MdB Uwe Schummer zu Besuch Der letzte Zivi geht - HPZ - Krefeld
MdB Uwe Schummer zu Besuch Der letzte Zivi geht - HPZ - Krefeld
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Bundestagsabgeordneter <strong>Uwe</strong> <strong>Schummer</strong> <strong>zu</strong> <strong>Besuch</strong> in Breyell<br />
„Beeindruckt von der Arbeit und<br />
der Integration behinderter Menschen“<br />
„Bisher habe ich nur überraschend viel Gutes über das hpz gehört.“ So leitete der Viersener<br />
Bundestagsabgeordnete <strong>Uwe</strong> <strong>Schummer</strong>, das Gespräch anlässlich seines <strong>Besuch</strong>s in unseren<br />
Werkstätten in Nettetal-Breyell ein.<br />
<strong>Der</strong> sozial engagierte Politiker aus<br />
Willich, (Mitglied des Deutschen<br />
Bundestages,) und Berichterstatter<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
für berufliche Aus- und Weiterbildung,<br />
besuchte unsere Werkstatt<br />
Anfang Mai in Breyell. Er wurde begleitet<br />
vom CDU-Kreistagsabgeordneten<br />
Christian Pakusch. Beide waren<br />
beeindruckt von der Professionalität<br />
und den Möglichkeiten von<br />
Behindertenarbeitsplätzen. <strong>Uwe</strong><br />
<strong>Schummer</strong> nahm sich einen ganzen<br />
Vormittag Zeit, unsere Werkstatt in<br />
Breyell und den Einsatz von Außenarbeitsgruppen<br />
des hpz im Nettetaler<br />
Krankenhaus kennen <strong>zu</strong> lernen.<br />
Geschäftsführer, Dr. Michael Weber,<br />
und Werkstattleiter Reiner Zanders<br />
und Hans-Peter Braf begrüßten ihn<br />
und stellten ihm unsere Einrichtung<br />
vor. Dr. Weber schilderte dem<br />
Abgeordneten die Entwicklung der<br />
Klientel des hpz: steigender Anteil<br />
schwerstmehrfach behinderter<br />
Menschen, lernbehinderter Menschen<br />
mit Verhaltensauffälligkeiten<br />
und Menschen mit psychischer Erkrankung.<br />
Gemeinsam wurden die drängenden<br />
Fragen, wie die Weichen der<br />
Werkstatt für behinderte Menschen<br />
trotz Sparzwängen, steigender<br />
Nachfragen, Inklusion, Wegfall<br />
von <strong>Zivi</strong>ldienstleistenden für die<br />
Zukunft gestellt werden, diskutiert.<br />
Herr Dr. Weber betonte in diesem<br />
Gespräch, dass in Zukunft auf die<br />
Werkstätten des hpz steigende Anforderungen<br />
durch die Bereitstellung<br />
von Außenarbeitsplätzen und<br />
die Überleitung auf den ersten Arbeitsmarkt<br />
<strong>zu</strong>kommen.<br />
Herr Zanders und Herr Braf infor-<br />
hpz Report 032011<br />
Ch. Pakusch, Dr. M. Weber, R. Zanders, U. <strong>Schummer</strong>, H.-P. Braf<br />
mierten Herrn <strong>Schummer</strong> über den<br />
bereits jetzt spürbaren Mangel an<br />
heil- und arbeitspädagogischen<br />
Fachkräften. Es werde überdies<br />
<strong>zu</strong> Engpässen kommen, wenn die<br />
<strong>Zivi</strong>ldienstleistenden nach Auslaufen<br />
der Wehrpflicht nicht mehr <strong>zu</strong>r<br />
Verfügung stehen. Da nach Wegfall<br />
des <strong>Zivi</strong>ldienstes die Altersbegren<strong>zu</strong>ng<br />
keine Rolle mehr spielt, empfahl<br />
Herr <strong>Schummer</strong> <strong>zu</strong> prüfen, ob<br />
ältere Menschen im Rahmen des<br />
neuen Freiwilligendienstes aller<br />
Generationen für die soziale Arbeit<br />
gewonnen werden können.<br />
Anschließend fuhren die Herren<br />
<strong>Schummer</strong> und Pakusch gemeinsam<br />
mit unserer Geschäftsleitung<br />
<strong>zu</strong>m Krankenhaus in Nettetal. <strong>Der</strong><br />
Geschäftsführer des Krankenhauses,<br />
Jörg Schneider, empfing die<br />
<strong>Besuch</strong>er herzlich. Zusätzlich kam<br />
unsere Integrationsassistentin,<br />
Christiane Pollerberg, <strong>zu</strong> diesem<br />
Treffen. Im Krankenhaus konnten<br />
Herr <strong>Schummer</strong> und Herr Pakusch<br />
erleben, wie die Außenarbeitsgruppen<br />
des hpz funktionieren<br />
und wie positiv sich die Teilhabe<br />
behinderter Menschen am Arbeitsleben<br />
auswirkt. Frau Pollerberg,<br />
erläuterte vorweg, wie die behinderten<br />
Mitarbeiter durch gezielte<br />
Trainingsmaßnahmen auf ihren Außeneinsatz<br />
vorbereitet werden.<br />
Jörg Schneider, schilderte die vorbildliche<br />
Zusammenarbeit mit unseren<br />
Mitarbeitern. Er betonte,<br />
dass von unseren Mitarbeitern, angeleitet<br />
von unseren Fachkräften,<br />
eine gute und <strong>zu</strong>verlässige Arbeit<br />
geleistet wird. Seit Jahren betreuen<br />
unsere Mitarbeiter die Außenanlagen<br />
des Krankenhauses. Darüber<br />
hinaus übernehmen Sie aber auch<br />
Hol- und Bringdienste.<br />
Herrn <strong>Schummer</strong>s Fazit am Ende<br />
seines <strong>Besuch</strong>stages: „Im hpz wird<br />
mit großem sozialem Engagement<br />
und mit gut aufeinander abgestimmten<br />
Konzepten gearbeitet.<br />
Die Vernet<strong>zu</strong>ng der Werkstätten<br />
mit den Außenarbeitsgruppen hat<br />
mich überzeugt, ebenso wie die genaue<br />
Prüfung, ob eine Integration<br />
behinderter Menschen auf dem ersten<br />
Arbeitsmarkt möglich ist.“<br />
Wir bedanken uns bei Herrn<br />
<strong>Schummer</strong> für seinen <strong>Besuch</strong>!<br />
Ulrike Brinkmann, b:kw Kaarst<br />
LEUTE