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Knüppelches Zeitung 1-2013 - Spielmannszug 1902 Rheinbach

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Knüppelches <strong>Zeitung</strong> I/<strong>2013</strong><br />

SONNTAG<br />

Frühstück beim Onkel Tom<br />

Was gehört zu Oberdress dazu? Natürlich das Frühstück. Es<br />

trafen sich ungefähr 50 Spielleute und mein Bruder Max<br />

musste noch nachträglich für 5 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt werden. Holger sagte: „Es kann ja mal beim<br />

System was schief gehen.“ Alle waren fröhlich und aßen<br />

und tranken mit großem Appetit. Nach kurzer Zeit traf<br />

auch das Prinzenpaar ein.<br />

Karneval in Oberdress<br />

Wir gingen mit dem Prinzenpaar zum Aufstellungsplatz und<br />

waren die Vorletzten im Zug. Nach uns kam nur noch der Prinzenwagen. Es wurde kälter<br />

nach einiger Zeit. Ich hätte mir Handschuhe einpacken sollen, Mist! An einer Ecke gab es immer<br />

Suppe, diesmal etwa nicht? Doch, aber eine Ecke weiter! Das Wichtige ist doch, dass es überhaupt<br />

Suppe gibt. Sie war lecker und heiß, genau richtig bei der Kälte. Danach war der Zug zu Ende.<br />

ROSENMONTAG<br />

Karneval in Odendorf<br />

Wir trafen uns bei Boldes in Essig, von dort ging es Richtung Aufstellungsplatz. Als der Zug losging,<br />

spielten wir zwei Liedchen und dann hieß es Feuer frei. Das bedeutet bei diesem Karnevalszug‚ dass<br />

geraucht werden darf auf der freien Strecke zwischen Essig und Odendorf. Als wir in Odendorf<br />

ankamen, hieß es warten, weil die Fußgruppen sich einfädeln mussten. Uwe erklärte mir, wenn wir<br />

das dritte Mal über den Bahnübergang gegangen sind, kommt der Endspurt. Dann ging es weiter.<br />

Heute habe ich mir Handschuhe mitgenommen. Also eigentlich hat Klarissa die mir gegeben, weil<br />

ich sie im Auto doch vergessen habe und dann war der Zug zu Ende.<br />

DIENSTAG<br />

Karneval in <strong>Rheinbach</strong> - Der Höhepunkt<br />

Wir trafen uns auf dem Himmeroder Wall. Von dort gingen<br />

wir zum Aufstellungsplatz. Wir waren zunächst die<br />

Zweitletzten, aber als wir losgingen, haben wir mit der<br />

GroRheiKa getauscht. Die hatten einen „Früh“ (Kölsch)<br />

Wagen. Der sah gut aus. Als wir auf der Hauptstraße in Höhe<br />

Lennartz waren, wurden Berliner verteilt. Ich hatte keinen<br />

Hunger. Als wir in Höhe Sparkasse waren, stand dort der<br />

"Original Duude Botze“-Fanclub und jubelte uns zu. Als wir<br />

am Auflösungsplatz ankamen, gingen alle nach Hause.<br />

Schnitzelessen – Der Abschluss<br />

Wir trafen uns alle wieder beim Onkel Tom. Ich hatte Rahmschnitzel mit Pommes und Salat<br />

bestellt. Aber vor dem Essen hat Holger gesagt, dass 18 Laute krank wären oder arbeiten<br />

mussten. Er erinnerte daran, dass <strong>Rheinbach</strong> unser Heimat-Karnevalszug ist und kein anderer.<br />

Er bedankte sich bei allen, die an den Zügen teilgenommen hatten und lobte die gute<br />

musikalische Leistung. Das Essen war lecker und danach gab es noch Schokoküsse, weil Jenny<br />

Geburtstag hatte. Anschließend musste ich nach Hause, am nächsten Tag war ja noch Schule!<br />

Das waren tolle Karnevalstage. Euer Rafael<br />

www.spielmannszugrheinbach.de Seite |17

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