffestriche<br />

lassen sich gut färben und mit<br />

einer Vielzahl interessanter<br />

Zuschläge kombinieren. Die<br />

Oberfläche kann feingeschliffen<br />

oder brillant poliert werden.<br />

Hartstoff-Estriche finden<br />

als Alternative zum klassischen<br />

Terrazzo besonders Anwendung<br />

in Veranstaltungs-,<br />

Präsentations- und hochwertigen<br />

Gewerbeobjekten. Auch<br />

in der Lebensmittel- und damit<br />

verwandten Industrien sowie<br />

im Reinraumbereich sind<br />

polierte Hartstoff-Estriche gefragte<br />

Alternativen zu Kunststoffbeschichtungen.<br />

Bei derart dichten und harten<br />

Estrichoberflächen wie<br />

Hartstoffen, aber auch bei Magnesitbindern,<br />

ist vor allem<br />

die Wahl der richtigen Werkzeuge<br />

von großer Bedeutung.<br />

Neben hohem Schleifdruck<br />

und ordentlich Drehmoment,<br />

benötigen diese verschleißfesten<br />

Böden Werkzeuge mit hoher<br />

Diamantkonzentration und<br />

speziell abgestimmter Diamantkörnung.<br />

Fazit<br />

Professionell ausgeführte<br />

Schleiftechnik wird zunehmend<br />

stärker eingesetzt und<br />

etabliert sich in vielen Bereichen<br />

als Stand der Bearbeitungstechnik.<br />

Ob durch eigenes Personal<br />

oder durch entsprechend ausgerüstete<br />

Dienstleister: Schleiftechnik<br />

richtig und vor allem<br />

gewinnbringend zu nutzen,<br />

stellt durch die Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten<br />

eine Herausforderung<br />

für jeden Anwender<br />

dar. Neben guten Maschinen<br />

und den passenden Werkzeugsystemen,<br />

ist deshalb gerade bei<br />

unerfahrener Mannschaft die<br />

Schulung und Baustellenbetreuung<br />

durch erfahrene und kompetente<br />

Anwendungstechniker<br />

für einen erfolgreichen und reibungslosen<br />

Start von großer<br />

Wichtigkeit.<br />

MKS wird diesem Anspruch<br />

durch gut ausgebildete und<br />

langjährig erfahrene Anwendungstechniker<br />

gerecht. Neben<br />

der optimalen liefer- und<br />

anwendungstechnischen Betreuung<br />

im Süden Deutschlands,<br />

durch die neue Niederlassung<br />

in Schorndorf-Urbach,<br />

wird auch das neue Anwendungs-<br />

und Schulungszentrum<br />

(Fertigstellung August 2008)<br />

einen optimalen Rahmen für<br />

praxisorientierte Schulungen<br />

zu sämtlichen Einsatzfeldern<br />

der Schleiftechnik im Bereich<br />

der Bearbeitung von Estrichen,<br />

Beton und Industrieböden<br />

geben.<br />

ANDREAS FUNKE<br />

Seit mehr als 20 Jahren<br />

die komplette<br />

Bodenschleiftechnik<br />

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Minimale Schichtdicke, maximale Energieeffi zienz<br />

Komplettrenovierung in China<br />

Kein Wolkenkratzer, sondern<br />

ein dreistöckiges Bürogebäude,<br />

erregte im Jahr 1953<br />

großes Aufsehen bei chinesischen<br />

Architekten. Auf dem<br />

Gelände der renommierten<br />

Tongji Universität in Shanghai<br />

entstand damals das Wen Yuan<br />

Lou als erstes Gebäude im<br />

Bauhaus-Stil auf dem Boden<br />

der Volksrepublik. Neben vielen<br />

anderen Auszeichnungen<br />

erhielt es unter anderem den<br />

angesehenen China Excellent<br />

Architecture Prize. Als „Schön-<br />

heitsfehler“ offenbarte sich jedoch<br />

schon bald die mangelhafte<br />

Wärmeisolation des Wen<br />

Yuan Lou. Da diese auch nicht<br />

den ambitionierten Zielen der<br />

chinesischen Regierung zur<br />

Reduktion des Energieverbrauchs<br />

und des Kohlendioxida<br />

usstoßes genügte, entschloss<br />

man sich schließlich zur Renovierung<br />

des ganzen Gebäudes.<br />

Das Projekt erwies sich<br />

als große Herausforderung,<br />

denn jede Maßnahme an der<br />

äußeren Fassade hätte den op-<br />

36 145<br />

tischen Charakter des denkmalgeschützten<br />

Bauwerks zerstört.<br />

Als optimale Lösung<br />

erwies sich schließlich eine Innendämmung<br />

von Wänden,<br />

Decken und Fußböden mit Polyurethan-Hartschaum<br />

auf Basis<br />

von Rohstoffen von Bayer<br />

MaterialScience. Dieser Werkstoff<br />

verfügt über die höchste<br />

Dämmleistung aller marktgängigen<br />

Materialien und erfüllt<br />

deshalb bereits in geringer<br />

Schichtdicke die Anforderungen<br />

an die Wärmedämmung.<br />

Bei der Umsetzung des gemeinsam<br />

erarbeiteten systematischenEnergiesparkonzepts<br />

für das Gebäude wurden<br />

Dächer, Wände und Fußböden<br />

des Mitteltrakts, des westlichen<br />

und östlichen Eingangsbereichs<br />

sowie der Treppenhäuser<br />

auf einer Fläche von<br />

insgesamt 3.600 Quadratmeter<br />

mit Polyurethan-Hartschaum<br />

gedämmt. Auf Grund seiner<br />

hervorragenden Wärmedämmleistung<br />

genügte eine Schichtdicke<br />

der Hartschaumschicht<br />

von nur 20 bis 40 Millimeter.<br />

Dieser Hartschaum ist hoch<br />

energieeffi zient von der Herstellung<br />

über die Anwendung<br />

bis hin zum Recycling. PUR-<br />

Produkte | Maschinen<br />

Dämmplatten bieten bei gleicher<br />

Dicke die doppelte Wärmedämmleistung<br />

von Kork<br />

oder Hanf. Außerdem sind<br />

seine guten Flammschutzeigenschaften<br />

und die hohe<br />

mechanische Festigkeit hervorzuheben.<br />

Der Werkstoff<br />

eignet sich für die Wärmedämmung<br />

von Neubauten<br />

ebenso wie für die nachträgliche<br />

Ausstattung bestehender<br />

Gebäude und widersteht auch<br />

den harten Bedingungen tropischer,<br />

feuchter oder kalter Klimate.<br />

Das Projekt stellt einmal<br />

mehr die hohe Kompetenz von<br />

Bayer MaterialScience unter<br />

Beweis, mit Hilfe langjähriger<br />

Erfahrung und innovativer<br />

Materialien umweltverträgliche<br />

Lösungen zu fi nden. Davon<br />

profitieren nicht zuletzt<br />

Kunden im weltweiten Polyurethan-Systemgeschäft,<br />

das<br />

Bayer MaterialScience seit<br />

dem 1. März 2007 unter der<br />

Dachmarke BaySystems führt.<br />

Dies betrifft sowohl die bisherigen<br />

Produktmarken in diesem<br />

Segment als auch das globale<br />

Netzwerk an Poly urethan-<br />

Systemhäusern, das zur Zeit<br />

weiter ausgebaut wird.<br />

DR. FRANK ROTHBARTH<br />

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EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008<br />

Mehr Aussteller, mehr Angebot,<br />

mehr Vorteile für Fachbesucher<br />

Die EstrichParkettMesse wird schon<br />

traditionell alle drei Jahre zum Dreh- und<br />

Angelpunkt für die Fußbodenbranche.<br />

Mehr denn je zeigt die Messe in diesem<br />

Jahr, wohin die Trends gehen und welche<br />

Produkte und Dienstleistungen der Markt<br />

zu bieten hat. Auf über 50.000 qm Ausstellungsfläche<br />

erwartet die Bayerische<br />

BauAkademie über 4.000 Besucher. Im<br />

Zentrum steht die moderne Messeleichtbauhalle<br />

mit eigener Vollklimatisierung.<br />

Die neue Wegeführung unterstreicht zusätzlich<br />

den Messecharakter, so sind noch<br />

mehr Gespräche zwischen Besuchern und<br />

Ausstellern möglich<br />

Aussteller-Rekord<br />

Mit über 157 Ausstellern wird es die<br />

größte Fußbodenausstellung seit Bestehen<br />

dieser Veranstaltung (2005:130 Aussteller).<br />

Das Angebot umfasst Estriche,<br />

Parkett und andere Holzfußböden, bauchemische<br />

Zusatzmittel, Trittschall- und<br />

Wärmedämmungen, Klebstoffe und Systemprodukte,<br />

Maschinen für den Estrich-<br />

und Parkettbereich, Informationen zu Verlege-,<br />

Pflege- und Anwendungstechniken,<br />

Messgeräte und Baustellenlogistik. Ganz<br />

neu in diesem Jahr: das EDV-Forum mit<br />

Branchenlösungen für kleine wie große<br />

Unternehmen. Besonders erfreulich ist,<br />

dass der Anteil der Parkettbranche bei der<br />

EPM auf fast 20 % der Aussteller deutlich<br />

gestiegen ist.<br />

Neu: Produktübersicht<br />

Als reine Branchenmesse steht vor allem<br />

der Fachbesucher im Vordergrund.<br />

Die Fachleute erwarten nicht nur die aktuellen<br />

Trends der Branche, sondern auch<br />

alltagswichtige Innovationen und Neuigkeiten.<br />

Sehr viele Aussteller nützen bereits<br />

im Vorfeld die Möglichkeit, ihre Portfolio-Highlights<br />

in die neue EPM-Produktübersicht<br />

auf der Homepage einzustellen.<br />

Die sehr umfangreiche Dokumentation<br />

der verschiedenen Firmenprodukte eignet<br />

sich ideal als Vorabinformation, um gezielt<br />

Aussteller aufsuchen zu können.<br />

Vorführungen und Vorträge<br />

Als reine Handwerkermesse wurde von<br />

Anfang an Wert auf einen hohen Praxisanteil<br />

gelegt. In den Hallen, aber vor allem<br />

im Freigelände, sind unzählige Vorführungen<br />

geplant, die anschaulich die<br />

Produkte im Einsatz zeigen.<br />

Begleitet wird die Messe von einer<br />

Vielzahl von Fachvorträgen. Über 22<br />

Themen aus mehreren Bereichen des Fußbodenbaus,<br />

geben einen Überblick über<br />

Innovationen oder vermitteln kompetent<br />

Lösungen zu drängenden Alltagsproblemen.<br />

Die aktuelle Terminplanung der<br />

Vorträge steht auch auf der Homepage.<br />

Treffpunkt Bayerische BauAkademie<br />

Das fachliche Programm wird ergänzt<br />

durch den EPM-Treff, das Branchentreffen<br />

am ersten Abend und den festlichen<br />

Höhepunkt „EPM at night“ am Freitag<br />

mit einem glanzvollen Gourmet-Buffet<br />

und Show.<br />

Veranstalter der EstrichParkettMesse<br />

ist die Service- und Verlagsgesellschaft<br />

des Bayerischen Baugewerbes mbH,<br />

München. Die Organisation liegt bei der<br />

Bayerischen BauAkademie, Feuchtwangen.<br />

Folgende Fachverbände fungieren als<br />

ideelle Träger: Bundesverband Estrich<br />

und Belag (BEB), Troisdorf-Oberlar, Zentralverband<br />

des Deutschen Baugewerbes<br />

(ZDB), Berlin, Bundesfachschule Estrich<br />

und Belag (BFS), Feuchtwangen und<br />

Zentralverband Parkett und Fußbodentechnik<br />

(ZVPF), Bonn.<br />

BERND PETERS<br />

Info:<br />

Eröffnet wird die EPM 2008<br />

am Do., 19.6.2008 um 9.30 Uhr.<br />

Die Öffnungszeiten für Besucher sind:<br />

Donnerstag von 10.00 bis 18.00 Uhr,<br />

Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Tageskarte: 16,- EUR, EPM-Treff: 20,-<br />

EUR, EPM at night: 39,- EUR.<br />

www.estrichparkettmesse.de<br />

Stark in der<br />

Leistung<br />

DSM 430/530SL<br />

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Polieren von Beton,<br />

Estrichen, Terrazzo<br />

und Naturstein und zum Entfernen<br />

alter Beschichtungen.<br />

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Phone +49 (0)7161 20050<br />

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Stand 308


Stand Nr. 202<br />

Besucheransturm erwartet<br />

Die BMS Bau-Maschinen-Service AG aus Rheda-Wiedenbrück<br />

wird an einem neuen Standort nahe des Messeeingangs im<br />

Freigelände auf 450 qm Ausstellungsfläche vertreten sein. Eine<br />

Ausweitung der Standfläche um das Dreifache sei notwendig geworden,<br />

um die ganze Produktpalette der Estrichmisch- und Förderanlagen<br />

aus dem Hause BMS zu zeigen.<br />

So werden unter anderem folgende Estrichmaschinen gezeigt,<br />

die allesamt längst ihre Feuertaufe auf den „Baustellen dieser<br />

Welt“ bestanden haben. Im Einzelnen:<br />

Die BMS Worker N° 1, die leistungsstarke Estrichmaschine in<br />

der Basisversion mit 3-Zylinder Dieselmotor. Die neue Generation<br />

wurde weiter optimiert und überzeugt durch sehr gute<br />

Schalldämpfung, so die Informationen der BMS.<br />

Die BMS Worker N° 1 Sigma mit einem 4-Zylinder-Motor mit<br />

kombiniertem Öl-/Wasserkühler.<br />

EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008 Produkte | Maschinen<br />

Ganz neu: Wegweisende, umweltfreundliche und kostensparende<br />

Technologie für die Branche: Die Worker N° 1 Sigma mit<br />

einem gasbetriebenen Motor, der im Vergleich mit dem herkömmlichen<br />

Dieselmotor nichts in Kraft und Ausdauerleistung<br />

nachsteht. Vorteil: Geringe Treibstoffkosten, arm an gesundheitsschädlichen<br />

Immissionen.<br />

Für Großbaustellen empfohlen: Die BMS Worker N° 1 Sigma<br />

Supercharger mit 4-Zylinder-Turbo-Motor und einer Luftleistung<br />

bis 7,5 m³/min. Die Innovation: speziell entwickelte und patentierte<br />

Anti-Frost-Regelung.<br />

Zusätzlich wartet die BMS mit weiteren Neuheiten zur Messe<br />

auf, wie zum Beispiel der neuen Worker N° 1 Piccolo, dem kompakten<br />

Druckluftförderer für kleinere Estricharbeiten und der<br />

BMS-Verputzmaschine „Master-Plaster“.<br />

Ausblick 2008 - Grundsteine für ein erfolgreiches Jahr gelegt<br />

BMS ist in Deutschland und international äußerst erfolgreich<br />

und inzwischen in mehr als 30 Ländern vertreten. Vor dem Hintergrund<br />

einer wachsenden Nachfrage durch die intensive Bautätigkeit<br />

auf vielen internationalen Märkten, erwartet das Unternehmen<br />

weiterhin exorbitante Steigerungsraten.<br />

BMS ist nominiert<br />

BMS-Vorstand Dieter Kerger gab im Vorfeld der Messe bekannt,<br />

dass BMS zum „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung,<br />

dem wichtigsten Mittelstandswettbewerb<br />

Deutschlands, nominiert worden ist. „Die gesamte BMS-Mannschaft<br />

freut sich über die Nominierung und die öffentliche Wertschätzung<br />

ihrer Leistung“, so Kerger.<br />

GISELA KERGER<br />

Das BMS-Team Dieter Kerger, Nicole Gebhardt, Marion Voß, Dieter<br />

Felten, Iryna Exner, Simone Freyda und Michael Meng freuen sich<br />

auf die vielen Estrichleger aus ganz Deutschland, die sich schon<br />

angemeldet haben<br />

Stand F 05 E S T R I C H<br />

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EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008<br />

Stand Nr. A 601<br />

Generationen wachsen zusammen<br />

Unter dem Motto“Von Generationen – für Generationen“ ist<br />

die Brinkmann Maschinenfabrik in diesem Jahr wieder dabei.<br />

Generationenübergang ist gerade in der heutigen Zeit für viele<br />

mittelständische Unternehmen ein wichtiges Thema, denn was<br />

nützt ein erfolgreiches Geschäft, wenn die Nachfolge nicht geklärt<br />

ist? Für jeden Unternehmer, der sich seinen Erfolg selbst erarbeitet<br />

hat, steht fest, dass sein Lebenswerk nicht verkauft, sondern<br />

von der nächsten Generation fortgeführt wird. Das hat nicht<br />

nur den Vorteil, dass die heranwachsende Generation das Handwerk<br />

von der Picke auf erlernt, es schafft gleichzeitig die Möglichkeit,<br />

einer Synergie des Wissens und der Erfahrung der älteren<br />

Generation und die Dynamik und der Begeisterung der<br />

Jungen.<br />

Das Prinzip des Generationswechsels gilt nicht nur für unsere<br />

Estrichleger, sondern lässt sich auch auf unser Unternehmen projizieren.<br />

Brinkmann als Estrichmaschinenhersteller greift zwar<br />

auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurück, doch diese wird ste-<br />

Maßgeschneiderte<br />

Industrieböden<br />

Gering bis stark chemisch<br />

und mechanisch belastbar,<br />

rutschhemmend, zusätzlich<br />

elektrostatisch ableitfähig?<br />

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Sie in jedem Fall richtig. Ob<br />

Neubau oder Sanierung –<br />

wir haben für Ihr Bauvorhaben<br />

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Industriestrasse 26, CH-8207 Schaffhausen, Tel: +41 58 958 2551, www.fl ooring.basf.de<br />

Eine Auswahl aus dem Maschinenprogramm<br />

MASTERTOP ®


tig mit der heutigen technologischen Entwicklung gekoppelt, damit<br />

immer das höchste Maß an Leistung, Qualität, Sicherheit und<br />

Zuverlässigkeit geboten werden kann.<br />

Die Mitarbeiter von Brinkmann möchten deshalb zur EPM<br />

nicht nur ihre Kunden und Partner einladen, den Stand zu besuchen,<br />

sondern in diesem Jahr möchte der Spezialist für Estrichförderer<br />

besonders ihre Kinder willkommen heißen.<br />

Während sich das interessierte Fachpublikum über das neuste<br />

Produktprogramm informieren kann, wird für die kleinen Gäste<br />

eine einzigartiges Spielemobil organisiert, bei denen der Nachwuchs<br />

nach Lust und Laune spielen, toben, klettern, rutschen<br />

und vor allem jede Menge Spaß haben wird. In ruhigeren Momenten<br />

können die kleineren Besucher basteln, malen oder sich<br />

einfach ein bisschen entspannen. Gegen den kleinen Hunger oder<br />

Durst zwischendurch wird natürlich auch etwas getan.<br />

Für den interessierten Nachwuchs wird eine Einführung in die<br />

Maschinentechnik geboten. Ein wenig Grundverständnis über<br />

die Arbeit des Estrichlegens sollte vorhanden sein, dann steht der<br />

persönlichen Vorführung nichts mehr im Weg. Das Brinkmann-<br />

Team ist überzeugt davon, dass der Nachwuchs von dem umfangreichen<br />

Maschinenprogramm begeistert sein wird.<br />

Auf der EPM werden zur detaillierten Erläuterung natürlich<br />

genügend Neuheiten gezeigt: der Estrich Boy 450 Hybride, Estrich<br />

Boy 450 BS Bluepower sowie Estrich Boy 250.<br />

Selbstverständlich ist das komplette Programmangebot für alle<br />

Gäste kostenlos, denn bei Brinkmann macht man sich schon<br />

heute Gedanken darüber, was die zukünftige Generation der Estrichleger<br />

erwartet und benötigt.<br />

KATHLEEN GLAAP<br />

Stand 504<br />

Medienstand<br />

erfrischt<br />

Am Medienstand 504, gleich um die Ecke beim Messebüro,<br />

findet der Messebesucher das Team von EstrichTechnik & Fußbodenbau<br />

und floors & walls.<br />

Wer genug vom Messetrubel hat, kann sich hier in einer<br />

Lounge vom anstrengenden Messerundgang bei alkoholfreien<br />

Cocktails erholen.<br />

Kostenfreie Musterhefte sowie Gutscheine für Kurz-Abonnements<br />

liegen für alle diejenigen aus, die noch keine dauerhaften<br />

Leser der beiden Fachzeitschriften sind.<br />

BEM<br />

44 145<br />

EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008 Produkte | Maschinen<br />

Stand A 01<br />

Contec<br />

Kompetenz in<br />

Maschinentechnik<br />

Seit 1994 bietet Contec als deutscher Maschinenhersteller dem<br />

Betonbau, Sanierungs- und Estrichhandwerk interessante und<br />

vielseitig einsetzbare Maschinen. Kugelstrahlanlagen, Fräs- und<br />

Schleifmaschinen für die Untergrundvorbereitung und Betonbodensanierung<br />

inklusive passender Absauganlagen werden im<br />

Werk Alsdorf im Westerwald entwickelt und gefertigt.<br />

Zum Kundenstamm gehören Estrichbetriebe, Bodenleger aber<br />

auch spezialisierte Firmen für die Untergrundvorbereitung und<br />

große Bauunternehmungen.<br />

Innovative Maschinentechnik – wie das modulare Strahlsystem<br />

und Neuentwicklungen in Sachen Fräs- und Diamantschleiftechnik<br />

– oder die Erarbeitung von kundenspezifischen Lösungen<br />

direkt auf der Baustelle garantieren den Erfolg des<br />

mittelständigen Unternehmens.<br />

Seit nunmehr zwei Jahren organisiert die Contec GmbH gemeinsam<br />

mit ihren Niederlassungen, Servicepartnern und Technischen<br />

Büros in Berlin, Bremen, Hannover, Leipzig, Stuttgart und<br />

München erfolgreich den deutschen Vertrieb von Maschinen der<br />

schwedischen Traditionsmarke Tremix. Tremix liefert seit 45 Jahren<br />

anerkannte Spitzentechnologie im Bereich Betontechnik. Im<br />

Programm sind unter anderem Abziehbohlen, Doppel- und Handflügelglätter,<br />

Rüttelpatschen, Vakuumanlagen und Einstreuwagen.<br />

Die Technik ist seit langem bewährt, wurde aber jahrzehntelang in<br />

Deutschland unter dem Namen „Noggerath“ vertrieben.<br />

2007 übernahm das Team den Ersatz- und Verschleißteilverkauf<br />

für Kugelstrahl-, Fräs- und Schleifmaschinen der Firma<br />

Märzheuser Strahltechnik und gewährleistet die Reparatur bzw.<br />

passende Ersatzlösungen für MS-Maschinen.<br />

Den Verkauf erstklassiger Maschinentechnik an Maler und<br />

Putzer meistert Contec in Zusammenarbeit mit der Inotec GmbH<br />

aus Waldshut-Tiengen und nutzt auf diese Weise ein bundesweites<br />

Vertriebs- und Servicenetz des Spezialisten für Pump-, Misch-<br />

und Fördertechnik.<br />

Auf der EPM 2008 in Feuchtwangen präsentiert man sich nun<br />

erstmalig als Europa-Vertriebspartner der amerikanischen Firma<br />

Innovatec mit dem Aufsitzstripper „Terminator“.<br />

Damit liefert die Contec Maschinenbau und Entwicklungstechnik<br />

GmbH dem Profi die komplette Maschinentechnik in Sachen<br />

Untergrundvorbereitung, Glätt- und Abzugstechnik und präsentiert<br />

sich als kompetenter Ansprechpartner und Problemlöser für<br />

den Betonbau, Estrichleger, Malerbetrieb, Bodenbeschichter und<br />

Industriebodenbauer.<br />

MATTHIAS KAHL<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©


EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008<br />

Stand A 15<br />

Knopp<br />

Innovation am Bau<br />

Seit Jahren ist Knopp auf der Batimat in Paris mit einem stetig<br />

wachsenden Messestand vertreten. Diesmal wurden die neuesten<br />

Beton- und Estrichinnovationen vorgestellt: die Zementestrichvergütung<br />

Contopp Fasercompound Duremit 6 und das<br />

beschleunigte Bindemittel für konventionellen Calciumsulfatestrich<br />

Prontopp pronto Compound C.<br />

Neben vielen Vertretern der Presse besuchten Tausende in- und<br />

ausländische Architekten, Bauherrn und Estrichleger den knapp<br />

100 Quadratmeter großen Stand. Sie alle kennen das Problem:<br />

Planungsbedingte Auflagen und immer anspruchsvollere Bodenbeläge,<br />

erfordern heutzutage Zementestriche erhöhter Festigkeitsklassen.<br />

Knopp bietet hierfür die Lösung: Contopp Estrichvergütungssysteme.<br />

Den zahlreichen Besuchern konnte eine<br />

umfassende Produktauswahl, die für jede Anforderung an den<br />

Estrichleger die richtige Lösung parat hat, präsentiert werden.<br />

Glatt bis an den Rand<br />

Der Flügelglätter speziell für den Randbereich<br />

www.wackerneuson.com<br />

In einer Videodemonstration konnte der Einsatz der Produkte in<br />

der Praxis verfolgt werden.<br />

Knopp ergänzt die Estrichvergütungssysteme durch ein neuartiges<br />

Compound-Produkt, das die besondere Aufmerksamkeit<br />

der Besucher fand: Contopp Fasercompound Duremit 6. Neueste<br />

Polymertechnik in Kombination mit Plastifizierung und Kunststofffasern,<br />

verleihen den Zementestrichen eine erhöhte Stabilität<br />

und Festigkeit. Verflüssigende und plastifizierende Komponenten<br />

erleichtern eine optimale Verarbeitung auch bei erhöhten<br />

Zementgehalten.<br />

Das Fasercompound besitzt den Anspruch, die bautechnisch<br />

ungünstigen Stahlarmierungen zu ersetzen. In umfassenden Tests<br />

und Prüfungen durch die CSTB (zentrales französisches Institut<br />

für Bautechnik in Paris) konnten alle Anforderungen bei weitem<br />

RZ-Anz 185x130 Fluegelglaetter.qxd 15.04.2008 09:01 Seite 1<br />

Speziell für den Glätteinsatz im Randbereich konzipiert, sorgt der Randflügelglätter CT 24 von Wacker<br />

für einen effizienten und komfortablen Arbeitseinsatz. Besonders die Variante mit Elektromotor<br />

sorgt dafür, dass Sie in geschlossenen Räumen geräuscharm und abgasfrei bis direkt an Wände<br />

und Pfeiler heran glätten können. Probieren Sie es aus!<br />

Wacker Construction Equipment AG · Preußenstraße 41 · 80809 München · Tel. +49-(0)89-354 02-0<br />

