Humboldthafen Berlin - Liegenschaftsfonds Berlin
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<strong>Humboldthafen</strong> <strong>Berlin</strong>
Diese Studie entstand im Auftrag des<br />
Liegenschafsfonds <strong>Berlin</strong><br />
in Zusammenarbeit mit:<br />
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />
Abteilung Städtebau und Projekte,<br />
Entwicklungsmaßnahme Hauptstadt, II B,<br />
Brückenstraße 6<br />
10179 <strong>Berlin</strong><br />
Winkens Architekten<br />
Marienstraße 10<br />
D-10117 <strong>Berlin</strong>,<br />
Augusto Romano Burelli, Architteto<br />
Büro <strong>Berlin</strong><br />
Friedbergstraße 12<br />
D- 14057 <strong>Berlin</strong>,<br />
Kahlfeld Architekten<br />
Kurfürstendamm 58<br />
D- 10707 <strong>Berlin</strong><br />
Das Projekt<br />
<strong>Humboldthafen</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Eine Studie
das projekt humboldthafen berlin<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
die Mitte der Stadt wächst, wird attraktiver. Sie erhält eine<br />
weitere unverwechselbare Adresse. Eine Adresse, die den<br />
Erwartungen und Ansprüchen an eine europäische Metro-<br />
pole am Beginn des 21. Jh. gerecht wird und einlädt, hier zu<br />
arbeiten, zu wohnen, einzukaufen, sich im öffentlichen Raum<br />
zu begegnen und zu verweilen. Die Adresse heißt <strong>Humboldthafen</strong>. Die Lage des Humboldt-<br />
hafens zwischen der Invalidenstraße und dem Spreebogen in unmittelbarer Nachbarschaft<br />
zum Kanzleramt, zum Deutschen Bundestag, zur Bundespressekonferenz, zu mehreren<br />
Bundesministerien, zum Museum für Moderne Kunst (Hamburger Bahnhof), zur Charité<br />
und zu den Parkanlagen und Promenaden im Spreebogen ist einzigartig. Der wie ein<br />
Objekt im Raum stehende unmittelbar angrenzende Hauptbahnhof und die damit<br />
verbundenen Infrastrukturangebote schaffen eine kaum zu überbietende verkehrliche<br />
Mobilität. Hier wird die Renaissance der Bahnhöfe sichtbar.<br />
Der städtebauliche Entwurf von O. M. Ungers macht die auf Lenné zurückgehende Planung<br />
für den <strong>Humboldthafen</strong> aus der Mitte des 19. Jh. (1854) als prägnanten Stadtinnenraum<br />
erlebbar. Die von Prof. O. M. Ungers Mitte der 90-er Jahre entworfene Umbauung des<br />
Hafens mit seinen streng komponierten Kolonnaden, Gebäuden, raffinierten Durchblicken<br />
interpretieren die Themen innerstädtischer Wasserräume Venedigs, Hamburgs, Londons<br />
oder Genuas auf zeitgemäße Art. Die auf Initiative der Senatsverwaltung für Stadtentwick-<br />
lung weiterentwickelte prägnante Figur von Prof. Winkens (dem Partner von Prof. O. M.<br />
Ungers), den Architekten Prof. A. R. Burelli und Prof. Peter Kahlfeldt nutzt die städte-<br />
baulichen, architektonischen und typologischen Besonderheiten der Umbauung, bereichert<br />
die Architektur der Stadt und ist zugleich ein Baustein für die Renaissance großstädtischer<br />
Bahnhofsquartiere mit Hotels, Büros, Wohnungen, Läden, Restaurants etc. <strong>Berlin</strong>s größtes<br />
und ehrgeizigstes innerstädtisches Bauprojekt wird einmal mehr Maßstäbe auch<br />
im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen setzen.<br />
Ihre<br />
Ingeborg Junge-Reyer<br />
Ingeborg Junge-Reyer,<br />
Senatorin für Stadtentwicklung
das projekt humboldthafen berlin<br />
„ Die Transformation des <strong>Humboldthafen</strong>s<br />
lässt einen Stadtraum entstehen, der mit seiner<br />
prägnanten Form auf die <strong>Berlin</strong>er Tradition<br />
großer geometrischer Platzfiguren Bezug nimmt.<br />
Er wird eine unverwechselbare charismatische Adresse,<br />
die allen Lebensbereichen einer modernen<br />
Großstadt entspricht.<br />
“<br />
