04.11.2012 Aufrufe

Humboldthafen Berlin - Liegenschaftsfonds Berlin

Humboldthafen Berlin - Liegenschaftsfonds Berlin

Humboldthafen Berlin - Liegenschaftsfonds Berlin

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Humboldthafen</strong> <strong>Berlin</strong>


Diese Studie entstand im Auftrag des<br />

Liegenschafsfonds <strong>Berlin</strong><br />

in Zusammenarbeit mit:<br />

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung,<br />

Abteilung Städtebau und Projekte,<br />

Entwicklungsmaßnahme Hauptstadt, II B,<br />

Brückenstraße 6<br />

10179 <strong>Berlin</strong><br />

Winkens Architekten<br />

Marienstraße 10<br />

D-10117 <strong>Berlin</strong>,<br />

Augusto Romano Burelli, Architteto<br />

Büro <strong>Berlin</strong><br />

Friedbergstraße 12<br />

D- 14057 <strong>Berlin</strong>,<br />

Kahlfeld Architekten<br />

Kurfürstendamm 58<br />

D- 10707 <strong>Berlin</strong><br />

Das Projekt<br />

<strong>Humboldthafen</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Eine Studie


das projekt humboldthafen berlin<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

die Mitte der Stadt wächst, wird attraktiver. Sie erhält eine<br />

weitere unverwechselbare Adresse. Eine Adresse, die den<br />

Erwartungen und Ansprüchen an eine europäische Metro-<br />

pole am Beginn des 21. Jh. gerecht wird und einlädt, hier zu<br />

arbeiten, zu wohnen, einzukaufen, sich im öffentlichen Raum<br />

zu begegnen und zu verweilen. Die Adresse heißt <strong>Humboldthafen</strong>. Die Lage des Humboldt-<br />

hafens zwischen der Invalidenstraße und dem Spreebogen in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Kanzleramt, zum Deutschen Bundestag, zur Bundespressekonferenz, zu mehreren<br />

Bundesministerien, zum Museum für Moderne Kunst (Hamburger Bahnhof), zur Charité<br />

und zu den Parkanlagen und Promenaden im Spreebogen ist einzigartig. Der wie ein<br />

Objekt im Raum stehende unmittelbar angrenzende Hauptbahnhof und die damit<br />

verbundenen Infrastrukturangebote schaffen eine kaum zu überbietende verkehrliche<br />

Mobilität. Hier wird die Renaissance der Bahnhöfe sichtbar.<br />

Der städtebauliche Entwurf von O. M. Ungers macht die auf Lenné zurückgehende Planung<br />

für den <strong>Humboldthafen</strong> aus der Mitte des 19. Jh. (1854) als prägnanten Stadtinnenraum<br />

erlebbar. Die von Prof. O. M. Ungers Mitte der 90-er Jahre entworfene Umbauung des<br />

Hafens mit seinen streng komponierten Kolonnaden, Gebäuden, raffinierten Durchblicken<br />

interpretieren die Themen innerstädtischer Wasserräume Venedigs, Hamburgs, Londons<br />

oder Genuas auf zeitgemäße Art. Die auf Initiative der Senatsverwaltung für Stadtentwick-<br />

lung weiterentwickelte prägnante Figur von Prof. Winkens (dem Partner von Prof. O. M.<br />

Ungers), den Architekten Prof. A. R. Burelli und Prof. Peter Kahlfeldt nutzt die städte-<br />

baulichen, architektonischen und typologischen Besonderheiten der Umbauung, bereichert<br />

die Architektur der Stadt und ist zugleich ein Baustein für die Renaissance großstädtischer<br />

Bahnhofsquartiere mit Hotels, Büros, Wohnungen, Läden, Restaurants etc. <strong>Berlin</strong>s größtes<br />

und ehrgeizigstes innerstädtisches Bauprojekt wird einmal mehr Maßstäbe auch<br />

