E - FUSSBODENBAU
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E - FUSSBODENBAU
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Achtung: Zement benötigt<br />
auf einige Zeit Wasser zur Hydradation.<br />
Jetzt zu Ihrer Aufgabenstellung.<br />
Dem Mörtel ist es egal,<br />
woher das Wasser kommt. Ob<br />
Sie das Wasser mit einem Eimer,<br />
einem Messbecher oder<br />
mit dem Schlauch zuführen,<br />
ist unrelevant. Es muss nur genau<br />
sein. Wenn natürlich an<br />
der Gesteinskörnung Wasser<br />
anhaftet, braucht man dieses<br />
Wasser nicht noch hinzuzufügen,<br />
bzw. man darf das nicht<br />
noch hinzufügen, denn es ist ja<br />
schon drin, Sie hätten sonst<br />
zuviel Wasser.<br />
Andersherum, das Wasser,<br />
das die Gesteinskörnung mitbringt,<br />
müssen Sie bei der Zu-<br />
Die Trocknungsangaben für Zement und Anhydrit beziehen sich auf eine durchschnittliche Einbautiefe, Luftfeuchtigkeit, Umgebungstemperatur und ohne Verwendung von Additiven. Sie stellen keine verbindlichen Werte dar.<br />
Der Trick mit dem Klick!<br />
Weil schneller einfach besser ist!<br />
504 h<br />
ZEMENT<br />
168 h<br />
ANHYDRIT<br />
24 h<br />
NORIT<br />
Zeit ist Geld!<br />
Die NORIT-Fußbodenheizung braucht keinen<br />
aufwändigen Unterbau und kann dadurch<br />
schnell, einfach und � exibel eingegebracht<br />
werden. Unterstützt durch die<br />
NORIT-Vergussmasse wird bereits nach<br />
24 Stunden eine komplette Austrocknung<br />
erreicht.<br />
Und was schneller trocknet, kann auch<br />
schneller weiterverarbeitet werden!<br />
EstrichParkettMesse<br />
19. - 21. Juni 2008<br />
Halle 3, Stand 304<br />
bereitung eines Mörtels oder<br />
Betons berücksichtigen.<br />
Es gibt verschiedene Methoden,<br />
Wasser in der Gesteinskörung<br />
zu messen. Die sicherste<br />
ist die Darrmethode,<br />
also trocknen.<br />
? Bohn,<br />
Handwerksbetrieb<br />
Der Zusammenhang zwischen<br />
der Wassermenge und<br />
dem fertigen Produkt ist mir<br />
bekannt. Allerdings wird eine<br />
Darrmethode unter Baustellenbedingungen<br />
nicht unbedingt<br />
praktikabel sein.<br />
Meine Frage zielte mehr auf<br />
Erfahrungswerte oder sogar<br />
eventuell bereits durchgeführte<br />
Untersuchungen zu dem<br />
möglichen Wassergehalt im<br />
Zuschlagsstoff.<br />
NORIT GFT GmbH | Lange Länge 5 | 97337 Dettelbach | Germany<br />
Tel. +49 (0) 93 24 / 3 09-50 00 | info@norit-gft.de | www.norit-gft.de<br />
26 145<br />
Wasserrückhaltevermögen von Estrichkies<br />
Gipsfaser- und<br />
Trockenbauprodukte<br />
Dieser kann ja - besonders<br />
bei dem derzeitigen Wetter -<br />
extrem variieren. Das kann<br />
durchaus zur Verfälschung einer<br />
vorgegebenen Rezeptur<br />
beitragen.<br />
Gehen wir mal von der angelernten<br />
Hilfskraft an der<br />
Estrichmaschine aus. Wenn<br />
der Mann angewiesen wird 20<br />
Liter Wasser, 1 Liter Zusatzmittel,<br />
2 Säcke Zement und X<br />
Schippen Kies in die Maschine<br />
zu geben, wird er das machen.<br />
Egal, ob gerade die Sonne<br />
