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...<br />
w<br />
Eine Verbesserung der Situation sieht die<br />
SPG durch eine kohärente Wissenschaftspolitik<br />
und eine Koordination der Lehre und<br />
Forsc hung, wodurch auch ein Lehrangebot<br />
von hohem Niveau garantiert werden kann.<br />
Die paläontologische Forschungsgemeinschaft<br />
sollte sich Gedanken machen, in weIcher<br />
Richtung sie sich entwickeln will, d.h.:<br />
Welche Disziplinen will man fördern und<br />
w o will man die Schwerpunkte setzen, um<br />
eine sinnvolle Konzentration der Kräfte zu<br />
erhalten. Für das Lehrangebot präsentiert<br />
der Bericht einen Entwurffür Lernzielkatalo<br />
ge, unterschieden nach Paläontologie als<br />
Hauptstudienrichtung, Paläontologie als<br />
Bestandteil eines erdwissenschaftlichen<br />
Studiums, Paläontologie im Biologie-Studium<br />
und Paläontologie als Ergänzung für<br />
Studierende aller Fakultäten. Der Grundku<br />
rs Paläontologie sollte an allen erdwissenschaftlichen<br />
Instituten in der Schweiz<br />
garantiert sein. Für die Diplom-Studien sollten<br />
die vier Standorte Partenariat lemanique,<br />
BENEFRI, Basel und Zürich erhalten<br />
bleiben. Das Lehrangebot könnte durch<br />
eine Zusammenarbeit zwischen Museen<br />
und Universitätsinstituten bereichert werden<br />
.Allfällige Behinderungen durch bestehende<br />
Strukturen müssten aber dazu beseitigt<br />
werden.<br />
Die SPG schlägt zur Realisierung ihrer Vorschläge<br />
folgendes Vorgehen vor:<br />
Bildung einer Arbeitsgruppe, um Strategien<br />
für eine kohärenten Wissenschaftspolitik<br />
in Paläontologie für die<br />
kommenden Jahre auszuarbeiten;<br />
Ausarbeitung eines Lernzielkataloges<br />
für Paläontologie und die Koordinat<br />
ion der Ausbildung zumindest auf<br />
schweizerischer, möglichst auch auf<br />
europäischer Ebene;<br />
Förderung des Bewusstseins für die<br />
Bedeutung des paläontologischen<br />
Wissens für Museen und geologische<br />
Dienste.<br />
Sie ist bereit, die Rolle eines Konsultativ<br />
Organes einzunehmen, wenn es darum<br />
geht, Studienrichtungen festzulegen, Lehrpläne<br />
aufzustellen und Stellen in Paläontologie<br />
neu zu besetzen , und möchte diese<br />
Aufgabe in Partnerschaft mit den Universitäten,<br />
der Akademie (SANW / Wissenschaftsrat)<br />
und den pol itischen Behörden<br />
wahrnehmen.<br />
Weitere Auskünfte erhalten Interessierte<br />
bei<br />
Deutsch:<br />
PD Dr. eh ristia n Meyer<br />
E-mail: ehristian-A.Meyer@unibas.ch<br />
Dr. Edith Müller-Merz<br />
E-mail: Hansjakob.Mueller.@unibas.ch<br />
Französisch:<br />
Prof. Dr. Jean-Pierre Berger<br />
E-mai l: Jean-Pierre.Berger@un ifr.ch<br />
Dr. Edith-Mül/er-Merz<br />
Naturmuseum Solothurn /<br />
Ceo-Office Riehen<br />
Mitautorin des Berichtes und Altpräsidentin<br />
/<br />
Mitglied des Vorstandes der SPC<br />
Anstelle einer Übersetzung, nachfolgend<br />
die Zusammenfassung des Berichtes aus<br />
der französischen Version: