HM 2008-03.indd - Häusermagazin
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+++ Über 860 Verteilstellen +++ Topinformationen zum Bauen, Wohnen und Lifestyle +++ Farbiger Immobilienmarkt +++ www.haeusermagazin.de +++ und vieles mehr +++<br />
März <strong>2008</strong><br />
4. Jahrgang<br />
Wir suchen<br />
1- und 2-Fam.-Häuser,<br />
Reihenhäuser u. DHH,<br />
ETWs und Grundstücke<br />
für Kunden<br />
Bettina Dietz Immobilien<br />
www.dieburg-immobilien.de Seite 14<br />
KOSTENLOS<br />
zum Mitnehmen!<br />
Fliesen Das Wunsch: Team des ImmobilienCenter der Sparkasse Odenwald<br />
traumhafte Fliesen auf 1200 Quadratmeter Ausstellungsfl äche<br />
präsentiert seine Immobilien auf Seite 16<br />
9. März<br />
„KASTELL Frühlingsfest“<br />
Simmern (Hunsrück)<br />
10 bis 18 Uhr<br />
Partner von<br />
<strong>Häusermagazin</strong>:<br />
9. März<br />
„Tag der offenen Baustelle“<br />
Großostheim/Pfl aumheim<br />
Im Grubenstück 4, 11 bis 16 Uhr
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in Ihrer Region!<br />
<strong>Häusermagazin</strong> liegt für Sie kostenlos im Einzelhandel, Bäckereien, Metzgereien, Baumärkten, Getränkeshops, Kiosken und<br />
vielen Tankstellen aus …<br />
… sowie in 39 Filialen der Sparkasse Dieburg, 23 Filialen der Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
36 Filialen der Sparkasse Groß-Gerau<br />
31 PROFI GETRÄNKE SHOPS in der Region<br />
Durch die monatliche Beilage in Südhessens größten Lesezirkeln „Bunte Welt“ und „Hirschmüller“ in Darmstadt, „Leserkreis<br />
Daheim“ in Frankfurt/Offenbach und Hanau erreichen wir alleine über 3000 Arztpraxen, Anwaltskanzleien, Frisörsalons uvm.<br />
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Sie im Internet unter „Verteil stellen“ auf<br />
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EDITORIAL<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />
Aktuelles & Messen<br />
37. Rheinland-Pfalz-Ausstellung kündigt den Frühling an 4<br />
Viele Anregungen zum Energiesparen 4<br />
Das ändert sich <strong>2008</strong> für Hauseigentümer 5<br />
Bauen<br />
Von der Energieschleuder zum Energiesparhaus 6<br />
Auf den Aufbau kommt es an 8<br />
Frühjahrs-Check des Altbaus zahlt sich aus 9<br />
Schlüssellos sicher 10<br />
Alljährliches Frühlingsfest in Simmern 11<br />
Alternative Fertighaus 13<br />
Immobilienmarkt<br />
Aktuelle Angebote aus der Region 14<br />
„Biete Einfamilienhaus, suche Wohnung“ 20<br />
Wohnen & Lifestyle<br />
Nach oben, bitte! 21<br />
Die Küche für die ganze Familie 22<br />
Leichter Einstieg – Badewannen 23<br />
Duschvergnügen 23<br />
Dekotipp: Ein Vogelbad und Futterspender 24<br />
20 Jahre Künstlerbahnhof Messel 25<br />
Garten<br />
Frühjahrskalender für Hobbygärtner 26<br />
Finanzen & Recht<br />
sind Haus- und Wohnungseigentümer<br />
glücklichere Menschen?<br />
Eigentum vermittelt die Motivation<br />
zur Verwirklichung individueller<br />
Wünsche. Der Kreativität<br />
des einzelnen sind<br />
keine Grenzen gesetzt und Bedürfnisse werden geweckt,<br />
die die Lebensqualität steigern.<br />
Also eines ist klar, Haus- und Wohnungseigentümer<br />
sind glücklichere Menschen!<br />
Bis jedoch der Traum zum Wohneigentum Wirklichkeit<br />
wird, bleibt noch vieles zu bedenken und zu<br />
tun. Stehen doch die Fragen im Vordergrund, Haus<br />
oder Wohnung, die Wahl des Standortes, die Überlegung<br />
Stadt oder Land, dies alles erfordert eine<br />
umfassende und präziese Planung.<br />
Immer mehr Menschen legen ein besonderes Augenmerk<br />
auf eine gut entwickelte Infrastruktur,<br />
verbunden mit kurzen Wegen zum Arbeitsplatz,<br />
bequeme Einkaufsmöglichkeiten gepaart mit in<br />
der Nähe liegenden, interessanten Freizeitangeboten.<br />
Also keine Frage, nichts wie ab... in die Stadt!<br />
Hohe Kosten beim Erwerb von Grundstücken und<br />
Immobilien lassen diese Planung leicht ins Wanken<br />
geraten.<br />
Also keine Frage, nichts wie ab... aufs Land!<br />
Inhalt<br />
Natur pur, schöne Lage, keine Hektik und um ein<br />
vieles preiswerter – aber ist es dass?<br />
Eine weniger entwickelte Infrastruktur, teilweise<br />
weitere Wege zum Arbeitsplatz, oft unbequeme<br />
Einkaufsmöglichkeiten und reduzierte Freizeitangebote.<br />
Auf keinen Fall sollten Sie bei den grundsätzlichen<br />
Überlegungen das älter werden außer acht lassen.<br />
Ob dem Stadt- oder dem Landleben der Vorzug gegeben<br />
wird, entscheidet jeder letztendlich für sich<br />
selbst.<br />
Nun die Frage – wie komme ich an bezahlbaren<br />
Wohnraum, verbunden mit möglichst geringen<br />
Zugeständnissen an Wohnqualität?<br />
Zum Beispiel bietet sich Ihnen der Zusammenschluss<br />
mit Gleichgesinnten in einer Baueigentümergemeinschaft<br />
indem sich Kosten von Wohneigentum<br />
bis zu 20 Prozent reduzieren lassen. Auch<br />
soziale Aspekte, wie das Miteinander, die gegenseitige<br />
Hilfe und Unterstützung, sowie der nachbarschaftliche<br />
Zusammenhalt sind positiv zu sehen, in<br />
Stadt und Land.<br />
Sicher eine von vielen Möglichkeiten Ihren Traum<br />
wahr werden zu lassen.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Wolfgang Weber<br />
Gefahr im Boden? 27<br />
Energiesparmaßnahmen am Haus – wer soll zahlen 27<br />
Wenn das Wohnen beschwerlich wird 28<br />
Mit 28 Jahren ins eigene Heim 30<br />
TERMINE<br />
8. bis 16. März, „Rheinland-Pfalz-Ausstellung“<br />
Mainz, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Zum 37. Mal präsentiert die größte Verbrauchermesse<br />
des Bundeslandes und<br />
des Rhein-Main-Gebietes Produkte und<br />
Dienstleistungen rund um das tägliche<br />
Leben und die private Investition. Bauen,<br />
Wohnen, Haushalt, Mode, Gesundheit, Ernährung, Freizeit –<br />
mehr als 800 Aussteller erwartet der Messeveranstalterauf dem<br />
80.000 Quadratmeter großen Ausstellungsgelände. Der Eintritt<br />
kostet 7,50 Euro, ermäßigt 6,00 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei.<br />
Infos: www.rheinlandpfalzausstellung.de<br />
8. bis 16. März, „Messe HANDWERK <strong>2008</strong>“<br />
Kassel, täglich 9.30 bis 18.00 Uhr<br />
Auf der Messe Handwerk in Halle<br />
10 und 11 wird es für Bauherren,<br />
Renovierer, Hand- und<br />
Heimwerker interessant. Die<br />
Handwerkskammer Kassel, Innungen,<br />
Handwerksbetriebe und Aussteller zeigen ihre Leistungsstärke.<br />
Infos: www.messe-kassel.de<br />
8. März, „Bau-Info Tag“ in Mainz, ab 10.30 Uhr<br />
Beginnend mit der Vorstellung<br />
von KASTELL finden jeden zweiten<br />
Samstag im Monat ab 10.30<br />
Uhr wechselnde Fachvortäge zum Ausbau, Wärmepumpen,<br />
Photovoltaik und Solarenergie statt. Auch das leibliche Wohl<br />
kommt nicht zu kurz. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu<br />
Baustellenbesichtigungen oder Einzelgesprächen. Die Veranstaltungen<br />
finden in der Stadthauser Straße 9 (Fußgängerzone,<br />
Nähe Theater) statt.<br />
Infos: Harald von der Weiden, Telefon 06131-1444485<br />
9. März, „KASTELL Frühlingsfest“ in Simmern,<br />
10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Einmal jährlich öffnet KASTELL<br />
Massivhaus in Simmern die<br />
Tore und veranstaltet auf dem<br />
Werksgelände ein schönes Fest für Groß und Klein – für bestehende<br />
und zukünftige Bauherren und natürlich auch für die, die<br />
einfach mal gucken wollen. Der Bescuher wird live erleben wie<br />
ein Kastell-Massivhaus entsteht und in individuellen Weksführungen<br />
das Kastell-Bausystem kennenlernen. Auch für Spaß und<br />
Verpflegung ist bestens gesorgt. Attraktive Gewinne und Fahrgeschäfte<br />
warten auf die Besucher.<br />
Infos: KASTELL Massivhaus, Telefon 06761-94040<br />
9. März, „Tag der offenen Baustelle“<br />
Großostheim/Pflaumheim (bei Aschaffenburg),<br />
Im Grubenstück 4, 11.00 bis 16.00 Uhr<br />
Hier kann sich die Baufamilie ein<br />
Bild von der Holzrahmenbauweise<br />
machen und sich von der Ausführungsqualität<br />
überzeugen. Bei angenehmer Atmosphäre kann<br />
der Besucher eine Tasse Kaffee genießen und die Baufamilie kennenlernen.<br />
Währendessen können sich die Kinder in der Spielecke<br />
die Zeit vertreiben.<br />
Infos: www.fritzstenger.de<br />
29. März, „Baufamilien-Infotag“<br />
Heimbuchenthal/Spessart, 10.30 bis 16.00 Uhr<br />
Die Themen sind u. a.: Ökologisches<br />
Bauen, Wärmedämmstoffe<br />
im Vergleich, Hitzeschutz im Sommer,<br />
Fördermittel, Qualität beim Bauen und viele mehr. Firmenchef<br />
Fritz Stenger vermittelt in einem Info-Vortrag fundiertes<br />
Fachwissen und gibt Ihnen wertvolle Tipps. Um Anmeldung<br />
bis zum 25.3. wird telefonisch unter 06092 9711-0 oder per E-<br />
Mail an info@fritzstenger.de gebeten.<br />
Infos: www.fritzstenger.de<br />
29. bis 30. März, „3. Energiemesse“<br />
Michelstadt, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Die Energiemessen der letzten beiden Jahre haben in vollem<br />
Umfang den „Zahn der Zeit“ getroffen. Die 3. Energiemesse im<br />
Raiffeisen-Zentrum Michelstadt wird noch mehr Informationen<br />
und noch mehr Themen bieten. Die Zahl der Aussteller hat sich<br />
auf ca. 60 Firmen erweitert. Fachvorträge werden die Bedeutung<br />
der Messe in der Odenwaldregion unterstreichen<br />
Infos: www.rwz.de/termine.html<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 3
MESSE<br />
37. Rheinland-Pfalz-Ausstellung kündigt den Frühling an<br />
Die große Verbrauchermesse<br />
startet am 8. März – Neun<br />
Tage Neuheiten und Bewährtes<br />
für die ganze Familie bei 760 Ausstellern.<br />
Rund ums Bauen<br />
Haus- und Wohnungsbesitzer,<br />
Bauherren, aber auch Mieter und<br />
Heimwerker finden in den Bauhallen<br />
9 und 10 sowie auf dem Freigelände<br />
ihr Paradies. Von der Treppenrenovierung<br />
über moderne<br />
Installationstechnik bis zum kompletten<br />
Haus gibt es hier alles, was<br />
das Herz bauinteressierter Besucher<br />
höher schlagen lässt. Die Messe<br />
liefert die gewünschten Ideen<br />
und praktische Ratschläge vom<br />
Fachmann.<br />
Wie Eigentümer und Mieter die<br />
Kosten für Strom, Gas und Wasser<br />
senken und dabei gleich noch etwas<br />
Gutes für die Umwelt tun können,<br />
zeigt das Sonderthema „Energie<br />
sparen“ in der Halle 9. Eine<br />
Attraktion besonderer Art erwartet<br />
die Besucher am ersten Messesonntag,<br />
wenn der Spezialist für<br />
Ausbauhäuser, massa haus, in nur<br />
acht Stunden ein komplettes Eigenheim<br />
mit Erker und bodentiefer<br />
Verglasung auf das Messegelände<br />
zaubert. Dazu können sie<br />
Vorträgen lauschen.<br />
Gartenschau und Spieleland<br />
Gärten, in denen sich nicht nur<br />
Menschen, sondern auch Igel,<br />
Buchfink und kupferfarbene So-<br />
litärbienen rundum wohl fühlen,<br />
sind im Sonderteil „Du und dein<br />
Garten“ in Halle 7 zu sehen. Die<br />
Entspannungsoase lädt mit Bachlauf,<br />
Wasserfall und Fischteich inmitten<br />
heimischer Pflanzen und<br />
bunten Frühlingsblühern zum Verweilen<br />
ein. Die gärtnerischen Anregungen<br />
lassen sich zu Hause auch<br />
auf kleinen Grundstücken verwirklichen,<br />
denn speziell darauf richtet<br />
diese Gartenschau ihren Blick.<br />
Zeitraum: 8. bis 16. März <strong>2008</strong><br />
Öffnungszeiten: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wo: Mainz Hechtsheim, Eindhoven Allee<br />
Sonderthema: Energie sparen<br />
Schon kleine Verhaltensänderungen<br />
können den Verbrauch von<br />
Heizöl, Gas oder Wasser reduzieren<br />
und dazu beitragen, die Haushaltkasse<br />
zu schonen. Tipps hierzu<br />
gibt es beim Sonderthema „Energie<br />
sparen“ in Halle 9. Wärmedämmung,<br />
Isolierfenster, Pelletöfen, Biomasse,<br />
Solartechnik, Photovoltaik<br />
und Geothermie – auch in den<br />
Fachvorträgen ist davon die Rede.<br />
Eintritt: 7,50 Euro, ermäßigt 6,00 Euro, Kinder bis 12 Jahren frei<br />
Weitere Informationen: www.rheinland-pfalz-ausstellung.de<br />
Anzeigenschluss für die Ausgabe April <strong>2008</strong>: 18.03.<strong>2008</strong><br />
Viele Anregungen zum Energiesparen<br />
Vom 22.02. bis 24.02. fand auf<br />
dem Messegelände in Offenbach<br />
die Messe „Bauen, Wohnen,<br />
Renovieren, Energiesparen“ statt.<br />
Die 170 Aussteller zeigten hier alles,<br />
was rund um das Thema Haus<br />
interessant ist. Der Messeschwerpunkt<br />
war auch in diesem Jahr<br />
wieder „EnergieSparen“. Und damit<br />
hatte Projektleiter Reinhard Barta<br />
wieder den Nerv der Zeit getroffen.<br />
Auch Oberbürgermeister Horst<br />
Schneider sagte bei der Eröffnung,<br />
Energieverschwendung sei das Zukunftsthema.<br />
Und man müsse sich<br />
immer nach sinnvollen Möglichkeiten<br />
umsehen, Energie einzusparen.<br />
„Da bietet die Messe viele Anregungen“,<br />
so Schneider.<br />
Fast 15.000 Messebesucher<br />
Davon haben sich auch knapp<br />
15.000 Messebesucher überzeugt.<br />
Die Aussteller wussten deren reges<br />
Interesse zu schätzen. So fanden<br />
auch die zahlreichen Fachvorträge<br />
großen Anklang. Informationen<br />
über den Energieausweis, Einsparpotentiale<br />
und Fördermöglichkeiten<br />
durch den Staat wussten Bauherren<br />
und Mieter gleichermaßen<br />
zu schätzen.<br />
Aber natürlich kamen auch die<br />
schönen Dinge nicht zu kurz. Vielewunderbare<br />
Wohnaccessoires luden<br />
dazu ein, dem Zuhause schon<br />
jetzt eine Frühlingskur zu verpas-<br />
sen. Hier konnte jeder etwas finden,<br />
vom kompletten maßgeschneiderten<br />