B E T O N T E C H N I K | B O D E N - U N D A S P H A LT V E R D I C H T U N G | A U F B R U C H T E C H N I K | V E R S O R G U N G S T E C H N I K<br />

145 45


erfüllt werden. Haupteinsatzgebiet sind generell alle konventionellen<br />

Zementestriche, bei denen erhöhte Festigkeiten gefordert<br />

werden (etwa um Stahlarmierungen zu ersetzen), aber auch hochbeanspruchte<br />

Nutz- und Industrieestriche.<br />

Prontopp pronto Compound C zeichnet sich durch deutlich<br />

schnellere Belegereife, etwa halbe Austrocknungszeit, verglichen<br />

mit einem herkömmlichen konventionellen Calciumsulfatestrich<br />

gleicher Estrichdicke, aus. Bei Heizestrichen kann bereits<br />

nach 4 Tagen mit dem Funktionsheizen begonnen werden.<br />

Man darf also gespannt sein, was man sich bei Knopp für die<br />

Kunden in Deutschland hat einfallen lassen. Der Besuch auf dem<br />

Stand lohnt sich auf alle Fälle.<br />

HARALD B. BÜSCHLER<br />

Kommen, sehen, staunen!<br />

Besuchen Sie uns auf der<br />

EPM 08 in Feuchtwangen, Halle 5<br />

Stand 502. Täglich wechselnde<br />

Vorführungen unserer neuesten<br />

Maschinen und Werkzeuge:<br />

www.frueh-maschinen.de<br />

Schauen Sie vorbei, wir haben für Sie Zeit<br />

und beantworten gerne Ihre Fragen.<br />

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EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008 Produkte | Maschinen<br />

19.06.<br />

Estrich: Maschinelles<br />

Glätten eines eingefärbten<br />

Sichtestriches<br />

Sanierung: Abfräsen problematischer<br />

Rückstände<br />

mit PKD-Werkzeugen auf<br />

Handmaschinen<br />

20.06.<br />

Estrich: Maschinelles Diamant-Schleifen,<br />

Spachteln,<br />

Polieren von Estrich-Terrazzo<br />

Sanierung: Abfräsen problematischer<br />

Rückstände<br />

mit PKD-Werkzeugen auf<br />

Handmaschinen<br />

21.06.<br />

Sanierung: Entfernen hartnäckiger<br />

Rückstände wie<br />

Kleber, Spachtelmasse etc.<br />

Sanierung: Abfräsen problematischer<br />

Rückstände<br />

mit PKD-Werkzeugen auf<br />

Handmaschinen<br />

Stand 702<br />

Maxit<br />

Zeit ist Geld –<br />

schnelle Bodensysteme<br />

Unter diesem Motto präsentiert sich Maxit auf der diesjährigen<br />

Estrich- und Parkettmesse in Feuchtwangen mit einem kompletten<br />

Angebot rund um das Thema „Boden“.<br />

Die Fachmesse bildet den richtigen Rahmen, um den Anfang<br />

des Jahres neu eingerichteten Geschäftsbereich „Boden“ den<br />

Fachbesuchern vorzustellen. Hiermit möchte das Unternehmen<br />

seine Kompetenz auf dem Sektor Bodensysteme unter Beweis<br />

stellen und, wie in den Jahren zuvor, neue Produkte und Systemlösungen<br />

präsentieren.<br />

Das Angebot richtet sich erstmalig auf den kompletten Fußboden<br />

aus, wobei nicht nur die angestammten Kunden, sondern<br />

auch neue Zielgruppen, wie Parkett- und Bodenleger, angesprochen<br />

werden. Praxisnahe Vorführungen begleiten die Produktpräsentationen.<br />

Der Fokus liegt in diesem Jahr im Bereich der<br />

Spachtelmassen und Klebstoffe.<br />

Auch 2008 wieder dabei: Maxit mit einem umfassenden Sortiment<br />

für den Fußbodenbau.<br />

Das „Maxit floor“ Sortiment wartet mit interessanten Lösungen<br />

auf, wenn es um den Faktor Zeiteinsparung geht. Schnelle<br />

Verarbeitung und schnelles Trocknen sind Argumente, derer sich<br />

Maxit angenommen hat und dem Profi kundenorientierte und<br />

marktgerechte Produkte zur Verfügung stellt.<br />

Der Maxit Messestand befindet sich am gleichen Ort wie im<br />

Jahre 2005.<br />

DIETER DIEUDONNÉ<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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Produkte | Maschinen<br />

EPM Stand 201<br />

Putzmeister<br />

50 Jahre –<br />

Ein Jubiläum<br />

EstrichParkettMesse<br />

19-21. Juni 2008<br />

Der Stand Nr. 201 von Putzmeister befindet sich auf der Estrich-Parkett-Messe<br />

dieses Jahr gleich links am Haupteingang<br />

und ist im Vergleich zu 2005 um 50% gewachsen. Wie immer<br />

wird hier modernste Maschinentechnik für Estrichleger ausgestellt.<br />

In diesem Jahr präsentiert das Unternehmen aber gleichzeitig<br />

den ältesten Estrichförderer Deutschlands.<br />

Seit April waren Estrichleger in ganz Deutschland dazu aufgerufen,<br />

an der großen Jubiläums-Aktion teilzunehmen. Gesucht<br />

wurde bei diesem Wettbewerb der älteste Estrichförderer<br />

Deutschlands. Die Siegermaschine wird auf der EPM ausgestellt.<br />

Hier findet auch die Siegerehrung statt – und der Besitzer<br />

der Maschine bekommt seinen Preis überreicht. Mit der Kür des<br />

ältesten Estrichförderers würdigt Putzmeister die Entwicklung<br />

der Druckluftförderer in besonderer Weise.<br />

Aktuell werden 3 Modelle vorgestellt:<br />

Als erstes eine Mixokret M 740 D mit neuem Ortungssystem.<br />

Dieses System ermöglicht jetzt nicht nur das Wiederauffinden<br />

gestohlener Maschinen per GPS. Als Flottenmanagement-Tool<br />

stellt es darüber hinaus zahlreiche Funktionen zur Verfügung.<br />

Zum Beispiel erstellen Flottenmanager damit Berichte über den<br />

Maschineneinsatz. Auch können Geozonen definiert werden, in<br />

denen sich eine Maschine bewegen darf. Bei Überschreitung einer<br />

solchen Zone alarmiert das Ortungssystem dann den Besitzer.<br />

Alle Einsatzinformationen sind in Echtzeit über das Internet<br />

abrufbar, wodurch unautorisierte Nutzungen leicht aufgedeckt<br />

werden können.<br />

Als zweites wird am Stand Nr. 201 eine Mixokret M 740 DB<br />

mit Beschicker ausgestellt. Wie alle neuen Modelle hat Putzmeister<br />

auch diese Mixokret in vielen kleinen und großen Details<br />

verbessert. Zur Serienausstattung gehört jetzt zum Beispiel ein<br />

50 W Halogen-Arbeitsscheinwerfer sowie eine stabile Kranöse.<br />

Die „große Schwester“ Mixokret M 760 ist mit hydraulischem<br />

Beschicker und Schrapper vertreten. Wie bei allen neuen Modellen<br />

senkt ihr 46 kW-starker Dieselmotor dank seiner extrem niedrigen<br />

Drehzahl den Kraftstoffverbrauch. Der Motor entspricht<br />

außerdem der neuesten Abgasstufe COM III.<br />

Als ideale Maschine zum Fördern von Fließestrich aus dem<br />

Fahrmischer stellt sich die neue Schneckenpumpe SP 11 BHF<br />

dar. Kompakt, aber trotzdem kraftvoll und leise, pumpt diese<br />

Profi-Maschine bis zu 200 Liter Fließestrich pro Minute. Die<br />

Fördermenge kann dabei stufenlos eingestellt werden.<br />

Noch größere Dimensionen schafft die P 715: Diese robuste<br />

Kolbenpumpe in neuem modernen Design, verarbeitet Material<br />

bis 16 mm Körnung. Der Windkessel des ausgestellten Modells<br />

gleicht die Pumpstöße am Pumpenkopf aus – und ermöglicht so<br />

ein stoßfreies<br />

Fördern von Feinbeton<br />

oder Fließestrich.<br />

Für den Einsatz<br />

mit Fließspachtel<br />

präsentiert Putzmeister<br />

eine spezielle<br />

Variante eines<br />

Klassikers<br />

unter den Mischpumpen, der MP 25. Die Pumpe bietet geradezu<br />

ideale Vorraussetzungen für diese Anwendung. Sie ist kompakt,<br />

leicht und einfach zu zerlegen – optimal, um sie in engen Treppenhäusern<br />

zu transportieren. Mit ihr können unebene Böden in einem<br />

Bruchteil der Zeit ausgeglichen werden, für die man sonst einen<br />

Handquirl bräuchte.<br />

Die Gestaltung des Stands wird ganz im Zeichen des 50-jährigen<br />

Putzmeister-Jubiläums stehen. Und bei einem solchen Anlass<br />

darf natürlich auch eine reichliche und ausgesuchte Bewirtung<br />

und Verpflegung der Gäste nicht fehlen. Das Team von<br />

Putzmeister freut sich auf Ihren Besuch!<br />

KATRIN HOLTZWARTH<br />

BEROLINA BAUCHEMIE BERLIN<br />

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Berolith ® Spezial FNK<br />

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www. berolina-bauchemie.de<br />

Kanalstr. 103-115 · 12357 Berlin · Tel. (033 764) 268 30 · Fax (033 764) 268 50<br />

145 47


Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />

der Bundesfachgruppe Estrich und<br />

Belag im Zentralverband des Deutschen<br />

Baugewerbes (ZDB)<br />

Ende 2006 gab es einen Generationswechsel bei der Bundesfachgruppe.<br />

Der Vorstand des mitgliederstärksten Estrichverbandes<br />

verjüngte sich schlagartig. Wir wollten vom Vorsitzenden des Verbandes,<br />

Bertram Abert, wissen, was sich geändert hat und ob die<br />

Abwicklung anstehender Routinearbeiten Zeit für die Realisierung<br />

neuer Ideen gelassen hat.<br />

? EstrichTechnik: Herr Abert, Sie fragten zu Beginn Ihres Amtsantrittes<br />

Ihre Mitglieder, wo diese der Schuh drückt. Sind Fragen<br />

an Sie herangetragen worden?<br />

Obwohl ich diese Frage nur global innerhalb meiner kurzen<br />

„Antrittsrede“, also nicht direkt an die Mitglieder stellte, kamen<br />

sehr interessante Rückläufe. Bei direkter Ansprache kommen<br />

dann ganz detaillierte Wünsche nach Veränderung oder besser<br />

gesagt nach Aktion oder Reaktion.<br />

BEROLINA BAUCHEMIE BERLIN<br />

Wir machen Ihren<br />

Estrich fertig<br />

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Berolith ® K 50 ��������<br />

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48 145<br />

Bertram Abert<br />

Die meisten Dinge wurden bereits in der Vergangenheit umgesetzt,<br />

sind vielen Mitgliedern im Detail nicht bekannt. Aktuelle Fragen<br />

kommen recht häufig. Zum Beispiel zu Zementen, aktueller<br />

Normung, auch zum Schallschutz. Es kommen auch Fragen von<br />

anderen Berufsgruppen, Architekten oder auch von den Medien.<br />

? Was sind Ihre alltäglichen Arbeiten als Vorsitzender? Beschreiben<br />

Sie uns einmal eine typische Arbeitswoche.<br />

Sehr unterschiedlich. Es gibt Arbeitswochen, da beschränkt<br />

sich die Arbeit auf Telefonate und schriftliche Arbeiten aus dem<br />

Büro. Es gibt aber Arbeitswochen mit 2–3 Tagen auswärts, teilweise<br />

mit Übernachtung. Zum Beispiel Ende Januar:<br />

Dienstag Abend Fahrt nach Feuchtwangen, Übernachtung,<br />

Mittwoch Messeausschusssitzung, Besprechung zur Bundesfachschule,<br />

Übernachtung in Feuchtwangen, wobei der Abend dazu<br />

genutzt wurde, einen Vortrag über Standardleistungsbuch zusammen<br />

mit Rudolf Voos vorzubereiten. Donnerstag dann Fahrt nach<br />

München, Berufsausschusssitzung (gemeinsames Berufsbild Estrichleger,<br />

Fliesenleger, Parkettleger, Bodenleger, Raumausstatter<br />

und Maler?), auf der Fahrt im Auto weitere Bearbeitung des<br />

Vortrags (Rudolf Voos auf dem Beifahrersitz). In München Sitzung,<br />

Schadensbegrenzung. Nachmittag Rückfahrt ins Büro.<br />

Freitag Telefon-Kontakt mit Berlin, Abstimmung Technischer<br />

Ausschuss Fliesen, Ausbau Fachtagung. Nächste Woche, Vortrag<br />

in Stuttgart, 1 Übernachtung, Randgespräche Ausbaufachtagung,<br />

Besuch der Ausbaumesse. Gleiche Woche noch Technischer Ausschuss<br />

Fliesen, Beratung über Grobkornmörtel als Estriche unter<br />

Fliesen, Mitarbeit an einem Merkblatt. Hier in der Eigenschaft<br />

als Bundesfachgruppenleiter und Mitarbeiter im AK<br />

Zementestrich des BEB. Schon auf der Rückfahrt im Auto Abstimmung,<br />

bzw. mündliche Zwischenberichte.<br />

Dann gibt es natürlich viel zu lesen, Merkblätter anderer Verbände<br />

und Berufsgruppen, teilweise wird man vorher gefragt ob<br />

etwas gegen unser Gewerk drin steht und sollte dann Korrekturen<br />

machen, was vielfach an der zu geringen Zeit scheitert. Fachzeitschriften<br />

lesen, auch ab und zu dort kritische Anmerkungen<br />

oder Leserbriefe schreiben, manchmal auch loben.<br />

Häufig bin ich auch damit beschäftigt, z.B. nach dem aktuellen<br />

Stand der Normungs- oder Merkblattarbeit zu fragen. Da<br />

muss ich immer wieder anschieben, dass etwas geht. Das DIN ist<br />

leider nicht sehr spontan.<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©


Organisation | Verband<br />

? Lässt dies überhaupt noch Zeit darüber nachzudenken, was<br />

anders oder besser gemacht werden kann?<br />

Ja doch, ich habe in der Vergangenheit bereits eine Aufgabenliste<br />

geführt. Es gibt noch viele Dinge die noch nicht, bzw. nicht<br />

in meinem Sinne erledigt sind. Leider kommt man durch vieles<br />

Reagieren weniger zum Agieren. Die meiste Zeit habe ich bei<br />

An- und Abreisen, im Zug oder im Warteraum Flugplatz. Dort<br />

habe ich immer den Computer dabei und schreibe häufi g. Bereits<br />

Gershwin hat einmal gesagt, die besten Songs werden nicht geschrieben,<br />

weil man zum passenden Zeitpunkt kein Papier und<br />

kein Stift zur Hand hat. Das versuche ich zu vermeiden und<br />

schreibe häufi g meine Gedanken auf.<br />

Ich brauche aber auch gewisse Auszeiten, man muss dann einfach<br />

selektieren und kann leider nicht jeden Termin wahrnehmen.<br />

Ärgerlich sind ganz kurzfristige Termine die nicht abgestimmt<br />

sind. Das geht dann häufi g auf Kosten der Zeit die man<br />

zum Nachdenken bräuchte.<br />

Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe<br />

Estrich und Belag im Zentralverband des Deutschen<br />

Baugewerbes (ZDB)<br />

? Welche Veränderungen gab es seit Ihrem Amtsantritt?<br />

Die Arbeit in der Bundesfachgruppe oder überhaupt in den<br />

berufsständischen Verbänden war ja in der Vergangenheit durchaus<br />

gut, es wurde viel geleistet, so dass Veränderungen mehr im<br />

Kleinen stattfi nden. Die Zusammenarbeit mit dem BEB hat sich<br />

deutlich verbessert, meine Anregung, mit der Zementindustrie in<br />

den Dialog zu treten und zum Wohle unserer Mitglieder Gespräche<br />

zu führen, um in der großen CEM II Gruppe, Spreu vom<br />

Weizen zu trennen, hat kurzfristig zum Erfolg geführt. Es gilt<br />

hier dran zu bleiben und ich rechne noch im Laufe des Sommers<br />

mit einem Endergebnis.<br />

Zu den Nachbargewerken innerhalb des ZDB´s war die Zusammenarbeit<br />

bereits vorher schon gut, wurde aber dennoch verbessert,<br />

ohne eigene Standpunkte aufzugeben. Im technischen<br />

Bereich gab es bisher nur Anstöße, das geht leider nicht mit der<br />

Spontanität wie dies Unternehmer halt wünschen. Hervorheben<br />

möchte ich die Konformitätserklärung und die einfache Umsetzung<br />

die jeder Mitgliedsbetrieb direkt übernehmen kann. Ohne<br />

großen Aufwand, viel Dokumentation, korrekte Umsetzung der<br />

DIN 18560-1 Anmerkung 1 bis 3. Auch organisatorisch haben<br />

wir, z.B. durch regelmäßige Telefonkonferenzen des Vorstandes,<br />

Verbesserungen in der Zusammenarbeit erreicht. Regelmäßige<br />

Information innerhalb der Vorstandschaft ist mir ein wichtiges<br />

Anliegen.<br />

? Wie wollen Sie die Bundesfachgruppe bzw. die Landesfachgruppen<br />

für den Estrichhandwerker attraktiver gestalten?<br />

Die Bundesfachgruppe agiert kaum im direkten Rampenlicht.<br />

Bei den Landesfachgruppen sind es die zuständigen Landesfachgruppenleiter<br />

vor Ort, die in Zusammenarbeit mit den Geschäftsführern<br />

in den Ländern die Aktivitäten vor Ort weiterentwickeln<br />

müssen. Im ZDB wird viel erarbeitet und auch viel erreicht. Dies<br />

muss auch in den Landesorganisationen besser kommuniziert<br />

werden. Ich bin guter Dinge, dass die Landesfachgruppen, die<br />

mit direkter Arbeit etwas zurückhaltend waren, diesen Standpunkt<br />

aufgeben und aktiv auf ihre, also unsere, Mitglieder zuge-<br />

hen. Hier habe ich meine Unterstützung angeboten und wiederhole<br />

nochmals das Angebot.<br />

Ebenso fordere ich weiterhin auch die Unternehmer zu mehr<br />

aktiver Mitarbeit auf. Unternehmer können in unserer Organisation<br />

mitgestalten und mitentscheiden. Hiervon wird meines Erachtens<br />

noch zu wenig Gebrauch gemacht.<br />

Zu Gute kommt unsere Arbeit aber auch den Betrieben, die<br />

nicht Mitglied in einer baugewerblichen Organisation sind. Die<br />

Vorteile der Mitgliedschaft müssen besser herausgestellt werden.<br />

Hierzu haben wir jetzt auch die Imagebroschüre „Das Deutsche<br />

Estrich und Belaggewerbe“, zusammen mit BEB und BFS, veröffentlicht.<br />

Ich versuche in erster Linie die Arbeit an den Bedürfnissen der<br />

Mitglieder zu orientieren. Meine Fragestellung lautet: Was nützt<br />

den kleinen Estrich- und Belaglegern, die durch ihre Arbeit auf<br />

den Baustellen nicht die Zeit haben, sich immer auf dem aktuellem<br />

Stand der Technik zu halten?<br />

Allerdings versuche ich auch die Belange der großen Firmen im<br />

Auge zu behalten. Das dann noch zusammenzuführen mit den<br />

Wünschen der Hersteller, danach richte ich meine Arbeit aus und<br />

145 49


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Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe Estrich und<br />

Belag im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes (ZDB)<br />

damit hoffe ich, zum Nutzen der Mitglieder<br />

wirken zu können und letztendlich<br />

dadurch auch neue Mitglieder zu<br />

gewinnen. Aber es kommt immer auf die<br />

Vorortarbeit der Landesverbände an.<br />

? Im Sommer diesen Jahres findet die<br />

EstrichParkettMesse in Feuchtwangen<br />

statt. Welche Vorteile sehen Sie<br />

für den Estrichleger in dieser Gemeinschaftsmesse<br />

und warum fehlen<br />

die Fliesenleger?<br />

Für die Estrichleger war die Estrichfachmesse<br />

immer ein Muss. Viele Firmen<br />

freuen sich schon seit längerer Zeit darauf.<br />

Es gibt nirgends die geballte Estrichkompetenz<br />

der Anbieter so eng zusammen.<br />

Mir selbst geht es jedes Mal so, dass<br />

ich immer wieder gute Ideen sehe und<br />

kaufe. Da unser Name Estrich und Belag<br />

ist, gehört der Belag einfach dazu. Die<br />

Firmen, die „nur“ Estriche legen, sehen<br />

die Fülle der Angebote und verstehen<br />

auch dann mehr die Ansprüche der fremden<br />

Bodenleger. Vielleicht überlegen sich<br />

dann doch mehr, das gesamte Berufsbild,<br />

Estrich und Belag, auszuüben und auch<br />

einschließlich Parkett die Leistung aus einer<br />

Hand anzubieten.<br />

Gerne hätte ich es gesehen, wenn die<br />

Fliesenleger sich ebenfalls engagiert hätten,<br />

gab es doch schon sehr früh eine Zusage<br />

der Landesfachgruppe Bayern, dass<br />

man sich hier in einem kleinen Rahmen<br />

beteiligen wollte. Leider kam dann ein<br />

Rückzieher. Gewiss erreicht die EPM<br />

2008 nicht die Größe und den Umfang einer<br />

„Bau“ in München. Aber jeder, noch<br />

so kleine Anfang wäre ein Schritt in die<br />

richtige Richtung, der Anfang muss einfach<br />

gemacht werden. Es kommt auch<br />

nicht drauf an, dass man sich gegenseitig<br />

die „Schau“ stehlen will. Etliche Fliesenleger<br />

nutzen bereits das Angebot, sich<br />

hier in auf der EPM umzusehen und zu<br />

informieren. Die Zahl könnte gesteigert<br />

werden, wenn man direkt für diese Berufsgruppe<br />

etwas bieten würde. Wir bleiben<br />

auf Bundesebene im Gespräch, um<br />

gemeinsam nach Möglichkeiten für die<br />

Zukunft zu suchen<br />

Bei der diesjährigen EPM wird es einige<br />

Änderungen geben, die zur Attrak-<br />

tivität dieser Messe beitragen. Im Messeausschuss<br />

haben wir uns Gedanken<br />

gemacht und Wolfgang Bux ist mit seiner<br />

Mannschaft bestens aufgestellt, die<br />

EPM 2008 wieder zu einem Erfolg für<br />

die gesamte Branche zu bringen. Lassen<br />

Sie sich überraschen, der Besuch<br />

der EPM ist für alle Estrichleger eine<br />

Pflichtveranstaltung, wer hier nicht dabei<br />

ist, versäumt etwas.<br />

? Oftmals kennen Ihre Mitglieder gar<br />

nicht den Umfang der Ihnen gebotenen<br />

Leistungen, z.B. die der kostenfreien<br />

Rechtsberatung. Welche<br />

Leistungen bietet die Mitgliedschaft<br />

in den Landesfachgruppen<br />

detailliert?<br />

Da muss ich gestehen, dass ich auch<br />

nicht alle angebotenen Leistungen und<br />

nicht die gesamte Arbeit des ZDB´s<br />

und der Landesfachgruppen im Detail<br />

kenne, weil ich einige gar nicht in Anspruch<br />

nehme. Vieles geschieht auch<br />

im Stillen und nützt dann der ganzen<br />

Branche, nicht nur den Mitgliedern.<br />

Die Leistung der Vertretung vor den<br />

Arbeitsgerichten für die Mitglieder der<br />

Landesverbände ist zum Teil schon bekannt.<br />

Aus meiner Zeit als ehrenamtlicher<br />

Arbeitsrichter weiß ich, dass die<br />

Firmen, die sich durch Juristen von Verbänden<br />

vertreten ließen, meist im Vorteil<br />

waren. Bei anderen Firmen waren<br />

die Rechtsanwälte den Vertretern der<br />

Gewerkschaften meist unterlegen. Alleine<br />

schon dieser Vorteil ist vielfach<br />

den Jahresbeitrag wert. Daneben bieten<br />

die einzelnen Landesverbände umfangreiche<br />

Beratungen und auch Ausarbeitungen<br />

zu verschiedenen Themen. Von<br />

Weiterbildung, Kooperationsverträgen<br />

bis teilweise zum Inkasso bei säumigen<br />

Schuldnern, reicht die Palette der Leistungen<br />

der Landesverbände. Bürgschaftsservice<br />

ist ebenfalls eine attraktive<br />

Leistung, zusammen mit einer<br />

Versicherung. Nicht zu vergessen sind<br />

Marketingkampagnen, wie z.B. die Aktionen<br />

„Meisterhaft“.<br />

Im Gegensatz zu den Handwerkskammern,<br />

deren Mitgliedschaft gesetzlich<br />

geregelt ist, ist die Mitgliedschaft<br />

in Innungen bzw. Landesverbänden<br />

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Organisation | Verband<br />