im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen setzen.<br />

Ihre<br />

Ingeborg Junge-Reyer<br />

Ingeborg Junge-Reyer,<br />

Senatorin für Stadtentwicklung


das projekt humboldthafen berlin<br />

„ Die Transformation des <strong>Humboldthafen</strong>s<br />

lässt einen Stadtraum entstehen, der mit seiner<br />

prägnanten Form auf die <strong>Berlin</strong>er Tradition<br />

großer geometrischer Platzfiguren Bezug nimmt.<br />

Er wird eine unverwechselbare charismatische Adresse,<br />

die allen Lebensbereichen einer modernen<br />

Großstadt entspricht.<br />

“<br />

prof. karl - heinz winkens, architekt<br />

<strong>Humboldthafen</strong> <strong>Berlin</strong>,<br />

Geometrie am Wasser<br />

Grundgedanke der Neuplanung ist, die von Lenné im 19. Jahrhundert<br />

angelegte städteräumliche Konzeption des Spreebogens aufzunehmen<br />

und in ihrer Wirkung zu steigern. Die vorhandenen Elemente<br />

sind der halbkreisförmig angelegte Spreebogen und die axial darauf<br />

bezogene Figur von Schifffahrtskanal und <strong>Humboldthafen</strong>. Hinzu<br />

kommt die von Axel Schultes geplante lineare Baustruktur für die<br />

Regierungsbauten. Sie nehmen, ebenso wie die vorgelagerten<br />

Solitärbauten des Reichtags und des Bundesratsgebäudes, Bezug auf<br />

die mittig durch den <strong>Humboldthafen</strong> verlaufende Nord-Süd-Achse.<br />

Als angemessener Abschluss im Norden wird vorgeschlagen, dem <strong>Humboldthafen</strong> eine<br />

bauliche Fassung zu geben. Die schöne, aber heute kaum wahrnehmbare städtebauliche<br />

Figur des Hafens wird so zu einem städtischen Raum von unverwechselbarem Charakter.<br />

Eine präzise, dem halbkreisförmigen Verlauf der Spree folgende Stadtkante wird ausgebildet.<br />

Spreebogen und Tiergarten erhalten eine klare räumliche Definition, die dem Charakter<br />

dieses größten <strong>Berlin</strong>er Parks gerecht wird.<br />

Neben den Humboldtkolonnaden liegt der neue Lehrter Bahnhof mit je einem nördlich und<br />

südlich der Stadtbahn gelegenen Vorplatz. Zu dieser Komposition gehören noch zwei andere<br />

Figuren: ein Kubus an der Spree und ein Büroturm nördlich des Bahnhofs. Am Westende<br />

wiederum ist ein Häuserblock für Büronutzung vorgesehen.<br />

Damit ist eine Konfiguration von drei verschiedenen „Bändern“ urbaner Strukturen ge-<br />

geben, die ausgehend von der Invalidenstraße bis zur Spree reichen: die Hafenumbauung,<br />

der Bahnhof, die kompakte Blockbebauung. Die Verschiedenheit dieser drei Elemente<br />

verleiht dem neuen Quartier einen ausgesprochen urbanen, spannungs- und kontrast-<br />

reichen Charakter.<br />

Die Transformation des <strong>Humboldthafen</strong>s lässt einen Stadtraum entstehen, der mit seiner<br />

prägnanten Form auf die <strong>Berlin</strong>er Tradition großer geometrischer Platzfiguren Bezug nimmt.<br />

Beispiele sind Leipziger Platz, Pariser Platz und Mehringplatz. Das Thema der Arkaden wird<br />

vielfältig variiert. Zum Teil sind sie offen, zum Teil umrahmen sie Gebäude, die wiederum<br />

Passagen und Plätze am Wasser aufnehmen. In erster Linie sollen Büros entstehen, außerdem<br />

Restaurants, Cafés, Hotels und Wohnungen.<br />

Humboldtkolonnaden und Bahnhofsplatz bilden eine Anlage zweier antagonistischer<br />

Stadträume. Analog zum Platzpaar Leipziger Platz / Potsdamer Platz entsteht eine spannungsreiche<br />