Schlafzimmer bis zur<br />
Oster-Deko für den kleinen Geldbeutel.<br />
Der Termin für die nächste Messe<br />
in Offenbach steht jetzt bereits<br />
fest: 27. Februar bis 1. März 2009.<br />
Aktuelle Informationen im Internet:<br />
www.baumesse.de<br />
4 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
Das ändert sich <strong>2008</strong> für Hauseigentümer<br />
Haus- und Wohnungseigentümer<br />
müssen sich im kommenden<br />
Jahr auf zahlreiche Neuerungen<br />
einstellen: Energiepass,<br />
Energiesparen und Wohnungseigentümer-<br />
gesetz lauten die Stichworte.<br />
Ob schon Gesetz oder noch in der<br />
Abstimmung – die neuen Vorschriften<br />
zwingen Immobilienbesitzer,<br />
sich verstärkt um ihr Eigentum<br />
zu kümmern. Stichwort Energiepass.<br />
Spätestens ab Mitte <strong>2008</strong><br />
müssen Hauseigentümer einen<br />
Energieausweis vorlegen können.<br />
Dieser gibt zum einen Auskunft<br />
über den genauen Energieverbrauch<br />
pro Quadratmeter Wohnfl<br />
äche des Hauses oder der Wohnung.<br />
Daneben zeigt er – ähnlich<br />
wie bei Haushaltsgeräten – in einem<br />
farbigen Diagramm an, ob<br />
das Gebäude sparsam (grün) oder<br />
durchschnittlich (gelb) zu beheizen<br />
oder ein Energieverschwender<br />
(rot) ist. Den Ausweis stellt ein<br />
Sachverständiger aus, und er kostet<br />
in der empfehlenswerten „bedarfsorientierten“<br />
Form zwischen<br />
150 und 400 Euro. „Vorweisen<br />
muss den Energieausweis nur, wer<br />
sein Haus oder seine Wohnung<br />
verkaufen oder vermieten will“,<br />
sagt Rüdiger Grimmert von der<br />
Bausparkasse BHW. Die Ausweispfl<br />
icht gelte für Häuser, die vor<br />
1966 gebaut worden sind, ab Juli<br />
<strong>2008</strong>, für jüngere Baujahre erst ab<br />
Januar 2009.<br />
Energiesparbeschlüsse der<br />
Bundesregierung<br />
Wer den Energiepass nicht vorweisen<br />
kann, dem droht ein Ordnungsgeld.<br />
Aber so weit sollte es<br />
nicht kommen. Denn der Energie-<br />
pass gibt Hauseigentümern wertvolle<br />
Hinweise auf Schwachstellen<br />
ihrer Immobilie. Damit können<br />
sie gezielt handeln, um ihren<br />
Energieverbrauch zu senken. Und<br />
genau dies wird künftig ein Gesetz<br />
vorschreiben, das <strong>2008</strong> beschlossen<br />
werden soll. Die Bundesregierung<br />
hat im letzten Sommer<br />
umfangreiche Nachrüstungsverpfl<br />
ichtungen für Hauseigentümer<br />
verabschiedet. „Obwohl die künftigen<br />
Zielwerte noch nicht bekannt<br />
sind, müssen Immobilienbesitzer<br />
mit erheblichen Investitionen<br />
rechnen“, sagt Grimmert voraus.<br />
Er erwartet, dass für Wärmedämmung,Heizungsmodernisierung<br />
und andere Maßnahmen im<br />
Durchschnitt fünfstellige Beträge<br />
fi nanziert werden müssen. Tröst-<br />
lich dabei ist, dass die Bundesregierung<br />
gleichzeitig eine kräftige<br />
Erhöhung der Fördermittel im Rahmen<br />
des COc-Gebäudesanierungsprogramms<br />
plant.<br />
Das neue Wohneigentumsgesetz<br />
ebnet den Weg<br />
Auf zusätzlichen Investitionen<br />
stellen sich in den kommenden<br />
Jahren auch Besitzer von Eigentumswohnungen<br />
ein. Grund ist<br />
das neue Wohneigentumsgesetz,<br />
dessen Auswirkungen <strong>2008</strong> spürbar<br />
werden. Entscheidungen der<br />
Eigentümerversammlungen müssen<br />
jetzt nicht mehr einstimmig<br />
sein, oft reicht die sogenannte<br />
qualifi zierte Mehrheit. Bauexperten<br />
erwarten deshalb bei vielen<br />
Eigentümergemeinschaften Be-<br />
AKTUELLES<br />
schlüsse über Modernisierungsmaßnahmen,<br />
die bisher von Miteigentümern<br />
blockiert wurden.<br />
An vielen Eigentumsanlagen dürfte<br />
nun in Energiesparmaßnahmen<br />
investiert werden. „Ziel ist es, die<br />
Wirtschaftlichkeit und Öko-Bilanz<br />
der Immobilie aufzuwerten. Hier<br />
sind kluge Finanzierungskonzepte<br />
unter Einbeziehung aller Förderoptionen<br />
gefragt“, sagt Rüdiger<br />
Grimmert. Eigentümergemeinschaften<br />
sollten sich unbedingt<br />
von erfahrenen Experten beraten<br />
lassen. Die neuen Regeln ermöglichen<br />
den Bewohnern auch, die Gemeinschaftskosten<br />
gerechter zu<br />
verteilen, als es gesetzlich vorgesehen<br />
ist.<br />
(BHW)<br />
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Foto: Schwäbisch Hall
MODERNISIEREN<br />
Von der Energieschleuder<br />
zum Energiesparhaus<br />
Einen Altbau in ein Energiesparhaus<br />
verwandeln, das kann sich<br />
lohnen – ökologisch und auch wirtschaftlich.<br />
Die richtigen Maßnahmen<br />
und kräftige Unterstützung<br />
vom Staat machen es möglich.<br />
Verglichen mit einem aktuellen<br />
Neubau sind ältere Eigenheime<br />
wahre Energieschleudern. Teure<br />
Aussichten angesichts ständig<br />
steigender Kosten für Heizöl<br />
und Gas. Diese Erfahrung machten<br />
auch Inge und Kai Franke aus Neumünster.<br />
Als es in ihrem neu erworbenen<br />
Bungalow des Baujahres<br />
1972 im ersten Winter nicht richtig<br />
warm wurde und die Tankfüllung<br />
der Ölheizung trotzdem nicht<br />
ausreichte, war ihnen klar, dass sie<br />
handeln mussten.<br />
Empfohlen: Gutachten<br />
Ein Energieberater stellte einen aktuellen<br />
Energieverbrauch von über<br />
220 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche<br />
fest. Er benannte die Stellen<br />
des Hauses an denen die meiste<br />
Energie verpulvert wurde und erstellte<br />
einen Sanierungsplan. Frankes<br />
Ziel war es, den Energiebedarf<br />
mindestens auf 100 kWh im Jahr<br />
zu senken, dem heutigen Standard<br />
eines Niedrigenergiehauses. Erreicht<br />
werden sollte dies mit verschiedenenWärmedämm-Maßnahmen,<br />
Heizungserneuerung<br />
und Fenstersanierung. „Ein solches<br />
Gutachten sollte immer am Beginn<br />
einer energetischen Sanierung stehen“,<br />
empfiehlt Bernd Neuborn<br />
von der BHW Bausparkasse. „Der<br />
Gutachter weiß, welche Maßnahmen<br />
im Verhältnis zu ihren Kosten<br />
die meisten Einsparungen bringen.<br />
Außerdem kennt er die staatlichen<br />
Fördermöglichkeiten.“<br />
Zinsgünstige Darlehen<br />
Die KfW-Förderbank vergibt zinsgünstige<br />
Darlehen im Rahmen<br />
des CO2-Minderungprogramms.<br />
Das gilt für Einzelmaßnahmen<br />
wie beispielsweise eine neue Heizanlage<br />
aber ebenso für Maßnahmenpakete,<br />
die zum Erreichen<br />
bestimmter Energieverbrauchsnormen<br />
führen. Besonders interessant:<br />
Unterschreitet man durch<br />
die Baumaßnahmen die Niedrigenergiehaus-Norm,<br />
gibt es zusätzlich<br />
Tilgungszuschüsse zwischen<br />
zehn und 30 Prozent – je nach dem<br />
Grad der Unterschreitung. Hauseigentümer,<br />
die ihre Maßnah-<br />
6 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de<br />
Foto: BHW/DENA<br />
me aus eigenem Geld finanzieren,<br />
erhalten ebenfalls direkte Finanzierungszuschüsse.<br />
Inge und Kai<br />
Franke folgten den Empfehlungen<br />
ihres Gutachters. Sie ließen einen<br />
Brennwert-Heizkessel sowie<br />
neue Fenster einbauen. Zudem erhielt<br />
die Fassade eine dicke Dämmschicht.<br />
Das Resultat war das Unterschreiten<br />
des Neubauniveaus<br />
um 30 Prozent – auf der Grundlage<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV).<br />
Mehr Wohnkomfort zum Spartarif<br />
Insgesamt gaben sie für alle Maßnahmen<br />
rund 36.000 Euro aus.<br />
Das ist nicht wenig Geld, denn die<br />
eingesparten Energiekosten kommen<br />
erst im Laufe der nächsten<br />
zehn bis zwanzig Jahre wieder herein.<br />
Allerdings erhöht sich der<br />
Wiederverkaufswert der Immobilie<br />
sofort. Mit einer günstigen Finanzierung,<br />
in die alle Fördermöglichkeiten<br />
der KfW mit einbezogen<br />
wurden, zahlen sie jetzt monatlich<br />
rund 190 Euro. Dem stehen eingesparte<br />
Energiekosten von rund<br />
1.500 Euro pro Jahr entgegen. Damit<br />
sind die Frankes sehr zufrieden.<br />
Sie frieren nicht mehr in ihrem<br />
Haus, und bei den steigenden<br />
Energiepreisen rechnen sie damit,<br />
dass sich ihre Investition noch<br />
schneller als gedacht amortisieren<br />
wird<br />
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Wie Wände die Wärme im Haus und den Lärm draußen halten<br />
Was in einer Hauswand<br />
steckt, sieht man ihr nicht<br />
unbedingt an. Hinter einer Putzoder<br />
Klinkerfassade kann sich<br />
ebenso eine Holzwand verbergen<br />
wie unter der Holzverschalung<br />
eine gemauerte Wand liegen kann.<br />
Denn die Außenwand besteht nur<br />
noch selten aus einer einzigen<br />
Schale. Auf den Aufbau kommt es<br />
an: Die richtige Kombination von<br />
Materialien gewährleistet Schutz<br />
vor Lärm und Wärmeverlust. Welche<br />
Kombinationsmöglichkeiten<br />
sich Bauherren heute bieten und<br />
welche Eigenschaften die wichtigsten<br />
Baustoffe – Holz, Ziegel, Beton<br />
und Kalksandstein – haben, hat die<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall zusammengestellt.<br />
Grundsätzlich gilt: Mit einer Vorliebe<br />
für einen bestimmten Baustil,<br />
ist man nicht an einen speziellen<br />
Wandaufbau gebunden. Seit die<br />
Fertighaushersteller immer mehr<br />
Häuser in freier Planung anbieten,<br />
ist auch Individualität keine Frage<br />
der Bauweise mehr. Die entscheidende<br />
Frage lautet also: Wie und<br />
aus welchen Materialien muss eine<br />
Wand aufgebaut sein, um ihre eigentlichen<br />
Aufgaben am besten zu<br />
erfüllen?<br />
Die inneren Werte zählen<br />
Zum einen ist die Außenwand eines<br />
Hauses ein tragendes Element<br />
für die Decken und die Dachkonstruktion.<br />
Stabile Wände lassen sich<br />
zweifellos aus jedem der gängigen<br />
Materialien bauen. Umso größere<br />
Bedeutung kommt dem Wärmeschutz<br />
zu, genauer gesagt: dem<br />
U-Wert. Er gibt an, welche Wärmemenge<br />
durch einen Quadratmeter<br />
des Bauteils entweicht. Je niedriger<br />
der U-Wert, desto besser. Ein<br />
Wert von 0,3 gilt heute als Standard,<br />
Passivhäuser erreichen teilweise<br />
sogar Werte von unter 0,2.<br />
Auch diese Anforderungen können<br />
alle Materialien erfüllen – allerdings<br />
bei unterschiedlichem Aufbau<br />
und Aufwand.<br />
Stein auf Stein massiv gefragt<br />
Nach wie vor entscheiden sich<br />
sechs von sieben Baufamilien für<br />
ein „Stein auf Stein“ gemauertes<br />
Haus. Bei der Massivbauweise hat<br />
der Klassiker Ziegel zwar immer<br />
noch die Nase vorn, jedoch nicht<br />
mehr der traditionelle Vollziegel<br />
aus Lehm oder Ton, der mit hoher<br />
Dichte zwar einen guten Schallschutz,<br />
aber keine ausreichende<br />
Wärmedämmung bietet. Moderne<br />
Ziegel werden unter Zugabe<br />
von Zellulose, Polysterol oder Sägemehl<br />
gebrannt. Dadurch entstehen<br />
im Verbrennungsprozess viele<br />
feine Poren, was eine reduzierte<br />
Wärmeleitfähigkeit zur Folge hat.<br />
Um die Dämmwirkung weiter zu<br />
verbessern, werden die Hohlräume<br />
der Porenziegel mit einem Dämmstoff,<br />
etwa dem mineralischen Perlite,<br />
gefüllt.<br />
Solche Premiumsteine sind erste<br />
Wahl, wenn man einschalig bauen<br />
möchte. Damit die Ziegelmauer<br />
auch die Aufgabe der Wärmedämmung<br />
zufrieden stellend erfüllt,<br />
muss sie allerdings ziemlich<br />
dick sein. Bei 34 Zentimeter Wandstärke<br />
– zu haben für einen Quadratmeterpreis<br />
von etwa 100 Euro<br />
– erreicht man einen U-Wert von<br />
etwa 0,35, für ein Passivhaus in<br />
einschaliger Bauweise muss die<br />
Wand schon 40 bis 50 Zentimeter<br />
dick sein. Das geht auf Kosten<br />
der Wohnfläche: Um 10 cm dickere<br />
Wände können in einem Einfamilienhaus<br />
mit Keller-, Erd- und Dachgeschoss<br />
der Fläche eines kleinen<br />
Zimmers entsprechen. Schlanker<br />
geht es mit einem zweischaligen<br />
Aufbau, bei dem auf eine dünnere<br />
Ziegelwand ein effizientes Dämmstoffpaket<br />
folgt.<br />
Baut man mit Kalksandsteinen,<br />
ist immer eine zweite Schale nötig.<br />
Denn die relativ schweren Steine<br />
zeichnen sich durch eine hohe<br />
Druckfestigkeit, einen guten Lärmschutz<br />
und gute baubiologische Eigenschaften<br />
aus, brauchen aber<br />
beim Wärmeschutz Verstärkung.<br />
Für eine 30 cm dicke Kalksandsteinwand<br />
(wovon die Dämmung<br />
etwa die Hälfte ausmacht), die einen<br />
U-Wert von 0,3 erreicht, muss<br />
man mit Kosten von ca. 115 Euro<br />
pro Quadratmeter rechnen.<br />
Porentiefer Wärmeschutz<br />
Ohne Zusatzdämmung kommt<br />
man dagegen bei Steinen aus Porenbeton<br />
aus. Um einen U-Wert<br />
von höchstens 0,3 zu erreichen,<br />
wird eine Wandstärke von etwa<br />
33 Zentimeter vorausgesetzt. Den<br />
Hauptbestandteilen des Porenbetons<br />
– Quarzsand, Zement und<br />
Kalk – wird bei der Herstellung Aluminiumpulver<br />
beigemengt, das die<br />
Masse um ein Fünffaches aufbläht<br />
und unzählige Poren bildet. Das<br />
führt neben einer sehr geringen<br />
Wärmeleitfähigkeit dazu, dass die<br />
Steine leicht und einfach zu bearbeiten<br />
sind. Diese Vorteile erkauft<br />
man allerdings mit einem etwas<br />
schlechteren Schallschutz.<br />
Beim Wandaufbau mit einer tragenden<br />
Konstruktion aus Holz ist<br />
die Wärmedämmung immer in<br />
den Wandaufbau – meist ein Holzrahmenbau<br />
– integriert. Früher<br />
eine rein handwerkliche Konstruk-<br />
Kalksandstein<br />
Reiativ schwere Steine mit hoher Druckfestigkeit<br />
und gutem Schallschutz, aber geringem<br />
Wärmeschutz. Daher benötigt die Kalksandsteinmauer<br />
eine zusätzliche Dämmschicht.<br />