freiwillig, deshalb sind diese mehr Kunden orientiert. Bei HWK´s<br />

habe ich mitunter den Eindruck als Bittsteller abgewimmelt zu<br />

werden, was mir bei Landesverbänden noch nicht vorgekommen<br />

ist.<br />

Die Bundesfachgruppe ist eingebunden in alle Fachgruppen<br />

des ZDB`s, bei den Landesverbänden ist es ähnlich. In partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit sind wir stärker und können auch<br />

manche Dinge besser umsetzten, Dies gilt auch z.B. für die Normungsarbeit,<br />

hier denke ich an die DIN 4109, Schallschutz. Eingebunden<br />

im ZDB, unterstützt auch durch die Erfahrungen des<br />

IBF versuchen wir, möglichst konstruktive Sacharbeit zu leisten<br />

und einen Gegenpool zum VDI, dessen Vorschläge in der Praxis<br />

kaum zu realisieren sind, zu bilden.<br />

Vom ZDB wird auch in der politischen Lobbyarbeit vieles gestaltet.<br />

Manche Gesetze und Verordnungen wären noch deutlich<br />

unattraktiver für uns Anwender. So wird manche Verordnung<br />

noch etwas zurecht gebogen.<br />

Zumindest kommen dann Infos mit Hinweisen zur Umsetzung.<br />

So z.B. auch Hilfen bei Ausfüllen der EFB-Preis-Formblätter bei<br />

Ausschreibungen des Bundes. Dort werden diese bereits gefordert,<br />

und ohne exakte Angaben wird das Angebot nicht gewertet.<br />

Bei Ländern und bei den Kommunen ist Ähnliches bereits eingeführt,<br />

jedoch noch nicht richtig umgesetzt. So kann auch das<br />

Bundesvergabehandbuch im Internet herunter geladen werden,<br />

die Landesvergabehandbücher dagegen nicht. Der ZDB hat da<br />

beim Bund sicher mitgewirkt.<br />

Reden wir noch von der Ausbildung, man kann die ZVK sehen<br />

wie man will, aber die Umlage für die Berufsbildung, das Grundbildungsjahr<br />

usw.., waren schon vor Jahren zukunftsweisend.<br />

Ministerin Schavan fordert genau so ein Konzept, wie dies in der<br />

Baubranche, auch im Estrichlegerhandwerk, bereits seit Jahren<br />

umgesetzt ist. Hier haben der ZDB und die Bundesfachgruppe<br />

seinerzeit aktiv mitgearbeitet. Auch das sehe ich als Leistung in<br />

erster Linie für unsere Mitglieder, wobei dann auch alle Nutznießer<br />

sind.<br />

Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe<br />

Estrich und Belag im Zentralverband des Deutschen<br />

Baugewerbes (ZDB)<br />

? Ihre erste Amtsperiode dauert 4 Jahre. Was wollen Sie bis zum<br />

Ende Ihrer ersten Amtsperiode erreicht haben? Für den Estrich-<br />

Unternehmer, für Sponsoren, für den Verband selbst?<br />

Die 4 Jahre sind schneller vorbei als man denkt.<br />

In erster Linie möchte ich eine Kontinuität der Sacharbeit vorantreiben.<br />

Die Änderung, bzw. die Richtigstellung der DIN<br />

18560 möchte ich abschließen, ebenso die Neufassung der DIN<br />

18353. Dabei möchte ich die Belange der Auftragnehmer, der<br />

Estrichfirmen, in gleichem Maße berücksichtigen wie die Belange<br />

der Auftraggeber, die Begehrlichkeiten mancher Sachverständigen<br />

heißt es im Rahmen zu halten. In kleinen Schritten ist<br />

mir schon einiges im Sinne der Estrichlegerfirmen geglückt. Die<br />

DIN 4109 liegt mir ebenfalls am Herzen, hier gilt es möglichst<br />

Schadensbegrenzung zu betreiben.<br />

Die Bundesfachgruppe war bislang in Sachen Sponsoren noch<br />

nicht aktiv. Allerdings kann vor dem Hintergrund des Leistungsspektrums<br />

der Bundesfachgruppe und der Möglichkeiten der Kommunikation<br />

zwischen möglichen Partnern und unseren Mitgliedern,<br />

eine aktive Zusammenarbeit, beispielsweise im Bereich der Normung<br />

und Regelwerke oder im Standardleistungsbereich, attraktiv<br />

sein. Wir sind also grundsätzlich offen, wenn auf einer partnerschaftlichen<br />

Ebene zum Wohle der Firmen etwas dabei herauskommt.<br />

Für den Verband selbst hoffe ich, dass einzelne ruhende Landesverbände<br />

aufgeweckt werden und die Sacharbeit vor Ort aktiviert<br />

wird. Dazu habe ich meine Hilfe angeboten. Leider erlaubten<br />

es meine Ressourcen nicht, ganz Deutschland abzureisen,<br />

aber wo meine Hilfe gefordert wird, bin ich gerne bereit. So wird<br />

sicher der Mitgliederschwund gestoppt, evtl. umgekehrt werden.<br />

Für Neufirmen, denen durch die Novellierung der Handwerksordnung<br />

der Weg zur Selbstständigkeit geöffnet wurde, muss<br />

auch der Weg zur Mitgliedschaft offen sein. Denn es ist besser<br />

am Markt einen informierten Mitbewerber zu haben als einen<br />

Unwissenden, der nur auf Werbeversprechungen dubioser Hersteller<br />

hereinfällt und dabei den Markt insgesamt schädigt.<br />

145 51


? Was macht Ihnen im neuen Amt besonderen Spaß oder was<br />

ärgert Sie?<br />

Besonderen Spaß habe ich bei neuen Kontakten. Wenn dann in<br />

einigen Bereichen etwas Sinnvolles für die Mitglieder heraus<br />

kommt, freue ich mich besonders, so beispielsweise mit den Fliesenlegern.<br />

Dort geht auch nicht immer alles glatt. Wir haben uns<br />

heftig über Mindest- und Nenndicken von Estrichen unter Fliesen<br />

und Platten verbal gestritten, aber es wurde nichts nachgetragen,<br />

menschlich verstehen wir uns sehr gut.<br />

Es gibt aber auch Bereiche, worüber ich mich ärgere. Das sind<br />

dann Dinge, die von außen herangetragen werden, zuerst in der<br />

Öffentlichkeit diskutiert und zerredet werden, bevor man sich in<br />

der Hauptsache damit befassen kann. Wenn dann noch Ultimaten<br />

gestellt und Drohungen ausgesprochen werden, ist das ganz<br />

besonders ärgerlich. Ebenfalls ärgerlich sind falsche Meinungen<br />

Interview mit dem Vorsitzenden<br />

des Vorstandes des Bundesverbandes<br />

Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />

Anfang 2007 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Wir wollten vom<br />

Vorsitzenden des Verbandes, Heinz Schmitt, wissen, welche Ziele er<br />

bereits verwirklicht und welche er sich für die Zukunft gesetzt hat.<br />

? Herr Schmitt, welche Veränderungen gab es seit Ihrem Amtsantritt?<br />

Bei Übernahme des Vorsitzes eines bis dahin erfolgreich agierenden<br />

Verbandes ist es sicherlich kein primäres Ziel, aktionistisch<br />

irgendwelche Veränderungen herbeizuführen. Vielmehr sind dann<br />

mit ruhiger Hand erfolgreiche Strategien fortzuführen. Hierzu<br />

zählt, den Mitgliedsbetrieben den Vorsprung durch das technische<br />

Know-how, das überwiegend in den 13 Arbeitskreisen des Bun-<br />

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Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes der Bundesfachgruppe<br />

Estrich und Belag im Zentralverband des Deutschen<br />

Baugewerbes (ZDB)<br />

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Organisation | Verband<br />

oder auch Personen, die nicht demokratisch und mehrheitsfähig<br />

sind. Wenn also Beschlüsse z.B. in der Normungsarbeit mehrheitlich<br />

gefasst sind, dürfen diese nicht dauernd in Frage gestellt<br />

werden. Meckerer, die sich nicht in die Sacharbeit einbringen<br />

wollen, sondern nur stänkern, die sollten ebenfalls besser ruhig<br />

sein. Ich selbst kritisiere auch oft, bin aber immer bereit, sachlich<br />

mitzuarbeiten oder auch Kritik zurück zu nehmen.<br />

Sachliche Kritik finde ich immer gut, ich kann auch mit unsachlicher<br />

Kritik umgehen, aber irgend einmal ist auch da<br />

Schluss. Dann ärgere ich mich über Personen, die nur Ansprüche<br />

stellen und die Verbände kritisieren, ohne konstruktive Verbesserungsvorschläge<br />

zu machen oder sich selbst in die Sacharbeit<br />

einzubringen. Da wäre es manchmal besser, zu schweigen.<br />

Herr Abert, vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für uns genommen<br />

haben.<br />

desverbandes erarbeitet wird,<br />

weiter zu gewährleisten. In diesem<br />

Zusammenhang sind im<br />

vergangenen Jahr wieder 8<br />

neue oder überarbeitete BEB-<br />

Arbeits- und Hinweisblätter Heinz Schmitt<br />

veröffentlicht worden. Der<br />

rund zweiwöchentlich erscheinende Informationsdienst des Verbandes<br />

tut hierzu sein Übriges. Sowohl hauptamtliche Mitarbeiter<br />

als auch Ehrenamtsträger haben die Interessen der Mitglieder weiter<br />

in den Normausschüssen vertreten. Dies sind nur beispielhaft<br />

Aktivitäten, die in Kontinuität fortgeführt werden.<br />

RAPID-FLOOR<br />

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Organisation | Verband<br />

Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />

des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />

Im Focus der zuletzt zurückliegenden verbandlichen Ergebnisse<br />

stand u.a.<br />

• Das Anschieben der CEM II-Diskussion zur Verbesserung der<br />

Situation der Estrichleger im Zementbereich.<br />

• Erstmals hat es eine Zusammenkunft der Vorstände der Estrich,<br />

Boden- und Parkettleger gegeben, bei der eine erhebliche Verbesserung<br />

des Dialogs zwischen diesen am Bodenbau beteiligten<br />

Gewerken herbeigeführt werden konnte.<br />

• Des Weiteren kam es auch erstmals zu einem öffentlichkeitswirksamen<br />

gemeinsamen Messeauftritt dieser drei Gewerke anlässlich<br />

der Domotex.<br />

• Aktuell sind die Verbände, die ideellen Träger der 8. Internationalen<br />

EstrichParkettMesse, damit befasst, konzeptionelle Vorarbeiten<br />

mit der Bayerischen BauAkademie zu leisten.<br />

Dies sind nur einige wenige Beispiele, bei denen der BEB neben<br />

seinen umfangreichen Tätigkeiten im aktuellen verbandlichen<br />

Tagesgeschäft engagiert ist. Nicht zu vergessen sind dabei<br />

insbesondere auch die zahlreichen und umfangreichen beratenden<br />

Leistungen durch das dem BEB angeschlossene Institut für<br />

Baustoffprüfung und Fußbodenforschung.<br />

? Unter der Ägide (2002 - 2007) Ihres Vorgängers beim BEB ist<br />

die Zahl der ordentlichen Mitglieder von 207 auf 163 um<br />

21 % gesunken. Die sonstigen Mitglieder einmal beiseite gestellt:<br />

Wie wollen Sie den Bundesverband für den Estrichhandwerker<br />

attraktiver gestalten?<br />

Im Bundesverband gibt es vier Formen der Mitgliedschaften:<br />

Hierzu zählen die ordentlichen Mitglieder, Gastmitglieder, außerordentlichen<br />

Mitglieder und Fördermitglieder. Richtig ist, dass die<br />

Zahl der ordentlichen Mitglieder im Laufe der Jahre zurückgegangen<br />

ist. Angesichts der konjunkturellen Entwicklung und des enormen<br />

Mitgliederschwundes in anderen Fachverbänden und insbesondere<br />

in den Innungen, ist dieser Rückgang aber relativ gesehen<br />

gering. Die von ordentlichen Mitgliedern erfolgten Austritte waren<br />

meist durch Insolvenz oder Firmenverkäufe bedingt. Aufgefangen<br />

wurde diese Entwicklung insbesondere durch die stark zunehmende<br />

Zahl der Gastmitglieder, die aus gewerkenahen Bereichen zu uns<br />

kommen. In dem angeführten Zeitraum haben diese sich fast vervierfacht.<br />

Das entspricht der Intention, dass sich der Bundesverband<br />

zunehmend als Informations- und Kommunikationsplattform für<br />

den gesamten Sektor des Fußbodenbaus ansieht.<br />

Heute ist der Bundesverband besser aufgestellt denn je. In diesem<br />

Jahr besteht die Verbandsorganisation des Estrich- und Belaggewerbes,<br />

aus der der Bundesverband hervorgegangen ist, bereits<br />

seit 75 Jahren. Dies dokumentiert die Attraktivität,<br />

Kontinuität und den Erfolg der Verbandsorganisation – wir sind<br />

und bleiben auf dem richtigen Weg.<br />

? Jetzt, im Juni 2008, findet die EstrichParkettMesse in Feuchtwangen<br />

statt. Welche Vorteile sehen Sie für den Estrichleger<br />

in dieser Gemeinschaftsmesse?<br />

Die Internationale EstrichParkettMesse findet in diesem Jahr zum<br />

8. Mal statt. Das deutet schon auf den großen Erfolg dieser Messe<br />

hin, die durch den Bundesverband in den 80iger Jahren initiiert<br />

wurde. Dankenswerterweise hat die Bayerische BauAkademie von<br />

Beginn an die organisatorische Abwicklung dieser Veranstaltung in<br />

enger Zusammenarbeit mit den Verbänden übernommen.<br />

Wir haben diese Messe, die im 3-Jahres Rhythmus stattfindet,<br />

bewusst keiner großen Baumesse angegliedert, obwohl es hierzu<br />

immer wieder Begehrlichkeiten gab. Gerade die Eigenständigkeit<br />

der Veranstaltung lässt ein hohes Expertenniveau zu, welches<br />

sich gleichzeitig in einer familiären Branchenatmosphäre<br />

wiederfindet.<br />

Die EPM bietet die ausgezeichnete Gelegenheit, sowohl für<br />

den Handwerksmeister als auch den Planer, sich über Neuentwicklungen<br />

im Baustoff-, Baumaschinen- und Werkzeugbereich<br />

für den Fußbodenbau eingehend zu informieren. Gleichzeitig<br />

wird die Veranstaltung durch ein hochinteressantes Rahmenprogramm<br />

mit Fachvorträgen begleitet. Insgesamt gesehen handelt<br />

es sich bei der EPM um ein absolutes Branchen-Highlight, das<br />

kein seriöser Fachbetrieb verpassen sollte und bei dem kein bedeutender<br />

Aussteller fehlen kann.<br />

145 53<br />

Stand C 15


? Der Parkettverband sucht dringend neue Mitglieder. Zitat<br />

des Bundesinnungsmeister Parkett: "Wir brauchen mehr Beitragszahler"<br />

(Heft 140, Seite 53), der damit an die Estrichleger<br />

und einen gemeinsamen Verband, unter der Parkettbezeichnung<br />

Fußbodentechnik, denkt. Wie stehen Sie dazu<br />

und was meinen Sie zu dem Wortspiel?<br />

Für jeden, der über den Tellerrand hinausschaut, ist es klar, dass<br />

wir uns in einer global denkenden Welt nicht mehr hinter separatistischen<br />

Zäunen abschotten können. In diesem Sinne sind die bisherigen<br />

Schritte, wie die Gemeinschaftstagung der Estrichleger, Bodenleger<br />

und Parkettleger absolut sinnvoll. Das gleiche gilt auch für<br />

die EstrichParkettFachmesse, die im Juni wieder ansteht. Bewährt<br />

hat sich auch die gemeinsame Geschäftsführung des Bundesverbandes<br />

und des Zentralverbandes in Person eines Geschäftsführers.<br />

Der eingeschlagene Weg hat sich sicherlich als weitsichtig und<br />

richtig erwiesen. Nur durch eine Bündelung der gemeinsamen<br />

Interessen aller am Fußbodenbau beteiligter Gewerke werden<br />

wir in der Zukunft in der Lage sein, unsere Interessen in jedwede<br />

Richtung vertreten und durchsetzen zu können.<br />

Die Herbeiführung eines einzigen gemeinsamen Verbandes im<br />

Fußbodenbau ist sicherlich heute noch eine Vision. Dennoch<br />

halte ich es in diesem Bereich auch für sinnvoll, über Visionen<br />

nachzudenken um das Bestmögliche zu erreichen.<br />

54 145<br />

Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />

des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. (BEB) Organisation | Verband<br />

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? Ohne die Fliesenleger fehlt bei einem geplanten Zusammenschluss<br />

der Gewerke im Fußbodenbau die größte Gruppe.<br />

Sehen Sie überhaupt Chancen mit den Fliesenlegern, die uns<br />

gewerkmäßig näher als die Parkettleger stehen, ins Gespräch<br />

zu kommen und wie ist deren Meinung dazu?<br />

Die Fliesenleger sind sicherlich eine wichtige Gruppe, die<br />

auch im Fußbodenbau tätig ist. Dennoch sollte man nicht verkennen,<br />

dass dieses Gewerk zum überwiegenden Teil an der Wand<br />

tätig ist. Insofern kann ich in den Fliesenlegern nicht die größte<br />

Gruppe sehen, die am Fußbodenbau tätig ist. Dennoch befinden<br />

wir uns in einem ständigen Dialog mit den Fliesenlegern. Alleine<br />

die Tatsache, dass der Geschäftsführer der Bundesfachgruppe<br />

Estrich und Belag in Berlin auch gleichzeitig Geschäftsführer der<br />

Bundesfachgruppe Fliesen und Platten ist, deutet darauf hin, dass<br />

hier bereits heute schon eine enge Vernetzung besteht.<br />

Auch mit dem Gewerk der Fliesenleger verbindet uns heute<br />

schon die gemeinsame Herausgabe von technisch tangierenden<br />

Veröffentlichungen. Vielleicht wird es möglich, im nächsten<br />

Schritt, die bereits seit Längerem angedachte Beteiligung der<br />

Fliesenleger an der EstrichParkettMesse, zu realisieren. Gemeinsame<br />

Tagungen hat es bereits im Rahmen der Ausbautage des<br />

Deutschen Baugewerbes gegeben. Insofern sind auch hier die<br />

Weichen in die richtige Richtung gestellt. Klar ist aber auch, dass<br />

die Interessen der Fliesenleger am Bodenbau weniger dominierend<br />

sind, als bspw. die der Estrich-, Parkett- oder Bodenleger.<br />

? Oftmals kennen Ihre Mitglieder gar nicht den Umfang der Ihnen<br />

gebotenen Leistungen. Welche Leistungen bietet der<br />

BEB detailliert?<br />

Aus dem eingangs Gesagten sind bereits schon zahlreiche<br />

Leistungen des BEBs erkennbar. Gerne bin ich aber bereit, weitere<br />

Leistungen detailliert zu benennen:<br />

• Als der Fachverband der Fußbodenbranche ist der BEB ein moderner<br />

und flexibler Dienstleister für erfolgreiche Betriebe des<br />

deutschen Estrich- und Belaggewerbes. Sein Fachwissen wird<br />

seit Jahrzehnten gefragt.<br />

• Der Zusammenschluss der Fachbetriebe in diesem Bundesverband<br />

sichert ihre qualitativ hochwertigen Bauausführungen. Er<br />

ist Grundlage für ihren dauerhaften unternehmerischen Erfolg.<br />

Der Verband ist die Informations- und Kommunikationsplattform<br />

für den gesamten Fußbodensektor.<br />

• Der BEB berät seine Mitglieder in allen technischen Fachfragen,<br />

um die Qualitätsdienstleistung des Estrichgewerbes zu fördern.<br />

Gestärkt mit dieser Kompetenz sind BEB-Mitglieder in der Lage,<br />

ihre Kunden mit hohem technischen Wissen zu bedienen. Regelmäßig<br />

erscheinende Informationen halten die Verbandsmitglieder<br />

aktuell auf dem Stand neuester Entwicklungen.<br />

• Der BEB fördert die wissenschaftlichen Grundlagen und die<br />

technischen Lösungen für die Estrich- und Belagherstellung<br />

und -verlegung. Die Interessen der Mitglieder werden in vielen<br />

Normausschüssen nicht nur vorteilhaft vertreten – DIN-Vorschriften<br />

und internationale Normen werden unter der maßgeblichen<br />

Mitarbeit des BEB definiert.<br />

E S T R I C H<br />

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Organisation | Verband<br />

Interview mit dem Vorsitzenden des Vorstandes<br />

des Bundesverbandes Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />

• Der Zusammenschluss im Verband sichert die Qualitätsdienstleistung<br />

der BEB-Mitglieder und ist die Grundlage für dauerhaften Erfolg.<br />

Die technische Kompetenz und der Informationsvorsprung<br />

stärkten jedes einzelne Unternehmen in seinem Markt. Im BEB arbeiten<br />

bauausführende und baustoffherstellende Unternehmen sowie<br />

Sachverständige der Branche optimal zusammen.<br />

• Arbeitskreise zu aktuellen Anforderungen sorgen für die praktische<br />

Umsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Das<br />

technische Know-how des Verbandes und die Erarbeitung von<br />

Merkblättern, bieten den BEB-Mitgliedern den entscheidenden<br />

Wettbewerbs-Vorsprung im Markt – und von neuen Mitgliedern<br />

kommen weitere Impulse.<br />

• Alle aktuellen Fragen des Estrichlegers können in den BEB-<br />

Seminaren von kompetenten Fachleuten beantwortet werden.<br />

Das Vortragen der technischen Themen und die Argumentationshilfen<br />

für das Gespräch an der Baustelle sind die wesentlichen<br />

Erfolgsgaranten der Seminare.<br />

• Bereits 1966 sicherte das Gütezeichen „RAL-RG 818“ die Qualität<br />

von Estrichen aller Art und schafft seit dem Vertrauen zwischen<br />

Auftraggebern und den Mitgliedern der Gütegemeinschaft<br />

Estrich und Belag. Diese Unternehmen arbeiten dabei<br />

nach vorgeschriebenen Prüfkriterien, die seit Jahrzehnten vom<br />

BEB mitbestimmt werden.<br />

• Das Wohl der Branche erfordert die Zusammenarbeit von<br />

Handwerk, Handel und Industrie. Deshalb sind das Fachwissen<br />

und die Leistungsbereitschaft der BEB-Zulieferfirmen als Fördermitglieder,<br />

wichtige Grundlagen und Hilfen für den Erfolg<br />

des Verbandes.<br />

• Die Öffentlichkeitsarbeit des Verbandes ist mehr als Pressearbeit<br />

über Verbandsaktivitäten. Sie ist ein „Service-Mix“ aus<br />

Angeboten für die Fachmedien, Präsenz im Internet, Durchführung<br />

von Tagungen und Veranstaltungen sowie der Teilnahme<br />

an Fachmessen und Expertenforen. Der Bundesverband präsentiert<br />

die Leistungsfähigkeit seiner Mitgliedsbetriebe. Dies er-<br />

folgt nicht selten gemeinsam mit anderen am Fußbodenbau beteiligten<br />

Handwerken.<br />

• Der Bundesverband Estrich und Belag e.V. ist gekennzeichnet<br />

durch eine straffe Organisationsstruktur, bei der das Mitgliedsunternehmen<br />

direkten Einfluss auf die Verbandsspitze hat. Der<br />

Verband ist bundesweit aktiv und nicht einbezogen in über-<br />

oder untergeordnete Verbandsstrukturen und kann von daher<br />

sehr effizient und eigenständig handeln.<br />

Ich denke, dieses Leistungspotential macht es für ernstzunehmende<br />

Fachbetriebe, baustoffherstellende Unternehmen und seriöse<br />

Sachverständige unerlässlich, im BEB Mitglied zu sein.<br />

? Ihre erste Amtsperiode dauert 4 Jahre. Was wollen Sie bis zu<br />

deren Ende erreicht haben? Für den Estrich-Unternehmer,<br />

für Sponsoren, für den Verband selbst?<br />

Der Bundesverband ist für seine zukünftigen Aufgaben bestens gerüstet.<br />

Dies verdanken wir ganz maßgeblich meinem Vorgänger im<br />

Amt, Hans Uwo Freese. Erst vor wenigen Jahren entstand unter seinem<br />

maßgeblichen Einsatz auch ein Neubau für das Institut für Baustoffprüfung<br />

und Fußbodenforschung, um den gestiegenen Belangen<br />

unserer Aufgabenstellungen Rechnung tragen zu können.<br />

Wir werden weiter daran arbeiten, den BEB zu einer effizienten<br />

Informations- und Kommunikationsplattform für alle am<br />

Fußbodenbau Beteiligten zu entwickeln. Kommende Unternehmergenerationen<br />

im Fußbodenbau sehen sicherlich nicht mehr<br />

die verbandliche Separierung im Vordergrund, sondern vielmehr<br />

das gestärkte Auftreten im Interessenverbund. Ökonomische und<br />

politische Rahmenbedingungen werden uns in Zukunft zwingen,<br />

diese Wege vorbehaltlos weiter zu gehen.<br />

Herr Schmitt, vielen Dank für die Zeit, die Sie sich für uns genommen<br />

haben.<br />

hygienisch | rutschhemmend | fugenlos | leicht zu reinigen | säure- und chemikalienresistent | mechanisch hoch belastbar<br />