Raumkomposition aus einem ruhigen, geschlossenen Wasserplatz und einem<br />

pulsierenden Verkehrsplatz.<br />

prof. karl - heinz winkens, architekt<br />

prof. karl - heinz winkens,<br />

architekt


Historischer Vogelschauplan, 1928<br />

Isometrie, Stand Juli 2006<br />

das projekt humboldthafen berlin<br />

Prominentester Entwicklungsstandort<br />

der Zukunft sucht Visionäre für <strong>Berlin</strong> –<br />

Das Projekt <strong>Humboldthafen</strong><br />

In bester <strong>Berlin</strong>er Innenstadtlage, 200 m Luftlinie von<br />

Bundestag und Kanzleramt entfernt, direkt am neuen<br />

<strong>Berlin</strong>er Hauptbahnhof und am Hafenbecken des historischen<br />

<strong>Humboldthafen</strong>s befindet sich eines der interessantesten Ent-<br />

wicklungsvorhaben <strong>Berlin</strong>s – der Standort <strong>Humboldthafen</strong>.<br />

Der Standort hat eine bewegte Geschichte. Der<br />

<strong>Humboldthafen</strong> ist der älteste Hafen <strong>Berlin</strong>s. Nach dem<br />

2. Weltkrieg verlor der <strong>Humboldthafen</strong> seine Funktion als<br />

öffentlicher <strong>Berlin</strong>er Umschlagplatz für Waren und Rohstoffe<br />

aller Art. Durch die Teilung der Stadt geriet er in eine<br />

vernachlässigte Stadtrandsituation. Erst nach dem dem Fall<br />

der Mauer rückte dieses exponierte Stadtquartier wieder in<br />

die Mitte <strong>Berlin</strong>s.<br />

Die wiedergewonnene Zentralität, die imageträchtige Wasser-<br />

lage, Synergien aus der Eröffnung des neuen Hauptbahnhofes<br />

und die großen Entwicklungspotentiale bringen den Stand-<br />

ort <strong>Humboldthafen</strong> in den Fokus der Öffentlichkeit und der<br />

Investoren.<br />

Der 1994 durchgeführte internationale städtebauliche<br />

Wettbewerb endete mit einer Entscheidung für die von<br />

Prof. Ungers konzipierte städtebauliche Figur. In einer vom<br />

<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> in Auftrag gegebenen Studie<br />

werden sieben europäische Standorte mit vergleichbaren<br />

Wasserlagen untersucht und eine modifizierte Entwicklungs-<br />

studie zum Standort <strong>Humboldthafen</strong> erarbeitet.<br />

In einer Weiterentwicklung des Ungers-Konzeptes wird die<br />

Umbauung des Hafenbeckens geöffnet. Sie erhält funktionale<br />

und visuelle Transparenz. Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> hat<br />

Baufelder definiert und Nutzungsmöglichkeiten erarbeitet.<br />

Beispielhaft wurden für ausgewählte Baufelder erste Skizzen<br />

erstellt.<br />

Die neue Studie ist Basis für die Erarbeitung eines Bebau-<br />

ungsplanes zum Standort <strong>Humboldthafen</strong>. Der Liegenschafts-<br />

fonds präsentiert dem wachsenden Interesse von Nutzern<br />

und Investoren ein Angebot mit einer der interessantesten<br />

Adressen der Stadt.<br />

Damit werden die Voraussetzungen für eine baldige Vermark-<br />

tung und Entwicklung des Standortes und seiner einzelnen<br />

Baufelder ab Frühjahr 2007 geschaffen.<br />

Informationen finden Sie unter www.liegenschaftsfonds.de.<br />

Ihre Ansprechpartnerin ist Frau Susanne Klabe.<br />

Tel: +49 • (0) • 30.22 33 - 69 09<br />

Fax: +49 • (0) • 30.22 33 - 68 97<br />

Email: susanne.klabe@liegenschaftsfonds.de


Oben: Nachbarschaften<br />

Unten:<br />

<strong>Humboldthafen</strong> und Umfeld,<br />

Luftbild 2005<br />

das projekt humboldthafen berlin<br />

Standort in zentraler Lage mit<br />

exzellenter Anbindung<br />

Der <strong>Humboldthafen</strong> befindet sich in bester <strong>Berlin</strong>er Innen-<br />

stadtlage in direkter Nachbarschaft zum neuen Hauptbahn-<br />

hof und in Sichtbeziehung zu Kanzleramt und Parlament.<br />

Einmalig ist die attraktive Lage am Hafenbecken des<br />

historischen <strong>Humboldthafen</strong>s und am <strong>Berlin</strong>-Spandauer-<br />