Preis für eine etwa 30 Zentimeter dicke Wand<br />
(davon etwa 15 Zentimeter Dämmung), die einen<br />
U-Wert von 0.3 erreicht: circa 115 Euro pro<br />
Quadratmeter.<br />
Porenbeton<br />
Mischung aus Quarzsand, Zement, Kalk, Aluminiumpulver.<br />
Letzteres bläht die Masse auf,<br />
so dass unzählige feine Poren entstehen. Sehr<br />
leicht, einfach zu bearbeiten, aber etwas geringerer<br />
Lärmschutz. Mit circa 33 Zentimetern<br />
Wandstärke lässt sich ein U-Wert um 0.3 erreichen:<br />
Preis inklusive Putz etwa 105 Euro pro<br />
Quadratmeter.<br />
Porosierter Ziegel<br />
Den traditionellen Grundstoffen Ton und Lehm<br />
werden bei modernen Ziegeln vordem Brennen<br />
porenbildende Stoffe wie Zellulose oder Polystyrol<br />
zugesetzt. Hohlräume werden zum besseren<br />
Wärmeschutz mit Dämmstoff, wie Perlite,<br />
gefüllt. Preis (34 Zentimeter Wandstärke,<br />
U-Wert circa 0,35): circa 100 Euro pro Quadratmeter.<br />
Moderne Ziegelmauer<br />
Hohlraumziegel haben den traditionellen Vollziegel<br />
aus Wärmeschutzgründen fast völlig verdrängt.<br />
Mit Wandstärken von 40 bis SO Zentimetern<br />
ist schon bei einschaligem Aufbau<br />
der Passivhausstandard möglich. Werden große<br />
Steine und geringe Mörtelmengen verwendet,<br />
lässt sich die Mauer zudem sehr schnell<br />
hochziehen.<br />
tionsweise, werden die Wände mittlerweile<br />
komplett von den Fertigbauherstellern<br />
vorproduziert. In<br />
die Zwischenräume eines tragenden<br />
Grundgerüsts aus Holzbalken<br />
wird Dämmmaterial, etwa Mineral-<br />
oder Schafwolle, gefüllt. Durch die<br />
beidseitige Beplankung mit Holzwerkstoff-<br />
oder Gipsplatten entsteht<br />
eine Sandwich-Konstruktion<br />
mit hoher Wärmeschutzwirkung,<br />
die noch gesteigert wird, wenn<br />
die äußere Platte unter dem Außenputz<br />
als Wärmedämmschicht,<br />
etwa aus Holzfaser, angelegt ist.<br />
Ein solcher Wandaufbau erzielt<br />
nicht nur schon bei relativ geringen<br />
Wandstärken hervorragende<br />
Dämmwerte. Auch in Sachen Bauzeit<br />
ist der Holzrahmenbau durch<br />
die witterungsunabhängig vorgefertigten<br />
Wände, die auf der Baustelle<br />
schnell aufgerichtet werden<br />
können, im Vorteil.<br />
(SH)<br />
Fotos: Schwäbisch-Hall<br />
8 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
Wichtig zur Werterhaltung des Hauses:<br />
Kellerabdichtung gegen eindringende Feuchtigkeit!<br />
Es gibt verschiedene Methoden,<br />
einen Keller gegen eindringende<br />
Feuchtigkeit zu schützen.<br />
Besonders bewährt hat sich der<br />
Einsatz eines Polyurethan-Gel-Gemischs,<br />
das tief in die Fugen und<br />
Risse des freigelegten Kellergestein<br />
eindringt und garantiert gegen<br />
eindringende Feuchtigkeit<br />
schützt. Eine besondere Methode<br />
bietet das Unternehmen Bautenschutz<br />
Zieger aus Kirchzell nun an:<br />
Auf Wunsch wird zum Einbringen<br />
des Gels ein nur 30 bis 50 Zentimeter<br />
breiter Schlitz neben dem Haus<br />
Vorteile des Saugverfahrens: Ein kleiner<br />
Schlitz neben dem Haus reicht zu dauerhaften<br />
Abdichtung.<br />
bis zur Bodenplatte abgesaugt und<br />
das Gel eingebracht. Baggern ist<br />
dann nicht mehr notwendig. Neben<br />
einer effi zienten Wärmedämmung,<br />
die in den Schlitz eingebracht<br />
wird, hat der Hausbesitzer<br />
hierbei den Vorteil, dass der Garten<br />
keinen Schaden nimmt. Ein weiterer<br />
Vorteil dieser Methode ist die<br />
Geschwindigkeit.<br />
Das Gel hat sich in der Praxis bereits<br />
vielfach bewährt. Da es sehr<br />
dünnfl üssig ist und auch noch<br />
in die kleinsten Risse und Ritzen<br />
Frühjahrs-Check des Altbaus zahlt sich aus<br />
Kälte, Frost, Stürme – ein Haus<br />
muss im Winter viel aushalten.<br />
Da selbst kleine Schäden<br />
schlimme Folgen ha ben können,<br />
ist jetzt der Frühjahrs-Check angesagt.<br />
Ein gesprungener Ziegel, ein kleiner<br />
Riss in der Fassade – diese<br />
„Kleinigkeiten“ sind gefähr-<br />
lich. Wasser gelangt durch undichte<br />
Stellen ins Bauwerk, führt zu<br />
Feuchte in Dach, Außenwand und<br />
Decke. „Wo immer Wasser eindringt,<br />
kann es Schäden verursachen,<br />
die teure Reparaturen erforderlich<br />
machen“, so Rüdiger Grimmert<br />
von der Bausparkasse BHW.<br />
Jeweils nach Ende des Winters und<br />
05<br />
GmbH<br />
In unserer BADAUSSTELLUNG<br />
und unserem FLIESENSTUDIO<br />
können Sie Ihren Traum verwirklichen!<br />
vor Beginn des nächsten sind zu<br />
checken:<br />
Das Dach<br />
Hier sind die Kanten an den Dachaufbauten,<br />
die Eindeckung an<br />
Schornstein und Fenstern sowie<br />
die Übergänge zu Rinnen und Fallrohren<br />
zu prüfen. Gerade bei ausgebauten<br />
Dachgeschossen kann<br />
es Monate dauern, bis einsickerndes<br />
Wasser Spuren hinterlässt. Die<br />
Wärmedämmung hat sich dann<br />
damit vollgesogen, und die Dachbalken<br />
können durchfeuchtet sein.<br />
Die Dränage<br />
Feuchte Keller in Altbauten sind<br />
ein bekanntes Problem. Oft ist eine<br />
fehlerhafte Dränage Ursache. Die<br />
Feuchtigkeit wieder herauszubekommen<br />
wird mühsam. Deshalb<br />
ist es wichtig, die Dränage, die um<br />
Sanitär<br />
Fliesen<br />
eindringt, fi ndet das Wasser keinen<br />
Weg mehr in das Mauerwerk.<br />
Bautenschutz Zieger gibt auf den<br />
Schutz übrigens Garantie.<br />
Jedes Haus ist es wert, erhalten zu<br />
werden und trockene Wände sind<br />
die beste Voraussetzung für eine<br />
lange Lebensdauer des Hauses.<br />
Weitere Informationen zu dem<br />
Thema gibt es unter der Info-Telefonnummer<br />
09373-2047-0 oder<br />
im Internet: www.bautenschutzzieger.de<br />
Heizung<br />
Zubehör<br />
www.elkakern.de<br />
Bäder und Fliesen, schön<br />
in Style und Design!<br />
BAUEN<br />
das Haus verlegt wurde, regelmäßig<br />
durchzuspülen und – etwa<br />
mithilfe einer Spirale – zu säubern.<br />
Besonders sinnvoll ist das<br />
nach langen Regenperioden.<br />
Fenster und Türen<br />
Neuralgische Punkte sind vor allem<br />
die Anschlüsse zum Mauerwerk.<br />
Die Übergänge müssen<br />
dicht sein, weil sich sonst die<br />
Feuchtigkeit einen Weg ins Haus<br />
sucht. Zu empfehlen sind Fensterbänke,<br />
die zu den Seiten hin eine<br />
Abkantung haben, sodass Regenwasser<br />
nur nach vorne abfl ießt.<br />
Die Fassade<br />
Bei Putzfassaden sind kleine Risse<br />
Alarmzeichen und näher zu<br />
begutachten. Sammelt sich am<br />
Fuß Sand, wäscht der Putz aus<br />
und muss repariert werden.<br />
Großhandlung . Am Bauhof 2 . 64807 Dieburg . Tel.: 0 60 71 / 96 34-0<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 9
Schlüssellos sicher<br />
Einbruchschutz beginnt an der Haustür<br />
Damit man sich in den eigenen<br />
vier Wänden auch wirklich zu<br />
Hause fühlen kann, muss sichergestellt<br />
sein, dass ungebetene Gäste<br />
draußen bleiben. 56 Prozent der<br />
Deutschen halten laut einer repräsentativen<br />
Umfrage ein sicheres<br />
Schloss in der Eingangstür für<br />
den wichtigsten Einbruchschutz.<br />
Sie liegen mit dieser Einschätzung<br />
ganz richtig. Denn neben ungesicherten<br />
Fenstern ist die Eingangstür<br />
tatsächlich der bei Einbrechern<br />
beliebteste Einstieg. Bei Mehrfamilienhäusern<br />
wählen sogar mehr<br />
als die Hälfte diesen oft leicht zu<br />
beschreitenden Weg. Doch dagegen<br />
kann man sich wirkungsvoll<br />
schützen – auch ohne den Schlüssel<br />
im Schloss zu drehen. Die Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall hat<br />
eine Übersicht über elektronische<br />
Zutritts- und Schließsysteme zusammengestellt,<br />
die mit modernster<br />
Technik sicherstellen, dass nur<br />
Zugangsberechtigte bequem ins<br />
Haus gelangen.<br />
Moderne Schließzylinder mit dazugehörigem<br />
Profilschlüssel sind inzwischen<br />
Standard an der Haustür.<br />
Die Sicherheit hat allerdings auch<br />
ihren Preis. Denn steht der Haus-<br />
oder Wohnungsbesitzer einmal<br />
ohne Schlüssel vor der eigenen Tür,<br />
dann ist diese nur mit großem Aufwand<br />
und hohen Kosten zu öffnen.<br />
Und geht der Schlüssel gar verloren<br />
oder wird gestohlen, hilft nur noch,<br />
den Zylinder gegen einen neuen<br />
auszuwechseln. Dies ist sicher einer<br />
der Gründe, warum sich elektronische<br />
Zugangssysteme, wie<br />
sie bei Unternehmen und öffentlichen<br />
Gebäuden schon länger üblich<br />
sind, inzwischen auch bei Privathäusern<br />
zunehmender Beliebtheit<br />
erfreuen.<br />
Elektronische Zugangskontrollen<br />
gibt es in verschiedenen Abstufungen<br />
und Ausführungen: Einige<br />
machen den Umgang mit Schlüsseln<br />
bequemer und sicherer, andere<br />
den Schlüsselbund ganz überflüssig.<br />
Eine relativ einfache Weiterentwicklung<br />
des mechanischen<br />
Schlosses ist ein Schließzylinder,<br />
der den dazugehörigen Schlüssel<br />
nicht mehr an den Einkerbungen<br />
erkennt, sondern eine elektronische<br />
Codierung abtastet. Wird<br />
diese als richtig identifiziert, kann<br />
das Schloss sofort über die Türklinke<br />
bedient werden. Ein Vorteil:<br />
Geht der Schlüssel verloren, kann<br />
man den Zylinder auf einen neuen<br />
Schlüsselsatz umprogrammieren<br />
und muss ihn nicht austauschen.<br />
Auf der nächsten Stufe ist es dann<br />
noch nicht mal mehr nötig, den<br />
Schlüssel ins Schloss einzuführen.<br />
Die Elektronik sitzt hier direkt unter<br />
der Türklinke, so dass es genügt,<br />
den Schlüssel kurz davor zu<br />
halten. Ein Empfänger überprüft<br />
das Signal und gibt die Türklinke<br />
zum Öffnen frei. Dieser elektronische<br />
Schlüssel muss auch nicht<br />
mehr als solcher erkennbar sein,<br />
sondern kann etwa die Form einer<br />
Karte haben. Bei einigen Anlagen<br />
erkennt die Leseeinheit dieses<br />
so genannten Transpondersystems<br />
das Signal der Karte auch auf eine<br />
Entfernung von ein bis zwei Metern<br />
– eine Art Fernbedienung für<br />
die Haustür.<br />
Schlüssel im Kopf<br />
Ganz ohne materiellen Schlüssel<br />
geht es mit einem Zahlencode<br />
– ein Zugangssystem, das jedem<br />
vom Bankautomaten wohlbekannt<br />
ist. Ein Tastenfeld mit Zahlen ersetzt<br />
das Schloss, eine individuelle<br />
Zahlenkombination den Schlüssel.<br />
Kein „Öffnungswerkzeug“ kann<br />
hier verloren gehen oder gestohlen<br />
werden. Deshalb ist dieses System<br />
sehr sicher – solange man den<br />
Code geheim hält. Da liegt dann<br />
auch ein möglicher Nachteil: Den<br />
Schlüssel im Kopf kann man zwar<br />
nicht verlieren, wohl aber vergessen<br />
– schließlich muss man sich<br />
schon genug PIN-Codes für Bankkonten,<br />
Internetzugänge und ähnliches<br />
merken. Und wie kommen<br />
Kinder ins Haus, die noch zu jung<br />
sind, um komplizierte Zahlenkombinationen<br />
im Gedächtnis abzuspeichern?<br />
Finger als Türöffner<br />
Diese Probleme löst das derzeit<br />
modernste System, die so genannte<br />
biometrische Zutrittskontrolle.<br />
Hierbei wird ein „Schlüssel“ genutzt,<br />
den man immer dabei hat<br />
und weder vergessen noch verlieren<br />
kann: der eigene Fingerabdruck.<br />
Die Tatsache, dass der bei jedem<br />
Menschen anders aussieht,<br />
macht die Kontrolle besonders sicher,<br />
aber auch komplizierter. Zunächst<br />
müssen nämlich Abdrücke<br />
der so genannten Fingerbeere, genauer<br />
gesagt: des Hautreliefs, eingelesen<br />
werden – und zwar bei allen<br />
Zugangsberechtigten. In dieser<br />
„Einlernphase“ legt das System<br />
eine Art Kopie des Abdrucks an,<br />
den es später mit dem „Live-Abdruck“<br />
in der Mulde der Leseeinheit<br />
vergleicht.<br />
Während die Preisskala für elektronische<br />
Zylinder plus Schlüssel<br />
bei etwa 130 Euro beginnt, kosten<br />
Transponder- oder Codeanlagen<br />
schon zwischen 200 und 300 Euro.<br />
Für ein Fingerprint-System muss<br />
man sogar immerhin rund 500<br />
Euro investieren. Aber dass sollte<br />
einem die Sicherheit des eigenen<br />
Zuhauses wert sein.<br />
(SH)<br />
www.rennsteighaus-rheinmain.de<br />
www.rennsteighaus-rheinmain.de<br />
BAU SERVICE CENTER RHEIN MAIN<br />
Tel.: 06152-9375455<br />
10 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de<br />
Foto: Schwäbisch Hall/GIRA
Alljährliches Frühlingsfest in Simmern<br />
Einmal jährlich öffnet KASTELL Massivhaus in Simmern die Tore und<br />
veranstaltet auf dem Werksgelände ein schönes Fest für Groß und<br />
Klein – für bestehende und zukünftige Bauherren und natürlich auch für<br />
die, die einfach mal gucken wollen. Dieses Jahr findet es am Sonntag den<br />
9. März von 10 bis 18 Uhr statt.<br />
Auf individuelle Werksführengen erlebt der Besucher dann die Entstehung<br />
der großformatigen Wandelemente. Ein Shuttle Service bringt Interessierte<br />
zu aktuellen Baustellen in der Umgebung – hier kann man den<br />
Hausbau live erleben. Das endgültige Produkt kann der Besucher dann<br />
bei der Besichtigung des Musterhauses auf dem Simmerner Werksgelände<br />
bestaunen.<br />
BAUEN<br />
In einem Festzelt präsentieren sich Zulieferer von KASTELL und Handwerker<br />
aus der „Handwerkergemeinschaft Ausbau e. V.“ stellen ihre Produkte<br />
und Gewerke vor.<br />
Selbstverständlich ist auch für Spaß und Verpflegung bestens gesorgt.<br />
Attraktive Gewinne und Fahrgeschäfte warten auf die Besucher.<br />
Modern und Innovativ<br />
55469 Simmern, Rödelbachstr. 1, Tel. 06761– 94 04- 0, www.kastell.de<br />
Wann: 9. März <strong>2008</strong><br />