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145 55


Estrichdämmung für hoch<br />

belastete Flächen<br />

An die Trittschalldämmung<br />

unter Estrich in gewerblich genutzten<br />

Gebäuden werden besonders<br />

hohe Ansprüche gestellt.<br />

Zahlreiche konventionelle<br />

Dämmmaterialien aus Polystyrol,<br />

PE oder Mineralwolle, welche<br />

standardmäßig in Wohn-<br />

und Bürogebäuden eingesetzt<br />

werden, gelangen bei hoch belasteten<br />

Flächen über 10 KN/<br />

m² an ihre Grenzen.<br />

Wichtig für die Dämmmaterialien<br />

dieser Estrichsysteme<br />

ist das Zusammenspiel zwischen<br />

hoher Druckbelastbarkeit,<br />

welche die dauerhafte Stabilität<br />

gewährleistet, und einer<br />

geringen dynamischen Steifigkeit,<br />

um ein hohes Trittschallverbesserungsmaß<br />

bei möglichst<br />

geringer Bauhöhe zu<br />

realisieren. Denn diese ist nicht<br />

selten durch die Rahmenbedingungen,<br />

insbesondere bei Renovierungsmaßnahmen,<br />

von<br />

großer Bedeutung.<br />

Nur wenige Materialien<br />

können diesen Anforderungen<br />

gerecht werden. Oftmals liegen<br />

Grenzen in der Belastbarkeit,<br />

in jedem Falle aber bei<br />

der Aufnahme kurzfristiger<br />

Lastspitzen. Aus diesen Gründen<br />

entwickelte BSW die<br />

hochelastischen Estrichdämm-<br />

56 145<br />

bahnen Regupol E48 und BA<br />

auf Gummifaserbasis.<br />

Regupol E48 ist die 8 mm<br />

dicke Variante mit einer Belastbarkeit<br />

bis zu 30 KN/m²<br />

und einem rechnerischen Trittschallverbesserungsmaß<br />

von<br />

ΔLwR 18 dB. Regupol BA<br />

hingegen ist eine 17 mm dicke<br />

Dämmbahn mit einer Belastbarkeit<br />

von bis zu 50 KN/m²<br />

und einem rechnerischen Trittschallverbesserungsmaß<br />

von<br />

ΔLwR 24 dB. Diese Werte<br />

sind in praxiskonformen Großflächenprüfungen<br />

gemäß Kategorie<br />

2 ermittelt worden. Als<br />

praxiskonform gilt die Prüfkategorie<br />

2 für Großflächen, auf<br />

der eine Fläche von mind. 16<br />

Quadratmeter geprüft wird.<br />

Jeder, der Estrichdämmbahnen<br />

für hohe Lasten einbauen<br />

will, sollte sich ein Prüfzeugnis<br />

vorlegen lassen, das einen<br />

entsprechend großflächigen<br />

Prüfaufbau ausweist. Prüfungen<br />

auf kleinen Flächen können<br />

höhere Trittschallverbesserungsmaße<br />

erzielen. Diese<br />

sind jedoch nicht mit einer<br />

ausgeführten Großfläche zu<br />

vergleichen, da sie in der Praxis<br />

nicht eingehalten werden.<br />

Böse Überraschungen und<br />

hohe Regressforderungen können<br />

die Folge sein. Leider gibt<br />

es Anbieter in Deutschland,<br />

die die Werte orientierender<br />

Prüfungen veröffentlichen.<br />

Beispielsweise erzielt man in<br />

einem kleinflächigen Aufbau gemäß<br />

Prüfkategorie 1 (Kleinfundament:<br />

1,0 x 0,4 m) mit Regupol<br />

E48 einen Prüfwert von<br />

ΔLw = 33 dB. Bei der Großfläche,<br />

Kategorie 2, liegt dieser<br />

Produkte | Maschinen<br />

Die<br />

Dämmung<br />

besteht besteht aus<br />

PUR-gebundenem Gummigranulat.<br />

Die starke Profilierung<br />

trägt zusammen mit der<br />

speziellen Materialdichte zur<br />

extrem hohen Belastbarkeit des<br />

Materials bei.<br />

Prüfwert bei ΔLw = 20 dB, der<br />

Rechenwert gem. DIN somit bei<br />

ΔLwR = 18 dB. Kleinfundamentprüfungen<br />

können daher<br />

nur zur Orientierung dienen.<br />

Trotz hoher Belastungen federt<br />

Regupol Estrichdämmung<br />

nur sehr wenig ein. Bei einer<br />

Belastung von 30 kN/m² liegt<br />

die Einfederung bei lediglich<br />

1,6 mm. Bei Entlastung federt<br />

das Material bis auf die Ausgangsdicke<br />

zurück, die Stabilität<br />

des Estrichs ist gewährleistet.<br />

Insbesondere Flächen<br />

mit rollenden Lasten können<br />

damit gedämmt werden, ohne<br />

dass Estrichflächen oder Randanschlüsse<br />

beschädigt werden.<br />

Einsatzbereiche sind z.B.<br />

Krankenhäuser, Lager- und<br />

Produktionshallen, Großküchen,<br />

Bibliotheken, Supermärkte,<br />

Universitäten, Schulen<br />

und Kongresszentren.<br />

Im März 2008 wurde der Estrichdämmbahn<br />

Regupol E 48<br />

die bauaufsichtliche Zulassung<br />

durch das Deutsche Institut für<br />

Bautechnik in Berlin erteilt. Die<br />

bauaufsichtliche Zulassung bescheinigt<br />

neben einer Eigen- und<br />

Fremdüberwachung auch die<br />

Unbedenklichkeit hinsichtlich<br />

Gesundheitsgefahren. Die Emissionswerte<br />

liegen weit unterhalb<br />

der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Höchstgrenzen.<br />

ALBRECHT RIEGER<br />

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D A R A U F<br />

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Einhefter BRINKMANN<br />

Trocknungsverhalten von Estrichen<br />

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Einhefter BRINKMANN<br />

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Fachwissen | Anwendung<br />

IBF-Baulabor – International<br />

Nachdem in den letzten Jahren<br />

mehrfach in 7 unterschiedlichen<br />

EU-Staaten, z.B. Norwegen,<br />

Österreich, Schweiz<br />

und Spanien, Gerichts- wie<br />

auch Privatgutachteraufträge<br />

erfolgreich abgewickelt worden<br />

sind, ist in der 16. Kalenderwoche<br />

2008 im Auftrag eines<br />

international tätigen<br />

Versicherungskonzerns ein<br />

Gutachterauftrag in Hanoi,<br />

Hauptstadt von Vietnam, bearbeitet<br />

worden.<br />

In dem internationalen Kongresszentrum<br />

sind ca. 10.000<br />

Quadratmeter Beton-/Zement-<br />

estrich, d=50 mm, auf Dämmschicht<br />

und im Dickbettverfahren,<br />

d=20 mm, Natursteinplatten,<br />

d=30 mm, verlegt worden.<br />

Es ging in erster Linie darum,<br />

die vorhandenen Mängel<br />

am Bodenaufbau, dem Beton/<br />

Zementestrich, und am verlegten<br />

Natursteinplattenbelag festzustellen.<br />

Nachdem der Ist-Zustand<br />

dokumentiert war, wurde<br />

die technische Einschätzung<br />

des Sachverhaltes noch vor Ort<br />

mit zuständigen Vertretern der<br />

Stadt Hanoi erläutert.<br />

Dr. Tang wies darauf hin,<br />

dass der Schwindprozess bei<br />

Zeigt eine Teilansicht des internationalen Kongresszentrums in<br />

Hanoi, der Hauptstadt von Vietnam.<br />

Wir sind scharf auf Ihre "Alte"<br />

Estrichmaschine<br />

Wir suchen dringend gebrauchte Estrichmaschinen - oder:<br />

Ersetzen Sie 1 - 2 oder 3 Ihrer älteren Gebrauchten<br />

durch 1 moderne, technisch bessere Maschine.<br />

Wir beraten Sie flexibel, ganz nach Ihren Wünschen.<br />

dem eingebauten Beton-/Zementestrich<br />

mit 0,6 mm/m angenommen<br />

werden könnte.<br />

Als weiterer Schritt bestand<br />

die Aufgabe darin, eine sachgerechte<br />

Lösung aufzuzeigen<br />

und wie diese mit den vor Ort<br />

zur Verfügung stehenden Materialien<br />

umgesetzt werden<br />

kann.<br />

Meine über 30-jährige Praxiserfahrung<br />

als Fachunternehmer<br />

auf mehreren speziellen Fachbereichen<br />

war von besonderem<br />

Vorteil. Die Probleme, die zu<br />

den umfangreichen Mangel-<br />

Blick in die Eingangshalle. – Verlegt wurde ein hochwertiger Kalksandstein<br />

aus der Türkei. Die Steinblöcke wurden in China zu Platten in der<br />

Abmessung 68 x 68 cm gesägt und von vietnamesischen Arbeitern im<br />

Dickbettmörtel auf dem Beton/Zementestrich verlegt.<br />

Probieren Sie es doch mit einer "Neuen"!<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />

70771 L.-Echterdingen, Tel. 0711/79 20 78-15 Fax 0711/79 20 78-40<br />

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punkten geführt haben, konnten<br />

sehr schnell nachgewiesen<br />

werden. Wie die Probleme gelöst<br />

werden müssen, ergab sich<br />

aus der langjährigen Unternehmertätigkeit<br />

heraus und ist zunächst<br />

auch im Gutachten beschrieben<br />

worden.<br />

Über die Fläche verteilt sind<br />

unkontrollierte Risse durch<br />

den gesamten Bodenaufbau<br />

entstanden, weil eine geeignete<br />

Fugenausbildung bereits<br />

im Beton/Zementestrich<br />

fehlte. Die Natursteinplatten<br />

sind unmittelbar nach Abschluss<br />

der Estricharbeiten


Die Schwindrisse im Beton/Zementestrich erreichten eine Breite<br />

von ~ 1–2,5 mm.<br />

verlegt worden. Feuchtemessungen<br />

am Estrich wurden<br />

nicht vorgenommen. Die Bauphysik<br />

ist grenzenlos.<br />

Ein weiteres Problemfeld<br />

war, dass man über die im Beton/Estrichquerschnittvorhandenen<br />

Arbeitsfugen den Plattenbelag<br />

hinweg verlegt hatte.<br />

Probleme gab es auch im Bereich<br />

des Bodenaufbaus, wo im<br />

Betonuntergrund Gebäudefugen<br />

vorhanden waren, jedoch<br />

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Stand F 14<br />

diese weder im Beton/Zementestrich<br />

noch im Plattenbelag<br />

vorhanden sind. Einzelne Plattenbereiche<br />

hatten sich auch<br />

aus der Verbundhaftung zur<br />

Mörtelschicht herausgelöst.<br />

Sobald es um die konkrete<br />

Umsetzung der Mangelbeseitigung<br />

geht, ist ein weiterer<br />

Einsatz für die Einweisung<br />

und Überwachung in Hanoi<br />

geplant. Ein anderer Auslandseinsatz<br />

ist in Vorbereitung.<br />

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Erst sind die Risse im Beton/Zementestrich entstanden und haben<br />

sich dann auf den Dickbettmörtel und den Natursteinplattenbelag<br />

übertragen.<br />

Die Risse im Bodenaufbau wie auch die Risse in den Mörtelfugen<br />

sind auf Grund einer vorgelegenen negativen Dehnung (Schwindspannungen)<br />

entstanden.<br />

Der Autor<br />

Gerhard Gasser ist von den Handwerkskammern<br />

Berlin und Wiesbaden<br />

öff entlich bestellter und vereidigter<br />

Sachverständiger<br />

Es standen<br />

zwei Arbeiter<br />

zur Verfügung,<br />

um<br />

nach<br />

Anweisung<br />

die erforderlichenKernbohrungenherzustellen.<br />

Kontakt:<br />

IBF Baulabor G. Gasser & Söhne<br />

Taubenberg 103, 65510 Idstein<br />

Tel.: 06121/3139,<br />

Fax: 06121/56195<br />

Gerhard Gasser<br />

E-Mail: epost@baulabor.de, www.baulabor.de<br />

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Fachwissen | Anwendung<br />

Leserstimmen<br />

Zu EstrichTechnik 144 „Trocknungsverhalten von mineralischen Estrichen“<br />

Wenn man den Beitrag des Sachverständigen Markus Lechler,<br />

der unterschiedliche Trocknungseigenschaften unterschiedlicher<br />

Estriche sehr umfassend und richtig schildert, resümiert, gelangt<br />

man direkt zur Frage der Prüfungs-Bedingungen für den Restfeuchtegehalt,<br />

die jedem Bodenleger auferlegt wird, der den eigentlichen<br />

Fussbodenbelag funktionstüchtig erstellen soll.<br />

Welcher Grenzwert soll für welche Estrichart gelten, an dem<br />

der Bodenleger seine Prüfpflicht erfüllen kann?<br />

Ohne passenden Grenzwert kein Restfeuchtewert und keine<br />

Gewährleistung!<br />

Die unterschiedlichen Estrich-Zusammensetzungen, Zusatzmittel,<br />

Bindemittel und Trocknungs-Bedingungen bewirken unterschiedliche<br />

Ausgleichsfeuchtewerte auf der Baustelle, die kein<br />

Mensch vorhersagen kann. Ohne diesen Grenzwert ist aber keine<br />

Beurteilung des möglicherweise gefährlich werdenden Restfeuchtegehaltes<br />

möglich!<br />

Vorab sei die Frage gestellt, wieviel Wasser eigentlich für einen<br />

Bodenbelag gefährlich werden könnte? (Wann dies der Fall<br />

ist, beschäftigt Wissenschaftler heute noch!)<br />

Können 100 g hochalkalisches Anmachwasser z.B. für 1 m²<br />

Parkett gefährlich werden? Ich möchte mir die Antwort ersparen,<br />

die auch für “seltsame” Verfärbungen interessant ist.<br />

100 g hochalkalisches Anmachwasser in 1 m²/5 cm dickem<br />

Estrich entspricht ~0,1 Masse-%. In Worten: NULL KOMMA<br />

EINS MASSE-PROZENT. (Man möge diesen Wert auch in Bezug<br />

auf die allseits bekannten CM-Messgenauigkeits-ABWEI-<br />

CHUNGEN im Gedächtnis behalten).<br />

Nur als Beispiel für 100 unterschiedliche Estricharten sollen<br />

hier CEM-I und CEM-II Zemente angeführt sein, die bei jeweils<br />

gleichen, “normalen”, baustellengerechten Witterungsbedingungen<br />

trocknen konnten und anschließend bei 42°C künstlich getrocknet<br />

wurden:<br />

witterungsabhängig<br />

Ausgleichsfeuchtewert bei Normklima<br />

(20°/55%) 15°/65% 0° bis 13°/30 bis 95%<br />

CEM-I-<br />

Zementestrich 1,2 % 1,8 % 2,3 %<br />

CEM-II-<br />

Zementestrich 1,5 % 2,1 % 2,8 %<br />

...und wenn ein CEM-I-Zementestrich zwischendurch mal<br />

richtig nass wird, weil z.B. ein Wassereimer umfällt, beträgt die<br />

mögliche Ausgleichsfeuchte 3,4 Masse-%! (Dass derselbe, umstürzende<br />

Wassereimer auf Anhydritestrich den Austausch desselben<br />

fordert, ist eine ganz andere Geschichte).<br />

Bei einer möglichen Ausgleichswert-Spanne von ~1,1 Masse-<br />

% ist der “anerkannte” 2,0 CM-%-Grenzwert weder für die Kleb-<br />

stoff-Industrie, noch für den Bodenleger wirklich hilfreich, wenn<br />

das Erkennen des 0,1-%-Risikos gefordert ist! Abgesehen davon,<br />

dass eigentlich bei 2,1 CM-% NICHT belegt werden soll!<br />

Bei 2,0 CM-% können aber, je nach klimatischen Bedingungen,<br />

noch ~500 g hochalkalisches Anmachwasser ihr Unwesen<br />

treiben!<br />

Spannend wird’s aber erst auf einem beheizbaren Estrich, denn<br />

alle Estricharten haben eines gemeinsam:<br />

Wenn eine Fussbodenheizung richtig und lange genug??? gefahren<br />

wird, können alle Estricharten NACH allen Trocknungs-<br />

Bedingungen auf 0,0 Masse-% austrocknen! (ach wie gut, dass<br />

niemand weiss, wann ich wie hoch, und wie lange, heize, auf<br />

diese Weise kann ich regelmäßig einen neuen Parkett-Fussboden<br />

für umsonst beziehen).<br />

Tut mir (nicht wirklich) leid, diese Versuche kann jede Ich-AG<br />

mit einer einigermaßen genauen Waage unter Einsatz von € 10,-<br />

für entsprechende PVC-Formen machen. Warum hat man das<br />

nicht bei “offiziellen” Estrich-Untersuchungen gemacht? - Oder<br />

hat man es gemacht und vergessen zu veröffentlichen?<br />

Welches bitte ist der Grenzwert, an dem der Bodenleger die<br />

Restfeuchte-Prüfung an diesen beiden Estricharten machen soll?<br />

Andere Estricharten und Zusatzmittel weisen andere Ausgleichsfeuchtewerte<br />

auf! (Wenn er denn mal eine einheitliche Regelung<br />

der Feuchteprüfung vorgegeben bekäme)<br />

Ein Estrichleger hat diesen Zustand letzte Woche so kommentiert:<br />

“Die Bodenleger sind ja ganz arme ... nicht zu beneiden! Er hat<br />

wohl nicht daran gedacht, dass dieser unmögliche Zustand ihn<br />

selbst betrifft, wenn an solchen Estrichen ein Feuchteschaden<br />

auftritt! Er weiß doch selbst nicht, welcher Trocknungs-Unterschied<br />

allein zwischen CEM-I und CEM-II eintritt ?<br />

Und die Frage, welches Zusatzmittel, bei welcher Konzentration,<br />

welche Ausgleichsfeuchte unter welchen klimatischen Bedingungen<br />

WANN??? annehmen kann, hat Estrich-Sachverständiger<br />

Rose schon letztes Jahr gestellt! Er bezog die Frage damals<br />

wahrscheinlich nicht auf CEM-II-Zemente, weil deren Wirkungsweise<br />

dort “nicht hinlänglich bekannt” ist, was im Merkblatt<br />

“Zemente für die Herstellung von Estrichen”, das von IBF<br />

/BEB /ZDB im Okt. ’07 veröffentlicht wurde, steht.<br />

Welche Auskunft gibt er dann dem Bauherrn oder Bodenleger<br />

???<br />

Leider sind die Auskünfte landläufig bekannt und werden möglicherweise<br />

deshalb auch selten abgefragt und können für niemand<br />

befriedigend sein, und trotzdem müssen Bodenleger irgendwann<br />

(nachdem der Baustellen-Frieden längst den Bach<br />

runter ist) auf diese unbekannten Restfeuchten verlegen. Da wird<br />

der Spruch des Estrichlegers erst richtig brisant.<br />

145 61


Solange diese Ausgleichsfeuchtewerte nicht befriedigend bekannt<br />

gemacht werden können, muss der Bodenleger “IN JE-<br />

DEM FALL BEDENKEN GELTEND MACHEN”.<br />

Dann wird die Frage für den Estrich-Hersteller brisant, und<br />

kann auch den Estrichleger entlasten.<br />

Solange man keine einheitliche Prüfanordnung für die Estrich-<br />

Trocknung hat, gibt es keine verwertbaren Feuchtemessergebnisse,<br />

die bei höchst unterschiedlicher Messgenauigkeit bei unterschiedlichen<br />

Feuchtemess-Methoden (darunter derzeit 13<br />

unterschiedliche CM-Methoden) gemessen werden sollen. Dies<br />

bedeutet natürlich auch, dass es noch nie Rechts-Sicherheit für<br />

die Feuchte-Prüfung gab, was noch ganz andere Dimensionen<br />

annehmen kann!<br />

Es ist dringend zu empfehlen, sich auf folgende Regelung zur<br />

Feuchte-Bewertung zu einigen, wenn klar ist, dass die Trocknungs-Prüfung<br />

(Darren) die genauesten Messergebnisse liefert<br />

:<br />

Der Estrich-Hersteller (oder/und Zusatzmittel-Hersteller) muss<br />

eine Estrichart (als Estrich-Masse 15x15x5 cm) unter Normklima<br />

(20°C/55 % r.F.) trocknen lassen, um den 20°C-Ausgleichsfeuchtewert<br />

zu erfahren, der sich unter optimalen, einigermaßen<br />

baustellengerechten Trocknungs-Bedingungen einstellen<br />

kann. Schnellere, wärmere und Kleinteil-Trocknung führt zu völlig<br />

falschen Ausgleichsfeuchtewerten!<br />

Dies ist der Grenzwert für unbeheizbare Estrichsysteme, der<br />

an Baustellen nur höher sein kann, und deshalb dann zu Vorsicht<br />

mahnt.<br />

Um allen Estricharten (Innen-Baustoffen) gerecht zu werden<br />

und mögliche Fussboden-Heizsystem auch messen zu können,<br />

normal soll DANACH die Estrich-Probe bis zur 42°C-Ausgleichsfeuchte<br />

künstlich getrocknet werden.<br />

Dies ist der Grenzwert für beheizbare Estrichsysteme, (der an<br />

Baustellen nur höher sein kann, und deshalb dann zur größten<br />

Vorsicht mahnen soll, denn die meisten Feuchteschäden treten an<br />

Heiz-Estrichen und Schnell-Estrichen auf - womit sich der Schadensursachen-Kreis<br />

wieder schließt)<br />

Für Außen-Baustoffe wie Beton, Holz und Beschichtungs-Materialien,<br />

sollten weiterhin 105°C (resp. 104°C für Holz) als<br />

Trocknungstemperatur gelten, die aber auch erst NACH ERREI-<br />

CHEN DER NORMKLIMA-AUSGLEICHSFEUCHTE angewandt<br />

werden sollen!<br />

Wenn diese Voraussetzungen geschaffen sind, kann der Bodenleger<br />

mit einem daran kalibrierten, geprüft genauen, zerstörungsfreien,<br />

elektronischen Feuchtemessgerät sein Feuchterisiko erkennen,<br />

und dies auch dem Bauherrn zweifelsfrei zeigen. Dann<br />

kann auch, (ohne polemische Argumentationen) entschieden<br />

werden, ob der gemessene Restfeuchtegehalt für den vorgesehenen<br />

Bodenbelag “belegreif” bedeutet, oder nicht! Meiner Mei-<br />

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Leserstimmen<br />

Fachwissen | Anwendung<br />

nung nach ist dieses Rest-Risiko noch genug Last für einen Bodenleger!<br />

Aller Wahrscheinlichkeit nach wird dann auch die neue EU-<br />

Estrich-Norm wieder ausreichende Estrichdicken vorgeben können,<br />

weil bei einem zutreffenden Feuchtemess-Ergebnis die<br />

“normale” Trocknungszeit eingehalten werden muss, und damit<br />

die Estrich-Eigenschaften so entstehen können, wie das dereinst<br />

zu Cäsars Zeiten angedacht war.<br />

Es ist verständlich, wenn auch nicht richtig, dass wir grundlegende<br />

Fakten irgendwann vergessen und “durch Schaden” wieder<br />

lernen müssen, aber gerade im Bau-Bereich sollten vorgenannte<br />

Erkenntnisse nicht untergehen, weil ein Mensch in einem<br />

Leben auf seine eigenen Kosten - wahrscheinlich nur EIN Haus<br />

bauen und bezahlen kann.<br />

Es gibt einiges wieder anzuwenden und klarzustellen. Ein neutrales<br />

Baustoff-Prüf-Institut könnte sich hier durchaus profilieren.<br />

WALTER DENZEL IST SACHVERSTÄNDIGER FÜR BETONSANIERUNG<br />

Stimmen zur<br />

Feuchtemessung<br />

MIT SITZ IN BÖRTLINGEN<br />

Die schon vor Jahren von Dr. Rheinwald vertretene Meinung,<br />

dass die CM-Messung generell zu fehlerbehaftet ist, ist schlüssig.<br />

Ich denke, wenn man beiden Messmethoden (die Darr-Methode<br />

ausgenommen, da real kaum umsetzbar) eine gewisse<br />

Streuung und damit Ungenauigkeit zubilligt, ist die elektronische<br />

Methode die bessere. Einfach, weil sie weitgehend zerstörungsfrei<br />

mehr Prüfstellen ermöglicht als die CM-Methode.<br />

HORST DETTWEILER<br />

KTD BODENBESCHICHTUNGEN, KEHL<br />

Heimwerkersender<br />

Ab Juni startet der völlig neue Sender XXHome sein Programm.<br />

Rund um die Uhr wird ein buntes Programm zu Heim-<br />

und Handwerk, Garten, Deko und Möbeln geboten. Thementage,<br />

Magazine und Dokumentationen zeigen auf unterhaltsame Weise,<br />

was bei der Verschönerung des eigenen Heims alles möglich ist.<br />

Ergänzend zum Fernsehangebot sind sämtliche Informationen<br />

ausführlich auf der Internetseite abrufbar. Die Communityfunktion<br />

erlaubt den Nutzern darüber hinaus, eigene Videos oder Bilder zu<br />

veröffentlichen. Eine Expertenhotline für schwer erklärbare Produkte<br />

und Handgriffe rundet das Angebot ab und schließt die Servicelücke<br />

der herkömmlichen TV-Unterhaltung endgültig.<br />

SONJA FICK<br />

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Fachwissen | Anwendung<br />