Schifffahrtskanal.<br />

City-Highlights <strong>Berlin</strong>s, wie Friedrichstraße, Unter den<br />

Linden, Pariser Platz mit ihrer hohen Dichte an kommer-<br />

ziellen, wissenschaftlichen und kulturellen Nutzungen sind<br />

nur wenige 100 m Luftlinie entfernt.<br />

Stadtplan<br />

Der <strong>Humboldthafen</strong> besitzt eine exzellente Verkehrsanbin-<br />

dung. Das betrifft sowohl die Erreichbarkeit von Fernbahn,<br />

Regionalbahn und ÖPNV über den benachbarten Hauptbahn-<br />

hof als auch die gute straßenseitige Anbindung. Zusätzlich<br />

ist über den <strong>Humboldthafen</strong>, die Spree und den <strong>Berlin</strong>-<br />

Spandauer-Schifffahrtskanal eine direkte Anbindung<br />

des Standortes an das Wasserstraßennetz in und um<br />

<strong>Berlin</strong> gegeben.


das projekt humboldthafen berlin<br />

Städtebaulicher Entwurf,<br />

O. M. Ungers, 1994<br />

Hamburg –<br />

Umbauung der Innen-Alster<br />

mit Alsterarkaden<br />

Liverpool –<br />

Historische Albert-Docks<br />

Städtebaulicher Entwurf,<br />

Ungers/Winkens<br />

Analyse von vergleichbaren Standorten in<br />

sieben euopäischen Großstädten<br />

Analysiert wurden Bebauungs- und Nutzungsstrukturen<br />

von innerstädtischen Wasser- und Hafenanlagen in sieben<br />

europäischen Großstädten als ergänzende Basis zur Idee<br />

der Humboldtkolonnaden von Prof. O.M. Ungers aus dem<br />

Jahr 1994.<br />

Aus dieser Analyse wurden die folgenden Entwurfsgedanken<br />

gestützt bzw. abgeleitet:<br />

➜ Arkadierungen zur Verzahnung von Haus und Wasser<br />

➜ einheitliche Fassadenstrukturen zur Bildung eines<br />

in sich ruhenden Gesamteindruckes<br />

➜ gezielte Öffnungen in der Umbauung zur<br />

Charakterisierung von stadträumlichen<br />

Blickbeziehungen<br />

Arkaden, Motiv der Verzahnung<br />

des umbauten Raumes mit<br />

Freiflächen, Schutzgedanke<br />

Beispiele:<br />

Alsterarkaden, Hamburg<br />

Albert Dock, Liverpool<br />

St. Katharine Dock, London<br />

Entrepothaven, Rotterdam<br />

Einheitliche Fassade,<br />

Unterbringung diverser<br />

Nutzungen<br />

Beispiele:<br />

Royal Crescent, Bath<br />

Alsterarkaden, Hamburg<br />

Albert Dock, Liverpool<br />

➜ Definition klarer Kanten zum Innen-<br />

und Außenraum<br />

➜ Stärkung der Nachbarschaften über<br />

die Nutzungsstruktur<br />

Die Darstellungen der Inneren Alster in Hamburg und die<br />

Bebauung der Docks in Liverpool sind Beispiele für die<br />

Umbauung von innerstädtischen Wasserflächen und Hafenbecken.<br />

Unter Einbeziehung dieser Analyse und auf Grund-<br />

lage der Wettbewerbsergebnisse des Entwurfs von<br />

Prof. Ungers, wurde der aktuelle städtebauliche Entwurf von<br />

Prof. Winkens abgeleitet und entwickelt.<br />

Gezielte Öffnung der<br />

geschlossenen Bebauung zur<br />

Verbindung mit markanten<br />

Punkten des Stadtraumes<br />

Beispiele:<br />

Albert Dock, Liverpool<br />

St. Katharine Dock, London<br />

Homogene Begrenzung zum<br />

Innenraum, „Verzahnung“<br />

zum Aussenraum<br />

Beispiele:<br />

Albert Dock, Liverpool<br />

Royal Crescent, Bath


Humboldt Hafen <strong>Berlin</strong>, städtebaulicher Entwurf Ungers/Winkens, 2006