Öffnungszeiten: 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
Wo: KASTELL Massivhaus, Rödelbachstraße 1, 55469 Simmern<br />
Eintritt: frei<br />
Weitere Informationen: Telefon 06761-94040 oder www.kastell.de<br />
Besuchen Sie unsere<br />
Musterhäuser<br />
Einladung in unsere<br />
Musterhäuser mit<br />
innovativer Haustechnik.<br />
Fix und fertig ausgebaut.<br />
(Werksbesichtigung nach<br />
Vereinbarung möglich)<br />
55469 Simmern<br />
Rödelbachstraße 1<br />
Tel. 0 67 61/ 9404 - 67<br />
65391 Lorch<br />
Schwalbacher Straße 56<br />
Tel. 0 67 26/ 58 14 65<br />
täglich von<br />
11 bis 18 Uhr geöffnet<br />
(oder nach Vereinbarung)<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 11
Feng Shui und die fünf Wandlungsphasen –<br />
Frühjahr, das Holz Element<br />
Feng Shui ist die alte asiatische<br />
Lehre vom Nutzen der Umgebungskräfte<br />
für unsere Harmonie<br />
und unser Wohlergehen in der<br />
Wohnung.<br />
Dabei ist Feng Shui ein System mit<br />
ganz genauen Herleitungen und<br />
Prinzipien, wie man die harmonischen<br />
Gesetzmäßigkeiten im Haus<br />
erkennen und konstruieren kann.<br />
Im Feng Shui wird mit den so genannten<br />
fünf Elementen oder<br />
Wandlungsphasen gearbeitet, die<br />
uns einen Eindruck von einer bestimmten<br />
Energiequalität vermitteln.<br />
Es gibt im Leben, in den Jahreszeiten<br />
und in den Tageszeiten Zyklen<br />
von der Geburt bis zum Tod.<br />
Leben wird gezeugt, es ist die Tageszeit<br />
kurz nach Mitternacht, es<br />
ist die Jahreszeit im Januar, im tiefen<br />
Winter. Diese Zeit wird dem<br />
Element Wasser zugeordnet, einer<br />
Kraft, die nach unten strebt. Es<br />
folgt die Jugend, der frühe Morgen,<br />
der Frühling. Diese werden dem<br />
Element Holz zugeordnet, einem<br />
Energieprinzip, das für Wachstum<br />
und aufstrebende, manchmal<br />
leicht chaotische Kraft steht. Darauf<br />
folgen die besten Jahre im Erwachsenenalter,<br />
es folgt der Sommer<br />
und die Mittagszeit, das Element<br />
Feuer. Die Kraft des Feuers<br />
strebt nach oben, ist heiß und aktiv.<br />
Darauf folgt das Älterwerden,<br />
die Zeit des Spätsommers, der Ernte,<br />
und dem frühen Nachmittag,<br />
das Element Erde. Die Wirkkraft<br />
der Erde ist Gedanken und Dinge<br />
zu realisieren, auf den Boden zu<br />
Foto: Uwe Schröder (<strong>Häusermagazin</strong>)<br />
bringen, zu manifestieren. Danach<br />
folgt das Alter, der späte Herbst<br />
und der frühe Abend, das Element<br />
Metall. Metall steht für Klarheit<br />
und Konzentration, die Kräfte richten<br />
sich nach innen. Dann kommt<br />
wieder Wasser, und so folgt eine<br />
Wandlungsphase der nächsten.<br />
Das Element Holz steht für die<br />
Kraft, die man im Frühjahr spürt.<br />
Nach der Ruhe des Winters sprießen<br />
mit einer unglaublichen Freude<br />
und Lebenskraft die Keime aus<br />
der Erde, die Bäume entwickeln<br />
Knospen, alles beginnt grün und<br />
lebendig zu werden und fängt zu<br />
blühen an. Es ist die Zeit des Aufbruchs,<br />
des Neubeginns und der<br />
Kreativität und Lebenskraft. Es ist<br />
die Zeit der aufsteigenden Yang<br />
Energie.<br />
Die entsprechende Tageszeit ist<br />
der frühe Morgen, wenn die Sonne<br />
aufgeht, das Licht wiederkommt<br />
und die Vögel zwitschern.<br />
Die Holzenergie fördert Kreativität,<br />
Gesundheit, Lernen und schriftstellerische<br />
Künste.<br />
Durch Grünpflanzen, grüne Farben,<br />
durch saure Speisen kann die<br />
Holzenergie gestärkt werden. Die<br />
Leber und auch die Augen werden<br />
dem Holzelement zugeordnet.<br />
Man sollte von daher gut darauf<br />
achten, dass man seinen Sehsinn<br />
nicht verletzt und so das Holzelement<br />
aus dem Gleichgewicht<br />
bringt.<br />
Im Feng Shui wird darauf geachtet,<br />
dass Lichtquellen nicht direkt sichtbar<br />
sind, denn die nackte Glühbirne<br />
tut dem Auge weh. Sanftes, in-<br />
FENG SHUI TIPPS MÄRZ<br />
Nicole Zaremba<br />
Besonders gute Bereiche, in denen der Eingangsbereich, das Schlafzimmer<br />
oder das Arbeitszimmer sein sollten. Man aktiviert diese Bereiche durch<br />
aktive Nutzung.<br />
Südosten: Dieser Bereich ist diesen Monat gut für Klarheit, Autorität und<br />
Durchsetzung. Aber Achtung, es kann zu Problemen für den Vater kommen.<br />
Westen: Das ganze Jahr über hat der Westen ein Potenzial für Sprache und<br />
Darstellung, aber auch für Streitigkeiten und Diskussion. Diesen Monat<br />
wird dieses Potenzial positiv gefärbt durch einen Einfluss, der für zukünftiges<br />
Glück und Vision steht.<br />
Nordwesten: An sich ist der Nordwesten dieses Jahr von einem Krankheitspotenzial<br />
beeinflusst. Diesen Monat allerdings ist hier das Potenzial für<br />
Wohlstand und Erfolg.<br />
Nordosten: Der Nordosten ist diesen Monat besonders gut für Lernende,<br />
für Kinder und für Kreativität. Sie erhalten Unterstützung für Prüfungen.<br />
Besonders ungünstige Bereiche, in denen der Eingangsbereich, das Schlafzimmer<br />
oder das Arbeitszimmer möglichst nicht sein sollten. Aktivieren Sie<br />
diese Bereich möglichst wenig.<br />
Süden: Im Süden ist das ganze Jahr ein Potenzial für Pech und Bremsenergie.<br />
Diesen Monat kommt noch der Krankheitsstern dazu, so dass Sie in die<br />
Südecke des Südzimmers ein metallenes Klangspiel aufhängen oder schwere<br />
und massive Gegenstände aus Metall aufstellen sollten. Halten Sie bitte<br />
dieses Jahr den Süden des Hauses und auch des Gartens ruhig.<br />
Südwesten: Halten Sie diesen Monat den Südwesten auch ruhig, denn ansonsten<br />
kann es zu heftigen Flirtereien im Haushalt kommen, oder es gibt<br />
Streit zwischen den jungen Frauen.<br />
Norden: Im Norden haben Sie diesen Monat ein Potenzial für Streitigkeiten,<br />
auch offizieller Art. Es könnte auch zu Konflikten zwischen Vater und Sohn<br />
kommen.<br />
Osten: An sich ist dieses Jahr der Osten der beste Bereich für Wohlstand<br />
und Erfolg, nur diesen Monat wird er besucht vom Unglücksstern. Halten<br />
Sie also diesen Monat den Osten ruhig.<br />
Vorsicht vor Wanddurchbrüchen und Erdaushüben:<br />
Keine Grab- oder groben Renovierungsarbeiten beginnen im Süden,<br />
Norden, Westen und Osten. Beginnen Sie mit den Arbeiten im Südosten,<br />
Nordosten, Südwesten oder Nordwesten.<br />
direktes und doch helles Licht lässt<br />
unseren Blick wach, offen und gelassen<br />
schauen. Bilder von scharfen<br />
Objekten, gewaltsamen Themen<br />
oder von Destruktivität mögen<br />
manchmal aus der intellektuellen<br />
Perspektive Sinn machen, doch arbeiten<br />
die Sinne direkt mit dem Inneren,<br />
dem verletzlichen Teil von<br />
uns. Gegenstände oder Ansichten,<br />
die kaputt sind, Risse haben oder<br />
renovierungsbedürftig sind ziehen<br />
uns Kraft weg. Schöne, klare,<br />
erhebende Anblicke erfüllen uns<br />
mit Zufriedenheit. Deshalb ist es<br />
besonders wichtig darauf zu achten,<br />
was man sieht wenn man einen<br />
Raum betritt. Sehen hat etwas<br />
mit der Leberenergie zu tun, und<br />
wenn man ständig mit etwas konfrontiert<br />
wird, das man eigentlich<br />
nicht sehen mag oder was den Augen<br />
weh tut, kann es zu Leber Problemen<br />
kommen und zu starkem<br />
Zorn. Die Zeit des Frühjahrs sollte<br />
deshalb für einen gründlichen<br />
Frühjahrsputz genutzt werden, um<br />
all die Dinge aus der Wohnung zu<br />
entfernen, die man nicht gerne anschaut.<br />
Kontaktieren Sie unsere Feng Shui<br />
Expertin Nicole Zaremba, wenn<br />
Sie an einer persönlichen Beratung<br />
interessiert sind oder Fragen<br />
zum Thema Feng Shui haben.<br />
Telefon 06162-941788 oder<br />
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12 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
Foto: Heinz von Heiden<br />
Neuer Lebensabschnitt, neues<br />
Haus: Heute ist jeder fünfte<br />
Käufer eines Fertighauses über 50<br />
Jahre alt – mit steigender Tendenz.<br />
Eine BHW-Umfrage unter führenden<br />
Herstellern kommt zu dem Ergebnis,<br />
dass die Vorzüge eines Fertighauses<br />
– individuelle Planung<br />
und kurze Bauzeiten – zunehmend<br />
auch von älteren Deutschen in An-<br />
XXL Edition <strong>2008</strong> –<br />
Viele Häuser für alle, die Großes vorhaben!<br />
Wir haben vier unserer beliebtesten Haustypen für Sie um ca. 20 m² Wohnfl äche erweitert – und damit eine echte XXL-EDITON geschaffen<br />
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Fläche nach DIN 277 120,33 m²<br />
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Außenputz, Haustürseitenteil,<br />
Rollläden mit Elektroantrieb,<br />
Fußbodenheizung, einzügiger<br />
Schornstein, Stülpkopfpaket<br />
Titanzink, Schornsteinfeger-<br />
Ausstiegsfenster.<br />
spruch genommen werden. Die<br />
„neuen Kunden“ sind laut Umfrage<br />
meist zwischen 55 und 70 Jahren<br />
alt, haben bereits Bauerfahrung<br />
und wollen jetzt die passende<br />
Immobilie für ihre veränderten<br />
Wohnbedürfnisse. Besonders gefragt<br />
ist eine barrierefreie und<br />
komfortable Ausstattung.<br />
Ausstattungsvariante Ausstattungsvariante Ausstattungsvariante Ausstattungsvariante<br />
Bungalow S02XL:<br />
Fläche nach DIN 277 125,14 m²<br />
Alternative Fertighaus<br />
S04 XL:<br />
Fläche nach DIN 277 156,18 m²<br />
Logisch, dass sich ebenerdige Bungalows<br />
immer größerer Beliebtheit<br />
erfreuen. Aber man kann auch Aufzüge<br />
und Treppenlifte nachträglich<br />
einbauen. „Die Fertighausbranche<br />
hat sich auf die Wünsche der<br />
über 50-Jährigen eingestellt und<br />
bietet individuelle, fl exible Grundrisse<br />
an“, erklärt Matthias Schnabel<br />
von der BHW Bausparkasse.<br />
M63 XL:<br />
Fläche nach DIN 277 185,07 m²<br />
Das Team von Heinz von Heiden in Darmstadt steht Ihnen jederzeit gerne<br />
zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit Frau<br />
Senada Muriq – wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
„Sogar Mehrgenerationen-Häuser<br />
kommen vorgefertigt aus der Fabrik.“<br />
Sie bestehen aus zwei Wohneinheiten,<br />
die je nach Lebensphase<br />
von den Bauherren selbst, den Kindern<br />
oder Eltern bewohnt werden.<br />
Bei Bedarf kann auch das Pfl egepersonal<br />
einziehen.<br />
(BHW)<br />
S30XL:<br />
Fläche nach DIN 277 203,95 m²<br />
Stadtbüro Darmstadt · Senada Muriq · Partner der Heinz von Heiden GmbH<br />
Bad Nauheimerstraße 4 · Telefon: 06151–73 47 51 21 · www.heinzvonheiden-darmstadt.de<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 13
IMMOBILIENMARKT<br />
Bettina Dietz Immobilien, Ihre Spezialisten im Kreis Dieburg und Umgebung<br />
Bettina Dietz<br />
Geschäftsführerin<br />
Kauffrau der<br />
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Wohnungswirtschaft<br />
Patrick Dietz<br />
Immobilienfachwirt<br />
Diplom Betriebswirt<br />
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Babenhausen, Villa des Monats<br />
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dem großzügigem Grundriss befindet sich<br />
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Wilhelm Dietz<br />
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DG Dachgeschoß<br />
DH Doppelhaus<br />
DHH Doppelhaushälfte<br />
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Bung. Bungalow<br />
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EFH Einfamilienhaus<br />
EG Erdgeschoß<br />
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ETW Eigentumswohnung<br />
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RH Reihenhaus<br />
REH Reiheneckhaus<br />
RMH Reihenmittelhaus<br />
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TB Tageslichtbad<br />
UG Untergeschoß<br />
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VDM Verband Deutscher<br />
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Es ist soweit Energiepass ab Juli <strong>2008</strong><br />
Ab dem 1. Juli <strong>2008</strong> wird es<br />
beim Verkauf oder der Vermietung<br />
von Wohngebäuden<br />
Pflicht, den Interessenten einen<br />
Energieausweis vorzulegen. Diese<br />
Regelung gilt für alle Wohngebäude,<br />
die bis 1965 fertig gestellt<br />
worden sind. Für alle übrigen<br />
Wohngebäude gilt dies ab<br />
dem 1. Januar 2009. Für Nichtwohngebäude<br />
müssen im Verkaufs-<br />
oder Vermietungsfall ab<br />
dem 1. Juli 2009 Energieausweise<br />
ausgestellt werden.<br />
Bettina Dietz<br />
Wer früher damit anfängt , kann allerdings schon früher einsparen.<br />
Für einen Käufer bedeutet die Vorlage eines Energiepasses Transparenz<br />
und ist sicherlich hilfreich bei so mancher Kaufentscheidung.<br />
Dipl.-Ing. (FH) Kurt Breitwieser<br />
Das Maklerbüro Bettina Dietz Immobilien<br />
bietet als besonderen Service in Zusammenarbeit<br />
mit dem Diplom-Ingenieur Kurt<br />
Breitwieser eine professionelle Energieberatung<br />
und die Erstellung eines aussagekräftigen<br />
Energieausweises an.<br />
Bettina Dietz Immobilien<br />
Telefon 06073-89113<br />
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14 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
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Wertbeständiges Wohneigentum für eine sichere Zukunft<br />
Energiespar-Immobilien sind voll im Trend – und dies aus gutem Grund!<br />
Immer mehr Immobilien-Interessenten entscheiden sich für Eigentum in energieeffizienter<br />
Bauweise. Denn die Vorteile liegen klar auf der Hand: Neben dem sofort einsetzenden Spareffekt<br />
