Interferometrie mit mehreren verschränkten Qubits - Experimental ...
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Ersetzt man allerdings in der Fitfunktion die Amplitude A f durch die Visibility und<br />
verschiebt die ganze Funktion um -1 in y-Richtung, erhält man dadurch<br />
E(x) = −V f sin(f f · x + c f ). (3.17)<br />
Diese Kurven haben nun exakt die gleiche Form wie der Erwartungswert in Gleichung<br />
(3.15) und sind im folgenden Bild graphisch dargestellt.<br />
( ΦA ,0, π/2)<br />
( ΦA,0,0)<br />
( ΦA, π/2,0)<br />
( Φ A,π/2,π/2)<br />
1<br />
Motorposition<br />
[mm]<br />
0.0002 0.0004 0.0006 0.0008 0.001 0.0012<br />
-1<br />
Abbildung 3.8: Die aus den getteten Funktionen bestimmten Erwartungswerte sind<br />
in Abhängigkeit der Phase Φ A dargestellt. Die beiden senkrechten Linien<br />
geben die Phase an, bei denen die Erwartungswerte eine maximale<br />
Verletzung der Nichtkontextualität erreichen.<br />
Um die Erwartungswerte an der richtigen Stelle abzulesen, müssen die Winkel Φ A =<br />
0 und Φ A = π bestimmt werden. Dazu wurde die blaue Kurve <strong>mit</strong> den Winkeleinstellungen<br />
Φ B = π und Φ 2 C = 0 gewählt. Laut Gleichung (3.15) erwartet man bei dieser<br />
2<br />
Funktion bei einen Phasenschub von Φ A = π einen Nulldurchgang und für Φ 2 A = 0<br />
ein Maximum. Diese beiden Stellen sind durch die zwei senkrechten Linien in Bild<br />
3.8 verdeutlicht. Setzt man diese Werte für x in Gleichung (3.17) <strong>mit</strong> den jeweiligen<br />
Fitparametern der Basis aus Tabelle 3.2 ein, erhält man:<br />
E( π , 0, 0) ≈ 0, 65<br />
2<br />
E(0, π , 0) ≈ 0, 71<br />
2<br />
E(0, 0, π ) ≈ 0, 82<br />
2<br />
E( π 2 , π 2 , π ) ≈ −0, 93<br />
2<br />
Was sofort auällt ist, dass die erwarteten Korrelationswerte von maximal ±1 nicht<br />
erreicht wurden. Dies liegt zum einen an nicht perfekten Komponenten, z.B. e<strong>mit</strong>tiert<br />
die Quelle, wie oben gesehen, keinen perfekten theoretischen Zustand. Zum an-<br />
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