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14<br />

...<br />

w<br />

Eine Verbesserung der Situation sieht die<br />

SPG durch eine kohärente Wissenschaftspolitik<br />

und eine Koordination der Lehre und<br />

Forsc hung, wodurch auch ein Lehrangebot<br />

von hohem Niveau garantiert werden kann.<br />

Die paläontologische Forschungsgemeinschaft<br />

sollte sich Gedanken machen, in weIcher<br />

Richtung sie sich entwickeln will, d.h.:<br />

Welche Disziplinen will man fördern und<br />

w o will man die Schwerpunkte setzen, um<br />

eine sinnvolle Konzentration der Kräfte zu<br />

erhalten. Für das Lehrangebot präsentiert<br />

der Bericht einen Entwurffür Lernzielkatalo<br />

ge, unterschieden nach Paläontologie als<br />

Hauptstudienrichtung, Paläontologie als<br />

Bestandteil eines erdwissenschaftlichen<br />

Studiums, Paläontologie im Biologie-Studium<br />

und Paläontologie als Ergänzung für<br />

Studierende aller Fakultäten. Der Grundku<br />

rs Paläontologie sollte an allen erdwissenschaftlichen<br />

Instituten in der Schweiz<br />

garantiert sein. Für die Diplom-Studien sollten<br />

die vier Standorte Partenariat lemanique,<br />

BENEFRI, Basel und Zürich erhalten<br />

bleiben. Das Lehrangebot könnte durch<br />

eine Zusammenarbeit zwischen Museen<br />

und Universitätsinstituten bereichert werden<br />

.Allfällige Behinderungen durch bestehende<br />

Strukturen müssten aber dazu beseitigt<br />

werden.<br />

Die SPG schlägt zur Realisierung ihrer Vorschläge<br />

folgendes Vorgehen vor:<br />

Bildung einer Arbeitsgruppe, um Strategien<br />

für eine kohärenten Wissenschaftspolitik<br />

in Paläontologie für die<br />

kommenden Jahre auszuarbeiten;<br />

Ausarbeitung eines Lernzielkataloges<br />

für Paläontologie und die Koordinat<br />

ion der Ausbildung zumindest auf<br />

schweizerischer, möglichst auch auf<br />

europäischer Ebene;<br />

Förderung des Bewusstseins für die<br />

Bedeutung des paläontologischen<br />

Wissens für Museen und geologische<br />

Dienste.<br />

Sie ist bereit, die Rolle eines Konsultativ­<br />

Organes einzunehmen, wenn es darum<br />

geht, Studienrichtungen festzulegen, Lehrpläne<br />

aufzustellen und Stellen in Paläontologie<br />

neu zu besetzen , und möchte diese<br />

Aufgabe in Partnerschaft mit den Universitäten,<br />

der Akademie (SANW / Wissenschaftsrat)<br />

und den pol itischen Behörden<br />

wahrnehmen.<br />

Weitere Auskünfte erhalten Interessierte<br />

bei<br />

Deutsch:<br />

PD Dr. eh ristia n Meyer<br />

E-mail: ehristian-A.Meyer@unibas.ch<br />

Dr. Edith Müller-Merz<br />

E-mail: Hansjakob.Mueller.@unibas.ch<br />

Französisch:<br />

Prof. Dr. Jean-Pierre Berger<br />

E-mai l: Jean-Pierre.Berger@un ifr.ch<br />

Dr. Edith-Mül/er-Merz<br />

Naturmuseum Solothurn /<br />

Ceo-Office Riehen<br />

Mitautorin des Berichtes und Altpräsidentin<br />

/<br />

Mitglied des Vorstandes der SPC<br />

Anstelle einer Übersetzung, nachfolgend<br />

die Zusammenfassung des Berichtes aus<br />

der französischen Version:

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