bei den Nebenkosten, die sich bei „gewöhnlichen“ Immobilien derzeit geradezu dra-<br />
Leben in der „Alten<br />
Gärtnerei“ Nur noch<br />
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www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 15
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Erbach/Elsbach, ca. 200 m² Wohnfläche,<br />
ca. 914 m² Grundstück, zwischen Wäldern<br />
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Bad König, 1-FH mit Nebengebäude, ca.<br />
140 m² Wohnfläche und weitere Wohnfläche<br />
im Anbau, ca. 962 m² Grundstück, absolut<br />
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€ 219.900,–<br />
Erbach, Eigentumswohnung, im Stile<br />
eines RMH, sehr gepflegter Zustand, ca.<br />
100 m² Wohnfläche auf 3 Etagen, 3 Schlafzimmer,<br />
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€ 160.000,–<br />
Bad König/Zell, 1–2-Familienhaus,<br />
Baujahr 1962/63, ca. 88 m² Wfl., ca. 80 m²<br />
Nfl. im UG, ca. 463 m² Grundstück, Garage,<br />
gepflegt, Übergabe kurzfristig<br />
€ 198.000,–<br />
Erbach, 1-FH mit ELW/Büro, Baujahr<br />
2001, ca. 250 m² Wohnfläche, ca. 590 m²<br />
Grundstück, Sackgassenlage, Balkone,<br />
Terrasse, Photovoltaikanlage, Garage,<br />
EBK, Kachelofen € 379.000,–<br />
Erbach, 1-Familienhaus, ca. 135 m² Wfl.,<br />
Nfl. im KG, massive Bauweise, ca. 864 m²<br />
Grundstück, ebene Lage, sehr gepflegt –<br />
jedoch altersbedingt Renovierungsarbeiten<br />
erforderlich € 235.000,–<br />
Michelstadt, 1-Familienhaus mit ELW, ca.<br />
302 m² Wohnfläche, ca. 1020 m²<br />
Grundstück, ruhige Lage, Balkon, 2<br />
Terrassen, Loggia, Garage, Gartenhütte<br />
€ 275.000,–<br />
Michelstadt, 1-Familienhaus mit kleiner<br />
ELW, ca. 105 + 60 m² Wohnfläche, ca.<br />
788 m² Grundstück, 1999–2001 umfangreiche<br />
Innenrenovierung, Garage<br />
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Neuwertiges Traumhaus kurzfristig zu beziehen!<br />
Brombachtal/Hembach,<br />
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Baujahr 2004, ca. 125 m² Wohnfläche,<br />
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ohne Renovierung beziehbar,<br />
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16 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
Babenhausen / Hergershausen<br />
Rodgau / Dudenhofen<br />
Münster<br />
Großzügiges 2-Familienhaus mit Einlieger- Großzügige Doppelhaushälfte mit 4 Zimmern, Modernes Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung.<br />
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1x2 ZKB mit ca. 60 m² Wohnfläche. Grundstück Nutzfläche. Baujahr 1980. Große Wohnküche, Zimmer, Küche, Bad, Gäste-WC und ca. 136 m²<br />
ca. 558 m². Inkl. Doppelgarage.<br />
viele Extras, voll unterkellert. Inkl. Garage. Wfl. und 48 m² ELW. Grundstück ca. 351 m².<br />
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Lagerstraße 13<br />
64807 Dieburg<br />
Telefon 06071 201 111<br />
Telefax 06071 201 234<br />
immobilien@sparkasse-dieburg.de<br />
www.sparkasse-dieburg.de<br />
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Terrasse und ca. 140 m² Wfl. Grundstück<br />
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Reinheim<br />
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Reinheim<br />
Groß-Zimmern<br />
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im Stadtkern. Wohnfläche ca. 172 m², Nutz- in Altstadtlage. 5 Zimmer, Küche, Bad, Gäste- zentraler Lage. Gehobene Ausstattung.<br />
ca. 285 m² Wohn-/Nutzfläche. Grundstück fläche ca. 97 m², Gewerbefläche ca. 34 m², WC, Wohnfläche ca. 107 m², Gewerbefläche 5 Zimmer, Küche, 2 Bäder, Gäste-WC und<br />
ca. 800 m². Inkl. integrierter Garage.<br />
Grundstück ca. 310 m².<br />
ca. 65 m² und Grundstück ca. 173 m².<br />
ca. 120 m² Wohnfläche. Grundstück ca. 410 m².<br />
Kaufpreis 370.000 Euro<br />
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Kaufpreis 148.000 Euro<br />
Kaufpreis 349.000 Euro<br />
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Kellerraum vorhanden.<br />
150.000,00 €<br />
Rüsselsheim, erst kürzlich modernisiertes<br />
Reihenmittelhaus, Wfl. ca. 98 m², Wohn-Essbereich,<br />
Küche, Gäste-WC, 2–3 Schlafzimmer,<br />
Bad, 3 Kellerräume, Waschkeller mit integriertem<br />
Duschbad, sowie Garage.<br />
205.000,00 €<br />
Goddelau, Reihenendhaus mit gr. Garten<br />
am Feldrand, Bj. 1980, mit 506 m² Grdst.<br />
zzgl. Garage und Zuwegung. Insg. stehen auf ca.<br />
132 m² Wfl. 4 Schlafräume, 2 Tageslichtbäder,<br />
Ankleide, Wohn-/Esszimmer, Küche und Gäste-WC<br />
zur Verfügung. Komplett unterkellert, Garage und<br />
Stellplatz gehören ebenso zum Haus.<br />
269.000,00 €<br />
Rüsselsheim, neu renoviertes Reihenendhaus,<br />
Wfl. ca. 212 m², EG: Küche, weiträumiger Wohn-<br />
Essbereich, Gäste-WC, OG: 3 Schlafzimmer, Bad.<br />
DG: 2 Zimmer, Küche, Duschbad, KG: großer<br />
Hobbyraum mit Tageslicht, 2 Vorratsräume,<br />
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Groß-Gerau<br />
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Kreissparkasse Groß-Gerau<br />
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Mainzer Straße 45<br />
Telefon 0 61 42 6 03 47 80<br />
Groß-Gerau/Esch, freistehendes 1-Familienhaus<br />
für die große Familie, Bj. 1977, Grdst.<br />
510 m², Wfl. ca. 150 m². Im EG befindet sich der<br />
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Garten sowie das Bad und ein Schlafzimmer. Das<br />
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Keller ist teilw. zu Wohnzwecken nutzbar.<br />
268.000,00 €<br />
Rüsselsheim, Einfamilienhaus an der Horlache,<br />
Wfl. ca. 160 m², EG: Küche, Esszimmer,<br />
großer Wohnbereich, Gäste-WC. OG: 3<br />
Schlafzimmer, Bad, Gäste-WC, KG: Saunabereich,<br />
Waschkeller, Heizungskeller, Werkstattraum.<br />
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Rüsselsheim<br />
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ein Duschbad sowie ein gr. behindertengerechtes<br />
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Schlafzimmer, Bad, Gäste-WC, sep. Kellerraum<br />
und Wäsche-/Trockenraum, mit alleiniger<br />
Gartennutzung, TG-Stellplatz.<br />
180.000,00 €<br />
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Seite 14<br />
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Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäude in<br />
Altstadtlage. 5 Zimmer, Küche, Bad, Gäste-WC,<br />
Wohnfl äche ca. 107 m², Gewerbefl äche ca. 65 m²<br />
und Grundstück ca. 173 m².<br />
Servicegesellschaft der Sparkasse Dieburg mbH,<br />
Telefon 06071 201111, Seite 17<br />
Babenhausen/Hergershausen<br />
2-FAMILIENHAUS MIT EINLIEGERWOHNUNG<br />
A– m² D558 m² R–<br />
€ 249.000,– q–<br />
Großzügiges 2-Familienhaus mit Einliegerwohnung.<br />
2 x 3 ZKB mit je 81 m² Wohnfl äche. 1 x 2<br />
ZKB mit ca. 60 m² Wohnfl äche. Grundstück ca.<br />
558 m². Inkl. Doppelgarage.<br />
Servicegesellschaft der Sparkasse Dieburg mbH,<br />
Telefon 06071 201111, Seite 17<br />
Rodgau/Dudenhofen<br />
GROSSZÜGIGE DOPPELHAUSHÄLFTE<br />
A230 m² D– m² R4<br />
€ 259.000,– q1980<br />
Großzügige Doppelhaushälfte mit 4 Zimmern,<br />
Küche, Bad, Gäste-WC und ca. 230 m² Wohn-/<br />
Nutzfl äche. Baujahr 1980. Große Wohnküche,<br />
viele Extras, voll unterkellert. Inkl. Garage.<br />
Servicegesellschaft der Sparkasse Dieburg mbH,<br />
Telefon 06071 201111, Seite 17<br />
EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />
A– m² D– m² R–<br />
€ – qNeubau<br />
Wohnen und Arbeiten in attraktiven 4- und 5-Zi.-<br />
Wohnungen, hochwertige Ausstattung und verkehrsruhige<br />
Stadtlage. Finanzierung mit Sonderkonditionen.<br />
Bsp.: 5 Zi., 161 m² Wfl ., KP 357.000 €,<br />
Whg. 4100: 5 Zi., 138 m² Wfl ., KP 307.000 €.<br />
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Groß-Zimmern<br />
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS<br />
A172+97+34 m² D310 m² R–<br />
€ 230.000,– q–<br />
Wohn- und Geschäftshaus mit Nebengebäude im<br />
Stadtkern. Wohnfl äche ca. 172 m², Nutzfl äche ca.<br />
97 m², Gewerbefl äche ca. 34 m², Grundstück ca.<br />
310 m².<br />
Servicegesellschaft der Sparkasse Dieburg mbH,<br />
Telefon 06071 201111, Seite 17<br />
Babenhausen/OT<br />
1–2 FAMILIEN VILLENHAUS<br />
A440 m² D747 m² R8<br />
€ 415.000,– q–<br />
Großzügiger Grundriss, ruhigen Lage von Babenhausen<br />
OT. Ca. 440 m² Wohn- u. Nutzfl äche, 8<br />
Zimmer, 3 Bäder, Schwimmbad, Sauna, Kamin<br />
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Bettina Dietz Immobilien, Telefon 06073 89113,<br />
Seite 14<br />
Die Gebiets einteilung<br />
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Groß-Zimmern<br />
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS<br />
A120 m² D410 m² R5<br />
€ 349.000,– q–<br />
Freistehendes 1-Familienhaus in ruhiger zentraler<br />
Lage. Gehobene Ausstattung. 5 Zimmer, Küche,<br />
2 Bäder, Gäste-WC und ca. 120 m² Wohnfl äche.<br />
Grundstück ca. 410 m².<br />
Servicegesellschaft der Sparkasse Dieburg mbH,<br />
Telefon 06071 201111, Seite 17<br />
Symbole<br />
A Wohnfl äche<br />
D Grundststücksfl äche<br />
R Anzahl der Zimmer<br />
€ Preis<br />
q Baujahr<br />
Dietzenbach (Altstadt)<br />
SCHÖNE 2-ZIMMER ETW<br />
A52 m² D– m² R2 € 94.500,– (VHB) q1996<br />
Eine sehr ruhige, gemütliche, helle Wohnung in der zweiten Etage eines gepfl egten Wohnhauses mit 6<br />
Wohneinheiten (EG plus 3 Etagen), sowie zwei kleinen Läden in der Dietzenbacher Altstadt. Die Wohnung<br />
steht nach Absprache zur Verfügung. In, teilweise zu Fuß, erreichbarer Nähe sind kulturelle Einrichtungen,<br />
Rathaus und Kreishaus. Ruhige Gartenseite, Balkon-Nordostseite, inkl. PKW-Stellplatz, gute Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Ärzte etc., Bus und S-Bahn, nur ca. 8 Min. zu Fuß, Autobahnnähe (A3, A5, A661) in ca. 10 Min.<br />
erreichbar. 94.500 € (VHB). Das Hausgeld beträgt 106,– €.<br />
Dagmar Christensen, Telefon: 0172 8101113<br />
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18 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
RIED<br />
RHEIN-MAIN<br />
ODENWALD<br />
Erbach/Elsbach<br />
EINFAMILIENHAUS<br />
A200 m² D914 m² R–<br />
€ 329.000,– q1989<br />
Ca. 200 m² Wohnfl äche, ca. 914 m² Grundstück,<br />
zwischen Wäldern und Feldern, Baujahr 1989,<br />
Wellnessbad mit Sauna und Wirlwanne, große<br />
SW-Terrasse, großer Carport.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
Stockstadt<br />
ETW MIT WINTERGARTEN UND GARTEN<br />
A142 m² D– m² R–<br />
€ 150.000,– q–<br />
Großes Wohnzimmer, Esszimmer, Küche, TLB,<br />
2 Schlafzimmer, Heizungsraum sowie einen<br />
schönen hellen Wintergarten. Alleinige Nutzung<br />
des Gartens. Garage und Kellerraum vorhanden.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon 06152 961700, Seite 17<br />
Rüsselsheim<br />
MODERNISIERTES REIHENMITTELHAUS<br />
A98 m² D– m² R–<br />
€ 205.000,– q–<br />
Wohn-Essbereich, Küche, Gäste-WC, 2–3 Schlafzimmer,<br />
Bad, 3 Kellerräume, Waschkeller mit<br />
integriertem Duschbad, sowie Garage.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon: 06142 407467, Seite 17<br />
Bad König<br />
EINFAMILIENHAUS MIT NEBENGEBÄUDE<br />
A140 m² D962 m² R–<br />
€ 219.900,– q–<br />
Einfamilienhaus mit Nebengebäude, ca. 140 m²<br />
Wohnfl äche und weitere Wohnfl äche im Anbau,<br />
ca. 962 m² Grund stück, absolut zantral und ruhig,<br />
großer Garten, Garagen.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
Erbach<br />
EIGENTUMSWOHNUNG<br />
A100 m² D– m² R–<br />
€ 160.000,– q–<br />
Eigentumswohnung, im Stile eines RMH, sehr<br />
gepfl egter Zustand, ca. 100 m² Wohnfl äche auf 3<br />
Etagen, 3 Schlafzimmer, Dachterrasse, Garage,<br />
Stellplatz.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
Michelstadt Mörlenbach<br />
2–3 FAMILIENHAUS<br />
A335 m² D466 m² R– € 330.000,– q1984<br />
2 bis 3 Familienhaus, sehr guter Zustand, Baujahr 1984, Fußbodenheizung, Kachelofen. 335 m² Wohnfl äche<br />
insgesamt, 466 m² Grundstück, Garage 13 m². Großparkplatz vorhanden. Kaufpreis 330.000,– Euro.<br />
Privatverkauf, kein Makler.<br />
Brigitte Fritz-Kropp und Werner Kropp, Telefon: 06061 72279, Mobil: 0173 3077187<br />
Gernsheim<br />
BEHINDERTENGERECHTE ETW IM EG<br />
A105 m² D– m² R–<br />
€ 180.000,– q–<br />
Viel Komfort. Schöne Wohnküche, Wohnzimmer<br />
mit anschließendem Wintergarten, 2 Schlafräume,<br />
ein Duschbad, gr. behindertengerechtes<br />
Bad. Kellerräume, Garten mit Außenpool, Garage.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse<br />
Groß-Gerau, Telefon 06152 961700, Seite 17<br />
Rüsselsheim<br />
NEU RENOVIERTES REIHENENDHAUS<br />
A212 m² D– m² R–<br />
€ 269.000,– q–<br />
EG: Küche, weiträumiger Wohn- Essbereich, Gäste-WC,<br />
OG: 3 Schlafzimmer, Bad. DG: 2 Zimmer,<br />
Küche, Duschbad, KG: großer Hobbyraum mit<br />
Tageslicht, 2 Vorratsräume, Garage.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon: 06142 407467, Seite 17<br />
Bad König/Zell<br />
1–2-FAMILIENHAUS<br />
A88+80 m² D463 m² R–<br />
€ 198.000,– q1962/63<br />
1–2-Familienhaus, Baujahr 1962/63, ca. 88 m²<br />
Wohnfl äche, ca. 80 m² Nutzfl äche im UG, ca.<br />
463 m² Grund stück, Garage, gepfl egt, Übergabe<br />
kurzfristig.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
Michelstadt<br />
EINFAMILIENHAUS MIT ELW<br />
A302 m² D1020 m² R–<br />
€ 275.000,– q–<br />
Einfamilienhaus mit ELW, ca. 302 m² Wohnfl äche,<br />
ca. 1020 m² Grund stück, ruhige Lage, Balkon, 2<br />
