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Interferometrie mit mehreren verschränkten Qubits - Experimental ...

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Rückreflexionsprisma<br />

Polarisator<br />

λ/4<br />

l<br />

r<br />

b<br />

BS<br />

ΦA<br />

a<br />

Glasplättchen<br />

Quelle<br />

PBS<br />

ΦC<br />

Rückreflexionsprisma<br />

ΦB<br />

λ/4<br />

Polarisator<br />

Abbildung 2.2: Schematischer Aufbau des Experiments. Die in der Quelle e<strong>mit</strong>tierten<br />

Photonen werden in zwei Unterschiedliche Richtungen abgestrahlt.<br />

Während das eine Photon direkt detektiert wird, durchläuft das andere<br />

ein Michelson-Interferometer. Die <strong>mit</strong> diesem Aufbau gemessenen<br />

Observablen sind die Polarisationen der beiden Photonen und die Propagationsrichtung<br />

des ersten Photons nach dem BS.<br />

projizieren. Gleiches gilt auch für die Observable Ĉ(Φ C), die den Zustand des zweiten<br />

Photons wie folgt festlegt:<br />

|C, Φ C 〉 = 1 √<br />

2<br />

(|V 2 〉 + Ce iΦ C<br />

|H 2 〉). (2.12)<br />

Den Phasenschub Φ A zwischen den beiden Armen des Interferometers kann man durch<br />

Verkippen eines Glasplättchen in Arm a des Interferometers verändern[1]. Die Phasen<br />

Φ B und Φ C lassen sich durch das λ - Plättchen vor den Polarisatoren einstellen.<br />

4<br />

Um die quantenmechanischen Erwartungswerte berechnen zu können, ist von Interesse,<br />

<strong>mit</strong> welcher Wahrscheinlichkeit ein Photon in einem bestimmten Zustand detektiert<br />

wird. Diese Wahrscheinlichkeit ergibt sich folgendermaÿen:<br />

P A,B,C (Φ A , Φ B , Φ C ) = |(〈A, Φ A | 〈B, Φ B | 〈C, Φ C |) |Ψ GHZ 〉 | 2<br />

= | 1 4 (i + ABC ei(Φ A+Φ B +Φ C ) )| 2<br />

= 1 8 [1 + ABC sin(Φ A + Φ B + Φ C )] . (2.13)<br />

Der Erwartungswert lässt sich aus den Messwahrscheinlichkeiten wie folgt bestimmen 4 :<br />

4<br />

Der Erwartungswert ist ganz allgemein deniert über E = ∑ i<br />

Wahrscheinlichkeiten p i .<br />

λ i p i , <strong>mit</strong> den Eigenwerten λ i und den<br />

8

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