das projekt humboldthafen berlin<br />

Das städtebauliche Konzept basiert auf einer konsequenten,<br />

zum Wasser orientierten Umbauung des historischen<br />

Hafenbeckens. Die Transparenz zum Umfeld steht dabei<br />

im Mittelpunkt. Großzügige Durchgänge und Blickachsen,<br />

zwischen Hafen und Umgebung, insbesondere zum Bahnhof<br />

und zu den Nachbarn, sind wesentliche Bestandteile des neu<br />

entwickelten Konzeptes.<br />

Blickbeziehungen und Sichtachsen Lageplan, 2006; M 1:3000<br />

Städtebauliches Konzept<br />

Die Vorteile des Wasserstandortes werden genutzt und<br />

in das städtebauliche Konzept integriert. Das Konzept ist<br />

durch weitläufige Arkaden im Bereich der Uferbebauung ge-<br />

kennzeichnet. Es wird ein attraktiver Platz mit Anlegestellen,<br />

Gastronomieeinrichtungen, Pontons und Stegen gestaltet.<br />

Auf den zur Verfügung stehenden Baufeldern mit ins-<br />

gesamt rund 35.000 m² Grundstücksfläche ist in überwiegend<br />

siebengeschossiger Bebauung ein Gebäudevolumen von über<br />

110.000 m² BGF realisierbar. Diese BGF ist zu jeweils ca.<br />

50% auf die Baufelder nördlich und südlich des Bahnviaduktes<br />

aufgeteilt.<br />

Konsequente Bebauungsstrukturen mit hohem Wieder-<br />

erkennungswert, hohe Transparenz und eine aus<br />

Synergien zum Umfeld resultierende Nutzungsmischung<br />

und –verteilung charakterisieren die funktionelle und städte-<br />

bauliche Qualität des vorliegenden Konzeptes zur Humboldt-<br />

hafenumbauung.<br />

Blickbeziehungen und Durchwegungen


das projekt humboldthafen berlin<br />

Studie zur Nutzung und Gestaltung<br />

ausgewählter Baufelder<br />

Entwicklungsabschnitte und Baufelder<br />

Abgeleitet aus dem Städtebaulichen Konzept werden neun<br />

Baufelder mit insgesamt rund 35.000 m² Grundstücksflä-<br />

che und über 110.000 m² BGF Entwicklungspotential zur<br />

Verfügung stehen.<br />

Baufeld I<br />

Ausgewählte Baufelder (I-III) mit vertiefenden Studien<br />

Baufeld II<br />

Damit stehen unterschiedlich große und z.T. aggregierbare<br />

Baufelder zur Verfügung, die eine etappenweise Entwicklung<br />

des Projektes, ein flexibles Reagieren auf aktuelle Nach-<br />

fragesituationen und spezielle Nutzungsanforderungen<br />

ermöglichen.<br />

Baufeld III<br />

Nutzugsstruktur und Nutzungsmix<br />

Das Nutzungskonzept sieht eine Mischung aus Büro, Hotel,<br />

Gastronomie, Handel, sonstigen Dienstleistungen und Woh-<br />

nen vor. Die Bebauung wird überwiegend siebengeschossig<br />

Nutzungsstruktur:<br />

das projekt humboldthafen berlin<br />

Büro<br />

Wohnen<br />

sein. Das Konzept berücksichtigt bei der möglichen räum-<br />

lichen Einordnung der einzelnen Nutzungsformen funktionelle<br />

Synergien zum Umfeld und die Wasserlage.<br />

Läden, Restaurants, Galerien<br />

Hotel


Hotel, Süd-West-Ansicht<br />

das projekt humboldthafen berlin<br />

Baufeldstudie I<br />

Skizzen und Ideen zur architektonischen Gestaltung<br />

Büro: Winkens Architekten<br />

Hotelnutzung<br />

das projekt humboldthafen berlin<br />

Hotel, Ostansicht Mögliche Realisierungsschritte Baufeld I


das projekt humboldthafen berlin<br />

Baufeldstudie II<br />

Skizzen und Ideen zur architektonischen Gestaltung<br />

Büro: Augusto Romano Burelli Achitetto<br />

Büronutzung<br />

Fassaden und Arkaden am Hafenbecken<br />

das projekt humboldthafen berlin


Fassade Wohngebäude Hafenseite<br />

das projekt humboldthafen berlin das projekt humboldthafen berlin<br />

Baufeldstudie III<br />

Skizzen und Ideen zur architektonischen Gestaltung<br />

Büro: Kahlfeldt Architekten<br />

Wohnen und Büronutzung<br />

Fassade Wohngebäude Ostseite<br />

Arkaden am Hafenbecken


das projekt humboldthafen berlin<br />

Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong><br />

Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> verkauft bebaute und<br />