Terrassen, Loggia, Garage, Gartenhütte.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
GROSSZÜGIGE MAISONETTENWOHNUNG<br />
A180 m² D– m² R5½<br />
€ 245.000 (VHB) q1997<br />
Schöne Wohnlage. Zentral gelegen. 5½ ZKB, Gäste-WC.<br />
Massive Holzdecken, teilweise Terrakottafl<br />
iesen, Schwedenofen, große Terrasse, Balkon.<br />
Separater Wohneingang. Kleiner, zur Wohnung<br />
gehörender Garten. Privatverkauf.<br />
Becker, Telefon 06209 713257<br />
Goddelau<br />
REIHENENDHAUS MIT GROSSEM GARTEN<br />
A132 m² D506 m² R–<br />
€ 269.000,– q1980<br />
Am Feldrand, Grdst. zzgl. Garage und Zuwegung.<br />
4 Schlafräume, 2 TLB, Ankleide, Wohn-/Esszimmer,<br />
Küche und Gäste-WC zur Verfügung. Komplett<br />
unterkellert, Garage und Stellplatz.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon 06152 961700, Seite 17<br />
Rüsselsheim<br />
EINFAMILIENHAUS AN DER HOR LACHE<br />
A160 m² D– m² R–<br />
€ 381.000,– q–<br />
EG: Küche, Esszimmer, großer Wohnbereich, Gäste-WC.<br />
OG: 3 Schlafzimmer, Bad, Gäste-WC, KG:<br />
Saunabereich,<br />
Werkstattraum.<br />
Waschkeller, Heizungskeller,<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon: 06142 407467, Seite 17<br />
Erbach<br />
EINFAMILIENHAUS MIT ELW/BÜRO<br />
A250 m² D590 m² R–<br />
€ 379.000,– q2001<br />
Einfamilienhaus mit ELW/Büro, Baujahr 2001, ca.<br />
250 m² Wohnfl äche, ca. 590 m² Grundstück,<br />
Sackgassenlage, Balkone, Terrasse, Photovoltaikanlage,<br />
Garage, EBK, Kachelofen.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
Michelstadt<br />
EINFAMILIENHAUS MIT KLEINER ELW<br />
A105+60 m² D788 m² R–<br />
€ 180.000,– q–<br />
Einfamilienhaus mit kleiner ELW, ca. 105 + 60 m²<br />
Wohnfl äche, ca. 788 m² Grundstück, 1999–2001<br />
umfangreiche Innenrenovierung, Garage.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
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IMMOBILIENMARKT<br />
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Format ECONOMY: 35 x 47 mm,<br />
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Groß-Gerau/Esch<br />
FREISTEHENDES 1-FAMILIEN HAUS<br />
A150 m² D510 m² R–<br />
€ 268.000,– q1977<br />
EG: großzügiger Wohnbereich mit anschl. Terrasse<br />
und Garten sowie das Bad und ein Schlafzimmer.<br />
DG: Duschbad und 3 Zimmer. Der Keller ist<br />
teilw. zu Wohnzwecken nutzbar.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon 06152 961700, Seite 17<br />
Flörsheim<br />
MODERNE EIGENTUMSWOHNUNG<br />
A93 m² D– m² R–<br />
€ 180.000,– q–<br />
Wohn-/Essbereich, Küche, 3 Schlafzimmer, Bad,<br />
Gäste-WC, sep. Kellerraum und Wäsche-/Trockenraum,<br />
mit alleiniger Gartennutzung, TG-<br />
Stellplatz.<br />
Immobilien Center der Kreissparkasse Groß-<br />
Gerau, Telefon: 06142 407467, Seite 17<br />
Erbach<br />
EINFAMILIENHAUS<br />
A135 m² D864 m² R–<br />
€ 235.000,– q–<br />
Einfamilienhaus, ca. 135 m² Wohnfl äche, Nfl . im<br />
KG, massive Bauweise, ca. 864 m² Grundstück,<br />
ebene Lage, sehr gepfl egt – jedoch altersbedingt<br />
Renovierungsarbeiten erforderlich.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
Brombachtal/Hembach<br />
EINFAMILIENHAUS IN IDYLLISCHER LAGE<br />
A125 m² D469 m² R–<br />
€ 219.000,– q2004<br />
Ohne Renovierung beziehbar, ökol. Korkböden in<br />
den Schlafzimmern, Parkettboden im Wohnzimmer,<br />
gemütlicher Kaminofen, Doppelgarage,<br />
Außenanlage mit gr. Natursteinen gestaltet.<br />
ImmobilienCenter Sparkasse Odenwaldkreis,<br />
Telefon 06062 50-303, Seite 16<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 19
IMMOBILIENMARKT<br />
„Biete Einfamilienhaus, suche Wohnung“<br />
Inserate dieser Art könnten bald<br />
häufi ger auftauchen. Jeder dritte<br />
Bundesbürger zwischen 60 und<br />
70 Jahren würde einen Wohnungstausch<br />
in Erwägung ziehen, so eine<br />
aktuelle Emnid-Umfrage für die<br />
BHW Bausparkasse.<br />
Irgendwann sind die eigenen vier<br />
Wände nach dem Auszug der Kinder<br />
zu groß und die Energie- und<br />
Unterhaltungskosten einfach zu<br />
hoch. Dann ist der Wechsel in eine<br />
kleinere und maßgeschneiderte<br />
Wohnung eine attraktive Option,<br />
insbesondere wenn der Tausch<br />
im vertrauten Wohnumfeld, stattfi<br />
ndet und die Nachbarn die alten<br />
bleiben. 26 Prozent der Eigentümer<br />
und 45 Prozent der Mieter können<br />
sich einen solchen Wohnungstausch<br />
vorstellen, wie eine aktuelle<br />
BHW-Umfrage unter Deutschen<br />
über 50 Jahren herausfand.<br />
Intelligente Lösung<br />
Die 75-jährige Gertrud Schmidt bewohnte<br />
noch acht Jahre nach dem<br />
Tod ihres Mannes eine weitläufi -<br />
ge Vier-Zimmer-Mietwohnung. Allmählich<br />
wurde ihr die Pfl ege der<br />
Wohnung zu viel, sie hatte Schwierigkeiten,<br />
die Einkäufe in die zweite<br />
Etage zu tragen. Die Lösung: ein<br />
Wohnungstausch in eine Senio-<br />
renwohnanlage. In solchen Fällen<br />
bieten städtische Ämter für Senioren<br />
und Soziales oder Wohn-Beratungsstellen<br />
kostenlose Unterstützung.<br />
Die Mitarbeiter helfen<br />
bei der Suche nach geeigneten Objekten<br />
und organisieren sogar den<br />
Umzug. Michael Hartges von der<br />
Stelle Wohnungstausch des Sozialamtes<br />
Aachen: „Unserer Erfahrung<br />
nach tauschen ältere Menschen<br />
ihr Domizil im Durchschnitt gegen<br />
eine um 15 Quadratmeter kleinere<br />
Wohnung.“<br />
Eigeninitiative ist gefragt<br />
Der intelligente Weg zum neuen,<br />
passgenauen Heim kann auch<br />
für Eigentümer eine gute Alternative<br />
sein. Naheliegend: Einfach im<br />
Freundes- und Bekanntenkreis und<br />
unter den Nachbarn fragen! Vielleicht<br />
gibt es dort eine junge Familie,<br />
deren Wohnung zu klein geworden<br />
ist? Genug Interessenten<br />
fi nden sich vor allem in den Städten,<br />
wo gerade Paare mit Kindern<br />
mehr Platz brauchen und das passende<br />
Angebot knapp ist. Inserate<br />
in Zeitungen oder Aushänge können<br />
auf den Tauschwunsch aufmerksam<br />
machen. Eigentümer auf<br />
Immobiliensuche brauchen fachliche<br />
Beratung durch Anwälte und<br />
Notare. „Wer den Wert der Tausch-<br />
Immobilien durch einen Architekten,<br />
Bauingenieur, Handwerker<br />
oder Bausachverständigen ermitteln<br />
lässt, ist gegen böse Überra-<br />
schungen gefeit“, empfi ehlt BHW-<br />
Experte Matthias Schnabel. „Beim<br />
Wechsel in eine kleinere Wohnung<br />
fallen möglicherweise Ausgleichszahlungen<br />
an – das sollte dann<br />
vertraglich geregelt werden.“<br />
Steigende Nachfrage<br />
Und wie sieht die Nachfrage unter<br />
Haus- und Wohnungseigentümern<br />
aus? „In letzter Zeit melden sich<br />
immer mehr Wohneigentümer,<br />
die ein passendes Zuhause suchen<br />
und den Service nutzen“, erklärt<br />
der Experte Michael Hartges, der<br />
im letzten Jahr zum 1.000 Mal für<br />
die Organisation eines Wohnungstausches<br />
angefragt wurde. Von einer<br />
Weiterentwicklung des „neuen<br />
Marktes“ profi tieren nicht nur die<br />
Beteiligten, sondern auch die Kommunen.<br />
Denn sie können die wachsende<br />
Wohnungs-nachfrage nicht<br />
allein durch Neubauten auffangen.<br />
Eine rege Tauschbörse ist da geeignet,<br />
neue Spielräume zu schaffen.<br />
(BHW)<br />
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20 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
Nach oben, bitte!<br />
Mit dem neuen WEG-Recht ist der Weg frei für oftmals lange blockierte Modernisierungen<br />
wie der Einbau eines Lifts. Was müssen Eigentümergemeinschaften<br />
beachten?<br />
Eigentümergemeinschaften, die den Einbau eines Lifts planen, informieren sich am<br />
besten in der Nachbarschaft nach geeigneten Lifteinbauten. Vor-Ort-Besichtigungen<br />
und Erfahrungsaustausch schaffen Sicherheit. Beim nachträglichen Einbau sind oft<br />
passgenaue Sonderanfertigungen gefragt, die in Größe und Machart vom Standard<br />
abweichen. „In jedem Fall sollten mehrere Kostenvoranschläge und Referenz-Objekte<br />
der Anbieter von Lifteinbauten eingeholt werden,“ empfi ehlt Uta Schaller von der BHW<br />
Bausparkasse.<br />
Neben Größe und Höhe des Treppenhauses beeinfl usst die Aufzuggröße – sollen Kinderwagen<br />
oder Rollstuhl hineinpassen? – die Einbaukosten entscheidend. Die Modernisierungsmaßnahme<br />
dauert je nach Größe des Hauses zirka zwölf Wochen. Die<br />
Wertsteigerung des gesamten Hauses, der höhere Komfort und Wiederverkaufswert<br />
aller Wohnungen ab dem 1. Stock lohnt die Modernisierung für Barrierefreiheit in jedem<br />
Fall. „Unter dem Stichwort ‚Barrierefreies Bauen & Wohnen‘ gewähren einige<br />
Bundesländer Zuschüsse und Fördermittel“, erklärt Uta Schaller und empfi ehlt allen<br />
Bauherren, sich vorab zu informieren.<br />
(BHW)<br />
WOHNEN<br />
Anzeigenschluss für die Ausgabe April <strong>2008</strong>: 18.03.<strong>2008</strong><br />
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Umsetzung legen.“ erklärt die Inhaberin<br />
von Küchenarchitektur am<br />
Nordring, Michaela Resch-Ott.<br />
Im August 2007, nur eineinhalb<br />
Jahre nach Eröffnung des Küchenstudios,<br />
erhielten Michaela und<br />
Klaus Resch von der Verbundgruppe<br />
„DER KREIS“ den Preis „Zertifizierter<br />
Küchenspezialist“. Dieser<br />
Verbund ist ein Zusammenschluss<br />
mittelständischer Küchenspezialisten<br />
mit europaweit 1.771 Fachhändlern<br />
und damit die größte Verbundgruppe<br />
für Küchenspezialisten<br />
in Europa.<br />
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Palette des reichhaltigen Markenangebots<br />
von Küchenarchitektur<br />
am Nordring.<br />
„Wir wollen auch in Zukunft<br />
zu den Besten gehören“, sagt<br />
Michaela Resch-Ott.<br />
Küchenarchitektur am Nordring,<br />
Rübgrund 9A, 64347 Griesheim,<br />
Telefon 06155 877696 oder www.<br />
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22 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de<br />
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Klassisch<br />
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die Deutschen in ihrem<br />
Bad – es könnten deutlich<br />
mehr sein! Denn die neuen Komfort-Badewannen<br />
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Zurücklehnen, Augen schließen<br />
und relaxen: Ein warmes Bad gehört<br />
besonders in der kalten Jahreszeit<br />
zum festen Wellnessprogramm<br />
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ist bei Badewannen der einfache<br />
Ein- und Ausstieg. Hier empfiehlt<br />
sich ein mehrstufiges Podest<br />
oder – wie das Bild zeigt – eine Badewanne<br />
mit wasserdichter Tür<br />
aus Sicherheitsglas. Sie ermöglicht<br />
den schwellenlosen Zugang und<br />
dient gleichzeitig als Duschwand.<br />
Wer bereit ist, rund 5.000 Euro<br />
zu investieren, hat lange vorgesorgt.<br />
Gerade für ältere Menschen<br />
sind Komfort und Bewegungsfreiheit<br />
im Bad unerlässlich. Da lohnt<br />
es sich, bei der Modernisierung<br />
nicht nur auf das Design, sondern<br />
auch vorausschauend auf Sicherheit<br />
und Qualität zu achten. Im-<br />
Duschvergnügen<br />
Warm oder kalt? Diese Frage<br />
stellen sich jeden Morgen<br />
Millionen Deutsche, wenn sie<br />
duschen. Dabei könnten sie ihrem<br />
privaten Spa-Erlebnis noch ganz<br />
andere Seiten abgewinnen – mit<br />
innovativen Duschvorrichtungen,<br />
die rundum munter machen.<br />
Individuell regulierbare Multi-Jet-<br />
Seitenbrausen sind der Renner unter<br />
Fitness-Fans. Denn die „Aquatower“<br />
oder „Duschsäulen“ liefern<br />
die belebende Ganzkörpermassage<br />
gleich mit. Die neuen Systeme lassen<br />
sich leicht in jedem Bad an einem<br />
Standard-Wasserlauf Aufputz<br />
anbringen. Für noch mehr gute Energie<br />
sorgt eine Farbdusche, deren<br />
Kopfbrause mit LED-Leuchten ausgestattet<br />
ist. Manuell gesteuert ist<br />
das Lichtspiel ganz bequem und<br />
je nach Stimmungslage regulierbar.<br />
Und wer gerne richtig unter<br />
Dampf steht, der legt sich am besten<br />
eine „Dampfdusche“ zu. Solch<br />
aufwendige Modernisierungen<br />
Zeit für ein neues Bad<br />
Kleines Traumbad für gehobene<br />
Ansprüche auf nur 4,5 m² ...<br />
... mit Wanne, Dusche, WC und<br />
großzügiger Waschtischanlage.<br />
Foto Minova Bad Ausstellung merhin steht laut Emnid-Umfrage<br />
für die BHW Bausparkasse die Modernisierung<br />
des Bades bei 25 Prozent<br />
der Deutschen ganz oben auf<br />
der Wunschliste. Besonders flexibel<br />
sind auch die neuen, innovati-<br />
zum multifunktionalen Dusch-<br />
Dampf-Licht-Vergnügen sollten<br />
nur vom Fachmann vorgenom-<br />
Genug geträumt!<br />
Verwirklichen Sie jetzt Ihr Traum-Bad!<br />
Besuchen Sie unsere Ausstellung, wir zeigen Ihnen,<br />
wie individuell man kleine Bäder modernisieren kann.<br />
• von komfortabel bis exklusiv<br />
• für jeden Anspruch und Geschmack<br />
• komplett aus einer Hand<br />
Messen Sie aus und bringen Sie die Maße Ihres Bades mit.<br />
MINOVA BAD GmbH • Brunnenweg 7 • 64331 Weiterstadt<br />
Weiterstadt Park • Tel. 0 61 50 / 10 09-0 • www.minova-bad.de<br />
Ausstellung geöffnet: Mo-Fr 10-12 u. 14-18 Uhr<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 23<br />
�<br />
BAD<br />
ven Wannenarmaturen: Sie lassen<br />
sich wandbündig einklappen und<br />
verfügen über elegant verdeckte<br />
Anschlüsse, die wertvollen Platz<br />
sparen.<br />
(BHW)<br />
men werden. Der kann dann auch<br />
garantieren, dass die Vorrichtung<br />
viele Jahre ihre guten Dienste tut.
