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12 o o ten» (spezielle Themenhefte mit unregelmässigem Erscheinungsturnus) nieder, die auch in der bodenkundlichen Praxis ausserha I b der Gesellschaft Beachtu ng fi nden. Im Sommer dieses Jahres können wir in Neuchatel unser 2s-jähriges Jubiläum feiern! Wir werden das mit einer dreitägigen Veranstaltung unter dem Generalthema «Boden und Gesellschaft» tun, im Bestreben, auch einer ausserhalb unserer Fachgesellschaft stehenden Bevölkerung dasWesen und die Wichtigkeit eines unversehrten, fruchtbaren Bodens für unsere Kultur des 21. Jahrhunderts zu ve rmitteln. Wir würden uns freuen, auch Mitglieder des GEOForumcH am 31 . August bis zum 2. Sept. 2000 begrüssen zu dürfen. A bientöt a Neuchatel ! • Adresse der GeschäftsteIle: Sekretariat BGS/SSP (Prof Or. P. Fitze) Geographisches Institut der Universität Zürich Winterthurerstr. 190, 8057 Zürich Tel: 01-6355721/22, Fax: 01-635 6848 E-mail:jitze@geo.unizh.ch Hompage der BGS/SSP: http://www.soil.ch (ab co. Februar 2000, mit vielen Links und einer Bodenliteratur-Oatenbank).
'3 Paläontologie in der Schweiz - wie weiter Bericht über die Situation der paläontologischen Lehre und Forschung in der Schweiz Hrsg .: Schweizerische Paläontologische Gesellschaft (SPG) :: w ::r:: ~ E DITH-MÜ.LLER-MERZ· . .- . '.,'::", .... .... Paläontologie nimmt eine Schlüsselstellungzwischen Erdwissenschaften und Biologie ein . Dies ist eine Herausforderungfür das Fach. aber auch sein Problem, wie die EntWicklung in den letzten Jah rzehnten gezeigt hat. Paläontologie wird heute zwar noch an allen Universitäten in der Schweiz gelehrt, doch hat sich die immer schon klei n gewesene Fachgemeinschaft in den letzten Jahren reduziert. Sie ist zur Zeit in Gefahr, noch weiter vermindert zu werden und dadurch eine kritische Grösse zu erreichen, bei der sich die folgende Frage stellt: Sind paläontologische Lehre und Forschung in der Schweiz garantiert und können sie auch in Zukunft dem internationalen Quervergleich genügen? Die SPG erachtete es deshalb als ihre Aufgabe, in den laufenden Debatten über Reorganisation und Restruktu rieru ng innerhalb der Erdwissenschaften eine Stellungnahme zur Situation und Zukunft der Paläontologie in der Schweiz abzugeben. Diese liegt nun in Form eines Berichtes über die Situation der paläontologischen Lehre und Forschung in der Schweiz vor. Der Bericht richtet sich vor allem an alle forschungspolitischen Institutionen und Behörden, die über Lehrpl äne, Stellen, Forschungsschwerpunkte zu entscheiden haben. So wurde er im Herbst 99 an das Bundesamt für Bildung und Wissenschaft, den Wissenschafts rat, die SANW, die Hochschulkonferenz, die Naturwissenschaftlichen Fakultäten und erdwissenschaftlichen Institute,d ie Erziehungsdirektorinnen der Hochschulkantone und die Naturmuseen verschickt. Der Bericht stellt einführend das Fach in seinerVielfalt, Bedeutung und EntWicklung in den letzten Jahrzehnten wie auch in der Zukunft vor. Danach geht er auf die aktuelle schweizerische Situation der Pa läontologie an den Universitäten, Museen und in der a ngewa ndten Geologie (Sta nd 1999) ein. Als Basis diente eine Umfrage bei den Paläontologinnen und Paläontologen an allen Universitätsinstituten und Museen. Diese Beleuchtung der Situation erlaubt es der SPG, neben der allzu bekannten restriktiven Finanzsituation die folgenden Haupt problempunkte zu erkennen: Kle inheit der Forschungsgruppen, Zersplitterung aufgrund der hohen Diversität der Fachrichtungen, stark reduzierter Mittelbau, mangelhafte Koordination zwischen den Hochschulen wie auch zwischen den Hochschulen und Museen, gesamthaft zu wen ig Fachpersonal für die Fülle der Aufgaben, die ein paläontologisches Fachwissen voraussetzen.
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