prof. karl - heinz winkens, architekt<br />
<strong>Humboldthafen</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />
Geometrie am Wasser<br />
Grundgedanke der Neuplanung ist, die von Lenné im 19. Jahrhundert<br />
angelegte städteräumliche Konzeption des Spreebogens aufzunehmen<br />
und in ihrer Wirkung zu steigern. Die vorhandenen Elemente<br />
sind der halbkreisförmig angelegte Spreebogen und die axial darauf<br />
bezogene Figur von Schifffahrtskanal und <strong>Humboldthafen</strong>. Hinzu<br />
kommt die von Axel Schultes geplante lineare Baustruktur für die<br />
Regierungsbauten. Sie nehmen, ebenso wie die vorgelagerten<br />
Solitärbauten des Reichtags und des Bundesratsgebäudes, Bezug auf<br />
die mittig durch den <strong>Humboldthafen</strong> verlaufende Nord-Süd-Achse.<br />
Als angemessener Abschluss im Norden wird vorgeschlagen, dem <strong>Humboldthafen</strong> eine<br />
bauliche Fassung zu geben. Die schöne, aber heute kaum wahrnehmbare städtebauliche<br />
Figur des Hafens wird so zu einem städtischen Raum von unverwechselbarem Charakter.<br />
Eine präzise, dem halbkreisförmigen Verlauf der Spree folgende Stadtkante wird ausgebildet.<br />
Spreebogen und Tiergarten erhalten eine klare räumliche Definition, die dem Charakter<br />
dieses größten <strong>Berlin</strong>er Parks gerecht wird.<br />
Neben den Humboldtkolonnaden liegt der neue Lehrter Bahnhof mit je einem nördlich und<br />
südlich der Stadtbahn gelegenen Vorplatz. Zu dieser Komposition gehören noch zwei andere<br />
Figuren: ein Kubus an der Spree und ein Büroturm nördlich des Bahnhofs. Am Westende<br />
wiederum ist ein Häuserblock für Büronutzung vorgesehen.<br />
Damit ist eine Konfiguration von drei verschiedenen „Bändern“ urbaner Strukturen ge-<br />
geben, die ausgehend von der Invalidenstraße bis zur Spree reichen: die Hafenumbauung,<br />
der Bahnhof, die kompakte Blockbebauung. Die Verschiedenheit dieser drei Elemente<br />
verleiht dem neuen Quartier einen ausgesprochen urbanen, spannungs- und kontrast-<br />
reichen Charakter.<br />
Die Transformation des <strong>Humboldthafen</strong>s lässt einen Stadtraum entstehen, der mit seiner<br />
prägnanten Form auf die <strong>Berlin</strong>er Tradition großer geometrischer Platzfiguren Bezug nimmt.<br />
Beispiele sind Leipziger Platz, Pariser Platz und Mehringplatz. Das Thema der Arkaden wird<br />
vielfältig variiert. Zum Teil sind sie offen, zum Teil umrahmen sie Gebäude, die wiederum<br />
Passagen und Plätze am Wasser aufnehmen. In erster Linie sollen Büros entstehen, außerdem<br />
Restaurants, Cafés, Hotels und Wohnungen.<br />
Humboldtkolonnaden und Bahnhofsplatz bilden eine Anlage zweier antagonistischer<br />
Stadträume. Analog zum Platzpaar Leipziger Platz / Potsdamer Platz entsteht eine spannungsreiche<br />
Raumkomposition aus einem ruhigen, geschlossenen Wasserplatz und einem<br />
pulsierenden Verkehrsplatz.<br />
prof. karl - heinz winkens, architekt<br />
prof. karl - heinz winkens,<br />
architekt
Historischer Vogelschauplan, 1928<br />
Isometrie, Stand Juli 2006<br />
das projekt humboldthafen berlin<br />
Prominentester Entwicklungsstandort<br />
der Zukunft sucht Visionäre für <strong>Berlin</strong> –<br />
Das Projekt <strong>Humboldthafen</strong><br />
In bester <strong>Berlin</strong>er Innenstadtlage, 200 m Luftlinie von<br />
Bundestag und Kanzleramt entfernt, direkt am neuen<br />
<strong>Berlin</strong>er Hauptbahnhof und am Hafenbecken des historischen<br />
<strong>Humboldthafen</strong>s befindet sich eines der interessantesten Ent-<br />
wicklungsvorhaben <strong>Berlin</strong>s – der Standort <strong>Humboldthafen</strong>.<br />
Der Standort hat eine bewegte Geschichte. Der<br />