Wasser „für“ das liebe Vieh –<br />
Ein Vogelbad und Futterspender<br />
Dieser Futterturm ist nicht nur für die Vögel<br />
nützlich, er „macht auch was her“.<br />
Sie brauchen drei verschiedengroßeTerra-<br />
cottatöpfe und zwei<br />
Größen an Untersetzern.<br />
Wenn Sie die Töpfe zuerst<br />
bemalen, ist es<br />
später einfacher, sie<br />
aufeinander zu kleben.<br />
Zum Einfärben der gro-<br />
ßen Flächen nehmen Sie<br />
einen dicken Pinsel. Die<br />
Muster Muster können Sie mit ei- einem<br />
Stück Naturschwamm<br />
auftupfen. Für die feinen Linien eignet sich ein<br />
dünner Pinsel besser. Acrylfarbe ist für den Außenbereich<br />
gut geeignet. Im Entwerfen von verschiedenen<br />
Mustern ist Ihrer Phantasie keine<br />
Grenze gesetzt.<br />
Ist die Farbe getrocknet, so können<br />
Sie nun die Teile mit Alles-<br />
Kleber zusammenfügen.<br />
Der krönende Abschluss auf<br />
dem „Hut“ bildet ein kleiner Junikäfer<br />
aus Keramik. (Im Bastelbedarf<br />
erhältlich). Der sieht nett<br />
aus und schließt das Loch im Topf.<br />
Stellen Sie „Ihr“ Bad möglichst<br />
so, dass Sie es aus vielen<br />
Fenstern betrachten<br />
und beobachten<br />
können.<br />
bis bald …<br />
Ihre Ingeborg Weber<br />
24 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
20 Jahre Künstlerbahnhof Messel<br />
Galerie und Ateliers für Malerei und Bildhauerei<br />
Das Künstlerehepaar Károly<br />
und Meta Bacsák lebt und arbeitet<br />
seit 20 Jahren im Künstlerbahnhof<br />
Messel, den sie sich als<br />
Stätte der Begegnung für Kunstliebhaber<br />
geschaffen haben. Dem<br />
äußeren Bahnhofs-Lärmpegel setzen<br />
sie mit ihren Arbeiten und ihren<br />
Persönlichkeiten warmherzig<br />
und kraftvoll im Haus „eine andere<br />
Welt“ dagegen. In den ersten Jahren<br />
betrieb das Paar neben ihren<br />
eigenen kreativen Arbeiten eine<br />
Galerie für hauptsächlich osteuropäische<br />
Künstler. Im großen Bahnhofsgebäude<br />
entstand ein lebendiger<br />
Ort, in dem moderne Kunst mit<br />
Schwerpunkt lyrischer Abstraktion<br />
und genetischer Figuration gezeigt<br />
wurde. Seit einigen Jahren arbeiten<br />
sie in ihrer Produzenten-Galerie, in<br />
der sie eigene Arbeiten herstellen<br />
und in Jahresausstellungen und im<br />
offenen Atelier präsentieren.<br />
Der Wunsch nach einer Stätte, wo<br />
sich Menschen treffen, die die bildende<br />
Kunst, aber auch Musik und<br />
Literatur lieben in einer christ-<br />
lichen Atmosphäre, hat sich für<br />
Károly und Meta Bacsák mit ihrem<br />
Künstlerbahnhof erfüllt. Sie füh-<br />
ren ein offenes Haus und haben<br />
dort im Laufe der 20 Jahre ein vielfältiges<br />
Werk geschaffen mit zahl-<br />
reichen Arbeiten in verschiedenen<br />
Technik- und Ausdrucksreihen.<br />
Károly Bacsák<br />
Károly Bacsáks Bilder und Zeichnungen<br />
sind gearbeitet in Öl, Acryl, Schellack,<br />
Tusche oder Mischtechniken.<br />
Károly Bacsák über seine Arbeit: „Formen<br />
und Farben besitzen für mich<br />
symbolische, chiffreartige Bedeutung,<br />
woraus meine eigene Zeichensprache besteht. Ziel<br />
meiner bildnerischen Arbeit ist es, zerrissene Lebenszusammenhänge<br />
im Glauben an Gott wieder zusammenzufügen.“<br />
Meta Bacsák<br />
Meta Bacsáks Plastiken, Objekte und<br />
Skulpturen bestehen aus Holz, Ton,<br />
Stein, Kunststoff oder Mischtechniken<br />
und bearbeiteten Objets Trouvées.<br />
Meta Bacsák über ihre Arbeit: „Meine<br />
bewegten, in der Oberfläche häufig<br />
stark strukturierten und farbintensiv bemalten Objekte<br />
zeigen geistige und seelische und körperliche Zustände,<br />
Entwicklungen und Prozesse. Mein bevorzugtesThema<br />
ist der Mensch in seinem Verhältnis zu sich,<br />
nach innen und außen, zur Natur und zu Gott.“<br />
Künstlerbahnhof Messel – Malerei und Bildhauerei<br />
Károly und Meta Bacsák, Am Bahnhof 7,<br />
64409 Messel-Grube<br />
Atelier- und Galeriebesuch nach Vereinbarung:<br />
Tel. 06159–1396, info@keunstlerbahnhof.de<br />
Galerie: www.kuenstlerbahnhof.de<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 25
GARTEN<br />
Frühjahrskalender für Hobbygärtner<br />
Vorbereiten der Aussaat. Ab März wird Rhabarber gepflanzt und winterhartes Gemüse, wie etwa Karotten, Zwiebeln, Pastinaken<br />
im Freien eingesät<br />
Wer einen Garten hat, für den<br />
gibt es in diesen Wochen<br />
eine Menge zu tun, damit die Freude<br />
über die Natur vor der Haustür<br />
den Rest des Jahres anhält. Schwäbisch<br />
Hall-Gartenexpertin Ingrid<br />
Lechner hat für Hobbygärtner einen<br />
Frühjahrskalender mit Tipps<br />
für die beginnende Gartensaison<br />
erstellt.<br />
Rasen<br />
Die Saison beginnt im März/April<br />
mit einer Intensivkur, damit das<br />
Grün wieder Luft und Kraft tanken<br />
kann. Es müssen Laubreste weggeharkt<br />
und der erste Schnitt (bei<br />
8 Zentimeter Graslänge) durchgeführt<br />
werden, bei dem man nur<br />
die Spitzen kürzt. An kahlen Stellen<br />
wird nachgesät. Gegen Wurzelfilz<br />
und Moos kommen so genannte<br />
Vertikutierer (kraftvolle Motorharken,<br />
die den Rasenfilz schnell<br />
und effizient beseitigen) und Lüfter<br />
zum Einsatz. Rasenkanten säubert<br />
man mit einem Kantenstecher.<br />
Abgerundet wird das Ganze<br />
durch eine stickstoffreiche Düngung.<br />
Von Mitte April bis Mitte<br />
Juni reicht der richtige Zeitraum<br />
für die Einsaat bei der Neuanlage<br />
eines Rasens. März bis Mai ist<br />
die optimale Zeit für die Verlegung<br />
von fertigem Rollrasen.<br />
Obst und Gemüse<br />
Obstbäume können gepflanzt werden,<br />
sobald der Boden frostfrei<br />
ist. Wenn kein Frost herrscht, sollte<br />
man auch möglichst früh beginnen,<br />
das Gehölz zu schneiden, insbesondere<br />
Johannisbeeren und<br />
Himbeeren. Denn je später der<br />
Schnitt erfolgt, desto mehr wird<br />
der Wuchs eingeschränkt. Wintergemüse<br />
wie Lauch, Grünkohl und<br />
Feldsalat kann noch bis März geerntet<br />
werden. Ab März wird Rhabarber<br />
gepflanzt und winterhartes<br />
Gemüse (etwa Karotten, Zwiebeln,<br />
Pastinaken) im Freien eingesät, ab<br />
April folgen Lauch, Brokkoli, Mangold,<br />
Radieschen, Spinat und Rettich.<br />
Empfindliche Gemüsesorten<br />
werden ab März oder April in Aussaatgefäßen<br />
unter Glas oder im<br />
Haus gezogen.<br />
Beete und Rabatten<br />
Winterharte Gräser und Bambus<br />
sollten bereits im Februar, bevor<br />
sie austreiben, bis zum Boden<br />
geschnitten worden sein. Im<br />
Haus können die Samen von Stauden<br />
und empfindlichen Einjähri-<br />
gen gesät werden. Bis März sollte<br />
man den Schnitt von Beetrosen<br />
abschließen. Ab März können,<br />
wenn kein Frost herrscht, winterharte<br />
Stauden, sommerblühende<br />
Zwiebelpflanzen, Rosen ohne Ballen<br />
sowie Gräser und Sträucher gepflanzt<br />
werden. Ab April können<br />
auch die empfindlicheren Stauden<br />
eingesetzt werden. Neu gepflanzte<br />
Gewächse sollten ab April bei<br />
Trockenheit regelmäßig gegossen<br />
werden. Außerdem ist im April die<br />
Zeit zum Düngen, Mulchen sowie<br />
Einsäen winterharter Einjähriger<br />
gekommen.<br />
Zierbäume und Hecken<br />
Kletterpflanzen, Weinreben und<br />
bestimmte Zierbäume können bei<br />
frostfreiem Wetter schon im Februar<br />
geschnitten werden. Dann beginnt<br />
auch die ideale Zeit, um Heckenpflanzen<br />
einzusetzen. Ab März<br />
werden laubabwerfende Zierbäume<br />
gepflanzt, ab April immergrüne<br />
Bäume mit Ballen sowie Sträucher<br />
und Kletterpflanzen, die entlang<br />
von Mauern und Zäunen<br />
wachsen. Im April werden zudem<br />
die Immergrünen – seien es Gehölze,<br />
Hecken oder Kletterpflanzen –<br />
sowie die Blütenhecken (Lavendel,<br />
Feuerdorn) verjüngt bzw. zurückgeschnitten.<br />
Und dies ist – neben<br />
dem Herbst – auch die beste Zeit,<br />
um Kletterpflanzen zu vermehren.<br />
Wassergarten<br />
Die entscheidende Phase für den<br />
Gartenteich beginnt erst Ende<br />
April, wenn alle Pflanzen für den<br />
Wassergarten eingesetzt werden<br />
können. Vorher sollte allerdings<br />
die Pumpe gereinigt worden sein,<br />
und im März können auch schon<br />
Pflanzen für die Vegetationsperiode<br />
ausgedünnt werden. Im April<br />
bietet es sich zudem an, die Teichpflanzen<br />
(außer Seerosen) kurz<br />
vor dem Austrieb zu teilen, um sie<br />
so zu verjüngen und auch zu vermehren.<br />
(SH)<br />
26 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de<br />
Foto: Schwäbisch Hall<br />
Foto: Gardena
Gefahr im Boden?<br />
Schadstoffgutachten kann zu den Werbungskosten zählen<br />
Sieht sich der Eigentümer eines<br />
Grundstücks gezwungen,<br />
durch ein aufwändiges Schadstoffgutachten<br />
die Bodenbeschaffenheit<br />
des Geländes überprüfen zu<br />
lassen, so können die Kosten dafür<br />
steuerlich geltend gemacht werden.<br />
Zumindest dann, wenn eine<br />
künftige Vermietung bzw. Veräußerung<br />
des Grundstücks geplant<br />
ist und Klarheit über mögliche Gefahren<br />
bzw. die Notwendigkeit von<br />
Sanierungsmaßnahmen geschaffen<br />
werden soll. So haben es nach<br />
Auskunft des Infodienstes Recht<br />
und Steuern der LBS die höchsten<br />
Finanzrichter festgestellt.<br />
(Bundesfinanzhof, AZ IX R 2/05)<br />
Energiesparmaßnahmen am Haus – wer soll zahlen<br />
Jeder zweite Deutsche spricht<br />
sich dafür aus, dass Mieter und<br />
Eigentümer von Immobilien die<br />
Kosten für energetische Modernisierungsmaß-<br />
nahmen gemeinsam<br />
tragen. Das ergab jetzt eine repräsentative<br />
Emnid-Umfrage im Auftrag<br />
der BHW Bausparkasse.<br />
Die Bundesregierung plant für<br />
Hauseigentümer umfangreiche<br />
Auflagen zur Senkung des Heizenergieverbrauchs.<br />
Für die oft kostspieligenModernisierungsmaßnahmen<br />
müssen zunächst die Vermieter<br />
aufkommen. Doch vom<br />
besseren Wohnklima – durch Wärmedämmung,<br />
Erneuerung der<br />
Heizungsanlage oder der Fenster<br />
– profitieren auch die Mieter.<br />
In einer aktuellen Emnid-Umfrage<br />
der Bausparkasse BHW wurden<br />
Mieter und Vermieter befragt,<br />
wer nun die Kosten tragen soll.<br />
„Der Hausbesitzer alleine“, antworteten<br />
42 Prozent der Befragten,<br />
lediglich 3,4 Prozent sehen<br />
nur den Mieter in der Pflicht. Die<br />
mit 50,2 Prozent knappe Mehrheit<br />
der Deutschen plädiert jedoch dafür,<br />
dass Mieter und Vermieter die<br />
Modernisierungskosten gemeinsam<br />
tragen. Für Rüdiger Grimmert<br />
von der BHW Bausparkasse ist das<br />
eine folgerichtige Lösung. Schließlich<br />
würden beide Parteien gewinnen,<br />
Bund und Länder zudem<br />
gute Förderungen anbieten. „Während<br />
Mieter zum Beispiel geringere<br />
Heizkosten zahlen, steigern Ei-<br />
gentümer den Wert und damit die<br />
langfristige Attraktivität ihrer Immobilie“,<br />
konstatiert Grimmert.<br />
FINANZEN & RECHT<br />
Der Fall: Das Grundstück hatte in<br />
rund 50 Jahren eine wechselvolle<br />
Geschichte hinter sich, unter anderem<br />
war es an einen Kfz-Zubehörhandel<br />
und an ein Fachgeschäft<br />
für Kleinkrafträder, Rasenmäher<br />
und Sägen vermietet gewesen. Als<br />
der Eigentümer die Immobilie verkaufen<br />
wollte, gab er ein Schadstoffgutachten<br />
in Auftrag, das<br />
rund 25.000 Euro kostete. Das Finanzamt<br />
sperrte sich dagegen, diese<br />
Ausgaben als Werbungskosten<br />
aus Vermietung und Verpachtung<br />
anzuerkennen. Es liege kein direkter<br />
Zusammenhang mit dem Mietverhältnis<br />
vor, argumentierten die<br />
Beamten. Außerdem seien Aufwendungen<br />
für Grund und Boden<br />
grundsätzlich keine sofort abzugsfähigen<br />
Werbungskosten.<br />
Das Urteil: Der Bundesfinanzhof<br />
ließ keine Zweifel, dass er die Sache<br />
anders sah als die Finanzbehörden.<br />
Es handle sich bei dem Schadstoffgutachten<br />
klar um Werbungskosten,<br />
die vom Fiskus anzuerkennen<br />
seien. Schließlich gehöre im konkreten<br />
Fall nicht nur das Gebäude<br />
selbst, sondern auch der Grund<br />
und Boden untrennbar zum vermieteten<br />
Objekt. Der Eigentümer<br />
habe von einer Belastung des Untergrundes<br />
ausgehen müssen, die<br />
im Zusammenhang mit der jahrelangen<br />
