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E - FUSSBODENBAU

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Editorial<br />

Von der EPM<br />

zur EFP<br />

2008 sind die Parkettleger zum<br />

zweiten Mal zu Gast als Mit-<br />

Aussteller auf der EPM Estrich-<br />

ParkettMesse. Alle für die Messe<br />

vorgesehenen Räumlichkeiten<br />

waren bereits im April ausgebucht,<br />

die Veranstalter sind, zumindest<br />

in dieser Beziehung<br />

sehr zufrieden. Nächstes Ziel ist<br />

es den alten Besucherrekord zu<br />

übertreffen, obwohl unserer<br />

Meinung nach die Besucherzahl<br />

völlig ausreichend ist. Bereits<br />

auf der jetzigen Messe sollten<br />

Gespräche und Überlegungen<br />

zur EFP 2011 aufgenommen<br />

werden.<br />

EFP ist das Kürzel für die<br />

FACHMESSE <strong>FUSSBODENBAU</strong><br />

mit den Gewerken Estrich -<br />

Fliese - Parkett.<br />

Das würde Sinn machen. Für<br />

Handwerker genauso wie für<br />

die Industrie, Handel und Veranstalter.<br />

Vor allem aber für die<br />

Handwerker, die ihr Angebots-<br />

und Arbeitsspektrum bekanntlich<br />

auf benachbarte Gewerke<br />

ausdehnen können, wäre dieser<br />

"Blick über den gesamten Tellerrand<br />

im Fußbodenbau" von<br />

Vorteil. Das Gespräch mit den<br />

Fliesenlegern wäre also zu suchen.<br />

Alte Hemmschwellen<br />

sollten da hintenan gestellt<br />

werden.<br />

Jetzt freuen wir uns aber erst<br />

einmal auf die EPM 2008. Einen<br />

Vorgeschmack dessen was Sie<br />

erwartet, finden Sie in diesem<br />

Heft und dem beiliegenden<br />

offiziellen Messe-Katalog.<br />

Wir wünschen allen Veranstaltern,<br />

Ausstellern und Besuchern<br />

den geplanten Erfolg mit Ihren<br />

Aktivitäten und schöne Tage in<br />

Feuchtwangen.<br />

Freundliche Grüße<br />

Jürgen Menzel<br />

Re-Aktion Lieber Himmel war<br />

das eine Resonanz auf Grund<br />

des letzte Editorials. Ich gebe zu<br />

es war überspitzt formuliert<br />

und von pauschaler Natur.<br />

Aber, es widerspiegelt die Basis.<br />

Sorry bei all Denjenigen, die in<br />

Funktionen tätig sind und für<br />

die dieses Editorial nicht gemünzt<br />

war. Sie finden in diesem<br />

Heft eine Beilage der Verbände<br />

im Estrichhandwerk sowie Interviews<br />

der beiden Vorsitzenden<br />

von ZDB und BEB. Darüber<br />

hinaus wurde, für kommende<br />

Hefte, noch einiges vereinbart.<br />

Prüfung des Verformungs-<br />

und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

von<br />

Fußbodenkonstruktionen<br />

Die erforderliche Dicke von<br />

unbeheizten und beheizten<br />

Estrichen auf Dämmschicht<br />

(schwimmende Estriche) ist in<br />

DIN 18560-2 (April 2004) -<br />

Estriche im Bauwesen - Teil 2:<br />

Estriche und Heizestriche auf<br />

Dämmschichten (schwimmende<br />

Estriche) - für unterschiedlicheVerkehrslastbereiche<br />

festgelegt. Geregelt sind<br />

dabei Zementestriche, Calciumsulfat-<br />

und Calciumsulfatfließestriche,Magnesiaestriche,<br />

Kunstharzestriche und<br />

Gussasphaltestriche. Um diese<br />

Estriche entsprechend den<br />

Vorgaben der Norm einbauen<br />

zu können, sind entsprechende<br />

Konstruktionshöhen für den<br />

Fußboden erforderlich.<br />

Versuchsfl äche ca. 2 m x 2 m für orientierende<br />

Prüfungen<br />

In der Praxis, insbesondere<br />

bei der Altbausanierung, stehen<br />

oftmals keine ausreichenden<br />

Konstruktionshöhen für<br />

den Einbau eines in normgemäßer<br />

Dicke ausgeführten Estrichs<br />

zur Verfügung. In diesen<br />

Fällen sind Sonderkonstruktionen<br />

gefragt, die einen Fußbodenaufbau<br />

mit geringerer<br />

Dicke bzw. Konstruktionshöhe<br />

ermöglichen. Für diese Sonderkonstruktionen<br />

muss aber<br />

ein Nachweis vorliegen, dass<br />

trotz der geringeren Dicke<br />

eine ausreichende Tragfähigkeit<br />

vorliegt und dass sich der<br />

Fußboden bei Belastung durch<br />

Verkehrslasten nicht zu stark<br />

verformt.<br />

Menzel Medien ■ Fasanenweg 7 ■ 74254 Off enau ■ Deutschland<br />

Fon 0 (049) 7136 9686-0 ■ Fax 0 (049) 7136 9686-10 ■ info@estrichtechnik.de<br />

Zum Nachweis des Verformungs-<br />

und Tragfähigkeitsverhaltens<br />

dieser Sonderkonstruktionen<br />

haben sich Messungen<br />

an raumgroßen Versuchsfl ächen<br />

mit den Abmessungen ca. 6 m<br />

x 3 m bewährt. Diese Versuchsfl<br />

ächen werden praxisgerecht<br />

hergestellt und können<br />

mit den vorgesehenen Bodenbelägen<br />

belegt werden. Zur<br />

Prüfung des Verformungsverhaltens<br />

werden die Versuchsfl<br />

ächen mit Messbrücken aus<br />

Stahlträgern überspannt, an<br />

denen an den signifikanten<br />

Punkten (z.B. Plattenecken<br />

und Plattenränder der Versuchsfl<br />

ächen) Messuhren befestigt<br />

werden können. Weitere<br />

Messuhren können an auf<br />

Punktbelastung (Einzellast) aus Stahlplatten am<br />

Plattenrand der Versuchsfl äche zur Durchführung<br />

der orientierenden Prüfung<br />

Redaktion | Verlag Heft August<br />

145<br />

Redaktionsschluss: 24.07.2008<br />

Postauslieferung: 28.08.2008<br />

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