unbebaute Grundstücke des Landes <strong>Berlin</strong>, die keiner Zweck-<br />

bindung mehr unterliegen. Er ist der größte Immobilien-<br />

vermarkter der deutschen Hauptstadt. Private Interessenten<br />

und Projektentwickler können unter zahlreichen Wohn-,<br />

Gewerbe-, Industrie- sowie Sonderimmobilien wie beispiels-<br />

weise Denkmälern oder Klinikgebäuden auswählen. Der<br />

Verkauf erfolgt transparent, insbesondere im Rahmen des<br />

bedingungsfreien Bieterverfahrens.<br />

Das Unternehmen wird nicht nur als Vermarkter, sondern<br />

auch als Gestalter des städtischen Lebensumfelds wahr-<br />

genommen. Dabei ist der direkte Kontakt zu Politik und<br />

Verwaltung hinsichtlich des Baurechts, Denkmalschutzes und<br />

anderer Aspekte ein entscheidender Vorteil für die Investo-<br />

ren. Der <strong>Liegenschaftsfonds</strong> ist auch Verwalter und Vermieter<br />

seines Bestandes. Ausgewählte Objekte werden temporär an<br />

Vereine und Sozialeinrichtungen vermietet.<br />

Eine Auswahl aus ca. 5000 Objekten finden Sie unter:<br />

www.liegenschaftsfonds.de<br />

<strong>Humboldthafen</strong> - Das Angebot<br />

Die Vermarktung des Standortes bzw. seiner einzelnen ausge-<br />

wiesenen Baufelder erfolgt ab 2007 durch den Liegenschafts-<br />

fonds <strong>Berlin</strong>.<br />

Das Grundstücksangebot:<br />

➜ Gesamtfläche der angebotenen Baufelder:<br />

rund 35.000 m²<br />

➜ Gesamtentwicklungspotential:<br />

über 110.000 m² BGF<br />

➜ Insgesamt 9 Baufelder mit Entwicklungspotentialen<br />

zwischen 4.000 m² und 23.000 m² BGF<br />

sind ausgewiesen.<br />

➜ Es besteht die Möglichkeit, mehrere Baufelder<br />

bzw. aggregierte Baufelder für bis zu 30.000 m²<br />

BGF zu erwerben und zu entwickeln.<br />

➜ Alle Baufelder haben eine Wasserkante<br />

zum <strong>Humboldthafen</strong> bzw. zum <strong>Berlin</strong>-<br />

Spandauer-Schifffahrtskanal.<br />

das projekt humboldthafen berlin<br />

➜ Es werden baureife, erschlossene Standorte<br />

zur Entwicklung angeboten.<br />

➜ Zu den einzelnen Baufeldern gibt es<br />

Nutzungsempfehlungen, aber keine<br />

Nutzungsfestlegungen. Damit ist eine hohe<br />

Flexibilität bei der Entwicklung gegeben.<br />

➜ Mögliche Schwerpunktnutzungen sind:<br />

Hotel, Büro, Wohnen, Handel/Gastronomie/<br />

sonstige Dienstleistung (EG).<br />

Das vorliegende Material dient der Vorabinformation von po-<br />

tentiellen Interessenten zum Projekt <strong>Humboldthafen</strong>. Weitere<br />

Informationen finden Sie unter www.liegenschaftsfonds.de.<br />

Ansprechpartner ist Herr Andreas Mentzel<br />

T: +49 • (0) 30 • 22 33 .66 97<br />

F: +49 • (0) 30 • 22 33 . 67 05<br />

Email: andreas.mentzel@liegenschaftsfonds.de


www.liegenschaftsfonds.de<br />

<strong>Liegenschaftsfonds</strong> <strong>Berlin</strong> GmbH & Co. KG<br />

Warschauer Str. 41/42<br />

D-10243 <strong>Berlin</strong><br />

T: +49 . (0)30 . 22 33 - 68 00<br />

F: +49 . (0)30 . 22 33 - 68 97<br />

info@liegenschaftsfonds.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!