<strong>Humboldthafen</strong> ist der älteste Hafen <strong>Berlin</strong>s. Nach dem<br />
2. Weltkrieg verlor der <strong>Humboldthafen</strong> seine Funktion als<br />
öffentlicher <strong>Berlin</strong>er Umschlagplatz für Waren und Rohstoffe<br />
aller Art. Durch die Teilung der Stadt geriet er in eine<br />
vernachlässigte Stadtrandsituation. Erst nach dem dem Fall<br />
der Mauer rückte dieses exponierte Stadtquartier wieder in<br />
die Mitte <strong>Berlin</strong>s.<br />
Die wiedergewonnene Zentralität, die imageträchtige Wasser-<br />
lage, Synergien aus der Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes<br />
und die großen Entwicklungspotentiale bringen den Stand-<br />
ort <strong>Humboldthafen</strong> in den Fokus der Öffentlichkeit und der<br />
Investoren.<br />
Der 1994 durchgeführte internationale städtebauliche<br />
Wettbewerb endete mit einer Entscheidung für die von<br />
Prof. Ungers konzipierte städtebauliche Figur. In einer vom<br />
<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> in Auftrag gegebenen Studie<br />
werden sieben europäische Standorte mit vergleichbaren<br />
Wasserlagen untersucht und eine modifizierte Entwicklungs-<br />
studie zum Standort <strong>Humboldthafen</strong> erarbeitet.<br />
In einer Weiterentwicklung des Ungers-Konzeptes wird die<br />
Umbauung des Hafenbeckens geöffnet. Sie erhält funktionale<br />
und visuelle Transparenz. Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> hat<br />
Baufelder definiert und Nutzungsmöglichkeiten erarbeitet.<br />
Beispielhaft wurden für ausgewählte Baufelder erste Skizzen<br />
erstellt.<br />
Die neue Studie ist Basis für die Erarbeitung eines Bebau-<br />
ungsplanes zum Standort <strong>Humboldthafen</strong>. Der Liegenschafts-<br />
fonds präsentiert dem wachsenden Interesse von Nutzern<br />
und Investoren ein Angebot mit einer der interessantesten<br />
Adressen der Stadt.<br />
Damit werden die Voraussetzungen für eine baldige Vermark-<br />
tung und Entwicklung des Standortes und seiner einzelnen<br />
Baufelder ab Frühjahr 2007 geschaffen.<br />
Informationen finden Sie unter www.liegenschaftsfonds.de.<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Susanne Klabe.<br />
Tel: +49 • (0) • 30.22 33 - 69 09<br />
Fax: +49 • (0) • 30.22 33 - 68 97<br />
Email: susanne.klabe@liegenschaftsfonds.de
Oben: Nachbarschaften<br />
Unten:<br />
<strong>Humboldthafen</strong> und Umfeld,<br />
Luftbild 2005<br />
das projekt humboldthafen berlin<br />
Standort in zentraler Lage mit<br />
exzellenter Anbindung<br />
Der <strong>Humboldthafen</strong> befindet sich in bester <strong>Berlin</strong>er Innen-<br />
stadtlage in direkter Nachbarschaft zum neuen Hauptbahn-<br />
hof und in Sichtbeziehung zu Kanzleramt und Parlament.<br />
Einmalig ist die attraktive Lage am Hafenbecken des<br />
historischen <strong>Humboldthafen</strong>s und am <strong>Berlin</strong>-Spandauer-<br />
Schifffahrtskanal.<br />
City-Highlights <strong>Berlin</strong>s, wie Friedrichstraße, Unter den<br />
Linden, Pariser Platz mit ihrer hohen Dichte an kommer-<br />
ziellen, wissenschaftlichen und kulturellen Nutzungen sind<br />
nur wenige 100 m Luftlinie entfernt.<br />
Stadtplan<br />
Der <strong>Humboldthafen</strong> besitzt eine exzellente Verkehrsanbin-<br />
dung. Das betrifft sowohl die Erreichbarkeit von Fernbahn,<br />
Regionalbahn und ÖPNV über den benachbarten Hauptbahn-<br />
hof als auch die gute straßenseitige Anbindung. Zusätzlich<br />
ist über den <strong>Humboldthafen</strong>, die Spree und den <strong>Berlin</strong>-<br />
Spandauer-Schifffahrtskanal eine direkte Anbindung<br />
des Standortes an das Wasserstraßennetz in und um<br />
<strong>Berlin</strong> gegeben.