Leserstimmen<br />

Das Branchenevent zum Jubiläum - Forum Estrich & Belag<br />

Risiko Restfeuchte<br />

Im November 2008 richtet das Iba-Institut topaktuell ein Symposium<br />

zum Thema „Forum Estrich & Belag: Risiko Restfeuchte“<br />

aus. Topreferenten werden zu Topthemen rund um das<br />

Thema „Risiko Restfeuchte“ referieren.<br />

Alle Teilnehmer des Branchenenvents haben im Rahmen des<br />

Expertentreffens Gelegenheit, intensiv mit den Referenten zu<br />

diskutieren und in dem abschließenden Plenum im Rahmen einer<br />

Podiumsdiskussion zu den Themen „Beschleunigte Estriche<br />

und Schnellestriche: Immer schnell verlegereif?“, „Feuchte messen,<br />

aber wie? „Ist nur die CM-Methode regelgerecht und rechtssicher?“<br />

unter dem Motto „Haftungsrisiko für den Planer, Gewährleistungsfalle<br />

für den Handwerker – Wie weit geht das<br />

Risiko des Estrichlegers und den bodenlegenden Handwerks?<br />

Für welche Zusagen haftet die Industrie? Feuchtigkeit rechtssicher<br />

messen - problemlos möglich?“ ausführlich zu diskutieren.<br />

Dieses Branchenevent sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Termin<br />

vormerken und anmelden!<br />

Übersicht über Themen und Referenten<br />

Hans-Joachim Rolof, Dipl.-Ing. (FH), ö.b.u.v. Sachverständiger,<br />

Iba-Institut, referiert über hochinteressante Fallbeispiele aus<br />

der Sachverständigenpraxis: Schäden an Estrichen und Oberböden:<br />

Ursachen erkennen, Fehler vermeiden, Sanierung planen -<br />

schadhafte Estriche, Risse im Boden, Beulen im Belag, Blasen<br />

in der Beschichtung: Ist immer der Verleger Schuld?<br />

Nils Alfringhaus, Dipl.-Ing. (FH) Iba-Institut, erläutert an Fallbeispielen<br />

aus der Sachverständigenpraxis die Fehlerteufel bei<br />

der CM-Messung, die Tücken der elektrischen Feuchtemessung,<br />

Ursachen schadhafter Schnellestriche und Schäden bei Estrichen<br />

mit Trocknungsbeschleunigern.<br />

Peter Scharping, Dipl.-Ing., Leiter der Anwendungstechnik,<br />

PCI Augsburg, informiert über Aktuelles zum Thema Schnellzementestriche<br />

der neuen Generation: sicher in der Anwendung,<br />

schnell belegereif? Optimale Zementestriche: frühe Belegereife,<br />

rissfrei, ohne Verformung und Randstreifenabsenkung.<br />

Heike Oberst, Technische Geschäftsführerin der Estrolith, Benningen,<br />

stellt das Thema vor: Estriche mit Trocknungsbeschleunigern:<br />

sicher und rechtzeitig problemlos zu belegen? Funktionssicheres<br />

und schnelles Austrocknen von Estrichen, frühe Begehbarkbeit,<br />

frühes Aufheizen, frühe Belegung mit Oberböden.<br />

Dr. Frank Radtke, CPM Chemische-Physikalische Meßtechnik<br />

AG, CH-Baar, nimmt Stellung zum brisanten Thema: Estrichfeuchte<br />

messen - CM-Methode, aber richtig! Auch für Schnellestriche<br />

geeignet? Regelgerechte Feuchemessung immer problemlos?<br />

Möglichkeiten zerstörender Baustoffprüfung.<br />

Walter Denzel, DNS Denzel, Börtlingen, wird demgegenüber<br />

zum Thema: Estrichfeuchte: Elektrisch zuverlässig messen?<br />

Messgerät mit Prüfzeugnis statt CM-Prüfung? Keine zerstörende<br />

Prüfung - schnell und sicher im Ergebnis, kostengünstiges Prüfen<br />

möglich - Stellung beziehen.<br />

Uwe Elvert, Leitung Technik Boden, Henkel Bautechnik, Düsseldorf,<br />

trägt vor zum Thema: Schnelle Belegereife ohne Feuchtemessung?<br />

Vorstriche aus PU oder EP - Die Alternative? Grundierung<br />

aus Reaktionsharz: Sicheres Absperren von Restfeuchte<br />

und frühe Belegereife - ohne Feuchtemessung sicheres Belegen<br />

möglich?<br />

Albert Lichtenberger, Rechtsanwalt, Lehrbeauftragter für privates<br />

Baurecht, RAe. Köppe, Straub, Stauffer, Schwemmle &<br />

Kollegen, Filderstadt, wird das Programm mit dem Thema<br />

„Feuchtigkeit rechtssicher messen? Prüfung der Feuchte in Estrichen<br />

aus baurechtlicher Sicht: Allgemeine Prüfungspflicht im<br />

Wandel? Abgrenzung: allgemein anerkannte Regel der Technik,<br />

normative Vorgaben (DIN), Stand der Technik. Ist nur die CM-<br />

Methode rechtssicher? Wer haftet für die Belegereife von Schnellestrichen<br />

oder beschleunigten Estrichen?“ abrunden.<br />

Info:<br />

Veranstalter: Iba-Institut Gottfried & Rolof, Koblenz<br />

Termin: 12,/13.11.2008<br />

Ort: Stuttgart, Mercure Hotel Airport Messe<br />

Kosten: 290 EUR incl. MwSt.<br />

Abonnenten der EstrichTechnik erhalten 10 % Rabatt.<br />

Limitierte Teilnehmerzahl!<br />

Anmeldung und weitere Infos: 0800/4224678 (kostenfrei)<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN 14404<br />

Ob Chaps oder<br />

Estrichhosen<br />

- für Sie immer der<br />

bessere Schutz!<br />

Chaps & More · Fax 05224-79893 · www.chaps-and-more.de<br />

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Estrichlegerkleidung<br />

hat eine Nummer<br />

05224-994532<br />

Stand D 15


EstrichTechnik Konzepte Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />

Wer? Was? Wann? Erl.<br />

Herbert Reithmeir<br />

Betriebswirt, Bonitäts- und<br />

Ratinganalyst sowie Inhaber<br />

der DLS Unternehmensberatung<br />

in 86165 Augsburg<br />

Tel.-Nr. 0821 / 27 97 115<br />

Handy: 0171 / 65 01 006<br />

Fax-Nr.: 0821 / 78 36 24<br />

E-Mail: info@dls-berater.de<br />

Internet: www.dls-berater.de<br />

Ressourcen optimal nutzen ist das Ziel eines jeden Unternehmens.<br />

Sind Sie „up to date“ was Ihre vorhandenen Potenziale angeht?<br />

Gute Mitarbeiter<br />

sind Ihr<br />

Firmenkapital<br />

Gerade in der heutigen Zeit, durch den starken Preisverfall sowie aber auch durch den steigenden<br />

Konkurrenzdruck, z.B. EU-Osterweiterung, sind Sie als Unternehmer gezwungen, Ihre<br />

Ressourcen zu erhalten und zu optimieren. Einer der wichtigsten Ressourcen des Betriebes<br />

sind die Mitarbeiter.<br />

Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital eines Handwerksunternehmens. Aus diesen Gründen<br />

ist die Beziehung zum Personal von großer Bedeutung. Fehlt die Motivation der Mitarbeiter<br />

sowie die Identifi kation des Personals mit dem Unternehmen, so führt dies sicherlich nicht<br />

zu einer Verbesserung der Leistung.<br />

Sie sollten beginnen, Ihre Mitarbeiter zu fordern und zu fördern. Durch die Übertragung von<br />

Kompetenzen (Befugnissen) und der damit verbundenen Verantwortung, wachsen die Mitarbeiter<br />

immer weiter und tiefer in ihre Aufgaben hinein. Dies steigert die Motivation und die<br />

Bindung an das Unternehmen.<br />

Zur Verteilung von Kompetenzen müssen Sie klare Zielvereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern<br />

treff en. Diese sollten folgende Inhaltspunkte haben:<br />

Ziele müssen messbar und klar defi niert sein<br />

Formulierungen wie „wir brauchen mehr Umsatz oder wir brauchen neue Kunden“ sind nicht<br />

messbar. Hier entstehen Fragen wie z.B.<br />

• Wie viele Neukunden?<br />

• Wie hoch muss der Umsatz sein?<br />

• In welchen Tätigkeitsfeldern brauchen wir mehr Umsatz?<br />

Aus diesen Gründen muss eine klare Zieldefi nition gefunden werden, wie z.B. bis zum<br />

30.09.2004 brauchen wir eine Umsatzsteigerung im Sanierungssektor der Privatkunden von<br />

drei Prozent des Jahresumsatzes.<br />

Ziele müssen erreichbar und realistisch sein<br />

Zielstetzungen, wie z.B. der Umsatz je produktivem Mitarbeiter muss um 40 Prozent gesteigert<br />

werden, führten bei den Mitarbeitern zu Resignation, da sie von vornherein wissen, dass<br />

dieses Ziel unrealistisch ist und bei einer noch so guten Auftragslage nicht erreicht werden<br />

kann. Die Ziele müssen den Mitarbeiter herausfordern und Spaß machen. Bei utopischen Zielvorstellungen<br />

wird der Mitarbeiter eher demotiviert, da er keinen Sinn in der Vorgabe sieht.<br />

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EstrichTechnik Konzepte Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />

Wer? Was? Wann? Erl.<br />

Ziele sollten mit den Mitarbeitern gemeinsam ausgearbeitet werden<br />

Druck von oben erzeugt sehr oft Gegendruck. Nur wenn der Mitarbeiter in die Ausarbeitung<br />

der Ziele mit einbezogen wird, kann er sich damit identifizieren und wird dieses Ziel akzeptieren.<br />

Deshalb sollte der Mitarbeiter seine eigenen Gedanken mit einbringen dürfen:<br />

• Was will er selbst erreichen?<br />

• Wie möchte er die Ziele erreichen?<br />

• Welche Verbesserungsvorschläge hat er zur Zielerreichung?<br />

Über diesen Weg steigern Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter sowie die Bindung an Ihr Unternehmen.<br />

Jetzt müssen Sie sich nur noch überlegen, welchen Handlungsfreiraum der Mitarbeiter<br />

benötigt und welche Mittel (Arbeitsgeräte, Maschinen, Finanzen) Sie ihm zur Verfügung<br />

stellen müssen, um das Ziel zu erreichen.<br />

Ziele sollten bei Erreichen honoriert werden<br />

Sobald das Ziel erreicht ist, sollten Sie sich als Chef bei Ihren Mitarbeitern bedanken. Dies steigert<br />

die Motivation und macht Freude auf Neues. Jedoch wissen viele Unternehmer nicht, wie<br />

Sie Ihre Mitarbeiter anspornen können.<br />

Hier einige Praxistipps zur Mitarbeitermotivation:<br />

Anerkennung<br />

Die Anerkennung ist einer der wichtigsten alltäglichen Motivationsfaktoren. Dies kann durch<br />

verbale oder nonverbale Kommunikation (Lob, Schulterklopfen) oder durch immaterielle<br />

oder materielle (Beförderung, Sonderzahlungen) erfolgen. Hier sollte jedoch das „Loben“ als<br />

das langfristigste Motivationsinstrument hervorgehoben werden. Jedoch sollten Sie das Loben<br />

auch beherrschen und es sollte nicht zum Standard ausufern. Sie sollten bei dieser Art<br />

der Motivation Folgendes beachten:<br />

Ein Lob sollte ehrlich sein und direkt erfolgen. Auch Lob von den Kunden sollten Sie an Ihre<br />

Mitarbeiter weiter geben. Des Weiteren sollten Sie flexibel sein und gute Leistungen mit außergewöhnlichen<br />

Aktionen wie z.B. Betriebsfeiern oder mit Aufmerksamkeiten, belohnen.<br />

Diese Art der Anerkennung wirkt oft langfristiger als Gehaltserhöhungen.<br />

Mitarbeitergespräch<br />

Auch dieser Bereich ist nicht zu unterschätzen. Regelmäßiges Gespräch mit den Mitarbeitern<br />

sollte zur festen Praxis in Ihrem Unternehmen werden. Sie können in diesen Gespräch<br />

die Stärken und Schwächen mit Ihren Mitarbeitern ausarbeiten sowie gezielte Fortbildungsmaßnahmen<br />

besprechen. Auch auf die Wünsche und Ziele der Mitarbeiter sollte eingegangen<br />

werden.<br />

Leistungsgerechte Entlohnung<br />

Bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter nicht nach Anwesenheitsprämie. Zur Motivation der Mitarbeiter<br />

sollte die Entlohnung an die Leistung gekoppelt sein, wie z.B. Akkordlohn oder Leistungslohn.<br />

Materielle Zugaben<br />

Diese Art der Motivation sollte an klare Vorgaben und Maßstäbe gebunden sein um Neid und<br />

Streitigkeiten zu vermeiden. Es ist aber zu beachten, dass diese Zugaben, wie z.B.<br />

Betriebshandy, Tankkarte, Geschäftswagen,Geschenke zum Geburtstag, zwar motivierend<br />

sind, aber keine Langzeitwirkung haben.<br />

145 65


EstrichTechnik Konzepte<br />

Wer? Was? Wann? Erl.<br />

Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />

In Bezug auf Ihre Mitarbeiter sollten Sie sich folgende Fragen stellen:<br />

Machen Sie Zielvereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern?<br />

• Ja<br />

• Nein<br />

Nützen Sie die Anerkennung zur Motivation Ihrer Mitarbeiter?<br />

• Ja<br />

• Nein<br />

Führen Sie regelmäßig Mitarbeitergespräche durch?<br />

• Ja<br />

• Nein<br />

Schicken Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig auf Fortbildungsmaßnahmen?<br />

• Ja<br />

• Nein<br />

Übertragen Sie Kompetenzen und Verantwortung auf Ihre Mitarbeiter?<br />

• Ja<br />

• Nein<br />

Fördern Sie gezielt die Ideen und Kreativität Ihrer Mitarbeiter?<br />

• Ja<br />

• Nein<br />

TIPP<br />

Wenn Sie die ein oder andere Frage mit NEIN beantwortet haben, so soll dieser Fragenkatalog<br />

Sie zum Nachdenken anregen und Alternativen aufzeigen, wie Sie die Potenziale Ihrer Mitarbeiter<br />

besser ausschöpfen können. In vielen klein- und mittelständischen Unternehmungen<br />

ist ein schlechter Führungsstil, mangelnde Motivation und das Fehlen von beruflichen Perspektiven<br />

der Mitarbeiter ein zentrales Problem.<br />

Sie als Unternehmer müssen die Stärken und Schwächen Ihrer Mitarbeiter erkennen und das<br />

Beste für die Unternehmung herausholen. Ein Unternehmer bzw. eine Unternehmung ist nur<br />

so gut, wie Ihre Mitarbeiter sind. Um das Optimum zu erreichen, brauchen Sie Geduld, Objektivität,<br />

Beobachtungsgabe und vor allem die Fähigkeit, als Chef zuhören zu können.<br />

FAZIT:<br />

Ziele und Motivation sind die Instrumente, um das wertvollste Gut in Ihrem Unternehmen<br />

„DIE MITARBEITER“ zu halten und weiter auf- und auszubauen. Fehlen klar definierte und von<br />

den Mitarbeitern akzeptierte Ziele und machen Sie keinen Gebrauch von den Motivationsinstrumenten,<br />

stellt sich die Frage, ob Sie die gewünschten Ergebnisse nur durch Zufall erreicht<br />

haben. Wenn man nicht weiß, wohin man will bzw. was man erreichen möchte, braucht man<br />

sich nicht wundern, wenn der Weg in die Fremde geht bzw. ein unerwünschtes Ergebnis erreicht.<br />

66 145<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©


Akquisitions-Tipp 36<br />

Vom Kurzzeit-<br />

ins Langzeitgedächtnis<br />

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Dr. E. Rüdiger Weng<br />

www.berater-team-bau.de<br />

Unsere Kunden - wir natürlich auch - werden mit Informationen überschüttet. Gerade vor diesem<br />

Hintergrund ist es wichtig, dass unsere Verkaufsbotschaften ankommen; und zwar im Langzeitgedächtnis!<br />

Laut Professor Christian Blümelhuber ist rund 98 Prozent jeglicher Marketing-Kommunikation<br />

für die Katz. Nur 2 Prozent kommen an.<br />

Für die Aufnahme im Ultrakurzzeitgedächtnis hat eine Information maximal 20 Sekunden Zeit,<br />

Festhaltepunkte (Assoziationen) zu fi nden. Wird keine Assoziation gefunden, fl iegt die Information<br />

raus und gilt als nicht erhalten. In unserem Kurzzeitgedächtnis ist die Verweildauer einer Information<br />

zirka 20 Minuten. Findet diese keine Assoziation, fl iegt sie spätestens jetzt raus. Aber wir<br />

wissen später, dass wir etwas vergessen haben. Das Ziel ist, möglichst alle Informationen beim<br />

Kunden positiv in das Langzeitgedächtnis zu bringen. Und hier haben wir drei Möglichkeiten:<br />

Durch immer wiederkehrende Werbung. Bringen Sie sich selbst immer wieder neu mit Fingerspitzengefühl<br />

in Erinnerung.<br />

Durch Schlüsselerlebnisse. Sprechen Sie das episodische Gedächtnis Ihrer Kunden an. Erlebnisse<br />

statt Fakten ist der Schlüssel zum Erfolg. Binden Sie Ihre Kunden mit Events. Die bleiben haften.<br />

Durch didaktische Kunstgriff e wie z. B. D = 3 W. „Die Dopplung eines wichtigen Wortes oder auch<br />

Satzes erzeugt im Gefühl des Zuhörers eine dreifache Wirkung und erzeugt Faszination“, so der<br />

Verkaufstrainer Wolfgang Denz.<br />

Diese Beispiele aus der Werbung kennen Sie heute noch: Er läuft und läuft und läuft (VW); Black<br />

und Decker, Black und Decker ...; Rei in der Tube, Rei in der Tube ...; Ei, Ei, Ei Verporten ...; 1 gehört,<br />

gehört, SWR 1.<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Ihre Botschaften<br />

bei Ihren Kunden hängen bleiben!<br />

Dr. E. Rüdiger Weng<br />

Berater-Team Bau<br />

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Handwerks-Unternehmer-<br />

Persönlichkeit<br />

Karsten Bluschke ist Geschäftsführer<br />

der gleichnamigen Estrich-Bau-Gesellschaft<br />

mbH in Wadersloh-Diestedde.<br />

Abonnent seit 1987.<br />

Sind Sie gerne<br />

Unternehmer<br />

im Handwerk<br />

Estrich und<br />

Industriefußbodenbau?<br />

Beschäftigen<br />

Sie angestellte<br />

Mitarbeiter<br />

oder Subunternehmer?<br />

Was bieten Sie<br />

Ihren Mitarbeitern?<br />

Ihre Arbeitsschwerpunkte?<br />

Ihre Zielgruppen?<br />

Fahrzeug,<br />

Hobby, Urlaub,<br />

Erwähnenswertes?<br />

Ja, bin ich. Es macht mir großen Spaß,<br />

immer wieder neue Aufgaben und interessante<br />

Menschen kennen zu lernen. Es<br />

ist eine abwechslungsreiche Arbeit und<br />

ich kann mir meine Zeit und Termine<br />

selbst frei einteilen.<br />

Ich arbeite mit meinem Vater Karl<br />

Bluschke zusammen. In den Ferienzeiten<br />

werden wir von meinem Sohn Marcel unterstützt.<br />

Wir sind ein gutes und eingespieltes<br />

Team. So können wir doch problemlos<br />

für unsere Auftraggeber und<br />

Kunden, die Arbeiten und Aufträge annehmen<br />

und ausführen.<br />

Da ich den Betrieb mit meinem Vater<br />

führe stellt sich die Frage nicht. Wir sind<br />

bestens geschult und verfügen über ein<br />

profundes Know-how um bei jedem Kunden<br />

den optimalen Boden zu verlegen.<br />

Alles was mit Estrich zu tun hat. Wir haben<br />

keine Arbeitsschwerpunkte. Es wird<br />

alles verlegt vom Calciumsulfat-Fließestrich<br />

bis hin zum Zementestrich. Von<br />

Altbau-Sanierungen bis zu Neubauten<br />

arbeiten wir an allem. 2009 sind wir<br />

25 Jahre auf dem Estrichmarkt tätig.<br />

Bei uns gibt der private Bauherr seinen<br />

Auftrag ab, oder der Architekt vergibt<br />

seine Aufträge. Danach arbeiten wir<br />

fachgerecht und das wissen unsere Kunden.<br />

Und somit haben wir unseren guten<br />

Ruf auf den wir auch sehr stolz sind.<br />

Denn es gibt doch schon schwarze<br />

Schafe in der Branche.<br />

Die Freizeit verbringe ich sehr gerne mit<br />

meiner Familie. Am Abend bei einem<br />

schönen Essen zusammen sitzen und<br />

sich unterhalten, das mache ich sehr<br />

gerne und genieße das auch. Meine<br />

große Leidenschaft ist das Fußballspiel.<br />

Im Jugendfußball bin ich noch nebenbei<br />

beim Blau-Weiß Sünninghausen tätig.<br />

Wenn möglich verfolge ich Sonntags die<br />

Spiele des SV Diestedde.<br />

145 67


PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG<br />

Für einen unserer Kunden suchen wir<br />

2 HANDELSVERTRETER/INNEN<br />

von Industriefussböden für Bayern und Ostdeutschland<br />

für den Ausbau und die Betreuung des Kundenstamms.<br />

Wir suchen Kandidaten, die Erfahrung im Verkauf von Fußbodenkomplettlösungen haben,<br />

wie auch Erfahrung in der Sanierung von Industriefußböden besitzen.<br />

Sie sollten in diesem Bereich bereits mehrere Jahre erfolgreich unterwegs sein,<br />

und in Ihrer bisherigen Tätigkeit ihre Beratungsstärke unter Beweis gestellt haben.<br />

Um den vorhandenen Kundenstamm zu ergänzen wären eigene Kunden wünschenswert.<br />

Außerdem sollte dieser durch Neuaquise kontinuierlich ausgebaut werden.<br />

Hierzu sollten Sie einschlägige Erfahrungen in der Aquise von Neukunden aufweisen.<br />

Da Vertragsabschlüsse weitgehend von Ihnen vorgenommen werden sollen, erwarten wir<br />

eine Persönlichkeit mit hoher Abschlusssicherheit.<br />

Abschlüsse sollten nicht über den Preis sondern über den Verkauf<br />

der Leistung und Qualität der Arbeit erfolgen.<br />

Ein fundiertes Wissen über die gebräuchlichen Estrich- und Untergrundarten<br />

im Industriebau, deren Vor- und Nachteile sowie den daraus resultierenden optimalen<br />