scheint oder ob gerade ein<br />
Wolkenbruch stattgefunden<br />
hat. Insbesondere bei komplizierten<br />
bzw. empfindlichen<br />
Rezepturen kann es aber einen<br />
erheblichen Unterschied bedeuten,<br />
ob die Mischung nun<br />
20 oder 24 Liter Wasser enthält.<br />
Schlussendlich spielt auch<br />
ein finanzieller Aspekt mit.<br />
Ein Sattel mit Kies, aus dem<br />
schon das Wasser herausläuft<br />
(hatte ich tatsächlich neulich<br />
mal geliefert bekommen....bei<br />
Sonnenschein!) wird mehr<br />
wiegen als einer mit trockenem<br />
Kies.<br />
! Florian Fell,<br />
Moderator<br />
Eine weitere Möglichkeit<br />
zur Messung der Feuchtigkeit<br />
der Gesteinsfeuchtigkeit, ist<br />
die CM-Methode. Diese Methode<br />
ist auf der Baustelle relativ<br />
einfach durchführbar. Sie<br />
ist natürlich nicht so genau<br />
wie das Darren, aber immer<br />
noch ausreichend genau.<br />
Man muss sich natürlich darüber<br />
im Klaren sein, dass schon<br />
innerhalb des Sandhaufens der<br />
Wassergehalt sehr unterschiedlich<br />
sein kann. Bei Regen z.B.<br />
ist der Wassergehalt in der oberen<br />
Zone besonders hoch und<br />
kann im weiteren Verlauf in der<br />
unteren Zone zunehmen.<br />
Fachwissen | Anwendung<br />
Die Qualität der Mischung<br />
steht und fällt immer mit der<br />
Qualität desjenigen, der die<br />
Mischung herstellt. Ein angelernter<br />
Hilfsarbeiter, wie Sie<br />
sagen, wird eventuell nicht<br />
über das Wissen und die Erfahrung<br />
verfügen, auch bei<br />
schwierigen Bedingungen eine<br />
gleichbleibende und gute Mörtelqualität<br />
herstellen zu können.<br />
Hier schließt sich insofern<br />
der Kreis, als dass der Auftraggeber<br />
selber bestimmen<br />
kann, ob er einen Fachmann<br />
oder einen angelernter Laien<br />
mit der Ausführung der Arbeiten<br />
beauftragt. Das heißt natürlich<br />
nicht, dass nur Meister<br />
gute Arbeit leisten können,<br />
aber ich kann aus eigener Erfahrung<br />
sagen, dass im Rahmen<br />
der Gesellen- und Meisterausbildung<br />
sehr viel Wissen<br />
auf hohen Niveau vermittelt<br />
wird. Ob ein angelernter Laie<br />
über ein solches Wissen verfügt,<br />
bleibt fraglich.<br />
Bei einem Baustellenmörtel<br />
muss man allerdings immer<br />
mit Schwankungen der Mörtelzusammensetzung<br />
rechnen.<br />
Nie wird eine Mischung immer<br />
exakt gleich sein können.<br />
Ein Fachmann kann diese<br />
Schwankungen, aber auch bei<br />
schwierigeren Bedingungen,<br />
so gering wie möglich halten<br />
und so eine gute Estrichqualität<br />
erreichen.<br />
! Bertram Abert,<br />
Sachverständiger<br />
Es geht auch mit dem CM<br />
Gerät. Auch gibt es elektrische<br />
Geräte, mit denen man die<br />
Feuchte der Estrichsandes<br />
(Gesteinskörnung) messen<br />
kann. Aber der „übliche“<br />
Schaufler kann mit solchen<br />
Geräten nicht umgehen. Fragen<br />
Sie doch einmal, wieviel<br />
E S T R I C H<br />
W E I L<br />
W I R<br />
A L L E<br />
D A R A U F<br />
S T E H N<br />
©