das projekt humboldthafen berlin<br />
Städtebaulicher Entwurf,<br />
O. M. Ungers, 1994<br />
Hamburg –<br />
Umbauung der Innen-Alster<br />
mit Alsterarkaden<br />
Liverpool –<br />
Historische Albert-Docks<br />
Städtebaulicher Entwurf,<br />
Ungers/Winkens<br />
Analyse von vergleichbaren Standorten in<br />
sieben euopäischen Großstädten<br />
Analysiert wurden Bebauungs- und Nutzungsstrukturen<br />
von innerstädtischen Wasser- und Hafenanlagen in sieben<br />
europäischen Großstädten als ergänzende Basis zur Idee<br />
der Humboldtkolonnaden von Prof. O.M. Ungers aus dem<br />
Jahr 1994.<br />
Aus dieser Analyse wurden die folgenden Entwurfsgedanken<br />
gestützt bzw. abgeleitet:<br />
➜ Arkadierungen zur Verzahnung von Haus und Wasser<br />
➜ einheitliche Fassadenstrukturen zur Bildung eines<br />
in sich ruhenden Gesamteindruckes<br />
➜ gezielte Öffnungen in der Umbauung zur<br />
Charakterisierung von stadträumlichen<br />
Blickbeziehungen<br />
Arkaden, Motiv der Verzahnung<br />
des umbauten Raumes mit<br />
Freiflächen, Schutzgedanke<br />
Beispiele:<br />
Alsterarkaden, Hamburg<br />
Albert Dock, Liverpool<br />
St. Katharine Dock, London<br />
Entrepothaven, Rotterdam<br />
Einheitliche Fassade,<br />
Unterbringung diverser<br />
Nutzungen<br />
Beispiele:<br />
Royal Crescent, Bath<br />
Alsterarkaden, Hamburg<br />
Albert Dock, Liverpool<br />
➜ Definition klarer Kanten zum Innen-<br />
und Außenraum<br />
➜ Stärkung der Nachbarschaften über<br />
die Nutzungsstruktur<br />
Die Darstellungen der Inneren Alster in Hamburg und die<br />
Bebauung der Docks in Liverpool sind Beispiele für die<br />
Umbauung von innerstädtischen Wasserflächen und Hafenbecken.<br />
Unter Einbeziehung dieser Analyse und auf Grund-<br />
lage der Wettbewerbsergebnisse des Entwurfs von<br />
Prof. Ungers, wurde der aktuelle städtebauliche Entwurf von<br />
Prof. Winkens abgeleitet und entwickelt.<br />
Gezielte Öffnung der<br />
geschlossenen Bebauung zur<br />
Verbindung mit markanten<br />
Punkten des Stadtraumes<br />
Beispiele:<br />
Albert Dock, Liverpool<br />
St. Katharine Dock, London<br />
Homogene Begrenzung zum<br />
Innenraum, „Verzahnung“<br />
zum Aussenraum<br />
Beispiele:<br />
Albert Dock, Liverpool<br />
Royal Crescent, Bath
Humboldt Hafen <strong>Berlin</strong>, städtebaulicher Entwurf Ungers/Winkens, 2006
das projekt humboldthafen berlin<br />
Das städtebauliche Konzept basiert auf einer konsequenten,<br />
zum Wasser orientierten Umbauung des historischen<br />
Hafenbeckens. Die Transparenz zum Umfeld steht dabei<br />
im Mittelpunkt. Großzügige Durchgänge und Blickachsen,<br />
zwischen Hafen und Umgebung, insbesondere zum Bahnhof<br />
und zu den Nachbarn, sind wesentliche Bestandteile des neu<br />
entwickelten Konzeptes.<br />
Blickbeziehungen und Sichtachsen Lageplan, 2006; M 1:3000<br />
Städtebauliches Konzept<br />
Die Vorteile des Wasserstandortes werden genutzt und<br />
in das städtebauliche Konzept integriert. Das Konzept ist<br />
durch weitläufige Arkaden im Bereich der Uferbebauung ge-<br />