Einsatzbereichen der unterschiedlichen Produkte sind erwünscht. Ebenso ist ein Fachwissen<br />

über die gebräuchlichen Kunstharzbeschichtungsarten im Industrie- und Gewerbebau<br />

sowie den unterschiedlichen Ausführungsvarianten von Vorteil.<br />

Die Bezahlung erfolgt ausschliesslich auf Provisionsbasis<br />

Um dauerhaft für dieses Unternehmen tätig zu sein und seinen Kunden ein zuverlässiger<br />

Partner zu werden, erwarten wir äußerste Seriosität und Zuverlässigkeit.<br />

Die Handelsvertreter des Kunden werden als faire aber harte Verhandlungspartner geschätzt.<br />

Hierzu gehören auch ihre große Stärke in der nachhaltigen Betreuung der Kunden.<br />

Die Bewerber werden eingearbeitet und durch regelmässige Schulungen und Fortbildungen<br />

ständig auf dem neuesten Stand gehalten.<br />

Weiterhin stellt die Firma die komplette Kalkulation und Büroinfrastruktur inkl. Telefondienst<br />

zur Verfügung.<br />

Wir erwarten ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Erfolgszeugnisse).<br />

anzeige_bc_90x130.qxd 16.05.2006 14:27 Uhr Seite 1<br />

RTS McKOY PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG - Im Kusterfeld 23/1 - 71522 Backnang<br />

Lassen Sie Ihren Erfolg wachsen.<br />

bux concept gestaltet.<br />

Umfassend.<br />

Bei bux concept erhalten Sie das gesamte<br />

Leistungsspektrum aus einer Hand – von<br />

der ersten Idee bis zur Produktionsabwicklung.<br />

bux concept . Kolosseumstr. 1a . 80469 München . Fon 089-23 555 152<br />

Fax 089-23 555 144 . info@bux-concept.de . www.bux-concept.de<br />

68 145<br />

Stellenanzeigen | Kleinanzeigen<br />

Außendienstmitarbeiter<br />

gesucht<br />

Service | Rubriken<br />

PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG<br />

Für einen unserer Kunden suchen wir<br />

Eine/n Bauleiter/in<br />

für die Verlegung von Industriefussböden<br />

zum Einsatz in Deutschland und dem benachbarten Ausland<br />

Unser Kunde ist ein mittelständiges Unternehmen das zwei Bauleiter beschäftigt<br />

Ihr Aufgabengebiet umfasst:<br />

- Vorbesichtigung von Baustellen, Terminierung und Personalplanung<br />

- vorbereitender Baustellenschriftverkehr, Materialplanung und Bestellung<br />

- einweisen und kontrollieren der Verlegekolonne, Bauabnahme und Reklamationsbearbeitung<br />

- baustellenbegleitender Schriftverkehr, Aufmaß und Rechnungserstellung<br />

- Kontrolle der Mitarbeiterstunden und Materialrechnungen, Personalführung und Motivation<br />

Was unser Kunde erwartet:<br />

- Teamfähigkeit und Reisebereitschaft<br />

- Bereitschaft zur Samstagsarbeit je nach Notwendigkeit der Baustellen<br />

- Kenntnisse im Verlegen von Kunstharzböden (wichtig)<br />

- Bereitschaft für Auswärtsübernachtung<br />

Unser Kunde bietet:<br />

- Eine Vollzeitstelle mit guten Zukunftsaussichten<br />

- Ein Firmenfahrzeug auch zur Privatnutzung<br />

- 25 Tage Urlaub<br />

- leistungsgerechte Bezahlung<br />

- Regelmäßige Weiterbildung<br />

- Hohe Kompetenzen und eigenverantwortliches Arbeiten<br />

- motiviertes Team<br />

Besonderheiten :<br />

Da die durchschnittliche Verweildauer der Kokonnen auf einer Baustelle zwischen 1und 10<br />

Tagen liegt ist eine äußerst flexible Arbeitsweise erforderlich. Standardmäßig werden von<br />

einemBauleiter mehrere Baustellen gleichzeitig betreut und organisiert. Der Bauleiter fährt<br />

ca. 50.000 km im Jahr und ist daher ca. 50- 55 Std. in der Woche unterwegs.<br />

Wir erwarten ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf und Erfolgszeugnisse)<br />

RTS McKOY PERSONALDIENSTLEISTUNGEN KG - Im Kusterfeld 23/1 - 71522 Backnang<br />

Sie sind ein(e) Top-Mann/Frau mit jahrelanger<br />

Erfahrung im Außendienst und<br />

verfügen über gute Fachkenntnisse, Flexibilität<br />

und Einsatzfreude.<br />

Wir sind ein wachstumsorientiertes und<br />

erfolgreiches Unternehmen der Bauchemie.<br />

Unsere Hauptzielgruppen sind Bodenleger,<br />

Fliesenleger, Estrichleger sowie<br />

der entsprechende Handel in den neuen<br />

Bundesländern.<br />

Wenn Sie unser Team verstärken wollen,<br />

freuen wir uns über die Zusendung Ihrer<br />

Bewerbungsunterlagen an<br />

Herrn Georg Meester<br />

c/o<br />

INTOPLAN GmbH<br />

Bahnhofstraße 15<br />

09439 Amtsberg<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

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ABSAUGANLAGEN<br />

FLIESEN PARKETT ESTRICH P U T Z<br />

Der größte ständig aktualisierte Einkaufsführer der Branche Estrich und Industriefußboden<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

ARMIERUNG/BEWEHRUNG<br />

AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co KG<br />

· AKS-Gitter, AKS-Dramix, AKS-Eurofi l ® -Faserprogramm<br />

DuraPact Ges. für Faserbetontechnologie GmbH<br />

· Glasfasern, Kunststoff fasern<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Kurt Glass AG<br />

Hebau GmbH<br />

· Hebaufi ber-Polypropylenfaser<br />

IFT Fasertechnik GmbH & Co. KG<br />

· Duoloc ® -Stahlfaser<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· Crak Blocker ® Glasfasern für Estrich<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Fasercompound<br />

Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />

· SynTex - Bewehrungstextilien für Spachelmassen<br />

STW Schwarzwälder Textilwerke<br />

· Polypropylenfasern und Glasfasern<br />

AUSGLEICHSSCHÜTTUNG<br />

Rost & Partner GbR<br />

· SilCar-Systembaustoff e SilCarcell<br />

BAUTROCKNER<br />

Trotec GmbH & Co. KG<br />

BERUFSBEKLEIDUNG<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />

ESTRI-TEC Nord GmbH<br />

CHAPS & MORE<br />

· Ihr Partner für Berufsbekleidung<br />

BESCHLEUNIGER<br />

Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />

· Berolith M94, K 50 Express, Premium Express<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· DINI 2/25 Schnelltrockner<br />

Kurt Glass AG<br />

· Obalith<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Beschleuniger<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Estrifan-Additiv PB 953 / Additiv PB 955<br />

BESCHICHTUNGEN<br />

Estrolith Chemi sche Fabrik<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas copox<br />

INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

Korodur International GmbH<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-Durofl oor<br />

POSSEHL Spezialbau GmbH<br />

UZIN Utz AG<br />

CALCIUMSULFAT-BINDEMITTEL<br />

Fluorchemie Stulln GmbH<br />

Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />

Henge Baustoff GmbH<br />

· System DuoFlow<br />

Knopp GmbH<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

· Calciumsulfatbinder (div. Qualitäten)<br />

WARENGRUPPEN WARENGRUPPEN - - MARKEN<br />

MARKEN - - VERZEICHNIS<br />

VERZEICHNIS<br />

DÄMMMATERIAL<br />

BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />

Knauf Insulation GmbH & Co. KG<br />

· Trittschall-Dämmstoff e Steinwolle, Heraklith-M, Wärmedämmpl.<br />

Gefi nex GmbH<br />

· Gefi cell Trittschalldämmung<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glasconal Airmix System<br />

JOMA-Dämmstoff werk GmbH<br />

· Dämmstoff e aus Hartschaum, Mineralfaser und Holzwolle<br />

Knauf Perlite GmbH<br />

· Wärmedämmung, Ausgleichsschüttung<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />

· Poriment® Flüssigdämmung<br />

Saint-Gobain Isover G+H AG<br />

· Trittschall-Dämmmaterial Akustic EP 1-6, EB<br />

Recticel Dämmsysteme GmbH<br />

· Eurothane Polyurethan-Dämmplatten<br />

Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs GmbH<br />

· Thermozell-Wärmedämm-Leichtbeton<br />

DIAMANTWERKZEUGE<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Heger GmbH<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

· Diamant-/Elektrowerkzeuge Makita<br />

EINBAUFERTIGER<br />

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />

· PlanoMatic P 102<br />

ESTRICHLEGERBEDARF<br />

BMS Bau-Maschinen-Service GmbH<br />

EstriTec Nord GmbH<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· Estrichzubehör<br />

Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen GmbH<br />

K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />

· Der Estrichpumpen-Spezialist<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG<br />

FEUCHTIGKEITSMESSGERÄTE<br />

Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH<br />

· Feuchte: Hydromette (elektr.), Hydromat (CM)<br />

K.P. Mundinger GmbH<br />

· Feuchtigkeitsmeßgeräte<br />

Trotec GmbH & Co. KG<br />

FEUCHTIGKEITSSPERRE<br />

Gefi nex GmbH<br />

Schnepf ISO Vertrieb GmbH<br />

· Friwa-Dicht<br />

UZIN Utz AG<br />

FLÄCHENDRAINAGE<br />

bodi GmbH<br />

· XDRY<br />

Schlüter Systems GmbH<br />

· Troba-Matte<br />

FLAMMSTRAHLARBEITEN<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />

Sauskojus Flammstrahltechnik<br />

FLIESSESTRICH: CALCIUMSULFAT<br />

CEMEX Deutschland AG<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Köln-Bonn<br />

· Anhydritfl ießestrich<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Niederrhein<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG NL Rhein-Main-Taunus<br />

· Calciumsulfatfl ießestrich<br />

Gyvlon Handelsgesellschaft mbH<br />

HAWE-PLAN-Fließ-Estrich<br />

Henge Baustoff GmbH<br />

· System DuoFlow<br />

Knopp GmbH<br />

Lanxess Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

· Calciumsulfatbinder zur Fließestrich-Herstellung<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />

· Calciumsulfatfl ießestrich<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

RÖFIX AG<br />

· Röfi x A90 / A91 / ZS20<br />

ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />

Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />

· Anhydritfl ießestrich<br />

FLIESSESTRICH: ZEMENT<br />

Lafarge Zement GmbH<br />

· "Estazem" Bindemittel für Zementfl ießestriche<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG<br />

· CemFlow® Zementfl ießestrich<br />

PCI Augsburg GmbH<br />

· PCI Periplan plus<br />

Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG<br />

· EC 20<br />

FLIESSESTRICH-MASCHINEN<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />

Bremat Holland BV<br />

m-tec mathis technik GmbH<br />

Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />

· Mixokret<br />

Turbosol Produzione S.p.A.<br />

· Transmat, PRO H CL<br />

Uelzener Maschinen GmbH<br />

· ESTROMAT Fließestrichmaschinen<br />

FRÄSMASCHINEN<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Boden- und Wandfräsmaschinen<br />

Blastrac<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Erwin Früh GmbH<br />

· Staubfreiheit<br />

Heger GmbH<br />

IMPACTS GmbH<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />

Strahltec Wirths GmbH<br />

WOLFF GmbH<br />

FRÄSARBEITEN<br />

B.A.ST.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />

M. Paulus GmbH<br />

· Fräsen, Schälen, Strippen, Diamantschleifarb. Staubabsaugung<br />

Sauskojus Flammstrahltechnik<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

FUGENMASSEN/DICHTSTOFFE<br />

Kurt Glass AG<br />

UZIN Utz AG<br />

FUGENPROFILE<br />

betaprofi le GmbH<br />

· Absatzprofi le, Nivellierprofi le, Fliesenprofi le<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

ESN Bauprofi le GmbH<br />

· Bewegungs-, Schwund- und Trennfugenprofi le<br />

Gefi nex GmbH<br />

· Gefi dehn Dehnungsfugen-Profi l<br />

Guggemos GmbH<br />

· GuGe der Spezialist für die Fuge<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· Schallentkopplungsfuge nach DIN 4109 T-Fuge<br />

Werner Kugel<br />

· X-Profi l/Bewegungs- und Schwundfugenprofi le<br />

Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co KG<br />

· Treppenprofi le<br />

Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG<br />

Quithell Kunststoff technik GmbH<br />

Schlüter Systems GmbH<br />

· Estrich-Bewegungsprofi le<br />

FUGENSCHNEIDER<br />

Erwin Früh GmbH<br />

GEWERBESTAUBSAUGER<br />

Erwin Früh GmbH<br />

GLÄTTMASCHINEN<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />

· BMS Innova 3000<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Erwin Früh GmbH<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />

HAFTBRÜCKEN<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Kurt Glass AG<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Haftbrücke<br />

Korodur International GmbH<br />

· HB 5<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Estrifan Haftbrücke<br />

HARTSTOFFE<br />

Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- und<br />

Kristallquarzsand-Werke KG<br />

· Dorsidur, Quarzhartkornmischung, Meladur<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas cotex HZ<br />

Korodur International GmbH<br />

· VS 0/5, 0/4, WH-Spezial<br />

HEIZGERÄTE/KLIMAGERÄTE<br />

Trotec GmbH & Co. KG<br />

HOCHLEISTUNGSSCHLEIFTECHNIK<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

MKS Funke GmbH<br />

· Hochleistungs-Bodenschleifmaschinen<br />

WOLFF GmbH<br />

IMPRÄGNIERUNG/VERSIEGELUNG<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas copox<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· EP 722<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Imprägnierung<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-Duroporfi l<br />

69<br />

® 2005 Menzel


E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©<br />

INDUSTRIEBODENBELÄGE<br />

BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH<br />

Estrolith Chemi sche Fabrik<br />

· Homo gen-Spezial<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas co tex<br />

Korodur International GmbH<br />

· HE 65, HE 3, HE 2<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-DUR 2500<br />

POSSEHL Spezialbau GmbH<br />

Seitz + Kerler KG<br />

Silikal GmbH<br />

INJEKTIONSHARZE<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· EP 1270<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· MC-Injekt 2300 plus<br />

Silikal GmbH<br />

KUGELSTRAHL-/FRÄS-ERSATZTEILE<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

KUGELSTRAHLARBEITEN<br />

B.A.S.T.E. Oberfl ächenbearbeitung GmbH<br />

Flammstrahltechnik Dieter Rebel GmbH<br />

M. Paulus GmbH<br />

· Blastrac-Kugelstrahlen, Fräsen und Diamantschleifen mit Staubabsaugung<br />

Sauskojus Flammstrahltechnik<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

KUGELSTRAHLMASCHINEN<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Staubfrei<br />

Blastrac<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Heger GmbH<br />

IMPACTS GmbH<br />

Strahltec Wirths GmbH<br />

WOLFF GmbH<br />

LEICHTESTRICHE<br />

bodi GmbH<br />

· XDRY<br />

Rost & Partner GbR SilCar® Systembaustoff e<br />

· SilCar Leichtestrich<br />

MESSGERÄTE<br />

Trotec GmbH & Co. KG<br />

WOLFF GmbH<br />

MESSSTELLEN FÜR<br />

FUSSBODENHEIZUNGEN<br />

Schnepf ISO Vertrieb<br />

· Markierungsstifte für FBH<br />

MISCH- UND FÖRDERPUMPEN<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG<br />

· Worker N o 1<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik GmbH<br />

Bremat Holland BV<br />

Guth & Eberler GmbH<br />

K&W Kraus Technik + Service GmbH<br />

Der Estrichpumpen-Spezialist<br />

Putzmeister Mörtelmaschinen GmbH<br />

· Mixocret<br />

Turbosol Produzione S.p.A.<br />

· Transmat, PRO H CL<br />

Uelzener Maschinen GmbH<br />

· ESTROMAT Estrichmaschinen<br />

70<br />

WARENGRUPPEN - MARKEN - VERZEICHNIS<br />

NACHBEHANDLUNGSMITTEL<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Kurt Glass AG<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· EP 722<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Verfestigung<br />

Korodur International GmbH<br />

· Korotex, Koroseal<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Emcoril, Emcoril AC<br />

NADELPISTOLEN<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

· Multi-Pic<br />

RANDDÄMMSTREIFEN<br />

bodi GmbH<br />

· Türschalldämmprofi l "Zargensteck"<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

· Estrowell-Randdämmstreifen<br />

Gefi nex GmbH<br />

Quithell Kunststoff technik GmbH<br />

REPARATURMÖRTEL<br />

INTOPLAN GmbH Bauchemie<br />

SCHÖNOX GmbH<br />

Silikal GmbH<br />

UZIN Utz AG<br />

RIFFELROLLE<br />

Spitzer + Friedrich GmbH<br />

RÜTTELBOHLEN<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

· Abziehpatschen<br />

RUTSCHSICHERE BODENBELÄGE<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

SANIERUNGS-SYSTEME<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

· KM, I+S<br />

Spillner Spezialbaustoff e GmbH<br />

· Lewis Schwalbenschwanzplatten<br />

UZIN Utz AG<br />

SCHALLMESSUNGEN<br />

Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung<br />

· VMPA Schallschutzprüfstelle nach DIN 4109<br />

SCHLEIFARBEITEN<br />

Weller Oberfl ächenservice<br />

SCHLEIFMASCHINEN<br />

Blastrac<br />

CONTEC Maschinenbau- & Entwicklungstechnik GmbH<br />

Erwin Früh GmbH<br />

· Staubfreiheit<br />

Heger GmbH<br />

IMPACTS GmbH<br />

MKS Funke GmbH<br />

· Diamantec<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH<br />

Strahltec Wirths GmbH<br />

WOLFF GmbH<br />

SCHNELLESTRICHE<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· Blitz Rapid Schnellzement<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glascofi x<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />

PCI Augsburg GmbH<br />

· PCI-Estriment, PCI-Novoment<br />

SCHÖNOX GmbH<br />

SCHOMBURG GmbH<br />

· ASO-EZ2, 4, 6, ASO-EZ2-Plus, 4-Plus, 6-Plus<br />

UZIN Utz AG<br />

SILOESTRICH<br />

Korodur International GmbH<br />

· HE 65, HE 65 SVS-3<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

RÖFIX AG<br />

· Röfi x 970, Röfi x 973<br />

ProPlan Estrichsysteme GmbH<br />

SOFTWARE<br />

AMSD GmbH<br />

ProFit<br />

Matthies & Klock GmbH<br />

· Estrich5<br />

SPACHTELMASSEN<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG<br />

Korodur International GmbH<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

RÖFIX AG<br />

· Röfi x AN10 / AN30<br />

SCHÖNOX GmbH<br />

SCHOMBURG GmbH<br />

· SOLOPLAN-30, ASO-NM15<br />

UZIN Utz AG<br />

TRITTSCHALLDÄMMUNG<br />

Gefi nex GmbH<br />

Schnepf ISO Vertrieb<br />

· FRIWA-LIN<br />

UZIN Utz AG<br />

TROCKENESTRICHE<br />

Knauf Perlite GmbH<br />

· Zementestrichelemente Aquapanel-TE, Aquapanel-Floor<br />

TROCKENMÖRTEL<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glasconal IFS, Glascofi x, Glascotex Haftbrücke<br />

Korodur International GmbH<br />

· Neodur<br />

maxit Deutschland GmbH<br />

Röfi x AG<br />

UZIN UTZ AG<br />

BUCHUNGS-INFORMATION<br />

VERSCHLEISSTEILE<br />

KRUG GMBH IKRU<br />

· Oberfl ächenbearbeitung<br />

WERKZEUGE<br />

PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH<br />

ZUSATZMITTEL<br />

Berolina Bauchemie Behrendt GmbH<br />

· Berolith M94, Konzentrat, Spezial FNK, K90, K50<br />

Estrolith GmbH & Co. KG<br />

Gera Chemie GmbH<br />

· Geralith, Geratherm, Compatex<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH<br />

· AP 20 Superplastifi zierer<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glas conal/Glascodur<br />

KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH<br />

· D 90<br />

Knopp GmbH<br />

· Contopp Estrichmix, Contopp Vergütung<br />

LANXESS Deutschland GmbH, BAC-M-FA<br />

· Anhydur, Meborapid, Mebodur, Mebonit, Anhymix...<br />

MC-Bauchemie Müller GmbH & Co.<br />

· Estrifan-Additiv P 900 / Addditiv KD 961<br />

Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />

· SupraTex - Estrichfasern<br />

ZUSCHLAGSTOFFE<br />

Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarzsand-Werke<br />

KG<br />

· Dorsilit, Dorsimix, GEBA, Quarzsandmischungen<br />

Kurt Glass AG<br />

· Glascopox QS Mix<br />

Henge Baustoff GmbH<br />

Ostrakon GmbH Baustoff technologie<br />

· Concretex - Betonfasern<br />

ZWANGSMISCHER<br />

Collomix Rühr- und Mischgeräte GmbH<br />

· Collomatic Zwangsmischer<br />

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH<br />

· MixMatic M 930 / M 250<br />

UEZ Mischtechnik GmbH<br />

Im <strong>FUSSBODENBAU</strong>-VERZEICHNIS findet die Estrichbranche alle Basis-<br />

Adressen für alle benötigten Maschinen, Geräte, Anwendungen.<br />

Der Adressen-Eintrag im Industrie-, Handels- und Dienstleistungs-Verzeichnis<br />

kostet 60 Euro im Jahr (max. 5 Zeilen je Firma). Für Ihr Firmenlogo in Farbe<br />

(13 mm breit bzw. 8 mm hoch) berechnen wir 20 Euro im Jahr.<br />

Der Eintrag in das Warengruppen- und Marken-Verzeichnis kostet für den<br />

Firmennamen und einer werblichen Unterzeile 50 Euro im Jahr.<br />

Darüber hinaus ist das FUSSBODEN-BAU VERZEICHNIS für Jedermann auf der<br />

BRANCHEN-PLATTFORM <strong>FUSSBODENBAU</strong> im Internet unter www.fussbodenbau.de<br />

downloadbar. Mit über 650 echten Zugriff en täglich dient die Plattform<br />

zur Orientierung und das Verzeichnis auch dort als Einkaufshilfe.