Vermietung stand.<br />
(LBS)<br />
Informationen zu Fördermöglichkeiten<br />
finden Interessierte unter<br />
www.bhw.de/content/Rechner/<br />
FoerderRatgeber/<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 27
RECHT<br />
Wenn das Wohnen beschwerlich wird<br />
Urteile deutscher Gerichte zum Thema Senioren und Immobilien<br />
Auch als Rentner fühlt sich heute<br />
kaum jemand so richtig alt.<br />
Dank medizinischer Fortschritte<br />
können Menschen häufig bis<br />
in die 80er oder sogar in die 90er<br />
hinein in ihrer eigenen Immobilie<br />
leben. Aber irgendwann setzen<br />
dann doch die Probleme ein: Man<br />
kommt nicht mehr in die Duschwanne<br />
hinein, braucht jederzeit<br />
eine Gehhilfe, möchte größere Umbauten<br />
in der Wohnung vornehmen<br />
lassen. Nachbarn und Miteigentümer<br />
sind damit gelegentlich<br />
nicht einverstanden. Wie viele<br />
Rechte räumen deutsche Zivilgerichte<br />
den Senioren im Alltag ein?<br />
Wie sieht es bei einem eventuell<br />
nötigen Wechsel in ein Altenheim<br />
aus? Diesen Fragen geht der aktuelle<br />
Infodienst Recht und Steuern<br />
der LBS am Beispiel einiger Urteile<br />
nach.<br />
Im schlimmsten Falle, wenn die Gesundheit<br />
gar nicht mehr mitspielt,<br />
ist ein Umzug ins Altenwohnheim<br />
kaum zu vermeiden. So war<br />
es bei einer Mittsiebzigerin aus<br />
dem Raum Köln, die sich dazu entschloss<br />
und – ohne Zuerkennung<br />
einer der drei Pflegestufen – ins Seniorenstift<br />
zog. Die Kosten, die ihr<br />
für Unterkunft und notwendige<br />
„unterschwellige“ Betreuung (man<br />
spricht von Pflegestufe 0) entstanden,<br />
wollte sie in ihrer Steuererklärung<br />
als außergewöhnliche Belastung<br />
geltend machen. Der Fiskus<br />
verweigerte dies und betonte, erst<br />
ab Pflegestufe I könne man darauf<br />
Anspruch erheben. Doch der<br />
Bundesfinanzhof als höchste zuständige<br />
Gerichtsinstanz korrigierte<br />
das (Aktenzeichen III R 39/05).<br />
Die steuerrechtliche Konstruktion<br />
der außergewöhnlichen Belastung<br />
sei nicht zwingend von einer bestimmten<br />
Pflegestufe abhängig.<br />
Um fürs Alter gewappnet zu sein<br />
und eine bereits überschriebene<br />
Immobilie im Streitfalle nicht vorzeitig<br />
zu verlieren, lassen sich viele<br />
Menschen notariell ein lebenslanges<br />
unentgeltliches Wohnrecht zusichern.<br />
So hatte es auch eine Frau<br />
getan, die mit ihrer Tochter zu-<br />
sammenlebte. Eines Tages musste<br />
diese Frau in die stationäre Pflege<br />
eines Altenheims wechseln,<br />
woraufhin die Eigentümerin der<br />
Wohnung ein Erlöschen des Wohnrechts<br />
feststellte und den Auszug<br />
der nunmehr alleine lebenden<br />
Tochter forderte. Das Oberlandesgericht<br />
Schleswig (Aktenzeichen<br />
3 U 116/06) stellte sich allerdings<br />
auf die Seite der Wohnrechtsinhaberin.<br />
Der Umzug ins Altenheim<br />
sei noch kein Grund, ihr die Immobilie<br />
bereits komplett wegzunehmen.<br />
Davon könne man allenfalls<br />
dann sprechen, wenn es aus medizinischen<br />
Gründen ausgeschlossen<br />
scheine, dass sie jemals wieder zurückkehren<br />
werde.<br />
Familiäre Bande werden in der Gesellschaft<br />
und in der Rechtsprechung<br />
als ein hohes Gut betrachtet.<br />
Deswegen gibt es im Mietrecht<br />
auch die Einrichtung der<br />
Eigenbedarfskündigung – zum Beispiel,<br />
wenn man Wohnraum für<br />
sich selbst oder engste Angehörige<br />
braucht. Ein Mieter muss sogar<br />
dann weichen, wenn der Eigentümer<br />
Platz schaffen will für Pflegekräfte,<br />
die sich um seine im selben<br />
Haus lebenden Eltern kümmern.<br />
Das stellte das Landgericht Koblenz<br />
(Aktenzeichen 6 T 102/07) fest.<br />
Die Unterbringung eines Pflegers<br />
in unmittelbarer Nähe von Betreuungsbedürftigen<br />
bringe in Notfällen<br />
erhebliche Vorteile, hieß es im<br />
Urteil. Allerdings müsse die Pflegebedürftigkeit<br />
nachgewiesen sein.<br />
Eine große Hilfe für die Senioren<br />
können nachträglich eingebaute<br />
Treppenlifte sein, mit denen man<br />
von einem Stockwerk ins andere<br />
gelangt. Das kommt deutlich billiger<br />
und ist technisch eher machbar<br />
als ein richtiger Aufzug. So sah es<br />
auch eine 95-jährige Hamburgerin,<br />
die im zweiten Stock eines Hauses<br />
lebte und unter schwerer Arthrose<br />
litt. Das Bauamt und eine Mehrheit<br />
der Mitbewohner hatte nichts<br />
gegen einen Treppenlift einzuwenden.<br />
Eine Eigentümerin fürchtete<br />
um das Erscheinungsbild des<br />
repräsentativen Treppenhauses<br />
und zog vor das Landgericht Hamburg<br />
(Aktenzeichen 318 T 70/99).<br />
Die Justiz wertete aber die Erleichterung<br />
für die behinderte Mitbewohnerin<br />
deutlich höher als die geringfügige<br />
Änderung des Treppenhauses.<br />
Auch mit den Rollatoren, also den<br />
Gehhilfen, die viele ältere Menschen<br />
brauchen, sind die Zivilrichter<br />
relativ großzügig. Zum Beispiel<br />
dann, wenn es um den möglichst<br />
raschen Zugriff zu den technischen<br />
Hilfen geht. Das Amtsgericht<br />
Hannover (Aktenzeichen 503<br />
C 3987/05) musste entscheiden, ob<br />
ein älterer Herr seinen Rollator im<br />
Hausflur abstellen dürfe. Die Antwort:<br />
ein klares „Ja“. Wenn der betagte<br />
Herr das Gerät nicht jedes<br />
Mal in seine Wohnung schleppen<br />
könne, dann müsse ihm das „Parken“<br />
im Treppenhaus gestattet<br />
sein. Selbst dann übrigens, wenn<br />
die vorgeschriebene Mindestbreite<br />
des Rettungsweges nicht eingehalten<br />
werden kann. Im Notfall sei es<br />
nämlich kein Problem, den Rollator<br />
schnell zu entfernen.<br />
Manche Klagen muss man zwei<br />
Mal lesen, weil man beim ersten<br />
Mal gar nicht glauben will, was<br />
da steht. So hatten Besitzer eines<br />
Wohn- und Geschäftshauses gegen<br />
Störungen von einem in unmittelbarer<br />
Nähe gelegenen Pflegeheim<br />
geklagt. Obwohl diese Einrichtung<br />
zuerst am Ort gewesen<br />
war, wurden nun zahlreiche Auflagen<br />
gefordert. Lieferwagen sollten<br />
tagsüber nicht mehr direkt an die<br />
Einrichtung heranfahren dürfen.<br />
28 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de
Außerdem fühlte man sich durch<br />
die Blicke aus dem Heim auf Garten<br />
und Haus in seiner Privatsphäre<br />
beeinträchtigt. Das Oberlandesgericht<br />
Karlsruhe (Aktenzeichen 14<br />
U 43/06) wies diese vermeintlichen<br />
Ansprüche klar zurück – unter anderem<br />
mit dem Hinweis, pflegebedürftige<br />
Menschen dürften ein erhöhtes<br />
Maß an Toleranz von ihrer<br />
Umwelt erwarten.<br />
Ältere Menschen sind als Hilfe im<br />
Alltag nicht nur auf Technik angewiesen,<br />
sondern zum Beispiel auf<br />
einen Blindenhund. Dieser ist von<br />
einem Eigentümer kaum zu verbieten,<br />
ganz im Gegensatz etwa zu einem<br />
Kampfhund, wie das Landgericht<br />
Karlsruhe (Aktenzeichen<br />
5 S 121/01) urteilte. Es bestehe ein<br />
„schützenswertes Interesse“ des<br />
Vermieters, keinen Pit Bull Terrier<br />
im Hause zu haben, hieß es, unter<br />
anderem deswegen, weil Wohnungen<br />
dann schwerer zu vermieten<br />
seien. Ganz anders sehe es bei<br />
einem helfenden Tier aus: „Eine<br />
Hundehaltung kann dann zu genehmigen<br />
sein, wenn ein Mieter<br />
auf den Hund angewiesen ist, zum<br />
Impressum<br />
<strong>Häusermagazin</strong><br />
Schröder & Weber GbR, Wilhelmstraße 28<br />
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Beiträge<br />
BHW: BHW; <strong>HM</strong>: HäuserMagazin; LBS:<br />
Landes Bausparkasse; SH: Schwäbisch Hall;<br />
WR: Wüstenrot<br />
Beispiel bei der Haltung eines erforderlichen<br />
Blindenhundes.“<br />
Zum Schluss noch einmal zum<br />
Thema Umzug ins Altenheim: Eine<br />
67-jährige Frau in Nordrhein-Westfalen<br />
musste ihre Wohnung aus<br />
gesundheitlichen Gründen ziemlich<br />
rasch verlassen. Der Vermie-<br />
Events<br />
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alle Termine<br />
vielseitig<br />
jeden Monat neu<br />
kostenlos<br />
DAs Infokompletteste Magazin<br />
der Region Darmstadt und Südhessen<br />
VORHANG AUF Verlags GmbH<br />
Landskronstr. 74<br />
64285 Darmstadt<br />
www.vorhang-auf.com<br />
ter beharrte auf Einhaltung der<br />
vollen Kündigungsfrist, scheiterte<br />
aber vor dem Landgericht Duisburg<br />
(Aktenzeichen 23 S 361/98).<br />
Eine vorzeitige Entlassung aus dem<br />
Vertrag sei möglich, wenn – wie<br />
hier – wichtige Gründe vorlägen<br />
und wenn zudem ein gleichwertiger<br />
Mieter vorhanden bzw. die<br />
Wohnung ohnehin leicht an den<br />
Mann zu bringen sei. Auch Letzteres<br />
müsse man hier bejahen, denn<br />
es handle sich um eine Sozialwohnung<br />
und die Warteliste für solche<br />
Objekte sei vor Ort entsprechend<br />
lang.<br />
(LBS)<br />
Stand: 01.03.<strong>2008</strong><br />
5 Jahre 100 % 4,40 % 4,49 %<br />
10 Jahre 100 % 4,70 % 4,80 %<br />
15 Jahre 100 % 4,90 % 5,01 %<br />
Die Konditionen gelten bis 70 % des Beleihungswertes.<br />
Darlehen unter 200.000 Euro werden mit Aufschlägen versehen.<br />
www.haeusermagazin.de HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> | 29
FINANZEN<br />
Mit 28 Jahren ins eigene Heim<br />
Als junge Familie in den eigenen<br />
vier Wänden wohnen – davon<br />
träumen viele. Der Traum lässt sich<br />
oft leichter erfüllen als angenommen,<br />
wie das Beispiel eines jungen<br />
Paares zeigt.<br />
Im Wohnzimmer ihres nagelneuen<br />
Eigenheims sitzen Julia und Nikolaus<br />
Funke, den Junior auf dem<br />
Schoß, während Töchterchen Alexa<br />
auf der Terrasse spielt. Vor einem<br />
guten Jahr hatten sie von<br />
dieser Idylle allenfalls geträumt.<br />
Dem jungen Paar, beide 28 Jahren<br />
alt, mit den zwei Kindern schien<br />
Wohneigentum unerreichbar. Bis<br />
ihnen ein Freund zeigte, wie sie es<br />
B/ I -Seite<br />
mit wenig Eigenkapital, Selbsthilfe<br />
und öffentlichen Geldern schaffen<br />
könnten. Als dann ein Bauträger<br />
die moderne Doppelhaushälfte<br />
mit Gartengrundstück in guter<br />
Lage anbot, wurde zunächst gerechnet.<br />
Rund 200.000 Euro sollten<br />
Haus und Grundstück kosten.<br />
Aber schon beim notwendigen Eigenkapital<br />
von 20 Prozent wurde<br />
es eng: Auf dem Sparkonto lagen<br />
einige Tausend Euro und ein<br />
Bausparvertrag war ebenfalls mit<br />
mehreren Tausend Euro bespart.<br />
Die Eltern steuerten etwas bei, so<br />
dass schließlich 25.000 Euro zusammenkamen.<br />
Fehlten also immer<br />
noch 15.000 Euro.<br />
B/ E -Seite<br />
Finanzieren mit Muskelhypothek<br />
Da machte der Bauträger den Vorschlag,<br />
die fehlenden Mittel durch<br />
Eigenleistung zu ersetzen. Rüdiger<br />
Grimmert, Finanzierungsexperte<br />
der BHW Bausparkasse, weiß aus<br />
Erfahrung: „Die sogenannte Muskelhypothek<br />
ist oft ein Weg, die Eigenkapitalbasis<br />
zu verbreitern. Allerdings<br />
sollten die Bauherren sehr<br />
realistisch einschätzen, was sie tatsächlich<br />
zu leisten vermögen.“ Und<br />
so arbeiteten die Funkes zusammen<br />
mit handwerklich begabten<br />
Freunden auf der Baustelle, um die<br />
Fußboden-, Maler- und auch Fliesenarbeiten<br />
selbst zu leisten. Das<br />
waren stressige Monate, aber sie<br />
haben es geschafft. Die Finanzierung<br />
der restlichen 160.000 Euro<br />
war dann kein Problem: Ein Baudarlehen<br />
über 100.000 Euro sowie<br />
weitere 60.000 Euro von der KfW-<br />
Förderbank zu besonders günstigem<br />
Zins und fünf tilgungsfreien<br />
Jahren schlossen sie über ihre Bausparkasse<br />
ab. Zusammen mit den<br />
Sparraten für den Bausparvertrag,<br />
der einmal Teile der Hypothek ablösen<br />
wird, beträgt der monatliche<br />
Finanzierungsaufwand 784 Euro.<br />
Das sind nur gut 180 Euro mehr,<br />
als die Funkes bisher für ihre Mietwohnung<br />
gezahlt hatten.<br />
(BHW)<br />
Preiswert werben und bis zu 60.000 potenzielle Kunden erreichen!<br />
B/ I -Seite<br />
B/ E -Seite<br />
B/ E -Seite<br />
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30 | HÄUSERMAGAZIN 03.<strong>2008</strong> www.haeusermagazin.de<br />
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