kennzeichnet. Es wird ein attraktiver Platz mit Anlegestellen,<br />
Gastronomieeinrichtungen, Pontons und Stegen gestaltet.<br />
Auf den zur Verfügung stehenden Baufeldern mit ins-<br />
gesamt rund 35.000 m² Grundstücksfläche ist in überwiegend<br />
siebengeschossiger Bebauung ein Gebäudevolumen von über<br />
110.000 m² BGF realisierbar. Diese BGF ist zu jeweils ca.<br />
50% auf die Baufelder nördlich und südlich des Bahnviaduktes<br />
aufgeteilt.<br />
Konsequente Bebauungsstrukturen mit hohem Wieder-<br />
erkennungswert, hohe Transparenz und eine aus<br />
Synergien zum Umfeld resultierende Nutzungsmischung<br />
und –verteilung charakterisieren die funktionelle und städte-<br />
bauliche Qualität des vorliegenden Konzeptes zur Humboldt-<br />
hafenumbauung.<br />
Blickbeziehungen und Durchwegungen
das projekt humboldthafen berlin<br />
Studie zur Nutzung und Gestaltung<br />
ausgewählter Baufelder<br />
Entwicklungsabschnitte und Baufelder<br />
Abgeleitet aus dem Städtebaulichen Konzept werden neun<br />
Baufelder mit insgesamt rund 35.000 m² Grundstücksflä-<br />
che und über 110.000 m² BGF Entwicklungspotential zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Baufeld I<br />
Ausgewählte Baufelder (I-III) mit vertiefenden Studien<br />
Baufeld II<br />
Damit stehen unterschiedlich große und z.T. aggregierbare<br />
Baufelder zur Verfügung, die eine etappenweise Entwicklung<br />
des Projektes, ein flexibles Reagieren auf aktuelle Nach-<br />
fragesituationen und spezielle Nutzungsanforderungen<br />
ermöglichen.<br />
Baufeld III<br />
Nutzugsstruktur und Nutzungsmix<br />
Das Nutzungskonzept sieht eine Mischung aus Büro, Hotel,<br />
Gastronomie, Handel, sonstigen Dienstleistungen und Woh-<br />
nen vor. Die Bebauung wird überwiegend siebengeschossig<br />
Nutzungsstruktur:<br />
das projekt humboldthafen berlin<br />
Büro<br />
Wohnen<br />
sein. Das Konzept berücksichtigt bei der möglichen räum-<br />
lichen Einordnung der einzelnen Nutzungsformen funktionelle<br />
Synergien zum Umfeld und die Wasserlage.<br />
Läden, Restaurants, Galerien<br />
Hotel
Hotel, Süd-West-Ansicht<br />
das projekt humboldthafen berlin<br />
Baufeldstudie I<br />
Skizzen und Ideen zur architektonischen Gestaltung<br />
Büro: Winkens Architekten<br />
Hotelnutzung<br />
das projekt humboldthafen berlin<br />
Hotel, Ostansicht Mögliche Realisierungsschritte Baufeld I
das projekt humboldthafen berlin<br />
Baufeldstudie II<br />
Skizzen und Ideen zur architektonischen Gestaltung<br />
Büro: Augusto Romano Burelli Achitetto<br />
Büronutzung<br />
Fassaden und Arkaden am Hafenbecken<br />
das projekt humboldthafen berlin
Fassade Wohngebäude Hafenseite<br />
das projekt humboldthafen berlin das projekt humboldthafen berlin<br />
Baufeldstudie III<br />
Skizzen und Ideen zur architektonischen Gestaltung<br />
Büro: Kahlfeldt Architekten<br />
Wohnen und Büronutzung<br />
Fassade Wohngebäude Ostseite<br />
Arkaden am Hafenbecken
das projekt humboldthafen berlin<br />
Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong><br />
Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> verkauft bebaute und<br />
unbebaute Grundstücke des Landes <strong>Berlin</strong>, die keiner Zweck-<br />
bindung mehr unterliegen. Er ist der größte Immobilien-<br />
vermarkter der deutschen Hauptstadt. Private Interessenten<br />
und Projektentwickler können unter zahlreichen Wohn-,<br />
Gewerbe-, Industrie- sowie Sonderimmobilien wie beispiels-<br />
weise Denkmälern oder Klinikgebäuden auswählen. Der<br />
Verkauf erfolgt transparent, insbesondere im Rahmen des<br />
bedingungsfreien Bieterverfahrens.<br />
Das Unternehmen wird nicht nur als Vermarkter, sondern<br />
auch als Gestalter des städtischen Lebensumfelds wahr-<br />
genommen. Dabei ist der direkte Kontakt zu Politik und<br />
Verwaltung hinsichtlich des Baurechts, Denkmalschutzes und<br />
anderer Aspekte ein entscheidender Vorteil für die Investo-<br />
ren. Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> ist auch Verwalter und Vermieter<br />
seines Bestandes. Ausgewählte Objekte werden temporär an<br />
Vereine und Sozialeinrichtungen vermietet.<br />
Eine Auswahl aus ca. 5000 Objekten finden Sie unter:<br />
www.liegenschaftsfonds.de<br />
<strong>Humboldthafen</strong> - Das Angebot<br />
Die Vermarktung des Standortes bzw. seiner einzelnen ausge-<br />
wiesenen Baufelder erfolgt ab 2007 durch den Liegenschafts-<br />
fonds <strong>Berlin</strong>.<br />
Das Grundstücksangebot:<br />
➜ Gesamtfläche der angebotenen Baufelder:<br />
rund 35.000 m²<br />
➜ Gesamtentwicklungspotential:<br />
über 110.000 m² BGF<br />
➜ Insgesamt 9 Baufelder mit Entwicklungspotentialen<br />
zwischen 4.000 m² und 23.000 m² BGF<br />
sind ausgewiesen.<br />
➜ Es besteht die Möglichkeit, mehrere Baufelder<br />
bzw. aggregierte Baufelder für bis zu 30.000 m²<br />
BGF zu erwerben und zu entwickeln.<br />
➜ Alle Baufelder haben eine Wasserkante<br />
zum <strong>Humboldthafen</strong> bzw. zum <strong>Berlin</strong>-<br />
Spandauer-Schifffahrtskanal.<br />
das projekt humboldthafen berlin<br />
➜ Es werden baureife, erschlossene Standorte<br />
zur Entwicklung angeboten.<br />
➜ Zu den einzelnen Baufeldern gibt es<br />
Nutzungsempfehlungen, aber keine<br />
Nutzungsfestlegungen. Damit ist eine hohe<br />
Flexibilität bei der Entwicklung gegeben.<br />
➜ Mögliche Schwerpunktnutzungen sind:<br />
Hotel, Büro, Wohnen, Handel/Gastronomie/<br />
sonstige Dienstleistung (EG).<br />
Das vorliegende Material dient der Vorabinformation von po-<br />
tentiellen Interessenten zum Projekt <strong>Humboldthafen</strong>. Weitere<br />
Informationen finden Sie unter www.liegenschaftsfonds.de.<br />
Ansprechpartner ist Herr Andreas Mentzel<br />
T: +49 • (0) 30 • 22 33 .66 97<br />
F: +49 • (0) 30 • 22 33 . 67 05<br />
Email: andreas.mentzel@liegenschaftsfonds.de
www.liegenschaftsfonds.de<br />
<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH & Co. KG<br />
Warschauer Str. 41/42<br />
D-10243 <strong>Berlin</strong><br />
T: +49 . (0)30 . 22 33 - 68 00<br />
F: +49 . (0)30 . 22 33 - 68 97<br />
info@liegenschaftsfonds.de