E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©<br />

INDUSTRIE - HANDEL - DIENSTLEISTUNG - VERZEICHNIS<br />

A<br />

AKS Astrid K. Schulz GmbH & Co.<br />

KG, Wein berg str. 42, 74360 Ilsfeld-<br />

Auenstein, 07062/63450, info@aksschulz.de,<br />

www.aks-schulz.de<br />

AMSD GmbH, Lindenstr. 40, 89134 Blaustein,<br />

0731/95446-0, info@amsd.de<br />

B<br />

Balduf Surface Technologies Ltd., Benzstraße<br />

2, 74360 Ilsfeld, 07062/9174-0, balduf@balduf.de<br />

B.A.ST.E. Oberflächenbearbeitung GmbH,<br />

Paff rather Str. 132-134, 51465 Bergisch Gladbach,<br />

02202/920164, info@baste.de, www.baste.de<br />

Theo Beelmann, Max-Planck-Str. 111 B, 32107<br />

Bad Salzufl en, 05222-94585-0<br />

Blastrac GmbH, Matthias-Brüggen-Str. 144,<br />

50829 Köln, 0221/709032-0, info@blastrac.de<br />

BMS Bau-Maschinen-Service AG,<br />

An der Schwedenschanze 16, 33378<br />

Rheda-Wiedenbrück, 05242/96460,<br />

info@bmsbaumaschinen.de<br />

Berolina Bauchemie Berlin,<br />

Behrendt GmbH, Kanalstr. 103-115,<br />

12357 Berlin, 033764/26830,<br />

www.berolina-bauchemie.de<br />

betaprofi le GmbH, Goethestr. 25, 73035<br />

Göppingen, 07161/14094<br />

bodi GmbH, Hollefeldstr. 16a, 48282 Emsdetten,<br />

02572/96031-340, info@bodi-estriche.de<br />

Bremat Holland BV, De Tweeling 16, 5215 MC 's-<br />

Hertogenbosch, Niederlande, +31 (0) 736149494,<br />

info@bremat.com, www.bremat.com<br />

Brinkmann Maschi nen fa brik<br />

GmbH & Co. KG, An der Heller 4-12,<br />

33758 Schloß Holte, 05207/91470,<br />

brinkmann@estrichboy.de,<br />

www. estrichboy.de<br />

BSW Berleburger Schaumstoff werk GmbH,<br />

Am Hilgenacker 24, 57319 Bad Berleburg,<br />

02751/803154, www.berleburger.de<br />

C<br />

CEMEX Deutschland AG, Daniel-Goldbach-<br />

Str. 25, 40874 Ratingen, Tel. 02102/401-0, E-Mail:<br />

info@cemex.de, Internet: www.cemex.de<br />

CHAPS & MORE Ihr Partner für<br />

Berufs be klei dung, Schlitchenstr.<br />

26, 32130 Enger, 05224/994532,<br />

www.chaps-and-more.de<br />

Collomix Rühr- und Mischgeräte<br />

GmbH, Daimlerstr. 9, 85080 Gai mer sheim,<br />

08458/3298-0, www.collomix.de<br />

CONTEC Maschinenbau &<br />

Entwicklungstechnik GmbH,<br />

Hauptstr. 146, 57518 Alsdorf,<br />

02741/9344-0, info@contecgmbh.<br />

com, www.contecgmbh.com<br />

Creaton AG, Kompetenzbereich Boden, In der<br />

Mark 100, 56414 Weroth, fredi.jung@creaton.de<br />

D<br />

Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH &<br />

Co. OHG, Rockwool-Str. 37-41, 45966 Gladbeck,<br />

02043/408-0, info@rockwool.de<br />

Gebr. Dorfner GmbH & Co. Kaolin- u. Kristallquarz<br />

sand-Werke KG, Scharhof 1, 92242 Hirschau/Opf.,<br />

09622/82-0, info@dorfner.de<br />

DuraPact Gesellschaft für Faserbetontechnologie<br />

GmbH, Büssingstr. 4, 42781 Haan/<br />

Rheinland, 02129/567810, info@durapact.de<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Köln-<br />

Bonn, An der Wachsfabrik 17, 50996 Köln,<br />

02236/96222-0<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL<br />

Niederrhein, Broicher Str. 3, 41179 Mönchengladbach,<br />

02161/90739-0<br />

Dyckerhoff Beton GmbH & Co. KG, NL Rhein-<br />

Main-Taunus, Liebigstr. 16, 65439 Flörsheim,<br />

06145/9569-0, www.dytb-rhein-main-taunus.de<br />

E<br />

ESN Bauprofi le GmbH, Hauspfl egerstr. 5, 84378<br />

Dietersburg/Nöham, 08726/9699970<br />

Estri-Tec Nord GmbH, Max-<br />

Planck-Str. 111 B, 32107 Bad<br />

Salzufl en, 05222-94585-0,<br />

info@estri-tec-nord.de<br />

Estrolith GmbH & Co. KG, Chem.<br />

Baustoff e, Randstreifen, Hirsch-<br />

mannring 1, 71726 Ben nin gen,<br />

07144/843440, info@estrolith.com<br />

F<br />

Flammstrahltechnik Dieter<br />

Rebel GmbH, Behringstr. 5,<br />

63303 Drei eich, 06074/5947,<br />

info@fl ammstrahltechnik.com;<br />

Ge wer be ring 8, 01744 Dippoldiswalde,<br />

03504/6418-0<br />

Fluorchemie Stulln GmbH, Hauptstr. 35, 50126<br />

Bergheim, 02271/45158<br />

Frieser München GmbH, Estrichbaustoff e, Am<br />

Bahnsteig 15, 82024 Taufkirchen, 089/666297-6,<br />

info2frieser-muenchen.de<br />

Erwin Früh GmbH Maschinen,<br />

Vorstadtstr. 61-67, 73614 Schorn dorf,<br />

07181/929732, www.frueh-maschinen.<br />

de, info@frueh-maschinen.de<br />

G<br />

Gann Mess- u. Regeltechnik GmbH, Schillerstr.<br />

63, 70839 Gerlingen, 07156/4907-0<br />

G ebäudeservice Bremen GmbH,<br />

Am Rönnebecker Hain 2, 28777<br />

Bremen, 0421/6028888<br />

Gefi nex GmbH, Rote Erde 8, 33803 Stein ha gen,<br />

05204/1000-20, Fax 05204/1000-21, andreas.<br />

liess@gefi nex.de<br />

Gera Chemie GmbH, Elbestr. 31-33,<br />

45478 Mülheim an der Ruhr,<br />

0208/802080, info@gera-chemie.de<br />

Kurt Glass AG, Baustoff werke, 79258<br />

Glass Hart heim-Feldkirch, 07633/958060,<br />

info@baustoff werke.de<br />

Guggemos GmbH Fugenprofi le,<br />

Iglauer Str. 6, 86316 Friedberg, 0821/724103,<br />

info@fugenprofi le.de, www.fugenprofi le.de<br />

Guth & Eberler GmbH, Willstätterstraße 74,<br />

90449 Nürnberg, 0911/6887953, guth.eberler@<br />

t-online.de, www.guth-eberler.de<br />

Gyvlon GmbH, Frankfurter Landstr. 2-4, 61440<br />

Oberursel, 06171/6138-10, info.gyvlon@lafarge.<br />

com, www.gyvlon.de<br />

H<br />

HAWE-PLAN-Fließ-Estrich, Postfach 5142,<br />

33125 Delbrück<br />

Hebau GmbH, Postfach 1308, 87517 Sonthofen,<br />

08321/6736-0, mail@hebau.de<br />

Heger GmbH, Grissheimer Weg 5, 79423<br />

Heitersheim, 07634/502-0, info@heger-edt.de,<br />

www.heger.com<br />

Henge Baustoff GmbH, Interpark 23<br />

"Rheinpfalz", 76877 Off enbach/Pfalz,<br />

06348/9838-0, info@hengegroup.de<br />

G .J. van Hoff s, Omperter Weg 45,<br />

41706 Viersen, 02162/13722,<br />

www.original-steintrotz.de<br />

71<br />

I<br />

IFT Fasertechnik GmbH & Co. KG, Am<br />

Amtshaus 9-13, 44359 Dortmund, 0231/331132,<br />

info@ift-fasertechnik.de<br />

IMPACTS GmbH, mobile Oberfl ächenbehandlung,<br />

Zöllnerstr. 7 51491 Overath,<br />

02204/4042-0, info@impactsgmbh.de<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB<br />

GmbH, Ludwigshafener Str. 24-26,<br />

40229 Düsseldorf, 0211/2611202<br />

Intoplan GmbH Bauchemie,<br />

Bahnhofstr. 15, 09439 Amtsberg,<br />

037209/6993-0, info@intoplan.de,<br />

www.intoplan.de<br />

IPB Industriefußboden Planung Beratung<br />

GmbH, Holunderweg 20, 29640 Schneverdingen,<br />

05193/98620, info@industryfl oor.de<br />

IsoBouw Dämmtechnik GmbH,<br />

Etrastraße, 74232 Abstatt,<br />

07062/678-0, info@isobouw.de<br />

J<br />

Jäger GmbH, Baumaschinen, Reinigungs-<br />

technik, Mietpark, Treletstraße 2a, A-6833<br />

Klaus/Vorarlberg, +43 (0)5523/627260, Fax<br />

6272622, www.jaeger.at<br />

Willy Jebok Maschinenbau Baumaschinen<br />

OHG, Lutherstraße 76-78, 09126 Chemnitz,<br />

0371/53029-0, info@jebok.de, www.jebok.de<br />

JOMA-Dämmstoff werk GmbH, Jomaplatz 1,<br />

87752 Holzgünz, 08393-78-0, info@joma.de<br />

K<br />

Kerakoll GmbH, Industrie Center<br />

Obernburg, 63784 Obernburg,<br />

06022/813600, info@kerakoll.de<br />

Kiesel Bauchemie GmbH & Co. KG, Wolf-Hirth-<br />

Str.2, 73730 Esslingen, 0711/93134-0<br />

KLB Kötztal, Lacke + Beschichtungen<br />

GmbH, Günztalstraße 25, 89335 Ichenhausen,<br />

08223/9692-0, Fax -33, info@klb-koetztal.de<br />

Knauf Gips KG, Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen,<br />

09323/31-0, info@knauf.de, www.knauf.de<br />

Knauf Insulation GmbH & Co. KG,<br />

Heraklithstraße 8, 84359 Simbach am Inn,<br />

08571/40-267, www.knaufi nsulation.de<br />

Knauf Perlite GmbH, Kipperstr. 19, 44147<br />

Dortmund, 0231/998001, info@knauf-perlite.de<br />

Knopp GmbH, Chemische<br />

Produkte, Adolf-Oesterheld-Str. 1,<br />

97337 Dettelbach, 09324/91990<br />

Korodur International GmbH, Wernher-von-<br />

Braun-Str. 4, 92224 Amberg, 09621/4759-0,<br />

www.korodur.de<br />

K&W Kraus Technik + Service GmbH, Talstr. 2,<br />

96129 Leesten, 09505/950150, www.kuwtechnik.de<br />

Krug GmbH IKRU, Verschleißteile für die<br />

Oberfl ächenbehandlung, Ludwigstr. 3, 58507<br />

Lüdenscheid, 02351/36471, info@ikru.de<br />

Werner Kugel, Riesaer Weg 5, 68309 Mannheim-<br />

Vogelstang, 0621/701048<br />

L<br />

Lafarge Zement GmbH, Postfach 1420, 61404<br />

Oberursel, 06171/614330, estrich@lafargezement.lafarge.com<br />

LANXESS Deutschland GmbH,<br />

BAC-M-FA, Geb. B108, 51369 Leverkusen,<br />

0214/30-61549, michael.witte<br />

@lanxess.com, www.anhydrit.de


E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©<br />

INDUSTRIE INDUSTRIE - - HANDEL HANDEL - - DIENSTLEISTUNG DIENSTLEISTUNG - - VERZEICHNIS<br />

VERZEICHNIS<br />

M<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG,<br />

Hafenrandstr. 15, 63741 Aschaff enburg,<br />

0800/8466500, www.main-moertel.de<br />

Matthies & Klock GmbH, Postfach 120305,<br />

10593 Berlin, 030/31807346<br />

maxit, 79206 Breisach 07668/7110, Merdingen<br />

07668/7110, Heimsheim 07033/53530, Singen 07731/99080,<br />

Wolfertschwenden 08334/98270, Grevenbroich 02181/49430;<br />

Franken-Maxit Azendorf 09220/180, Nürnberg<br />

0911/3216880, Barby 039298/6710, Klein-Schulzendorf<br />

033731/8680, Krölpa 03647/4330, Leupahn<br />

034381/43151, Thörey 036202/8480, Buxtehude<br />

04168/1021, Hohen Wangelin 039933/7580<br />

MC-Bauchemie, Müller GmbH & Co. KG, Am<br />

Kruppwald 1-8, 46238 Bottrop, 02041/101-536,<br />

marcel.weiss@mc-bauchemie.de,<br />

www.mc-bauchemie.de<br />

MIX IT Dämmstoff e Produktions-<br />

und Vertriebs GmbH, Galgenau 19,<br />

A-4212 Neumarkt i. M. , 07942/77811,<br />

offi ce@mixit-thermotec.at<br />

MKS Funke GmbH Schleif- u. Sanierungssysteme<br />

f. Beton, Estrich, Beschichtungen,<br />

Kunststoff böden, Im Fisserhook<br />

28, 46395 Bocholt, 02871/2475-0,<br />

www.mks-schleiftechnik.com<br />

MM Main-Mörtel GmbH & Co. KG,<br />

Hafenrandstr. 15, 63741 Aschaff enburg,<br />

0800/8466500, www.main-moertel.de<br />

K.P. Mundinger GmbH, Lehebühlstr. 9, 71272<br />

Renningen, 07159/936700<br />

N<br />

Martin Nobis Bau Profi le GmbH & Co. KG,<br />

Wilensteinweg 4, 50739 Köln, 0221/172792,<br />

info@nobis-stufen.de<br />

Notdienst für Estrichmaschinen,<br />

0172/6041300<br />

O<br />

OCV Germany GmbH, Kaiserstr. 100, TPH III -<br />

Eingang B, 52134 Herzogenrath, 02407/9574-0<br />

Ostrakon GmbH Baustoff techno-logie, Maria-<br />

Hilf-Str. 9, 92334 Berching, 08462/9529763,<br />

info@-ostrakon-baustoff technologie.de<br />

OVT Oberfl ächen-Vorbereitungstechnik<br />

GmbH, Am Steimelskopf 2, 57537 Forst,<br />

02682/969688<br />

P<br />

M . Paulus GmbH, Fußbachstraße 20-22,<br />

66809 Nalbach, 06838/2118 und<br />

06838/2176<br />

PCI Augsburg GmbH, Piccardstr. 11, 86159 Augsburg,<br />

0821/5901-0, pci-info@basf.com<br />

POSSEHL Spezialbau GmbH, Postfach 1126,<br />

55572 Sprendlingen/Rhh., 06701-9350-0,<br />

info.cds@possehl-spezialbau.de<br />

PPW Polyplan-Werkzeuge GmbH,<br />

Riekborn-weg 20, 22457 Ham burg,<br />

040/559726-0, ppw-polyplan@<br />

t-online.de<br />

ProPlan Estrichsysteme GmbH, Königsberger<br />

Straße 35, 41460 Neuss<br />

Protektorwerk Florenz Maisch GmbH & Co. KG,<br />

Postfach 1420, 76554 Gaggenau, 07225/977-0,<br />

info@protektor.com<br />

Putzmeister Mörtelmaschinen<br />

GmbH, Max-Eyth-Str. 10, 72631<br />

Aich tal, 07127/599-0, mm@pmw.de,<br />

www.moertelmaschinen.de<br />

72<br />

Q<br />

Quithell Kunsttoff technik GmbH, Alten-<br />

meller Str. 55, 49324 Melle, 05422/920170,<br />

info@quithell.de, www.quithell.de<br />

QUO-VADO AG, Industriestr. 12, 86609 Do nauwörth,<br />

0906/9998628, info@quo-vado.de<br />

R<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG,<br />

Nikolaus-Otto-Str. 4, 70771 Leinf.-<br />

Echterdingen, 0711/792078-0,<br />

ragg-bauma@aol.com,<br />

www.werner-ragg.de<br />

Rapid-Floor Estrichtechnologie<br />

GmbH, Auerstr.4, 45663 Recklinghausen,<br />

02361/309444, info@rapidfl<br />

oor.de, www.rapid-fl oor.de<br />

Recticel Dämmsysteme GmbH, Hagenauer<br />

Straße 42, 65203 Wiesbaden, 0611/9276401,<br />

info@recticel.de<br />

Rost & Partner GbR SilCar® System baustoff e,<br />

Rummelsburger Landstr. 1, 10318 Berlin, www.silcarsystembaustoff<br />

e.com, info@silcar-systembaustoff e.com<br />

Röfi x-Wehinger Baustoff werk GmbH, Badstr. 23, A-<br />

6832 Röthis, 05522/41646-0; A-6170 Zirl, 05238/2621;<br />

A-9500 Villach, 04242/29472; CH-9466 Sennwald,<br />

081/7581122, www.roefi x.com<br />

S<br />

Saint-Gobain Isover G+H AG,<br />

Bürgermeister-Grünzweig-Str. 1,<br />

67059 Ludwigshafen, 0800/5015501<br />

(kostenlose Hotline), dialog@<br />

isover.de, www.isover.de<br />

Saint-Gobain Isover G+H AG, Dr.-Albert-<br />

Reimann-Str. 20, 68526 Ladenburg, 0800/<br />

5015501, dialog@isover.de<br />

Sauskojus GmbH, Flammstrahltechnik,<br />

Dieselstr. 19b, 46539 Dinslaken, 02064/98063,<br />

sauskojus-fl ammstrahltechnik@t-online.de<br />

Eugen Schabelon, Höhenausgleichsrahmen<br />

und Estrichbau GmbH, Hauptstr. 165, 67714 Waldfi<br />

schbach-Burgalben, 06333/2003<br />

Schnepf ISO Vertrieb GmbH, Stadtweg 18,<br />

85134 Stammham, 08405/924934, schnepf-iso<br />

@t-online.de<br />

SCHÖNOX GmbH, Alfred-Nobel-Str. 6, 48720<br />

Rosendahl, 02547/910-0, www.schoenox.de<br />

Schomburg GmbH, Wiebuschstr. 2-8, 32760<br />

Detmold, 05231/953-00, info@schomburg.de<br />

Schlüter Systems GmbH,<br />

Schmölestr. 7, 58640 Iserlohn,<br />

02371/971-0, info@schlueter.de<br />

Schwamborn Baumaschinen GmbH, Robert-<br />

Bosch-Str. 8, 73117 Wangen, 07161/20050,<br />

info@schwamborn.com, www.schwamborn.com<br />

Schwarzwälder Textilwerke · Heinrich<br />

Kautzmann GmbH, Aue 3, 77773 Schenkenzell,<br />

07836/57-0, info@stw-faser.de<br />

Seitz + Kerler KG, Friedenstr. 5, 97816 Lohr,<br />

09352/9033<br />

Silikal GmbH, Ost ring 23, 63533 Main hau sen,<br />

06182/9235-0, mail@silikal.de<br />

SMG Sportplatzmaschinenbau GmbH,<br />

Robert-Bosch-Str. 3, 89269 Vöhringen,<br />

07306/9665-0, info@smg-gmbh.de<br />

Sopro Bauchemie GmbH, Biebricher Str. 74,<br />

65203 Wiesbaden, 0611/1707-0, info@sopro.com,<br />

www.sopro.com<br />

Spillner Spezialbaustoff e GmbH,<br />

Hinschenfelder Stieg 15, 22041 Hamburg,<br />

040/6933084, spillner@spillner-ssb.de<br />

Spitzer u. Friedrich GmbH,<br />

Mühlwiesenstr. 19, 70794 Filderstadt,<br />

07158/62882, Fax -64679, www.sf-baumaschinen.de<br />

Strahltec Wirths GmbH, Auf dem<br />

Rottland 3, 57577 Hamm/Sieg, 02682/<br />

670826, info@strahltec-wirths.de<br />

T<br />

Thermozell Entwicklungs- und Vertriebs<br />

GmbH, A-9555 Glanegg 58, (+43) 4277/2211-0,<br />

offi ce.thermozell@hirsch-gruppe.com<br />

Trotec GmbH & Co. KG, Grebbener<br />

Str. 7, 52525 Heinsberg, 02452/962400,<br />

info@trotec.de, www.trotec.de<br />

Turbosol Produzione S.p.A., Via Marche<br />

50, I-31030 Pero di Breda di Piave (TV), Italy,<br />

0039/0422-90251, info@turbosol.it<br />

U<br />

Uelzener Maschinen GmbH, Wiesenstr. 18,<br />

65843 Sulzbach, 06196/584-0, www.uelzenerums.de<br />

UEZ Mischtechnik GmbH, Rönt genstr. 5-7,<br />

73730 Ess lin gen, 0711/3180971<br />

Utiform Technologies S.L., Pol. Ind. Las Maromas,<br />

03160 Almoradi (Alicante), +34 965702982,<br />

info@uti-form.com, www.utiform.com<br />

UZIN Utz AG, Dieselstr. 3, 89079 Ulm,<br />

0731/4097-0, info@ufl oor-systems.com,<br />

www.ufl oor-systems.com<br />

W<br />

Weller Oberfl ächenservice, Goesmannstr. 33,<br />

08626 Adorf, 037423/3203, welleroberfl<br />

aechenservice@t-online.de<br />

Weng, Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. E. Rüdiger,<br />

Berater-Team Bau, Brunnenwiesen 9, 73105<br />

Dürnau, 07164/146088, e.r.weng@t-online.de<br />

Wetterauer Lieferbeton GmbH & Co. KG,<br />

Frankfurter Landstr. 153-155, 61231 Bad Nauheim,<br />

06032/9306-0, www.betonwelt.de/wetterauerlieferbeton<br />

WIPLAN GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 56, 37441<br />

Bad Sachsa, 05523/3031-0, info@wiplan.net,<br />

www.wiplan.net<br />

Wolff GmbH, A Brand of Ufl oor Systems,<br />

Dieselstr. 10, 71665 Vaihingen, 07042/9511-0,<br />

info@wolff -tools.de, www.wolff -tools.de<br />

Im EstrichTechnik-<br />

Verzeichnis zu stehen ist<br />

die Basiswerbung No. 1<br />

für Industrie, Handel<br />

und Dienst leistung<br />

der Estrichbranche


E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©<br />

VERBÄNDE VERBÄNDE -VEREINE<br />

-VEREINE<br />

Bundesfachgruppe Estrich und Belag im<br />

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes<br />

(ZDB)<br />

Vorsitzender: Bertram Abert.<br />

Vorstandsmitglieder: Rüdiger Ade, Adrian Bökkers,<br />

Peter Erbertz, Reinhold Euler, Jürgen Knöller,<br />

Adalbert Krusius.<br />

Geschäftsführer: Rudolf Voos, Kronenstr. 55-58,<br />

10117 Berlin.<br />

ZDB-Landesfachgruppen<br />

Bayern: Heinz Bauernfeind, Alling<br />

Brandenburg: z.Zt. nicht besetzt.<br />

Bremen: Hans Uwo Freese, Bremen.<br />

Hamburg: Andreas Krüger, Ellerbek.<br />

Hessen: Reinhold Euler, Eppertshausen.<br />

Niedersachsen: Frank-Lothar Perlmann, Hambühren.<br />

Nordbaden: z.Zt. nicht besetzt.<br />

Nordrhein: Kurt Maibaum, Aachen.<br />

Rheinhessen-Pfalz: Adalbert Krusius, Budenheim.<br />

Rheinland: z.Zt. nicht besetzt.<br />

Saarland: Dipl.-Ing. Jürgen Weber, Saarbrücken.<br />

Sachsen: Fritz Krönert, Dohna.<br />

Sachsen-Anhalt: Bernd Roschild, Vockerode<br />

Schleswig-Holstein: Adrian Böckers, Husum<br />

Südbaden: Bertram Abert, Au am Rhein.<br />

Westfalen: Jürgen Wille, Dortmund.<br />

Württemberg: Rüdiger Ade, Backnang.<br />

Ca. 624 Mitglieder<br />

Bundesverband Estrich und Belag e.V. (BEB)<br />

Vorsitzender: Heinz Schmitt.<br />

Vorstandsmitglieder: Bertram Abert, Rüdiger Ade,<br />

Heinz Bauernfeind, Hans-Georg Dammann, Peter<br />

Erbertz, Manfred König.<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Vw. Edgar Leonhardt, Industriestr.<br />

19, 53842 Troisdorf. www.beb-online.de<br />

Ca. 177 ordentliche Mitglieder<br />

Bundesfachschule Estrich und Belag e.V. (BFS)<br />

Vorsitzender: Jürgen Knöller.<br />

Geschäftsführer: Friedrich Mehl, c/o Bayerische<br />

BauAkademie, Ansbacher Str. 20, 91555 Feuchtwangen.<br />

Ca. 200 Mitglieder<br />

Gütegemeinschaft Estrich und Belag<br />

Vorsitzender: Dipl.-Ing. Manfred König.<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Volkswirt Edgar Leonhardt,<br />

Industriestraße 19, 53842 Troisdorf.<br />

Ca. 80 Mitglieder<br />

QV Fussboden e.V.<br />

Karl-Bold-Straße 4, 77855 Achern.<br />

Vorsitzender: Elmar Gritschke.<br />

Geschäftsführer: Dr. Wolfgang Setzler, Karl-Bold-<br />

Str. 4, 77855 Achern. www.qv-fussboden.de<br />

ca. 80 Mitglieder<br />

SACHVERSTÄNDIGE SACHVERSTÄNDIGE - - PRÜFINSTITUTE<br />

PRÜFINSTITUTE<br />

Dipl.-Chem. Heinz-Dieter Altmann, Sachverständigenbüro,<br />

Albertstraße 7, 99762 Niedersachswerfen,<br />

036331-42167<br />

IFF-FussbodenGutachter Becker, Prof.-Lübeck-<br />

Straße 8, 36088 Hünfeld, Tel. 06652/2309, www.<br />

gutachter-becker.de<br />

Reinhard Breitung, Sachverständiger,<br />

Sebastianstr.12, 36132 Eiterfeld-Großentaft,<br />

06672/9210-0<br />

Ralf Boye, ö.b.u.v. Sachvertändiger für das<br />

Estrich legerhandwerk, Kolpingstraße 6, 01156<br />

Dresden, 0351/4538230, Fax 0351/45409662<br />

Dipl.-Ing. Robert Brokmann, ö.b.u.v. Sachverständiger<br />

Industriefußböden, Holunderweg<br />

20, 29640 Schneverdingen, 04181/281836,<br />

brokmann@industryfl oor.de<br />

Dipl.-Ing. Heiko Eckhardt, Gutachterbüro f.<br />

Fußboden- u. Betonbeschichtungen, bestellter<br />

Sachverständiger nach § 22 VAwS (§ 19 i WHG),<br />

Heinrich-Mann-Str. 22, 04758 Oschatz, 0173-<br />

6774813, h.eckhardt@sws-sv.de<br />

IFF-FussbodenGutachter Gagewi, Haardtweg<br />

4b, 98660 Themar, 036873/60006; Landshuberstr.<br />

8, 56235 Ransbach-Baumbach,<br />

02623/900711, 0171/2180544<br />

Gerhard Gasser, Institut für Bautechnik- und<br />

Fußbodenkonstruktionen, Berlin, Hamburg,<br />

Idstein, Richard-Klinger-Str. 6, 65510 Idstein,<br />

0700/22852267, www.baulabor.de<br />

Dipl.-Ing. Norman Gasser, Richard-Klinger-Str. 6,<br />

65510 Idstein, 06126/3139, www.baulabor.de<br />

Institut für Fußbodenbau, Torsten Grotjohann,<br />

Löhrstr. 131, 56068 Koblenz, 0261/915290,<br />

info@fussboden-gutachter.de<br />

Siegfried Heuer, Institut für Bau- und Fußbodentechnik<br />

GmbH, Sachverständigenbüro für<br />

Fußbodenkonstruktionen und Technologie,<br />

Kurfürstenstr. 58, 56068 Koblenz, 0261/9886336<br />

Institut für Baustoff e und Bauüberwachung<br />

ibb, Paulshöhe 3, 17192 Waren, 0800/1013580<br />

Institut für Baustoff prüfung und Fußbodenforschung,<br />

Industriestr. 19, 53842 Troisdorf,<br />

02241/3973970, info@ibf-troisdorf.de<br />

Sachverständigen-Ingenieurbüro Kranz GmbH,<br />

Margaretenstr. 22, 44651 Herne, 02325/32245<br />

Wolfgang Kühn, Sachverständigenbüro für<br />

Fußbodentechnik, Estrich- u. Bodenbelag, Sachverständiger,<br />

Mediator, Postfach 1624, 46366<br />

Bocholt, 02871/13848, www.kuehn-sv.de<br />

Ingenieurbüro für Fußbodentechnik Peter<br />

Kunert, Möhrendorfer Str. 7, 91056 Erlangen,<br />

09131/6876568, kunert@fussbodentechnik.de<br />

Anton Lutzenberger, Estrich- u. Parkettlegermeister,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger f. d.<br />

