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Interferometrie mit mehreren verschränkten Qubits - Experimental ...

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Messwerte<br />

Fitfunktion<br />

Zählrate [1/s]<br />

80000<br />

π<br />

π/2<br />

0<br />

-π/2<br />

60000<br />

40000<br />

20000<br />

0.0015 0.002 0.0025 0.003<br />

Motorstellung<br />

[1/mm]<br />

Abbildung 3.4: Bild einer typischen Kalibrationskurve. Die Werte π,<br />

π<br />

2 , 0 und - π 2 an<br />

den senkrechten blauen Strichen geben an, <strong>mit</strong> welchem Phasenschub<br />

Φ die jeweilige Motorposition assoziiert werden kann.<br />

wobei die Phase Φ, wie schon oben erwähnt, durch Drehung des Glasplättchens verändert<br />

werden kann.<br />

Vor jeder Teilmessung wurden die Winkelstellungen des Glasplättchens neu kalibriert,<br />

da das Interferometer über längere Zeitskalen nicht phasenstabil ist. In [1] wurde<br />

gezeigt, dass innerhalb von zehn Minuten <strong>mit</strong> einem durchschnittlichen Phasenschub<br />

von etwa 2, 7% einer vollen Periode gerechnet werden muss. Über die Dauer der<br />

gesamten Messung (ca. 30 Minuten), würde die Phase ohne neues Kalibrieren um<br />

∆Φ = 30° wandern.<br />

Zur Kalibration des Phasenschubs wurden die Photonen in |D〉 analysiert und gleichzeitig<br />

das Glasplättchen <strong>mit</strong>hilfe eines Schrittmotors gedreht. Bild 3.4 zeigt solch<br />

eine Kalibrationskurve. Die vier senkrechten Linien geben die jeweiligen relativen<br />

Phasen im Interferometer, die durch das Glasplättchen eingestellt wurden, an.<br />

Für die ersten acht Messungen, in denen jeweils nur die Moden a und b betrachtet<br />

werden sollen, wird der jeweils andere Arm des Interferometers blockiert. Die jeweiligen<br />

Zählraten zu den 16 verschiedenen Projektionen, integriert über eine Sekunde, sind in<br />

der folgenden Tabelle dargestellt.<br />

20

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