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E - FUSSBODENBAU

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EstrichTechnik Konzepte Materialien und Gedankenanstösse für Handwerks-Unternehmer<br />

Wer? Was? Wann? Erl.<br />

Ziele sollten mit den Mitarbeitern gemeinsam ausgearbeitet werden<br />

Druck von oben erzeugt sehr oft Gegendruck. Nur wenn der Mitarbeiter in die Ausarbeitung<br />

der Ziele mit einbezogen wird, kann er sich damit identifizieren und wird dieses Ziel akzeptieren.<br />

Deshalb sollte der Mitarbeiter seine eigenen Gedanken mit einbringen dürfen:<br />

• Was will er selbst erreichen?<br />

• Wie möchte er die Ziele erreichen?<br />

• Welche Verbesserungsvorschläge hat er zur Zielerreichung?<br />

Über diesen Weg steigern Sie die Motivation Ihrer Mitarbeiter sowie die Bindung an Ihr Unternehmen.<br />

Jetzt müssen Sie sich nur noch überlegen, welchen Handlungsfreiraum der Mitarbeiter<br />

benötigt und welche Mittel (Arbeitsgeräte, Maschinen, Finanzen) Sie ihm zur Verfügung<br />

stellen müssen, um das Ziel zu erreichen.<br />

Ziele sollten bei Erreichen honoriert werden<br />

Sobald das Ziel erreicht ist, sollten Sie sich als Chef bei Ihren Mitarbeitern bedanken. Dies steigert<br />

die Motivation und macht Freude auf Neues. Jedoch wissen viele Unternehmer nicht, wie<br />

Sie Ihre Mitarbeiter anspornen können.<br />

Hier einige Praxistipps zur Mitarbeitermotivation:<br />

Anerkennung<br />

Die Anerkennung ist einer der wichtigsten alltäglichen Motivationsfaktoren. Dies kann durch<br />

verbale oder nonverbale Kommunikation (Lob, Schulterklopfen) oder durch immaterielle<br />

oder materielle (Beförderung, Sonderzahlungen) erfolgen. Hier sollte jedoch das „Loben“ als<br />

das langfristigste Motivationsinstrument hervorgehoben werden. Jedoch sollten Sie das Loben<br />

auch beherrschen und es sollte nicht zum Standard ausufern. Sie sollten bei dieser Art<br />

der Motivation Folgendes beachten:<br />

Ein Lob sollte ehrlich sein und direkt erfolgen. Auch Lob von den Kunden sollten Sie an Ihre<br />

Mitarbeiter weiter geben. Des Weiteren sollten Sie flexibel sein und gute Leistungen mit außergewöhnlichen<br />

Aktionen wie z.B. Betriebsfeiern oder mit Aufmerksamkeiten, belohnen.<br />

Diese Art der Anerkennung wirkt oft langfristiger als Gehaltserhöhungen.<br />

Mitarbeitergespräch<br />

Auch dieser Bereich ist nicht zu unterschätzen. Regelmäßiges Gespräch mit den Mitarbeitern<br />

sollte zur festen Praxis in Ihrem Unternehmen werden. Sie können in diesen Gespräch<br />

die Stärken und Schwächen mit Ihren Mitarbeitern ausarbeiten sowie gezielte Fortbildungsmaßnahmen<br />

besprechen. Auch auf die Wünsche und Ziele der Mitarbeiter sollte eingegangen<br />

werden.<br />

Leistungsgerechte Entlohnung<br />

Bezahlen Sie Ihre Mitarbeiter nicht nach Anwesenheitsprämie. Zur Motivation der Mitarbeiter<br />

sollte die Entlohnung an die Leistung gekoppelt sein, wie z.B. Akkordlohn oder Leistungslohn.<br />

Materielle Zugaben<br />

Diese Art der Motivation sollte an klare Vorgaben und Maßstäbe gebunden sein um Neid und<br />

Streitigkeiten zu vermeiden. Es ist aber zu beachten, dass diese Zugaben, wie z.B.<br />

Betriebshandy, Tankkarte, Geschäftswagen,Geschenke zum Geburtstag, zwar motivierend<br />

sind, aber keine Langzeitwirkung haben.<br />

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