Estrichlegerhandwerk, Am Kreuzberg 5, 87757<br />

Kirchheim, 08266/571 priv., 089/32902139 Büro<br />

Garching/München<br />

Dr.-Ing. J. Meyer, Ingenieur- und Sachverständigenbüro<br />

für Betonplatten, Estriche,<br />

Beschichtungen, Neudorf 21, 31637 Rodewald,<br />

05074/924327, ieplanung@t-online.de<br />

Dipl.-Chem. Ingo Niedner, öbuv Sachverständiger,<br />

Rodenbacher Str. 20, 63755 Alzenau,<br />

06023/31357, iniedner@aol.com<br />

Institut für Bautenschutz, Prof. Dr.-Ing. Günter<br />

Rieche, öbuv Sachverständiger u. Beratender<br />

Ingenieur, Daimlerstr. 18, 70736 Fellbach, Tel.<br />

0711/511034, info@prof-rieche.de<br />

Dipl.-Ing. Carsten Ruhe, öbuv Sachverständiger<br />

für Akustik und thermische Bauphysik, Luft- und<br />

Trittschallmessungen, Bickbargen 151, 25469<br />

Halstenbek, 04101/46525<br />

Wilfried Schäfer, öbuv Sachverständiger für<br />

Fußbodenkonstruktionen, Schönsteiner Str. 5,<br />

34630 Gilserberg, 06696/919314<br />

SV-Büro Dipl.-Ing. Ulrich Schlingmeier, Fasanenweg<br />

11, 32694 Dörentrup, 05265/94910,<br />

UlrichSchlingmeier@t-online.de, öbuv. SV HWK<br />

Bielefeld<br />

Fritz Schnepf, öbuv Sachverständiger, Stadtweg<br />

18, 85134 Stammham, 08405/9249-34, Fax<br />

-36, schnepf-iso@t-online.de<br />

Dipl.-Ing. Frank Schüppenhauer, öbuv Sachverständiger<br />

für Industriefußböden und Fußböden im Objekt-<br />

und Wohnbereich, An der Rosentreppe 6, 08527<br />

Plauen, 03741/225292, Antoniusstr. 32, 56154 Boppard/<br />

Rhein, 06742/2847, gutachter@schueppenhauer.de<br />

Dipl.-Ing. Timm Skibba, öbuv Sachverständiger<br />

für Industriefußböden einschl. Betonwerksteinarbeiten<br />

sowie Bodenbeläge, Estriche und<br />

Fliesen, Meisenweg 14, 57614 Borod, 02688/446<br />

Dipl.-Ing. (FH) Kuno Spöth, öbuv Sachverständiger<br />

f. Estrich u. Asphalt, München u. Oberbayern,<br />

Ravensburger Ring 57, 81243 München,<br />

spokl@aol.com<br />

Dipl.-Ing. Klaus Steppler, öbuv Sachverständiger<br />

für Estriche, Putze, Mörtel und<br />

Beschichtungen, Riemeisterstr. 36, 14169 Berlin,<br />

0800/1013579<br />

Dipl.-Geol. Alpar Szucsanyi, öbuv Sachverständiger<br />

für Schäden an Estrichen, Theodor-Heuss-<br />

Str. 1, 91486 Uehlfeld, 09163/7819,<br />

szucsanyi@aol.com<br />

Harry Timm, Sachverständiger für Fußbodentechnik,<br />

Trittschallmessung, Hamburger Str. 8, 23845<br />

Seth, 04194/98213, htimm@harrytimm.de<br />

Dipl.-Ing. (FH) Alexander Unger, Gutachten,<br />

Beratung, Projektierungen, Vorträge, Autor,<br />

Industriestr. 12, 86609 Donauwörth,<br />

0906/70690-32, info@fussbodenatlas.de<br />

Reinhard Wagner, öbuv Sachverständiger,<br />

Lindenringstraße 18, 86833 Siebnach,<br />

08249/961906<br />

Walter Consult, Hans-Uwe Walter, öbuv<br />

Sachverständiger f.d. Estrichlegerhandwerk,<br />

Buchsweg 7, 73547 Lorch, 07172/8190<br />

IBW Ingenieur- und Sachverständigenbüro<br />

Weimann, Dipl-Ing. Uwe Weimann, Annastr.<br />

21a, 45711 Datteln, 02363/731497, www.ibwweimann.de<br />

Nennen Sie uns Ihre<br />

Seminar- und Veranstaltungs-Termine<br />

für 2008:<br />

Fax 0(049)7136 968610<br />

info@estrichtechnik.de<br />

73


JUBILÄUM<br />

65 Jahre jung<br />

Mitte Juni feiert Dieter Rebel<br />

seinen 65. Geburtstag. Die<br />

erfolgreiche Firmengeschichte<br />

begann 1970 mit der Dieter<br />

Rebel Baudekoration, darauf<br />

folgte 1976 mit dem Partner<br />

F.J. Heuser die erste Flammstrahltechnik<br />

GmbH. 1983<br />

wurde diese gelöscht und die<br />

Flammstrahltechnik Dieter<br />

Rebel GmbH gegründet. Das<br />

Hauptgeschäft war über Jahre<br />

das Flammstrahlen auf Brücken<br />

und Fassaden. Allmählich<br />

wurde dann das Flammstrahlen<br />

in vielen Bereichen<br />

durch das Kugelstrahlen abgelöst.<br />

Das neue Verfahren war<br />

wirtschaftlicher und wurde<br />

zum absoluten Renner.<br />

Viele sprangen jedoch in das<br />

Boot des Kugelstrahlens, die<br />

Preise gingen ständig bergab -<br />

trotzdem war das Verfahren<br />

sehr begrenzt. Das Geschäft<br />

verlagerte sich von den Brücken<br />

in die Hallen, Tiefgaragen<br />

und Häuser. Stets wurden<br />

alle Maschinen für den speziellen<br />

Einsatz umgerüstet, weiter-<br />

oder neuentwickelt. Die<br />

FACHAUTOREN<br />

Klaus Bahles, BEM, Harald B.<br />

Büschler, Walter Denzel, Horst<br />

Dettweiler, Dieter Dieudonné,<br />

Sonja Fick, Andreas Funke,<br />

Gerhard Gasser, Kathleen<br />

Glaap, Katrin Holtzwarth, Matthias<br />

Kahl, Gisela Kerger, Thomas<br />

Lucks, Egbert Müller,<br />

Bernd Peters, Michaela Promberger,<br />

Susanne Rebel, Herbert<br />

Reithmeir, Albrecht Rieger, Dr.<br />

Frank Rothbarth, Hans-Joachim<br />

Rolof, Kuno Spöth<br />

Entwicklung des einmaligen<br />

Flammstrahltraktors, Ausrüstung<br />

der Maschinen mit Staubabsaugungen,<br />

die maßgebliche<br />

Vorreiterrolle in Sachen Fräsen<br />

mit Elektromotoren kam<br />

von Dieter Rebel. 1991 wurde<br />

dann zusammen mit Klaus-<br />

Peter Zöltsch die Flammstrahltechnik<br />

in Dresden gegründet<br />

- 1998 siedelte diese nach Dippoldiswalde<br />

Nähe Dresden<br />

um.<br />

Seit 1998 zieht sich Dieter<br />

Rebel allmählich zurück und<br />

ist seit mehr als 5 Jahren nur<br />

noch in Sonder- oder Notfällen<br />

in beratender Funktion im<br />

Einsatz. Trotzdem kann er das<br />

Bauen nicht lassen, in den eigenen<br />

4 Wänden wird ständig<br />

umgebaut, verbessert, verschönert.<br />

Ansonsten geht er<br />

gerne auf die Jagd und wird<br />

auch Obelix oder Wildschweinschreck<br />

genannt. Kochen<br />

und Essen sind nach wie<br />

vor die unübersehbaren beliebtenFreizeitbeschäftigungen.<br />

SUSANNE REBEL<br />

ESTRICHTECHNIK &<br />

<strong>FUSSBODENBAU</strong><br />

Unabhängiges<br />

Fachmagazin für<br />

Unternehmer<br />

im Estrich- und<br />

Fußbodenbau. Kernkompetenz:<br />

Estrich,<br />

Industriefußboden.<br />

Das Fachmagazin<br />

erscheint in<br />

Deutschland, in<br />

Österreich, der<br />

Schweiz und deren<br />

Nachbarländern.<br />

Alle zwei Monate,<br />

seit 1984.<br />

ISSN 1614-6735.<br />

KOMMUNIKATION<br />

Telefon:<br />

07136 9686-0<br />

Telefax:<br />

07136 9686-10<br />

E-Mail:<br />

info@fussbodenbau.de<br />

74 145<br />

VERLAG<br />

Menzel Medien<br />

Fasanenweg 7<br />

74254 Off enau<br />

ANZEIGEN<br />

Birgit Menzel<br />

Heike Rapolder<br />

LAYOUT<br />

Anja Rothweiler<br />

REDAKTION<br />

Jürgen R. Menzel<br />

Birgit Menzel<br />

Dr. Wolfgang Setzler<br />

Bertram Abert<br />

FREIE MITARBEIT<br />

Peter Kunert<br />

Dipl.-Ingenieur<br />

Sachverständiger<br />

Möhrendorfer Str. 7<br />

91056 Erlangen<br />

VERLEGER<br />

Jürgen R. Menzel<br />

Personalien · Kurzmeldungen<br />

Inserenten · Autoren · Impressum<br />

BILDNACHWEIS<br />

Titelbild: Messung des<br />

Verformungsverhaltens<br />

bei Belastung an<br />

einer Versuchsfl äche<br />

zur Durchführung der<br />

orientierenden Prüfung<br />

(Metalltraverse<br />

zur Aufnahme der<br />

Messfühler der Messuhren<br />

befi ndet sich<br />

zwischen Metallstempel<br />

und Stahlplatten).<br />

Quelle: IBF Troisdorf<br />

DRUCK | VERTRIEB<br />

Printec Off set<br />

Medienhaus<br />

Ochshäuser Str. 45<br />

34123 Kassel<br />

ABONNEMENT<br />

40 €/Jahr + Versand<br />

(D: 9 €) + MwSt.<br />

(Post Europa: 18 €)<br />

VORSCHAU<br />

Nächstes Heft 146<br />

Ausgabe IV/2008<br />

Termine Seite 3<br />

EPM<br />

Abendveranstaltungen<br />

während der<br />

EPM 2008<br />

Für Aussteller und Fachbesucher<br />

gibt es wieder, wie<br />

auch schon bei den vorangegangenen<br />

Fachmessen, die beliebtenAbendveranstaltungen.<br />

Am Donnerstag, den 19.06.08<br />

gibt es den EPM-Branchen-<br />

Treff für Aussteller und Besucher<br />

(bei schönem Wetter im<br />

Biergarten) mit Live-Musik und<br />

Fränkischem Buffet (20,-<br />

EUR).<br />

Am Freitag abend startet<br />

dann die „EPM at night“, mit<br />

großem Gourmet-Buffet und<br />

der Show-Band „One & Six“<br />

mit Showeinlage (39,- EUR,<br />

Anmeldung erforderlich).<br />

Achtung: Die Plätze sind erfahrungsgemäß<br />

sehr begehrt.<br />

Eine rechtzeitige Reservierung<br />

wird dringend empfohlen. Die<br />

Plätze werden in der Reihenfolge<br />

des Eingangs vergeben.<br />

Tel. 09852-9002-0<br />

IMPRESSUM<br />

DRUCKVORLAGEN<br />

Formate für Fotos,<br />

Abbildungen: pdf,<br />

tif, eps. 300 dpi.<br />

Lieferung: Scanfähige<br />

Vorlage. Daten per E-<br />

Mail, CD-ROM, ISDN.<br />

Copyright aller<br />

Texte, Skizzen usw.<br />

bei Menzel Medien,<br />

sofern nicht anders<br />

angegeben.<br />

INTERNET<br />

www.<br />

fussbodenbau.de<br />

PROMOTION<br />

Bei mit Promotion<br />

gekennzeichneten<br />

Seiten handelt es sich<br />

um "Absatzförderung<br />

durch gezielte Werbemaßnahmen"<br />

(Duden)<br />

seitens der genannten<br />

Firmen, die für den<br />

Inhalt verantwortlich<br />

zeichnen.<br />

INSERENTEN<br />

Service<br />

■ Baustoffe | Produkte | Materialien<br />

BASF AG 43<br />

Berolina Bauchemie 47, 48, 49<br />

BSW GmbH 56<br />

Chaps & More 63<br />

Estrolith GmbH & Co. KG 23, 25<br />

Gera Chemie GmbH 6<br />

Kurt Glass GmbH 9<br />

G. J. van Hoff s 30<br />

Gyvlon GmbH 21<br />

Heidelberger Beton 13<br />

HF Sicherheitskleidung 29<br />

Industrie Verbund Werkstoff e CB GmbH 60<br />

Intoplan GmbH 51<br />

Knopp GmbH 37-40<br />

LANXESS 15<br />

maxit Deutschland GmbH 7<br />

MIX IT 33<br />

Norit GFT GmbH 26<br />

PPW-Polyplan-Werkzeuge GmbH 34<br />

Rapid Floor 52<br />

Stonhard 55<br />

■ Maschinen | Geräte | Dienstleistung<br />

Bremat Holland BV 11<br />

BMS 2/3<br />

Brinkmann Mörtelmaschinen GmbH 57/58, 76<br />

Contec Maschinenbau GmbH 18, 27<br />

Dustcontrol GmbH 28<br />

DNS Denzel 53<br />

Flammstrahltechnik GmbH 42<br />

Frieser München GmbH 32<br />

Erwin Früh GmbH 16, 46<br />

Impacts GmbH 50<br />

M. Paulus GmbH 36<br />

MKS Funke GmbH 35<br />

Putzmeister Maschinenfabrik GmbH 19/20<br />

Werner Ragg GmbH & Co. KG 59<br />

S + F Baumaschinen-Handels GmbH 54<br />

Schwamborn 41<br />

Strahltec Wirths GmbH 31<br />

Uelzener Maschinen GmbH 17<br />

Wacker AG 45<br />

■ Organisationen | Dienstleistung<br />

Berater-Team BAU 67<br />

Bundesfachschule Estrich u. Belag e.V. 67<br />

EstrichParkettMesse 4<br />

■ Beilagen<br />

Balduf Surface Technologies Ltd.<br />

BTF GmbH<br />

Durapact GmbH<br />

Estri-Tec Nord GmbH<br />

ZDB, BEB, BFS<br />

Der Autor wie der<br />

Verlag übernehmen<br />

für Irrtümer, Fehler<br />

oder Weglassungen<br />

in allen Verlagsprodukten<br />

keinerlei<br />

Gewährleistung oder<br />

Haftung.<br />

Urheberrechtlich<br />

geschützt ® © sind<br />

Marken, Slogans,<br />

Logos, Titel auch<br />

ohne besondere<br />

Kennzeichnung.<br />

Unpünktliche Menschen vergeuden anderer Leute Zeit, als wäre es ihre eigene.<br />

(unbek.)<br />

Bei Einsendung von<br />

Redaktionsmaterial,<br />

Datenträger, Fotos<br />

etc. erhält der Verlag<br />

das Nutzungsrecht.<br />

Dieses Recht<br />

schließt neben dem<br />

Verbreitungsrecht,<br />

auch für andere<br />

Auftraggeber und in<br />

anderen Verlagsprodukten<br />

wie CD-ROM,<br />

Online-Datenbank<br />

etc., die Erteilung von<br />

Nachdrucken ein. Die<br />

Einsender wissen,<br />

dass die Beiträge frei<br />

von Rechten Dritter<br />

sein müssen.<br />

AUSBAU HANDWERK<br />

F U S S B O D E N B A U<br />

E U R O PA<br />

E S T R I C H<br />

W E I L<br />

W I R<br />

A L L E<br />

D A R A U F<br />

S T E H N<br />

©


Aktueller<br />

Veranstaltungskalender<br />

Juni 2008<br />

Feuchtwangen<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Modul 4 Estrichtechnologie, Kalkulation,<br />

Güteschutz<br />

30.06.-11.07.2008<br />

Fax: 09852-9002-909<br />

Bundesfachschule Estrich & Belag<br />

Mitgliederversammlung<br />

20.06.2008<br />

Tel. 09852 9002-991<br />

8. Internationale<br />

EstrichParkettmesse<br />

EPM 2008<br />

Gelände der Bayerischen<br />

BauAkademie<br />

19. bis 21. Juni 2008<br />

Für diese Messe steht ein klimatisiertes<br />

Ausstellungszelt mit einer Größe von<br />

über 4.000 Quadratmetern, Hallen in unterschiedlichen<br />

Größen sowie großzügigen<br />

Freiflächen zur Verfügung.<br />

Die Vorzeichen stehen gut, dass auch die<br />

EPM 2008 als Kontaktmesse für den Estrich<br />

und das Parkett wieder neue Rekorde<br />

verzeichnen wird.<br />

Die Schirmherrschaft der EPM 2008 hat<br />

der Bayerische Staatsminister für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur, Verkehr und Technologie,<br />

Erwin Huber, übernommen.<br />

Köln<br />

Fraunhofer Informationszentrum<br />

Raum und Bau<br />

Messen und Prüfen im Bausachverständigenwesen<br />

19.06.2008<br />

Fax: 0221-97668-288<br />

Ihre Empfehlung ist uns 2 Taschenmesser<br />

wert. Der Empfehlende erhält es für seine<br />

gute Tat und der Abonnent bekommt es<br />

als Begrüßungsgeschenk: Je ein Original<br />

Schweizer Armeemesser, neueste Version,<br />

von Victorinox mit Bedienungsanleitung in<br />

der Aluminium-Ausführung.<br />

Redaktions-Schluss<br />

Jeweils Mitte Januar, März, Mai, Juli, September, November<br />

August 2008<br />

Feuchtwangen<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Meister werden im Estrichlegerhandwerk<br />

Modul 5 Aufmaß und Abrechung,<br />

Bauphysik<br />

28.07.-08.08.2008<br />

Fax: 09852-9002-909<br />

September 2008<br />

Feuchtwangen<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Vorbereitung von Estrichen für Bodenbelagarbeiten<br />

23./24.09.2008<br />

Fax: 09852-9002-909<br />

Datteln<br />

Oktober 2008<br />

Maxit Akademie<br />

Abdichtung von Balkonen und Terrassen<br />

21.10.2008<br />

Tel. 07668-711444<br />

Merdingen<br />

Maxit Akademie<br />

Abdichtung von Balkonen und Terrassen<br />

15.10.2008<br />

Tel. 07668-711444<br />

Datteln<br />

November 2008<br />

Maxit Akademie<br />

Expertenwissen im Fußbodenbau<br />

04.11.2008<br />

Bodensysteme professionell beraten und<br />

verkaufen<br />

05.11.2008<br />

Bauwerksabdichtung Grundlagen für den<br />

Neubau<br />

19.11.2008<br />

Tel. 07668-711444<br />

Feuchtwangen<br />

Bayerische Bauakademie<br />

Estrich-Kolonnenführer<br />

10.-14.11.2008<br />

Technische Vorbereitung für zukünftige<br />

Sachverständige im Estrichlegerhandwerk<br />

27.11.-13.12.2008<br />

Fax: 09852-9002-909<br />

Merdingen<br />

Maxit Akademie<br />

Expertenwissen im Fußbodenbau<br />

11.11.2008<br />

Bodensysteme professionell beraten und<br />

verkaufen<br />

12.11.2008<br />

Bauwerksabdichtung Grundlagen für den<br />

Neubau<br />

26.11.2008<br />

Tel. 07668-711444<br />

Schweinfurt<br />

Bundesverband Estrich u. Belag<br />

9. Internationales Sachverständigentreffen<br />

07./08.11.2008<br />

Fax: 02241-3973969<br />

Ich habe empfohlen Ich abonniere<br />

Ich habe EstrichTechnik empfohlen und erhalte<br />

das Messer, sobald der neue Abonnent<br />

sein Jahres-Abonnement beglichen hat.<br />

Anschrift für :<br />

Vorname/Name<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Ja, ich abonniere ab sofort das Fachmagazin<br />

EstrichTechnik & Fußbodenbau. Erscheint 6x<br />

jährlich und kostet 52,43 Euro im Jahr inkl.<br />

Porto und MwSt. (nur D). Wenn ich nach einem<br />

Jahr den Bezug abbrechen will, schreibe ich<br />

Ihnen. Damit ist die Sache für mich erledigt.<br />

Anschrift für und Abonnement:<br />

Vorname/Name<br />

Firma<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

anzeige_et.qxd 28.01.2008 14:25 Uhr Seit<br />

Internationale Fach- und<br />

Kontaktmesse für den Fußbodenbau<br />

8. Internationale<br />

Estrich<br />

Parkett<br />

Messe<br />

19. bis 21. Juni 2008<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Ideelle Träger:<br />

Veranstalter:<br />

Ansbacher Str. 20 · 91555 Feuchtwangen<br />

Tel. 09852-9002-0, Fax: -909<br />

www.estrichparkettmesse.de<br />

EstrichTechnik & Fußbodenbau ist Medien-Wegbereiter und Meinungsbildner in der Estrichbranche. Seit 1984.<br />

Das Fachmagazin erreicht die Mehrheit aller meistergeführten Betriebe der Branche im Abonnement.<br />

Abo-Adresse: Menzel Medien · 74254 Offenau · Fon 0 (049) 7136 9686-0 · Fax -10 · info@fussbodenbau.de


Die Spezialisten für Estrichförderer<br />

Europaweit<br />

für Sie erreichbar<br />

für Sie erreichbar<br />

Der größte Estrichmaschinenimporteur der europäischen und asiatischen Türkei<br />

Die Firma Etyemezler Makina arbeitet seit Jahren mit BRINKMANN<br />

zusammen, mehr als 500 importierte Maschinen belegen den Erfolg.<br />

Ruhi Etyemezler sagt warum:<br />

ETYEMEZLER<br />

MAKÝNA<br />

SANAYI VE DiÞ TÝCARET LTD. ÞTÝ.<br />

BRINKMANN TÜRKÝYE GENEL DÝSTRÝBÝTÖRÜ<br />

ÝSTANBUL<br />

www.etyemezlermakina.com.tr<br />

In Deutschland habe ich viele Jahre erfolgreich als Estrichleger gearbeitet<br />

und viel über die qualitative hochwertige Estrichverlegung gelernt.<br />

Dieses Wissen möchte ich nun meinen türkischen Landsleuten vermitteln.<br />

Um die anspruchsvolle Arbeit des Estrichlegers effektiv und<br />

effizient auszuführen, ist der Einsatz von ausgereifter Maschinentechnik<br />

unumgänglich.<br />

Der Estrich Boy ist für den türkischen Markt perfekt geeignet.<br />

Der Druckluftförderer kommt mit den klimatisch extremen Bedingungen<br />

souverän zurecht, arbeitet zuverlässig und ist obendrein einfach<br />

zu bedienen. Aufgrund die Servicefreundlichkeit des Estrich Boys können<br />

Wartungs-/Reparaturarbeiten von uns selbst durchgeführt werden.<br />

Ruhi Etyemez (Bildmitte mit Estrichlegern)<br />

Geschäftsführer von Etyemezler Makina<br />

Nutzen Sie unsere kostenlose Ersatzteil-Hotline: +49(0) 800 3 22 60 45<br />

P<br />

BRINKMANN MASCHINENFABRIK GmbH & Co. KG www. .de<br />

IRL<br />

E<br />

GB<br />

F<br />

B<br />

NL<br />

CH<br />

N<br />

DK<br />

D<br />

I<br />

S<br />

CZ<br />

A<br />

SLO HR<br />

PL<br />

SIH<br />

SK<br />

H<br />

FIN<br />

EST<br />

LIT<br />

SCG<br />

LV<br />

MK<br />

AL<br />

GR<br />

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RO<br />

BG<br />

RU<br />

MD<br />

UA<br />

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